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Test HP EliteBook 8560w-LG660EA Notebook

Edel, edler, EliteBook. Halten Sie gerade Ausschau nach einer robusten, gut ausgestatteten und potenten Workstation? Falls ja, könnte Ihnen das EliteBook 8560w gefallen. Zum Premiumpreis fertigt HP ein hochklassiges Arbeitstier, das beinahe allen Herausforderungen gewachsen ist.
HP EliteBook 8560w-LG660EA

Mobile Workstations richten sich an eine ganz spezielle Klientel. Nämlich an Kunden, die ein Notebook nicht vornehmlich für Internet, Spiele oder Musik verwenden, sondern tagtäglich mit professionellen, leistungsfordernden Programmen arbeiten. Die Anforderungen sind entsprechend hoch: Neben der Leistung müssen die Eingabegeräte, das Display und die Features stimmen. 

HP versucht mit dem EliteBook 8560w genau diese Vorgaben zu erfüllen. Ob die Workstation wirklich zur absoluten Spitze gehört, haben wir anhand des LG660EA überprüft. Für knapp 1450 Euro (UVP: 1650 Euro) erhält der Käufer eine flotte Dual-Core-CPU von Intel (Core i5-2540M) und eine leistungsstarke Profi-GPU von AMD (FirePro M5950). Vier GByte DDR3-RAM und eine 500 GByte große HDD sind vergleichsweise unspektakulär. Interessanter ist da schon der Monitor: Das 15-zöllige Non-Glare-Panel löst mit üppigen 1920 x 1080 Pixeln auf. Lohnt sich der Griff zum Geldbeutel?

Unsere Testvariante ist unter den aktuell verfügbaren Modellen damit eher zu den günstigen Varianten zu zählen. Alternativ ausgestattet mit Quad-Core CPU, 8GB RAM und Nvidia Quadro 2000M Grafikkarte sind auch potentere Versionen für mehr als 2000 Euro verfügbar. 

Gehäuse

Wie wir testen - Gehäuse

stabiles Chassis (Herstellerfoto)
stabiles Chassis

Auf den ersten Blick wirkt das 15-zöllige Gehäuse relativ wuchtig. Mit einer Höhe von knapp vier Zentimetern und einem Gewicht von rund 3.3 Kilogramm (vergleiche W520 2.7 kg, M4600 3.16 kg) ist die Workstation weder flach noch leicht – im Gegenteil. Die dicke Bauweise hat allerdings auch ihre Vorteile: Das EliteBook kann mit einer exzellenten Stabilität punkten. Insbesondere die Baseunit sticht positiv hervor, selbst bei kräftigerem Druck geben Ober- und Unterseite nicht spürbar nach. 

Optisch macht das Business-Gerät ebenfalls einen guten Eindruck: HP setzt auf eine schicke und qualitativ hochwertige Mischung aus silbergrauen Kunststoff- und Metalloberflächen (Deckel und Tastaturumgebung sind aus Aluminium). Das Design ist schlicht und zeitlos, wobei die kantige Formgebung wohl nicht jeden Geschmack trifft. Auch die Scharniere konnten uns überzeugen. Nach dem Drücken der Öffnungstaste (entriegelt die Haken des Deckels) lässt sich das Notebook problemlos mit einer Hand öffnen. Die Baseunit schwingt nicht mit; bei Untergrunderschütterungen wird der Monitor ausreichend in Position gehalten.

Wer es genau nimmt, findet im Detail jedoch ein paar kleinere Mängel. Zum einen war bei unserem Testgerät die Verarbeitung nicht ganz perfekt (abstehende Tastaturecke, teils unterschiedliche Spaltmaße). Zum anderen dürften viele Nutzer nach einer Weile von den drei Gummischonern genervt sein, die HP unter der Tastatur platziert hat. Summa summarum bleibt das Chassis aber in positiver Erinnerung.

Ausstattung

Wie wir testen - Gehäuse

Transcend StoreJet TS500GSJ25D3 USB-3.0-HDD (500 GByte)
USB-3.0-Performance

Schnittstellen

Bis auf (im professionellen Umfeld eher unüblichen) HDMI sind alle wichtigen Schnittstellen vorhanden. Neben zwei Bildausgängen (VGA & DisplayPort), zwei Soundanschlüssen (Kopfhörer & Mikrofon) und fünf USB-Ports (davon 2x USB 3.0) beherbergt die Workstation einen Kartenleser, einen ExpressCard-Einschub und einen eSATA- respektive FireWire-Port. Auf der Unterseite können darüber hinaus eine Dockingstation und ein sekundärer Akku angesteckt werden (als Zubehör erhältlich). 

Die Positionierung der Schnittstellen ist sicherlich Geschmackssache – nach Meinung des Autors liegen die seitlichen Ports zu weit vorne. Wer viele externe Geräte anschließt, wird bei der Nutzung einer Maus oftmals mit Kabeln in Berührung kommen. In diesem Fall sei jeden Falls eine Docking-Lösung empfohlen.

Kommunikation

Ins Internet geht es nicht nur drahtlos per Wlan b/g/n (Intel Advanced-N 6205) oder Bluetooth 3.0, sondern auch kabelgebunden per RJ-45 Gigabit-Lan. Ein paar Nutzer freuen sich außerdem über den RJ-11-Port (Modem).

Sicherheit

Sicherheit wird beim EliteBook 8560w groß geschrieben. Diverse software- und hardwarebasierte Lösungen sollen den 15-Zöller vor fremdem Zugriff schützen. Da hätten wir unter anderem einen Fingerabdruckscanner, ein Kensington Lock, einen Smart-Card-Reader, einen TPM-Chip und eine HD-Webcam mit Face-Recognition.
Nette Idee: Die komfortabel per Schieberegler zu öffnende Wartungsklappe kann optional mit einer Schraube befestigt werden. CPU, GPU und auch der Lüfter sind über die Wartungsklappe an der Unterseite lieder nicht direkt zugänglich. Etwaige Wartungarbeiten an diesen Komponenten erfordern daher einen erhöhten Aufwand.

Frontseite: Kartenleser
Frontseite: Kartenleser
linke Seite: Kensington Lock, RJ-45 Gigabit-Lan, DisplayPort, eSATA-/USB-2.0-Combo, 2x USB 2.0, FireWire, 54 mm ExpressCard
linke Seite: Kensington Lock, RJ-45 Gigabit-Lan, DisplayPort, eSATA-/USB-2.0-Combo, 2x USB 2.0, FireWire, 54 mm ExpressCard
rechte Seite: Kopfhörer, Mikrofon, 2x USB 3.0, Smart Card, optisches Laufwerk, VGA
rechte Seite: Kopfhörer, Mikrofon, 2x USB 3.0, Smart Card, optisches Laufwerk, VGA
Rückseite: RJ-11 Modem, Stromeingang
Rückseite: RJ-11 Modem, Stromeingang
vorinstallierte Software
vorinstallierte Software

Software

An Software mangelt es dem EliteBook ebenfalls nicht. Im Text wollen wir uns auf den „HP Power Assistent“ und den „HP ProtectTools Security Manager“ beschränken. Während das erstgenannte Programm der Überwachung des Energieverbrauchs dient, können mit letzterem Tool zahlreiche Sicherheitsfeatures verwaltet werden (HDD-Verschlüsselung, Passwörter, Biometrie etc.). 

Jedoch übertreibt es HP mal wieder: Im Auslieferungszustand ist das Notebook derart mit Programmen vollgestopft, dass das Betriebssystem eher gemächlich bootet und erst nach ein paar Minuten richtig in die Gänge kommt. Eine schlankere Installation oder aber ein schnellerer Massenspeicher (Stichwort SSD) könnten hier helfen.

Lieferumfang

Der Lieferumfang gibt keinen Grund zur Kritik. Abgesehen von obligatorischen Beigaben wie einem Netzteil (120 Watt) und einem Akku (8 Zellen mit 75 Wh) entdeckt der Käufer mehrere Infohefte, eine Treiber-DVD und eine Recovery-DVD zur Wiederherstellung des Betriebssystems (Windows 7 Professional 64 Bit).

Garantie

Lobenswert: HP gewährt auf das Notebook eine Garantie von drei Jahren. In manchen Ländern wird das Gerät bei einem Defekt abgeholt. Natürlich bietet HP im Rahmen seiner "eCare-Packs" auch Upgrades, etwa Vor-Ort Service am nächsten Arbeitstag (rund 130 Euro).

HP Power Assistent
HP Power Assistent
HP ProtectTools Security Manager
HP ProtectTools Security Manager
HP Connection Manager
HP Connection Manager

Eingabegeräte

Wie wir testen - Eingabegeräte

Tastatur

Die Eingabegeräte sind definitiv einer Business-Machine würdig. Die im Chiclet-Design gehaltene Tastatur (freistehende Tasten) besticht durch ein tadelloses Layout und ein wohldefiniertes Tippgefühl (passable Akustik). Im Zusammenspiel mit der ordentlichen Tastengröße (15 x 15 Millimeter) ergibt sich eine hohe Arbeitstauglichkeit

Kritisieren müssen wir lediglich die kleinen mittleren Pfeiltasten und die recht schmale Entertaste. Der dedizierte Nummernblock und die vier praktischen Sondertasten (Wlan, Sound, Web & Calc) können diesen Umstand jedoch aufwiegen.

Touchpad

Beim Touchpad hat der Hersteller ebenfalls gute Arbeit geleistet. Dank der üppigen Dimensionierung (110 x 50 Millimeter) und der - trotz Gummierung - relativ glatten Oberfläche offenbart sich das Touchpad als überaus gelungen. Die leichte Absenkung, die zuschaltbaren Scrollleisten und die Multi-Touch-Unterstützung (diverse Gesten) sind weitere Pluspunkte. Nachholbedarf besteht höchstens bei der Präzision: Mitunter verhielt sich das Touchpad etwas schwammig. Die drei Maustasten überzeugen derweil mit einem angenehm weichen Druckgefühl

Auf Wunsch können Sie das Touchpad auch komplett links liegen lassen. In der Mitte der Tastatur befindet sich ein orangefarbener „Pointstick“, der in Kombination mit drei zusätzlichen Tasten als Touchpad-Ersatz dient. Am besten funktioniert die Eingabe natürlich immer noch per externer Maus.

Tastatur
Tastatur
Touchpad
Touchpad

Display

Wie wir testen - Display

Beim Display ist Vorsicht geboten, da je nach Modell eine von drei unterschiedlichen Varianten zum Einsatz kommt. So enthalten die günstigeren Geräte lediglich ein HD+-Panel, das mit 1600 x 900 Bildpunkten auflöst. Die Topmodelle können hingegen mit einem besonders farbtreuen (DreamColor) und blickwinkelstabilen (UWVA) Full-HD-Monitor auftrumpfen. Das von uns getestete EliteBook 8560w-LG660EA bietet zwar auch 1920 x 1080 Pixel, jedoch keine DreamColor-Technologie. Allen Modellen gemein ist die entspiegelte Oberfläche, die LED-Hintergrundbeleuchtung und das 16:9-Seitenverhältnis.

227
cd/m²
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Ausleuchtung des Bildschirms
LG Philips LP156WF1-TLF3 getestet mit Gossen Mavo-Monitor
Maximal: 255 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 235.8 cd/m²
Ausleuchtung: 89 %
Helligkeit Akku: 198 cd/m²
Kontrast: 536:1 (Schwarzwert: 0.47 cd/m²)60.3% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
86.5% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
58.2% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)

Professionelle Anwender wollen natürlich nicht auf eine hohe Bildqualität verzichten. HP ist dieser Umstand bewusst: Das integrierte LG-Philips-Panel (LP156WF1-TLF3) dürfte die meisten Käufer zufriedenstellen. 

Angefangen bei der Luminanz, die mit rund 236 cd/m² mehr als ordentlich ausfällt. Der Schwarzwert ist ebenfalls passabel: 0.47 cd/m² lassen dunkle Elemente nicht allzu gräulich erscheinen. Hinzu gesellt sich ein überdurchschnittlich hoher Kontrast von 536:1. Die Farben sind verhältnismäßig kräftig, der sRGB-Raum wird relativ gut abgedeckt. Für den AdobeRGB-Farbraum reicht es dagegen nicht (siehe Screenshot).

HP EliteBook 8560w-LG660EA vs. sRGB (Gitter)
HP EliteBook 8560w-LG660EA vs. sRGB (Gitter)
HP EliteBook 8560w-LG660EA vs. AdobeRGB (Gitter)
HP EliteBook 8560w-LG660EA vs. AdobeRGB (Gitter)
HP EliteBook 8560w-LG660EA vs. Schenker Xirios W710 (Gitter)
HP EliteBook 8560w-LG660EA vs. Schenker W710 (Gitter)

Die matte Oberfläche und die anständige Leuchtkraft garantieren einen stressfreien Outdoor-Aufenthalt. Im Gegensatz zu glänzenden Kollegen sind Spiegelungen kaum ein Thema, die Augen werden nicht unnötig belastet. HP hat sogar an einen „Ambient Light Sensor“ gedacht, der die Helligkeit per Knopfdruck automatisch regelt.

Außeneinsatz
Außeneinsatz
Outdoor-Einsatz HP EliteBook 8560w-LG660EA

Die Blickwinkel sind besser als bei den meisten Laptops. Seitlich und von schräg oben führen auch größere Abweichungen nicht zu einer Veränderung des Bildes. Lediglich aus schräger Perspektive könnte man noch etwas nachbessern.

Blickwinkel HP EliteBook 8560w-LG660EA
Blickwinkel HP EliteBook 8560w-LG660EA
Turbo Boost
Turbo Boost

Prozessor: Intel Core i5-2540M

Das EliteBook 8560w ist mit einem aktuellen Sandy-Bridge-Prozessor von Intel ausgestattet. Während einige Modelle über einen zukunftssicheren Quad-Core verfügen, muss das getestete LG660EA mit einem Zweikerner Vorlieb nehmen. An Leistung mangelt es dem Notebook trotzdem nicht: Der Core i5-2540M gehört zu den stärksten mobilen Vertretern

So kann die in 32-nm-Strukturbreite gefertigte CPU mit 624 Millionen Transistoren und drei MByte L3-Cache aufwarten. Zum Vergleich: Die hauseigenen Vierkerner enthalten 995 Millionen Transistoren und einen bis zu acht MByte großen L3-Cache. Ein Standardtakt von 2.6 GHz und ein Maximaltakt von 3.3 GHz (automatische Übertaktung per Turbo-Boost) sind auch nicht von schlechten Eltern. 

Hinzu kommt die Hyper-Threading-Technologie, die dem System zwei virtuelle Kerne vorgaukelt. Inklusive der zwei realen Kerne sind somit vier parallele Threads möglich. Davon profitiert aber nicht jedes Programm, die Entwickler müssen ihre Software entsprechend optimieren. Weitere Highlights sind die Unterstützung für VT-x respektive VT-d (Hardware-Virtualisierung) und Intels vPro-TechnologievPro steht für umfangreiche Sicherheits- und Verwaltungsfunktionen. 

Angesichts der gebotenen Leistung und der zahlreichen Features geht eine TDP von 35 Watt (Core i7-Reihe: max. 55 Watt) in Ordnung. Da sich HP eine GPU-Umschaltung gespart hat, bleibt der integrierte Grafikchip HD Graphics 3000 deaktiviert. Schade um die Akkulaufzeit.

Systeminfo CPUZ CPU
Systeminfo HDTune
Systeminfo CrystalDiskMark
Systeminfo HWiNFO
Systeminfo GPUZ
Systeminfo CPUZ RAM SPD
Systeminfo CPUZ RAM
Systeminfo CPUZ Mainboard
Systeminfo CPUZ Cache
DPC Latenzen: Teils hohe Werte bei Nutzung der Fn-Funktionen
Systeminformationen HP EliteBook 8560w-LG660EA

Turbo Boost

Widmen wir uns kurz der automatischen Übertaktung. Während der Core i5-2540M bei Belastung eines einzelnen Kerns mit 3.2-3.3 GHz taktete (laut Intel-Monitor), waren es bei Belastung aller Kerne durchschnittlich 3.1 GHz. Selbst im anspruchsvollen Stresstest (Furmark & Prime) lief die CPU mit mindestens 2.9 GHz.

3.2-3.3 GHz @Single-Core-Rendering (Cinebench R10)
3.2-3.3 GHz @Single-Core-Rendering
3.1 GHz @Multi-Core-Rendering (Cinebench R10)
3.1 GHz @Multi-Core-Rendering
2.9 GHz @Stresstest (Furmark & Prime)
2.9 GHz @Stresstest

Leistung CPU

Der Core i5-2540M musste seine Fähigkeiten unter anderem im Cinebench R10 beweisen. Besonders die Performance im Single-Core-Rendering verdient Respekt: Mit 5174 Punkten ordnet sich die CPU knapp 6 % vor dem Einstiegsvierkerner Core i7-2670QM ein (~4900 Punkte). Sobald mehrere Kerne belastet werden, fällt der Core i5-2540M jedoch stark zurück: 11242 gegen 18000 Punkte sprechen eine deutliche Sprache (Multi-Core-Rendering). 

Auch im Cinebench R11.5 hat der Dual-Core keine Chance, der Quad-Core rechnet ungefähr 70 % schneller (2.93 vs. 5.1 Punkte). Ergo: Wer das Notebook möglichst lange behalten will und/oder mit Programmen arbeitet, die stark multi-threaded sind, sollte lieber ein Modell mit Core i7 Quadcore nehmen.

Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
4177
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
9192
Cinebench R10 Shading 32Bit
7975
Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
5174 Points
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
11242 Points
Cinebench R10 Shading 64Bit
8833 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
50.1 fps
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
2.93 Points
Hilfe
GPU-Infos
GPU-Infos
AMD Eyefinity
AMD Eyefinity

Grafikkarte: AMD FirePro M5950

Als Grafikkarte verbaut HP entweder die Quadro 1000M bzw. 2000M von Nvidia oder die FirePro M5950 von AMD. Dabei handelt es sich nicht um klassische Consumer-Modelle, sondern um Varianten für professionelle Anwender. 

Die FirePro M5950 ist ein DirectX-11-fähiger Grafikbeschleuniger der oberen Mittelklasse, dessen Spezifikationen der Radeon HD 6770M ähneln: 716 Millionen Transistoren, 480 Unified Shader und ein 1024 MByte großer GDDR5-Videospeicher (128-Bit-Interface) sind nur einige der Merkmale. Die Taktraten belaufen sich auf 725 MHz (Kern) respektive 900 MHz (Speicher). 

HD-Videos werden mithilfe des UVD-3-Decoders beschleunigt, per HDMI kann die Grafikkarte ein Surround-Signal ausgeben. Hergestellt wird die FirePro M5950 im 40-nm-Prozess. Da HP zum Testzeitpunkt keinen aktuellen Treiber anbot, nutzten wir die vorinstallierte und schon ein paar Monate alte Version 8.821.1.7000. Inklusive Dockingstation kann die Grafikkarte übrigens bis zu fünf Monitore mit Bildmaterial versorgen (Eyefinitiy).

5.9
Windows 7 Leistungsindex
Prozessor
Berechnungen pro Sekunde
7.1
Speicher (RAM)
Speichervorgänge pro Sekunde
7.2
Grafik
Desktopleistung für Windows Aero
6.7
Grafik (Spiele)
3D-Business und Gaminggrafikleistung
6.7
Primäre Festplatte
Datentransferrate
5.9

Leistung GPU

Beim SPECviewperf 11 (testet mehrere CAD-Programme) liefert die FirePro M5950 eine recht gute Vorstellung ab. Zwar kann die AMD-Grafikkarte insgesamt nicht ganz an Nvidias Quadro 2000M heranreichen (21 % Vorsprung), die Quadro 1000M wird jedoch knapp mit 11 % überholt. Gegen die sündteuren High-End-Modelle Quadro 4000M (+ 51 %) und Quadro 5010M (+ 63 %) sieht die FirePro M5950 derweil ziemlich alt aus.

HP EliteBook 8560w-LG660EA
FirePro M5950, 2540M, Hitachi Travelstar 7K500 HTS725050A9A364
Fujitsu Celsius H710 WXP11DE
Quadro 1000M, 2820QM, Toshiba THNSFC256GBSJ
Lenovo ThinkPad W520
Quadro 2000M, 2820QM, Seagate Momentus 7200.4 ST9500420AS
Dell Precision M6600
Quadro 4000M, 2920XM, Samsung SSD 810 Series
SPECviewperf 11
-11%
21%
51%
1920x1080 Siemens NX
19.59
13.3
-32%
19.28
-2%
26.38
35%
1920x1080 Tcvis
16.54
16.17
-2%
22.13
34%
29.22
77%
1920x1080 SolidWorks
38.92
25
-36%
32.8
-16%
39.13
1%
1920x1080 Pro/ENGINEER
4.67
8.32
78%
9.45
102%
10.59
127%
1920x1080 Maya
49.28
33.48
-32%
45.28
-8%
51.4
4%
1920x1080 Lightwave
48.56
35.99
-26%
40.8
-16%
42.12
-13%
1920x1080 Ensight
15.45
11.19
-28%
17.84
15%
24.89
61%
1920x1080 Catia
16.84
15.04
-11%
27.08
61%
36.53
117%

Die DirectX-11-Performance bewegt sich ungefähr auf dem Niveau der Radeon HD 6770M: 1350 Punkte im 3DMark 11 (1280 x 720, Performance-Preset, GPU-Score) und 18.1 fps im Unigine Heaven 2.1 Benchmark (1280 x 1024, High, Tessellation normal) sind überdurchschnittlich. Schwächere Mittelklasse-Grafikkarten wie die GeForce GT 540M erreichen hier nur rund 900 Punkte bzw. 14 fps.

3DMark 03 Standard
31792 Punkte
3DMark 05 Standard
19971 Punkte
3DMark 06 Standard Score
10592 Punkte
3DMark Vantage P Result
6257 Punkte
3DMark 11 Performance
1500 Punkte
Hilfe

Leistung HDD

In unserem Testgerät schlummert eine 2.5-Zoll-HDD von Hitachi. Die HTS725050A9A ist 500 GByte groß und bietet dank 7200 U/Min eine gute Performance. 93 MB/Sek beim sequentiellen Lesen und 92 MB/Sek beim sequentiellen Schreiben bleiben den meisten HDDs verwehrt (CrystalDiskMark). Auch die Zugriffszeit kann sich mit 16.8 ms blicken lassen (HDTune). 

Nach Möglichkeit sollte man aber trotzdem auf ein Solid State Drive umrüsten. Moderne SSDs beschleunigen den Windows-Alltag merklich; neben dem Bootvorgang profitieren Ladezeiten, Installationen und Dateiübertragungen. Starkes Multitasking zwingt HDDs gerne in die Knie.

Hitachi Travelstar 7K500 HTS725050A9A364
Minimale Transferrate: 51.7 MB/s
Maximale Transferrate: 111.7 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 85.8 MB/s
Zugriffszeit: 16.8 ms
Burst-Rate: 108.6 MB/s

Leistung System

Der altehrwürdige PCMark Vantage bescheinigt dem 15-Zöller eine überaus ordentliche Systemleistung. 7768 Punkte sind typisch für ein Gerät der gehobenen Mittelklasse. Mit einem Solid State Drive wäre allerdings noch deutlich mehr drin gewesen, wie ein Blick auf das Fujitsu Celsius H710 offenbart: Trotz schwächerer Grafikkarte (Quadro 1000M) schafft das Business-Notebook über doppelt so viele 16268 Punkte.

PCMark Vantage Result
7768 Punkte
PCMark 7 Score
2199 Punkte
Hilfe

Leistung Spiele

Obwohl die FirePro M5950 für den professionellen Bereich konzipiert wurde, eignet sich die Grafikkarte prima zum Spielen. Ältere und weniger rechenintensive Titel wie Fifa 12, StarCraft 2 oder Call of Duty: Black Ops können in den nativen 1920 x 1080 Bildpunkten durchaus mit hohen Grafikeinstellungen und inklusive Kantenglättung konsumiert werden. Aktuelle Blockbuster wie Battlefield 3, Anno 2070 oder Skyrim laufen dagegen nur mit verringerter Auflösung und reduzierten Details ruckelfrei.

Tipp: 1600 x 900 Bildpunkte stellen einen guten Kompromiss aus Bildschärfe und Ressourcenverbrauch dar. Grafikfehler oder ungewöhnliche Performanceeinbrüche traten bei keinem der zwölf getesteten Spiele auf. Die Leistung entspricht etwa der Radeon HD 6770M, mit leichten Vorteilen zugunsten der FirePro M5950. Im Gegensatz zum SPECviewperf 11 hat die Quadro 2000M hier nicht die Nase vorne.

min. mittel hoch max.
Metro 2033 (2010) 45.7 24.2 8.7
StarCraft 2 (2010) 67.4 47.2 29.7
Mafia 2 (2010) 55.3 46.8 28.9
Call of Duty: Black Ops (2010) 75.7 63.2 43.8
Crysis 2 (2011) 64.9 48.3 16
Dirt 3 (2011) 82.4 56.1 18.2
Deus Ex Human Revolution (2011) 48.4 21.6
F1 2011 (2011) 65 55 20
Fifa 12 (2011) 167 104.2 64.3
Battlefield 3 (2011) 29.5 23.1
The Elder Scrolls V: Skyrim (2011) 43.5 30.9 16
Anno 2070 (2011) 45.1 29.2 15

Leistung Akkubetrieb

Im Akkubetrieb bricht die Performance nicht übermäßig ein. Wie Sie in der nachfolgenden Tabelle sehen können, rechnet die Grafikkarte nur geringfügig langsamer. Den Prozessor trifft es da schon eher, das Ergebnis des Cinebench R10 wurde knapp 20 % schlechter.

Benchmark Netzbetrieb Akkubetrieb Veränderung
Cinebench R10 Single CPU 5174 4095 -21 %
Cinebench R10 Multi CPU 11242 8909 -21 %
Cinebench R10 OpenGL 8833 7703 -13 %
Cinebench R11.5 OpenGL 50.10 47.64 -5 %
Cinebench R11.5 CPU 2.93 2.5 -15 %
3DMark 11 Gesamt 1500 1482 -1 %
Unigine Heaven 2.1 18.1 17.9 -1 %

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Geräuschemissionen

Die relativ hohe Geräuschentwicklung ist eine der wenigen Schwächen des EliteBook 8560w. Im 3D-Betrieb rotiert der Gehäuselüfter auf einem deutlich hörbaren Pegel, welcher nur von lauteren Umgebungsgeräuschen (Stereoanlage, Fernseher etc.) übertönt wird. Bei stärkerer Belastung gab der Lüfter zudem manchmal ein etwas nerviges Pfeifgeräusch von sich. Störend laut wird das Notebook erst unter praxisferner Volllast – aus einem Abstand von 15 Zentimetern ermittelten wir knapp 50 dB(A). 

Im Idle-Betrieb agiert das Notebook natürlich bedeutend ruhiger, wobei der Lüfter nie komplett den Dienst einstellt. Der Geräuschpegel ist dann – abgesehen von einem seltenen Auftouren des Lüfters - recht konstant. Solange nicht auf Daten zugegriffen wird, geht auch die Lautstärke des DVD-Brenners in Ordnung. Ein Großteil der Käufer dürfte die Emissionen als akzeptabel empfinden.

Lautstärkediagramm

Idle
33.3 / 33.3 / 38.8 dB(A)
HDD
33.7 dB(A)
DVD
35.2 / dB(A)
Last
38.9 / 48.7 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Voltcraft SL-320 (aus 15 cm gemessen)
Stresstest (Furmark & Prime)
Stresstest

Temperatur

Die Gehäusetemperaturen geben kaum Anlass zur Kritik. Im Leerlauf-Betrieb bleibt die Baseunit einigermaßen kühl, rund 30 °C sind ein passabler Wert. Wie üblich erhitzt sich im 3D-Betrieb vor allem das Lüfterareal; nach einer Stunde Volllast konnten wir auf der Oberseite maximal 37 °C und auf der Unterseite maximal 44 °C messen. Prima: Die Handballenauflage wird selbst bei höherer Belastung nicht unangenehm warm.

Um die Temperaturentwicklung der Komponenten zu beobachten, ließen wir für mehrere Stunden die Tools Furmark und Prime laufen. Während die GPU bis zu 78 °C heiß wurde, knackte die CPU laut dem HWMonitor beinahe die kritische 100-°C-Marke. Ein Throttling trat jedoch nicht auf, die Performance war stets über jeden Zweifel erhaben (unter normalen Bedingungen sind die Komponenten wesentlich kühler).

Max. Last
 36.8 °C33.8 °C27.8 °C 
 34.4 °C34.1 °C26.2 °C 
 26.3 °C27.1 °C26.6 °C 
Maximal: 36.8 °C
Durchschnitt: 30.3 °C
30.2 °C38 °C43.5 °C
31.1 °C37.2 °C41.1 °C
29.9 °C36.5 °C37 °C
Maximal: 43.5 °C
Durchschnitt: 36.1 °C
Netzteil (max.)  29.4 °C | Raumtemperatur 19.2 °C | Voltcraft IR-360
(+) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 30.3 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Workstation v7 auf 32 °C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 36.8 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 38.1 °C (von 22.2 bis 69.8 °C für die Klasse Workstation v7).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 43.5 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 41.3 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 28.6 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 27.4 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.8 °C (+0.4 °C).
SRS Premium Sound
SRS Premium Sound

Lautsprecher

Die beiden in der Gehäusefront versteckten Lautsprecher liefern einen brauchbaren Klang - zumindest mit aktivierter SRS-Technologie. Ohne die Audioverbesserung (siehe Bild) verliert der Sound an Volumen und wird merklich dumpfer. Die Lautsprecher lassen sich überraschend hoch aufdrehen, neigen dann aber immer mehr zum Ausfransen. Obwohl die Klangqualität keineswegs schlecht ist, sollte man nach Möglichkeit Kopfhörer oder eine externe Anlage verwenden. Notebooks mit guten Lautsprechern sind rar gesät.

Akkulaufzeit

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Die fehlende Grafikumschaltung macht sich vor allem im Idle-Betrieb bemerkbar: Mit 18-24 Watt schluckt HPs EliteBook fast doppelt so viel Energie wie das mit Nvidias Optimus-Technologie ausgestattete Lenovo ThinkPad W520 (8-17 Watt). Unter Last ändert sich die Situation komplett: Statt maximal 150 Watt (ThinkPad) benötigt das EliteBook höchstens 105 Watt. Anmerkung: Das für diesen Vergleich herangezogenen Thinkpad W520 war allerdings mit einer Quad-Core CPU ausgestattet.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.1 / 0.5 Watt
Idledarkmidlight 18.1 / 22.8 / 24 Watt
Last midlight 68.7 / 104.6 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC-940
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.
maximale Akkulaufzeit (Readers Test)
Readers Test
minimale Laufzeit  (Classic Test)
Classic Test

Wie bereits angedeutet, sind die Akkulaufzeiten nicht überragend. Wenn das Notebook stark belastet wird, gehen die Lichter schon nach einer Stunde aus. Eine Filmwiedergabe ist etwas länger möglich, unsere Test-DVD lief rund 1.75 Stunden (maximale Helligkeit). Drahtlos im Internet surfen konnten wir derweil für knapp 2.75 Stunden (mittlere Helligkeit). Weit über drei Stunden sind nur mit der niedrigsten Helligkeitsstufe realisierbar. Andere Workstations bieten eine deutlich höhere Mobilität (man vergleiche das Dell Precision M4600).

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
3h 39min
Surfen über WLAN
2h 44min
DVD
1h 46min
Last (volle Helligkeit)
1h 04min

Fazit

Wie wir testen - Fazit

HP EliteBook 8560w-LG660EA (Herstellerfoto)
HP EliteBook 8560w

Beim EliteBook 8560w-LG660EA überwiegen ganz klar die Stärken. Der Verbund aus Intels Dual-Core-Prozessor und AMDs Profi-Grafikkarte beschleunigt die meisten Anwendungen tadellos. Dabei macht die FirePro M5950 auch abseits von CAD-Programmen einen gute Figur: Wie unsere Benchmarks belegen, taugt der 15-Zöller selbst für moderne Spiele.

Auf der Pro-Seite hätten wir darüber hinaus das robuste und anschlussfreudige Gehäuse, das mit tollen Eingabegeräten und einem hochwertigen Display punktet. (Wer Bild- oder Videobearbeitung anstrebt, sollte lieber zu einem Modell mit DreamColor-Technologie greifen). Sicherheit ist ebenfalls ein wichtiges Thema, HP hat an zahlreiche Soft- und Hardwarelösungen gedacht. Kleine Details wie die lange Garantiezeit (drei Jahre) und die mitgelieferte Recovery-DVD bringen weitere Sympathie.

Die Wertung „Sehr Gut“ verfehlt das EliteBook 8560w jedoch. Neben dem recht hohen Gewicht (~3.3 Kilogramm) müssen wir die dürftige Akkulaufzeit und die Geräuschentwicklung bemängeln – das Notebook ist nicht gerade leise. Eine Grafikumschaltung würde derweil die Energiebilanz verbessern. HP sollte zudem an der Kühlung feilen: Im Stresstest kletterte der Core i5-2540M auf knapp 100 °C.

Insgesamt können wir aber trotzdem eine Kaufempfehlung für das EliteBook 8560w aussprechen. HP hat sich bei der Entwicklung sichtlich Mühe gegeben. 15-zöllige-Alternativen wären beispielsweise das Fujitsu Celsius H710, das Lenovo ThinkPad W520 oder das Dell Precision M4600.

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Im Test: HP EliteBook 8560w-LG660EA (Herstellerfoto)
Im Test: HP EliteBook 8560w-LG660EA, zur Verfügung gestellt von:

Datenblatt

HP EliteBook 8560w-LG660EA (EliteBook 8560w Serie)
Prozessor
Intel Core i5-2540M 2 x 2.6 - 3.3 GHz, Sandy Bridge
Grafikkarte
AMD FirePro M5950 - 1024 MB VRAM, Kerntakt: 725 MHz, Speichertakt: 900 MHz, GDDR5-VRAM, 8.821.1.7000
Hauptspeicher
4 GB 
, SO-DIMM DDR3-SDRAM (1333 MHz), zwei Slots / einer frei
Bildschirm
15.60 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel, LG Philips LP156WF1-TLF3, Full HD, WVA, LED-Backlight, spiegelnd: nein
Mainboard
Intel QM67
Massenspeicher
Soundkarte
IDT 92HD81B1X @ Intel Cougar Point PCH - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
1 Express Card 54mm, 3 USB 2.0, 2 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 Firewire, 1 VGA, 1 DisplayPort, 1 Modem, 1 Kensington Lock, 1 eSata, 1 Docking Station Anschluss, Audio Anschlüsse: Kopfhörer/Line-out, Mikrofon/Line-in, Card Reader: SD, MMC, 1 SmartCard, 1 Fingerprint Reader, Anschluss für sekundären Akku
Netzwerk
Intel 82579LM Gigabit Network Connection (10/100/1000MBit/s), Intel Centrino Advanced-N 6205 (a/b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth 3.0
Optisches Laufwerk
HP CDDVDW TS-L633R
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 40 x 382 x 258
Akku
75 Wh Lithium-Ion, 8 Zellen, 0.43 kg
Betriebssystem
Microsoft Windows 7 Professional 64 Bit
Kamera
Webcam: HD
Sonstiges
Netzteil: 120 Watt, Treiber-DVD, Recovery-DVD, Infohefte, Microsoft Office 2010 Starter, Roxio MyDVD Business 2010, 36 Monate Garantie
Gewicht
3.28 kg, Netzteil: 510 g
Preis
1649 Euro

 

Das Design ist edel und schlicht zugleich.
Das Design ist edel und schlicht zugleich.
Der Akku bietet eine recht hohe Kapazität.
Der Akku bietet eine recht hohe Kapazität.
Die Eingabegeräte sind HP durchweg gelungen.
Die Eingabegeräte sind HP durchweg gelungen.
Praktische Sondertasten für Wlan, Sound, Webbrowser und Taschenrechner.
Praktische Sondertasten für Wlan, Sound, Webbrowser und Taschenrechner.
Die Scharniere halten das Display ausreichend in Position.
Die Scharniere halten das Display ausreichend in Position.
Einen Pointstick entdeckt man bei Business-Geräten häufiger.
Einen Pointstick entdeckt man bei Business-Geräten häufiger.
HP verbaut einen schnellen Zweikerner von Intel.
HP verbaut einen schnellen Zweikerner von Intel.
Das leicht gummierte Touchpad ist erfreulich breit.
Das leicht gummierte Touchpad ist erfreulich breit.
Die Vorderseite enthält einen kleinen Kartenleser.
Die Vorderseite enthält einen kleinen Kartenleser.
Die rechte Seite punktet mit zwei USB-3.0-Ports.
Die rechte Seite punktet mit zwei USB-3.0-Ports.
Externe Monitore können analog oder digital angesteuert werden.
Externe Monitore können analog oder digital angesteuert werden.
Modem-Ports findet man immer seltener.
Modem-Ports findet man immer seltener.
Den Stromeingang hat HP auf der Rückseite integriert.
Den Stromeingang hat HP auf der Rückseite integriert.
Ins Internet geht es kabelgebunden oder drahtlos.
Ins Internet geht es kabelgebunden oder drahtlos.
Insgesamt erwarten den Käufer fünf USB-Ports.
Insgesamt erwarten den Käufer fünf USB-Ports.
Arbeitsspeicher kann problemlos nachgerüstet werden.
Arbeitsspeicher kann problemlos nachgerüstet werden.
An der Unterseite lassen sich eine Dockingstation und ein sekundärer Akku befestigen.
An der Unterseite lassen sich eine Dockingstation und ein sekundärer Akku befestigen.
Das Notebook verfügt über einen Helligkeitssensor und zwei Mikrofone.
Das Notebook verfügt über einen Helligkeitssensor und zwei Mikrofone.
Deckel und Tastaturumgebung bestehen aus Aluminium.
Deckel und Tastaturumgebung bestehen aus Aluminium.
HP hat sich für einen silbergrauen Farbton entschieden.
HP hat sich für einen silbergrauen Farbton entschieden.
Jegliche Oberflächen sind matt und damit unempfindlich.
Jegliche Oberflächen sind matt und damit unempfindlich.
Für einen 15-Zöller ist das EliteBook relativ wuchtig und schwer.
Für einen 15-Zöller ist das EliteBook relativ wuchtig und schwer.
Das Gerät lässt sich über 180° aufklappen.
Das Gerät lässt sich über 180° aufklappen.
Kaum ein Notebook bietet eine derart hohe Stabilität.
Kaum ein Notebook bietet eine derart hohe Stabilität.
Die Positionierung der Display-Schoner (Handballen) könnte manchen Nutzer stören.
Die Positionierung der Display-Schoner (Handballen) könnte manchen Nutzer stören.
Die Rückseite weist einige scharfe Kanten auf.
Die Rückseite weist einige scharfe Kanten auf.
Die Maustasten sind in doppelter Ausführung vorhanden.
Die Maustasten sind in doppelter Ausführung vorhanden.
Der 15-Zöller macht auf jedem Schreibtisch eine gute Figur.
Der 15-Zöller macht auf jedem Schreibtisch eine gute Figur.
Die Schnittstellen hat HP ordentlich verteilt.
Die Schnittstellen hat HP ordentlich verteilt.
Abgesehen vom fehlenden HDMI-Port waren wir mit den Anschlussmöglichkeiten überaus zufrieden.
Abgesehen vom fehlenden HDMI-Port waren wir mit den Anschlussmöglichkeiten überaus zufrieden.
Die Wartungsklappe kann optional mit einer Schraube gesichert werden.
Die Wartungsklappe kann optional mit einer Schraube gesichert werden.
Lüfter, Grafikkarte und Prozessor sind leider nicht direkt zugänglich.
Lüfter, Grafikkarte und Prozessor sind leider nicht direkt zugänglich.
Das mitgelieferte Netzteil ist überraschend flach.
Das mitgelieferte Netzteil ist überraschend flach.

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Test Bibliothek

  • Weitere eigene Testberichte

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Displayformat

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Grafikkarte
  • Suche nach Testberichten in der umfangreichen Bibliothek von notebookCHECK.com

Links

Preisvergleich

Pro

+Mattes Display mit guten Werten
+Zahlreiche Sicherheitsfeatures
+Viele Anschlussmöglichkeiten
+Tolle Eingabegeräte
+Robustes Gehäuse
+Gute Performance
+Recovery-DVD
 

Contra

-Geräuschentwicklung unter Last
-Keine Grafikumschaltung
-Relativ hohes Gewicht
-Maue Akkulaufzeit

Shortcut

Was uns gefällt

Allen voran das stabile Gehäuse, die guten Eingabegeräte und das hochwertige Display.

Was wir vermissen

Eine bessere Akkulaufzeit und eine niedrigere Geräuschkulisse.

Was uns verblüfft

HP spendiert dem EliteBook Unmengen an Sicherheits-Features.

Die Konkurrenz

Potente Workstations wie das Dell Precision M4600 & M6600, das Fujitsu Celsius H710 oder das Lenovo ThinkPad W520.

Bewertung

HP EliteBook 8560w-LG660EA - 26.12.2011 v2(old)
Florian Glaser

Gehäuse
92%
Tastatur
90%
Pointing Device
86%
Konnektivität
88%
Gewicht
67%
Akkulaufzeit
71%
Display
89%
Leistung Spiele
90%
Leistung Anwendungen
90%
Temperatur
84%
Lautstärke
72%
Auf- / Abwertung
86%
Durchschnitt
84%
86%
Workstation - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
> Notebook Test, Laptop Test und News > Tests > Notebook Testberichte > Test HP EliteBook 8560w-LG660EA Notebook
Autor: Florian Glaser (Update: 18.05.2021)