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Das günstige 5G-Smartphone Motorola Moto G 5G macht in unserem Test vieles richtig

Das Moto G 5G aus dem Hause Motorola vereint eine gute Ausstattung mit langen Laufzeiten zu einem relativ günstigen Preis von unter 300 Euro.
Das Moto G 5G aus dem Hause Motorola vereint eine gute Ausstattung mit langen Laufzeiten zu einem relativ günstigen Preis von unter 300 Euro.
In unserem Testbericht zeigt sich das Moto G 5G aus dem Hause Motorola als ein interessantes Mittelkasse-Smartphone im Preisbereich von unter 300 Euro. Allerdings dürfte das Motorola-Handy nichts für Displayfetischisten sein...

Nach dem bereits getesteten Moto G 5G Plus durchlief mit dem Motorola Moto G 5G nun der kleine Modellbruder der Moto-5G-Serie unseren Testparcours, welcher ebenfalls durch das Punch-Hole-Design ein recht modernes Design mit relativ schmalen Displayrändern besitzt. Dessen ungeachtet bietet das Motorola-Handy ein nettes Gesamtpaket bestehend aus einer minimalistischer Software, schnellem WLAN und genauem GPS. Durch den zum Einsatz kommenden Qualcomm Snapdragon 750G ist die Performance des Mittelklasse-Handys ebenfalls ansprechend. Außerdem sorgt der 5.000 mAh fassende Akku des Moto G 5G, welcher mittels TurboPower-Schnellladetechnologie mit bis zu 20 Watt geladen werden kann, in unserem WLAN-Test unter praxisnahen Bedingungen mit 17,5 Stunden für sehr lange Laufzeiten. 

Die große Stärke des Moto G 5G offenbart sich jedoch im Bereich der Kommunikation. Motorola setzt bei seinem Mittelklasse-Handy auf Bluetooth in der Version 5.1, eine 3,5 mm Klinke, Dual-SIM inklusive WiFi-Calling und VoLTE, und auch die Möglichkeit von Google Pay ist durch den verbauten NFC-Chip gegeben. Ins mobile Internet geht das Dual-SIM-Smartphone mit dem schnellen 5G-Standard und deckt alle für Deutschland relevanten LTE-Frequenzen ab – mit 20 unterstützten LTE-Bändern muss sich das Moto G 5G auch vor dem einen oder anderen Flagship-Smartphone nicht verstecken.  

Ein großes Defizit brachte unser Testbericht zum Motorola-Handy jedoch auch zum Vorschein. Das Display des Moto G 5G ist keineswegs schlecht, allerdings hält das LTPS-Panel des Moto G 5G nicht ganz, was Interessenten bei einem 300 Euro teurem Smartphone mittlerweile erwarten dürfen. Das LC-Display ist etwas kontrastarm, nutzt zur Helligkeitsregelung PWM und verfügt über eine native Bildwiederholungsrate von nur 60 Hz und den typischen LCD-Schwächen (Schattenbildung, Clouding, ...). Displayfetischisten finden in dieser Preisklasse definitiv bessere Panels. 

Sie legen auf die Displayqualität bei einem Smartphone wenig Wert und haben Interesse an dem günstigen Mittelklasse-Smartphone? Dann können Sie einen detaillierten Eindruck des Moto G 5G anhand unseres ausführlichen Testberichtes zum Motorola-Smartphone gewinnen.          

Quelle(n)

Testbericht zum Motorola Moto G 5G

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Autor: Marcus Herbrich, Daniel Schmidt, 28.02.2021 (Update: 11.01.2023)