Fazit zum Xiaomi Pad 7 Ultra
Das Debüt, welches Xiaomi mit seinem neuen SoC hinlegt, ist sehr beachtlich. Gerade mit Blick auf die Bemühungen seitens Google mit den Tensor-Chips, war ein Einstand auf dem Niveau des Snapdragon 8 Elite nicht unbedingt erwartbar. Dadurch ist das Pad 7 Ultra auch deutlich schneller als ein Galaxy Tab S10 Ultra. Aber auch abseits des XRing O1 muss sich das Flagship-Tablet aus dem Hause Xiaomi nicht vor seinen Samsung- und Apple-Pendents verstecken – ganz im Gegenteil.
Das Pad 7 Ultra ist hervorragend verarbeitet und wiegt trotz der größeren Displayfläche und höheren Akkukapazität weniger als ein iPad Air 13. Apropos Energiespeicher, auch bei den Laufzeiten überzeugt das Xiaomi-Tablet auf ganzer Linie. Auf die beworbene Spitzenhelligkeit kommen beim 14 Zoll großen OLED-Panel im Test zwar nicht, dennoch ist die Leuchtkraft äußerst konkurrenzfähig gepaart mit einer starken Kalibrierung und hochfrequentem PWM-Dimming gibt es beim Bildschirm kaum etwas zu kritisieren.
Bei einem Premiumgerät ist die Updateversorgung ein wichtiger Punkt, hier gibt es durch die fehlenden Angaben seitens Xiaomi gewisse Fragezeichen beim Pad 7 Ultra. Auch die fehlende 5G- und GNSS-Option sowie die nicht vorhandene Verfügbarkeit außerhalb Chinas sind Einschränkungen, die berücksichtigt werden müssen.
Pro
Contra
Preis und Verfügbarkeit
Das Pad 7 Ultra startet in China in der Basis mit 12 GB LPDDR5T-RAM und einem 256 GB UFS-4.1-Speicher für 5.699 Yuan, etwa 700 Euro. Das Topmodell (16 GB, 1 TB Speicher) kostet 7.399 Yuan (circa 910 Euro). Bei Trading Shenzhen beginnen die Importpreise bei etwa 860 Euro. Details zu einem möglichen internationalen Launch stehen noch aus.
Inhaltsverzeichnis
- Fazit zum Xiaomi Pad 7 Ultra
- Spezifikationen des Xiaomi Pad 7 Ultra
- Gehäuse - Android-Tablet mit dünnen Rändern
- Ausstattung - Xiaomi Pad 7 Ultra mit USB 3.2
- Software - Xiaomi-Tablet mit Android 15
- Kommunikation und GNSS - Android-Tablet ohne 5G
- Kameras - Xiaomi Pad 7 Ultra nutzt Samsung-Sensor
- Zubehör und Garantie - Android-Tablet mit Netzteil
- Eingabegeräte und Bedienung - Xiaomi-Tablet mit Fingerabdrucksensor
- Display - XXL-Tablet setzt auf OLED
- Leistung - Android-Tablet mit dem neuen SoC von Xiaomi
- Spiele - Xiaomi Pad nutzt Raytracing
- Emissionen - Android-Tablet bleibt recht cool
- Akkulaufzeit - Xiaomi Pad 7 Ultra lädt mit 120 Watt
- Notebookcheck Gesamtbewertung
- Mögliche Alternativen im Vergleich
Zusammen mit dem Smartphone 15S Pro hat Xiaomi sein neues Flagship-Tablet, das Pad 7 Ultra, vorgestellt. Das Premium-Tablet setzt dabei auf den neuen hauseigenen Chipsatz XRing O1, womit der chinesische Hersteller in der Highend-Liga mitspielen möchte. Damit positioniert sich das Ultra-Modell aus dem Hause Xiaomi als direkte Konkurrenz zu einem Samsung Galaxy Tab S10 Ultra oder Apple iPad Pro 13.
In Verbindung mit einer Tastaturhülle aus Aluminium und dem separat erhältlichen Stylus soll das Pad 7 Ultra ein vollwertiger Laptop-Ersatz sein. Hierfür bietet HyperOS 2 auch neue Multitasking-Optimierungen.
Spezifikationen des Xiaomi Pad 7 Ultra
Gehäuse - Android-Tablet mit dünnen Rändern
Der Xiaomi Pad 7 Ultra besticht durch seine hochwertige Erscheinung mit einem wertigen Material-Mix aus Metall und Glas. Der Rahmen besteht aus einer Aluminium-Legierung, die dem XXL-Tablet eine gewisse Robustheit verleiht. Allerdings gibt es kein IP-Rating, weshalb das Gehäuse nicht wasser- oder staubdicht ist.
Das Display ist mit Gorilla Glas 5 geschützt, was für eine hohe Widerstandsfähigkeit sorgt. Optional ist eine Version mit Nano-Soft-Beschichtung erhältlich, bei der die Oberflächen-Struktur geätzt wurde und damit Reflexionen verringern sowie ein papierähnliches Schreibgefühl bieten soll. Unser Test-Sample besitzt diese Entspiegelung aber nicht.
Mit einem hohen Screen-to-Body-Verhältnis von 92 Prozent wirkt das Xiaomi-Tablet sehr modern - dank gut funktionierender Handballenerkennung ist das auch kein Problem. Der extrem schmale Displayrand misst nur etwa 4 Millimeter. Die Nutzung einer Notch ist zwar etwas kontrovers, ermöglicht allerdings erst die effiziente Platznutzung ohne breite Ränder um das Display. Auf der Oberseite befindet sich eine magnetische Kontaktfläche, die das Laden und die Kopplung des Xiaomi Focus Pen ermöglicht.
Das Xiaomi Pad 7 Ultra ist sehr schlank, was sich auch im Gewicht widerspiegelt: Mit nur 609 Gramm ist das 14 Zoll große Tablet beeindruckend leicht gebaut, beispielsweise ist das Galaxy Tab S10 Ultra über 100 Gramm schwerer.
Ausstattung - Xiaomi Pad 7 Ultra mit USB 3.2
Das Pad 7 Ultra bietet einen schnellen USB-3.2-Anschluss (Gen. 2), der eine maximale Datenübertragungsrate von 10 Gbit/s ermöglicht. Zudem unterstützt dieser Anschluss auch eine kabelgebundene Bildausgabe. Wer möchte kann das Xiaomi-Tablet auch als Fernbedienung via Infrarot-Port nutzen, womit das Pad 7 Ultra als Steuerzentrale für Fernseher und andere Geräte fungiert.
Mit dem verbauten NFC-Chip ist ein Transfer von Dateien und Fotos zwischen dem Tablet und Xiaomi-Handys möglich. Auch ein drahtlose Übertagung von Daten zu Apple-Produkten steht zur Verfügung. Zudem kann das Pad 7 Ultra via Miracast als Zweitbildschirm für Windows- oder MacOS-Geräten genutzt werden.
Die Metall-Kontakte auf der Rückseite dienen als Verbindungselement für ein optionales Tastatur-Cover. Allerdings ist zu beachten, dass auch damit eine Speichererweiterung via microSD-Karten nicht möglich ist. Für andere externe Speichermedien kann USB-OTG genutzt werden.
Software - Xiaomi-Tablet mit Android 15
Das Pad 7 Ultra wird mit Android 15 ausgeliefert, über welches der Hersteller seine eigene Benutzeroberfläche HyperOS in der Version 2.0 streift. Zum Testzeitpunkt sind die Sicherheits-Patches aktuell (Stand: April 2025), wie lange das Premium-Tablet Updates bekommt wird offiziell nicht kommuniziert.
Mit an Bord von HyperOS 2 ist eine Desktop-artige Systemoberfläche und die hauseigne, im deutschsprachigen Raum kaum zu gebrauchende AI. Googles Circle to Search, wie bei globalen Geräten, fehlt. Auch Google Dienste werden ab Werk nicht unterstützt, allerdings sind bereits im Auslieferungszustand die Google Frameworks vorinstalliert. Dadurch kann der PlayStore manuell über dem hauseigenen Appstore aufgespielt werden. Neben Chinesisch und Englisch kann allerdings kein deutsches Sprachpaket ausgewählt werden.
Nachhaltigkeit
Genaue Angaben zu den verwendeten Materialien und deren Recyclingquote macht Xiaomi nicht, allerdings gibt der Hersteller generelle Hinweise: So wird auf eine verstärkte Verwendung von recycelten Stoffen gesetzt. Eine Verwendung von biobasierten Hochpolymermaterialien sowie recyceltes Plastik soll ebenso den ökologischen Fußabdruck möglichst geringhalten.
Die Verpackung wirkt frei von Plastik, das Gerät selbst ist in Papier eingewickelt. Die restliche Verpackung besteht aus Pappmaterial.
Kommunikation und GNSS - Android-Tablet ohne 5G
Im heimischen Netz funkt das Pad 7 Ultra mit dem schnellen WiFi-7-Standard, allerdings wird nur der 2,4- und 5-GHz-Bereich für einen Verbindungsaufbau genutzt. Mit unserem WiFi-6E-Router erreichen wir ohne das 6-GHz-Band dennoch überzeugende Transferraten von über 1.500 MBit/s beim Empfang. Insgesamt ist die Kommunikation mit dem Asus ROG Rapture GT-AXE11000 bei der Geschwindigkeit etwas inkonstant.
Dass Xiaomi, wie beim Pad 7 und Pad 7 Pro, auch bei seinem Premium-Tablet keine Option zur Nutzung mobiler Daten und auch keine Ortungsmöglichkeit via Satellitensysteme bietet, ist etwas enttäuschend.
| Networking | |
| Xiaomi Pad 7 Ultra | |
| iperf3 transmit AXE11000 | |
| iperf3 receive AXE11000 | |
| Samsung Galaxy Tab S10 Ultra | |
| iperf3 transmit AXE11000 | |
| iperf3 receive AXE11000 | |
| iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
| iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
| Oppo Pad 4 Pro | |
| iperf3 transmit AXE11000 | |
| iperf3 receive AXE11000 | |
| Lenovo Yoga Tab Plus | |
| iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
| iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
| Apple iPad Air 13 2025 | |
| iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
| iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
| Global Average -3 | |
| iperf3 transmit AXE11000 | |
| iperf3 receive AXE11000 | |
| iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
| iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
| Durchschnitt der Klasse Tablet | |
| iperf3 transmit AXE11000 | |
| iperf3 receive AXE11000 | |
| iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
| iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
Kameras - Xiaomi Pad 7 Ultra nutzt Samsung-Sensor
Auf der Front spendiert Xiaomi seinem Highend-Tablet ein Ultraweitwinkelobjektiv mit 32 MPix. Der Sensor aus dem Hause Omnivison (OV32D) nutzt kein Pixel-Fusion und ist auf 1080p-Aufnahmen beschränkt. Die 32-MPix-Aufnahmen des Pad 7 Ultra sind grundsolide mit einem ordentlichen Detailgrad.
Auf der Rückseite kommt ein 50-MPix-Sensor zum Einsatz, der auf einen Autofokus zurückgreifen kann. Der Samsung JN1 unterstützt bewegte Bilder in 4K60 und ermöglicht gute Fotos mit einer überraschend konkurrenzfähigen Qualität gegenüber Flagship-Handys, wie dem iPhone 16 Pro, sowie einer ansprechend kalibrierten Farbwiedergabe.
Eine Digitalisierung von Mitschriften oder Dokumenten ist mit dem Xiaomi-Tablet sehr gut umsetzbar. Aufgrund der schieren Größe des Pad 7 Ultra wird wohl kaum jemand die Optik mit ƒ/1.8-Blende für einen anderen Zweck nutzen wollen.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
HauptkameraHauptkameraLow Light

Zubehör und Garantie - Android-Tablet mit Netzteil
Im Lieferumfang befindet ein 120-Watt-Schnelllade-Netzteil, ein Daten- beziehungsweise Ladekabel (USB-A auf USB-C) sowie eine Kurzanleitung. Unser Leihsteller Trading Shenzhen erweitert den Lieferumfang unserer China-Version zusätzlich um einen EU-Adapter für das Ladegerät sowie einen USB-OTG-Adapter. Optional sind noch der Focus Pen (87 Euro) sowie ein Tastatur-Cover für das Pad 7 Ultra verfügbar.
Unser Importgerät besitzt eine Garantie von 12 Monaten. Bei Trading Shenzhen besteht im Falle eines Garantieanspruchs die Möglichkeit, das Smartphone an eine deutsche Versandadresse zu schicken.
Eingabegeräte und Bedienung - Xiaomi-Tablet mit Fingerabdrucksensor
Der kapazitive Multi-Touchscreen des Pad 7 Ultra zeigt sich in allen Bereichen sehr präzise. Eingaben werden mit der Abtastrate von bis zu 1.600 Hz verzögerungsfrei umgesetzt. Für Fingerberührungen werden standardmäßig aber 240 Hz genutzt.
Eine Bedienung wird sowohl mit dem Finger als auch über den 15 Gramm leichten Xiaomi Focus Pen mit 8192 Druckstufen ermöglicht. Die Bildwiederholrate von bis zu 120 Hz sorgt für eine butterweiche Darstellung trotz der 3K-Auflösung. Positiv ist hervorzuheben, dass Xiaomi bei seinem Ultra-Modell einen Vibrationsmotor (Z-Achse) verbaut.
Das zum Einsatz kommende 3:2-Format ist näher an einem klassischen Papierformat dran als das 16:10 eines Galaxy Tab S10 Ultra, was besser für das Lesen von E-Books oder PDF-Dateien ist. Durch das höhere Seitenverhältnis können auch dank dem Plus an vertikalem Raum mehr Inhalte im Browser dargestellt werden.
Ein aktiver Fingerabdrucksensor befindet sich im An/Aus-Knopf, welcher an der linken Seite des Tablets positioniert ist. Mit dem Zeigefinder ist der Sensorbereich sehr gut zu erreichen. Die Entsperrung funktioniert zuverlässig und schnell. Auch eine 2D-Gesichtserkennung über die Frontkamera ist möglich.
Display - XXL-Tablet setzt auf OLED
Die technischen Daten des Displays lesen sich hervorragend. Das 2.136p-Panel besitzt eine Diagonale von 14 Zoll, sodass ein Pad 7 Ultra auf eine zufriedenstellende Pixeldichte von 275 PPI kommt, die allerdings die magische 300-PPI-Grenze unterbietet. Die Bildwiederholrate arbeitet mit 60 und 120 Hz, hier hätten wir uns ein AMOLED mit LTPO-Technik gewünscht, was aber wahrscheinlich seitens der Panelhersteller Samsung & Co in der Größe noch nicht angeboten wird.
Bei der Helligkeit verspricht Xiaomi bis zu 1.600 nits, die im Test aber nicht erreicht werden. Bei einer vollflächigen Weißdarstellung messen wir 566 cd/m². Die Spitzenhelligkeit liegt mit unserem Setup bei einer verkleinerten weißen Fläche (APL18) bei 802 cd/m², wobei typischerweise bei der HDR-Wiedergabe eines Videos bei OLEDs noch etwas Spielraum nach oben ist.
Im Gegensatz zu einem Oppo Pad 4 Pro mit LCD-Technik, kommt beim Pad 7 Ultra PWM zum Einsatz. Allerdings arbeitet das implementiere PWM-Dimming mit einer extrem hohen Frequenz von 4.800 Hz laut Hersteller. Damit dürfte das Xiaomi-Tablet besser für sensible Personen geeignet sein als ein Galaxy Tab S10 Ultra. Wir messen ein Grundflackern von 120 Hz.
| |||||||||||||||||||||||||
Ausleuchtung: 89 %
Helligkeit Akku: 566 cd/m²
Kontrast: ∞:1 (Schwarzwert: 0 cd/m²)
ΔE ColorChecker Calman: 0.91 | ∀{0.5-29.43 Ø4.78}
ΔE Greyscale Calman: 1.4 | ∀{0.09-98 Ø5}
99.7% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.251
CCT: 6703 K
| Xiaomi Pad 7 Ultra AMOLED, 3200x2136, 14" | Samsung Galaxy Tab S10 Ultra AMOLED 2X, 2960x1848, 14.6" | Oppo Pad 4 Pro LTPS LCD, 3392x2400, 13.2" | Lenovo Yoga Tab Plus IPS, 2944x1840, 12.7" | Apple iPad Air 13 2025 IPS, 2732x2048, 12.9" | |
|---|---|---|---|---|---|
| Bildschirm | -69% | -78% | -106% | -39% | |
| Helligkeit Bildmitte (cd/m²) | 566 | 605 7% | 672 19% | 726 28% | 607 7% |
| Brightness (cd/m²) | 540 | 603 12% | 652 21% | 691 28% | 576 7% |
| Brightness Distribution (%) | 89 | 98 10% | 93 4% | 91 2% | 87 -2% |
| Schwarzwert * (cd/m²) | 0.46 | 0.55 | 0.5 | ||
| Delta E Colorchecker * | 0.91 | 2.6 -186% | 3.18 -249% | 4.67 -413% | 1.52 -67% |
| Colorchecker dE 2000 max. * | 1.59 | 5.4 -240% | 4.84 -204% | 5.6 -252% | 3.5 -120% |
| Delta E Graustufen * | 1.4 | 1.6 -14% | 2.2 -57% | 1.8 -29% | 2.2 -57% |
| Gamma | 2.251 98% | 2.08 106% | 2.396 92% | 2.249 98% | 2.197 100% |
| CCT | 6703 97% | 6405 101% | 7070 92% | 6382 102% | 6929 94% |
| Kontrast (:1) | 1461 | 1320 | 1214 |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
| Flackern / PWM festgestellt | 119.8 Hz Amplitude: 30 % | ||
Das Display flackert mit 119.8 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) . Die Frequenz von 119.8 Hz ist sehr gering und daher kann es bei allen Usern zu sichtbaren Flackern, brennenden Augen oder Kopfweh kommen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8142 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. | |||
Messreihe mit fixer Zoomstufe und unterschiedlichen Helligkeitseinstellungen (Der Amplitudenverlauf bei minimaler Helligkeit sieht zwar flach aus, dies ist jedoch der Skalierung geschuldet. Im Infokasten ist die vergrößerte Version der Amplitude bei minimaler Helligkeit zu sehen.)
Das 12-Bit-Panel bietet HDR 10+, HDR Vivid und sogar Dolby Vision, außerdem gibt es eine dreifache Zertifizierung des TÜV Rheinland.
Umfangreich fallen auch die Einstellungsmöglichkeiten bei der Farbdarstellung aus. Neben verschiedenen Farbprofilen können zusätzlich die Farbtemperatur und der Farbraum angepasst werden. Die akkurateste Farbdarstellung erreichen wir mit dem Profil Original-Pro. Hier sind praktisch keine Unterschiede zu den Referenzfarben erkennbar.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
| ↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
|---|---|---|
| 2.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 1.1 ms steigend | |
| ↘ 1.5 ms fallend | ||
| Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 12 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.2 ms). | ||
| ↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
| 2.9 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 1.5 ms steigend | |
| ↘ 1.4 ms fallend | ||
| Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 11 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (31.7 ms). | ||
Im Freien macht das Ultra-Modell von Xiaomi eine sehr ordentliche Figur. Wer das entspiegelte Displayglas erwirbt, wird hier keine Probleme mit Reflexionen haben. Ansonsten müssen sich bei der gebotenen Leuchtkraft unserer Version samt Hochglanz-Screen mit gewissen Einschränkungen arrangiert werden.
Farbveränderungen können wir bei flachen Betrachtungswinkeln nicht ausmachen, die Blickwinkelstabilität ist in Summe sehr gut.
Leistung - Android-Tablet mit dem neuen SoC von Xiaomi
Spannend ist der verbaute SoC des Pad 7 Ultra. Dabei handelt es sich um einen 3-nm-ARM-Chip mit insgesamt 10 Prozessorkernen, angeführt von zwei Cortex-X925-Prime-Einheiten (Takt: 3,7 GHz). Der XRing O1 liefert damit deutlich bessere Werte im Single-Core als ein Dimensity 9400, was nicht verwunderlich ist, denn Mediatek verbaut nur einen Cortex-X925-Kern.
Das Debüt von Xiaomi ist mit Blick auf die Bemühungen von Google mit seinen Tensor-SoCs wirklich sehr beachtlich. Im Vergleich zu einem Snapdragon 8 Elite liegt der XRing O1 nicht nur auf Augenhöhe bei den CPU-Tests des Geekbench, sondern auch bei den AI-Tests, wobei hier grundsätzlich ein Dimensity 9400 besser performt.
| UL Procyon AI Inference for Android - Overall Score NNAPI | |
| Samsung Galaxy Tab S10 Ultra | |
| Xiaomi Pad 7 Ultra | |
| Durchschnittliche Xiaomi Xring O1 (19983 - 23087, n=3) | |
| Lenovo Yoga Tab Plus | |
| Oppo Pad 4 Pro | |
| Durchschnitt der Klasse Tablet (2597 - 76852, n=62, der letzten 2 Jahre) | |
| Geekbench AI | |
| Quantized TensorFlow NNAPI 1.2 | |
| Xiaomi Pad 7 Ultra | |
| Durchschnittliche Xiaomi Xring O1 (1678 - 1698, n=2) | |
| Durchschnitt der Klasse Tablet (130 - 4532, n=15, der letzten 2 Jahre) | |
| Lenovo Yoga Tab Plus | |
| Oppo Pad 4 Pro | |
| Half Precision TensorFlow NNAPI 1.2 | |
| Durchschnitt der Klasse Tablet (84 - 4545, n=15, der letzten 2 Jahre) | |
| Xiaomi Pad 7 Ultra | |
| Durchschnittliche Xiaomi Xring O1 (715 - 762, n=2) | |
| Lenovo Yoga Tab Plus | |
| Oppo Pad 4 Pro | |
| Single Precision TensorFlow NNAPI 1.2 | |
| Xiaomi Pad 7 Ultra | |
| Durchschnittliche Xiaomi Xring O1 (722 - 765, n=2) | |
| Lenovo Yoga Tab Plus | |
| Durchschnitt der Klasse Tablet (85 - 1140, n=15, der letzten 2 Jahre) | |
| Oppo Pad 4 Pro | |
Als Grafikchip kommt eine Immortalis-G925 mit gleich 16 Kernen zum Einsatz. Wie der direkte Vergleich mit dem Dimensity 9400 zeigt, ist auch hier der XRing 01 schneller, da vier zusätzliche Kerne verbaut sind. Aber auch im Vergleich zu einer Adreno 830 im Oppo Pad 4 Pro ist das Pad 7 Ultra sehr stark aufgestellt. Satte 55 FPS im 4K High Tier-Test ist eine Ansage, was auch ein kommendes Galaxy Tab S11 Ultra erst einmal erreichen muss.
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7: T-Rex Onscreen | 1920x1080 T-Rex Offscreen
GFXBench 3.0: on screen Manhattan Onscreen OGL | 1920x1080 1080p Manhattan Offscreen
GFXBench 3.1: on screen Manhattan ES 3.1 Onscreen | 1920x1080 Manhattan ES 3.1 Offscreen
GFXBench: on screen Car Chase Onscreen | 1920x1080 Car Chase Offscreen | on screen Aztec Ruins High Tier Onscreen | 2560x1440 Aztec Ruins High Tier Offscreen | on screen Aztec Ruins Normal Tier Onscreen | 1920x1080 Aztec Ruins Normal Tier Offscreen | 3840x2160 4K Aztec Ruins High Tier Offscreen
| 3DMark / Wild Life Extreme Unlimited | |
| Oppo Pad 4 Pro | |
| Xiaomi Pad 7 Ultra | |
| Samsung Galaxy Tab S10 Ultra | |
| Apple iPad Air 13 2025 | |
| Lenovo Yoga Tab Plus | |
| 3DMark / Wild Life Extreme | |
| Apple iPad Air 13 2025 | |
| Oppo Pad 4 Pro | |
| Xiaomi Pad 7 Ultra | |
| Samsung Galaxy Tab S10 Ultra | |
| Lenovo Yoga Tab Plus | |
| 3DMark / Wild Life Unlimited Score | |
| Oppo Pad 4 Pro | |
| Xiaomi Pad 7 Ultra | |
| Samsung Galaxy Tab S10 Ultra | |
| 3DMark / Solar Bay Score | |
| Oppo Pad 4 Pro | |
| Xiaomi Pad 7 Ultra | |
| Apple iPad Air 13 2025 | |
| Samsung Galaxy Tab S10 Ultra | |
| Lenovo Yoga Tab Plus | |
| 3DMark / Solar Bay Unlimited Score | |
| Oppo Pad 4 Pro | |
| Apple iPad Air 13 2025 | |
| Xiaomi Pad 7 Ultra | |
| Samsung Galaxy Tab S10 Ultra | |
| Lenovo Yoga Tab Plus | |
| 3DMark / Steel Nomad Light Unlimited Score | |
| Oppo Pad 4 Pro | |
| Xiaomi Pad 7 Ultra | |
| Apple iPad Air 13 2025 | |
| Samsung Galaxy Tab S10 Ultra | |
| Lenovo Yoga Tab Plus | |
| 3DMark / Steel Nomad Light Score | |
| Xiaomi Pad 7 Ultra | |
| Oppo Pad 4 Pro | |
| Apple iPad Air 13 2025 | |
| Samsung Galaxy Tab S10 Ultra | |
| Lenovo Yoga Tab Plus | |
| GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7 / T-Rex Onscreen | |
| Samsung Galaxy Tab S10 Ultra | |
| Xiaomi Pad 7 Ultra | |
| Lenovo Yoga Tab Plus | |
| Apple iPad Air 13 2025 | |
| Oppo Pad 4 Pro | |
| GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7 / T-Rex Offscreen | |
| Xiaomi Pad 7 Ultra | |
| Samsung Galaxy Tab S10 Ultra | |
| Oppo Pad 4 Pro | |
| Apple iPad Air 13 2025 | |
| Lenovo Yoga Tab Plus | |
| GFXBench 3.0 / Manhattan Onscreen OGL | |
| Samsung Galaxy Tab S10 Ultra | |
| Xiaomi Pad 7 Ultra | |
| Lenovo Yoga Tab Plus | |
| Apple iPad Air 13 2025 | |
| Oppo Pad 4 Pro | |
| GFXBench 3.0 / 1080p Manhattan Offscreen | |
| Oppo Pad 4 Pro | |
| Xiaomi Pad 7 Ultra | |
| Apple iPad Air 13 2025 | |
| Lenovo Yoga Tab Plus | |
| Samsung Galaxy Tab S10 Ultra | |
| GFXBench 3.1 / Manhattan ES 3.1 Onscreen | |
| Xiaomi Pad 7 Ultra | |
| Samsung Galaxy Tab S10 Ultra | |
| Lenovo Yoga Tab Plus | |
| Apple iPad Air 13 2025 | |
| Oppo Pad 4 Pro | |
| GFXBench 3.1 / Manhattan ES 3.1 Offscreen | |
| Xiaomi Pad 7 Ultra | |
| Oppo Pad 4 Pro | |
| Lenovo Yoga Tab Plus | |
| Samsung Galaxy Tab S10 Ultra | |
| Apple iPad Air 13 2025 | |
| GFXBench / Car Chase Onscreen | |
| Samsung Galaxy Tab S10 Ultra | |
| Xiaomi Pad 7 Ultra | |
| Lenovo Yoga Tab Plus | |
| Apple iPad Air 13 2025 | |
| Oppo Pad 4 Pro | |
| GFXBench / Car Chase Offscreen | |
| Oppo Pad 4 Pro | |
| Xiaomi Pad 7 Ultra | |
| Apple iPad Air 13 2025 | |
| Samsung Galaxy Tab S10 Ultra | |
| Lenovo Yoga Tab Plus | |
| GFXBench / Aztec Ruins High Tier Onscreen | |
| Xiaomi Pad 7 Ultra | |
| Samsung Galaxy Tab S10 Ultra | |
| Lenovo Yoga Tab Plus | |
| Apple iPad Air 13 2025 | |
| Oppo Pad 4 Pro | |
| GFXBench / Aztec Ruins High Tier Offscreen | |
| Xiaomi Pad 7 Ultra | |
| Oppo Pad 4 Pro | |
| Samsung Galaxy Tab S10 Ultra | |
| Apple iPad Air 13 2025 | |
| Lenovo Yoga Tab Plus | |
| GFXBench / Aztec Ruins Normal Tier Onscreen | |
| Xiaomi Pad 7 Ultra | |
| Samsung Galaxy Tab S10 Ultra | |
| Lenovo Yoga Tab Plus | |
| Apple iPad Air 13 2025 | |
| Oppo Pad 4 Pro | |
| GFXBench / Aztec Ruins Normal Tier Offscreen | |
| Xiaomi Pad 7 Ultra | |
| Oppo Pad 4 Pro | |
| Samsung Galaxy Tab S10 Ultra | |
| Apple iPad Air 13 2025 | |
| Lenovo Yoga Tab Plus | |
| GFXBench / 4K Aztec Ruins High Tier Offscreen | |
| Xiaomi Pad 7 Ultra | |
| Oppo Pad 4 Pro | |
| Samsung Galaxy Tab S10 Ultra | |
| Apple iPad Air 13 2025 | |
| Lenovo Yoga Tab Plus | |
In puncto Browser-Performance liefert das Pad 7 Ultra eine gute Leistung, muss sich aber einen Apple iPad Air 13 geschlagen geben.
| Jetstream 2 - 2.2 Total Score | |
| Xiaomi Pad 7 Ultra | |
| Durchschnittliche Xiaomi Xring O1 (239 - 265, n=3) | |
| Durchschnitt der Klasse Tablet (61.3 - 579, n=31, der letzten 2 Jahre) | |
| Speedometer 3 - Score 3.0 | |
| Apple iPad Air 13 2025 (Safari 18) | |
| Lenovo Yoga Tab Plus (Chrome 132) | |
| Xiaomi Pad 7 Ultra (Chrome 137) | |
| Oppo Pad 4 Pro (Chrome 135) | |
| Durchschnittliche Xiaomi Xring O1 (14.5 - 16.9, n=3) | |
| Samsung Galaxy Tab S10 Ultra (Chrome 130) | |
| Durchschnitt der Klasse Tablet (1.25 - 49.1, n=63, der letzten 2 Jahre) | |
| WebXPRT 4 - Overall | |
| Xiaomi Pad 7 Ultra (Chrome 137) | |
| Samsung Galaxy Tab S10 Ultra (Chrome 130) | |
| Durchschnittliche Xiaomi Xring O1 (182 - 198, n=3) | |
| Oppo Pad 4 Pro (Chrome 135) | |
| Lenovo Yoga Tab Plus (Chrome 132) | |
| Durchschnitt der Klasse Tablet (26 - 376, n=71, der letzten 2 Jahre) | |
| Octane V2 - Total Score | |
| Apple iPad Air 13 2025 (Safari 18) | |
| Xiaomi Pad 7 Ultra (Chrome 137) | |
| Durchschnittliche Xiaomi Xring O1 (75849 - 81322, n=3) | |
| Samsung Galaxy Tab S10 Ultra (Chrome 130) | |
| Lenovo Yoga Tab Plus (Chrome 132) | |
| Oppo Pad 4 Pro (Chrome 135) | |
| Durchschnitt der Klasse Tablet (763 - 138481, n=95, der letzten 2 Jahre) | |
| Mozilla Kraken 1.1 - Total | |
| Durchschnitt der Klasse Tablet (243 - 27101, n=80, der letzten 2 Jahre) | |
| Oppo Pad 4 Pro (Chrome 135) | |
| Samsung Galaxy Tab S10 Ultra (Chrome 130) | |
| Lenovo Yoga Tab Plus (Chrome 132) | |
| Durchschnittliche Xiaomi Xring O1 (502 - 621, n=3) | |
| Xiaomi Pad 7 Ultra (Chrome 137) | |
| Apple iPad Air 13 2025 (Safari 18) | |
* ... kleinere Werte sind besser
Mit dem modernen UFS-4.1-Speicher zeigt sich das Xiaomi-Tablets sehr gut aufgestellt, gerade beim Lesen und Schreiben von kleinen Datenblöcken.
| Xiaomi Pad 7 Ultra | Samsung Galaxy Tab S10 Ultra | Oppo Pad 4 Pro | Lenovo Yoga Tab Plus | Durchschnittliche 256 GB UFS 4.1 Flash | Durchschnitt der Klasse Tablet | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| AndroBench 3-5 | -10% | -19% | -26% | 0% | -54% | |
| Sequential Read 256KB (MB/s) | 3782.3 | 3912.45 3% | 3801.54 1% | 3868 2% | 3782 ? 0% | 1761 ? -53% |
| Sequential Write 256KB (MB/s) | 3098.21 | 2963.58 -4% | 3334.62 8% | 3047.6 -2% | 3098 ? 0% | 1309 ? -58% |
| Random Read 4KB (MB/s) | 445.76 | 342.97 -23% | 297.28 -33% | 241.2 -46% | 446 ? 0% | 243 ? -45% |
| Random Write 4KB (MB/s) | 667.18 | 554.76 -17% | 335.89 -50% | 290.9 -56% | 667 ? 0% | 277 ? -58% |
Spiele - Xiaomi Pad nutzt Raytracing
Ob das Premium-Tablet mit seiner Immortalis-G925 auch fürs HFR-Gaming geeignet ist, schauen wir uns mit der Anwendung von GameBench an: Anspruchsvolle Spiele, wie Genshin Impact, werden auf dem 14 Zoll großen 3,2K-Bildschirm in höchster Grafik sehr konstant mit 60 FPS dargestellt – mehr geht unter Android in diesem Game aktuell nicht.
Bei PUBG Mobile kommen wir jedoch nur auf 60 FPS, die 120-fps-Option des Shooters unterstützt das Xiaomi-Tablet nicht. Bei älteren Spielen, wie Dead Trigger, wird aber die native Bildwiederholrate erreicht, wir messen im Mittel 120 FPS.
Emissionen - Android-Tablet bleibt recht cool
Temperatur
Hitzentwicklung ist für das Pad 7 Ultra weniger ein Problem, da die Temperaturen des Gehäuses aufgrund der großen Oberfläche auch unter Last kaum negativ im Alltag auffallen.
Dies ist auch ein riesiger Vorteil bei der Konstanz, denn der XRing O1 drosselt in den Stresstests des 3DMark die Leistung kaum. Eine Reduzierung der Bildrate bei hoher Belastung beläuft sich nur auf etwa 8 Prozent – allerdings verzichtet Xiaomi bei seinem XXL-Tablet auch auf einen extra Performance-Mode, wie etwa beim 15S Pro.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 42.5 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 33.7 °C (von 20.7 bis 53.2 °C für die Klasse Tablet).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 44.5 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 27.2 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30 °C.
3DMark Steel Nomad Stress Test
| 3DMark | |
| Wild Life Stress Test Stability | |
| Lenovo Yoga Tab Plus | |
| Xiaomi Pad 7 Ultra | |
| Oppo Pad 4 Pro | |
| Samsung Galaxy Tab S10 Ultra | |
| Wild Life Extreme Stress Test | |
| Xiaomi Pad 7 Ultra | |
| Apple iPad Air 13 2025 | |
| Oppo Pad 4 Pro | |
| Lenovo Yoga Tab Plus | |
| Samsung Galaxy Tab S10 Ultra | |
| Solar Bay Stress Test Stability | |
| Xiaomi Pad 7 Ultra | |
| Lenovo Yoga Tab Plus | |
| Apple iPad Air 13 2025 | |
| Oppo Pad 4 Pro | |
| Samsung Galaxy Tab S10 Ultra | |
| Steel Nomad Light Stress Test Stability | |
| Xiaomi Pad 7 Ultra | |
| Apple iPad Air 13 2025 | |
| Lenovo Yoga Tab Plus | |
| Oppo Pad 4 Pro | |
| Samsung Galaxy Tab S10 Ultra | |
Lautsprecher
Das Pad 7 Ultra setzt auf ein Stereo-Lautsprechersystem, welches an den Seiten des Gehäuses platziert ist und 4 Tieftöner sowie 4 Hochtöner nutzt. Unsere Messungen zeigen für das Xiaomi-Tablet einen wellenartigen Frequenzverlauf für die Mitten und Höhen. Dafür sind Bässe im Klangbild recht präsent.
Für ein Audioerlebnis über kabellose oder kabelgebundene Kopfhörer nutzt das Premium Tab Bluetooth 5.4 sowie den USB-C-Port - einen 3,5-Millimeter-Klinkenanschluss gibt es nicht.
Xiaomi Pad 7 Ultra Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (88 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 7.1% geringer als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (6% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.6% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.9% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | verringerte Hochtöne, 5.5% geringer als der Median
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (9.7% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 4% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 3% vergleichbar, 93% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 20%, das schlechteste Gerät hat 129%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 24%, das schlechteste Gerät hat 134%
Oppo Pad 4 Pro Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (85.5 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.1% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (8% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 6.3% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.3% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.9% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (7.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (12.9% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 22% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 4% vergleichbar, 74% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 20%, das schlechteste Gerät hat 129%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 12% aller getesteten Geräte waren besser, 3% vergleichbar, 86% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 24%, das schlechteste Gerät hat 134%
Akkulaufzeit - Xiaomi Pad 7 Ultra lädt mit 120 Watt
Energieaufnahme
Der integrierte Akku besitzt eine Kapazität von 12.000 mAh und wird mit bis zu 120 Watt sehr schnell geladen. Wer es besonders eilig hat, muss jedoch den Boost-Modus aktivieren, damit der Akku auch rasant befüllt wird.
Wir benötigen im Test etwa 75 Minuten bis das Pad 7 Ultra vollständig aufgeladen ist. Wer das mitgelieferte CN-HyperCharge-Netzteil nicht nutzen möchte, kann aber auch auf das gängige Schnellladeprotokolle PD3.0 zurückgreifen.
Drahtloses Laden wird nicht ermöglicht, dafür ist kabelgebundenes Rückwärtsladen mit 7,5 Watt an Bord.
Die Leistungsaufnahme des XRing O1 zeigt sich unter Last unauffällig bis etwas hoch – gerade mit Blick auf ein Oppo Pad 4 Pro. Mit fast 5 Watt im Leerlauf sehen wir noch Spielraum für Optimierungen.
| Aus / Standby | |
| Idle | |
| Last |
|
Legende:
min: | |
| Xiaomi Pad 7 Ultra 12000 mAh | Samsung Galaxy Tab S10 Ultra 11200 mAh | Oppo Pad 4 Pro 12140 mAh | Lenovo Yoga Tab Plus 10200 mAh | Apple iPad Air 13 2025 mAh | Durchschnittliche Xiaomi Xring O1 | Durchschnitt der Klasse Tablet | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Stromverbrauch | 3% | 53% | 35% | -18% | 15% | 26% | |
| Idle min * (Watt) | 4.5 | 3.34 26% | 1.5 67% | 1.5 67% | 2.1 53% | 3.63 ? 19% | 2.03 ? 55% |
| Idle avg * (Watt) | 4.8 | 5 -4% | 1.8 62% | 1.8 62% | 8.3 -73% | 4.1 ? 15% | 3.9 ? 19% |
| Idle max * (Watt) | 5.2 | 5.11 2% | 2.2 58% | 2.3 56% | 8.5 -63% | 4.57 ? 12% | 4.26 ? 18% |
| Last avg * (Watt) | 11.9 | 12.77 -7% | 5.8 51% | 11.1 7% | 11.9 -0% | 9.73 ? 18% | 9.17 ? 23% |
| Last max * (Watt) | 15.7 | 15.94 -2% | 11.4 27% | 18.5 -18% | 16.9 -8% | 13.9 ? 11% | 13.5 ? 14% |
* ... kleinere Werte sind besser
Leistungsaufnahme: Geekbench (150 cd/m²)
Leistungsaufnahme: GFXbench (150 cd/m²)
Akkulaufzeit
Der Energiespeicher liefert in unseren praxisnahen Akku-Tests, welche bei einer angepassten Displayhelligkeit von 150 cd/m² durchgeführt werden, mit über 21 Stunden im WLAN-Test und fast 22 Stunden bei der Videoendloswiedergabe samt deaktiviertem WLAN-Modul sehr starke Laufzeiten.
| Xiaomi Pad 7 Ultra 12000 mAh | Samsung Galaxy Tab S10 Ultra 11200 mAh | Oppo Pad 4 Pro 12140 mAh | Lenovo Yoga Tab Plus 10200 mAh | Apple iPad Air 13 2025 mAh | |
|---|---|---|---|---|---|
| Akkulaufzeit | -35% | 23% | -17% | -9% | |
| Idle (h) | 24.6 | 15.6 -37% | 43.2 76% | 23.7 -4% | 25.5 4% |
| H.264 (h) | 21.8 | 12 -45% | 21.5 -1% | 16.6 -24% | 13.8 -37% |
| WLAN (h) | 21.4 | 9.8 -54% | 18 -16% | 12.8 -40% | 13.2 -38% |
| Last (h) | 3.7 | 3.5 -5% | 4.9 32% | 3.7 0% | 5 35% |
Notebookcheck Gesamtbewertung
Das neue Flagship aus dem Hause Xiaomi ist auch dank des eigenen SoCs das aktuell beste Android-Tablet auf dem Markt.
Allerdings muss man sich mit den Restriktionen der China-Version arrangieren.
Xiaomi Pad 7 Ultra
- 23.06.2025 v8
Marcus Herbrich
Mögliche Alternativen im Vergleich
Bild | Modell / Test | Preis ab | Gewicht | Laufwerk | Display |
|---|---|---|---|---|---|
| Xiaomi Pad 7 Ultra Xiaomi Xring O1 ⎘ ARM Immortalis-G925 MC16 ⎘ 12 GB RAM, 256 GB | Amazon: 1. 399,00 € XIAOMI Pad 7 Pro Tablet, 11.... 2. 338,57 € XIAOMI Pad 7 Tablet, 11.2 Zo... 3. 363,39 € XIAOMI Pad 7 Tablet+Pen, 11.... Listenpreis: 870€ | 609 g | 256 GB UFS 4.1 Flash | 14.00" 3200x2136 275 PPI AMOLED | |
| Samsung Galaxy Tab S10 Ultra MediaTek Dimensity 9300+ ⎘ ARM Immortalis-G720 MP12 ⎘ 12 GB RAM, 256 GB | Amazon: Bestpreis 777€ Boomstore.de 2. 777€ galaxus 3. 786.99€ playox.de | 718 g | 256 GB UFS 4.0 Flash | 14.60" 2960x1848 239 PPI AMOLED 2X | |
| Oppo Pad 4 Pro Qualcomm Snapdragon 8 Elite ⎘ Qualcomm Adreno 830 ⎘ 12 GB RAM, 256 GB | Amazon: 1. 159,99 € OPPO Pad SE Android-Tablet 1... 2. 12,99 € QULLOO Schutzfolie für Panz... 3. 179,00 € OPPO Pad SE 11-Zoll-Tablet, ... Listenpreis: 587€ | 675 g | 256 GB UFS 4.0 Flash | 13.20" 3392x2400 315 PPI LTPS LCD | |
| Lenovo Yoga Tab Plus Qualcomm Snapdragon 8 Gen 3 ⎘ Qualcomm Adreno 750 ⎘ 12 GB RAM, 256 GB | Amazon: 636,08 € Bestpreis 696.99€ hooop24 2. 699.99€ Media Markt.at 3. 744€ galaxus | 640 g | 256 GB UFS 4.0 Flash | 12.70" 2944x1840 273 PPI IPS | |
| Apple iPad Air 13 2025 Apple M3 ⎘ Apple M3 9-Core GPU ⎘ 8 GB RAM, 128 GB NVMe | Amazon: 729,00 € Bestpreis 725.9€ handelsloft 2. 729€ nullprozentshop.de 3. 729€ notebooksbilliger.de | 616 g | 128 GB NVMe | 12.90" 2732x2048 265 PPI IPS |
Transparenz
Die Auswahl der zu testenden Geräte erfolgt innerhalb der Redaktion. Das vorliegende Testmuster wurde dem Autor vom Hersteller oder einem Shop zu Testzwecken leihweise zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Leihstellers auf den Testbericht gab es nicht, der Hersteller erhielt keine Version des Reviews vor der Veröffentlichung. Es bestand keine Verpflichtung zur Publikation. Als eigenständiges, unabhängiges Unternehmen unterliegt Notebookcheck keiner Diktion von Herstellern, Shops und Verlagen.
So testet Notebookcheck
Pro Jahr werden von Notebookcheck hunderte Laptops und Smartphones unabhängig in von uns standardisierten technischen Verfahren getestet, um eine Vergleichbarkeit aller Testergebnisse zu gewährleisten. Seit rund 20 Jahren entwickeln wir diese Testmethoden kontinuierlich weiter und setzen damit Branchenstandards. In unseren Testlaboren kommt ausschließlich hochwertiges Messequipment in die Hände erfahrener Techniker und Redakteure. Die Tests unterliegen einer mehrstufigen Kontrolle. Unsere komplexe Gesamtbewertung basiert auf hunderten fundierten Messergebnissen und Benchmarks, womit Ihnen Objektivität garantiert ist. Weitere Informationen zu unseren Testmethoden gibt es hier.



































































