Intel Core i5-9600K - die schnellste 6-Kern-CPU von Intel im Test
Intel Core i5-9600K - 6 Kerne und 6 Threads
Der Intel Core i5-9600K ist ein Desktop-Prozessor mit sechs Kernen auf Basis der Coffee Lake-Architektur, die im Oktober 2018 zusammen mit dem Intel Core i9-9900K und dem Intel Core i7-9700K vorgestellt wurde. Der Prozessor taktet mit 3,7-4,6 GHz und kann insgesamt bis zu 6 Threads gleichzeitig bearbeiten. Gefertigt wird der Inter Core i5-9600K im verbesserten 14-nm-Prozess (14nm++). Dank des freien Multiplikators lässt sich der Prozessor vergleichsweise einfach übertakten. Voraussetzung hierfür ist jedoch ein Mainboard mit Z390 Chipsatz, sowie eine sehr gute Kühlung.
Performance
Im Vergleich zum Intel Core i5-8600K konnte die Leistung um 10 bis 15 Prozent verbessert werden. Beide Prozessoren (alt und neu) bieten kein Hyperthreading. Das Leistungsplus summiert sich somit auf kleine Architekturverbesserungen und einem etwas höheren Basis- und Turbotakt. Den High-End-Bereich dominieren die beiden schnelleren i7 und i9 Ableger, aber für den Mid-Range-Bereich eignet sich der Intel Core i5-9600K durchaus für anspruchsvolle Anwendungen.
Grafikeinheit
Die nun als Intel UHD Graphics 630 bezeichnete iGPU taktet beim Intel Core i5-9600K mit 1.150 MHz genauso schnell wie zuvor beim i5-8600K. Somit ist kein nennenswerter Performancevorteil zu erwarten. Als Low-End-Lösung können aktuelle Videospiele, wenn überhaupt, lediglich in verminderter Detailstufe flüssig wiedergegeben werden.
Leistungsaufnahme
Intel beziffert die Thermal Design Power (TDP) auf 95 Watt. Entsprechend dimensionierte Kühlsysteme dürften die entstehende Abwärme im Normalbetrieb problemlos abführen können. Beim Übertakten gönnt sich die CPU aber schnell 150 Watt und mehr. Hier sollte eine leistungsstarke Kühlung zum Einsatz kommen.
Codename | Coffee Lake-R | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Serie | Intel Coffee Lake | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Serie: Coffee Lake Coffee Lake-R
| |||||||||||||||||||||||||||||||||
Taktung | 3700 - 4600 MHz | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Level 1 Cache | 512 KB | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Level 2 Cache | 1.5 MB | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Level 3 Cache | 9 MB | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Anzahl von Kernen / Threads | 6 / 6 | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Stromverbrauch (TDP = Thermal Design Power) | 95 Watt | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Herstellungstechnologie | 14++ nm | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Die Größe | 178 mm2 | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Max. Temperatur | 100 °C | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Socket | FCLGA1151 | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Features | Dual-Channel DDR4-2666 Memory Controller, HyperThreading, AVX, AVX2, AES-NI, TSX-NI, Quick Sync, Virtualization, vPro | ||||||||||||||||||||||||||||||||
GPU | Intel UHD Graphics 630 (350 - 1150 MHz) | ||||||||||||||||||||||||||||||||
64 Bit | 64 Bit wird unterstützt | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Architecture | x86 | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Anfangspreis | $262 U.S. | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Vorgestellt am | 08.10.2018 | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktinformationen beim Hersteller | ark.intel.com |
Die 9. und 8. Generation in der Zusammenfassung
Modell | Kerne - Threads | Basistakt | Turbo 1/2/4/6/8 Kerne | L3-Cache | Grafik | TDP | Launch-Preis |
---|---|---|---|---|---|---|---|
9. Generation | |||||||
Intel Core i9-9900K | 8-16 | 3,6 GHz | 5,0/5,0/4,8/4,7/4,7 GHz | 16 MB | UHD 630 | 95 Watt | 488 USD |
Intel Core i7-9700K | 8-8 | 3,6 GHz | 4,9/4,8/4,7/4,6/4,6 GHz | 12 MB | UHD 630 | 95 Watt | 374 USD |
Intel Core i5-9600K | 6-6 | 3,7 GHz | 4,6/4,5/4,4/4,3/- GHz | 9 MB | UHD 630 | 95 Watt | 262 USD |
8. Generation | |||||||
Intel Core i7-8700K | 6-12 | 3,7 GHz | 4,7/4,6/4,4/4,3/- GHz | 12 MB | UHD 630 | 95 Watt | 359 USD |
Intel Core i5-8600K | 6-6 | 3,6 GHz | 4,3/4,2/4,2/4,1/- GHz | 9 MB | UHD 630 | 95 Watt | 257 USD |
Das Testsystem
Als Testplattform nutzen wir ein Asus ROG Strix Z390-E Gaming sowie 16 GB DDR4-RAM von G-Skill. Dieser taktet mit 3.400 MHz und wurde als XMP-Profil im BIOS geladen. Alle anderen Werte haben wir für den Test im BIOS nicht verändert, also auf Werkseinstellung belassen. Nur für unsere Overclocking-Versuche haben wir hier Modifizierungen vorgenommen. Als Kühlung haben wir von Caseking eine AIO von Raijintek erhalten, welche mit einem 360er Radiator eine brauchbare Kühlfläche bietet. Auch das Gehäuse stammt von Raijintek und wurde uns von Caseking zur Verfügung gestellt. Außerdem hat Caseking das Open-Frame-Case noch mit passenden Logos verschönert.
Für eine bestmögliche Vergleichbarkeit mit den Ryzen-5- und Ryzen-7-Prozessoren nutzen wir auch beim Intel Core i7-9700K dieselbe Grafikkarte und denselben Arbeitsspeicher. Diese Komponenten zählen bei unseren Messungen zur Leistungsaufnahme mit hinein.
Als Systemlaufwerk für das Betriebssystem nutzen wir eine SanDisk Ultra II mit 240 GB. Als weiteren Massenspeicher verwenden wir eine Intel Optane SSD 905P mit 480 GB Speicherplatz. Diese ist über ein M.2-Modul mit dem Mainboard verbunden und nutzt zur Datenübertragung das schnelle NVMe Protokoll.
Das Testsystem in der Übersicht
Für die folgenden Benchmarks und Tests wurde uns Hardware von Asus und Caseking zur Verfügung gestellt:
- Intel Core i5-9600K
- Asus ROG Strix Z390-E Gaming (Bios 0602, Default Settings, XMP 1 für DDR4-3400)
- G-Skill Siper X DDR4-3400 Speicherkit 2x 8 GB
- Raijintek Orcus 360 (AIO)
- Gehäuse: Raijintek PEAN Benchtable
Zusätzliche Hardware, welche wir für das Testsystem benutzt haben:
- XFX AMD Radeon RX Vega 64
- LC Power-1.200-Watt-Netzteil
- SanDisk Ultra II 240 GB
- Intel Optane SSD 905P 480 GB
CPU-Benchmarks
Nachdem Intel mit dem Core i9-9900K den schnellsten 8-Kern-Prozessor auf den Markt gebracht hatte, folgt nun mit dem Intel Core i5-9600K ein 6-Kern-Prozessor, welcher sich im Gesamtrating zwischen den beiden Ryzen 5 Prozessoren wiederfindet. Trotzdem ist die Leistung des i5-9600K nicht schlecht, wenn man bedenkt, dass dieser nur mit 6 Threads arbeitet. Im Vergleich dazu kann der AMD Ryzen 5 2600X dank SMT 12 Threads parallel verarbeiten, weshalb dieser in Multi-Thrad-Anwendungen immer einen Tick schneller ist.
Die Single-Core-Dominanz zeigt sich auch beim Intel Core i5-9600K. Im Cinebench R15 Multi Test muss sich der 6 Kerner mit 193 Punkten auf Platz drei einsortieren.
Performance Rating - Percent | |
AMD Ryzen Threadripper 2950X | |
Intel Core i9-9900K -1! | |
AMD Ryzen Threadripper 1950X | |
AMD Ryzen Threadripper 2970WX | |
AMD Ryzen Threadripper 2920X | |
Intel Core i9-7900X -2! | |
AMD Ryzen 7 2700X -1! | |
Intel Core i7-9700K | |
Intel Core i7-8700K | |
AMD Ryzen 5 2600X -1! | |
AMD Ryzen 7 2700 | |
Intel Core i5-9600K | |
AMD Ryzen 5 2600 |
HWBOT x265 Benchmark v2.2 - 4k Preset | |
AMD Ryzen Threadripper 2970WX | |
AMD Ryzen Threadripper 2950X | |
AMD Ryzen Threadripper 1950X | |
Intel Core i9-9900K | |
AMD Ryzen Threadripper 2920X | |
Intel Core i7-9700K | |
Intel Core i7-8700K | |
AMD Ryzen 7 2700 | |
Intel Core i5-9600K | |
AMD Ryzen 5 2600 |
3DMark 11 - 1280x720 Performance Physics | |
AMD Ryzen Threadripper 1950X | |
AMD Ryzen Threadripper 2950X | |
Intel Core i7-9700K | |
Intel Core i9-7900X | |
AMD Ryzen 7 2700X | |
Intel Core i7-8700K | |
AMD Ryzen Threadripper 2920X | |
AMD Ryzen 7 2700 | |
AMD Ryzen 5 2600 | |
AMD Ryzen Threadripper 2970WX | |
AMD Ryzen 5 2600X | |
Intel Core i5-9600K |
* ... kleinere Werte sind besser
Cinebench R15 Multi Schleife
Unsere Cinebench-R15-Multi-Schleife beendet der Intel Core i5-9600K nach knapp 40 Minuten mit einem guten Resultat. Der Prozessor taktet konstant mit 4,3 GHz auf allen Kernen ohne das Temperaturlimit zu erreichen. Dies belegen auch die Einzelergebnisse, welche ohne große Ausnahmen, dicht beieinander liegen. Im Durchschnitt erzielte der i5-9600K im Cinebench R15 Multi Test 998 Punkte. Im Vergleich zum vorherigen Einzeltest ist dieser Wert aufgrund der Protokollierung mit HWiNFO etwas geringer.
Intel Core i5-9600K @ Cinebench R15 CPU Multi Schleife
Spieleleistung - nicht viel schlechter als der i9-9900K
Dass der Intel Core i5-9600K fürs Gaming gemacht ist, zeigt sich bei den Framewerten der getesteten Spiele. Die Hierarchie der Intel Prozessoren lässt sich hier gut erkennen, wenngleich ein spürbarer Leistungsverlust im Vergleich zum Intel Core i9-9900K bei unserem Testsample nicht wahrzunehmen ist. Ja sogar der Intel Core i7-8700K muss sich hier im Vergleich hinter unserem Testsample einsortieren, welches auf einen geringeren Takt zurückzuführen ist.
Performance Rating - Percent | |
NVIDIA GeForce GTX 1080 Ti (Desktop) -16! | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 -6! | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 -6! | |
AMD Radeon RX Vega 64 -6! | |
AMD Radeon RX Vega 64 -6! | |
NVIDIA Titan X Pascal -10! | |
AMD Radeon RX Vega 64 |
The Witcher 3 | |
1024x768 Low Graphics & Postprocessing | |
NVIDIA GeForce GTX 1080 Ti (Desktop) | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
1920x1080 Ultra Graphics & Postprocessing (HBAO+) | |
NVIDIA GeForce GTX 1080 Ti (Desktop) | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 |
Rise of the Tomb Raider | |
1024x768 Lowest Preset | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
1920x1080 Very High Preset AA:FX AF:16x | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 |
Assassin´s Creed Origins | |
1280x720 Very Low Preset | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
1920x1080 Ultra High Preset | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 |
Final Fantasy XV Benchmark | |
1280x720 Lite Quality | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
1920x1080 High Quality | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 |
Shadow of the Tomb Raider | |
1280x720 Lowest Preset | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
NVIDIA Titan X Pascal | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
1920x1080 Highest Preset AA:T | |
NVIDIA Titan X Pascal | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 |
Forza Horizon 4 | |
1280x720 Very Low Preset | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
NVIDIA Titan X Pascal | |
1920x1080 Ultra Preset AA:2xMS | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
NVIDIA Titan X Pascal |
Assassin´s Creed Odyssey | |
1280x720 Low Preset | |
NVIDIA Titan X Pascal | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
1920x1080 Ultra High Preset | |
NVIDIA Titan X Pascal | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 |
Unigine Valley 1.0 | |
1920x1080 Extreme HD Preset OpenGL AA:x8 | |
Durchschnitt der Klasse (1.1 - 338, n=489) | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
Durchschnittliche AMD Radeon RX Vega 64 (56.1 - 59.3, n=7) | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
1920x1080 Extreme HD DirectX AA:x8 | |
Durchschnitt der Klasse (1.1 - 330, n=523) | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
Durchschnittliche AMD Radeon RX Vega 64 (74.6 - 81.8, n=7) | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 |
3DMark 03 Standard | 181026 Punkte | |
3DMark 06 Standard Score | 39866 Punkte | |
3DMark Vantage P Result | 53830 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 22568 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 210675 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 33328 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 18253 Punkte | |
3DMark Fire Strike Extreme Score | 9567 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 7009 Punkte | |
Hilfe |
Intel Core i5-9600K + AMD Radeon RX Vega 64
min. | mittel | hoch | max. | 4K | |
---|---|---|---|---|---|
The Witcher 3 (2015) | 332 | 232 | 131 | 79 | 48 |
Rise of the Tomb Raider (2016) | 291 | 198 | 122 | 94 | 51 |
Battlefield 1 (2016) | 200 | 199 | 161 | 145 | 63 |
Assassin´s Creed Origins (2017) | 95 | 80 | 76 | 68 | 33 |
Final Fantasy XV Benchmark (2018) | 163 | 92 | 61 | 28 | |
Far Cry 5 (2018) | 146 | 124 | 116 | 111 | 45 |
Shadow of the Tomb Raider (2018) | 183 | 113 | 103 | 88 | 31 |
Forza Horizon 4 (2018) | 236 | 171 | 161 | 131 | 68 |
Assassin´s Creed Odyssey (2018) | 95 | 88 | 79 | 60 | 31 |
Anwendungsleistung
Bei der Anwendungsleistung landet der Intel Core i5-9600K im Mittelfeld und muss den AMD Ryzen 5 2600 passieren lassen. Beim älteren PCMark 8 haben es die AMD-Prozessoren etwas schwerer, welches im Umkehrschluss bedeutet, dass hier der i5-9600K sogar vor dem Ryzen 7 2700X zu finden ist.
Im Testzeitraum konnte der Intel Core i5-9600K seine Leistung immer sehr gut zur Verfügung stellen und es kam zu keinen nennenswerten Wartezeiten. Bei Multi-Thread-Anwendungen muss sich der 6 Kerner allerdings der Konkurrenz mit mehr Kernen geschlagen geben. Da der i5-9600K kein Hyperthreading bietet, können auch nur maximal 6 Threads gleichzeitig verarbeitet werden. Wer primär viele Anwendungen gleichzeitig nutzt, sollte sich lieber nach einem anderen Modell mit mehr Kernen oder Hyperthreading (bei AMD SMT) umschauen. Als reine Gaming-Plattform bietet der Intel Core i5-9600K einen preiswerten Einstieg.
Emissionen - geringerer Energieverbrauch
Wie schon beim i7 und i9 Pendant gibt Intel die TDP beim i5-9600K mit 95 Watt an. Das diese nicht ausreichen und beim Deaktivieren der Schutzmaßnahmen im BIOS spielend übertroffen werden, konnten wir schon sehr gut bei den vorherigen Tests beobachten. Der Intel Core i5-9600K basiert auf dem gleichen Die, wenngleich nur 6 der 8 physikalischen Kerne aktiv sind.
Im Vergleich zum i7-9700K gönnt sich unser Testsample mit nur 134 Watt beim Cinebench R15 Multi Test deutlich weniger Energie. Im Leerlauf sind es mit 61,8 Watt fast genau so viel, wie beim i7-9700K. Gleiches gilt beim Spielen, denn hier messen wir bei unserm Testkandidaten mit 363,7 Watt nicht viel weniger als beim deutlich schnelleren Intel Core i9-9900K (366,06 Watt).
Beim durchgeführten Stresstest erreichte der Intel Core i5-9600K problemlos den All-Core-Boost von 4,3 GHz und erwärmte sich auf maximal 73 °C. Der Stromverbrauch laut HWiNFO betrug durchschnittlich 74 Watt, wenngleich in Spitzen kurzzeitig 79 Watt erreicht wurden.
Für diesen Test kam eine AIO von Raijintek mit einem 360er Radiator zum Einsatz. Diese Kühlung benutzten wir auch für die Tests des i7-9700K und des i9-9900K.
Der Intel Core i5-9600K wird bei Caseking auch in verschiedenen Advanced Pretested Editionen angeboten. Dabei handelt es sich um selektierte Modelle, welche je nach Auswahl bis zu 5,1 GHz auf allen Kernen schaffen.
Stromverbrauch des Testsystems
Power Consumption | |
Cinebench R15 Multi (external Monitor) | |
AMD Ryzen Threadripper 2970WX | |
AMD Ryzen Threadripper 2920X | |
AMD Ryzen Threadripper 2950X | |
Intel Core i9-7900X (Idle: 63.4 W) | |
AMD Ryzen 7 2700X (Idle: 74.3 W) | |
Intel Core i9-9900K | |
Intel Core i7-9700K | |
AMD Ryzen 5 2600X | |
AMD Ryzen 5 2600 | |
AMD Ryzen 7 2700 | |
Intel Core i7-8700K | |
Intel Core i5-9600K | |
1920x1080 The Witcher 3 ultra (external Monitor) | |
AMD Ryzen Threadripper 2970WX | |
AMD Ryzen 5 2600X | |
AMD Ryzen Threadripper 2950X | |
AMD Ryzen 7 2700X (Idle: 74.3 W) | |
AMD Ryzen Threadripper 2920X | |
AMD Ryzen 5 2600 | |
AMD Ryzen 7 2700 | |
Intel Core i9-7900X (99 fps, Idle: 63.4 W) | |
Intel Core i9-9900K (80 fps) | |
Intel Core i7-9700K | |
Intel Core i5-9600K | |
Intel Core i7-8700K |
* ... kleinere Werte sind besser
Overclocking - nicht viel Spielraum
Dem Thema Übertakten haben wir uns ebenfalls gewidmet. Unser Testsample erreichte stabile 4,8 GHz auf allen 6 Kernen. Dafür mussten wir die Spannung auf 1,35 V erhöhen, welches für einen deutlich erhöhten Stromverbrauch sorgt. Schon im Leerlauf steigt der Verbrauch des Systems auf durchschnittlich 96 Watt (Stock: 62 Watt). Durch das Übertakten erreichte der Intel Core i5-9600K im Cinebench R15 Multi Test nun 1.212 Punkte. Das sind im Vergleich zum Standardbetrieb ca. 10 Prozent mehr Leistung. Allerdings stiegen auch die Temperaturen beim Stresstest auf knapp über 100 °C und der Takt konnte nicht mehr ganz gehalten werden.
Fazit - schnellster Intel 6-Kern-Prozessor
Der Intel Core i5-9600K ist mit seinen sechs Kernen eine gute Wahl, wenn es darum geht, ein relativ preiswertes Intel-Gaming-System zusammen zu stellen. Nachdem die ersten Modelle nur sehr rar gesät waren, hat sich die Lage in den letzten Wochen und Monaten etwas entspannt, was auch die Marktpreise widerspiegeln. Je nach Anbieter liegt der Kaufpreis momentan bei 260 bis 280 Euro. Preislich auf Augenhöhe befindet sich der AMD Ryzen 7 2700, welcher zwar zwei Kerne mehr bietet, aber in punkto Gaming-Performance ca. 15 Prozent hinter dem Intel Core i5-9600K liegt.
Das verdankt Intel noch immer der deutlich besseren IPC im Vergleich zu AMD. Bei Multi-Thread-Anwendungen muss dann aber der Sechskerner das Feld räumen, denn ohne Hyperthreading ist dieser oftmals chancenlos.
Die ermittelten Werte in diesem Review zeigen aber ganz klar, dass diese CPU ein reiner Prozessor fürs Gaming ist. Mit dieser CPU lässt sich momentan rein relativ preiswertes Gaming-System zusammenstellen. In hohen Auflösungen bietet der Intel Core i5-9600K fast die gleiche Leistung wie ein deutlich teurerer Intel Core i9-9900K.
Mit dem Intel Core i5-9600K bekommen die Nutzer eine sehr schnelle 6-Kern-CPU, welche beim Spielen durchaus mit der Konkurrenz aus dem eigenen Hause mithalten kann.
Gefallen hat uns auch der deutlich geringere Energiebedarf im Vergleich zum Intel Core i7-9700K. Allerdings sollte trotzdem eine großzügige Kühlung verwendet werden, um nicht in das Temperaturlimit zu laufen.