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AMD-Aussage: Mining ist nicht allzu bedeutend für eigenes Geschäft

AMD-Aussage: Mining ist nicht allzu bedeutend für eigenes Geschäft
AMD-Aussage: Mining ist nicht allzu bedeutend für eigenes Geschäft
AMD hat sich recht ungewöhnlich über die eigenen Geschäfte geäußert und die Einschätzung eines Analysten zur Verteilung der Verkäufe von Grafikkarten zurückgewiesen - nachdem AMDs Aktienkurs unter Druck geriet.

Wie der Analyst Christopher Rolland in einer aktuellen Analyse behauptete, soll AMD rund 20 Prozent und Nvidia rund 10 Prozent der eigenen Umsätze mit GPUs für das Mining von Kryptowährungen verdient haben.

Was im ersten Moment ambivalent klingt, ist für AMD der Analyse zufolge aber ein Problem: So sollen in Kürze Ethereum-ACICs angeboten werden, welche die Kryptowährung dann deutlich kosteneffizienter als GPUs minen könnten, wodurch die durch das Mining stimulierte GPU-Nachfrage wieder abnehmen würde und dementsprechend die Umsätze sinken dürften.

Besonders AMD würde dies hart treffen, weshalb die Susquehanna International Group die Bewertung der zukünftigen Kursentwicklung des Unternehmens herunterstufte.

Der Analyse hat AMD nun deutlich widersprochen und verweist dazu auf die im Januar veröffentlichten Quartalszahlen: Dort hat AMD bekannt gegeben, dass das Mining-Geschäft im Jahr 2017 lediglich für eine einstellige Prozentzahl des Umsatzes verantwortlich war. In der Mitteilung betont AMD zudem, dass man sich über das Interesse, dass Investoren Cryptowährungen und der Blockchain entgegen bringen zwar freut, die anderen Wachstumsmöglichkeiten des Unternehmens aber nicht aus dem Blick geraten sollen.

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Autor: Silvio Werner, 29.03.2018 (Update: 15.05.2018)