Der Intel Core i5-8500T ist eine Desktop-CPU hauptsächlich für den OEM-Markt mit sechs Kernen auf Basis der Coffee Lake-Architektur, die im zweiten Quartal 2018 vorgestellt wurde. Der Prozessor taktet mit 2,1-3,5 GHz und ist in einem Intel zufolge nochmal verbesserten 14-nm-Prozess gefertigt (14nm++). Der i5-8500T bietet keinen freien Multiplikator, was ein Übertakten unmöglich macht.
Performance
Durch die zwei zusätzlichen Rechenkerne steigt die Performance bei Ausnutzung aller Kerne im Vergleich zum Core i5-7500T um nahezu 50 Prozent. Auch die Single-Core-Leistung konnte um ca. 10 Prozent im Vergleich zum Kaby Lake-Vorgänger gesteigert werden. Als sehr stromsparendes Modell ist der i5-8500T für kleine Gehäuse bestens geeignet. Aber auch für anspruchsvollere Anwendungen und Videospiele meistert der Prozessor.
Grafikeinheit
Die nun als Intel UHD Graphics 630 bezeichnete iGPU soll durch einen um 50 MHz erhöhten Takt eine höhere Performance bieten, der Aufbau ist identisch der Intel HD Graphics 630. Ein Performancevorteil ist zu erwarten, als Low-End-Lösung können aktuelle Videospiele, wenn überhaupt, lediglich in verminderter Detailstufe flüssig wiedergegeben werden.
Leistungsaufnahme
Intel beziffert die Thermal Design Power auf 35 Watt. Somit können selbst einfachste Kühlsysteme verbaut werden, was die Kosten für die Kühlung gering hält.
Der Intel Core i9-9900KS ist eine High-End-CPU mit acht Kernen auf Basis der Coffee-Lake-Architektur, die im Oktober 2019 vorgestellt wurde. Der Prozessor taktet mit 4,0-5,0 GHz und kann dank Hyperthreading bis zu 16 Threads gleichzeitig bearbeiten. Gefertigt wird das Inter Core i9-9900KS weiterhin im 14-nm-Prozess (14nm++). Dank des freien Multiplikators lässt sich der Prozessor vergleichsweise einfach übertakten. Voraussetzung hierfür ist jedoch ein Mainboard mit Z390 Chipsatz.
Performance
Im Vergleich zum Intel Core i9-9900K hält der Core i9-9900KS auch unter last die 5,0 GHz auf allen acht Kernen, was die Leistung weiter steigert. Der Leistungszuwachs beträgt im Vergleich zum letzjährigen Intel Core i9-9900K mit ca. 10 Prozent. Der noch ältere Core i7-8700K kann je nach Anwendung um ca. 45 Prozent abgehängt werden. Als High-End-Modell ist der i9-9900KS auch für anspruchsvollste Anwendungen und Videospiele geeignet.
Grafikeinheit
Die nun als Intel UHD Graphics 630 bezeichnete iGPU taktet mit 1.200 MHz genauso schnell wie zuvor. somit ist kein nennenswerter Performancevorteil zu erwarten. Als Low-End-Lösung können aktuelle Videospiele, wenn überhaupt, lediglich in verminderter Detailstufe flüssig wiedergegeben werden.
Leistungsaufnahme
Intel erhöht die Thermal Design Power auf 127 Watt um die zusätzliche Leistung garantieren zu können. Entsprechend dimensionierte Kühlsysteme dürften die entstehende Abwärme im Normalbetrieb problemlos abführen können. Beim Übertakten gönnt sich die CPU aber schnell 200 Watt und mehr. Hier sollte eine deutlich leistungsstärkere Kühlung zum Einsatz kommen.
Average Benchmarks Intel Core i9-9900KS → 190%n=31
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