Apple iPhone 12 mini: Tests kritisieren die kurze Akkulaufzeit
Während unser eigener, ausführlicher Test vom iPhone 12 mini (ca. 800 Euro auf Amazon) noch in Arbeit ist wurden heute bereits die ersten Testberichte zu Apples kleinstem Flaggschiff veröffentlicht. Dabei wird klar, dass Apple durchaus einen Kompromiss eingehen musste, um das Mini-Smartphone zu ermöglichen, das kleiner, leichter und genauso dünn wie das iPhone SE der 2. Generation (ca. 480 Euro auf Amazon) ist.
Der Akku fasst nämlich gerade einmal 2.227 mAh – weniger als die Hälfte im Vergleich zu den meisten aktuellen Flaggschiffen. Dem Test von Engadget zufolge ist die Akkulaufzeit bestenfalls adäquat – das Smartphone muss definitiv jede Nacht geladen werden, je nach Nutzung sogar noch öfter. Dem Test zufolge wurde das iPhone 12 mini um 08:00 Uhr vom Netzteil getrennt, um 16:00 Uhr war der Akku bereits beinahe erschöpft, und das ohne stromfressende Anwendungen oder Spiele – wer sein Smartphone viel nutzt, der sollte besser immer ein Ladegerät parat haben.
TechRadar gibt an, dass das iPhone 12 durchaus einen Tag lang durchhalten sollte, bei intensiver Nutzung macht der Akku allerdings vorzeitig schlapp. Der Test von The Verge bezeichnet die Akkulaufzeit des Smartphones als "unterdurchschnittlich", der Akku war bei diesem Test meist am frühen Abend bereits erschöpft. Apple selbst gibt an, dass das iPhone 12 mini zehn Stunden Video-Streaming schaffen soll – eine Stunde weniger als das reguläre iPhone 12, aber immerhin zwei Stunden mehr als das iPhone SE.
Abgesehen vom Akku konnte das iPhone 12 mini aber viel Lob ernten, vor allem für die guten Kameras, für die hochwertige Verarbeitung und für die ordentliche Performance des Apple A14 Bionic, während auch das OLED-Dispaly und die kompakte Größe positiv hervorgehoben wurden. Für Fans kleiner Smartphones ist das Gerät also definitiv eine Option – solange man mit dem kleinen Akku klarkommt.
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