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HTC stoppt Smartphone-Verkauf in UK wegen Patentstreit

HTC stoppt Smartphone-Verkauf in UK wegen Patentstreit.
HTC stoppt Smartphone-Verkauf in UK wegen Patentstreit.
Von HTC und seinen Smartphones gibt es nur noch selten Lebenszeichen. In Großbritannien muss HTC jetzt offenbar den Verkauf seiner Handys im Zuge eines Patentrechtsstreits komplett stoppen. Neben HTC verkaufen ab sofort auch UK-Händler und Mobilfunkbetreiber keine HTC-Smartphones mehr.

Der einstige Smartphone-Pionier HTC ist mittlerweile zum Nischenanbieter geschrumpft. In Großbritannien verkauft HTC ab sofort über seinen UK-Onlineshop gar keine Smartphones mehr. Auch im britischen Handel werden ab sofort keine HTC-Handys mehr vertickt. Das hat aber nichts mit der Nachfrage für die HTC-Phones zu tun, sondern ist die Reaktion auf einen Patentstreit.

Laut einem Bericht der BBC News ist der taiwanische Smartphone-Hersteller in einen langjährigen Patentstreit mit dem im oberbayerischen Pullach ansässigen Patentverwerter IPcom verwickelt. HTC soll unter anderem ein Patent von IPCom verletzen, bei dem es sich um eine "kabellose Übertragungstechnologie für Autotelefone" handelt. IPCom wirft HTC vor, trotz einer entsprechenden Vereinbarung keine entsprechenden Änderungen an seinen Telefonen vorgenommen zu haben.

Auf HTC UK wurde der Verkauf der Handymodelle HTC U12 life, U12+, Desire 12 und Desire 12+, U11 life, U11+ sowie U11 bereits eingestellt. Auch die beiden britischen Mobilfunkanbieter EE und O2 sowie der Einzelhändler Carphone Warehouse haben laut der BBC bereits den Verkauf von HTC-Mobiltelefonen gestoppt.

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Autor: Ronald Matta,  6.08.2019 (Update: 20.01.2022)