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Test Dell Latitude 14 5495 (Ryzen 7 Pro, FHD) Laptop

Komplizierter Fall. Auch Dell mischt im Geschäft mit Business-Laptops mit AMD-Ryzen-CPUs mit, allerdings mit einem eher zurückhaltenden Aufgebot. Kann uns das Dell Latitude 14 5495 überzeugen und verglichen mit bekannten Konkurrenten wie dem Lenovo ThinkPad A485 und HP EliteBook 745 G5 brillieren? In mancherlei Hinsicht schon, doch unser ausführlicher Test zeigt auch einige Schwächen auf.

AMD Ryzen konnte bei Laptops bisher, anders als bei Desktops, noch nicht im großen Stil durchstarten. Das kann man an einigen Schwächen der Plattform festmachen (z.B. dem vergleichsweise hohen Stromverbrauch), doch es könnte auch an mangelndem Interesse seitens der PC-Hersteller liegen – die Auswahl an Ryzen-Laptops ist immer noch deutlich kleiner im Vergleich zu den Intel-basierten Systemen. Von Dell gibt es zum Beispiel nur ein einziges Modell der Business-Serie Latitude mit den neuen AMD-Prozessoren: das Dell Latitude 14 5495, ein 14 Zoll großes Dell Ultrabook und unser heutiges Testgerät.

Dabei handelt es sich natürlich nicht um eine komplett eigenständige Plattform, das Dell Laptop Latitude 14 5495 hat ein Intel-Gegenstück in Form des Dell Latitude 5490. Da Gehäuse, Eingabegerät und Anschlüsse identisch zu diesem Notebook sind, überspringen wir diese Abschnitte und steigen mit dem Test direkt beim Display ein. Als Vergleichsgeräte dienen neben dem Latitude 5490 auch noch das Lenovo ThinkPad A485 sowie das HP EliteBook 745 G5, die aktuellen 14-Zoll-Modelle der Business-Serien mit AMD-Prozessoren von Dells größten Konkurrenten.

Unser Testmodell des Dell Latitude 14 5495 enthält den AMD Ryzen 7 Pro 2700U, 8 GB RAM, eine 256-GB-SSD sowie ein Full-HD-Display. In dieser Konfiguration kann man das Dell Latitude 14 5495 aktuell schon für etwa 870 Euro kaufen.

Dell Latitude 14 5495 (Latitude 14 5400 Serie)
Prozessor
AMD Ryzen 7 2700U 4 x 2.2 - 3.8 GHz, Zen
Grafikkarte
AMD Radeon RX Vega 10, Crimson 17.7
Hauptspeicher
8 GB 
, DDR4-2400, 1 von 2 Slots, Single-Channel-RAM
Bildschirm
14.00 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel 157 PPI, CMN14C9, IPS LED, spiegelnd: nein
Mainboard
AMD CZ FCH
Massenspeicher
Intel SSDSCKKF256G8, 256 GB 
, 144 GB verfügbar
Soundkarte
AMD Raven - Audio Processor - HD Audio Controller
Anschlüsse
4 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 VGA, 1 HDMI, 1 DisplayPort, Audio Anschlüsse: Kombo-Audio, Card Reader: SD-Kartenleser, Noble Lock
Netzwerk
Broadcom BCM5762 NetXtreme PCI-E Gigabit Ethernet Controller (10/100/1000MBit/s), Atheros/Qualcomm QCA6174 (a/b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 4.1
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 22.45 x 333.4 x 228.9
Akku
61 Wh Lithium-Polymer
Betriebssystem
Microsoft Windows 10 Pro 64 Bit
Kamera
Webcam: 1 Megapixel
Sonstiges
Lautsprecher: Stereo, Tastatur: 6 Reihen Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: nein, 12 Monate Garantie
Gewicht
1.69 kg, Netzteil: 300 g
Preis
900 Euro
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Größenvergleich

336.6 mm 232.5 mm 19.95 mm 1.6 kg333.4 mm 228.9 mm 22.45 mm 1.7 kg333 mm 229 mm 21 mm 1.7 kg326 mm 234 mm 17.9 mm 1.5 kg297 mm 210 mm 1 mm 5.7 g
rechts: Kombo-Audio, USB 3.0 Typ A, VGA, Kensington-Lock
rechts: Kombo-Audio, USB 3.0 Typ A, VGA, Kensington-Lock
links: USB 3.1 Gen 1 Typ C, USB 3.0 Typ A, SD-Kartenleser
links: USB 3.1 Gen 1 Typ C, USB 3.0 Typ A, SD-Kartenleser
hinten: RJ45-Ethernet, SIM-Slot, HDMI, USB 3.0 Typ A, Ladeanschluss
hinten: RJ45-Ethernet, SIM-Slot, HDMI, USB 3.0 Typ A, Ladeanschluss
SD Card Reader
average JPG Copy Test (av. of 3 runs)
Dell Latitude 5490-TD70X
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
166.4 MB/s +43%
Dell Latitude 14 5495
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
116.6 MB/s
Lenovo ThinkPad A485-20MU000CGE
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
74.2 MB/s -36%
Durchschnitt der Klasse Office
  (8 - 82.7, n=49, der letzten 2 Jahre)
53 MB/s -55%
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB)
Dell Latitude 5490-TD70X
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
208.2 MB/s +2%
Dell Latitude 14 5495
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
203.2 MB/s
Lenovo ThinkPad A485-20MU000CGE
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
85.6 MB/s -58%
Durchschnitt der Klasse Office
  (25 - 90.5, n=43, der letzten 2 Jahre)
64.7 MB/s -68%
Networking
iperf3 transmit AX12
Durchschnitt der Klasse Office
  (819 - 842, n=2, der letzten 2 Jahre)
831 MBit/s +54%
HP EliteBook 745 G5 3UN74EA
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
593 MBit/s +10%
Lenovo ThinkPad A485-20MU000CGE
Realtek RTL8822BE Wireless LAN 802.11ac PCIe Adapter
581 MBit/s +7%
Dell Latitude 14 5495
Atheros/Qualcomm QCA6174
541 (318min - 616max) MBit/s
Dell Latitude 5490-TD70X
Intel 8265 Tri-Band WiFi (Oak Peak) Network Adapter
511 MBit/s -6%
iperf3 receive AX12
Durchschnitt der Klasse Office
  (883 - 972, n=2, der letzten 2 Jahre)
928 MBit/s +105%
Dell Latitude 5490-TD70X
Intel 8265 Tri-Band WiFi (Oak Peak) Network Adapter
607 MBit/s +34%
Lenovo ThinkPad A485-20MU000CGE
Realtek RTL8822BE Wireless LAN 802.11ac PCIe Adapter
536 MBit/s +19%
Dell Latitude 14 5495
Atheros/Qualcomm QCA6174
452 (329min - 553max) MBit/s
HP EliteBook 745 G5 3UN74EA
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
409 MBit/s -10%
03570105140175210245280315350385420455490525560595Tooltip
Dell Latitude 14 5495 Atheros/Qualcomm QCA6174; iperf3 receive AX12; iperf 3.1.3: Ø452 (329-553)
Dell Latitude 14 5495 Atheros/Qualcomm QCA6174; iperf3 transmit AX12; iperf 3.1.3: Ø541 (318-616)

Display

Pixelraster Dell Latitude 14 5495
Pixelraster Dell Latitude 14 5495
Backlight-Bleeding (hier verstärkt dargestellt)
Backlight-Bleeding (hier verstärkt dargestellt)

Es gibt drei verschiedene Bildschirme zur Auswahl beim Dell Notebook Latitude 14 5495: Ein HD-TN-Panel (1.366 x 768) sowie zwei Full-HD-IPS-Bildschirme (1.920 x 1.080). Einer der beiden Full-HD-Monitore unterstützt Touch.

Eines haben alle Bildschirm-Optionen des Dell Laptop Latitude 14 5495 gemeinsam: ihre mageren Helligkeitswerte. Selbst die beiden Full-HD-Bildschirme sollen lediglich 220 cd/m² erreichen. Das matte Full-HD-LCD ohne Touch, das in unserem Testgerät steckt, schafft leider nicht einmal diesen Wert: Wir messen einen schlechten durchschnittlichen Helligkeitswert von lediglich 200 cd/m² – das ist das absolute Minimum, das wir bei einem modernen Laptop gerade noch akzeptieren. Das Intel-Modell Dell Latitude 14 5490 hat ein ähnlich dunkles Display, doch die Konkurrenten sind deutlich besser: Das Lenovo ThinkPad A485 erreicht immerhin 272 cd/m² und das HP EliteBook 745 G5 sogar 398 cd/m². Die Rangordnung bei der Displayqualität ist also ziemlich klar und das Dell Latitude liegt abgeschlagen auf dem letzten Platz, wobei man fairerweise auch erwähnen muss, dass das EliteBook ein bisschen teurer als die beiden Konkurrenten ist.

Störendes Backlight-Bleeding konnten wir bei dem verbauten Panel leider feststellen. PWM auch, wobei hier die Frequenz so hoch ist, dass das kein Problem darstellt. Die Ausleuchtung des LCDs ist mit 89 % in allen Bereichen gleichmäßig.

195
cd/m²
189
cd/m²
193
cd/m²
205
cd/m²
212
cd/m²
199
cd/m²
196
cd/m²
206
cd/m²
206
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
CMN14C9 getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 212 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 200.1 cd/m² Minimum: 13 cd/m²
Ausleuchtung: 89 %
Helligkeit Akku: 210 cd/m²
Kontrast: 922:1 (Schwarzwert: 0.23 cd/m²)
ΔE Color 4.34 | 0.5-29.43 Ø5
ΔE Greyscale 2.81 | 0.57-98 Ø5.3
61% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
39% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
42.32% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
61.4% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
40.94% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.22
Dell Latitude 14 5495
CMN14C9, , 1920x1080, 14.00
Dell Latitude 5490-TD70X
AU Optronics AUO263D, , 1920x1080, 14.00
Lenovo ThinkPad A485-20MU000CGE
NV140FHM-N46, , 1920x1080, 14.00
HP EliteBook 745 G5 3UN74EA
AUO383D, , 1920x1080, 14.00
Display
-11%
-2%
47%
Display P3 Coverage
40.94
36.28
-11%
40.24
-2%
61.3
50%
sRGB Coverage
61.4
54.6
-11%
60
-2%
87.6
43%
AdobeRGB 1998 Coverage
42.32
37.48
-11%
41.57
-2%
62.3
47%
Response Times
-9%
-41%
16%
Response Time Grey 50% / Grey 80% *
41 ?(24, 17)
46.9 ?(23.6, 23.3)
-14%
44.8 ?(22.8, 22)
-9%
35 ?(17, 18)
15%
Response Time Black / White *
30 ?(19, 11)
31.2 ?(18, 13.2)
-4%
35.2 ?(19.6, 15.6)
-17%
25 ?(15, 10)
17%
PWM Frequency
25000 ?(30)
1000 ?(99)
-96%
Bildschirm
-13%
-13%
36%
Helligkeit Bildmitte
212
227
7%
275
30%
421
99%
Brightness
200
211
6%
272
36%
398
99%
Brightness Distribution
89
88
-1%
85
-4%
86
-3%
Schwarzwert *
0.23
0.19
17%
0.26
-13%
0.27
-17%
Kontrast
922
1195
30%
1058
15%
1559
69%
Delta E Colorchecker *
4.34
5.6
-29%
5.9
-36%
4.08
6%
Colorchecker dE 2000 max. *
9.01
22.4
-149%
20
-122%
7.48
17%
Delta E Graustufen *
2.81
2.4
15%
3.6
-28%
2.92
-4%
Gamma
2.22 99%
2.44 90%
2.36 93%
2.32 95%
CCT
6286 103%
6506 100%
6798 96%
7043 92%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
39
34.5
-12%
38.1
-2%
57
46%
Color Space (Percent of sRGB)
61
54.4
-11%
59.6
-2%
87
43%
Colorchecker dE 2000 calibrated *
4.9
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
-11% / -12%
-19% / -16%
33% / 35%

* ... kleinere Werte sind besser

Farbwerte (kalibriert)
Farbwerte (kalibriert)
Sättigung (kalibriert)
Sättigung (kalibriert)
Grauwerte (kalibriert)
Grauwerte (kalibriert)

Subjektiv ist die Farbdarstellung des Displays OK, was man sicherlich dem guten Kontrastwert von 922:1 zu verdanken hat. Außerdem ließ sich das Panel gut kalibrieren, mit einer Kalibrierung gab es kaum Abweichungen bei Grauwerten und Sättigung. Das dafür erstellte Farbprofil steht wie immer weiter oben zum Download zur Verfügung.

Angesichts der schlechten Helligkeitswerte ist es nicht überraschend, dass es sich um ein Display mit schlechter Farbraumabdeckung handelt. Der sRGB-Farbraum wird nur zu 61 % abgedeckt, damit ist dieses Display für Bildbearbeitung ungeeignet. Während das Lenovo ThinkPad A485 in dieser Hinsicht auch schlecht ist, kann das HP EliteBook 745 G5 auch an dieser Stelle mit einem deutlich besseren Wert von 87 % sRGB-Abdeckung auftrumpfen.

sRGB: 61 %
sRGB: 61 %
AdobeRGB: 39 %
AdobeRGB: 39 %
Outdoor (Schatten)
Outdoor (Schatten)
Outdoor (Sonne)
Outdoor (Sonne)

Der matten Oberfläche des Bildschirms zum Trotz: Im Außenbereich ist das Dell Latitude 14 5495 quasi unbenutzbar. Selbst im Schatten ist das LCD zu dunkel, die angezeigten Inhalte lassen sich nur mit großer Anstrengung ausmachen.

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
30 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 19 ms steigend
↘ 11 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 77 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21.5 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
41 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 24 ms steigend
↘ 17 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.2 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 60 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (33.7 ms).

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM festgestellt 25000 Hz ≤ 30 % Helligkeit

Das Display flackert mit 25000 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 30 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen.

Die Frequenz von 25000 Hz ist sehr hoch und sollte daher auch bei empfindlichen Personen zu keinen Problemen führen.

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 17900 (Minimum 5, Maximum 3846000) Hz.

An der Blickwinkelstabilität gibt es – typisch IPS-Display – fast nichts auszusetzen. Das Display weist zwar den IPS-Glow-Effekt auf, aber das sollte auf die Alltagsnutzung keine Auswirkungen haben.

Blickwinkelbild Dell Latitude 14 5495
Blickwinkelbild Dell Latitude 14 5495

Leistung

Für den deutschen Markt gibt es vier verschiedene Modelle des Dell Laptop Latitude 14 5495. Drei dieser Modelle setzen auf den AMD Ryzen 7 Pro 2700U als Prozessor, eines enthält den günstigeren Ryzen 5 Pro 2500U. Diesen Prozessoren stehen 8 oder 16 GB DDR4-2400-RAM zur Seite (offiziell maximal 32 GB mit zwei RAM-Slots, inoffiziell könnten auch 64 GB möglich sein). Die SSD hat bei allen Modellen für den deutschen Markt eine Kapazität von 256 GB.

HWiNFO
HWiNFO
CPU-Z
CPU-Z
CPU-Z Caches
CPU-Z Caches
CPU-Z Mainboard
CPU-Z Mainboard
CPU-Z Memory
CPU-Z Memory
CPU-Z SPD
CPU-Z SPD
GPU-Z
GPU-Z
LatencyMon
LatencyMon

Prozessor

Der Ryzen 7 Pro 2700U ist ein aktueller AMD-Prozessor für Laptops und Ultrabooks. Seine vier Zen-Kerne arbeiten mit 2,2 bis 3,8 GHz und verbrauchen dabei typischerweise 15 Watt. Vergleiche mit anderen Prozessoren ermöglicht unsere CPU-Vergleichsliste.

Im Cinebench-Multicore-Test kann der Prozessor sogar 25 Watt verbrauchen, dabei liegt die Taktrate aller Kerne bei etwa 3 bis 3,2 GHz. Die CPU-Temperatur liegt dabei bei etwa 65 °C. Im Cinebench-Loop, mit dem wir die Dauerlast des Prozessors testen, kann der Ryzen-Prozessor diesen Leistungsstand auch für die ersten Iterationen halten. Erst beim zehnten Durchlauf beginnt die Leistung zu sinken, sobald die Temperaturen 70 °C deutlich überschreiten. Der Prozessor kann dann noch 20 Watt verbrauchen, die Taktrate liegt bei etwa 2,8 GHz unter Dauerlast.

Damit erzielt das Dell Notebook Latitude 14 5495 die beste CPU-Leistung im Vergleich der drei Ryzen-Business-Laptops, sowohl bei den Lastspitzen, als auch unter Dauerlast. Auch das Intel-Modell Dell Latitude 5490 hat eine etwas schlechtere CPU-Leistung, wobei der Unterschied zwischen den beiden Dell-Laptops unter Dauerlast geringer ausfällt.

Die CPU-Leistung ist im Akkubetrieb nicht gedrosselt.

03570105140175210245280315350385420455490525560595630665Tooltip
Dell Latitude 14 5495 AMD Ryzen 7 2700U, AMD Ryzen 7 2700U: Ø620 (605-670)
Dell Latitude 5490-TD70X Intel Core i5-8350U, Intel Core i5-8350U: Ø600 (577.55-626.47)
Lenovo ThinkPad A485-20MU000CGE AMD Ryzen 5 PRO 2500U, AMD Ryzen 5 PRO 2500U: Ø504 (495-536)
HP EliteBook 745 G5 3UN74EA AMD Ryzen 7 2700U, AMD Ryzen 7 2700U: Ø539 (523-626)
Cinebench R15
CPU Single 64Bit
Durchschnitt der Klasse Office
  (82.6 - 284, n=118, der letzten 2 Jahre)
218 Points +47%
Dell Latitude 14 5495
AMD Ryzen 7 2700U
148 Points
HP EliteBook 745 G5 3UN74EA
AMD Ryzen 7 2700U
143 Points -3%
Dell Latitude 5490-TD70X
Intel Core i5-8350U
142 Points -4%
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 2700U
  (134 - 150, n=12)
141.9 Points -4%
Lenovo ThinkPad A485-20MU000CGE
AMD Ryzen 5 PRO 2500U
134 Points -9%
CPU Multi 64Bit
Durchschnitt der Klasse Office
  (160.8 - 2642, n=120, der letzten 2 Jahre)
1405 Points +110%
Dell Latitude 14 5495
AMD Ryzen 7 2700U
670 Points
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 2700U
  (546 - 719, n=12)
640 Points -4%
HP EliteBook 745 G5 3UN74EA
AMD Ryzen 7 2700U
630 Points -6%
Dell Latitude 5490-TD70X
Intel Core i5-8350U
627 Points -6%
Lenovo ThinkPad A485-20MU000CGE
AMD Ryzen 5 PRO 2500U
553 Points -17%
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
29.52 fps
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
98 %
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
670 Points
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
148 Points
Hilfe

System Performance

Zwar schnitt das Dell Latitude 14 5495 in den PCMark-Benchmarks teilweise schlechter ab als die direkten Konkurrenten, doch in der Alltagsnutzung war davon nichts zu spüren. Das System lief immer flüssig und ohne größere Gedankenpausen.

PCMark 10
Score
Durchschnitt der Klasse Office
  (2325 - 7157, n=105, der letzten 2 Jahre)
5348 Points +107%
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 2700U, AMD Radeon RX Vega 10
  (2584 - 3402, n=7)
3004 Points +16%
HP EliteBook 745 G5 3UN74EA
Vega 10, R7 2700U, Toshiba XG5 KXG50ZNV256G
2712 Points +5%
Lenovo ThinkPad A485-20MU000CGE
Vega 8, R5 PRO 2500U, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ
2673 Points +3%
Dell Latitude 14 5495
Vega 10, R7 2700U, Intel SSDSCKKF256G8
2585 Points
Essentials
Durchschnitt der Klasse Office
  (5095 - 20841, n=105, der letzten 2 Jahre)
9832 Points +65%
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 2700U, AMD Radeon RX Vega 10
  (5395 - 7320, n=7)
6247 Points +5%
Dell Latitude 14 5495
Vega 10, R7 2700U, Intel SSDSCKKF256G8
5957 Points
Lenovo ThinkPad A485-20MU000CGE
Vega 8, R5 PRO 2500U, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ
5848 Points -2%
HP EliteBook 745 G5 3UN74EA
Vega 10, R7 2700U, Toshiba XG5 KXG50ZNV256G
5732 Points -4%
Productivity
Durchschnitt der Klasse Office
  (3041 - 10198, n=105, der letzten 2 Jahre)
7449 Points +109%
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 2700U, AMD Radeon RX Vega 10
  (3408 - 5146, n=7)
4229 Points +18%
Lenovo ThinkPad A485-20MU000CGE
Vega 8, R5 PRO 2500U, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ
3759 Points +5%
Dell Latitude 14 5495
Vega 10, R7 2700U, Intel SSDSCKKF256G8
3571 Points
HP EliteBook 745 G5 3UN74EA
Vega 10, R7 2700U, Toshiba XG5 KXG50ZNV256G
3408 Points -5%
Digital Content Creation
Durchschnitt der Klasse Office
  (1912 - 9056, n=105, der letzten 2 Jahre)
5810 Points +163%
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 2700U, AMD Radeon RX Vega 10
  (2206 - 3251, n=7)
2800 Points +27%
HP EliteBook 745 G5 3UN74EA
Vega 10, R7 2700U, Toshiba XG5 KXG50ZNV256G
2772 Points +26%
Lenovo ThinkPad A485-20MU000CGE
Vega 8, R5 PRO 2500U, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ
2359 Points +7%
Dell Latitude 14 5495
Vega 10, R7 2700U, Intel SSDSCKKF256G8
2206 Points
PCMark 8
Home Score Accelerated v2
Durchschnitt der Klasse Office
  (2304 - 4830, n=12, der letzten 2 Jahre)
4261 Points +31%
Dell Latitude 5490-TD70X
UHD Graphics 620, i5-8350U, Toshiba KSG60ZMV512G
3695 Points +13%
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 2700U, AMD Radeon RX Vega 10
  (3155 - 3640, n=7)
3308 Points +2%
Dell Latitude 14 5495
Vega 10, R7 2700U, Intel SSDSCKKF256G8
3256 Points
HP EliteBook 745 G5 3UN74EA
Vega 10, R7 2700U, Toshiba XG5 KXG50ZNV256G
3155 Points -3%
Lenovo ThinkPad A485-20MU000CGE
Vega 8, R5 PRO 2500U, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ
2937 Points -10%
Work Score Accelerated v2
Dell Latitude 5490-TD70X
UHD Graphics 620, i5-8350U, Toshiba KSG60ZMV512G
4774 Points +96%
HP EliteBook 745 G5 3UN74EA
Vega 10, R7 2700U, Toshiba XG5 KXG50ZNV256G
4403 Points +81%
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 2700U, AMD Radeon RX Vega 10
  (2438 - 4774, n=7)
4215 Points +73%
Lenovo ThinkPad A485-20MU000CGE
Vega 8, R5 PRO 2500U, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ
4123 Points +69%
Durchschnitt der Klasse Office
  (1854 - 5610, n=12, der letzten 2 Jahre)
3746 Points +54%
Dell Latitude 14 5495
Vega 10, R7 2700U, Intel SSDSCKKF256G8
2438 Points
PCMark 8 Home Score Accelerated v2
3256 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated v2
2438 Punkte
PCMark 10 Score
2585 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

Als SSD dient in unserem Testgerät ein 256 GB großes Modell von Intel. Diese SSD ist ein langsames Modell basierend auf dem alten SATA-III-Standard und schneidet auch dementsprechend ab. Wobei auch das Dell Latitude 5490 eine SATA-III-SSD enthielt und dessen SSD immer noch schneller ist. Wesentlich performanter sind die PCIe-NVMe-SSDs, die im Lenovo ThinkPad A485 und im HP EliteBook 745 G5 stecken. Die verbaute SSD ist schnell genug um die Alltagsnutzung nicht zur Qual werden zu lassen, mehr aber auch nicht – unseres Erachtens kann man in dem Preisbereich mittlerweile auch gerne eine PCIe-NVMe-SSD verbauen.

Dell Latitude 14 5495
Intel SSDSCKKF256G8
Dell Latitude 5490-TD70X
Toshiba KSG60ZMV512G
Lenovo ThinkPad A485-20MU000CGE
Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ
HP EliteBook 745 G5 3UN74EA
Toshiba XG5 KXG50ZNV256G
Durchschnittliche Intel SSDSCKKF256G8
 
CrystalDiskMark 5.2 / 6
31%
146%
108%
0%
Write 4K
48.45
90.4
87%
114.8
137%
119.5
147%
48.5 ?()
0%
Read 4K
25.11
28.24
12%
41.33
65%
31.9
27%
25.1 ?()
0%
Write Seq
341.2
433.7
27%
1271
273%
351.1
3%
341 ?()
0%
Read Seq
521
469.3
-10%
1171
125%
1665
220%
521 ?()
0%
Write 4K Q32T1
202
297.6
47%
218.4
8%
268.4
33%
202 ?()
0%
Read 4K Q32T1
243.5
293.9
21%
308.5
27%
333.1
37%
244 ?()
0%
Write Seq Q32T1
320.8
534
66%
1460
355%
351.8
10%
321 ?()
0%
Read Seq Q32T1
555
531
-4%
1529
175%
2705
387%
555 ?()
0%
Intel SSDSCKKF256G8
Sequential Read: 520 MB/s
Sequential Write: 267.2 MB/s
512K Read: 387.3 MB/s
512K Write: 268.3 MB/s
4K Read: 21.31 MB/s
4K Write: 36.88 MB/s
4K QD32 Read: 239.1 MB/s
4K QD32 Write: 196.5 MB/s

Grafikkarte

Einer der großen Vorteile der Ryzen-Plattform ist dessen integrierte Grafik. Im Ryzen 7 Pro 2700U steckt zum Beispiel die AMD Radeon RX Vega 10, die der Intel UHD Graphics 620 deutlich überlegen ist. Das spiegelt sich auch in unseren Benchmarks wieder, denn die iGPU von Intel im Dell Latitude 5490 ist nur etwa halb so schnell wie die AMD-Grafik.

Dabei ist das maximale Potenzial der RX Vega 10 noch nicht einmal ausgereizt: Als iGPU muss sie auf den Hauptspeicher zugreifen, wodurch die Leistung in diesem Fall nicht ganz dem maximal möglichen Potential entspricht – der Arbeitsspeicher im Dell Latitude 14 5495 läuft nämlich, in Ermangelung eines zweiten Speichermoduls ab Werk, nur im Single-Channel-Modus. Mit Dual-Channel-RAM wie beim Acer Swift 3 könnte man die Grafikleistung noch etwa um ein Drittel steigern, womit die integrierte Vega-Grafik von der Nvidia GeForce MX150 leistungsmäßig nicht mehr weit entfernt wäre – zumindest von deren stromsparender 10-Watt-Variante im Lenovo ThinkPad T480s.

Die GPU-Leistung steht auch im Akkubetrieb vollständig zur Verfügung.

3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU
Durchschnitt der Klasse Office
  (1474 - 13132, n=113, der letzten 2 Jahre)
6062 Points +97%
Acer Swift 3 SF315-41-R6J9
AMD Radeon RX Vega 10, AMD Ryzen 7 2700U
3728 Points +21%
Lenovo ThinkPad T480s-20L8S02E00
NVIDIA GeForce MX150, Intel Core i7-8550U
3551 Points +15%
Durchschnittliche AMD Radeon RX Vega 10
  (2688 - 4165, n=17)
3483 Points +13%
Dell Latitude 14 5495
AMD Radeon RX Vega 10, AMD Ryzen 7 2700U
3080 Points
HP EliteBook 745 G5 3UN74EA
AMD Radeon RX Vega 10, AMD Ryzen 7 2700U
2885 Points -6%
Lenovo ThinkPad A485-20MU000CGE
AMD Radeon RX Vega 8 (Ryzen 2000/3000), AMD Ryzen 5 PRO 2500U
2794 Points -9%
Dell Latitude 5490-TD70X
Intel UHD Graphics 620, Intel Core i5-8350U
1617 Points -47%
3DMark
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics
Durchschnitt der Klasse Office
  (5681 - 58068, n=93, der letzten 2 Jahre)
24010 Points +123%
Lenovo ThinkPad T480s-20L8S02E00
NVIDIA GeForce MX150, Intel Core i7-8550U
17743 Points +65%
Acer Swift 3 SF315-41-R6J9
AMD Radeon RX Vega 10, AMD Ryzen 7 2700U
15613 Points +45%
Durchschnittliche AMD Radeon RX Vega 10
  (9364 - 20784, n=16)
14708 Points +37%
Dell Latitude 14 5495
AMD Radeon RX Vega 10, AMD Ryzen 7 2700U
10773 Points
HP EliteBook 745 G5 3UN74EA
AMD Radeon RX Vega 10, AMD Ryzen 7 2700U
10604 Points -2%
Lenovo ThinkPad A485-20MU000CGE
AMD Radeon RX Vega 8 (Ryzen 2000/3000), AMD Ryzen 5 PRO 2500U
10370 Points -4%
Dell Latitude 5490-TD70X
Intel UHD Graphics 620, Intel Core i5-8350U
8226 Points -24%
1920x1080 Fire Strike Graphics
Durchschnitt der Klasse Office
  (712 - 9228, n=114, der letzten 2 Jahre)
4191 Points +128%
Lenovo ThinkPad T480s-20L8S02E00
NVIDIA GeForce MX150, Intel Core i7-8550U
2807 Points +53%
Acer Swift 3 SF315-41-R6J9
AMD Radeon RX Vega 10, AMD Ryzen 7 2700U
2442 Points +33%
Durchschnittliche AMD Radeon RX Vega 10
  (1567 - 2999, n=17)
2224 Points +21%
Dell Latitude 14 5495
AMD Radeon RX Vega 10, AMD Ryzen 7 2700U
1835 Points
Lenovo ThinkPad A485-20MU000CGE
AMD Radeon RX Vega 8 (Ryzen 2000/3000), AMD Ryzen 5 PRO 2500U
1757 Points -4%
HP EliteBook 745 G5 3UN74EA
AMD Radeon RX Vega 10, AMD Ryzen 7 2700U
1738 Points -5%
Dell Latitude 5490-TD70X
Intel UHD Graphics 620, Intel Core i5-8350U
981 Points -47%
3DMark 11 Performance
3129 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
8942 Punkte
3DMark Fire Strike Score
1659 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

Beim Dell Latitude 14 5495 handelt es sich um ein Business-Laptop, bei dem Gaming nicht gerade zu den Hauptaufgabengebieten zählt. Dennoch ist es möglich aktuelle Games zu spielen, wenn auch nur auf deutlich reduzierten Detail- und Auflösungsstufen. Wenn man einen zweiten RAM-Riegel nachrüstet, dann kann man bei einigen Spielen die Detailstufen vielleicht sogar geringfügig anheben.

In Ermangelung eines Thunderbolt-3-Anschlusses ist es nicht möglich, eine eGPU anzuschließen.

min. mittel hoch max.
BioShock Infinite (2013) 85.7 14.4
The Witcher 3 (2015) 33 10.7
Rise of the Tomb Raider (2016) 37.6 12.3

Emissionen

Geräuschemissionen

Bei den Geräuschemissionen zeigt sich ein gemischtes Bild: Im Idle überzeugt uns das Dell Laptop Latitude 14 mit einem durchgehend deaktivierten Lüfter. Unter Last läuft der Lüfter im Kontrast dazu durchgehend – soweit so normal, allerdings wird er dabei deutlich lauter und hochfrequenter als die Konkurrenten von HP und Lenovo.

Spulenfiepen konnten wir bei diesem Testgerät nicht feststellen.

Lautstärkediagramm

Idle
30.7 / 30.7 / 30.7 dB(A)
Last
35.4 / 43 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen)   Umgebungsgeräusche: 30.7 dB(A)
dB(A) 0102030405060708090Deep BassMiddle BassHigh BassLower RangeMidsHigher MidsLower HighsMid HighsUpper HighsSuper Highs2033.639.532.23133.433.62534.235.534.331.432.134.23141.735.338.836.432.941.74037.136.334.730.632.137.15032.434.23331.831.732.46330.730.129.327.928.930.78027.131.428.627.132.527.110026.127.426.625.429.626.112526.127.926.324.926.126.116024.926.524.822.725.424.920024.626.924.622.923.124.625024.627.924.922.522.224.631525.231.125.321.321.625.240023.827.723.519.72123.850024.329.323.819.82024.363023.22823.31918.623.280025.833.125.618.41825.8100027.435.627.218.217.827.4125024.432.624.118.217.624.4160023.630.823.317.917.523.6200023.631.623.917.917.323.6250023.630.123.717.917.923.6315022.331.622.218.31822.3400021.732.721.518.518.121.750002129.120.818.718.321630020.426.42018.918.520.4800020.325.719.619.118.720.31000020.123.819.619.118.820.11250020.12119.619.218.920.11600020.420.319.719.41920.4SPL35.543.135.330.830.635.5N2.14.12.11.31.32.1median 23.6median 28median 23.7median 19.1median 18.7median 23.6Delta22.82.21.72232.330.130.324.627.226.224.824.626.122.124.625.324.323.423.325.623.321.822.120.521.821.620.620.721.419.720.620.620.12120.519.821.120.519.42219.320.220.32019.820.520.219.420.719.619.420.619.31920.41918.820.318.418.120.817.817.32117.516.821.116.816.420.316.315.920.415.915.81815.715.516.815.515.315.915.415.315.41515.115.214.814.814.914.714.714.629.629.331.61.31.21.5median 18.4median 18.1median 20.42.32.1239.336.332.739.339.237.53539.248.443.237.248.435.337.531.835.332.732.230.332.730.129.230.830.12730.126.62727.227.827.527.226.728.225.526.72525.124.32523.124.723.323.123.724.422.623.722.723.721.822.72222.220.7222121.519.92120.921.719.420.923.623.718.623.624.224.518.424.223.924.117.823.925.725.417.625.7262617.72626.326.517.626.326.12618.126.122.722.918.222.721.721.918.521.719.819.918.519.819.11918.719.11919.118.81919.119.118.919.119.820.219.119.835.93630.735.92.22.21.32.2median 23.1median 23.7median 18.8median 23.12.72.41.92.7hearing rangehide median Fan NoiseDell Latitude 14 5495Lenovo ThinkPad A485-20MU000CGEHP EliteBook 745 G5 3UN74EA

Temperatur

Stresstest (Prime95 + FurMark)
Stresstest (Prime95 + FurMark)

Das Dell Laptop Latitude 14 5495 ist ein vergleichsweise kühler Vertreter seiner Art. Im Stresstest messen wir maximal 45,6 °C, was noch absolut im unkritischen Bereich ist. Die Handballenauflage bleibt zudem dauerhaft kühl.

Im Stresstest mit Prime95 und FurMark verbrauchen CPU und GPU zusammen 21 Watt. Die CPU-Taktrate liegt dabei bei 2,5 GHz, während der GPU-Takt 700 MHz beträgt. Die Temperaturen erreichen nach ca. sechs Minuten 66 °C. Nach einer halben Stunde liegt der Verbrauch nur noch bei 19 Watt, wobei der CPU-Takt dann nur noch 2,3 GHz und der GPU-Takt nur noch 500 MHz erreicht. Diesen Zustand erhält das Latitude bis zum Ende des Stresstests aufrecht. Throttling liegt bei diesem Laptop nicht vor.

Max. Last
 36.8 °C36 °C30.3 °C 
 37.1 °C34.3 °C28.6 °C 
 27.2 °C26 °C23.2 °C 
Maximal: 37.1 °C
Durchschnitt: 31.1 °C
37.8 °C36.2 °C35.8 °C
24.6 °C34.6 °C45.6 °C
22.6 °C26.6 °C27.9 °C
Maximal: 45.6 °C
Durchschnitt: 32.4 °C
Netzteil (max.)  45.4 °C | Raumtemperatur 22 °C | FIRT 550-Pocket
(+) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 31.1 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Office v7 auf 29.5 °C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 37.1 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 34.2 °C (von 21.2 bis 62.5 °C für die Klasse Office v7).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 45.6 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.7 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 23.1 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 29.5 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 27.2 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.7 °C (+0.5 °C).
Oberseite (Idle)
Oberseite (Idle)
Unterseite (Idle)
Unterseite (Idle)
Oberseite (Last)
Oberseite (Last)
Unterseite (Last)
Unterseite (Last)

Lautsprecher

Dell platziert die Stereo-Lautsprecher an der Unterseite nahe der Vorderkante. Die Boxen geben einen lauten, aber wenig ausbalancierten Sound aus. So ist die vergleichsweise hohe Lautstärke leider wenig vorteilhaft, da die Lautsprecher insbesondere bei hoher Lautstärkeeinstellung zum Übersteuern neigen, wodurch der Sound sehr unangenehm wird.

Anstatt der integrierten Lautsprecher sollte man lieber externe Boxen oder Kopfhörer nutzen. Diese kann man über den Kombo-Audio-Port anschließen, der einen einwandfreien Sound ausgibt.

dB(A) 0102030405060708090Deep BassMiddle BassHigh BassLower RangeMidsHigher MidsLower HighsMid HighsUpper HighsSuper Highs2034.533.434.52538.332.138.33139.932.939.94036.532.136.55036.931.736.96331.228.931.2803232.53210040.429.640.41254526.14516043.125.443.120046.423.146.425052.622.252.631554.921.654.940057.92157.950064.52064.563069.418.669.480076.11876.1100072.317.872.3125067.817.667.8160068.817.568.8200068.217.368.2250065.917.965.9315068.61868.6400064.718.164.7500067.118.367.1630064.218.564.2800061.518.761.51000061.518.861.51250062.918.962.91600063.91963.9SPL80.630.680.6N44.91.344.9median 64.2median 18.7median 64.2Delta7.227.237.932.737.935.83535.840.137.240.133.231.833.232.630.332.628.730.828.729.326.629.329.227.529.232.725.532.736.524.336.544.323.344.341.622.641.654.821.854.86820.76863.919.963.965.319.465.363.318.663.368.718.468.771.217.871.270.817.670.866.917.766.970.917.670.970.118.170.167.518.267.570.118.570.169.818.569.86618.76670.818.870.86718.96758.119.158.18130.78147.71.347.7median 66.9median 18.8median 66.99.11.99.1hearing rangehide median Pink NoiseDell Latitude 14 5495HP EliteBook 745 G5 3UN74EA
Frequenzdiagramm (für Vergleiche die Checkboxen oben an-/abwählen)
Dell Latitude 14 5495 Audio Analyse

(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (76.1 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 17.1% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (9.7% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 5.5% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (8.6% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.1% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.3% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (17.5% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 22% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 6% vergleichbar, 71% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 28% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 63% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

HP EliteBook 745 G5 3UN74EA Audio Analyse

(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (71.2 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 27.1% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10.7% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (8.6% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.7% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.6% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (20.2% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 37% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 11% vergleichbar, 51% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 47% aller getesteten Geräte waren besser, 9% vergleichbar, 45% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Energieverwaltung

Energieaufnahme

In der Einleitung dieses Tests erwähnten wir, dass Ryzen-Laptops oft mit einem vergleichsweise hohen Stromverbrauch zu kämpfen haben. Ist dies immer noch der Fall? Ja und Nein. Zwar fällt der Stromverbrauch des Dell Latitude 14 5495 niedriger aus als beim Lenovo ThinkPad A485 und beim HP EliteBook 745 G5 (die wir beide im letzten Jahr getestet haben), aber das Intel-basierte Dell Latitude 5490 hat weiterhin im Idle niedrigere Stromverbrauchswerte als sein AMD-Gegenstück.

Für das 65-Watt-Netzteil stellt der maximale Stromverbrauch von nur 40 Watt keine Herausforderung dar.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.23 / 0.9 Watt
Idledarkmidlight 4.3 / 6.6 / 7.7 Watt
Last midlight 32 / 40 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Metrahit Energy
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.
Dell Latitude 14 5495
R7 2700U, Vega 10, Intel SSDSCKKF256G8, IPS LED, 1920x1080, 14.00
Dell Latitude 5490-TD70X
i5-8350U, UHD Graphics 620, Toshiba KSG60ZMV512G, IPS, 1920x1080, 14.00
Lenovo ThinkPad A485-20MU000CGE
R5 PRO 2500U, Vega 8, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ, IPS LED, 1920x1080, 14.00
HP EliteBook 745 G5 3UN74EA
R7 2700U, Vega 10, Toshiba XG5 KXG50ZNV256G, IPS LED, 1920x1080, 14.00
Durchschnittliche AMD Radeon RX Vega 10
 
Durchschnitt der Klasse Office
 
Stromverbrauch
-10%
-30%
-16%
-13%
-21%
Idle min *
4.3
3.3
23%
5.3
-23%
4.9
-14%
4.73 ?(3.2 - 7, n=16)
-10%
Idle avg *
6.6
5.54
16%
8.3
-26%
8.1
-23%
7.61 ?(2.8 - 10.6, n=16)
-15%
Idle max *
7.7
6.59
14%
11.4
-48%
10.6
-38%
9.63 ?(7 - 12.9, n=16)
-25%
Last avg *
32
42.4
-33%
42
-31%
32.2
-1%
Last max *
40
67.6
-69%
48.8
-22%
42.3
-6%
45.1 ?(38.5 - 55.5, n=16)
-13%

* ... kleinere Werte sind besser

Akkulaufzeit

Ladezeit: 137 Minuten
Ladezeit: 137 Minuten

Dell bietet gleich vier verschiedene Akkus für das Latitude 14 5495 an, alle intern. Der kleinste Akku hat eine Kapazität von 42 Wattstunden, die mittlere Variante hat 51 Wattstunden. Die beiden größten Akkus haben 68 Wattstunden, womit das Dell Latitude 14 5495 eine deutlich größere Akkukapazität als die Konkurrenz von HP oder Lenovo bietet. Zumindest auf dem Papier: Der Akku in unserem Modell hat nämlich nur 61 Wattstunden ab Werk – hätten wir das Gerät gekauft, wäre das für uns ein Rückgabegrund.

Nichtsdestotrotz hat das Dell Latitude 14 5495 die größte Akkukapazität der getesteten Business-Laptops. Darum und auch wegen des niedrigeren Stromverbrauchs ist es nicht verwunderlich, dass das Latitude mit AMD-Prozessor sowohl das ThinkPad A485 als auch das EliteBook 745 G5 bei der WiFi-Akkulaufzeit deklassiert. In diesem Test erzielte das Dell Latitude 14 5495 einen Wert von über 9 Stunden, während ThinkPad A485 nur 5,5 Stunden und EliteBook 745 G5 nur 6,5 Stunden durchhielten.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
18h 9min
WiFi Websurfing (Edge)
9h 22min
Big Buck Bunny H.264 1080p
11h 48min
Last (volle Helligkeit)
2h 16min
Dell Latitude 14 5495
R7 2700U, Vega 10, 61 Wh
Dell Latitude 5490-TD70X
i5-8350U, UHD Graphics 620, 68 Wh
Lenovo ThinkPad A485-20MU000CGE
R5 PRO 2500U, Vega 8, 48 Wh
HP EliteBook 745 G5 3UN74EA
R7 2700U, Vega 10, 50 Wh
Durchschnitt der Klasse Office
 
Akkulaufzeit
22%
-44%
-35%
6%
Idle
1089
1556
43%
671
-38%
639
-41%
H.264
708
791
12%
368
-48%
426
-40%
WLAN
562
897
60%
330
-41%
394
-30%
Last
136
97
-29%
68
-50%
95
-30%

Pro

+ sehr gute CPU-Leistung
+ überzeugende Akkulaufzeiten
+ schneller SD-Kartenleser
+ stabiles Gehäuse
+ solide Eingabegeräte
+ Lüfter bleibt im Idle stumm
+ Gehäuse bleibt immer kühl
+ gute Aufrüstbarkeit

Contra

- sehr dunkles Display (inkl. Backlight-Bleeding & schlechter Farbraumabdeckung)
- schwereres & dickeres Gehäuse als Konkurrenz
- fehlende Funktionen (FP-Leser, TrackPoint, Backlight-Tastatur)
- sehr langsame SSD
- nur 12 Monate Garantie
- kein Thunderbolt 3
- Akku hat nicht die versprochene Kapazität

Fazit

Im Test: Dell Latitude 14 5495, Testgerät zur Verfügung gestellt von
Im Test: Dell Latitude 14 5495, Testgerät zur Verfügung gestellt von

Das Dell Latitude 14 5495 könnte ein sehr gutes Laptop mit AMD Ryzen Mobile sein – die Betonung liegt dabei auf dem "könnte", denn so viel Dell hier richtig macht, so viel macht man auch falsch.

Zunächst mal ist natürlich von Interesse, wie gut das Latitude das Leistungspotenzial von Ryzen ausnutzt – das Fazit in dieser Hinsicht lautet "Sehr gut". Das Latitude 5495 schafft es, das Intel-Modell Latitude 5490 leistungsmäßig zu überholen und zwar sowohl bei CPU- und GPU-Leistung. Auch die namhaften Konkurrenten in Form des Lenovo Thinkpad A485 und des HP EliteBook 745 G5 können bei der CPU-Leistung deutlich geschlagen werden. Das Selbige kann man auch bei den Akkulaufzeiten sagen. Obwohl der Akku nicht die versprochene Kapazität hat, ist das Latitude 14 in dieser Hinsicht das aktuell beste AMD-Ryzen-Laptop. Neben diesen zentralen Vorteilen des Latitude 5495 zählen zu den Pluspunkten der schnelle SD-Kartenleser, das stabile Gehäuse, die Aufrüstbarkeit und die weitestgehend soliden Eingabegeräte. Zudem bleibt der Lüfter im Idle stumm, was immer gut ist, und das Gehäuse wird selbst im Stresstest nicht sonderlich warm.

Wo Licht ist, da ist auch Schatten. In diesem Fall wird der Schatten durch das Display verkörpert, das zwar durchaus leuchtet, aber eben viel zu dunkel mit nur durchschnittlich 200 cd/m² – das sollte und muss besser sein, denn mit maximal 200 cd/m² kann man selbst in hellen Indoor-Umgebungen Probleme bekommen. Zudem wies das Display Backlight-Bleeding auf und es hat eine ungenügende Farbraumabdeckung. Das Display ist der größte, aber nicht der einzige Schwachpunkt: So ist das Gehäuse schwerer und vor allem deutlich dicker als bei den Konkurrenten, was vermutlich auch erklärt, wie Dell einen solch großen Akku verbauen konnte. Dem Latitude 5495 fehlen weiterhin Features, die bei einem Business-Laptop dieser Preisklasse standardmäßig an Bord sein sollten: Ein Fingerabdruckleser, ein Pointing-Stick oder eine Backlight-Tastatur zum Beispiel – diese Funktionen gibt es nur optional gegen Aufpreis. Thunderbolt 3 gibt es ebenfalls nicht, da es sich um ein AMD-Laptop handelt, ist es auch kein optionales Feature. Bei der SSD fährt Dell ebenfalls einen Sparkurs, anders kann man die langsame SATA-III-SSD nicht erklären. Das gilt auch für die Garantielaufzeit, die mit nur 12 Monaten sehr knapp bemessen ist.

Schwierige Bewertung: Das Dell Latitude 14 5495 macht eine Menge sehr richtig, aber auch viel sehr falsch.

In solchen Fällen ist es für uns schwer, eine Empfehlung auszusprechen oder zu verweigern. Das Dell Latitude 14 5495 hat auf jeden Fall seine Qualitäten, doch für uns ist vor allem das dunkle Display ein No-Go – allerdings ist uns auch bewusst, das gerade Firmenkunden oft andere Prioritäten als die Displayqualität haben. Insgesamt würden wir wohl eher den Konkurrenten von Lenovo (ThinkPad A485) und HP (EliteBook 745 G5) den Vorzug geben, doch deren deutlich schlechtere Akkulaufzeit ist natürlich auch ein Argument für das Latitude. Es gilt weiterhin: Das perfekte Laptop mit AMD Ryzen muss erst noch erfunden werden.

Dell Latitude 14 5495 - 06.04.2019 v6(old)
Benjamin Herzig

Gehäuse
81 / 98 → 82%
Tastatur
81%
Pointing Device
81%
Konnektivität
65 / 80 → 82%
Gewicht
67 / 20-67 → 99%
Akkulaufzeit
92%
Display
84%
Leistung Spiele
65 / 68 → 95%
Leistung Anwendungen
77 / 92 → 84%
Temperatur
93%
Lautstärke
93%
Audio
55%
Kamera
39 / 85 → 46%
Durchschnitt
75%
85%
Office - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.

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Autor: Benjamin Herzig,  6.04.2019 (Update: 19.07.2022)