Kuo: Apple iPhone bald mit Periskop-Zoom & größeren, stabilisierten Sensoren
Größere, stabilisierte Kamera-Sensoren schon in diesem Jahr
Seit wir darüber berichtet hatten, dass das iPhone schon bald größere Kamera-Sensoren erhalten soll, gab es auch Gerüchte zu einer Auflösung von 64 Megapixeln sowie über einen ToF-Sensor, der wie beim neuen iPad Pro als LiDAR-Scanner ausgeführt werden könnte.
In einem neuen Bericht (via MacRumors) geht der Analyst Ming-Chi Kuo davon aus, dass das größte Modell der iPhone 12-Familie mit dem 6,7 Zoll großem Display eine Sensor-basierte Bildstabilisierung erhalten wird. Im Jahr 2021 soll die Technik schließlich auf "zwei bis drei" Modelle erweitert werden. Das iPhone 11 Pro (ab 1.129 Euro auf Amazon) besitzt bereits eine optische Bildstabilisierung bei der Weitwinkel- und der Tele-Kamera.
Durch eine Stabilisierung direkt beim Sensor könnte auch die Ultraweitwinkel-Kamera ohne größere Anpassungen des Objektivs mit einer Bildstabilisierung versehen werden. Darüber hinaus wäre es möglich, dass Apple diese mit der optischen Bildstabilisierung kombiniert, um so verwacklungsfreie Fotos bei noch längeren Belichtungszeiten zu ermöglichen.
Periskop-Zoom aus Eigenentwicklung
Darüber hinaus geht Ming-Chi Kuo davon aus, dass Apple bereits dabei ist, einen hauseigenen Periskop-Zoom zu entwickeln, der aber erst im Jahr 2022 Einzug in einem iPhone halten soll. Bisher erreichen iPhons über das integrierte Tele-Objektiv lediglich einen zweifachen optischen Zoom, mit so einem Objektiv könnte Apple mit dem Huawei P30 Pro (ca. 555 Euro auf Amazon) und seinem innovativen fünffachem Periskop-Zoom gleichziehen, beim P40 Pro soll sogar ein zehnfacher Zoom erreicht werden können.
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Quelle(n)
Ming-Chi Kuo, via MacRumors