Test Motorola Moto G42 Smartphone – OLED-Leichtgewicht mit 700 Nits zum Sparpreis
In der Smartphone-Mittelklasse tummeln sich viele Geräte, die durch ihr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugen. Genau dadurch zeichnet sich auch das Motorola Moto G42 aus. Trotz seiner UVP von 250 Euro fährt der 6,4 Zoll große Androide eine erstaunlich umfangreiche Ausstattung auf. In der kleineren Speichervariante mit 64 statt 128 GB zahlt man nur etwas mehr als 200 Euro für das Smartphone.
Das Moto G42 setzt wie sein Vorgänger Moto G41 auf ein helles AMOLED-Display, was in der Mittelklasse nicht unbedingt selbstverständlich ist. Unter der Haube werkelt der Snapdragon 680 4G, der von bis zu 6 GB RAM und maximal 128 GB Speicher flankiert wird. Mit dabei sind auch eine 50-MP-Kamera und ein 5000 mAh großer Akku.
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion.
Details
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Laufwerk | Größe | Auflösung | Preis ab |
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80.8 % | 07.2022 | Motorola Moto G42 SD 680, Adreno 610 | 175 g | 64 GB UFS 2.2 Flash | 6.43" | 2400x1080 | |
80.6 % | 03.2022 | Motorola Moto G41 Helio G85, Mali-G52 MP2 | 178 g | 128 GB eMMC Flash | 6.40" | 2400x1080 | |
77.7 % | 05.2022 | Oppo A76 SD 680, Adreno 610 | 189 g | 128 GB UFS 2.2 Flash | 6.56" | 1612x720 | |
77.6 % | 05.2022 | Realme C35 T616, Mali-G57 MP1 | 189 g | 64 GB UFS 2.2 Flash | 6.60" | 2408x1080 | |
74.9 % | 12.2021 | Samsung Galaxy A12 Exynos SM-A127F Exynos 850, Mali-G52 MP1 | 205 g | 64 GB eMMC Flash | 6.50" | 1600x720 | |
80 % | 05.2022 | Xiaomi Redmi Note 11 SD 680, Adreno 610 | 179 g | 64 GB UFS 2.2 Flash | 6.43" | 2400x1080 |
Gehäuse - Leichtes und schickes Kunststoff-Chassis
Das in den Farbvarianten „Metallic Rosé“ und „Atlantic Green“ erhältliche Moto G42 gefällt durch seine gute Verarbeitung und dezent glänzende Kunststoff-Oberflächen. Die sind nicht nur schick anzusehen, sondern setzen den Fingern gleichzeitig einen leichten Widerstand entgegen, wodurch sich das Smartphone auch ohne die mitgelieferte Schutzhülle relativ sicher in der Hand halten lässt. Das Backcover ist zudem nicht allzu anfällig für Fingerabdrücke. Die IP52-Zertifizierung bescheinigt dem Moto G42 einen Schutz vor Staub und Spritzwasser.
Sein Kunststoff-Chassis macht das Moto G42 angenehm leicht. Lediglich 175 Gramm bringt das 6,4-Zoll-Handy auf die Waage. Die Triple-Kamera steht ein paar Millimeter weiter aus dem Chassis hervor als noch beim Moto G41, weshalb das Smartphone auf ebenen Unterlagen leichter ins Wackeln kommt. Die Google-Assistant-Taste des Moto G41 gibt es beim Moto G42 nicht mehr. Der Fingerabdrucksensor sitzt in der Powertaste.
Während das Display beim Moto G41 nur 83 Prozent der Vorderseite in Beschlag nimmt, sind es beim Moto G42 immerhin fast 86 Prozent, was an der minimal von 6,4 auf 6,43 Zoll vergrößerten Displaydiagonale liegt. Die Bildschirmränder sind damit etwas schmaler, doch den Unterschied bemerkt man eigentlich nur, wenn man beide Smartphones direkt nebeneinander legt. Am auffälligsten ist dann allerdings etwas anderes: Während die Punchhole-Selfiekamera beim Moto G41 von einem silbernen Ring eingefasst wird, verzichtet das Moto G42 darauf. Zur Schutzart des Displayglases macht der Hersteller keine Angaben.
Ausstattung - Bis zu 6 GB RAM und 128 GB Speicher im Moto G42
Motorola bietet das Moto G42 in Mitteleuropa nur in einer Speicherausstattung an: Mit 4 GB LPDDR4X-RAM und 128 GB UFS-2.2-Speicher kostet es rund 250 Euro (UVP). In anderen Regionen wird es auch mit 6 GB RAM angeboten. Wiederum in hiesigen Online-Shops findet man das Moto G42 – so wie unser Testgerät – auch in einer kleineren Variante mit 4/64 GB Speicher. Die bekommt man zum Testzeitpunkt dann schon für rund 200 Euro. Erweitern kann man den internen Speicher über eine microSD-Karte, die bis zu 1 TB groß sein darf. Im Kartenslot finden gleichzeitig auch noch zwei SIM-Karten Platz
Eine 3,5-mm-Klinkenbuchse und ein FM-Radio gehören beim Moto G42 genauso zur Ausstattung wie Stereo-Lautsprecher, NFC und Bluetooth 5.0. Der USB-C-Port arbeitet nur mit USB-2.0-Tempo, versteht sich aber auf USB OTG und lässt sich damit zum Anschluss von Peripheriegeräten und Speichermedien nutzen. Da DRM Widevine L1 ebenfalls unterstützt wird, kann das Smartphone Streams auch in HD-Qualität abspielen.
microSD-Kartenleser
Der Kartenleser des Moto G42 bringt es im Test mit unserer microSD-Referenzkarte Angelbird AV Pro V60 auf gute sequenzielle Lese- und Schreibraten. Auch beim Kopiertest kann sich der Datendurchsatz sehen lassen, wenngleich das Samsung Galaxy A12 hier fast doppelt so schnell ist.
SD Card Reader - average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Samsung Galaxy A12 Exynos SM-A127F (Angelbird V60) | |
Motorola Moto G42 (Angelbird V60) | |
Oppo A76 (Angelbird V60) | |
Xiaomi Redmi Note 11 (Angelbird AV Pro V60) | |
Motorola Moto G41 (Angelbird V60) | |
Realme C35 (Angelbird V60) |
Cross Platform Disk Test (CPDT)
Software - 3 Jahre Sicherheitsupdates und 1 OS-Upgrade garantiert
Auf dem Moto G42 läuft ein weitestgehend pures Android 12, das Motorola um seine Moto-App ergänzt hat. Damit können User zum Beispiel aus verschiedenen Designs, Schriftarten und Symbolformen wählen, die Gestensteuerung konfigurieren und die von anderen Motorola-Handys bekannte Vorschaudisplayfunktion aktivieren. Eine Always-On-Funktion gibt es trotz AMOLED-Display nicht.
Motorola versorgt das Moto G42 drei Jahre lang mit Android-Sicherheitsupdates. Garantiert wird außerdem 1 OS-Update und damit die Aktualisierung auf Android 13. Zum Testzeitpunkt (Mitte Juli) waren die Android-Sicherheitspatches auf dem Stand vom 1. Mai und damit nicht mehr ganz aktuell.
Kommunikation und GNSS - Kein 5G, aber solide WLAN- und GPS-Leistung
Im Gegensatz zu vielen anderen aktuellen Smartphones gehört 5G-Mobilfunk nicht zur Ausstattung des Moto G42. Käufer bekommen trotzdem ein solides Kommunikationspaket, denn mit 11 LTE-Frequenzen dürfte das Moto G42 zumindest im europäischen Raum kaum Empfangsprobleme haben.
In lokalen Netzwerken funkt das Motorola-Smartphone mit WiFi-5-Tempo. Verbunden mit unserem Referenz-Router Asus ROG Rapture GT-AXE11000 bringt es das Moto G42 dabei auf ordentliche Übertragungsraten, die in Sende- und Empfangsrichtung jeweils auch ziemlich stabil sind. Das Moto G41 kann es damit allerdings nicht schlagen, denn das ist noch etwas flotter unterwegs.
Networking | |
iperf3 receive AXE11000 | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (34.8 - 1875, n=176, der letzten 2 Jahre) | |
Motorola Moto G41 | |
Xiaomi Redmi Note 11 | |
Oppo A76 | |
Realme C35 | |
Motorola Moto G42 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (40.5 - 1810, n=178, der letzten 2 Jahre) | |
Motorola Moto G41 | |
Realme C35 | |
Xiaomi Redmi Note 11 | |
Oppo A76 | |
Motorola Moto G42 | |
iperf3 transmit AX12 | |
Samsung Galaxy A12 Exynos SM-A127F | |
iperf3 receive AX12 | |
Samsung Galaxy A12 Exynos SM-A127F |
Zur Positionsbestimmung nutzt das Moto G42 die Satelliten-Navigationsdienste GPS, Glonass und Galileo. Innerhalb von Gebäuden gelingt ihm damit eine bis auf 4 Meter genaue Ortung, die sich im Freien auf 3 Meter erhöht.
Im Praxistest zeigt sich, dass es dem Smartphone mitunter etwas an Präzision fehlt. Auf einer Fahrrad-Runde, auf der zum direkten Vergleich das Garmin Venu2 mitfährt, liegt das Moto G42 speziell im Innenstadtbereich des Öfteren neben der Strecke. Bei weniger dichter Bebauung ist die Ortung dagegen fast so genau wie mit dem Referenzgerät. Für den Alltag reicht die GPS-Genauigkeit insgesamt aber aus.
Telefonfunktionen und Sprachqualität - Echtes Dual-SIM
Bei Telefonanrufen liefert das Moto G42 eine gute Sprachqualität ab. Nutzt man Lautsprecher und Freisprecheinrichtung, bleibt die Verständlichkeit hoch. Im Test kommt unsere Stimme hin und wieder aber etwas dumpf bei unseren Gesprächspartnern an.
Das Moto G42 bietet anders als das Moto G41 echtes Dual-SIM, denn in den Kartenschacht passen neben einer microSD-Karte auch zwei SIM-Karten. VoWiFi und VoLTE werden jeweils unterstützt. Die Strahlungswerte seines Smartphones macht Motorola über die Telefon-App zugänglich, wenn man *#07# ins Zahlenfeld tippt. Dann sieht man, dass das Moto G42 mit einem Kopf-SAR von 0,58 W/kg und einem Körper-SAR von 1,12 W/kg zu den eher strahlungsarmen Handys gehört.
Kameras - Triple-Kamera mit 50 MP
Die Selfiekamera des Moto G42 löst mit 16 MP auf und kann Videos in Full-HD mit 30 Bildern pro Sekunde aufnehmen. Hohe Ansprüche darf man nicht an die Bildqualität stellen. Die Kamera bekommt aber ansehnliche Selfies hin und stellt im Portraitmodus zuverlässig den Hintergrund unscharf. Von schlechten Lichtbedingungen ist sie jedoch schnell überfordert.
Auf dem Backcover des Moto G42 befinden sich eine 50-MP-Hauptkamera (f/1.8) mit Autofokus, eine 8 MP Ultraweitwinkel-Kamera (f/2.2) und eine 2 MP Makro-Kamera. Letztere ist eher eine nette Beigabe als wirklich sinnvoll, macht ihre Arbeit im Rahmen ihrer beschränkten Möglichkeiten aber gar nicht schlecht. Eine für diese Preisklasse sogar überdurchschnittlich gute Bildqualität bietet die Ultraweitwinkel-Kamera, die erstaunlich viele Details erfassen kann. An den Bildrändern wird es zwar schnell rauschig und verschwommen, doch das Gesamtergebnis kann sich durchaus sehen lassen.
Bei Tageslicht überzeugen auch die Aufnahmen der 50-MP-Hauptkamera. Die Farben wirken realistisch, der Dynamikumfang ist stimmig und auch die Bildschärfe passt. Lowlight-Aufnahmen sind nicht die Stärke der Hauptkamera, doch mit dem zuschaltbaren Nachtmodus lassen sich noch etwas mehr Details aus den Motiven herausholen.
Videos können die Haupt- und Ultraweitwinkelkamera genauso wie die Selfiekamera in Full-HD mit maximal 30 Bildern pro Sekunde aufzeichnen. Ein Wechsel zwischen den Objektiven ist während der Aufnahme nicht möglich.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
Tageslicht-Aufnahme 1Tageslicht-Aufnahme 2UltraweitwinkelLowlight-AufnahmeIm Testlabor zeigt sich, dass die Hauptkamera Farben bei optimalen Lichtverhältnissen recht präzise erfassen kann, bei dunkleren Grün- und Blautönen aber stärker von der Ideallinie abweicht. Auch bei 1 Lux Restlicht kann man den Testchart noch fast vollständig erkennen, allerdings nur sehr unscharf.
Zubehör und Garantie - Laden mit 20-Watt-Netzteil
Zum Lieferumfang des Motorola Moto G42 gehören ein 20-Watt-Netzteil, ein USB-Kabel (Typ A auf C), ein SIM-Werkzeug, eine transparente Schutzhülle sowie eine Schnellstartanleitung und ein Heftchen mit Sicherheitshinweisen. Im Motorola-Shop bekommt man Zubehör wie Kopfhörer, Bluetooth-Lautsprecher und Displayschutzfolien.
Auf das Motorola Moto G42 gibt es im EU-Raum 24 Monate Garantie. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, mit dem optionalen Versicherungsschutz Moto Care die Garantie auf 3 Jahre zu verlängern.
Eingabegeräte & Bedienung - Fingerabdrucksensor in der Powertaste
Eingaben auf dem 6,4 Zoll großen 60-Hz-Display setzt das Moto G42 sehr schnell und präzise um. Der Snapdragon 680 4G macht aus dem Moto G42 kein Rennpferd, liefert aber genug Power für Alltags-Aufgaben und das ein oder andere Spiel zwischendurch. Im Betrieb merkt man aber schon, dass das Smartphone nicht viele Leistungsreserven besitzt. Beispielsweise kann es beim Wechseln zwischen mehreren geöffneten Apps oder direkt nach dem Hochfahren zu kleinen Verzögerungen kommen.
In der Powertaste auf der rechten Gehäuseseite sitzt auch der Fingerabdrucksensor, der das Smartphone schnell und zuverlässig entsperrt. Die zweite, weniger sichere biometrische Authentifizierungsmethode ist das 2D Face Unlock. Ausreichend Umgebungslicht und/oder ein ausreichend helles Display vorausgesetzt erzielt die Gesichtserkennung aber eine mit dem Fingerabdrucksensor vergleichbare Geschwindigkeit und Genauigkeit.
Display - Heller AMOLED-Bildschirm mit 700 cd/m²
Das Motorola Moto G42 setzt auf ein AMOLED-Panel mit 2400 x 1080 Pixel (FHD+). Bezogen auf die Bilddiagonale von 6,43 Zoll entspricht das einer Pixeldichte von 409 PPI, was eine scharfe Darstellung garantiert. Anders als Mittelklasse-Rivalen wie das Xiaomi Redmi Note 11, das einen 90 Hz OLED-Screen besitzt, beschränkt sich das Moto G42 auf eine Bildwiederholrate von 60 Hz.
Bei reinweißem Hintergrund leuchtet das AMOLED-Panel des Moto G42 mit durchschnittlich 699 cd/m². Wiederholt man die Messung in einem kleineren Bereich des Screens (APL18), steigt die Luminanz auf bis zu 745 cd/m², was für ein Mittelklasse-Smartphone ein sehr gutes Ergebnis ist. Positiv hervorheben muss man auch die sehr gleichmäßige Ausleuchtung des Bildschirms.
In der niedrigsten Helligkeitseinstellung flackert das AMOLED-Panel mit einer Frequenz von rund 240 Hz, was empfindliche Personen stören kann. Bei höheren Display-Helligkeiten ab etwa 25% ist das Flimmern aber bereits nahezu verschwunden. Daher fällt es auch nicht negativ ins Gewicht, dass es in den Displayeinstellungen keinen DC-Dimming-Schalter gibt.
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Ausleuchtung: 95 %
Helligkeit Akku: 691 cd/m²
Kontrast: ∞:1 (Schwarzwert: 0 cd/m²)
ΔE Color 1.02 | 0.5-29.43 Ø4.94
ΔE Greyscale 1 | 0.5-98 Ø5.2
98.6% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.205
Motorola Moto G42 AMOLED, 2400x1080, 6.4" | Motorola Moto G41 AMOLED, 2400x1080, 6.4" | Oppo A76 IPS, 1612x720, 6.6" | Realme C35 IPS, 2408x1080, 6.6" | Samsung Galaxy A12 Exynos SM-A127F IPS LCD, 1600x720, 6.5" | Xiaomi Redmi Note 11 OLED, 2400x1080, 6.4" | |
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Bildschirm | -53% | -55% | -212% | -214% | -11% | |
Helligkeit Bildmitte | 691 | 713 3% | 569 -18% | 585 -15% | 446 -35% | 702 2% |
Brightness | 699 | 712 2% | 562 -20% | 558 -20% | 423 -39% | 701 0% |
Brightness Distribution | 95 | 91 -4% | 90 -5% | 89 -6% | 88 -7% | 98 3% |
Schwarzwert * | 0.5 | 0.6 | 0.29 | |||
Delta E Colorchecker * | 1.02 | 1.1 -8% | 2.16 -112% | 4.4 -331% | 4.94 -384% | 1 2% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 1.73 | 2.39 -38% | 3.37 -95% | 8.77 -407% | 8.81 -409% | 2.3 -33% |
Delta E Graustufen * | 1 | 3.7 -270% | 1.8 -80% | 5.9 -490% | 5.1 -410% | 1.4 -40% |
Gamma | 2.205 100% | 2.264 97% | 2.177 101% | 2.228 99% | 2.145 103% | 2.2 100% |
CCT | 6621 98% | 7373 88% | 6784 96% | 8001 81% | 7890 82% | 6520 100% |
Kontrast | 1138 | 975 | 1538 |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 239.7 Hz | ||
Das Display flackert mit 239.7 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) . Die Frequenz von 239.7 Hz ist relativ gering und daher sollte es bei sensiblen Personen zu Problemen wie Flackern oder Augenbeschwerden führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 17204 (Minimum 5, Maximum 3846000) Hz. |
Messreihe mit fixer Zoomstufe und unterschiedlichen Helligkeitseinstellungen
In den Displayeinstellungen lässt sich neben dem voreingestellten Modus „Gesättigt“ der Bildmodus „Natürlich“ auswählen. Dessen Name ist auch Programm, denn damit bewegt sich die Farb- und Graustufendarstellung des Bildschirms mit einem Delta-E von jeweils um die 1 absolut im Idealbereich. Vorbildlich sind dann auch Bildparameter wie Gamma, Farbtemperatur sowie die RGB-Balance. Den sRGB-Farbraum kann das AMOLED-Panel zu 98,6% abdecken, die jeweils größeren AdobeRGB- und DCI-P3-Farbräume zu 73,9 beziehungsweise 73,6%.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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2.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 1.3 ms steigend | |
↘ 1.3 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 9 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21.1 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
3.7 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 2.1 ms steigend | |
↘ 1.6 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 11 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (33.1 ms). |
Für den Einsatz im Freien ist das Moto G42 gut gerüstet. Vermeidet man direkte Sonneneinstrahlung, lassen sich Inhalte ohne Probleme auch aus flachen Blickwinkeln betrachtet ablesen.
Leistung - Moto G42 mit Snapdragon 680 4G
Das Moto G42 rechnet mit dem Mittelklasse-SoC Snapdragon 680 4G, der von 4 GB RAM unterstützt wird. Als Grafikeinheit kommt die Adreno 610 zum Einsatz. Dieses Hardware-Fundament verhilft dem Smartphone zu einer soliden Systemperformance. Mitunter kommt es im Betrieb zu kleinen Verzögerungen, die in Summe aber nicht wirklich stören.
Bei den Benchmarks behauptet sich das Moto G42 gut gegen die versammelte Konkurrenz und reiht sich insgesamt im Mittelfeld ein. Von seinem Vorgänger Moto G41 und dessen Mediatek-SoC Helio G85 kann es sich allerdings kaum absetzen.
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7 | |
T-Rex Onscreen | |
Motorola Moto G41 | |
Xiaomi Redmi Note 11 | |
Motorola Moto G42 | |
Samsung Galaxy A12 Exynos SM-A127F | |
Realme C35 | |
1920x1080 T-Rex Offscreen | |
Motorola Moto G41 | |
Xiaomi Redmi Note 11 | |
Motorola Moto G42 | |
Realme C35 | |
Samsung Galaxy A12 Exynos SM-A127F |
GFXBench 3.0 | |
on screen Manhattan Onscreen OGL | |
Samsung Galaxy A12 Exynos SM-A127F | |
Motorola Moto G41 | |
Motorola Moto G42 | |
Xiaomi Redmi Note 11 | |
Realme C35 | |
1920x1080 1080p Manhattan Offscreen | |
Motorola Moto G41 | |
Motorola Moto G42 | |
Xiaomi Redmi Note 11 | |
Samsung Galaxy A12 Exynos SM-A127F | |
Realme C35 |
GFXBench 3.1 | |
on screen Manhattan ES 3.1 Onscreen | |
Samsung Galaxy A12 Exynos SM-A127F | |
Motorola Moto G42 | |
Xiaomi Redmi Note 11 | |
Motorola Moto G41 | |
Realme C35 | |
1920x1080 Manhattan ES 3.1 Offscreen | |
Xiaomi Redmi Note 11 | |
Motorola Moto G42 | |
Motorola Moto G41 | |
Realme C35 | |
Samsung Galaxy A12 Exynos SM-A127F |
GFXBench | |
on screen Car Chase Onscreen | |
Samsung Galaxy A12 Exynos SM-A127F | |
Motorola Moto G41 | |
Motorola Moto G42 | |
Xiaomi Redmi Note 11 | |
Realme C35 | |
1920x1080 Car Chase Offscreen | |
Motorola Moto G41 | |
Xiaomi Redmi Note 11 | |
Motorola Moto G42 | |
Samsung Galaxy A12 Exynos SM-A127F | |
Realme C35 | |
on screen Aztec Ruins High Tier Onscreen | |
Oppo A76 | |
Samsung Galaxy A12 Exynos SM-A127F | |
Motorola Moto G41 | |
Xiaomi Redmi Note 11 | |
Motorola Moto G42 | |
Realme C35 | |
2560x1440 Aztec Ruins High Tier Offscreen | |
Motorola Moto G41 | |
Oppo A76 | |
Xiaomi Redmi Note 11 | |
Motorola Moto G42 | |
Samsung Galaxy A12 Exynos SM-A127F | |
Realme C35 | |
on screen Aztec Ruins Normal Tier Onscreen | |
Oppo A76 | |
Samsung Galaxy A12 Exynos SM-A127F | |
Xiaomi Redmi Note 11 | |
Motorola Moto G41 | |
Motorola Moto G42 | |
Realme C35 | |
1920x1080 Aztec Ruins Normal Tier Offscreen | |
Xiaomi Redmi Note 11 | |
Motorola Moto G42 | |
Motorola Moto G41 | |
Oppo A76 | |
Samsung Galaxy A12 Exynos SM-A127F | |
Realme C35 |
Jetstream 2 - Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (13.8 - 387, n=159, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 680 4G (35.7 - 63.1, n=8) | |
Realme C35 (Chrome 101) | |
Xiaomi Redmi Note 11 (Chrome 101) | |
Motorola Moto G42 (Chrome 103.0.5060.71) | |
Motorola Moto G41 (Chrome 99) | |
Samsung Galaxy A12 Exynos SM-A127F (Chrome96) |
Speedometer 2.0 - Result | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (15.2 - 569, n=146, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 680 4G (32.7 - 65.3, n=8) | |
Xiaomi Redmi Note 11 (Chrome 101) | |
Motorola Moto G42 (Chrome 103.0.5060.71) | |
Realme C35 | |
Motorola Moto G41 (Chrome 99) | |
Samsung Galaxy A12 Exynos SM-A127F (Chrome96) |
WebXPRT 3 - Overall | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (38 - 347, n=84, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 680 4G (58 - 94, n=7) | |
Xiaomi Redmi Note 11 (Chrome 101) | |
Motorola Moto G42 (Chrome 103.0.5060.71) | |
Motorola Moto G41 (Chrome 99) | |
Samsung Galaxy A12 Exynos SM-A127F (Chrome96) |
Octane V2 - Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (2228 - 98997, n=195, der letzten 2 Jahre) | |
Xiaomi Redmi Note 11 (Chrome 101) | |
Motorola Moto G41 (Chrome 99) | |
Motorola Moto G42 (Chrome 103.0.5060.71) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 680 4G (6358 - 15553, n=12) | |
Samsung Galaxy A12 Exynos SM-A127F (Chrome96) |
Mozilla Kraken 1.1 - Total | |
Samsung Galaxy A12 Exynos SM-A127F (Chrome96) | |
Motorola Moto G41 (Chrome 99) | |
Motorola Moto G42 (Chrome 103.0.5060.71) | |
Xiaomi Redmi Note 11 (Chrome 101) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 680 4G (2461 - 3461, n=7) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (277 - 28190, n=158, der letzten 2 Jahre) |
* ... kleinere Werte sind besser
Bei der Speicherperformance schlägt das Moto G42 mit seinem UFS-2.2-Speicher das Moto G41 und seinen langsamen eMMC-Speicher deutlich. Für seine Preisklasse liefert das Smartphone zudem eine absolut zufriedenstellende Lese- und Schreibleistung ab.
Motorola Moto G42 | Motorola Moto G41 | Oppo A76 | Realme C35 | Samsung Galaxy A12 Exynos SM-A127F | Xiaomi Redmi Note 11 | Durchschnittliche 64 GB UFS 2.2 Flash | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
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AndroBench 3-5 | -55% | 27% | -2% | -65% | 14% | 1% | 131% | |
Sequential Read 256KB | 843.09 | 298.5 -65% | 980.7 16% | 907.1 8% | 302.3 -64% | 895.34 6% | 770 ? -9% | 1815 ? 115% |
Sequential Write 256KB | 436.32 | 172.3 -61% | 711.7 63% | 271.1 -38% | 74.5 -83% | 519.23 19% | 399 ? -9% | 1405 ? 222% |
Random Read 4KB | 122.08 | 86.9 -29% | 174.7 43% | 137.8 13% | 77.8 -36% | 172.95 42% | 156.6 ? 28% | 272 ? 123% |
Random Write 4KB | 186.23 | 64.4 -65% | 162.7 -13% | 206.4 11% | 47.21 -75% | 163.29 -12% | 177.7 ? -5% | 301 ? 62% |
Spiele - Laufen mit Einschränkungen flüssig
Der im Moto G42 eingesetzte Snapdragon 680 4G und seine Grafikeinheit Adreno 610 bieten nur wenige Leistungsreserven für künftige Spielegenerationen.
Aktuelle Games, darunter auch anspruchsvolle Titel wie PUBG Mobile, stellen das Smartphone allerdings nicht vor große Probleme, solange die Grafikdetails nicht zu hoch gesetzt werden. Bei PUBG Mobile lässt ohnehin kein höheres Grafik-Setting als „Balanced“ auswählen. Damit bleibt der Shooter mit nahezu konstanten 25 FPS gut spielbar. Sein 60-Hz-Display kann das Moto G42 beim grafisch einfacheren Armajet fast voll ausreizen, denn hier sind im Schnitt sogar 59 FPS drin.
Die Spiele-Frameraten ermitteln wir mit unserem Test-Tool Gamebench.
Emissionen - Im Betrieb jederzeit kühl
Temperatur
Im Betrieb erhitzt sich das Moto G42 kaum und fühlt sich damit nie unangenehm warm an. An der Oberfläche messen wir maximal 39,6 °C.
Intern hat das Moto G42 die SoC-Abwärme ebenfalls gut im Griff. Wie die Stresstests von 3DMark zeigen, kann es seine Leistung auch unter Dauerlast fast immer voll abrufen. Kommt es zu Performance-Einbußen, sind diese so minimal, dass sie nicht auffallen.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 39.6 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.1 °C (von 21.9 bis 63.2 °C für die Klasse Smartphone).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 39.7 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 27.6 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.8 °C.
3DMark Wild Life Stress Test
3DMark | |
Wild Life Stress Test Stability | |
Motorola Moto G42 | |
Samsung Galaxy A12 Exynos SM-A127F | |
Xiaomi Redmi Note 11 | |
Motorola Moto G41 | |
Wild Life Extreme Stress Test | |
Motorola Moto G41 | |
Motorola Moto G42 | |
Samsung Galaxy A12 Exynos SM-A127F |
Lautsprecher
Das Moto G42 setzt auf Stereo-Lautsprecher mit Dolby-Atmos-Support, die eine maximale Lautstärke von 81,1 dB(A) erreichen und auch bei maximal aufgedrehten Lautstärkeregler nicht verzerren. Mitten und Höhen werden vom Dual-Lautsprechersystem sehr ausgeglichen transportiert, während Basstöne nicht vorhanden sind.
Für kabelgebundene Headsets und Lautsprecher bietet das Moto G42 eine 3,5-mm-Klinkenbuchse. Kabellos klappt das über Bluetooth 5.0.
Motorola Moto G42 Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (81.1 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 23.4% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10.8% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.1% abweichend
(+) | lineare Mitten (5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 1.5% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (17.7% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 10% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 83% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 31% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 61% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Samsung Galaxy A12 Exynos SM-A127F Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (86.4 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 28.9% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (13.6% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 5.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.7% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 6.4% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (7.4% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (25.1% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 57% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 36% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 74% aller getesteten Geräte waren besser, 6% vergleichbar, 21% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Akkulaufzeit - Eines der Highlights des Moto G42
Energieaufnahme
Bei der Leistungsaufnahme gibt sich das Moto G42 mit 1,5 Watt im Leerlauf und durchschnittlich 2,6 Watt unter Last sehr zurückhaltend. Zurückhaltend ist auch das Stichwort für das mitgelieferte Netzteil. Das liefert eine Leistung von 20 Watt, kann sie allerdings nicht voll bereitstellen, weil sich das Moto G42 nur mit maximal 18 Watt aufladen lässt. Im Test dauert es 2:03 Stunden, um den leeren Akku wieder auf 100 Prozent zu bringen. Wireless Charging unterstützt das Smartphone nicht.
Aus / Standby | 0.1 / 0.2 Watt |
Idle | 1 / 1.5 / 2 Watt |
Last |
2.6 / 4.5 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel. |
Motorola Moto G42 5000 mAh | Motorola Moto G41 5000 mAh | Realme C35 5000 mAh | Samsung Galaxy A12 Exynos SM-A127F 5000 mAh | Xiaomi Redmi Note 11 5000 mAh | Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 680 4G | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -10% | 9% | -28% | -6% | -38% | -44% | |
Idle min * | 1 | 0.9 10% | 0.8 20% | 1.4 -40% | 1.06 -6% | 1.027 ? -3% | 0.906 ? 9% |
Idle avg * | 1.5 | 1.1 27% | 1.1 27% | 1.9 -27% | 1.93 -29% | 1.983 ? -32% | 1.441 ? 4% |
Idle max * | 2 | 1.6 20% | 1.4 30% | 2.1 -5% | 1.96 2% | 2.33 ? -17% | 1.605 ? 20% |
Last avg * | 2.6 | 4.3 -65% | 3.1 -19% | 3.8 -46% | 2.87 -10% | 4.8 ? -85% | 6.34 ? -144% |
Last max * | 4.5 | 6.5 -44% | 5.1 -13% | 5.6 -24% | 3.85 14% | 6.82 ? -52% | 9.35 ? -108% |
* ... kleinere Werte sind besser
Leistungsaufnahme: Geekbench (150 cd/m²)
Leistungsaufnahme: GFXBench (150 cd/m²)
Akkulaufzeit
Bei der Akkulaufzeit kann das Moto G42 auftrumpfen. Der Snapdragon 680 4G ist zwar nicht das schnellste SoC, verleiht dem Testkandidaten aber durch seinen sparsamen Betrieb einen ziemlich langen Atem.
Beim simulierten Websurfen streicht der 5000-mAh-Akku des Moto G42 erst nach knapp 16 Stunden die Segel, beim Abspielen eines Videos sogar erst nach fast 20 Stunden. Ein Blick auf die Konkurrenz zeigt aber, dass solche hervorragenden Laufzeiten in der Mittelklasse fast schon Standard sind.
Motorola Moto G42 5000 mAh | Motorola Moto G41 5000 mAh | Oppo A76 5000 mAh | Realme C35 5000 mAh | Samsung Galaxy A12 Exynos SM-A127F 5000 mAh | Xiaomi Redmi Note 11 5000 mAh | |
---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | -3% | 5% | 1% | -3% | -6% | |
Idle | 2223 | 1849 -17% | 2094 -6% | 2098 -6% | ||
H.264 | 1185 | 1298 10% | 1078 -9% | 1076 -9% | ||
WLAN | 949 | 905 -5% | 993 5% | 958 1% | 879 -7% | 842 -11% |
Last | 406 | 411 1% | 455 12% | 409 1% |
Pro
Contra
Fazit zum Motorola Moto G42
Das Motorola Moto G42 ist ein gutes Mittelklasse-Smartphone, das viel Gegenwert fürs Geld bietet. Besonders zwei Ausstattungsmerkmale zeichnen es aus: die langen Akkulaufzeiten und das helle AMOLED-Display. Letzteres ist mit rund 700 cd/m² nach Mittelklasse-Maßstäben nicht nur überdurchschnittlich leuchtstark, sondern es überzeugt auch durch gute Bildqualität und eine gleichmäßige Ausleuchtung. Mehr als 60 Hz Bildwiederholrate gibt es allerdings nicht.
Preisbewusste Käufer, die ein günstiges und gut ausgestattetes Smartphone suchen, sollten sich das Motorola Moto G42 näher anschauen.
Ein Performance-Überflieger ist das Moto G42 durch den Snapdragon 680 4G nicht, bietet aber eine für den Alltagseinsatz zufriedenstellende Leistung. Pluspunkte sammelt das Moto G42 auch durch seine 50-MP-Kamera, die bei Tageslicht gute Aufnahmen macht. Stereolautsprecher, echtes Dual-SIM, eine 3,5-mm-Klinkenbuchse und garantierte Sicherheitspatch-Updates für 3 Jahre runden die gute Ausstattung ab.
Eine Alternative zum Motorola Moto G42 ist das Xiaomi Redmi Note 11, das ein fast genauso helles AMOLED-Display bietet, allerdings mit 90 Hz.
Preis und Verfügbarkeit
Das Moto G42 kostet mit 4/128 GB Speicher rund 250 Euro, wenn man es direkt bei Motorola kauft. In anderen Onlineshops findet man derzeit vor allen die Variante mit 4/64 GB Speicher, die zum Beispiel bei Amazon zu Preisen um die 200 Euro angeboten wird.
Motorola Moto G42
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30.08.2022 v7 (old)
Manuel Masiero