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Test Samsung RF710 Notebook

Schicker Entertainer. Wer nach einem 17-zölligen Multimedianotebook sucht, das nicht nur optisch, sondern auch unter der Haube zu verzücken weiß, ist bei Samsung´s RF710 genau richtig. Quad-Core, sechs GByte RAM und Blu-Ray-Laufwerk sind nur einige der Ausstattungsmerkmale.
Samsung NP-RF710-S06DE

Samsung´s neue Multimediaplattform RF710 ist in Deutschland momentan in zwei Ausstattungsvarianten erhältlich. Den Einstieg stellt das Modell NP-RF710-S05DE dar, das zum Preis von rund 900 Euro über die Ladentheke geht. Ein aktueller Zweikernprozessor von Intel (Core i5-460M), vier GByte DDR3-RAM (2x 2048 MByte), eine 640 GByte große HDD (5400 U/Min) und eine GeForce GT 330M von Nvidia versprechen eine ordentliche Mittelklasseperformance.

Das von uns getestete Modell NP-RF710-S06DE schlägt mit rund 1340 Euro schon deutlicher zu Buche. Während sich die Arbeitsspeichermenge auf sechs GByte erhöht (4096 MByte + 2048 MByte), verdoppelt sich die Festplattenkapazität auf üppige 1000 GByte (2x 500 GByte, 5400 U/Min). Bei der Grafikkarte hat sich Samsung in diesem Fall für die DirectX 11 fähige GeForce GT 420M entschieden. Highlight ist indes wohl der verbaute Vierkernprozessor, Intel´s Core i7-720QM bietet Leistung satt.

In der ein oder anderen Beziehung gleichen sich die beiden genannten Modelle. Entertainmentliebhaber freuen sich beispielsweise über den integrierten Blu-Ray-Player (brennt DVDs/CDs), der einen knackscharfen Filmgenuss ermöglicht. Weniger spektakulär ist das Betriebssystem, Windows 7 Home Premium 64bit wird von den meisten Herstellern verwendet. Wem ein 17-Zoll Gerät zu groß sein sollte, kann übrigens auch zum 15-zölligen Samsung RF510 greifen.

Gehäuse

Wie wir testen - Gehäuse

Schickes Design
Schickes Design

Das Design des Samsung RF710 würden wir als gelungen bezeichnen. Während der Displaydeckel in einer blau-schwarzen Klavierlackoptik gehalten ist, wechseln sich auf der Notebookoberseite matte, dunkelbraune Kunststoffoberflächen (Handballen- auflage) mit silbernem Metallimitat (Tastaturfläche) ab. Kleine Details wie die silber polierten Scharniere sorgen für weitere Akzente und verleihen dem Samsung RF710 ein frisches Äußeres. Die Materialanmutung empfanden wir als gut, auch die Verarbeitung weiß zu imponieren.

Im Gegenzug müssen sich Notebookdeckel und Displayrahmen eine hohe Empfindlichkeit vorwerfen lassen, Schmutz und Fingerabdrücke nehmen nach kurzer Zeit überhand. Die Stabilität ist ebenfalls alles andere als überragend. Zum einen kann der wackelige Displaydeckel stark verbogen werden, zum anderen gibt die Notebookoberseite bei kräftigerem Druck spürbar nach. Verbesserungswürdig sind schließlich die Scharniere, die das Display bei Erschütterungen des Untergrundes nicht ausreichend in Position halten und die Baseunit beim Öffnungsvorgang zu einem deftigen Mitschwingen bewegen.

Trotz des 17-Zoll Formats lässt sich das Samsung RF710 noch akzeptabel transportieren, mit einem Gewicht von knapp drei Kilogramm und einer Höhe von rund vier Zentimetern ist das Notebook weder schwer noch wuchtig.

Ausstattung

Wie wir testen - Gehäuse

Anschlussausstattung

Obwohl das Samsung RF710 mit zwei fortschrittlichen USB 3.0-Ports punkten kann, ist die Anschlussausstattung insgesamt eher bescheiden. Neben einem Einschub für ExpressCards hat sich Samsung noch Ports für Firewire und eSATA gespart. Während die Rückseite einen der erwähnten USB 3.0-Ports beherbergt, ist auf der Vorderseite lediglich ein einsamer Multi-in-1-Kartenleser zu finden. Die rechte Seite verfügt über ein obligatorisches Kensington Lock sowie einen weiteren USB 3.0-Port.

Die meisten Anschlüsse hat Samsung derweil auf der linken Seite untergebracht. Der Stromeingang, ein VGA-Ausgang und ein RJ-45 Gigabit-Lan-Port warten darauf mit Kabeln bestückt zu werden. Abgerundet wird linke Seite von einem HDMI-Ausgang, zwei klassischen USB 2.0-Ports sowie zwei Soundanschlüssen (Kopfhörer, Mikrofon). Die Anordnung der Schnittstellen hat uns nicht durchgängig zugesagt, gerade auf der linken Seite sitzen viele Anschlüsse arg weit vorne.

Kommunikation

Drahtlose Kommunikation ist mit dem 17-Zöller kein Problem, Samsung hat sowohl Wlan (802.11n) als auch Bluetooth (Version 3.0) integriert.

Frontseite: Multi-in-1-Kartenleser
Frontseite: Multi-in-1-Kartenleser
Linke Seite: DC-in, VGA, RJ-45 Gigabit-Lan, HDMI, 2x USB 2.0, 2x Sound
Linke Seite: DC-in, VGA, RJ-45 Gigabit-Lan, HDMI, 2x USB 2.0, 2x Sound
Rückseite: USB 3.0
Rückseite: USB 3.0
Rechte Seite: optisches Laufwerk, USB 3.0, Kensington Lock
Rechte Seite: optisches Laufwerk, USB 3.0, Kensington Lock
Überfüllte Installation
Überfüllte Installation

Softwareausstattung

Bei der Softwareinstallation hat es Samsung – wie viele andere große Hersteller (z.B. Asus, Acer, Toshiba & Sony) - leider maßlos übertrieben. Wie Sie auf dem rechten Screenshot sehen, findet sich in der Deinstallationsroutine von Windows zahlreicher überflüssiger Ballast in Form von Bloatware sowie firmenfremder Software. Dieser verlangsamt nicht nur den Bootvorgang, sondern hat (gerade kurz nach Systemstart) auch negative Auswirkungen auf die allgemeine Reaktionsgeschwindigkeit. Damit das Samsung RF710 sein volles Potential entfalten kann, sollte man sich beizeiten unbedingt um eine Reinigung des Systems kümmern.

Lieferumfang

Ein umfangreiches Zubehör brauchen Sie vom Samsung RF710 nicht zu erwarten. Bis auf das benötigte (und überraschend zierliche) 90 Watt Netzteil und einigen Infoheftchen bleibt die Packung leer. Um die Erstellung von Recovery-Datenträgern muss sich der Nutzer selbstständig kümmern.

Garantie

Die Basisgarantiezeit des Samsung RF710 beläuft sich auf die üblichen 24 Monate. Innerhalb der ersten 90 Tage ab Kaufdatum lässt sich der Garantieservice bei Bedarf allerdings auf 36 oder sogar 48 Monate erweitern.

Eingabegeräte

Wie wir testen - Eingabegeräte

Tastatur

Die guten Eingabegeräte zählen zu den positiven Aspekten des Samsung RF710. Die Tastatur begeistert primär mit ihren freistehenden und klar beschrifteten Tasten, die über eine tadellose Akustik verfügen, intelligent angeordnet sind und bezüglich Druckpunkt und Anschlag ein angenehmes Tippgefühl vermitteln. Der dedizierte Ziffernblock, Sondertasten für Sound bzw. Wlan und gleich zwei Fn-Tasten sind weitere Pluspunkte der (nicht beleuchteten) Tastatur. Die Tastengröße ist mit 15 x 15 mm nicht gerade üppig, in der Praxis tippten wir aber kaum daneben.

Touchpad

Das minimal abgesenkte und in der Farbe der Handballenauflage gehaltene Touchpad steht der Tastatur in nichts nach. Angefangen bei der relativ glatten Oberfläche, die gute Gleiteigenschaften gewährleistet. Weiterführend über die wohl dimensionierte Größe von 90 x 54 mm, die auch größere Strecken bequem zurücklegen lässt. Bis hin zu einer Unterstützung von Mausgesten und einer Umsetzung der Mehrfingereingabe. Die klar definierten Maustasten sind sozusagen das Tüpfelchen auf dem i. Um die Gefahr von Fehleingaben zu minimieren, sollten Gamer das Touchpad beim Zocken jedoch am besten deaktivieren.

Tastatur
Tastatur
Touchpad
Touchpad

Display

Wie wir testen - Display

Das 17.3-zöllige Display kommt - wenig überraschend - mit einem Seitenverhältnis von 16:9 und einer Auflösung von 1600 x 900 daher. In Kombination mit einer Bildschirmdiagonale von 43.94 cm erhält der Nutzer ausreichend Bildfläche, um komfortabel mehrere, parallel geöffnete Fenster zu verwalten.

246
cd/m²
242
cd/m²
243
cd/m²
248
cd/m²
254
cd/m²
253
cd/m²
247
cd/m²
252
cd/m²
254
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
getestet mit Gossen Mavo-Monitor
Maximal: 254 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 248.8 cd/m²
Ausleuchtung: 95 %
Helligkeit Akku: 254 cd/m²
Kontrast: 155:1 (Schwarzwert: 1.64 cd/m²)56.7% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
77.7% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
55% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)

Die Bildqualität ist leider nicht berauschend. Das hauseigene LTN173KT01000 Panel überzeugt, nicht zuletzt dank der LED-Hintergrundbeleuchtung, zwar mit einer sehr guten Helligkeit von durchschnittlich 248.8 cd/m², bei den restlichen Werten muss man allerdings deutliche Einbußen hinnehmen. So ist der Schwarzwert mit 1.64 cd/m² ziemlich hoch geraten, dunkle Passagen wirken nicht tiefschwarz, sondern tragen einen unansehnlichen Graustich. Der Kontrast siedelt sich mit mageren 155:1 ebenso auf einem enttäuschenden Niveau an, die glänzende Displayoberfläche weiß die vorhandenen Defizite nur bedingt zu kaschieren. Zumindest die Intensität der Farben stellte uns einigermaßen zufrieden.

Samsung NP-RF710-S06DE vs. sRGB (Gitter)
Samsung NP-RF710-S06DE vs. sRGB (Gitter)
Samsung NP-RF710-S06DE vs. AdobeRGB (Gitter)
Samsung NP-RF710-S06DE vs. AdobeRGB (Gitter)
Samsung NP-RF710-S06DE vs. MacBook Pro 17 (Gitter)
Samsung NP-RF710-S06DE vs. MacBook Pro 17 (Gitter)

Trotz der hervorragenden Helligkeit eignet sich das Samsung RF710 eher wenig für den Außeneinsatz. Grund ist die verspiegelte Displayoberfläche, die bei Licht- oder Sonneneinstrahlung zu störenden Reflexionen neigt. Selbst in Innenräumen sollte man penibel auf eine taugliche Positionierung (nicht gegenüber oder unter Fenstern) achten.

Außeneinsatz
Außeneinsatz

Die Blickwinkelstabilität lässt schließlich auch zu wünschen übrig. Horizontal wie vertikal verändert sich das Bild schon bei kleineren Abweichungen. Ein gemütlicher Filmabend mit mehreren Freunden ist deshalb nur mit Abstrichen umsetzbar.

Blickwinkel Samsung NP-RF710-S06DE
Blickwinkel Samsung NP-RF710-S06DE
Turbo-Boost
Turbo-Boost

Prozessor: Intel Core i7-720QM

Um eine hohe Anwendungsleistung zu garantieren, hat Samsung das RF710 mit einem Vierkernprozessor von Intel bestückt. Der Core i7-720QM taktet im Ausgangszustand zwar nur mit mageren 1.60 GHz, durch die Turbo-Boost-Technik wird der Takt je nach Auslastung und Temperatur allerdings auf bis zu 2.80 GHz angehoben. Optimierte Anwendungen profitieren überdies von der Hyperthreading-Technologie, neben vier realen Kernen kann der Core i7-720QM noch auf vier virtuelle Kerne zurückgreifen.

Gefestigt wird der High-End-Anspruch vom flotten L3-Cache, der mit sechs MByte üppig bemessen ist. Auf einen integrierten Grafikchip, wie sie die Prozessoren der Core i3- und Core i5-Familie bieten, muss der Core i7-720QM indes leider verzichten, eine manuelle oder automatische Grafikumschaltung ist nicht möglich. Als weiterer Makel stellt sich der hohe Energieverbrauch heraus, 45 Watt TDP sind im Notebooksegment verhältnismäßig viel.

Systeminfo CPUZ CPU
Systeminfo HDTune HDD2
Systeminfo HDTune HDD1
Systeminfo HDTune HDD1
Systeminfo GPUZ
Systeminfo CPUZ Graphics
Systeminfo CPUZ RAM SPD
Systeminfo CPUZ RAM SPD
Systeminfo CPUZ RAM
Systeminfo CPUZ Mainboard
Systeminfo CPUZ Cache
Systeminfo HDTune HDD2
Systeminformationen Samsung NP-RF710-S06DE

Leistung CPU

Bei den CPU-Benchmarks musste sich der Core i7-720QM gegen den derzeit schnellsten Zweikerner, den Core i7-640M, behaupten. Dank seines höheren Taktes (Turbo-Boost bis zu 3.46 GHz) zieht der Core i7-640M im Singlecore-Rendering des Cinebench R10 (64bit) noch merklich am Core i7-720QM vorbei, 4583 zu 3741 Punkte stehen für einen Vorsprung von ganzen 23%. Im Multicore-Rendering (64bit) kommt derweil die höhere (virtuelle) Kernanzahl des Core i7-720QM zum Tragen, mit 10345 zu 9512 Punkten hat der Core i7-640M das Nachsehen.

Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
3024
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
8401
Cinebench R10 Shading 32Bit
3577
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
10345 Points
Cinebench R10 Shading 64Bit
3588 Points
Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
3741 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
18.65 fps
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
2.97 Points
Hilfe
PCMark Vantage Result
5171 Punkte
Hilfe
HWiNFO
HWiNFO

Grafikkarte: GeForce GT 420M

Im Vergleich zum äußerst potenten Prozessor fällt die Grafikkarte etwas ab. Statt einer High-End-GPU dient dem RF710 ein Modell der Mittelklasse. Nvidia´s GeForce GT 420M wird im modernen 40nm Prozess gefertigt und kann mit passablen 96 Unified Shadern aufwarten (GeForce GTX 460M: 192 Shader). Bei den Taktraten wagt Samsung keine Experimente, 500 MHz (Kern), 800 MHz (Speicher) und 1000 MHz (Shader) entsprechen dem Standard.

Knackpunkt der GeForce GT 420M ist die schmale Speicheranbindung von lediglich 128 bit, die sich insbesondere bei hohen Auflösungen und Grafikeinstellungen negativ bemerkbar macht. Da hilft auch der 2048 MByte große DDR3-Videospeicher nicht mehr viel, um den Flaschenhals zu umgehen, hätte Nvidia auf flottes GDDR5-VRAM setzen sollen. Angesichts der umfangreichen Featureliste kann die GeForce GT 420M jedoch wieder einiges an verlorenem Boden gutmachen. Neben DirectX 11 und PhysX (GPU-basierte Physikbeschleunigung) beherrscht die Midrange-GPU noch CUDA (für generelle Berechnungen) sowie PureVideo HD (Dekodierung von HD-Material).

5.8
Windows 7 Leistungsindex
Prozessor
Berechnungen pro Sekunde
7
Speicher (RAM)
Speichervorgänge pro Sekunde
7.3
Grafik
Desktopleistung für Windows Aero
5.8
Grafik (Spiele)
3D-Business und Gaminggrafikleistung
6.5
Primäre Festplatte
Datentransferrate
5.9

Leistung GPU

Abseits von praxisorientierten Spieletests haben wir die Leistung der GeForce GT 420M auch mit synthetischen Grafikbenchmarks überprüft. Als Kontrahenten entschieden wir uns dabei für einen ungemein beliebten Preis-Leistungsknaller von AMD/ATI, die Mobility Radeon HD 5650. Um es kurz zu machen: In allen Varianten des 3DMarks von Futuremark schafft es die GeForce GT 420M nicht, an die Radeon HD 5650 heranzureichen. Während die ATI-Karte im 3DMark 03 um 26% (20089 zu 15972 Punkte) und im 3DMark 06 um 10% (6774 zu 6148 Punkte) die Nase vorne hat, beträgt der Abstand im 3DMark Vantage (GPU-Score) ganze 9% (2749 zu 2514 Punkte).

3DMark 03 Standard
15972 Punkte
3DMark 06 Standard Score
6148 Punkte
3DMark Vantage P Result
3111 Punkte
3DMark 11 Performance
775 Punkte
Hilfe

Leistung HDD

Wer große Datenmengen sein eigen nennt, dürfte an der Festplattenkonstellation des RF710 seinen Gefallen finden. Samsung verbaut gleich zwei 500 GByte große HDDs mit einer Umdrehungszahl von 5400. Das Tool HD Tune bescheinigte der Systemfestplatte eine ordentliche Übertragungsrate von durchschnittlich 69.4 MB/Sek. Eine sequentielle Leserate von 78.14 MB/Sek und eine sequentielle Schreibrate von 70.97 MB/Sek sind ebenfalls nicht zu verachten (CrystalDiskMark).

CrystalDiskMark HDD1
CrystalDiskMark HDD1
CrystalDiskMark HDD2
CrystalDiskMark HDD2
Samsung SpinPoint M7 HM500JI
Minimale Transferrate: 44.7 MB/s
Maximale Transferrate: 87.5 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 69.4 MB/s
Zugriffszeit: 19.7 ms
Burst-Rate: 94.3 MB/s
DPC Latency Checker Samsung NP-RF710-S06DE
DPC Latency Checker

Fazit Leistung

Der Verbund aus starkem Vierkernprozessor und üppigen sechs GByte DDR3-Arbeitsspeicher deutet es bereits an: die Anwendungsleistung des Samsung RF710 ist sich auf einem erfreulich hohen Niveau. Inklusive des Blu-Ray-Players und einer Festplattenkapazität von 1000 GByte hat das Notebook eine überaus gute Ausstattung vorzuweisen. Einzig die verbaute Grafikkarte kann nicht ganz mit den restlichen Komponenten mithalten, zum Preis von knapp 1340 Euro hätten wir mindestens eine GeForce GT 445M erwartet.

Gaming Performance

Wie wir testen - Leistung

Für einen Vergleich der Spieleleistung haben wir ein weiteres mal zur Mobility Radeon HD 5650 gegriffen. Die im Text genannten Ergebnisse stammen dabei von Acer´s 17.3-zölligem Multitalent TravelMate 7740G.

Mafia 2

Im integrierten Benchmark des Action-Titels Mafia 2 ist die GeForce GT 420M mit anspruchsvollen Grafikeinstellungen gnadenlos überfordert. Hohe Details, 16x AF (anisotrope Filterung) und eine Auflösung von 1920 x 1080 quittierte das Samsung RF710 mit dürftigen 14.9 fps. Auf einer Radeon HD 5650 laufen entsprechende Settings zwar auch nicht wirklich flüssig, mit 22.4 fps ist die Bildwiederholrate dennoch um 50% besser. In der nativen Auflösung des RF710 kommen Sie um die mittlere Detailstufe kaum herum, hohe Details und 16x AF liefen selbst in der Auflösung 1366 x 768 nicht ruckelfrei (25.1 fps).

Mafia 2
 AuflösungEinstellungenWert
 1920x1080high, 0xAA, 16xAF14.9 fps
 1360x768high, 0xAA, 16xAF25.1 fps
 1024x768medium, 0xAA, 8xAF31.6 fps
 800x600low, 0xAA, 0xAF47.3 fps

Fifa 11

Die niedrigen Systemanforderungen des aktuellen Fifa-Ablegers haben den positiven Effekt, dass Sie alle Grafikoptionen auf Anschlag regeln dürfen. Beim Einsatz von hohen Details, 4x AA (Antialiasing) und einer Auflösung von 1920 x 1080 konnten wir hervorragende 52.3 fps messen. Damit ist die GeForce GT 420M sogar der Radeon HD 5650 überlegen, letztere muss sich mit 45.3 fps zufrieden geben.

Fifa 11
 AuflösungEinstellungenWert
 1920x1080high, 4xAA, 0xAF52.3 fps
 1360x768high, 2xAA, 0xAF94.6 fps
 1024x768medium, 0xAA, 0xAF148.8 fps
 800x600low, 0xAA, 0xAF307.5 fps

Black Ops

Der neuste Teil der extrem erfolgreichen Call of Duty Serie krankt derzeit noch an massiven Performanceproblemen. Egal welche Auflösungen oder Grafikoptionen man auch wählt, es kommt ständig zu deftigen Rucklern. Unabhängig davon sollte man der GeForce GT 420M keine sehr hohen Details und eine Auflösung von 1920 x 1080 zumuten, mit 4x AA und 8x AF ermittelten wir mäßige 20.9 fps. Die Radeon HD 5650 rechnet mit 22.5 fps kaum schneller. Da sich hohe Details, 2x AA und 4x AF in der Auflösung 1366 x 768 am Rande der Spielbarkeit ansiedeln (34.3 fps), sollte man in der nativen Auflösung unbedingt auf Qualitätsverbesserungen verzichten. Schon ab mittleren Details ist Black Ops optisch nämlich nicht mehr auf der Höhe der Zeit.

Call of Duty: Black Ops
 AuflösungEinstellungenWert
 1920x1080extra, 4xAA, 8xAF20.9 fps
 1360x768high, 2xAA, 4xAF34.3 fps
 1024x768medium, 0xAA, 0xAF42.7 fps
 800x600low (all off), 0xAA, 0xAF63.6 fps

Fazit Spieleleistung

Bei der GeForce GT 420M handelt es sich um eine halbwegs leistungsfähige Midrange-Grafikkarte, die moderne Spiele häufig mit mittleren oder hohen Details flüssig befeuern kann. Diese Aussage gilt aber nur dann, wenn man es nicht allzu sehr mit der Auflösung und den Qualitätsverbesserungen (Antialiasing) übertreibt, die Nvidia-GPU ist grundsätzlich eher für moderate Auflösungen im Bereich von 1366 x 768 ausgelegt. Anspruchsvolleren Spielern seien deshalb High-End-Grafikkarten wie die Radeon HD 5870 oder die GeForce GTX 460M ans Herz gelegt.

min. mittel hoch max.
Mafia 2 (2010) 47.3 31.6 25.1 14.9
Fifa 11 (2010) 307.5 148.8 94.6 52.3
Call of Duty: Black Ops (2010) 63.6 42.7 34.3 20.9

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Geräuschemissionen

Die niedrigen Emissionswerte sind eine der größten Stärken des Samsung RF710. Besonders hat uns die Geräuschentwicklung im Idle-Betrieb gefallen, wo der Gehäuselüfter geruhsam vor sich hin dreht und nur leicht hörbar ist. Auch Festplatte und Laufwerk treten nicht negativ in Erscheinung. Unter Last erhöht sich das Geräuschniveau – im Gegensatz zu den meisten anderen Notebooks - kaum, die Soundkulisse von Filmen oder Spielen wird beispielsweise nicht übertönt. Erst wenn man das RF710 vollständig auslastet (Prime & Furmark), lässt sich der Lüfter zu einer deutlich hörbaren Drehzahl hinreißen. Störend laut ist der 17-Zöller allerdings zu keiner Zeit, geräuschempfindliche Nutzer treffen mit dem Samsung RF710 die richtige Wahl.

Lautstärkediagramm

Idle
31.3 / 32.1 / 32.1 dB(A)
HDD
31.3 dB(A)
DVD
35.4 / dB(A)
Last
33.8 / 39.3 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Voltcraft SL-320 (aus 15 cm gemessen)
Temps Idle
Temps Idle
Temps Volllast
Temps Volllast

Temperaturen

Die Temperaturentwicklung geht ebenfalls in Ordnung. Im Idle-Betrieb wird eine Oberflächentemperatur von 30°C nicht überschritten, was einer angenehm kühlen Arbeitsumgebung entspricht. Unter Last ist die Erwärmung der Oberseite als moderat zu bezeichnen, im Bereich der WASD-Tasten gab unser Messgerät knapp 38°C aus. Die Unterseite kommt in dieser Beziehung nicht ganz so gut weg, auf Höhe des Gehäuselüfters traten über 50°C auf, ein Einsatz auf dem Schoß ist dadurch eher suboptimal.

Ein ähnliches Bild ergibt sich bei den Komponenten. Im Idle-Betrieb werden GeForce GT 420M und Core i7-720QM mit rund 37 respektive 40°C (noch) tadellos gekühlt. Unter Volllast kommt es hingegen zu einer relativ starken Erhitzung, maximal 85°C für den Prozessor und maximal 86°C für die Grafikkarte sind jedoch nicht bedenklich. Einziges Problem: Innerhalb unseres mehrstündigen Stabilitätstests mit den Tools Furmark und Prime taktete sich der Prozessor nach einer Weile von 1.60 auf 1.33 GHz herunter (CPU-Throttling). Bei den umfangreichen Anwendungs- und Spielebenchmarks gab es glücklicherweise keinerlei Auffälligkeiten.

Max. Last
 37.2 °C34.8 °C23.8 °C 
 37.9 °C37 °C24.7 °C 
 24 °C28.6 °C21.7 °C 
Maximal: 37.9 °C
Durchschnitt: 30 °C
21.5 °C26.8 °C51.6 °C
21.1 °C31.9 °C41.1 °C
21.1 °C25.5 °C23.9 °C
Maximal: 51.6 °C
Durchschnitt: 29.4 °C
Netzteil (max.)  68.3 °C | Raumtemperatur 20.2 °C | Voltcraft IR-360
(+) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 30 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Multimedia v7 auf 31.2 °C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 37.9 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia v7).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 51.6 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.1 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 24.3 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.2 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 28.6 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (+0.2 °C).
SRS Premium Sound
SRS Premium Sound

Lautsprecher

Die beiden, oberhalb der Tastatur angebrachten, Lautsprecher haben einen passablen Eindruck hinterlassen. Einerseits fällt die maximale Lautstärke ungewöhnlich hoch aus, andererseits wirkt der Klang etwas unpräzise sowie schwammig. Das Fehlen eines Subwoofers äußerst sich zudem in einem recht schwachen Bass. Nichtsdestotrotz ist die gebotene Soundqualität besser als bei einem Großteil der Multimedianotebooks. Externe Lautsprecher können problemlos über den 3.5mm Soundausgang angeschlossen werden, im Test war der ausgegebene Klang ohne Fehl und Tadel.

Akkulaufzeit

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Maximale Akkulaufzeit (Readers Test)
Readers Test
Minimale Laufzeit  (Classic Test)
Classic Test

Eine hohe Mobilität ist dem Samsung RF710 eher fremd. Durch die Abwesenheit einer Grafikumschaltung und den zartbesaiteten sechs Zellen Lithium-Ionen-Akku (48Wh, 4400 mAh) sind die Laufzeiten ziemlich dürftig. Unter Last (Classic Test von Battery Eater) ging dem Notebook mit maximaler Helligkeit und deaktivierten Energiesparoptionen nach gerade einmal 45 Minuten die Puste aus. Kabelloses Filmvergnügen mag beim Einsatz von moderaten Energiesparoptionen ebenfalls kaum aufkommen, rund 75 Minuten sind für zahlreiche Blockbuster viel zu wenig.

Beim drahtlosen Internetsurfen hielt der 17-Zöller immerhin für knapp zwei Stunden durch. Wirklich vorzeigbar ist die Akkulaufzeit allerdings erst unter optimalen Bedingungen, im Readers Test von Battery Eater rettete sich das Notebook mit minimaler Helligkeit und maximalen Stromspar- mechanismen über eine Marke von drei Stunden. Die eingeschränkte Mobilität ist dann auch der Grund dafür, warum dem Samsung RF710 eine höhere Wertung verwehrt bleibt.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
3h 12min
Surfen über WLAN
2h 07min
DVD
1h 15min
Last (volle Helligkeit)
0h 45min

Der Stromverbrauch kann nur zum Teil überzeugen. Während sich das Samsung RF710 im Idle-Betrieb mit 15.9 – 25.5 Watt ähnlich viel Energie wie vergleichbar schnelle 17-Zoll Notebooks (z.B. Dell Studio 1747) genehmigt, ist der Strombedarf unter Last mit 74.6 – 110.2 Watt verhältnismäßig hoch.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.3 / 1 Watt
Idledarkmidlight 15.9 / 21.1 / 25.5 Watt
Last midlight 74.6 / 110.2 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC-940
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.

Fazit

Wie wir testen - Fazit

Samsung NP-RF710-S06DE
Samsung NP-RF710-S06DE

Das Samsung RF710 ist zweifelsohne ein gutes Multimedianotebook, mit dem die meisten Käufer ihre Freude haben werden. Auf der positiven Seite sind vor allem die tadellosen Eingabegeräte und die relativ niedrige Temperatur- respektive Geräusch- entwicklung zu nennen, die ein äußerst entspanntes Arbeiten ermöglichen. Filmfans werden mit dem Blu-Ray-Player perfekt bedient, Intel´s Core i7-720QM Prozessor sorgt darüber hinaus für eine exzellente Anwendungsleistung.

Gänzlich frei von Kritikpunkten ist das Samsung RF710 allerdings nicht. Ganz oben auf unserer Wunschliste steht ein besseres Display, Schwarzwert, Kontrast und Blickwinkel sind eines rund 1340 Euro teuren Multimedianotebooks nicht ansatzweise würdig. Auch bezüglich der Anschlussausstattung zeigt sich Samsung sparsam, einen ExpressCard-Einschub sucht man ebenso vergebens wie einen Firewire- oder eSATA-Port. Hinzu gesellt sich eine mäßige Akkulaufzeit, die das Samsung RF710 eher für den stationären Einsatz prädestiniert. Etwas enttäuscht waren wir schließlich von der Gamingleistung, die GeForce GT 420M ist bei aktuellen Spielen teils mit der nativen Auflösung von 1600 x 900 überfordert.

Kurzum: Wer mit einer eingeschränkten Mobilität, einer mageren Anschlussausstattung und einem qualitativ minderwertigen Display leben kann, darf beim Samsung RF710 bedenkenlos zuschlagen. Zu haben ist das RF710 ab rund 1300 Euro bei diversen Online Händlern.

» Das Samsung NP-RF710-S06DE ist derzeit ab 1349,- bei Notebook.de erhältlich

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Im Test: Samsung NP-RF710-S06DE
Im Test: Samsung NP-RF710-S06DE, zur Verfügung gestellt von:

Datenblatt

Samsung NP-RF710-S06DE (RF710 Serie)
Prozessor
Intel Core i7-720QM 4 x 1.6 - 2.8 GHz (Intel Core i7)
Grafikkarte
NVIDIA GeForce GT 420M - 2048 MB VRAM, Kerntakt: 500 MHz, Speichertakt: 800 MHz, Shadertakt: 1000 MHz, DDR3, ForceWare 259.26
Hauptspeicher
6 GB 
, 4096 MByte + 2048 MByte DDR3 (1066 MHz)
Bildschirm
17.30 Zoll 16:9, 1600 x 900 Pixel, 43.94 cm, LED-Backlight, Samsung LTN173KT01000, spiegelnd: ja
Mainboard
Intel HM55
Massenspeicher
Samsung SpinPoint M7 HM500JI, 500 GB 
, 5400 U/Min, zwei Festplatten mit insgesamt 1000 GByte
Soundkarte
Realtek ALC269 @ Intel Ibex Peak PCH
Anschlüsse
2 USB 2.0, 2 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 VGA, 1 HDMI, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: Kopfhörer, Mikrofon, Card Reader: MMC, SDHC, SDXC, SD
Netzwerk
Marvell Yukon 88E8059 PCI-E Gigabit Ethernet Controller (10/100/1000MBit/s), Broadcom 802.11n (a/b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth 3.0
Optisches Laufwerk
TSSTcorp DVDWBD TS-LB23A
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 41 x 416 x 276
Akku
48 Wh Lithium-Ion, 4400 mAh, 6 Zellen
Betriebssystem
Microsoft Windows 7 Home Premium 64 Bit
Kamera
Webcam: 0.3 Megapixel
Sonstiges
Netzteil: 90 Watt, einige Infohefte, Microsoft Office 2010 Starter, CyberLink BD Suite, CyberLink YouCam, 24 Monate Garantie
Gewicht
2.9 kg
Preis
1340 Euro

 

Der Notebookdeckel ist in schicker Klavierlackoptik gehalten.
Der Notebookdeckel ist in schicker Klavierlackoptik gehalten.
Die freistehenden Tasten verfügen über eine passable Größe.
Die freistehenden Tasten verfügen über eine passable Größe.
Der rechte Lautsprecher verzerrte bei hoher Belastung etwas.
Der rechte Lautsprecher verzerrte bei hoher Belastung etwas.
Ein dedizierter Nummernblock ist bei 17-Zoll Geräten selbstverständlich.
Ein dedizierter Nummernblock ist bei 17-Zoll Geräten selbstverständlich.
Core i7-Prozessor und Blu-Ray-Player: das RF710 ist gut ausgestattet.
Core i7-Prozessor und Blu-Ray-Player: das RF710 ist gut ausgestattet.
Der Akku wird komfortabel über die Rückseite eingesetzt.
Der Akku wird komfortabel über die Rückseite eingesetzt.
Die gebotenen Akkulaufzeiten sind eher dürftig.
Die gebotenen Akkulaufzeiten sind eher dürftig.
Unter Last wird das mitgelieferte Netzteil sehr warm.
Unter Last wird das mitgelieferte Netzteil sehr warm.
Das 90 Watt Netzteil ist überraschend zierlich.
Das 90 Watt Netzteil ist überraschend zierlich.
DC-in, VGA und RJ-45 Gigabit-Lan sind ordentlich positioniert.
DC-in, VGA und RJ-45 Gigabit-Lan sind ordentlich positioniert.
Der Gehäuselüfter dreht erst unter Volllast deutlich auf.
Der Gehäuselüfter dreht erst unter Volllast deutlich auf.
Auf der Vorderseite versteckt sich ein Multi-in-1-Kartenleser.
Auf der Vorderseite versteckt sich ein Multi-in-1-Kartenleser.
Die silbernen Scharniere wirken sehr edel.
Die silbernen Scharniere wirken sehr edel.
Gleich zwei USB 3.0-Ports sind momentan noch selten.
Gleich zwei USB 3.0-Ports sind momentan noch selten.
Praktische Funktionstasten für Sound und drahtlose Kommunikation.
Praktische Funktionstasten für Sound und drahtlose Kommunikation.
Der Displayrahmen macht mit einem schicken Pünktchenmuster auf sich aufmerksam.
Der Displayrahmen macht mit einem schicken Pünktchenmuster auf sich aufmerksam.
Das 17.3-zöllige Gehäuse ist mit einer Höhe von knapp 4 cm noch verhältnismäßig flach.
Das 17.3-zöllige Gehäuse ist mit einer Höhe von knapp 4 cm noch verhältnismäßig flach.
Zahlreiche Farbabstufungen sorgen für nette Akzente.
Zahlreiche Farbabstufungen sorgen für nette Akzente.
Bis auf Displayrahmen- und deckel offenbart sich das RF710 als relativ unempfindlich.
Bis auf Displayrahmen- und deckel offenbart sich das RF710 als relativ unempfindlich.
Der maximale Öffnungswinkel ist nicht gerade überragend.
Der maximale Öffnungswinkel ist nicht gerade überragend.
Bezüglich der Verarbeitung gibt es kaum etwas zu bemängeln.
Bezüglich der Verarbeitung gibt es kaum etwas zu bemängeln.
Die meisten Anschlüsse sitzen auf der linken Seite.
Die meisten Anschlüsse sitzen auf der linken Seite.
Die Eingabegeräte konnten uns durchweg überzeugen.
Die Eingabegeräte konnten uns durchweg überzeugen.
Im Gehäuseinneren ist Platz für maximal zwei Festplatten.
Im Gehäuseinneren ist Platz für maximal zwei Festplatten.
Auf der Festplattenabdeckung sind Schaumstoffflächen angebracht.
Auf der Festplattenabdeckung sind Schaumstoffflächen angebracht.
Die beiden HDDs lieferten eine ordentliche bis gute Performance.
Die beiden HDDs lieferten eine ordentliche bis gute Performance.
Sechs GByte DDR3-RAM sind für die nächsten Jahre mehr als genug.
Sechs GByte DDR3-RAM sind für die nächsten Jahre mehr als genug.
Das wohl dimensionierte Touchpad ist angenehm glatt.
Das wohl dimensionierte Touchpad ist angenehm glatt.
Ein Samsung-Schriftzug veredelt den Notebookdeckel.
Ein Samsung-Schriftzug veredelt den Notebookdeckel.
HDMI, 2x USB 2.0 und 2x Sound runden die linke Seite ab.
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Test Bibliothek

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  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Displayformat

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  • Suche nach Testberichten in der umfangreichen Bibliothek von notebookCHECK.com

Links

Preisvergleich

Pro

+Hohe Anwendungsleistung
+Leises Betriebsgeräusch
+Moderate Temperaturen
+Leuchtstarkes Display
+Gute Eingabegeräte
+Gelungenes Design
+Zwei USB 3.0-Ports
+Blu-Ray-Laufwerk
 

Contra

-GeForce GT 420M teils zu schwach für 1600 x 900
-Kein ExpressCard, eSATA & Firewire
-Ungünstige Anschluss- anordnung
-Displaykontrast & Schwarzwert
-Mäßige Akkulaufzeit

Shortcut

Was uns gefällt

Bei den Eingabegeräten hat Samsung ganze Arbeit geleistet.

Was wir vermissen

Ein besseres Display und eine höhere Akkulaufzeit.

Was uns verblüfft

Wie ruhig das Samsung RF710 selbst unter Last agiert.

Die Konkurrenz

17-zöllige Multimedianotebooks wie das Acer Aspire 7745G, das Acer TravelMate 7740G, das Packard Bell EasyNote LX86 oder das Samsung R780.

Bewertung

Samsung NP-RF710-S06DE - 13.12.2010 v2(old)
Florian Glaser

Gehäuse
84%
Tastatur
84%
Pointing Device
86%
Konnektivität
75%
Gewicht
75%
Akkulaufzeit
63%
Display
68%
Leistung Spiele
76%
Leistung Anwendungen
88%
Temperatur
82%
Lautstärke
88%
Auf- / Abwertung
82%
Durchschnitt
79%
79%
Multimedia - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
Autor: Florian Glaser (Update: 23.03.2016)