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Test Sony Xperia Z Ultra Smartphone

Ultra-riesig. 6,4 Zoll, FullHD-Auflösung und ein Qualcomm Snapdragon 800. Mit diesen beeindruckenden Argumenten geht die Mischung aus Tablet und Smartphone an den Start. Wir haben keinerlei Bedenken, dass das Xperia Z Ultra ausreichend leistungsfähig ist, um allen Strapazen gerecht zu werden – bei der Haptik sieht es jedoch anders aus, denn die Einhand-Bedienung könnte eine Herausforderung darstellen.

Sony wirbt mit dem Slogan „Big entertainment und das weltweit größte FullHD-Display“ für seinen aktuellen Smartphone-Riesen. Dass das Display zweifelsohne zu den größten seiner Art gehört, wird bereits beim ersten Hands-On klar. Bleibt nur noch die Frage zu beantworten, ob auch das „Entertainment“ ebenso erstaunlich groß ist. Mit dem Qualcomm Snapdragon 800 und einer Taktfrequenz von 2,2 GHz pro Kern (MSM8974) sind die Weichen für extreme Performance gestellt. Neben 2 GB Arbeitsspeicher findet die Google Software Android 4.2 Einsatz. Die 8-MP-Hauptkamera bedient sich der Exmor RS-Technologie und verspricht schnelle Aufnahmen mit einem 16-fach-Digitalzoom inklusive Autofokus. Sofern der eingebaute Flashspeicher nicht ausreichen sollte (16 GB), kann dieser per MicroSD-Karte erweitert werden – der Akku hingegen ist fest eingebaut.

Gehäuse

Wie wir testen - Gehäuse

im Größenvergleich mit dem Galaxy Note 3
im Größenvergleich mit dem Galaxy Note 3

Im Vergleich mit dem Xperia Z Ultra wirkt jedes Smartphone wie ein Miniatur-Gerät. Mit 179 x 92 x 6,5 mm ist der Mischling aus Smartphone und Tablet extrem groß, jedoch sehr flach. Das Galaxy Note 3 ist mit 8,3 mm deutlich höher, dafür aber auch mehr als 40 Gramm leichter. Die Verwendung von Glas auf der Rückseite dürfte maßgeblich zu dem höheren Gewicht beitragen, denn das Gehäuse des Galaxy Note 3 besteht erneut komplett aus Kunststoff.

Die physikalischen Tasten für den Standby-Betrieb und die Lautstärkewippe können mit einer Hand komfortabel erreicht werden, denn diese befinden sich in der unteren Gerätehälfte – Verrenkungen sind somit ausgeschlossen. Die Verarbeitungsqualität ist auf einem sehr hohen Niveau, und auch die verwendeten Materialien überzeugen uns – auch wenn die Glasrückseite permanent mit Fingerabdrücken übersäht ist. Die Verwindungssteifigkeit kann aufgrund des flachen Designs nicht mit der des HTC One mithalten und muss mit Abzügen in der B-Note zurechtkommen.

Wie es bereits bei vielen Geräten der Xperia-Reihe der Fall ist, verfügt auch das Z Ultra über eine Zertifizierung gemäß IP55- und IP58-Schutzart. Damit ist das Smartphone für eine Dauer von ca. 30 Minuten und eine Tiefe von bis zu 1,5 Metern wasserdicht. Zudem verfügt das Z Ultra über eine Rückseite aus „robustem Mineralglas mit kratzfester Bruchschutzfolie“. Jedoch hat unser Testgerät bereits nach kurzer, normaler Nutzung den einen oder anderen Kratzer.

Ausstattung

Wie wir testen - Gehäuse

Das Testgerät verfügt gerade einmal über zwei physikalische Tasten, wobei diese sehr durchdacht positioniert wurden. Beide Tasten sind, bereits mit nur einer Hand, gut zu erreichen – sowohl für Links- als auch für Rechtshänder. Die Slots für die MicroSIM-Karte und die Micro-SD-Karte werden von Abdeckungen geschützt. Gleiches gilt für den Micro-USB-Port. 

An der linken Seite befindet sich der Dockinganschluss...
An der linken Seite befindet sich der Dockinganschluss...
...und an der Unterseite ist nur der Lautsprecher.
...und an der Unterseite ist nur der Lautsprecher.
rechts: Power-Button, Lautstärkewippe und 3,5-mm-Anschluss
rechts: Power-Button, Lautstärkewippe und 3,5-mm-Anschluss
Dagegen sieht es an der Kopfseite ziemlich leer aus.
Dagegen sieht es an der Kopfseite ziemlich leer aus.

Software

Anders als im Auslieferungszustand des Samsung Galaxy Note 3 kommt beim Xperia Z als Software Android 4.2 zum Einsatz. Wann es das Update auf Android 4.3 oder gar auf Android KitKat geben wird, ist derzeit noch ungewiss. Der Sony UI Launcher macht eine gute Figur und stellt alle gängigen Funktionen, beispielsweise das Erstellen von Ordnern, bereit. Natürlich lässt es sich der Multimedia-Konzern nicht nehmen, zahlreiche Apps vorzuinstallieren. Mit „PlayStation Mobile“ kann das Gerät direkt in das Playstation Netzwerk eingebunden und mit „Reader by Sony“ können Ebooks gelesen werden. Zahlreiche weitere Apps wie der „Update Checker“, „Sony Select“ oder „Walkman“ gehören auch zum App Portfolio und lassen sich nicht deinstallieren.

Kommunikation & GPS 

Das eingebaute Dual-Band-WLAN-Modul funkt gemäß 802.11 ac/b/g/n mit einer maximalen Geschwindigkeit von bis zu 6,93 Gbit/s im 2,4- und 5 GHz-Frequenzbereich. Befindet man sich außerhalb der Reichweite eines kabellosen Netzwerks kann mit dem LTE-Modul auf das mobile Internet zugegriffen werden (Band I, II, III, IV, V, VII, VIII, XX). Steht auch kein LTE-Empfang bereit, gibt es zudem eine UMTS-Schnittstelle (850, 900, 1.700, 1.900, 2.100 MHz) mit HSPA+ (42,2 Mbit/s im Download-Modus). Zur Kommunikation zwischen Endgeräten kann Bluetooth 4.0, NFC und ANT+ genutzt werden. Letzteres dient meistens zur Verbindung eines Pulsmessers oder ähnlichen Vitalmessgeräten.

Als weiteres Kommunikationsmodul ist ein aGPS-Sensor (IZat Gen8B) eingebaut. Dieser kann zusätzlich mit GLONASS-Satelliten kommunizieren. Auch bei diesem Hardwarebauteil lassen sich keine negativen Eigenschaften beobachten. Der Satfix erfolgt bereits innerhalb geschlossener Räume und ist zudem sehr genau. Unter freiem Himmel wird die Genauigkeit nochmals ausgebaut und wir konnten keine Verbindungsabbrüche verzeichnen. 

Update: Auf unserer Mountainbike-Strecke schlug sich der GPS-Sensor des Sony Xperia Z Ultra allerdings nicht ganz so gut. Vor allem bei engen Kurven wie auf unserer Beispielbrücke kürzt das Phablet gerne mal etwas ab. Insgesamt geht die Genauigkeit aber in Ordnung.

Garmin Edge 500 Gesamt
Garmin Edge 500 Gesamt
Garmin Edge 500 Brücke
Garmin Edge 500 Brücke
Garmin Edge 500 Wald
Garmin Edge 500 Wald
Sony Xperia Z Ultra Gesamt
Sony Xperia Z Ultra Gesamt
Sony Xperia Z Ultra Brücke
Sony Xperia Z Ultra Brücke
Sony Xperia Z Ultra Wald
Sony Xperia Z Ultra Wald

Telefonfunktionen und Sprachqualität

Die Sprachqualität ist äußerst gut, auch wenn es etwas schwierig ist, das Gerät mit einer Hand zu halten. Der Gesprächspartner wird klar und deutlich verstanden und attestiert gleiches für die Gegenseite. Sinnvoll ist die Ergänzung mit einem Bluetooth-Headset, beispielsweise dem Smart Bluetooth Headset SBH52. Dies vermeidet nicht nur irritierte Blicke anderer Passanten, sondern steigert nochmals die Sprachqualität.

Zur besseren Bedienung der Telefonfunktion kann die Einhandbedienung aktiviert werden und je nach Belieben wandert das Tastenfeld näher an die linke oder rechte Geräteseite.

Kameras & Multimedia

Das Gehäuse des Z Ultra bietet ausreichend Platz, um zwei Kameramodule zu verstauen. Die Hauptkamera befindet sich auf der Rückseite und schießt Bilder mit einer maximalen Auflösung von 8 MP. Videos werden in FullHD-Qualität aufgezeichnet. Beide Aufnahmevarianten bedienen sich des Sony-Exmor-RS-Sensors. Selbstverständlich sind Funktionen wie HDR-Fotos, Gesichtserkennung oder Schwenkpanoramen möglich. Die Frontkamera kommt auf 2 MP und zeichnet Videos ebenfalls in HD-Qualität (1080p) auf.

Bei Testaufnahmen fällt direkt auf, dass die Hauptkamera die Motive stark aufhellt. Im Vergleich zur Referenzkamera werden dadurch die Farben nicht originalgetreu dargestellt und die Motive erscheinen etwas blass. Negativer bewerten wir die unzureichende Scharfstellung des Exmor RS-Sensors. Die Kamera des Apple iPhone 5 verfügt ebenfalls über 8 MP und liefert in Bezug auf die Bildschärfe bessere Resultate.

Apple iPhone 5
Apple iPhone 5
Apple iPhone 5
Apple iPhone 5
Apple iPhone 5
Apple iPhone 5
Nokia Lumia 920
Nokia Lumia 920
Nokia Lumia 920
Nokia Lumia 920
Nokia Lumia 920
Nokia Lumia 920
Referenz: Sony Alpha A57
Referenz: Sony Alpha A57
Referenz: Sony Alpha A57
Referenz: Sony Alpha A57
Referenz: Sony Alpha A57
Referenz: Sony Alpha A57
Sony Xperia Z Ultra
Sony Xperia Z Ultra
Sony Xperia Z Ultra
Sony Xperia Z Ultra
Sony Xperia Z Ultra
Sony Xperia Z Ultra

Zubehör & Garantie

Das im Lieferumfang befindliche Zubehör ist auf diverse Papieranleitungen, ein modulares Netzteil und ein In-Ear Headset reduziert. Dabei wird auf der Herstellerwebseite bereits recht viel Zubehör beworben. Zum einen bekommt man eine Hülle mit integriertem Standfuß (Style Cover CS10) oder aber eine praktische Docking Station (DK30). Mit der neu vorgestellten SmartWatch 2 soll das Xperia Z Ultra ebenfalls einwandfrei harmonieren.

Die Garantie beläuft sich beim Hauptgerät auf 24 Monate. Das Zubehör sowie der Akku sind 12 Monate von der Garantie abgedeckt.

Eingabegeräte & Bedienung

Eingaben erfolgen ausschließlich über das riesige Display. Auf dem 6,4-Zoll-Display werden die virtuellen Tasten sehr groß dargestellt, und es fällt auch ungeübten Personen leicht, angemessen schnell eine Nachricht zu verfassen. Nochmals komfortabler gestaltet sich dies im Landscape-Modus, denn die Tasten erstrecken sich über die komplette Displaybreite. Das kapazitive Display reagiert konstant präzise und setzt die Eingaben unmittelbar um. Das HD-Panel kann mit der gleichzeitigen Eingabe von bis zu zehn Fingern umgehen.

Ca. 50 % des Displays werden von der virtuellen Tastatur bedeckt.
Ca. 50 % des Displays werden von der virtuellen Tastatur bedeckt.
Im Landscape-Modus ist, trotz riesigem Display, wenig Platz.
Im Landscape-Modus ist, trotz riesigem Display, wenig Platz.

Display

Wie wir testen - Display

einfach gigantisch: 6,4-Zoll-Display
einfach gigantisch: 6,4-Zoll-Display

Sobald das Z Ultra zum Vorschein kommt, steht es permanent im Mittelpunkt und zieht alle Blicke auf sich. Vielen zaubert das Gerät ein Lächeln aufs Gesicht, besonders dann, wenn wir damit telefonieren – nicht verwunderlich bei einer Display-Diagonalen von 16,3 cm. Sony bezeichnet das Panel als „TRILUMINOS-Display“, welches eine besonders reinweiße Hintergrundbeleuchtung liefern soll. Dies hat direkte Auswirkungen auf den Farbraum, denn er wird vor allem im Grünbereich stark erweitert. Mit einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln steht es mit den Konkurrenzmodellen auf einer Ebene.

Unter Zuhilfenahme unseres X-Rite i1Pro 2 messen wir eine durchschnittliche Helligkeit von 441,9 cd/m². Ein sehr zufriedenstellender Wert, welcher aber  ebenfalls leicht höher sein könnte. Das obere Display-Segment ist deutlich dunkler als der untere Abschnitt. Eine Differenz von fast 100 cd/m² hat zur Folge, dass die Ausleuchtung gerade einmal bei 81 % liegt. Das in etwa gleich große Samsung Galaxy Mega 6.3 kommt auf 90 %. Die Ursache für einen Kontrast von 585:1 muss bei dem relativ hohen Schwarzwert von 0,75 cd/m² gesucht werden. Das LCD-Display des Galaxy Mega 6.3 kommt auf 0,45 cd/m², und der IPS-Screen aus dem LG G2 schafft es auf 0,33 cd/m². Subjektiv könnten dunkle Grautöne intensiver dargestellt werden, aber im Gesamten kann der TRILUMINOS-LCD absolut überzeugen.

475
cd/m²
442
cd/m²
408
cd/m²
490
cd/m²
439
cd/m²
395
cd/m²
490
cd/m²
438
cd/m²
400
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
TRILUMINOS-Display getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 490 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 441.9 cd/m²
Ausleuchtung: 81 %
Helligkeit Akku: 439 cd/m²
Kontrast: 585:1 (Schwarzwert: 0.75 cd/m²)
ΔE Color 6.06 | 0.5-29.43 Ø5
ΔE Greyscale 6.19 | 0.57-98 Ø5.3
Gamma: 2.17

Die Farbwiedergabe des Z Ultra ist äußerst authentisch. Ein kleiner Makel lässt sich bei Blautönen erkennen, welche zu stark dargestellt werden. Der DeltaE-Wert überschreitet bei der AdobeRGB-Darstellung nur knapp den Wert 10 und es wird die Eigenschaft des TRILUMINOS-Displays deutlich. Reinweiß entspricht nicht vollkommen dem Zielwert, was auch im Graustufenverlauf ersichtlich wird.

Farbwiedergabe
Farbwiedergabe
Color Checker
Color Checker
Color Checker AdobeRGB
Color Checker AdobeRGB
Graustufen
Graustufen
Farbsättigung
Farbsättigung

Auch unter freiem Himmel macht der Screen eine gute Figur. Die durchschnittliche Helligkeit trägt hier wesentlich zu der guten Lesbarkeit bei. Ein etwas höherer Kontrast würde das Ergebnis zusätzlich verbessern. Mit einer matten Display-Schutzfolie können die lästigen Fingerabdrücke verringert werden und die Spiegelungen werden ebenfalls um ein vielfaches reduziert.

Für außen gut zu gebrauchen, jedoch...
Für außen gut zu gebrauchen, jedoch...
...schafft das Display des Galaxy Note 3 hier ein besseres Resultat.
...schafft das Display des Galaxy Note 3 hier ein besseres Resultat.

Das LCD-Panel ist blickwinkelstabil und bietet keine Angriffsfläche für Kritik. Der Kontrast und die Helligkeit fallen erst bei extrem spitzen Winkeln ab.

Leistung

Wie wir testen - Leistung

Qualcomm Snapdragon 800
Qualcomm Snapdragon 800

Das Xperia Z Ultra vereint das derzeit größte Smartphone Display mit dem leistungsfähigsten SoC aus dem Hause Qualcomm. Der Quad-Core Snapdragon 800 (MSM8974) taktet pro Kern mit einer Frequenz von 2,2 GHz und wurde im 28-nm-Verfahren hergestellt. Zur Unterstützung steht die Adreno 330-GPU (450 MHz) bereit, welche 2.160p-Filmmaterial abspielen kann. Diese Auflösungsgröße entsteht durch das Verdoppeln der Höhe einer 1.080p-Auflösung (FullHD). Daher kann Filmmaterial mit der vierfachen FullHD-Auflösung (QFHD = Quad-Full-High-Definition) wiedergegeben werden. Entgegen der Hardware des iPhone 5S, wird beim Z Ultra nach wie vor der ARMv7-Befehlssatz mit 32-bit-Architektur verwendet. Der Arbeitsspeicher taktet mit 800 MHz und misst 2 GB (LPDDR3). Aktuell wird nur im Samsung Galaxy Note 3 mehr Arbeitsspeicher verbaut.

Bei synthetischen Laufzeittests schneidet das Z Ultra sehr gut ab. Obwohl der SoC um 100 MHz pro Kern niedriger getaktet ist als der des LG G2, können einige bessere Resultate erzielt werden. Die Hardware des ähnlich großen Galaxy Mega 6.3 ist hoffnungslos unterlegen und auch der Snapdragon 600 aus dem Galaxy S4 kann nur beim „AndEBench“ glänzen. Das Kopf-an-Kopf-Rennen bei synthetischen Benchmarks zwischen Z Ultra und LG G2 entscheidet unser aktuelles Testgerät für sich, wenngleich der Unterschied im Alltagsgebrauch nicht auffällt.

GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7
T-Rex Onscreen (nach Ergebnis sortieren)
Sony Xperia Z Ultra
22 fps
LG G2
21 fps -5%
Samsung Galaxy Mega 6.3 I9200
10 fps -55%
Samsung Galaxy S4 GT-I9505
15 fps -32%
1920x1080 T-Rex Offscreen (nach Ergebnis sortieren)
Sony Xperia Z Ultra
21 fps
LG G2
20 fps -5%
Samsung Galaxy Mega 6.3 I9200
6.2 fps -70%
Samsung Galaxy S4 GT-I9505
15 fps -29%
Geekbench 2 - 32 Bit - Total Score (nach Ergebnis sortieren)
Sony Xperia Z Ultra
3670 Points
LG G2
3963 Points +8%
Samsung Galaxy Mega 6.3 I9200
1907 Points -48%
Samsung Galaxy S4 GT-I9505
3216 Points -12%
HTC One
2332 Points -36%
Samsung Galaxy Note II GT-N7100
1896 Points -48%
PassMark PerformanceTest Mobile V1 - System (nach Ergebnis sortieren)
Sony Xperia Z Ultra
4465 Points
LG G2
4010 Points -10%
Samsung Galaxy Mega 6.3 I9200
2589 Points -42%
Samsung Galaxy S4 GT-I9505
3430 Points -23%
AndEBench
Java (nach Ergebnis sortieren)
Sony Xperia Z Ultra
552 Iter./s
LG G2
503 Iter./s -9%
Samsung Galaxy S4 GT-I9505
581 Iter./s +5%
Native (nach Ergebnis sortieren)
Sony Xperia Z Ultra
13864 Iter./s
LG G2
13332 Iter./s -4%
Samsung Galaxy S4 GT-I9505
14007 Iter./s +1%
Basemark X 1.0
Off-Screen (nach Ergebnis sortieren)
Sony Xperia Z Ultra
14.43 fps
LG G2
13.02 fps -10%
Samsung Galaxy Mega 6.3 I9200
3.01 fps -79%
Samsung Galaxy S4 GT-I9505
8.015 fps -44%
On-Screen (nach Ergebnis sortieren)
Sony Xperia Z Ultra
16.78 fps
LG G2
14.64 fps -13%
Samsung Galaxy Mega 6.3 I9200
6.879 fps -59%
Samsung Galaxy S4 GT-I9505
8.608 fps -49%

Legende

 
Sony Xperia Z Ultra Qualcomm Snapdragon 800 MSM8974, Qualcomm Adreno 330, 16 GB SSD
 
LG G2 Qualcomm Snapdragon 800 MSM8974, Qualcomm Adreno 330, 32 GB SSD
 
Samsung Galaxy Mega 6.3 I9200 Qualcomm Snapdragon 400 8930AB, Qualcomm Adreno 305, 8 GB SSD
 
Samsung Galaxy S4 GT-I9505 Qualcomm Snapdragon 600 APQ8064T, Qualcomm Adreno 320, 16 GB iNAND Flash
 
HTC One Qualcomm Snapdragon 600 APQ8064T, Qualcomm Adreno 320, 32 GB SSD
 
Samsung Galaxy Note II GT-N7100 Samsung Exynos 4412 Quad, ARM Mali-400 MP4, 16 GB SSD

Ebenfalls positiv sieht es bei browserbasierten Tests aus. Beim „Browsermark 2.0“ und bei Googles „Octane V1“ ist die Konkurrenz deutlich unterlegen. Beim „Peacekeeper“ kann das kürzlich getestete iPhone 5C ein um 9 % besseres Resultat erreichen und bei Mozillas „Kraken 1.0“ punkten zudem das Galaxy Mega 6.3, HTC One und das Galaxy S4.

Octane V1 - Total Score (nach Ergebnis sortieren)
Sony Xperia Z Ultra
Adreno 330, 800 MSM8974, 16 GB SSD
4105 Points
LG G2
Adreno 330, 800 MSM8974, 32 GB SSD
3014 Points -27%
Samsung Galaxy Mega 6.3 I9200
Adreno 305, 400 8930AB, 8 GB SSD
2169 Points -47%
Samsung Galaxy S4 GT-I9505
Adreno 320, 600 APQ8064T, 16 GB iNAND Flash
2290 Points -44%
HTC One
Adreno 320, 600 APQ8064T, 32 GB SSD
1986 Points -52%
Apple iPhone 5c
SGX543MP3, A6, 16 GB iNAND Flash
2817 Points -31%
Nokia Lumia 1020
Adreno 225, S4 Plus MSM8960, 32 GB SSD
612 Points -85%
Peacekeeper - --- (nach Ergebnis sortieren)
Sony Xperia Z Ultra
Adreno 330, 800 MSM8974, 16 GB SSD
828 Points
LG G2
Adreno 330, 800 MSM8974, 32 GB SSD
829 Points 0%
Samsung Galaxy Mega 6.3 I9200
Adreno 305, 400 8930AB, 8 GB SSD
608 Points -27%
Samsung Galaxy S4 GT-I9505
Adreno 320, 600 APQ8064T, 16 GB iNAND Flash
555 Points -33%
HTC One
Adreno 320, 600 APQ8064T, 32 GB SSD
683 Points -18%
Apple iPhone 5c
SGX543MP3, A6, 16 GB iNAND Flash
902 Points +9%
Nokia Lumia 1020
Adreno 225, S4 Plus MSM8960, 32 GB SSD
331 Points -60%
Mozilla Kraken 1.0 - Total (nach Ergebnis sortieren)
Sony Xperia Z Ultra
Adreno 330, 800 MSM8974, 16 GB SSD
14082 ms *
LG G2
Adreno 330, 800 MSM8974, 32 GB SSD
14334 ms * -2%
Samsung Galaxy Mega 6.3 I9200
Adreno 305, 400 8930AB, 8 GB SSD
13330 ms * +5%
Samsung Galaxy S4 GT-I9505
Adreno 320, 600 APQ8064T, 16 GB iNAND Flash
13779 ms * +2%
HTC One
Adreno 320, 600 APQ8064T, 32 GB SSD
13059 ms * +7%
Nokia Lumia 1020
Adreno 225, S4 Plus MSM8960, 32 GB SSD
48418 ms * -244%
Browsermark - --- (nach Ergebnis sortieren)
Sony Xperia Z Ultra
Adreno 330, 800 MSM8974, 16 GB SSD
2989 points
LG G2
Adreno 330, 800 MSM8974, 32 GB SSD
2646 points -11%
Samsung Galaxy S4 GT-I9505
Adreno 320, 600 APQ8064T, 16 GB iNAND Flash
2502 points -16%
HTC One
Adreno 320, 600 APQ8064T, 32 GB SSD
2152 points -28%
Apple iPhone 5c
SGX543MP3, A6, 16 GB iNAND Flash
2759 points -8%
Nokia Lumia 1020
Adreno 225, S4 Plus MSM8960, 32 GB SSD
597 points -80%

* ... kleinere Werte sind besser

Im letzten Testsegment der Hardware Performance kann sich das LG G2 den Thron zurück erobern. Mit der Schreib- und Lesegeschwindigkeit des G2 kann derzeit kein Smartphone mithalten. Trotzdem ist das Z Ultra flott unterwegs und erreicht sequentielle Leseraten von 66 MB/s. Auch beim sequentiellen Schreiben von 256 KB-Blöcken siedelt es sich mit 17 MB/s im Testfeld weit vorne an.

Aufgrund sehr ähnlicher Hardware im LG G2 und Xperia Z Ultra ist der Unterschied beider Geräte in Bezug auf die Leistungsfähigkeit nur in Benchmarks messbar. Im Alltag lassen sich subjektiv keine Unterschiede feststellen, und beide Modelle erledigen ihre Aufgaben in wahnsinniger Geschwindigkeit. Interessant wird der Vergleich im kommenden Test zum Samsung Galaxy Note 3. Das neue Flaggschiff der Note-Serie verfügt ebenfalls über einen Snapdragon 800-SoC und zudem 3 GB Arbeitsspeicher, inklusive USB 3.0-Anbindung.

AndroBench 3-5
Random Write 4KB (nach Ergebnis sortieren)
Sony Xperia Z Ultra
Adreno 330, 800 MSM8974, 16 GB SSD
1.1 MB/s
LG G2
Adreno 330, 800 MSM8974, 32 GB SSD
1.34 MB/s +22%
Samsung Galaxy Mega 6.3 I9200
Adreno 305, 400 8930AB, 8 GB SSD
0.38 MB/s -65%
Samsung Galaxy S4 GT-I9505
Adreno 320, 600 APQ8064T, 16 GB iNAND Flash
1.13 MB/s +3%
HTC One
Adreno 320, 600 APQ8064T, 32 GB SSD
1.19 MB/s +8%
Samsung Galaxy Note II GT-N7100
Mali-400 MP4, 4412 Quad, 16 GB SSD
0.56 MB/s -49%
Random Read 4KB (nach Ergebnis sortieren)
Sony Xperia Z Ultra
Adreno 330, 800 MSM8974, 16 GB SSD
13.37 MB/s
LG G2
Adreno 330, 800 MSM8974, 32 GB SSD
16.65 MB/s +25%
Samsung Galaxy Mega 6.3 I9200
Adreno 305, 400 8930AB, 8 GB SSD
9.3 MB/s -30%
Samsung Galaxy S4 GT-I9505
Adreno 320, 600 APQ8064T, 16 GB iNAND Flash
12.28 MB/s -8%
HTC One
Adreno 320, 600 APQ8064T, 32 GB SSD
11.83 MB/s -12%
Samsung Galaxy Note II GT-N7100
Mali-400 MP4, 4412 Quad, 16 GB SSD
7.74 MB/s -42%
Sequential Write 256KB (nach Ergebnis sortieren)
Sony Xperia Z Ultra
Adreno 330, 800 MSM8974, 16 GB SSD
17.22 MB/s
LG G2
Adreno 330, 800 MSM8974, 32 GB SSD
17.42 MB/s +1%
Samsung Galaxy Mega 6.3 I9200
Adreno 305, 400 8930AB, 8 GB SSD
7.48 MB/s -57%
Samsung Galaxy S4 GT-I9505
Adreno 320, 600 APQ8064T, 16 GB iNAND Flash
13.11 MB/s -24%
HTC One
Adreno 320, 600 APQ8064T, 32 GB SSD
16.37 MB/s -5%
Samsung Galaxy Note II GT-N7100
Mali-400 MP4, 4412 Quad, 16 GB SSD
7.32 MB/s -57%
Sequential Read 256KB (nach Ergebnis sortieren)
Sony Xperia Z Ultra
Adreno 330, 800 MSM8974, 16 GB SSD
66.1 MB/s
LG G2
Adreno 330, 800 MSM8974, 32 GB SSD
111.5 MB/s +69%
Samsung Galaxy Mega 6.3 I9200
Adreno 305, 400 8930AB, 8 GB SSD
49.79 MB/s -25%
Samsung Galaxy S4 GT-I9505
Adreno 320, 600 APQ8064T, 16 GB iNAND Flash
75.1 MB/s +14%
HTC One
Adreno 320, 600 APQ8064T, 32 GB SSD
58.8 MB/s -11%
Samsung Galaxy Note II GT-N7100
Mali-400 MP4, 4412 Quad, 16 GB SSD
29.66 MB/s -55%

Videos & Spiele

Selbstverständlich gibt es in diesem Abschnitt absolut keine Beanstandungen – ganz im Gegenteil. Das Display ist in hohem Maße prädestiniert für Spiele und für die Wiedergabe von Videos. FullHD-Trailer bereiten dem System keine Schwierigkeiten und bringen den SoC nicht an den Rand seiner Leistungsfähigkeit. Dabei kamen die Trailer auf eine maximale Datenrate von 6.100 kBit/s. Da der SoC QFHD-Videos (Quad-Full High Definition) dekodieren kann, haben wir dieses Feature ebenfalls anhand von Trailern getestet. Dabei liegt die Auflösung bei einem vierfachen von Full-HD. Der Trailer zu „GTA V“ ließ sich mit dem vorinstallierten Sony Player ruckelfrei abspielen. Das Video kommt auf die beachtliche Transferrate von knapp 21.000 kBit/s.

Derzeit gibt es kein Spiel im Play Store, welches derart hohe Anforderungen an die Hardware hat, dass es zu Schwierigkeiten kommt. Vor allem nicht bei 2D-Spielen, wie „Angry Birds“, „Cut the Rope“ oder „Fruit Ninja“.

Ultra-HD-Trailer und Spiele sind...
Ultra-HD-Trailer und Spiele sind...
...absolut kein Problem für das Z Ultra.
...absolut kein Problem für das Z Ultra.

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Temperatur

Die Erwärmung des flachen Smartphones hält sich in Grenzen. Wird der Snapdragon 800 stark ausgelastet, so messen wir Spitzenwerte um 43,3 °C auf der Vorderseite. Im Durchschnitt sind es an der Front 38,5 °C und auf der Rückseite 34,2 °C. Liegt keine Last an, fällt die Temperatur unter die 30-°C-Marke. In beiden Leistungszuständen ist die Erwärmung auf normalem Niveau und bietet keinen Grund zur Beunruhigung. Das Temperaturprofil des LG G2 sieht beispielsweise ähnlich aus, und auch bei diesem Highend-Gerät war die Temperatur nicht hoch genug, um ein unangenehmes Gefühl hervorzurufen.

Max. Last
 41.9 °C37 °C35.1 °C 
 43.4 °C38.2 °C36 °C 
 41 °C37 °C35.1 °C 
Maximal: 43.4 °C
Durchschnitt: 38.3 °C
30 °C33.7 °C33.3 °C
32.5 °C35.2 °C39.7 °C
32 °C34.2 °C37.4 °C
Maximal: 39.7 °C
Durchschnitt: 34.2 °C
Netzteil (max.)  41.4 °C | Raumtemperatur 22 °C | Voltcraft IR-350
(-) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 38.3 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Smartphone v7 auf 32.7 °C.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 43.4 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35 °C (von 21.9 bis 56 °C für die Klasse Smartphone v7).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 39.7 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 29.7 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.7 °C.

Lautsprecher

Der Monolautsprecher an der Unterseite des Z Ultra erreicht eine angenehme Maximallautstärke und ist dabei überaus pegelfest. Leider werden dabei die Höhen etwas zu stark hervorgehoben. Erfreulicherweise übersteuert der Lautsprecher nicht und liefert ein zufriedenstellendes Klangerlebnis für den gelegentlichen Musikgenuss. Die Verbindung zu einer HiFi-Anlage kann über den 3,5-mm-Klinkenanschluss oder Bluetooth realisiert werden.

Akkulaufzeit

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Energieaufnahme

Im direkten Vergleich mit dem LG G2 verbraucht das Xperia Z Ultra in jedem Zustand mehr Strom: Unter Volllast zieht unser Testgerät zwischen 5,4 und 6,1 Watt aus dem Akku. Beim LG G2 sind dies gerade einmal zwischen 3,8 und 4,8 Watt. Ein Umstand, der sicherlich dem um mehr als 1 Zoll kleineren Bildschirm zugeschoben werden kann. Im Idlezustand werden beim Xperia Z zwischen 0,8 und 2,5 Watt nötig – ca. doppelt so viel wie beim Galaxy S4 und auch etwas mehr als beim Galaxy Mega 6.3.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0 / 0.1 Watt
Idledarkmidlight 0.8 / 1.9 / 2.5 Watt
Last midlight 5.4 / 6.1 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 940
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.

Akkulaufzeit

Der fest verbaute Akku misst 3.000 mAh (11,6 Wh) und ist damit etwas schwächer als der des Galaxy Note 3 (3.200 mAh), jedoch genauso stark wie der Akku des getesteten LG G2. Bei dem LG Konkurrenten konnten wir bereits sehr gute Laufzeiten messen – gleich vorweg: An diese beeindruckende Akku-Performance kann das Xperia Z Ultra nicht anknüpfen. Unter Volllast erreicht unser Testgerät eine Laufzeit von knapp 3 Stunden. Damit ist es problemlos möglich, einen Ultra-HD-Film in Überlänge anzuschauen. Der realitätsnahe Akku-Test erfolgt unter Zuhilfenahme von einem Skript bei ca. 65 % der maximalen Display-Helligkeit (150 cd/m²). Dabei erreicht der Bolide 11 Stunden und 24 Minuten. Liegt keine Last an der Hardware an, überdauert das Z Ultra (bei eingeschaltetem Display) ca. 16 Stunden. Für das 6,4-Zoll-Display und den Snapdragon 800 ein durchaus respektables Ergebnis.

Ein vollständiger Aufladevorgang ist in 2 Stunden und 50 Minuten bei eingeschaltetem Smartphone abgeschlossen.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
16h 04min
Surfen über WLAN
11h 24min
Last (volle Helligkeit)
3h 01min

Fazit

Wie wir testen - Fazit

Mit einem sehr guten Ergebnis im Test: Das Sony Xperia Z Ultra.
Mit einem sehr guten Ergebnis im Test: Das Sony Xperia Z Ultra.

Mit „Big entertainment“ liegt Sony absolut richtig. Das riesige Display prädestiniert das Smartphone dazu, darauf Filme zu schauen, im Internet zu Surfen und Spiele zu spielen. Alle genannten Punkte arbeitet das Xperia Z Ultra ohne Performance-Probleme ab – sogar Videos in Ultra-High-Definition (QFHD) kann der Snapdragon 800 dekodieren, und diese sind auf dem 6,4-Zoll-Display eine Wucht. Mit einer Taktfrequenz von 2,2 GHz und 2 GB Arbeitsspeicher ist das Smartphone bestens für die Zukunft gerüstet. Für den etwas gröberen Anspruch hat Sony das Z Ultra gemäß IP55 & IP58 (staubdicht & wasserfest) zertifizieren lassen. Leichte Abzüge gibt es bei der Kamera, denn der Exmor RS-Sensor konnte unseren Anforderungen nicht vollends entsprechen: Die Bilder mit der Kamera sind überbelichtet und zudem im Detail zu unscharf. Das Display bietet eine hohe Helligkeit und ist für den Außengebrauch gut zu gebrauchen. Die Homogenität der Ausleuchtung liegt jedoch nur bei 81 %, und auch der Schwarzwert könnte geringer sein. Bei der Blickwinkelstabilität und der Farbwiedergabe hat das Galaxy Note 3 die Nase vorn, wie man im direkten Vergleich sehen kann. Der erweiterbare Speicher schreiben wir dem Z Ultra als Pluspunkt zu, dafür gibt es einen größeren Abzug beim Akku – denn dieser ist fest verbaut. Die Temperaturentwicklung liegt im grünen Bereich und auch die Energieaufnahme geht in Ordnung. Der Akkulaufzeittest hat gezeigt, dass die Mischung aus Smartphone und Tablet relativ ausdauernd ist und man erheblich länger als 10 Stunden im Internet surfen kann.

Bei den vielen Einsatzmöglichkeiten vergisst man schnell, dass es sich eigentlich um ein Telefon handelt, das man fast permanent bei sich trägt. Aufgrund der Größe fällt das natürlich sehr schwer und auch der Einhandbetrieb ist mit Vorsicht zu genießen, denn nicht jeder hat Hände so groß wie die eines Basketballspielers. Wer bereits mit dem Galaxy Mega 6.3 geliebäugelt hat und auf einem 5-Zoll-Gerät mit ausreichend Platz kämpfen muss, dem sei das Sony Xperia Z Ultra ans Herz gelegt. Derzeit ist es für ca. 600 Euro im Handel erhältlich und ist somit deutlich günstiger und größer als das Galaxy Note 3 (669 Euro).

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Das Sony Xperia Z Ultra. Testgerät zur Verfügung gestellt von Sony Deutschland.
Das Sony Xperia Z Ultra. Testgerät zur Verfügung gestellt von Sony Deutschland.

Datenblatt

Sony Xperia Z Ultra (Xperia Serie)
Prozessor
Qualcomm Snapdragon 800 MSM8974 4 x 2.2 GHz, Krait 400
Hauptspeicher
2048 MB 
Bildschirm
6.40 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel, kapazitiv, TRILUMINOS-Display , Bravia-LCD, spiegelnd: ja
Massenspeicher
16 GB SSD, 16 GB 
, 13.6 GB verfügbar
Anschlüsse
1 USB 2.0, Audio Anschlüsse: 3,5-mm-Klinke, Card Reader: Micro-SD-Slot für bis zu 64 GB, Sensoren: Näherungssensor, digitaler Kompass, Lagesensor, Helligkeitssensor, aGPS (inkl. GLONASS)
Netzwerk
802.11a/ac/b/g/n (a/b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth 4.0, UMTS (850/900/1700/1900/2100 MHz), LTE (Band I, II, III, IV, V, VII, VIII, XX)
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 6.5 x 179 x 92
Akku
12 Wh Lithium-Ion, 3.000 mAh, Telefonieren 3G (laut Hersteller): 16 h, Standby 3G (laut Hersteller): 820 h
Betriebssystem
Android 4.2
Kamera
Webcam: Hauptkamera: 8 MP, Frontkamera: 2 MP
Sonstiges
Lautsprecher: Mono-Lautsprecher, Tastatur: Virtuell, 24 Monate Garantie
Gewicht
212 g, Netzteil: 54 g
Preis
799 Euro

 

Das Xperia Z Ultra bei notebookcheck.com im ausführlichen Test.
Das Xperia Z Ultra bei notebookcheck.com im ausführlichen Test.
Der riesige 6,4-Zoll-Bildschirm ist absolutes Alleinstellungsmerkmal...
Der riesige 6,4-Zoll-Bildschirm ist absolutes Alleinstellungsmerkmal...
...und überzeugt auf voller Linie, wenn...
...und überzeugt auf voller Linie, wenn...
...dadurch die Einhandbedienung nicht so stark eingeschränkt...
...dadurch die Einhandbedienung nicht so stark eingeschränkt...
...werden würde. Für kleine Hände eine Herausforderung.
...werden würde. Für kleine Hände eine Herausforderung.
Dafür perfekt für Videos & Spiele geeignet.
Dafür perfekt für Videos & Spiele geeignet.
Das dünne Gerät ist gegen widrige Bedingungen dank...
Das dünne Gerät ist gegen widrige Bedingungen dank...
...IP55 & IP58 geschützt. MicroSD- und Micro-SIM-Einschub verstecken...
...IP55 & IP58 geschützt. MicroSD- und Micro-SIM-Einschub verstecken...
...sich unter gummierten Abdeckungen.
...sich unter gummierten Abdeckungen.
Der LCD ist äußerst hell und kann auch unter freiem Himmel...
Der LCD ist äußerst hell und kann auch unter freiem Himmel...
...gut genutzt werden.
...gut genutzt werden.
Im direkten Vergleich mit dem Galaxy Note 3 wirkt unser...
Im direkten Vergleich mit dem Galaxy Note 3 wirkt unser...
...Testgerät deutlich größer. Die 5,7 Zoll des Note 3 sind aber...
...Testgerät deutlich größer. Die 5,7 Zoll des Note 3 sind aber...
...auch kein Pappenstiel.
...auch kein Pappenstiel.
Der Vergleich der Blickwinkelstabilität zwischen Note 3 und Z Ultra...
Der Vergleich der Blickwinkelstabilität zwischen Note 3 und Z Ultra...
...zeigt einen klaren Sieger: das Note 3.
...zeigt einen klaren Sieger: das Note 3.
Der Homescreen des Sony Launchers wirkt aufgeräumt...
Der Homescreen des Sony Launchers wirkt aufgeräumt...
...und dreht sich auch in den Landscape-Modus.
...und dreht sich auch in den Landscape-Modus.
Der Snapdragon 800 hat brachiale Power und erfreut uns in jeder Sachlage.
Der Snapdragon 800 hat brachiale Power und erfreut uns in jeder Sachlage.
In den Display-Einstellungen kann eine Zusatzoption - "X-Reality" - eingeschaltet werden.
In den Display-Einstellungen kann eine Zusatzoption - "X-Reality" - eingeschaltet werden.
Neben dem "Walkman" gibt es weitere vorinstallierte...
Neben dem "Walkman" gibt es weitere vorinstallierte...
...Apps von Sony mit dazu.
...Apps von Sony mit dazu.
Hier zum Beispiel der Zugang zu dem "Playstation Network".
Hier zum Beispiel der Zugang zu dem "Playstation Network".
Der 16-GB-Flashspeicher kann spielend erweitert werden, und...
Der 16-GB-Flashspeicher kann spielend erweitert werden, und...
...als Betriebssystem kommt Android 4.2 zum Einsatz.
...als Betriebssystem kommt Android 4.2 zum Einsatz.
Das Sony Xperia Z Ultra überzeugt auf ganzer Linie, vor allem wegen seiner Größe.
Das Sony Xperia Z Ultra überzeugt auf ganzer Linie, vor allem wegen seiner Größe.
Zum Telefonieren steht die Größe dem Gerät jedoch im Weg.
Zum Telefonieren steht die Größe dem Gerät jedoch im Weg.

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Preisvergleich

Pro

+Höchstmaß an Performance
+Helles Display
+Gerätedicke
+Verarbeitungsqualität
+Schnittstellenvielfalt
+Speicher erweiterbar
 

Contra

-Kaufpreis
-Einhandbedienung schwierig
-Leicht erhöhter Schwarzwert
-Akku fest verbaut

Shortcut

Was uns gefällt

Die Performance und der Gesamteindruck ist auf einem makellosen Niveau. Die Arbeit mit dem Z Ultra bereitet Freude, wenngleich die Geräteabmessungen grenzwertig für den Einhandbetrieb sind.

Was wir vermissen

Die Schärfe der geschossenen Bilder könnte etwas höher sein, und auch an der Homogenität der Ausleuchtung könnte Sony noch etwas arbeiten.

Was uns verblüfft

Das gigantische Display ist ideal für Multimediaanwendungen geeignet. Ebenso kommt der große Bildschirm beim Surfen im Internet gerade recht.

Die Konkurrenz

LG G2

Samsung Galaxy S4

Samsung Galaxy Mega 6.3

HTC One

Nokia Lumia 1020

Apple iPhone 5C

Samsung Galaxy Note II

Bewertung

Sony Xperia Z Ultra - 14.10.2013 v3(old)
Daniel Schuster

Gehäuse
88%
Tastatur
66%
Pointing Device
96%
Konnektivität
42%
Gewicht
100%
Akkulaufzeit
97%
Display
80%
Leistung Spiele
53%
Leistung Anwendungen
73%
Temperatur
80%
Lautstärke
100%
Auf- / Abwertung
92%
Durchschnitt
81%
90%
Smartphone - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
> Notebook Test, Laptop Test und News > Tests > Notebook Testberichte > Test Sony Xperia Z Ultra Smartphone
Autor: Daniel Schuster (Update: 15.05.2018)