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Lobbyarbeit: Technikgrößen machen Stimmung gegen California Consumer Privacy Act

Lobbyarbeit: Technikgrößen machen Stimmung gegen California Consumer Privacy Act (Symbolfoto)
Lobbyarbeit: Technikgrößen machen Stimmung gegen California Consumer Privacy Act (Symbolfoto)
Mit dem California Consumer Privacy Act ist in den USA aktuell eine Datenschutzverordnung auf dem Weg, die Nutzern Informationen etwa über die Art und der Verwendung der über sie erhobenen Daten geben würde. Technologiekonzerne wehren sich aktuell heftig gegen den Entwurf.

Der sogenannte California Consumer Privacy Act ist der Datenschutz-Grundverordnung der EU grundsätzlich nicht unähnlich und würde Unternehmen verpflichten, Nutzern mehr Informationen über die gesammelten Daten zu offerieren und den Verkauf von personengebundenen Daten zu verbieten.

Nun berichtet The Verge, dass sich zahlreiche bekannte US-Unternehmer der Technologiebranche mit durchaus signifikanten Geldbeträgen an einer sich gegen den Gesetzesentwurf richtenden Initiative beteiligen. Mit dabei sind Amazon und Microsoft mit je 195.000 US-Dollar, Facebook, Google, AT%T und Verizon haben jeweils 200.000 US-Dollar gespendet, wobei Facebook nach der Anhörung vom Mark Zuckerberg im US-Kongress offenbar die Unterstützung eingestellt hat.

Die Kampagne für den California Consumer Privacy Act wird hingegen finanziell fast komplett von Alastair Mactaggart getragen - und zwar mit über 3 Millionen Dollar. Microsoft etwa begründet die ablehnende Haltung der Initiative gegenüber mit unbeabsichtigten Konsequenzen des Gesetzes sowohl für Kunden als auch Unternehmen.

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Autor: Silvio Werner, 17.06.2018 (Update: 17.06.2018)