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Test Asus ROG Strix GL504 Scar II (i7-8750H, GTX 1070, FHD) Laptop

Shooting Star. Mit dem ROG Strix GL504 veröffentlicht Asus ein 15-zölliges High-End-Notebook, das nahezu alle Features mitbringt, die man sich 2018 von einer Gaming-Plattform wünscht. 144-Hz-Panel? Check. Dünner Displayrahmen? Check. RGB-Tastatur? Check. Hexa-Core-CPU und DirectX-12-GPU? Check. Warum es trotzdem nicht ganz für ein „Sehr Gut“ reicht, klären wir im Test.
Asus ROG Strix GL504

„Thin Bezel“: Kaum ein Schlagwort ist im Laptop-Bereich derzeit so präsent. Während es bei Fernsehern und Desktop-Monitoren schon seit mehreren Jahren besonders schlanke Bildschirmeinfassungen gibt, setzt sich der Trend bei Laptops erst jetzt durch. Nachdem Allrounder wie das Dell XPS 15 den Anfang gemacht haben, kommen inzwischen auch immer mehr Gaming-Vertreter in den Genuss des Edge-to-Edge-Designs. An dieser Stelle wären das Razer Blade 15, das Gigabyte Aero 15X v8, das MSI GS65 8RF und das Schenker XMG Neo 15 zu nennen, welche uns allesamt durch den Test begleiten werden.

Als einer der größten PC-Hersteller weltweit folgt natürlich auch Asus dem aktuellen Trend und präsentiert mit dem ROG Strix GL504 ein passendes 15-Zoll-Produkt. Um möglichst viele Gamer anzusprechen, gibt es den Laptop in zwei unterschiedlichen Varianten. Da hätten wir einmal das Hero II, dessen speziell markierte QWER-Tasten MOBA-Fans ködern sollen. Und zum anderen das von uns überprüfte Scar II, welches sich durch ein Tarnmuster auszeichnet und das für Ego-Shooter wichtige WASD-Areal hervorhebt.

Modell GL504GM GL504GS
Prozessor Core i7-8750H oder Core i5-8300H Core i7-8750H oder Core i5-8300H
Grafikkarte GeForce GTX 1060 (6 GB GDDR5) GeForce GTX 1070 (8 GB GDDR5)
Arbeitsspeicher max. 32 GB DDR4-2666 max. 32 GB DDR4-2666
Massenspeicher 128-512 GB SSD + 1 TB HDD/SSHD 128-512 GB SSD + 1 TB HDD/SSHD
Display 144 Hz Full-HD IPS 144 Hz Full-HD IPS
G-Sync nein nein
Optimus ja nein
Netzteil 180 Watt 230 Watt

Damit Spieler voll auf ihre Kosten kommen, werkeln im Inneren des Gehäuses ausschließlich High-End-Komponenten. Wer sich das Spitzenmodell gönnt, erhält nicht nur einen Core i7-8750H, sondern auch eine GeForce GTX 1070. 144 Hz Bildfrequenz, bis zu 32 GB DDR4-RAM und eine Kombination aus NVMe-SSD und SSHD untermauern den Luxusanspruch. Ob das GL504 die Krone unter den Thin-Bezel-Gamern einheimsen kann? Wir finden es heraus.

Asus GL504GS (GL504 Serie)
Prozessor
Intel Core i7-8750H 6 x 2.2 - 4.1 GHz, Coffee Lake-H
Grafikkarte
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile - 8 GB VRAM, Kerntakt: 1443 MHz, Speichertakt: 8000 MHz, GDDR5, ForceWare 397.31
Hauptspeicher
32 GB 
, 2x 16 GB SO-DIMM DDR4-2666, alle Slots belegt, max. 32 GB
Bildschirm
15.60 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel 141 PPI, AU Optronics B156HAN08.2 (AUO82ED), IPS, Full-HD, 144 Hz, spiegelnd: nein
Mainboard
Intel HM370
Massenspeicher
Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ, 512 GB 
, NVMe + Seagate FireCuda ST1000LX015, 1 TB SSHD, 5400 rpm. Schächte: 1x M.2 Typ 2280 & 1x 2.5 Zoll
Soundkarte
Realtek ALC294 @ Intel Cannon Lake PCH
Anschlüsse
2 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 2 USB 3.1 Gen2, 1 HDMI, 1 DisplayPort, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: kombiniert (Kopfhörer + Mikrofon), Card Reader: SD, SDHC, SDXC
Netzwerk
Realtek PCIe GBE Family Controller (10/100/1000MBit/s), Intel Wireless-AC 9560 (a/b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 5.0
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 26 x 361 x 262
Akku
66 Wh, 4210 mAh Lithium-Polymer
Betriebssystem
Microsoft Windows 10 Pro 64 Bit
Kamera
Webcam: HD
Sonstiges
Lautsprecher: 2x 3.5 Watt, Tastatur: Chiclet, RGB, Tastatur-Beleuchtung: ja, 230-Watt-Netzteil, Schlüsselanhänger, Aufkleber, diverse Hersteller-Tools, XSplit Gamecaster, 24 Monate Garantie
Gewicht
2.456 kg, Netzteil: 613 g
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Gehäuse - Tarnlook

Im Vergleich zur letzten Generation hat sich einiges am Gehäuse getan. Neben der Größe und der Linienführung wurde auch das Muster überarbeitet. Auf der Oberseite des Chassis erwarten Käufer gleich zwei verschiedene Texturen. Die Tarnoptik der Scar-Edition ist dabei Geschmackssache. Unser Eindruck: Aus manchen Winkeln könnte man die entsprechende Fläche für abgeblätterten Lack halten. Der eigenwillige Design-Mix erstreckt sich auch über den Boden, welcher – analog zum C-Cover – „nur“ aus Kunststoff besteht. Der Deckel ist hingegen aus gebürstetem Metall gefertigt, was ihm eine überdurchschnittliche Festigkeit verleiht. Die Baseunit ist ebenfalls recht stabil und lässt sich nur mit größerem Kraftaufwand eindrücken respektive durchbiegen.

Zur Verarbeitung können wir aufgrund des Presample-Status noch keine endgültigen Aussagen treffen, wobei das Testgerät in dieser Beziehung weitgehend überzeugte. Nett: Beleuchtungsfetischisten dürfen sich nicht nur über eine RGB-Tastatur, sondern auch über einen mehrfarbigen LED-Streifen an der Notebook-Front freuen. Größtes Highlight ist jedoch der – wie bereits erwähnt – sehr feine Bildschirmrahmen, vorausgesetzt man klammert das untere Segment aus. Letzteres ist bei der Konkurrenz oft merklich schmaler.

Asus ROG Strix GL504
Asus ROG Strix GL504
Asus ROG Strix GL504
Asus ROG Strix GL504
Asus ROG Strix GL504
Asus ROG Strix GL504
Asus ROG Strix GL504
Asus ROG Strix GL504
Asus ROG Strix GL504
Asus ROG Strix GL504
Asus ROG Strix GL504
Asus ROG Strix GL504
Asus ROG Strix GL504
Asus ROG Strix GL504
Asus ROG Strix GL504

Apropos dünn: Mit einer Bauhöhe von 2,6 cm erscheint das GL504 für Gaming-Verhältnisse recht flach, kann aber nicht an das „Magerlevel“ des Razer Blade 15 (17 mm), MSI GS65 (18 mm), Gigabyte Aero 15X (18 mm) und Schenker XMG Neo 15 (22 mm) heranreichen. Ähnlich sieht es beim Gewicht aus. 2,5 kg lassen sich zwar halbwegs angenehm transportieren, mit 1,8-2,1 kg sind die Gegenspieler jedoch um einiges leichter.

Kein Wunder, verzichtet Asus doch auf Nvidias Max-Q-Technik, welche sich für besonders kompakte Geräte aufdrängt. Die Entscheidung gegen Nvidias Grafikumschaltung Optimus (gilt nur für die GTX-1070-Version) können wir auch nur bedingt nachvollziehen, zumal kein G-Sync an Bord ist. Die Scharniere des GL504 machen eine gute Figur. Obwohl sie recht schwergängig sind, schwingt die Baseunit beim Aufklappen nicht mit. Untergrunderschütterungen bringen den Deckel nur geringfügig zum Wackeln.

Größenvergleich

361 mm 262 mm 26 mm 2.5 kg359 mm 243 mm 22 mm 2 kg358 mm 248 mm 18 mm 1.8 kg356 mm 250 mm 18 mm 2.1 kg355 mm 235 mm 17.3 mm 2.1 kg297 mm 210 mm 1 mm 5.7 g

Ausstattung - Software-Eldorado

Schnittstellen

So modern das GL504 in vielerlei Hinsicht auch ist: Bei den Schnittstellen wäre noch Luft nach oben. Zwar unterstützen zwei der insgesamt vier USB-Ports das 3.1-Gen2-Protokoll, Thunderbolt 3 zur Nutzung von externen GPUs und weiterer Peripherie sucht man indes vergeblich. Die restlichen Anschlüsse orientieren sich am Gaming-Standard. Dazu zählen ein RJ45-Port, eine Audio-Buchse (Kopfhörer/Mikrofon), ein Cardreader und eine Öffnung für Kensington Locks. Desktop-Monitore lassen sich entweder per HDMI 2.0 oder Mini-DisplayPort 1.2 anstecken.

Die Verteilung der Schnittstellen kommt vor allem Rechtshändern zugute. Weil sich die meisten Ports auf der linken Seite tummeln, hat eine rechts eingesetzte Maus viel Bewegungsspielraum.

Linke Seite: DC-in, RJ45-LAN, Mini-DisplayPort, HDMI, 2x USB-A, USB-C, Audio
Linke Seite: DC-in, RJ45-LAN, Mini-DisplayPort, HDMI, 2x USB-A, USB-C, Audio
Rechte Seite: Kartenleser, USB-A, Kensington Lock
Rechte Seite: Kartenleser, USB-A, Kensington Lock

SDCardreader

Die Performance des Kartenlesers siedelt sich mit 79-82 MB/s zwischen dem 2-3x so flotten Gigabyte Aero 15X (191-242 MB/s) und dem viel langsameren Schenker XMG Neo 15 (25-32 MB/s) an. Das MSI GS65 und das Razer Blade 15 müssen ohne Cardreader auskommen und fehlen entsprechend in der Liste.

SD Card Reader
average JPG Copy Test (av. of 3 runs)
Gigabyte Aero 15X v8
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
191 MB/s +142%
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (19 - 202, n=100, der letzten 2 Jahre)
98.4 MB/s +25%
Asus GL504GS
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
79 MB/s
SCHENKER XMG Neo 15
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
25 MB/s -68%
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB)
Gigabyte Aero 15X v8
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
242 MB/s +195%
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (25.8 - 269, n=94, der letzten 2 Jahre)
121.3 MB/s +48%
Asus GL504GS
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
82 MB/s
SCHENKER XMG Neo 15
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
32 MB/s -61%

Kommunikation

Bei der drahtlosen Kommunikation weicht das Vergleichsfeld kaum voneinander ab. Mit Ausnahme des Gigabyte Aero 15X, das ein etwas betagtes Funkmodul enthält, bieten alle Thin-Bezel-Gamer einen topaktuellen WiFi-Adapter von Rivet Networks oder Intel. Neben dem Killer Wireless-AC 1550 erreicht auch das Wireless-AC 9260 respektive 9560 erstklassige Werte. In unserem WLAN-Test (1 m Abstand zum Referenz-Router Linksys EA8500) kratzen die meisten Geräte an der 700-Mbit-Marke.

Networking
iperf3 transmit AX12
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (885 - 1412, n=4, der letzten 2 Jahre)
1139 MBit/s +63%
Asus GL504GS
Intel Wireless-AC 9560
697 MBit/s
SCHENKER XMG Neo 15
Killer Wireless-AC 1550 Wireless Network Adapter
665 MBit/s -5%
MSI GS65 8RF-019DE Stealth Thin
Killer Wireless-AC 1550 Wireless Network Adapter
662 MBit/s -5%
Razer Blade 15 2018
Intel Wireless-AC 9260
643 MBit/s -8%
Gigabyte Aero 15X v8
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
379 MBit/s -46%
iperf3 receive AX12
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (881 - 1700, n=4, der letzten 2 Jahre)
1379 MBit/s +105%
SCHENKER XMG Neo 15
Killer Wireless-AC 1550 Wireless Network Adapter
694 MBit/s +3%
Gigabyte Aero 15X v8
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
682 MBit/s +1%
Razer Blade 15 2018
Intel Wireless-AC 9260
681 MBit/s +1%
Asus GL504GS
Intel Wireless-AC 9560
672 MBit/s
MSI GS65 8RF-019DE Stealth Thin
Killer Wireless-AC 1550 Wireless Network Adapter
660 MBit/s -2%

Software

Wie von Asus gewohnt, tummelt sich auf dem System eine große Anzahl an verschiedenen Tools, welche im altbekannten Gaming Center zusammengeführt werden. Während sich GameVisual um die Bildwiedergabe kümmert, ist Aura für die Beleuchtung der Tastatur und der LED-Leiste zuständig. Der Sound lässt sich per Sonic Studio und Sonic Rader ebenfalls umfangreich anpassen. Eine Lüftersteuerung gehört 2018 natürlich auch zum guten Ton. Für unsere Tests verwendeten wir den ausbalancierten Modus. In den Modi Silent und Overboost können die Messergebnisse stark abweichen.

Gaming Center
Aura
Fan Overboost
Game Visual
Sonic Radar
Sonic Studio

Zubehör

Der Lieferumfang des Pressesamples beschränkte sich auf einen Schlüsselanhänger und mehrere Aufkleber. Als Netzteil legt Asus der GTX-1070-Version ein rund 0,6 kg schweres und 16,5 x 7,5 x 3 cm großes 230-Watt-Modell bei (180 Watt @GTX 1060).

Wartung

In Bezug auf die Wartung gibt es keine großen Überraschungen. Nachdem man das D-Cover von seinen Kreuzschrauben befreit hat, lässt sich die Bodenplatte vollständig entfernen (was allerdings nur mit einem flachen Hebelwerkzeug gelingt). Unter der Haube warten nicht nur das Funkmodul und der Akku, sondern auch zwei DDR4-RAM-Bänke, ein M.2-Slot des Typs 2280 und ein 2,5-Zoll-Schacht. Das Kühlsystem setzt sich aus zwei Lüftern zusammen, von denen mehrere Heatpipes ausgehen.

Asus ROG Strix GL504
Asus ROG Strix GL504
Asus ROG Strix GL504
Asus ROG Strix GL504
Asus ROG Strix GL504
Asus ROG Strix GL504
Asus ROG Strix GL504
Asus ROG Strix GL504

Garantie

Asus gewährt auf den 15-Zöller eine zweijährige Garantie.

Eingabegeräte - Für Shooter optimiert

Tastatur

Die Eingabegeräte müssen sich absolut nicht hinter der Konkurrenz verstecken. Im Gegensatz zu anderen Asus Laptops, deren Keyboards etwas schwammig sind (man vergleiche z. B. das G752), fühlt sich die Tastatur beim ROG Strix recht knackig und fest an, was eine hohe Genauigkeit garantiert. Ob man den durchsichtigen WASD-Bereich zu schätzen weiß, hängt vom persönlichen Geschmack ab. Dank der hellen Beschriftung und der konfigurierbaren RGB-Beleuchtung sticht das Keyboard sowieso gut hervor – sei es nun tagsüber oder nachts.

Respekt gebührt dem Hersteller auch für die praktischen Sondertasten, mit denen sich die Lautstärke regeln, das Mikrofon deaktivieren und das Gaming Center öffnen lassen. Da es sich bei unserem Testgerät um eine UK-Version handelte, können wir das (deutsche) Layout noch nicht abschließend beurteilen. Lob gibt es jedenfalls für die abgesetzten Richtungspfeile und das vergrößerte Enter. Lediglich die kombinierte Einfg/Entf-Taste ist dem Autor negativ aufgefallen. Trotz des eingeschränkten Platzangebots hat Asus einen dedizierten Nummernblock untergebracht, wenngleich dessen Tasten ziemlich schmal geraten sind.

Chiclet-Tastatur ...
Chiclet-Tastatur ...
... mit RGB-Beleuchtung
... mit RGB-Beleuchtung

Touchpad

Beim Touchpad setzt der Hersteller auf eine klassische Variante mit „echten“ Maustasten. Obwohl die Oberfläche sehr glatt ist, könnten die Gleiteigenschaften besser sein – speziell mit feuchten oder fettigen Fingern. Hinsichtlich des Multi-Touch-Supports gibt es kaum etwas zu bemängeln. Zwei-Finger-Gesten wie Zoomen und Scrollen gehen meist locker von der Hand. Die Präzision ist über weite Strecken ebenfalls unauffällig.

Die Abmessungen des Touchpads rangieren auf dem typischen 15-Zoll-Niveau. 10,7 x 5,9 cm sind weder besonders groß noch besonders klein. Nachbessern sollte Asus bei der Akustik der Maustasten, welche zwar wohl definiert, aber auch recht klapprig und damit wesentlich lauter als das Keyboard sind. 

Display - Reaktionssieger

Während Razer, Gigabyte und Schenker auf 144-Hz-Displays von LG Philips vertrauen (LGD05C0), nutzt Asus für das GL504 ein Panel aus dem Hause AU Optronics, dessen Bezeichnung sich etwas vom MSI GS65 unterscheidet (B156HAN08.2 vs. B156HAN08.0).

238
cd/m²
252
cd/m²
247
cd/m²
257
cd/m²
271
cd/m²
266
cd/m²
265
cd/m²
278
cd/m²
276
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
AU Optronics B156HAN08.2 (AUO82ED) getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 278 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 261.1 cd/m² Minimum: 29 cd/m²
Ausleuchtung: 86 %
Helligkeit Akku: 271 cd/m²
Kontrast: 847:1 (Schwarzwert: 0.32 cd/m²)
ΔE Color 2.61 | 0.5-29.43 Ø5, calibrated: 2.33
ΔE Greyscale 1.97 | 0.57-98 Ø5.3
90% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
59% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
66% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
90.2% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
66.4% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.4
Asus GL504GS
AU Optronics B156HAN08.2 (AUO82ED), IPS, 1920x1080
Razer Blade 15 2018
LGD05C0, IPS, 1920x1080
Gigabyte Aero 15X v8
LGD05C0, IPS, 1920x1080
MSI GS65 8RF-019DE Stealth Thin
AU Optronics B156HAN08.0 (AUO80ED), IPS, 1920x1080
SCHENKER XMG Neo 15
LGD05C0, IPS, 1920x1080
Display
0%
-1%
1%
0%
Display P3 Coverage
66.4
64.3
-3%
63.6
-4%
66.2
0%
64.3
-3%
sRGB Coverage
90.2
93.7
4%
93.8
4%
92.1
2%
94.1
4%
AdobeRGB 1998 Coverage
66
65.5
-1%
64.9
-2%
67.2
2%
65.3
-1%
Response Times
-88%
-80%
-95%
-66%
Response Time Grey 50% / Grey 80% *
7.2 ?(3.8, 3.4)
17.2 ?(8.8, 8.4)
-139%
16.8 ?(8.4, 8.4)
-133%
17.6 ?(9.2, 8.4)
-144%
16 ?(8.4, 7.6)
-122%
Response Time Black / White *
8.8 ?(4.4, 4.4)
12 ?(6.8, 5.2)
-36%
11.2 ?(6, 5.2)
-27%
12.8 ?(7.6, 5.2)
-45%
9.6 ?(5.2, 4.4)
-9%
PWM Frequency
Bildschirm
2%
21%
11%
8%
Helligkeit Bildmitte
271
290
7%
313
15%
254
-6%
325
20%
Brightness
261
281
8%
300
15%
262
0%
303
16%
Brightness Distribution
86
82
-5%
78
-9%
89
3%
90
5%
Schwarzwert *
0.32
0.3
6%
0.33
-3%
0.22
31%
0.33
-3%
Kontrast
847
967
14%
948
12%
1155
36%
985
16%
Delta E Colorchecker *
2.61
2.85
-9%
1.29
51%
2.37
9%
2.69
-3%
Colorchecker dE 2000 max. *
4.93
6.27
-27%
2.04
59%
4.71
4%
4.91
-0%
Colorchecker dE 2000 calibrated *
2.33
1.39
40%
1.84
21%
1.27
45%
Delta E Graustufen *
1.97
2.4
-22%
0.69
65%
1.58
20%
2.34
-19%
Gamma
2.4 92%
2.34 94%
2.43 91%
2.48 89%
2.38 92%
CCT
6398 102%
6718 97%
6550 99%
6785 96%
6872 95%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
59
60
2%
60
2%
60
2%
60
2%
Color Space (Percent of sRGB)
90
94
4%
94
4%
92
2%
94
4%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
-29% / -10%
-20% / 3%
-28% / -4%
-19% / -3%

* ... kleinere Werte sind besser

Wenn es um die Reaktionszeit geht, liegt der Asus Laptop ganz weit vorn. 7,2 ms grey-to-grey sind ein exzellenter Wert, der die Konkurrenz alt aussehen lässt. Auch in den anderen Disziplinen leistet sich das ROG Strix keine Patzer. Okay, der Kontrast (847:1) und die Helligkeit (261 cd/m²) könnten noch etwas höher sein, nichtsdestotrotz wirkt das Bild recht kräftig und – dank der Kalibrierung vom Hersteller – sehr natürlich.

CalMAN: Graustufen
CalMAN: Graustufen
CalMAN: Farbsättigung
CalMAN: Farbsättigung
CalMAN: ColorChecker
CalMAN: ColorChecker
CalMAN: Graustufen (kalibriert)
CalMAN: Graustufen (kalibriert)
CalMAN: Farbsättigung (kalibriert)
CalMAN: Farbsättigung (kalibriert)
CalMAN: ColorChecker (kalibriert)
CalMAN: ColorChecker (kalibriert)

Der Farbraum ist aus Gaming-Sicht ebenfalls respektabel. 90 % sRGB und 59 % AdobeRGB sollten den meisten Käufern genügen. Wie man es von IPS-Panels kennt, stimmt auch die Blickwinkelstabilität. Bei einem TN-Panel würde sich das Bild deutlich schneller verändern – vor allem im vertikalen Bereich.

Asus GL504 vs. sRGB (90 %)
Asus GL504 vs. sRGB (90 %)
Asus GL504 vs. AdobeRGB (59 %)
Asus GL504 vs. AdobeRGB (59 %)

Schön: Ein Flackern des Bildschirms (z. B. durch PWM) tritt laut unseren Messungen nicht auf. Screen-Bleeding war beim Testgerät durchaus vorhanden, wenngleich eher dezent.

Outdoor-Einsatz
Outdoor-Einsatz
Subpixel
Subpixel
Blickwinkel
Blickwinkel

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
8.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 4.4 ms steigend
↘ 4.4 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind kurz wodurch sich der Bildschirm auch für Spiele gut eignen sollte.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 19 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21.5 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
7.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 3.8 ms steigend
↘ 3.4 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.2 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 15 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (33.7 ms).

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM nicht festgestellt

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 17900 (Minimum 5, Maximum 3846000) Hz.

Leistung - Turbo mit Handbremse

Egal, ob GeForce GTX 1060 und Core i5-8300H oder GeForce GTX 1070 und Core i7-8750H: Das ROG Strix GL504 macht es sich im High-End-Segment bequem. Unsere Testkonfiguration ist mit 32 GB RAM und einer SSD-SSHD-Kombo auch sonst reichhaltig bestückt. 16 GB RAM und eine Mischung aus SSD und HDD würden bei den Benchmarks allerdings ähnlich gut bis identisch abschneiden, weshalb es nicht unbedingt das Topmodell sein muss.

CPU-Z
CPU-Z
CPU-Z
CPU-Z
CPU-Z
HWiNFO
GPU-Z
LatencyMon

Prozessor

Da die meisten 3D-Anwendungen GPU-limitiert sind, genügt eigentlich schon der Vierkerner Core i5-8300H zum perfekten Spielgenuss. Die beste Zukunftssicherheit erhält man dagegen mit dem Sechskern-Chip Core i7-8750H, der per Hyper-Threading bis zu 12 Threads parallel bearbeiten kann (8 Threads @i5-8300H). Die Menge des L3-Caches ist mit 9 zu 8 MB ebenfalls höher als beim günstigeren Coffee-Lake-Bruder. Gleiches gilt für den Takt. Statt maximal 4,0 GHz erreicht der Core i7-8750H bis zu 4,1 GHz – zumindest bei Single-Core-Last.

Singlecore-Rendering
Singlecore-Rendering
Multicore-Rendering
Multicore-Rendering
GPU-Belastung
GPU-Belastung

Im Benchmark-Parcours schlägt sich das GL504 wacker. Sowohl der Cinebench R15 als auch der Cinebench R11.5 sehen den 15-Zölller beim Multi-Core-Test vor der Konkurrenz. Trotz gleicher CPU beträgt der Abstand oft mehr als 10 %.

Cinebench R15
CPU Single 64Bit
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (79.2 - 318, n=231, der letzten 2 Jahre)
268 Points +58%
Gigabyte Aero 15X v8
Intel Core i7-8750H
175 Points +3%
MSI GS65 8RF-019DE Stealth Thin
Intel Core i7-8750H
175 Points +3%
Razer Blade 15 2018
Intel Core i7-8750H
172 Points +1%
SCHENKER XMG Neo 15
Intel Core i7-8750H
172 Points +1%
Asus GL504GS
Intel Core i7-8750H
170 Points
CPU Multi 64Bit
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (400 - 5663, n=232, der letzten 2 Jahre)
3090 Points +160%
Asus GL504GS
Intel Core i7-8750H
1190 Points
SCHENKER XMG Neo 15
Intel Core i7-8750H
1154 Points -3%
Gigabyte Aero 15X v8
Intel Core i7-8750H
1133 Points -5%
MSI GS65 8RF-019DE Stealth Thin
Intel Core i7-8750H
1053 Points -12%
Razer Blade 15 2018
Intel Core i7-8750H
983 Points -17%
Cinebench R11.5
CPU Single 64Bit
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (2.62 - 3.73, n=23, der letzten 2 Jahre)
3.21 Points +67%
MSI GS65 8RF-019DE Stealth Thin
Intel Core i7-8750H
2 Points +4%
Gigabyte Aero 15X v8
Intel Core i7-8750H
1.98 Points +3%
SCHENKER XMG Neo 15
Intel Core i7-8750H
1.96 Points +2%
Razer Blade 15 2018
Intel Core i7-8750H
1.95 Points +2%
Asus GL504GS
Intel Core i7-8750H
1.92 Points
CPU Multi 64Bit
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (17.5 - 64.3, n=24, der letzten 2 Jahre)
35.6 Points +168%
Asus GL504GS
Intel Core i7-8750H
13.26 Points
Gigabyte Aero 15X v8
Intel Core i7-8750H
12.93 Points -2%
SCHENKER XMG Neo 15
Intel Core i7-8750H
12.89 Points -3%
MSI GS65 8RF-019DE Stealth Thin
Intel Core i7-8750H
11.82 Points -11%
Razer Blade 15 2018
Intel Core i7-8750H
10.51 Points -21%

Allerdings kann der Core i7-8750H sein hohes Performancelevel nur über einen kurzen Zeitraum halten. In unserem Cinebench-Loop, der mindestens 30 Minuten durchgeführt wird, brach der Takt nach einer Weile von 3,9 auf nur noch 3,3 GHz ein, was die Leistung um ca. 15 % reduziert. Dasselbe Phänomen lässt sich bei zahlreichen Coffee-Lake-Notebooks beobachten.

010203040506070809010011012013014015016017018019020021022023024025026027028029030031032033034035036037038039040041042043044045046047048049050051052053054055056057058059060061062063064065066067068069070071072073074075076077078079080081082083084085086087088089090091092093094095096097098099010001010102010301040105010601070108010901100111011201130114011501160117011801190Tooltip
Cinebench R15 CPU Multi 64 Bit
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
1.92 Points
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
13.26 Points
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
170 Points
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
1190 Points
Hilfe

System Performance

Die Systempower hängt sehr stark von der gewählten Konfiguration ab. In der Topversion mit Core i7-8750H, GeForce GTX 1070, 32 GB RAM und 512-GB-SSD kann sich das GL504 beim PCMark 8 auf dem ersten (Home Score) respektive zweiten Platz (Work Score) behaupten. Etwas überraschend ist das Ergebnis beim PCMark 10. 4.854 Punkte sind zwar gut, jedoch ergattert die Konkurrenz ein paar Prozent mehr.

PCMark 10 - Score
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (5235 - 9852, n=199, der letzten 2 Jahre)
7588 Points +56%
SCHENKER XMG Neo 15
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H, Samsung SSD 970 Pro 1TB
5191 Points +7%
MSI GS65 8RF-019DE Stealth Thin
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
5095 Points +5%
Gigabyte Aero 15X v8
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H, Toshiba NVMe THNSN5512GPU7
5059 Points +4%
Razer Blade 15 2018
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP
5046 Points +4%
Asus GL504GS
GeForce GTX 1070 Mobile, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
4854 Points
PCMark 8
Home Score Accelerated v2
Asus GL504GS
GeForce GTX 1070 Mobile, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
5390 Points
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (4166 - 6653, n=34, der letzten 2 Jahre)
5222 Points -3%
MSI GS65 8RF-019DE Stealth Thin
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
4665 Points -13%
Razer Blade 15 2018
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP
4658 Points -14%
SCHENKER XMG Neo 15
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H, Samsung SSD 970 Pro 1TB
4585 Points -15%
Gigabyte Aero 15X v8
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H, Toshiba NVMe THNSN5512GPU7
4504 Points -16%
Work Score Accelerated v2
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (4622 - 7085, n=32, der letzten 2 Jahre)
6048 Points +7%
Gigabyte Aero 15X v8
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H, Toshiba NVMe THNSN5512GPU7
5676 Points 0%
Asus GL504GS
GeForce GTX 1070 Mobile, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
5673 Points
SCHENKER XMG Neo 15
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H, Samsung SSD 970 Pro 1TB
5669 Points 0%
Razer Blade 15 2018
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP
5637 Points -1%
MSI GS65 8RF-019DE Stealth Thin
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
5621 Points -1%
PCMark 8 Home Score Accelerated v2
5390 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated v2
5673 Punkte
PCMark 10 Score
4854 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

Windows 10 werkelt auf einem modernen PCIe-Drive. Die im Testgerät integrierte 512-GB-SSD stammt von Samsung und hört – das MSI GS65 lässt grüßen – auf den Namen PM981.

SSD
SSD
SSD
SSD
SSHD
SSHD
SSHD
SSHD

Wenn man den AS SSD Benchmark nimmt, liefert das M.2-Modell eine sehr gute Vorstellung ab, welche der hauseigenen Samsung PM961 ähnelt (Razer Blade 15). Die Samsung 970 Pro des Schenker XMG Neo 15 kann sich derweil etwas absetzen, wohingegen das Gigabyte Aero 15X aufgrund der schwächeren Toshiba SSD merklich zurückfällt. Subjektiv gibt es keine größeren Abweichungen. Im Windows-Alltag unterscheiden sich die Geräte kaum.

Asus GL504GS
Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
Razer Blade 15 2018
Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP
Gigabyte Aero 15X v8
Toshiba NVMe THNSN5512GPU7
MSI GS65 8RF-019DE Stealth Thin
Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
SCHENKER XMG Neo 15
Samsung SSD 970 Pro 1TB
AS SSD
-6%
-31%
-7%
13%
Seq Read
1837
2376
29%
2213
20%
1266
-31%
1915
4%
Seq Write
1730
1521
-12%
1163
-33%
1834
6%
2324
34%
4K Read
53.3
46.45
-13%
23.36
-56%
48.94
-8%
48.03
-10%
4K Write
105.7
93.6
-11%
80.4
-24%
107.2
1%
106
0%
Score Read
1542
1584
3%
1092
-29%
1346
-13%
1837
19%
Score Write
1983
1450
-27%
939
-53%
2051
3%
2423
22%
Score Total
4318
3806
-12%
2536
-41%
4122
-5%
5224
21%
Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
CDM 5/6 Read Seq Q32T1: 2738 MB/s
CDM 5/6 Write Seq Q32T1: 1864 MB/s
CDM 5/6 Read 4K Q32T1: 344.2 MB/s
CDM 5/6 Write 4K Q32T1: 297.7 MB/s
CDM 5 Read Seq: 1761 MB/s
CDM 5 Write Seq: 1852 MB/s
CDM 5/6 Read 4K: 41.23 MB/s
CDM 5/6 Write 4K: 97.9 MB/s

Grafikkarte

Mithin am schwierigsten dürfte die Entscheidung bei der Grafikkarte sein. Wer dazu bereit ist, im Notfall die Qualitätseinstellungen herunterzuschrauben und keinen WQHD- oder 4K-Monitor anschließen möchte, wird schon mit der GeForce GTX 1060 glücklich. Nvidias DirectX-12-Modell aus der Pascal-Serie enthält 1.280 Shader und einen 6 GB großen GDDR5-VRAM.

Core-Gamer, die stets in maximalen Details zocken wollen und eventuell einen externen Bildschirm mit höherer Auslösung als 1.920 x 1.080 anstreben, sollten gleich zur teureren GeForce GTX 1070 greifen. Letzterer spendiert Nvidia 2.048 Shader-Einheiten und einen 8 GB großen GDDR5-VRAM.

3DMark 11 Performance
17775 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
36818 Punkte
3DMark Fire Strike Score
14394 Punkte
Hilfe

Analog zur CPU kann auch die GPU ihren Turbo über längere Zeiträume nur bedingt entfalten. Im 60-Minuten-Test mit The Witcher 3 (Full-HD, Ultra) kam es zwar nicht zu Framerate-Einbrüchen, rund 1.544 MHz sind für eine GTX 1070 jedoch dürftig (Basistakt: 1.443 MHz, Maximaltakt: 1.860 MHz).

012345678910111213141516171819202122232425262728293031323334353637383940414243444546474849505152535455565758596061Tooltip
The Witcher 3 Ultra

Entsprechend erklärt sich auch der relativ geringe Vorsprung zur Max-Q-Konkurrenz. Im Fire-Strike-Test des 3DMark rechnen das Razer Blade 15, das Gigabyte Aero 15X und das MSI GS65 lediglich 4-10 % langsamer. An GTX-1060-Notebooks zieht das GL504GS spürbar vorbei. +41 % heißt es im Vergleich zum Schenker XMG Neo 15.

3DMark - 1920x1080 Fire Strike Graphics
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (781 - 53059, n=235, der letzten 2 Jahre)
29450 Points +80%
Asus GL504GS
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile
16345 Points
Razer Blade 15 2018
NVIDIA GeForce GTX 1070 Max-Q
15748 Points -4%
Gigabyte Aero 15X v8
NVIDIA GeForce GTX 1070 Max-Q
15156 Points -7%
MSI GS65 8RF-019DE Stealth Thin
NVIDIA GeForce GTX 1070 Max-Q
14780 Points -10%
SCHENKER XMG Neo 15
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile
11558 Points -29%
3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (1029 - 72070, n=231, der letzten 2 Jahre)
40470 Points +92%
Asus GL504GS
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile
21058 Points
Razer Blade 15 2018
NVIDIA GeForce GTX 1070 Max-Q
19969 Points -5%
Gigabyte Aero 15X v8
NVIDIA GeForce GTX 1070 Max-Q
19162 Points -9%
MSI GS65 8RF-019DE Stealth Thin
NVIDIA GeForce GTX 1070 Max-Q
18687 Points -11%
SCHENKER XMG Neo 15
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile
14367 Points -32%

Gaming Performance

Die GeForce GTX 1070 hat auch mit aktuellen Games keine Berührungsängste. Selbst extrem anspruchsvolle Titel wie Final Fantasy 15 können in der nativen Auflösung flüssig gezockt werden – bei maximalen Grafikoptionen versteht sich. In weniger rechenintensiven Spielen (z. B. Destiny 2 & Fortnite) sind es oft mehr als 100 FPS, wodurch das 144-Hz-Panel seine Fähigkeiten unter Beweis stellen kann.

The Witcher 3 - 1920x1080 Ultra Graphics & Postprocessing (HBAO+)
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (8.61 - 216, n=226, der letzten 2 Jahre)
117.1 fps +111%
Asus GL504GS
GeForce GTX 1070 Mobile, i7-8750H
55.6 fps
Razer Blade 15 2018
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H
53.5 fps -4%
MSI GS65 8RF-019DE Stealth Thin
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H
52.7 fps -5%
Gigabyte Aero 15X v8
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H
52.4 fps -6%
SCHENKER XMG Neo 15
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H
38.6 fps -31%

Die üppige Bildwiederholfrequenz äußerst sich auch außerhalb von schnellen 3D-Programmen positiv. Bereits im normalen Desktop-Betrieb merkt man die Vorteile der Technik (weicherer Mauszeiger).

min. mittel hoch max.
The Witcher 3 (2015) 102 55.6
Farming Simulator 17 (2016) 247 218
Destiny 2 (2017) 135 116
Fortnite (2018) 148 111
Final Fantasy XV Benchmark (2018) 57.2
Far Cry 5 (2018) 92 87
The Crew 2 (2018) 60 60

Emissionen - Klangwunder

Geräuschemissionen

Geräuschempfindliche Nutzer sind bei Gaming-Notebooks derzeit eher schlecht aufgehoben. Wie die Konkurrenz wird auch das ROG Strix unter Last ziemlich laut. Mit 51 dB ordnet sich der 15-Zöller in The Witcher 3 mittig zwischen dem Razer Blade 15 (49 dB) und dem XMG Neo 15 (53 dB) ein, wohingegen das Gigabyte Aero 15X einen identischen Wert erreicht. Einzig das MSI GS65 ist merklich leiser unterwegs (42 dB).

Geräuschpegel Idle
Geräuschpegel Idle
Geräuschpegel Last
Geräuschpegel Last
Geräuschpegel Speaker
Geräuschpegel Speaker

Im Leerlauf hinterlässt das GL504 ebenfalls keinen besonders tollen Eindruck. Zwar sind durchschnittlich 33 dB recht wenig, jedoch tourt das System manchmal unnötig auf und neigt in bestimmten Situationen respektive Lastzuständen zum Pfeifen. Darüber hinaus deaktivieren sich die Lüfter nie komplett. Unsere Messungen sind wie gesagt im Balanced-Modus entstanden. Die Silent-Option dürfte für mehr Entspannung sorgen.  

Lautstärkediagramm

Idle
32 / 33 / 40 dB(A)
Last
49 / 53 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen)   Umgebungsgeräusche: 29 dB(A)
Asus GL504GS
GeForce GTX 1070 Mobile, i7-8750H
Razer Blade 15 2018
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H
Gigabyte Aero 15X v8
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H
MSI GS65 8RF-019DE Stealth Thin
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H
SCHENKER XMG Neo 15
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H
Durchschnitt der Klasse Gaming
 
Geräuschentwicklung
7%
3%
10%
-2%
15%
aus / Umgebung *
29
29
-0%
29
-0%
30
-3%
29
-0%
Idle min *
32
29
9%
30
6%
30
6%
29
9%
Idle avg *
33
30
9%
31
6%
31
6%
35
-6%
Idle max *
40
38
5%
35
12%
34
15%
40
-0%
Last avg *
49
46
6%
49
-0%
43
12%
50
-2%
Witcher 3 ultra *
51
49
4%
51
-0%
42
18%
53
-4%
Last max *
53
46
13%
54
-2%
44
17%
58
-9%

* ... kleinere Werte sind besser

Temperatur

Die Temperaturen erzeugen gemischte Gefühle. Während das Scar II unter Last auf dem Level der Konkurrenz liegt, erhitzen sich die Gehäuseoberflächen im Idle-Modus stärker als bei den anderen Thin-Bezel-Gamern. Hauptgrund ist die fehlende Grafikumschaltung, wodurch der dedizierte Nvidia-Chip dauerhaft läuft und entsprechend Wärme produziert.

The Witcher 3
The Witcher 3
Stresstest
Stresstest
Volllast oben
Volllast oben
Volllast unten
Volllast unten

Im 3D-Betrieb werden die Komponenten generell sehr heiß. Maximal 88 °C bei der GPU und bis zu 97 °C bei der CPU nach 60 Minuten Stresstest mit den Tools Furmark und Prime95 sind grenzwertig. Etwas besser sieht es bei praxisnahen Gaming-Sessions aus. In The Witcher 3 pendelte sich die GTX 1070 auf ca. 85 °C ein. Der Core i7-8750H blieb mit rund 80 °C deutlich kühler als unter Volllast.

Max. Last
 52 °C51 °C55 °C 
 45 °C47 °C47 °C 
 36 °C34 °C34 °C 
Maximal: 55 °C
Durchschnitt: 44.6 °C
55 °C52 °C53 °C
48 °C53 °C50 °C
34 °C38 °C32 °C
Maximal: 55 °C
Durchschnitt: 46.1 °C
Netzteil (max.)  60 °C | Raumtemperatur 24 °C | Voltcraft IR-900
(-) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 44.6 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Gaming v7 auf 33.8 °C.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 55 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.4 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming v7).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 55 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(±) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 33.7 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.8 °C.
(-) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 41.8 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 33.8 °C.
(±) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 37 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-8.1 °C).
Asus GL504GS
GeForce GTX 1070 Mobile, i7-8750H
Razer Blade 15 2018
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H
Gigabyte Aero 15X v8
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H
MSI GS65 8RF-019DE Stealth Thin
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H
SCHENKER XMG Neo 15
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H
Durchschnitt der Klasse Gaming
 
Hitze
1%
8%
15%
4%
12%
Last oben max *
55
56
-2%
53
4%
49
11%
56
-2%
Last unten max *
55
59
-7%
65
-18%
63
-15%
68
-24%
Idle oben max *
36
33
8%
26
28%
24
33%
28
22%
Idle unten max *
36
34
6%
30
17%
25
31%
29
19%

* ... kleinere Werte sind besser

Lautsprecher

Die Soundqualität des GL504 fällt überraschend gut aus. So liefern die seitlich positionierten Lautsprecher einen sehr kräftigen Klang. Ein derart sattes Bassfundament wird man nur bei wenigen Gaming-Notebooks entdecken, vor allem im Slim-Bereich. Mitten und Höhen sind für Laptop-Verhältnisse ebenfalls recht präzise und klar.

Die Verwendung eines Kopfhörers ist beim ROG Strix deshalb keine Pflicht. Filme, Spiele und Musiktitel kommen bereits mit dem Bordsystem adäquat zur Geltung. Dank der vorinstallierten Audio-Tools lässt sich der Sound auf Wunsch stark individualisieren und für diverse Szenarien justieren.

dB(A) 0102030405060708090Deep BassMiddle BassHigh BassLower RangeMidsHigher MidsLower HighsMid HighsUpper HighsSuper Highs2037.246.62532.738.3312731.24032.838.35027.335.8632643.68027.352.210025.764.312523.669.416024.167.320023.669.425022.56931520.468.540019.465.35001966.863017.970.580018.572.5100018.371.3125017.769.616001768.520001765.5250017.664.1315017.363.5400017.360.5500017.458.1630017.359.2800017.358.21000017.262.91250017.155.41600017.144.1SPL29.979N1.348.1median 17.7median 65.5Delta1.7542.241.736.134.229.632.533.333.326.430.526.131.124.937.924.240.722.34121.448.121.754.822.257.220.558.318.962.918.865.217.763.917.470.117.273.816.874.117.173.61772.1177017.267.917.265.117.262.117.261.417.255.717.25117.147.51740.329.681.81.347.5median 17.2median 62.10.910hearing rangehide median Pink NoiseAsus GL504GSRazer Blade 15 2018
Frequenzdiagramm (für Vergleiche die Checkboxen oben an-/abwählen)
Asus GL504GS Audio Analyse

(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (79 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(+) | guter Bass - nur 2.9% Abweichung vom Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (7.8% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.3% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.6% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.2% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (11.6% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 9% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 3% vergleichbar, 88% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 6% aller getesteten Geräte waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Razer Blade 15 2018 Audio Analyse

(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (82 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 12.1% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (7.6% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 7.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.6% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | verringerte Hochtöne, 5% geringer als der Median
(+) | sehr lineare Hochtöne (6.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (21.1% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 73% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 4% vergleichbar, 23% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 53% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 40% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Energieverwaltung - Mäßige Mobilität

Energieaufnahme

Der Verzicht auf Nvidias Optimus-Technik rächt sich nicht nur bei der Temperatur- und Geräuschentwicklung, sondern auch beim Energieverbrauch und der Akkulaufzeit. Mit 29-38 Watt genehmigt sich der 15-Zöller im Idle-Modus relativ viel Strom. Die Konkurrenz benötigt hier meist unter 20 Watt. Im 3D-Betrieb sprintet das GL504 ebenfalls an den Vergleichsnotebooks vorbei. Statt 91-182 Watt zieht der Asus Laptop 100-217 Watt aus der Steckdose.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.8 / 2.4 Watt
Idledarkmidlight 29 / 32 / 38 Watt
Last midlight 100 / 217 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Metrahit Energy
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.
Asus GL504GS
GeForce GTX 1070 Mobile, i7-8750H
Razer Blade 15 2018
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H
Gigabyte Aero 15X v8
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H
MSI GS65 8RF-019DE Stealth Thin
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H
SCHENKER XMG Neo 15
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H
Durchschnitt der Klasse Gaming
 
Stromverbrauch
31%
31%
38%
39%
19%
Idle min *
29
14
52%
14
52%
7
76%
10
66%
Idle avg *
32
17
47%
18
44%
11
66%
13
59%
Idle max *
38
21
45%
22
42%
20
47%
18
53%
Last avg *
100
95
5%
91
9%
98
2%
95
5%
Witcher 3 ultra *
170
141
17%
142
16%
132
22%
114
33%
Last max *
217
179
18%
173
20%
182
16%
179
18%

* ... kleinere Werte sind besser

Akkulaufzeit

Die größte Schwachstelle des GL504GS ist die geringe Akkulaufzeit. Eine Grafikumschaltung würde die Mobilität extrem verbessern. Während das MSI GS65 und das Razer Blade 15 in unserem WiFi-Test bei mittlerer Helligkeit knapp 6 Stunden durchhalten, sind dem Scar II lediglich 2,5 Stunden vergönnt. Noch krasser ist der Rückstand zum Gigabyte Aero 15X, das beim Internetsurfen gut 8,5 Stunden ohne Netzteil auskommt. Selbst das mit einem schwachen 46-Wh-Akku bestückte XMG Neo 15 (die Konkurrenz bietet 66-94 Wh) schafft hier immerhin 4,5 Stunden.

Unter Last geht dem ROG Strix bereits nach rund einer Stunde die Puste aus. Die 3D-Performance sinkt im Akkubetrieb massiv. The Witcher 3 wurde zwischen 40 und 70 % langsamer auf den Bildschirm gezaubert (18-32 vs. 56 FPS @FHD/Ultra).

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
2h 56min
WiFi Websurfing
2h 26min
Big Buck Bunny H.264 1080p
2h 30min
Last (volle Helligkeit)
1h 11min
Asus GL504GS
GeForce GTX 1070 Mobile, i7-8750H, 66 Wh
Razer Blade 15 2018
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H, 80 Wh
Gigabyte Aero 15X v8
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H, 94.24 Wh
MSI GS65 8RF-019DE Stealth Thin
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H, 82 Wh
SCHENKER XMG Neo 15
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H, 46.7 Wh
Durchschnitt der Klasse Gaming
 
Akkulaufzeit
89%
235%
122%
89%
137%
Idle
176
382
117%
762
333%
507
188%
400
127%
H.264
150
324
116%
504
236%
356
137%
288
92%
WLAN
146
322
121%
513
251%
362
148%
262
79%
Last
71
72
1%
156
120%
81
14%
111
56%

Fazit - Spitzenfeld

Pro

+ reaktionsschnelles 144-Hz-Panel
+ NVMe-SSD + SSHD
+ gute Eingabegeräte
+ sehr flottes WLAN
+ RGB-Beleuchtung
+ kräftiger Klang
+ mächtige Tools
+ Thin Bezel

Contra

- ungünstige Positionierung der Webcam
- eingeschränkter CPU- & GPU-Turbo
- hohe Geräuschkulisse unter Last
- weder Optimus noch G-Sync
- schwache Akkulaufzeit
- kein Thunderbolt 3
ROG Strix GL504, Testgerät zur Verfügung gestellt von Asus Deutschland
ROG Strix GL504, Testgerät zur Verfügung gestellt von Asus Deutschland

Im Segment der Slim-Gaming-Laptops mit Thin-Bezel-Design bahnt sich ein harter Konkurrenzkampf an. Nachdem uns in den letzten Monaten schon das Gigabyte Aero 15X und das Razer Blade 15 fast vollständig überzeugen konnten, gibt es mit dem Asus ROG Strix GL504 Scar II nun einen dritten Kandidaten, der eine Gesamtwertung von 87 % oder 88 % erreicht.

Seine hohe Prozentzahl verdankt der 15-Zöller dabei nicht nur dem stylishen Gehäuse mit 144-Hz-Screen, sondern auch den guten Eingabegeräten und dem erstaunlich voluminösen Lautsprecherklang.

Dass Asus eine normale GeForce GTX 1070 anstelle der Max-Q-Version gewählt hat, ist hingegen diskussionswürdig. Zwar bringt das Standardmodell etwas mehr Power mit, allerdings leiden im Gegenzug die Emissionen, die Bauhöhe und das Gewicht, welche bei der Konkurrenz meist besser ausfallen.

Noch schwerer wiegt in der Praxis jedoch die fehlende Grafikumschaltung. Ohne Optimus-Technik kann man das GL504GS nur schwer als mobile Gaming-Plattform bezeichnen, da Käufer sehr abhängig vom Netzteil sind (laut Asus soll immerhin das GL504GM mit GTX 1060 Optimus unterstützen). An den Schnittstellen darf der Hersteller ebenfalls noch schrauben. Im Preisbereich über 1.000 Euro erwarten wir 2018 einen Thunderbolt-3-Port.

Trotz der genannten Mängel kann sich der 15-Zöller vor dem MSI GS65 behaupten, dessen Chassis mehrere Schwächen aufweist. Das Schenker XMG Neo 15 zieht am Ende des Tages auch den Kürzeren.

Asus GL504GS - 21.08.2018 v6(old)
Sebastian Jentsch

Gehäuse
82 / 98 → 83%
Tastatur
85%
Pointing Device
81%
Konnektivität
64 / 81 → 79%
Gewicht
60 / 10-66 → 89%
Akkulaufzeit
65%
Display
88%
Leistung Spiele
96%
Leistung Anwendungen
99%
Temperatur
79 / 95 → 83%
Lautstärke
63 / 90 → 70%
Audio
86%
Durchschnitt
79%
87%
Gaming - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.

Preisvergleich

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Autor: Sebastian Jentsch, 21.08.2018 (Update: 28.08.2018)