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Preisverfall von SSDs soll anhalten

Preisverfall von SSDs soll anhalten
Preisverfall von SSDs soll anhalten
Im ersten Halbjahr 2018 sind SSDs mit NAND-Speicher deutlich günstiger geworden. Diese Tendenz soll sich auch im zweiten Halbjahr 2018 fortsetzen, so die Analysten von TrendForce. Grund dafür ist ihnen zufolge der geringe Wachstum am Notebookmarkt sowie eine gesteigerte Ausbeute bei der Produktion.

Im letzten Jahr haben SSDs noch einen Preisanstieg verzeichnet, im Jahr 2018 wurden sie jedoch wieder deutlich preisgünstiger und der Trend soll sich auch in naher Zukunft weiter fortsetzen. Mittlerweile ist die Produktion optimiert worden, wodurch sich die Ausbeute erhöht hat.

Gleichzeitig ist aber die Nachfrage relativ stabil geblieben, daher bemühen sich die Hersteller gerade mit Rabattaktionen und Preissenkungen um kaufwillige Kunden. Im zweiten Halbjahr 2018 soll sich dann irgendwann ein Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage einpendeln, bis dahin sollen die Preise vorerst aber noch weiter sinken.

Grund für die schwächelnde Nachfrage soll den Analysten bei TrendfForce zufolge neben dem nur gering wachsenden Notebookmarkt auch die weitestgehend ausbleibende Speicherkapazitätserhöhung in Smartphones sein. Die Hersteller haben auch deshalb bereits die Produktion heruntergeschraubt, um das Angebot zu verringern und so dem Preisverfall entgegenzuwirken.

Das soll durch noch weiter steigende Produktionserträge aber den aktuellen Trend kaum aufhalten. Ein Erdbeben bei Osaka am 18. Juni hatte glücklicherweise keinen negativen Auswirkungen auf die Produktionsstätten von Toshiba.

Quelle(n)

TrendForce

Bild: Samsung

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Autor: Christian Hintze,  3.07.2018 (Update:  3.07.2018)