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Mindfactory: AMD lässt Intel bei Verkaufszahlen dank Ryzen 3000 weit hinter sich

AMD hängt Intel bei den Verkaufszahlen deutlich ab (Quelle: AMD)
AMD hängt Intel bei den Verkaufszahlen deutlich ab (Quelle: AMD)
Mit Ryzen 3000 ist es AMD gelungen, den Abstand zur Konkurrenz von Intel noch weiter auszubauen. Das belegen die neuesten Verkaufszahlen des deutschen Hardware-Händlers Mindfactory.

Die meisten großen Online-Händler halten sich bei den konkreten Verkaufszahlen über ihre Plattform immer ziemlich zurück und geben in der Regel nicht bekannt, wie sich die einzelnen Produkte im Absatz entwickeln. Eine Ausnahme bietet da der deutsche Online-Händler für Hardware namens 'Mindfactory', der regelmäßig die Verkaufszahlen der großen Chiphersteller über seine Plattform veröffentlicht.

Und so kam jetzt heraus, dass es AMD im Juli gelungen ist, in Deutschland mit seiner Ryzen 3000-Serie die Konkurrenz weit hinter sich zu lassen. So lag das Unternehmen zwar schon in den Monaten zuvor immer vor dem blauen Konkurrenten Intel, allerdings konnte dieser Vorsprung jetzt nochmal deutlich ausgebaut werden. So kamen im Juli 80 Prozent der verkauften Prozessoren aus dem roten Lager, was auch einen Umsatzanteil von 75 Prozent für AMD bedeutet. Die Diagramme, die Mindfactory veröffentlicht hat, zeigen recht deutlich, was viele Branchenkenner schon zuvor erwartet haben. So verkauften sich die Modelle Ryzen 7 3700X und Ryzen 5 3600 am besten, während auch der ältere Ryzen 5 2600 dank seines günstigen Preises von 127 Euro ebenfalls sehr gefragt war. Auf der anderen Seite geht bei Intel der Intel Core i7-9700k als meistverkaufte CPU hervor. Allerdings sind hier die Unterschiede zu anderen Prozessoren des Herstellers, wie dem Core i9-9900k, nicht all zu groß.

Zwar zeigen diese Zahlen natürlich nur ein eingeschränktes Bild eines einzelnen Händlers, der sich auf den deutschen Markt spezialisiert hat, nichts desto trotz dürfte sich hieraus ein Trend ablesen lassen, der auch international recht ähnlich ausfallen würde. Dies dürfte Intel weiter unter Druck setzen, seine Probleme in der Produktion möglichst schnell zu beheben und auch in Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis sich zu bessern.

Quelle: Mindfactory
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Quelle: Mindfactory
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Autor: Cornelius Wolff,  5.08.2019 (Update: 22.08.2019)