Samsung lockt dieser Tage vermehrt mit einem nur 5,8 mm dicken Smartphone, Galaxy S25 Edge benannt, das zwar in Sachen Akkulaufzeit keine Rekorde gewinnen wird, aber zumindest optisch Pluspunkte sammeln kann. Mit knapp 1.200 Euro aufwärts, etwa hier bei Amazon, ist das dünnste Samsung-Handy mit Sicherheit kein Schnäppchen und sollte daher möglichst lange halten, was angesichts der dünnen Bauweise potentiell eine Herausforderung darstellen könnte.
Dieser Frage hat sich nun glücklicherweise der Youtube-Channel JerryRigEverything gestellt und das Galaxy S25 Edge durch seinen üblichen Durability-Test-Parkour geschickt. Vergleiche mit dem im Bend-Test nicht gerade vorbildlich abgeschnittenen 5,1 mm dünnen Apple M4 iPad Pro lassen sich natürlich nicht vermeiden, auch deutlich dickere Smartphones haben die Werkbank von Zack Nelson schon stark beschädigt verlassen. Wir wollen an dieser Stelle nicht spoilern - wer also das Ergebnis direkt vom Durability-Tester erfahren will, kann das Video gleich hier ansehen.
Dünn bedeutet nicht zwangsläufig instabil
Kratz- und Burntest verlaufen den Erwartungen entsprechend positiv, wobei der Tester kritisch anmerkt, dass hier einerseits die anti-reflektive Displaybeschichtung des Galaxy S25 Ultra fehlt und andererseits die Buttons Samsung-typisch etwas zu leicht entfernt werden können. Beim alles-entscheidenden Bend-Test kann sich Apple für das kommende iPhone 17 Air aber schonmal ein Beispiel an Samsung nehmen.
Möglicherweise dank der Titan-Bauweise hält das extrem dünne Handy-Gehäuse sämtlichen Druckeinwirkungen des Youtubers stand, einzig die Widerstandsfähigkeit gegen das Eindringen von Wasser wird durch derartige Tests potentiell gefährdet, da sich die Rückseite an einer Stelle minimal vom Rahmen abhebt. Gegen Funktionsausfälle oder gar Display- oder Rahmenbrüche scheint das Galaxy S25 Edge allerdings gewappnet zu sein, zumindest wenn man keine härteren Geschütze auffährt. Gut gemacht, Samsung!