Windows 7 Support endet am 14. Januar, Microsoft gängelt mit Full-Screen Update-Warnung
Windows 7 Support endet am 14. Januar, Microsoft gängelt mit Full-Screen Update-Warnung
Mit Windows 7 hatte Microsoft das bis dato beste Betriebssystem herausgebracht, welches sich trotz späterer Gratisumstellungen auf Version 10 bis heute hartnäckig auf vielen Heim- und Firmenrechnern wiederfindet. Ab Mitte des nächsten Monats erlischt jedoch der Support für Windows 7 und Microsoft wird Kunden einmal mehr mit Wechselhinweisen auf die aktuelle Version gängeln.
Windows-7-Benutzer werden demnächst wieder mit bildschirm-füllenden Warnungen und Aufforderungen zum Wechsel auf Windows 10 konfrontiert, denn der offizielle Support für das mittlerweile 10 Jahre alte Betriebssystem endet am 14. Januar 2020. Die Anzeigen sollen erst nach einer Interaktion wieder verschwinden.
Der Nachfolger des deutlich weniger geliebten Windows Vista und Vorgänger des ebenfalls weniger erfolgreichen Windows 8 hatte im letzten Monat noch immer einen geschätzten Windows-Marktanteil von 27,45 Prozent (Wikipedia). Dennoch wird es ab dem 15. Januar des kommenden Jahres keine Sicherheitsupdates mehr geben. Wer dann nicht bereit ist zusätzliches Geld für die sogenannten Extended Security Updates (ESUs) von Microsoft zu zahlen, muss ein OS verwenden, bei dem neu entdeckte Sicherheitslücken nicht mehr geschlossen werden.
Die Wechselaufforderungen werden mit dem monatlichen und aktuellen Dienstags-Patch eingespeist, wer den Warnhinweisen müde ist, sollte sich das betreffende Update gar nicht erst installieren. Dann muss man jedoch damit leben, dass der eigene PC bereits einen Monat früher nicht mehr auf dem neuesten Sicherheitsstand ist.
Christian Hintze - Managing Editor - 1800 Artikel auf Notebookcheck veröffentlicht seit 2016
Ein C64 markierte meinen Einstieg in die Welt der PCs. Mein Schülerpraktikum verbrachte ich in der Reparaturabteilung eines Computerladens, zum Abschluss durfte ich mir aus “Werkstattresten” einen 486er PC selbst zusammenbauen. Folglich begann ich später ein Informatikstudium an der Humboldt-Uni in Berlin, Psychologie kam hinzu. Nach meiner ersten Arbeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Uni ging ich für ein Jahr nach London und arbeitete für Sega an der Qualitätssicherung von Computerspielübersetzungen, u.a. an Spielen wie Sonic & All-Stars Racing Transformed oder Company of Heroes. Seit 2017 schreibe ich für Notebookcheck.
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