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Gigabyte erste eigene M.2-SSD setzt auf HMB

Gigabyte erste eigene M.2-SSD setzt auf HMB
Gigabyte erste eigene M.2-SSD setzt auf HMB
Gigabyte erweitert das eigene SSD-Portfolio und bietet nun ein erstes PCIe-Modell im M.2-Format an. Dabei wird NVMe zwar unterstützt, neue Geschwindigkeitsrekorde sind von dem Speicher aber nicht zu erwarten.

Der von Gigabyte schlicht als Gigabyte PCIe M.2 SSD bezeichnete Flash-Speicher kommt im üblichen, 80 Millimeter langen M.2 2280-Format und wird über zwei PCIe 3.0-Lanes angebunden.

Zur Kommunikation mit dem Host-System setzt Gigabyte auf das NVMe-Protokoll in Version 1.3 und nutzt auch gleich ein spezielles Features: So wird via HMB (Host Memory Buffer) der Arbeitsspeicher des PCs als Puffer genutzt.

Die maximale Datenübertragungsrate beziffert Gigabyte für das 256 GByte-Modell auf 1.200 Megabyte/s lesend und 800 MByte/s schreibend, die Zahl der zufälligen lesenden respektive schreibenden Eingabe- und Ausgabeoperationen in der Sekunde (IOPS) werden mit 80.000 und 150.000 angegeben.

Gigabyte zufolge wird das 128- und 256-GByte-Modell bereits ausgeliefert, die Version mit 512 GByte soll in Kürze folgen. Informationen zum Preis liegen noch nicht vor.

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Autor: Silvio Werner, 18.09.2018 (Update: 18.09.2018)