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Test Schenker XMG Neo 15 (i7-8750H, GTX 1060, Full-HD, Tongfang GK5CN6Z) Laptop

15-Zoll-Display im 14-Zoll-Chassis. Schenker Technologies erweitert sein Portfolio um ein spannendes Gaming-Notebook. Das XMG Neo 15 trumpft nicht nur mit einer mechanischen Tastatur, sondern auch mit einer dünnen Bildschirmeinfassung auf. Müssen sich das Gigabyte Aero 15X, das MSI GS65 und das Razer Blade 15 warm anziehen?
Schenker XMG Neo 15

Leichte und besonders flache High-End-Laptops liegen derzeit voll im Trend. Auch der deutsche Notebook-Anbieter Schenker Technologies hat die Zeichen der Zeit erkannt und bietet inzwischen mehrere Slim-Gamer an.

Während das kürzlich getestete Key 15 auf einen klassischen Displayrahmen setzt, begeistert das Neo 15 durch sein Edge-to-Edge-Design. Der 15,6 Zoll große Thin-Bezel-Screen läuft – je nach Konfiguration auf der Homepage mysn.de – entweder mit 60 oder 144 Hz. Weiterer Clou ist die mechanische RGB-Tastatur, welche im Gegensatz zu anderen Schenker Geräten aktuell nur auf Deutsch verkauft wird (weitere Sprachen sollen folgen).

Der Arbeits- bzw. Massenspeicher lässt sich hingegen anpassen. So enthält das Neo 15 zwei DDR4-RAM-Bänke (maximal 32 GB), zwei M.2-Slots des Typs 2280 und einen altehrwürdigen 2,5-Zoll-Schacht, der platztechnisch leider auf Kosten der Akkukapazität geht (nur 46,7 Wh). Grafikkarte und Prozessor sind fest integriert. Trotz der kompakten Abmessungen verbaut Schenker eine normale GTX 1060 und keine Max-Q-Version. Ein Core i7-8750H anstelle eines Core i5-8300H ist auf den ersten Blick ebenfalls grenzwertig für das Kühlsystem.

Preislich startet das Neo 15 ab 1.399 Euro. Wer sich ein paar Upgrades gönnt, landet jedoch schnell bei viel höheren Zahlen. Für unser Testgerät mit 16 GB RAM, 1-TB-SSD und Windows 10 Home 64 Bit müsste man zum Beispiel über 2.000 Euro hinblättern. Vorgefertigte Ausstattungen, wie sie in manchen Online-Shops zu finden sind (siehe Preisvergleich am Ende des Tests), gibt es bereits deutlich günstiger.

Zu den Konkurrenten des Neo 15 zählen andere 15-Zoll-Gamer mit schlanker Linie. Neben dem hauseigenen Schenker Key 15 werden uns auch das Asus GU501GM, das Razer Blade 15, das MSI GS65 und das Gigabyte Aero 15X durch den Test begleiten. Schafft es das Neo 15 in die Top-10-Liste?

SCHENKER XMG Neo 15 (Tongfang GK5CN6Z) (XMG Neo 15 Serie)
Prozessor
Intel Core i7-8750H 6 x 2.2 - 4.1 GHz, Coffee Lake-H
Grafikkarte
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile - 6 GB VRAM, Kerntakt: 1405 MHz, Speichertakt: 8000 MHz, GDDR5, ForceWare 398.11, Optimus
Hauptspeicher
16 GB 
, 2x 8 GB SO-DIMM DDR4-2666, Dual Channel, alle Slots belegt, max. 32 GB
Bildschirm
15.60 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel 141 PPI, LGD05C0, IPS, Full-HD, 144 Hz, spiegelnd: nein
Mainboard
Intel HM370
Massenspeicher
Samsung SSD 970 Pro 1TB, 1024 GB 
, Slots: 2x M.2 Typ 2280 & 1x 2.5 Zoll
Soundkarte
Realtek ALC269 @ Intel Cannon Lake PCH
Anschlüsse
1 USB 2.0, 3 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 0 USB 3.1 Gen2, 1 HDMI, 2 DisplayPort, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: 1x Kopfhörer, 1x Mikrofon, Card Reader: SD, SDHC, SDXC
Netzwerk
Realtek PCIe GBE Family Controller (10/100/1000MBit/s), Killer Wireless-AC 1550 Wireless Network Adapter (a/b/g/h/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 5.0
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 22 x 359 x 243
Akku
46.7 Wh, 4100 mAh Lithium-Ion, 3 Zellen
Betriebssystem
Microsoft Windows 10 Home 64 Bit
Kamera
Webcam: HD
Sonstiges
Lautsprecher: 2.0 (Sound Blaster Cinema 5), Tastatur: mechanisch, RGB, Tastatur-Beleuchtung: ja, 180-Watt-Netzteil, Reinigungstuch, USB-Stick mit Software, Schlüsselanhänger, 2.5-Zoll-Rahmen, Aufkleber, Recovery-DVD, Control Center, Killer Performance Suite, 24 Monate Garantie
Gewicht
1.96 kg, Netzteil: 620 g
Preis
2133 EUR
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Gehäuse - Schlank und trotzdem stabil

Während die meisten Schenker Laptops aus dem Hause Clevo stammen, kommt beim Neo 15 ein Barebone vom Hersteller Tongfang zum Einsatz, genauer gesagt das Modell GK5CN6Z. Letzteres muss sich keineswegs hinter der Konkurrenz verstecken – im Gegenteil. Angefangen mit der Stabilität, welche auf einem sehr hohe Level rangiert. Egal, ob Baseunit oder Deckel: Das Gehäuse gibt selbst bei kräftigerem Druck nicht nach. Lob gebührt auch den Materialien. Mit Ausnahme der Unterseite, welche größtenteils aus Kunststoff gefertigt ist, besteht das Barebone aus Aluminium. Einziger Wermutstropfen: Wie man es von dunklen Metalloberflächen kennt, wimmelt es nach kurzer Zeit vor Fingerabdrücken.

Abseits der kantigen Linienführung und der riesigen Lüfteröffnungen auf dem Boden ist das Gehäuse optisch eher schlicht gehalten, was wir als Pluspunkt ansehen. Erst im eingeschalteten Zustand entwickelt sich das Neo 15 zum Vollblut-Gamer. Eine RGB-Beleuchtung für die Tastatur gehört inzwischen zum guten Ton. Vorderseitig entdeckt man darüber hinaus eine LED-Leiste, welche ebenfalls in verschiedenen Farben beleuchtet werden kann. An der Verarbeitung des Chassis gibt es kaum etwas zu bemängeln. Die meisten Oberflächen gehen sauber ineinander über.

Schenker XMG Neo 15
Schenker XMG Neo 15
Schenker XMG Neo 15
Schenker XMG Neo 15
Schenker XMG Neo 15
Schenker XMG Neo 15
Schenker XMG Neo 15
Schenker XMG Neo 15
Schenker XMG Neo 15
Schenker XMG Neo 15
Schenker XMG Neo 15
Schenker XMG Neo 15
Schenker XMG Neo 15
Schenker XMG Neo 15
Schenker XMG Neo 15
Schenker XMG Neo 15

Beim Größenvergleich macht das Neo 15 eine sehr gute Figur. Mit einer Grundfläche von 35,9 x 24,3 cm ist es deutlich kompakter als das 38,0 x 25,5 cm große Key 15. Das Asus GU501GM fällt mit 38,4 x 26,2 cm noch wuchtiger aus. Das MSI GS65 und das Gigabyte Aero 15X sind derweil etwas tiefer, dafür einen Tick kürzer. Lediglich das Razer Blade 15 besitzt auf allen Seiten geringere Abmessungen. Beim Gewicht schlägt sich das Neo 15 ebenfalls wacker. Rund 2,0 kg sind angenehm zu transportieren und bilden den zweitbesten Wert im Testfeld. Die Dicke der Gehäuse ist nur bedingt vergleichbar, da bei der Höhenangabe die Gummifüße fehlen. Inklusive Füße kommt das Neo 15 auf ca. 2,7 statt 2,2 cm.

Größenvergleich

384 mm 262 mm 17.8 mm 2.5 kg380 mm 255 mm 19 mm 2.2 kg359 mm 243 mm 22 mm 2 kg358 mm 248 mm 18 mm 1.8 kg356 mm 250 mm 18 mm 2.1 kg355 mm 235 mm 17.3 mm 2.1 kg297 mm 210 mm 1 mm 5.7 g

Ausstattung - Wo sind die modernen Ports?

Schnittstellen

Die Schnittstellen hinterlassen gemischte Gefühle. Drei Bildausgänge (1x HDMI + 2x DisplayPort) und vier USB-Ports (3x Typ-A + 1x Typ-C) sind für ein Gaming-Notebook respektabel, jedoch müssen Käufer ohne Thunderbolt 3 leben. Nicht einmal USB-3.1-Gen2 ist an Bord, was im Jahr 2018 ziemlich enttäuscht. Über dieses Manko können die zwei Audio-Buchsen, das Kensington Lock und der aufklappbare RJ45-Port nur bedingt hinwegtrösten. Die Verteilung der Schnittstellen würden wir als ordentlich bezeichnen. Aufgrund der Lüfterausgänge liegen die seitlichen Ports allerdings recht weit vorne. Das ist etwas ungünstig, wenn man eine Maus verwendet (Stichwort Bewegungsspielraum bei angesteckten Kabeln).

linke Seite: Kensington Lock, RJ45-LAN, USB-A 2.0, Mikrofon, Kopfhörer
linke Seite: Kensington Lock, RJ45-LAN, USB-A 2.0, Mikrofon, Kopfhörer
rechte Seite: 2x USB-A 3.0, Kartenleser
rechte Seite: 2x USB-A 3.0, Kartenleser
Rückseite: 2x Mini-DisplayPort 1.4, HDMI 2.0, USB-C 3.1 Gen1, DC-in
Rückseite: 2x Mini-DisplayPort 1.4, HDMI 2.0, USB-C 3.1 Gen1, DC-in

SDCardreader

Die Performance des Kartenleser bleibt hinter den Erwartungen zurück. Von PCIe-Geschwindigkeit, wie sie das Key 15 und das Aero 15X erzielen, ist das Neo 15 weit entfernt. 25-32 MB/s entsprechen nur USB-2.0-Niveau. Theoretisch würde unsere Referenzkarte bis zu 260 MB/s schaffen.

SD Card Reader
average JPG Copy Test (av. of 3 runs)
Gigabyte Aero 15X v8
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
191 MB/s +664%
SCHENKER Key 15 Coffee Lake
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
166 MB/s +564%
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (19 - 202, n=104, der letzten 2 Jahre)
98.2 MB/s +293%
SCHENKER XMG Neo 15
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
25 MB/s
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB)
Gigabyte Aero 15X v8
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
242 MB/s +656%
SCHENKER Key 15 Coffee Lake
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
208 MB/s +550%
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (26 - 269, n=95, der letzten 2 Jahre)
122.3 MB/s +282%
SCHENKER XMG Neo 15
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
32 MB/s

Kommunikation

Die WiFi-Speed erreicht dagegen Spitzenwerte. Durchschnittlich 665 MBit/s beim Übertragen und 694 MBit/s beim Empfangen (1 m Abstand zum Router) sind erstklassig und lassen Gaming-Notebooks aus der letzten Generation hinter sich. Kein Wunder, enthält das Testgerät mit dem (aufpreispflichtigen) Killer Wireless-AC 1550 doch einen brandneuen Chip, der neben WLAN auch Bluetooth 5.0 beherrscht.

Networking
iperf3 transmit AX12
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (450 - 1412, n=14, der letzten 2 Jahre)
1006 MBit/s +51%
SCHENKER Key 15 Coffee Lake
Killer Wireless-AC 1550 Wireless Network Adapter
677 MBit/s +2%
SCHENKER XMG Neo 15
Killer Wireless-AC 1550 Wireless Network Adapter
665 MBit/s
MSI GS65 8RF-019DE Stealth Thin
Killer Wireless-AC 1550 Wireless Network Adapter
662 MBit/s 0%
Razer Blade 15 2018
Intel Wireless-AC 9260
643 MBit/s -3%
Asus ROG GU501GM-BI7N8
Intel Cannon Lake-H/S CNVi: WiFi
593 MBit/s -11%
Gigabyte Aero 15X v8
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
379 MBit/s -43%
iperf3 receive AX12
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (423 - 1700, n=14, der letzten 2 Jahre)
1203 MBit/s +73%
SCHENKER XMG Neo 15
Killer Wireless-AC 1550 Wireless Network Adapter
694 MBit/s
SCHENKER Key 15 Coffee Lake
Killer Wireless-AC 1550 Wireless Network Adapter
685 MBit/s -1%
Gigabyte Aero 15X v8
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
682 MBit/s -2%
Razer Blade 15 2018
Intel Wireless-AC 9260
681 MBit/s -2%
Asus ROG GU501GM-BI7N8
Intel Cannon Lake-H/S CNVi: WiFi
666 MBit/s -4%
MSI GS65 8RF-019DE Stealth Thin
Killer Wireless-AC 1550 Wireless Network Adapter
660 MBit/s -5%

Software

Wie es sich für ein aktuelles Gaming-Notebook gehört, bringt das Neo 15 eine mächtige Tuning-Software mit. Das sogenannte Control Center ist extrem übersichtlich gestaltet und bietet jede Menge Funktionen, die in vier Reiter aufgeteilt sind. Dort lassen sich beispielsweise die Tastaturbeleuchtung und der Lüftermodus ändern. Die eingebaute Systemüberwachung ist ebenfalls praktisch. Alle Tests wurden in den Standard-Settings durchgeführt, was unter anderem den Gaming-Modus für die Lüftersteuerung bedeutet.

Control Center
Control Center
Control Center
Control Center
Control Center
Control Center

Zubehör

Schenkertypisch bietet der Laptop einen üppigen Lieferumfang. So erhalten Käufer nicht nur ein Reinigungstuch, einen Schlüsselanhänger und mehrere Aufkleber, sondern auch einen 2,5-Zoll-Rahmen, eine Recovery-DVD und einen USB-Stick mit Treibern und dem User Manual. Als Netzteil dient ein ca. 16,5 x 8 x 2,5 cm großes und 620 gr schweres 180-Watt-Modell.

Wartung

Für die Wartung des Neo 15 ist etwas Geduld nötig. Um den Gehäuseboden entfernen zu können, muss man erst 18 Kreuzschrauben aus der Verankerung drehen. Danach lässt sich die Bodenplatte sehr einfach wegnehmen. Unter der Haube verbergen sich neben den eingangs erwähnten Arbeits- und Massenspeicher-Slots noch der Akku, das Funkmodul und das Kühlsystem, welches aus zwei Lüftern und mehreren Heatpipes besteht.

Schenker XMG Neo 15
Schenker XMG Neo 15
Schenker XMG Neo 15
Schenker XMG Neo 15
Schenker XMG Neo 15
Schenker XMG Neo 15
Schenker XMG Neo 15

Garantie

Die Basisgarantie erstreckt sich über 24 Monate (Pickup & Return mit sechsmonatiger Schnell-Reparatur). Gegen Aufpreis kann der Zeitraum auf 36 Monate erweitert werden.

Eingabegeräte - Mechanisch rockt!

Tastatur

Zu den größten Highlights des Schenker Neo 15 zählt die mechanische Tastatur. Im Vergleich zu konventionellen Keyboards ist das Tippgeräusch zwar viel lauter, dafür fällt das Feedback durch den knackigen Druckpunkt respektive Anschlag deutlich präziser aus. An die Tastenform muss man sich ebenfalls etwas gewöhnen. Barebone-Produzent Tongfang hat sich für ein konvexes Design entschieden, das die Tastenabstände zur Mitte hin reduziert.

Das Layout hat uns recht gut gefallen. Trotz des eingeschränkten Platzangebots integriert der Hersteller einen vollwertigen Nummernblock. Ob man die Positionierung der Richtungspfeile zu schätzen weiß (letztere warten zwischen dem Hauptblock und dem Ziffernfeld), ist wie üblich Geschmackssache. Dank der guten Dimensionierung lassen sich die Richtungspfeile jedenfalls prima zum Zocken verwenden. Dass die Tastatur eine sehr hohe Wertung abstaubt, liegt nicht nur an der Mechanik, sondern auch an der kräftigen und mehrstufig regelbaren Beleuchtung, die auf Wunsch für jede Taste einzeln eingestellt werden kann. Hinzu kommen diverse vordefinierte Modi.

mechanische Tastatur ...
mechanische Tastatur ...
... mit RGB-Beleuchtung
... mit RGB-Beleuchtung

Touchpad

Als Mausersatz enthält das Neo 15 ein Clickpad ohne dedizierte Tasten. Mit einer Größe von rund 10,5 x 7,5 cm ist es für 15-Zoll-Verhältnisse ordentlich bemessen. Aufgrund des glatten Finishs gleiten die Finger recht flüssig über die Oberfläche, wobei es Touchpads mit noch besseren Gleiteigenschaften gibt.

Wenig überraschend bietet das Neo 15 einen Multi-Touch-Support. Zwei-Finger-Gesten à la Zoomen und Scrollen funktionierten im Test meist einwandfrei. Die Präzision des Touchpads siedelt sich im Mittelfeld an. Rechts- und Linksklicks sorgen – analog zur Tastatur – für ein ziemlich lautes Auslösegeräusch. Da der Mausersatz nicht mittig unter der Leertaste sitzt, sondern etwas nach rechts verschoben wurde, ist beim Zocken keine Deaktivierung nötig, um Fehleingaben zu verhindern.

Display - Die beste Mischung

Wer auf eine hohe Bildfrequenz Wert legt, ist beim optionalen 144-Hz-Panel richtig, das genau wie das 60-Hz-Modell auf IPS basiert. Die 144 Hz lohnen sich definitiv, wenngleich manche Gamer G-Sync vermissen werden. Tongfang verbaut zugunsten der Akkulaufzeit lieber Nvidias Grafikumschaltung Optimus, was wir bei besonders dünnen und leichten Gaming-Notebooks nachvollziehen können und entsprechend befürworten.

299
cd/m²
299
cd/m²
300
cd/m²
310
cd/m²
325
cd/m²
305
cd/m²
293
cd/m²
300
cd/m²
292
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
LGD05C0 getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 325 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 302.6 cd/m² Minimum: 6 cd/m²
Ausleuchtung: 90 %
Helligkeit Akku: 325 cd/m²
Kontrast: 985:1 (Schwarzwert: 0.33 cd/m²)
ΔE Color 2.69 | 0.5-29.43 Ø5, calibrated: 1.27
ΔE Greyscale 2.34 | 0.57-98 Ø5.3
94% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
60% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
65.3% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
94.1% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
64.3% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.38
SCHENKER XMG Neo 15
LGD05C0, IPS, 1920x1080
SCHENKER Key 15 Coffee Lake
LGD05C0, IPS, 1920x1080
MSI GS65 8RF-019DE Stealth Thin
AU Optronics B156HAN08.0 (AUO80ED), IPS, 1920x1080
Gigabyte Aero 15X v8
LGD05C0, IPS, 1920x1080
Razer Blade 15 2018
LGD05C0, IPS, 1920x1080
Asus ROG GU501GM-BI7N8
AU Optronics AUO45ED, IPS, 1920x1080
Display
-1%
1%
-1%
0%
-4%
Display P3 Coverage
64.3
63.4
-1%
66.2
3%
63.6
-1%
64.3
0%
63.4
-1%
sRGB Coverage
94.1
93.3
-1%
92.1
-2%
93.8
0%
93.7
0%
87.7
-7%
AdobeRGB 1998 Coverage
65.3
64.5
-1%
67.2
3%
64.9
-1%
65.5
0%
Response Times
-6%
-22%
-11%
-17%
-141%
Response Time Grey 50% / Grey 80% *
16 ?(8.4, 7.6)
15.2 ?(7.6, 7.6)
5%
17.6 ?(9.2, 8.4)
-10%
16.8 ?(8.4, 8.4)
-5%
17.2 ?(8.8, 8.4)
-8%
30.8 ?(13.6, 17.2)
-93%
Response Time Black / White *
9.6 ?(5.2, 4.4)
11.2 ?(6, 5.2)
-17%
12.8 ?(7.6, 5.2)
-33%
11.2 ?(6, 5.2)
-17%
12 ?(6.8, 5.2)
-25%
27.6 ?(16, 11.6)
-188%
PWM Frequency
Bildschirm
-5%
1%
16%
-6%
-18%
Helligkeit Bildmitte
325
309
-5%
254
-22%
313
-4%
290
-11%
286.7
-12%
Brightness
303
291
-4%
262
-14%
300
-1%
281
-7%
281
-7%
Brightness Distribution
90
91
1%
89
-1%
78
-13%
82
-9%
92
2%
Schwarzwert *
0.33
0.31
6%
0.22
33%
0.33
-0%
0.3
9%
0.39
-18%
Kontrast
985
997
1%
1155
17%
948
-4%
967
-2%
735
-25%
Delta E Colorchecker *
2.69
2.96
-10%
2.37
12%
1.29
52%
2.85
-6%
4.17
-55%
Colorchecker dE 2000 max. *
4.91
5.14
-5%
4.71
4%
2.04
58%
6.27
-28%
7.22
-47%
Colorchecker dE 2000 calibrated *
1.27
1.41
-11%
1.84
-45%
1.39
-9%
Delta E Graustufen *
2.34
2.88
-23%
1.58
32%
0.69
71%
2.4
-3%
2.5
-7%
Gamma
2.38 92%
2.33 94%
2.48 89%
2.43 91%
2.34 94%
2.274 97%
CCT
6872 95%
6725 97%
6785 96%
6550 99%
6718 97%
6885 94%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
60
60
0%
60
0%
60
0%
60
0%
57
-5%
Color Space (Percent of sRGB)
94
93
-1%
92
-2%
94
0%
94
0%
87
-7%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
-4% / -4%
-7% / -2%
1% / 9%
-8% / -6%
-54% / -34%

* ... kleinere Werte sind besser

Die Displaywerte fallen erwartungsgemäß aus. Beim LGD05C0 handelt es sich um ein sehr beliebtes 144-Hz-Modell, das wir bereits vom Schenker Key 15, Gigabyte Aero 15X und Razer Blade 15 kennen. Größere Patzer sind dem 15,6-Zoll-Screen ein Fremdwort. IPS-like bietet der Bildschirm eine hohe Blickwinkelstabilität, welche TN-Panels alt aussehen lässt. Mit der Farbraumabdeckung werden die meisten Käufer ebenfalls zufrieden sein. 94 % sRGB und 60 % AdobeRGB genügen für Gaming- und Multimediazwecke völlig.

CalMAN: Graustufen
CalMAN: Graustufen
CalMAN: Farbsättigung
CalMAN: Farbsättigung
CalMAN: ColorChecker
CalMAN: ColorChecker
CalMAN: Graustufen (kalibriert)
CalMAN: Graustufen (kalibriert)
CalMAN: Farbsättigung (kalibriert)
CalMAN: Farbsättigung (kalibriert)
CalMAN: ColorChecker (kalibriert)
CalMAN: ColorChecker (kalibriert)

Die Kombination aus brauchbarer Helligkeit (~300 cd/m²) und ordentlichem Schwarzwert (0,33 cd/m²) garantiert zudem einen Kontrast von rund 1.000:1. Auch die Farbgenauigkeit weiß zu überzeugen. Schon im Auslieferungszustand ist das Bild recht naturgetreu und zeigt keinen Farbstich.

Schenker XMG Neo 15 vs. sRGB (94 %)
Schenker XMG Neo 15 vs. sRGB (94 %)
Screen-Bleeding
Screen-Bleeding
Schenker XMG Neo 15 vs. AdobeRGB (60 %)
Schenker XMG Neo 15 vs. AdobeRGB (60 %)

Als einziges Manko wäre die Ausleuchtung zu nennen. So hatte unser Testgerät am unteren Rand kleinere Lichthöfe, welche in der Praxis allerdings kaum störten und nur bei bestimmten Situationen auffielen.

Outdoor-Einsatz
Outdoor-Einsatz
Subpixel
Subpixel
Blickwinkel
Blickwinkel

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
9.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 5.2 ms steigend
↘ 4.4 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind kurz wodurch sich der Bildschirm auch für Spiele gut eignen sollte.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 20 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21.6 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
16 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 8.4 ms steigend
↘ 7.6 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.2 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 24 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (33.9 ms).

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM nicht festgestellt

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 18110 (Minimum 5, Maximum 3846000) Hz.

Leistung - Echter Gamer

Obwohl das Neo 15 nur die drittstärkste GPU aus Nvidias Pascal-Serie (ohne Max-Q-Design) beherbergt, kann man den 15-Zöller durchaus als High-End-Gaming-Notebook ansehen. In der vorliegenden Ausstattung mit Core i7-8750H, 16 GB DDR4-RAM und NVMe-SSD brennt auch bei sonstigen Alltagsanwendungen nichts an.

CPU-Z
CPU-Z
CPU-Z
CPU-Z
CPU-Z
HWiNFO
GPU-Z
GPU-Z
AS SSD Benchmark
CrystalDiskMark
Software
Latenzen

Prozessor

Beim Prozessor geht Tongfang keine Kompromisse ein. Intels Core i7-8750H ist ein pfeilschnelles Hexa-Core-Modell, das 9 MB L3-Cache bietet und per Hyper-Threading bis zu 12 Threads parallel bearbeiten kann.

Singlecore-Rendering
Singlecore-Rendering
Multicore-Rendering
Multicore-Rendering
GPU-Belastung
GPU-Belastung

Das Taktverhalten des 14-nm-Chips richtet sich sehr stark nach der Auslastung der einzelnen Kerne. Während Single-Core-Anwendungen mit bis zu 4,1 GHz laufen, ist der Takt bei Beanspruchung aller Kerne auf maximal 3,9 GHz beschränkt. Der automatische Turbo kommt im Neo 15 überaus gut zur Geltung. Beim Multi-CPU-Test des Cinebench R15 reicht es beispielsweise für den ersten Platz. Andere 8750H-Notebooks sind mehr als 5 % langsamer.

Cinebench R15
CPU Single 64Bit
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (79.2 - 318, n=247, der letzten 2 Jahre)
265 Points +54%
Gigabyte Aero 15X v8
Intel Core i7-8750H
175 Points +2%
MSI GS65 8RF-019DE Stealth Thin
Intel Core i7-8750H
175 Points +2%
SCHENKER Key 15 Coffee Lake
Intel Core i7-8750H
175 Points +2%
Razer Blade 15 2018
Intel Core i7-8750H
172 Points 0%
SCHENKER XMG Neo 15
Intel Core i7-8750H
172 Points
Asus ROG GU501GM-BI7N8
Intel Core i7-8750H
168 Points -2%
CPU Multi 64Bit
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (400 - 5663, n=248, der letzten 2 Jahre)
2986 Points +159%
Asus ROG GU501GM-BI7N8
Intel Core i7-8750H
1174 Points +2%
SCHENKER XMG Neo 15
Intel Core i7-8750H
1154 Points
Gigabyte Aero 15X v8
Intel Core i7-8750H
1133 Points -2%
SCHENKER Key 15 Coffee Lake
Intel Core i7-8750H
1103 Points -4%
MSI GS65 8RF-019DE Stealth Thin
Intel Core i7-8750H
1053 Points -9%
Razer Blade 15 2018
Intel Core i7-8750H
983 Points -15%
Cinebench R11.5
CPU Single 64Bit
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (2.62 - 3.73, n=23, der letzten 2 Jahre)
3.21 Points +64%
MSI GS65 8RF-019DE Stealth Thin
Intel Core i7-8750H
2 Points +2%
SCHENKER Key 15 Coffee Lake
Intel Core i7-8750H
1.99 Points +2%
Gigabyte Aero 15X v8
Intel Core i7-8750H
1.98 Points +1%
SCHENKER XMG Neo 15
Intel Core i7-8750H
1.96 Points
Razer Blade 15 2018
Intel Core i7-8750H
1.95 Points -1%
Asus ROG GU501GM-BI7N8
Intel Core i7-8750H
1.92 Points -2%
CPU Multi 64Bit
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (19.7 - 64.3, n=24, der letzten 2 Jahre)
35.7 Points +177%
Gigabyte Aero 15X v8
Intel Core i7-8750H
12.93 Points 0%
SCHENKER XMG Neo 15
Intel Core i7-8750H
12.89 Points
Asus ROG GU501GM-BI7N8
Intel Core i7-8750H
12.55 Points -3%
SCHENKER Key 15 Coffee Lake
Intel Core i7-8750H
12.55 Points -3%
MSI GS65 8RF-019DE Stealth Thin
Intel Core i7-8750H
11.82 Points -8%
Razer Blade 15 2018
Intel Core i7-8750H
10.51 Points -18%

In unserem Cinebench-Loop schlägt sich das Neo 15 ebenfalls wacker. Anstatt ab dem zweiten Durchlauf massiv einzubrechen, wie wir es in der Vergangenheit bei zahlreichen Coffee-Lake-Laptops beobachten konnten, sinkt die Performance nur geringfügig, was für das Kühlsystem spricht.

0102030405060708090100110120130140150160170180190200210220230240250260270280290300310320330340350360370380390400410420430440450460470480490500510520530540550560570580590600610620630640650660670680690700710720730740750760770780790800810820830840850860870880890900910920930940950960970980990100010101020103010401050106010701080109011001110112011301140Tooltip
Cinebench R15 CPU Multi 64 Bit
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
1.96 Points
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
12.89 Points
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
172 Points
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
1154 Points
Hilfe

System Performance

Die Gesamtleistung des 15-Zöllers liegt auch am oberen Ende der Skala. Im PCMark 10 kann sich das Neo 15 vor den meisten Konkurrenten behaupten. Lediglich die Testkonfiguration des Schenker Key 15 schneidet noch einen Hauch besser ab. Inklusive Solid State Drive bootet Windows 10 ungemein flott. Programmstarts, Installationen und Dateiübertragungen gelingen ebenfalls deutlich schneller als mit einer HDD.

PCMark 10 - Score
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (4477 - 9852, n=208, der letzten 2 Jahre)
7531 Points +45%
SCHENKER Key 15 Coffee Lake
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H, Samsung SSD 970 EVO 500GB
5213 Points 0%
SCHENKER XMG Neo 15
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H, Samsung SSD 970 Pro 1TB
5191 Points
MSI GS65 8RF-019DE Stealth Thin
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
5095 Points -2%
Asus ROG GU501GM-BI7N8
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H, Kingston RBUSNS8154P3128GJ
5092 Points -2%
Gigabyte Aero 15X v8
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H, Toshiba NVMe THNSN5512GPU7
5059 Points -3%
Razer Blade 15 2018
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP
5046 Points -3%
PCMark 8
Home Score Accelerated v2
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (3570 - 6657, n=37, der letzten 2 Jahre)
5218 Points +14%
MSI GS65 8RF-019DE Stealth Thin
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
4665 Points +2%
Razer Blade 15 2018
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP
4658 Points +2%
SCHENKER XMG Neo 15
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H, Samsung SSD 970 Pro 1TB
4585 Points
SCHENKER Key 15 Coffee Lake
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H, Samsung SSD 970 EVO 500GB
4510 Points -2%
Gigabyte Aero 15X v8
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H, Toshiba NVMe THNSN5512GPU7
4504 Points -2%
Asus ROG GU501GM-BI7N8
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H, Kingston RBUSNS8154P3128GJ
4119 Points -10%
Work Score Accelerated v2
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (4622 - 7085, n=36, der letzten 2 Jahre)
6071 Points +7%
SCHENKER Key 15 Coffee Lake
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H, Samsung SSD 970 EVO 500GB
5687 Points 0%
Gigabyte Aero 15X v8
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H, Toshiba NVMe THNSN5512GPU7
5676 Points 0%
SCHENKER XMG Neo 15
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H, Samsung SSD 970 Pro 1TB
5669 Points
Razer Blade 15 2018
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP
5637 Points -1%
MSI GS65 8RF-019DE Stealth Thin
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
5621 Points -1%
Asus ROG GU501GM-BI7N8
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H, Kingston RBUSNS8154P3128GJ
5111 Points -10%
PCMark 8 Home Score Accelerated v2
4585 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated v2
5669 Punkte
PCMark 10 Score
5191 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

Schenker verpasste unserem Testgerät eine gigantische 1-TB-SSD von Samsung, welche den Kaufpreis entsprechend in die Höhe treibt. Das brandneue M.2-Modell 970 PRO ergattert im AS SSD Benchmark mit 5.224 Punkten den besten Overall-Score aller bisher überprüften Geräte. Auch im CrystalDiskmark sind die Lese- und Schreibwerte top, wobei der günstigere Samsung Bruder 970 EVO auf einem sehr ähnlichen Level performt (man vergleiche das Schenker Key 15). Die PCIe-SSDs der Konkurrenz-Notebooks fallen mit Ausnahme des Asus ROG GU501GM nur dezent zurück.

SCHENKER XMG Neo 15
Samsung SSD 970 Pro 1TB
SCHENKER Key 15 Coffee Lake
Samsung SSD 970 EVO 500GB
MSI GS65 8RF-019DE Stealth Thin
Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
Gigabyte Aero 15X v8
Toshiba NVMe THNSN5512GPU7
Razer Blade 15 2018
Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP
Asus ROG GU501GM-BI7N8
Kingston RBUSNS8154P3128GJ
CrystalDiskMark 5.2 / 6
0%
-5%
-14%
-8%
-40%
Read Seq Q32T1
3389
3549
5%
2466
-27%
2627
-22%
3280
-3%
1498
-56%
Write Seq Q32T1
2742
2498
-9%
1919
-30%
1375
-50%
1527
-44%
471.5
-83%
Read 4K Q32T1
348.7
376.8
8%
353.7
1%
332.8
-5%
342.5
-2%
342.2
-2%
Write 4K Q32T1
298.1
295.4
-1%
309.9
4%
268.6
-10%
296.2
-1%
264.8
-11%
Read Seq
1278
1200
-6%
1322
3%
1404
10%
1371
7%
707
-45%
Write Seq
1456
1466
1%
1883
29%
1335
-8%
1483
2%
469.5
-68%
Read 4K
48.64
43.49
-11%
40.13
-17%
37.65
-23%
39.23
-19%
32.8
-33%
Write 4K
100.5
113.5
13%
95.3
-5%
94.4
-6%
94.2
-6%
75.6
-25%
Samsung SSD 970 Pro 1TB
CDM 5/6 Read Seq Q32T1: 3389 MB/s
CDM 5/6 Write Seq Q32T1: 2742 MB/s
CDM 5/6 Read 4K Q32T1: 348.7 MB/s
CDM 5/6 Write 4K Q32T1: 298.1 MB/s
CDM 5 Read Seq: 1278 MB/s
CDM 5 Write Seq: 1456 MB/s
CDM 5/6 Read 4K: 48.64 MB/s
CDM 5/6 Write 4K: 100.5 MB/s

Grafikkarte

Dass Tongfang auf die Max-Q-Version der GTX 1060 verzichtet, ist ein zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seite müssen Käufer dadurch keine Einschränkungen bei der Performance hinnehmen, auf der anderen Seite hätten die Emissionen, sprich die Temperatur- bzw. Geräuschentwicklung, sowie der Energieverbrauch und die Akkulaufzeit profitiert.

3DMark - 1920x1080 Fire Strike Graphics
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (781 - 53059, n=250, der letzten 2 Jahre)
28955 Points +151%
Razer Blade 15 2018
NVIDIA GeForce GTX 1070 Max-Q
15748 Points +36%
Gigabyte Aero 15X v8
NVIDIA GeForce GTX 1070 Max-Q
15156 Points +31%
MSI GS65 8RF-019DE Stealth Thin
NVIDIA GeForce GTX 1070 Max-Q
14780 Points +28%
SCHENKER Key 15 Coffee Lake
NVIDIA GeForce GTX 1070 Max-Q
14146 Points +22%
Asus ROG GU501GM-BI7N8
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile
11733 Points +2%
SCHENKER XMG Neo 15
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile
11558 Points
3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (1029 - 72070, n=246, der letzten 2 Jahre)
39499 Points +175%
Razer Blade 15 2018
NVIDIA GeForce GTX 1070 Max-Q
19969 Points +39%
Gigabyte Aero 15X v8
NVIDIA GeForce GTX 1070 Max-Q
19162 Points +33%
MSI GS65 8RF-019DE Stealth Thin
NVIDIA GeForce GTX 1070 Max-Q
18687 Points +30%
SCHENKER Key 15 Coffee Lake
NVIDIA GeForce GTX 1070 Max-Q
17680 Points +23%
Asus ROG GU501GM-BI7N8
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile
14975 Points +4%
SCHENKER XMG Neo 15
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile
14367 Points

Mit ihren 6 GB GDDR5-VRAM und ihren 1.280 Shader-Einheiten eignet sich die GeForce GTX 1060 auch für anspruchsvolle Spiele. Dass es bei Slim-Gaming-Notebooks noch schneller geht, beweisen allerdings das Schenker Key 15, das MSI GS65, das Razer Blade 15 und das Gigabyte Aero 15X, deren GeForce GTX 1070 Max-Q im Fire-Strike-Test des 3DMark 13 zwischen 22 und 36 % vorbeizieht.

3DMark 11 Performance
13509 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
32771 Punkte
3DMark Fire Strike Score
10263 Punkte
Hilfe

Die Turbo-Entfaltung der GeForce GTX 1060 haben wir 60 Minuten lang mithilfe des RPG-Hits The Witcher 3 gecheckt. Ergebnis: Der Basistakt von 1.405 MHz wird über die gesamte Zeitspanne deutlich übertroffen. Durchschnittlich 1.607 MHz sind ein recht guter Wert. Im Optimalfall erreicht der DirectX-12-Chip bis zu 1.900 MHz (Render-Test des Tools GPU-Z).

012345678910111213141516171819202122232425262728293031323334353637383940414243Tooltip
The Witcher 3 ultra

Gaming Performance

Solange man in der nativen Full-HD-Auflösung spielt, kann das Neo 15 auch hohe bis maximale Details flüssig befeuern. Das 144-Hz-Panel wird allerdings nur bei anspruchsloseren Titeln wie Fortnite ausgereizt. Um häufiger die 100-FPS-Marke zu knacken, müsste eine GTX 1070 Max-Q unter der Haube stecken. Letztere bietet generell mehr Reserven für künftige Spielgenerationen.

The Witcher 3 - 1920x1080 Ultra Graphics & Postprocessing (HBAO+)
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (8.61 - 216, n=245, der letzten 2 Jahre)
114 fps +195%
Razer Blade 15 2018
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H
53.5 fps +39%
MSI GS65 8RF-019DE Stealth Thin
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H
52.7 fps +37%
Gigabyte Aero 15X v8
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H
52.4 fps +36%
SCHENKER Key 15 Coffee Lake
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H
50.2 fps +30%
SCHENKER Key 15 Coffee Lake
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H
49.8 fps +29%
Asus ROG GU501GM-BI7N8
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H
39 fps +1%
SCHENKER XMG Neo 15
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H
38.6 fps

Aktuell sind Core-Gamer jedoch auch mit der GTX 1060 gut bedient. In The Witcher 3 liegt die Framerate auf dem Niveau des Asus GU501GM, das ebenfalls auf eine GTX 1060 zurückgreift. Die GTX-1070-Max-Q-Konkurrenz sprintet derweil 29-39 % vorbei.

min. mittel hoch max.
The Witcher 3 (2015) 71.7 38.6
Fortnite (2018) 110 84.4
Final Fantasy XV Benchmark (2018) 42
Kingdom Come: Deliverance (2018) 57.1 43
Far Cry 5 (2018) 68 64
The Crew 2 (2018) 60 59.9

Emissionen - Lieber ein Headset

Geräuschemissionen

Die Lüftersteuerung gehört bei den meisten Gaming-Notebooks zu den größten Baustellen. Auch das Neo 15 bekleckert sich hier keineswegs mit Ruhm – egal, ob Idle- oder Last-Betrieb. Im Leerlauf existieren im Endeffekt zwei Szenarien. Entweder die Lüfter stehen komplett still, so dass der 15-Zöller lautlos ist, oder sie rauschen gleich mit einem ordentlich bis deutlich hörbaren Pegel von 35-40 dB. Eine dezente Zwischenstufe, die permanent läuft, scheint es nicht zu zu geben. Das Clevo Barebone des Schenker Key 15 leidet unter demselben Problem.

Bei 3D-Anwendungen wird die Kühlung dann störend laut. Mit 50-58 dB (53 dB @The Witcher 3) zwingt einen das Neo 15 mehr oder weniger zu Kopfhörern. Selbst die bisherigen Schlusslichter im Testfeld, nämlich das Asus GU501GM und das Gigabyte Aero 15X erreichen höchstens 51 bzw. 54 dB. Das MSI GS65, das Schenker Key 15 und das Razer Blade 15 bleiben stets unter 50 dB.

Geräuschpegel Idle
Geräuschpegel Idle
Geräuschpegel Last
Geräuschpegel Last
Geräuschpegel Speaker
Geräuschpegel Speaker

Eventuell lässt sich der hohe Geräuschpegel mit einem Wechsel des Lüftermodus im Control Center eindämmen (Office statt Gaming). Ob die Performance dadurch negativ beeinflusst wird, steht jedoch auf einem anderen Blatt. Tuning-Fans finden in der Software zudem eine Art manuellen Modus.

Hinweis: Schenker hat uns bereits ein Update von Tongfang zur Verfügung gestellt, das die Lüfterkurve verbessern und die Geräuschentwicklung im 3D-Betrieb verringern soll. Falls sich damit wirklich Vorteile ergeben, wird der Testbericht aktualisiert.

Update: Das neue BIOS/EC brachte leider keine Verbesserung. Die ermittelten Geräuschemissionen waren identisch zum ersten Test.

Lautstärkediagramm

Idle
29 / 35 / 40 dB(A)
Last
50 / 58 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen)   Umgebungsgeräusche: 29 dB(A)
SCHENKER XMG Neo 15
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H
SCHENKER Key 15 Coffee Lake
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H
MSI GS65 8RF-019DE Stealth Thin
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H
Gigabyte Aero 15X v8
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H
Razer Blade 15 2018
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H
Asus ROG GU501GM-BI7N8
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H
Durchschnitt der Klasse Gaming
 
Geräuschentwicklung
3%
11%
5%
8%
7%
16%
aus / Umgebung *
29
30
-3%
30
-3%
29
-0%
29
-0%
28.6
1%
24.1 ?(19.5 - 29.9, n=194, der letzten 2 Jahre)
17%
Idle min *
29
31
-7%
30
-3%
30
-3%
29
-0%
31.4
-8%
25.6 ?(21.9 - 41.6, n=195, der letzten 2 Jahre)
12%
Idle avg *
35
37
-6%
31
11%
31
11%
30
14%
31.4
10%
27.4 ?(21.9 - 42.1, n=195, der letzten 2 Jahre)
22%
Idle max *
40
43
-8%
34
15%
35
12%
38
5%
34.2
14%
30.7 ?(21.9 - 47, n=195, der letzten 2 Jahre)
23%
Last avg *
50
45
10%
43
14%
49
2%
46
8%
42.8
14%
43.2 ?(25.2 - 62.9, n=195, der letzten 2 Jahre)
14%
Witcher 3 ultra *
53
46
13%
42
21%
51
4%
49
8%
50.9
4%
Last max *
58
46
21%
44
24%
54
7%
46
21%
50.9
12%
53.2 ?(42.1 - 68.2, n=195, der letzten 2 Jahre)
8%

* ... kleinere Werte sind besser

Temperatur

Trotz der schnell drehenden Lüfter erwärmt sich das Chassis unter Last kräftig. Maximal 56 °C im hinteren Drittel der Oberseite und bis zu 68 °C auf den metallenen Kühlgittern der Unterseite sind relativ viel, wobei sich auch andere Slim-Gamer wie das Schenker Key 15, das MSI GS65 und das Gigabyte Aero 15X im Stresstest mit den Tools Furmark und Prime95 punktuell auf mehr als 60 °C erhitzen. Für Spiele-Sessions auf dem Schoß können wir keines der genannten Geräte empfehlen. Wenn das Neo 15 gerade nichts zu tun hat oder nur mit einfachen Aufgaben im Office-, Video- und Webumfeld konfrontiert wird, bleibt das Gehäuse an den meisten Stellen angenehm kühl.

The Witcher 3
The Witcher 3
Stresstest
Stresstest
Volllast oben (Optris PI 640)
Volllast oben (Optris PI 640)
Volllast unten (Optris PI 640)
Volllast unten (Optris PI 640)

Nicht ganz so frisch läuft es bei den Komponenten. Nach 60 Minuten The Witcher 3 pendelt sich der Prozessor zwar nur auf 60-70 °C ein, knapp 90 °C unter Volllast gewinnen jedoch keine Preise. Immerhin muss man dem Neo 15 zugutehalten, dass der Core i7-8750H auch bei extremen Bedingungen nicht drosselt. Der Grafikchip verhält sich etwas anders. Während die GeForce GTX 1060 in The Witcher 3 mit aktivem Turbo gut 70 °C erreicht, drosselt der DirectX-12-Chip im Stresstest auf rund 1.190 MHz, was bei einer Durchschnittstemperatur von 77 °C nicht sein müsste.

Max. Last
 54 °C56 °C47 °C 
 40 °C47 °C39 °C 
 39 °C41 °C35 °C 
Maximal: 56 °C
Durchschnitt: 44.2 °C
64 °C65 °C51 °C
68 °C66 °C43 °C
32 °C38 °C27 °C
Maximal: 68 °C
Durchschnitt: 50.4 °C
Netzteil (max.)  42 °C | Raumtemperatur 22 °C | Voltcraft IR-900
(-) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 44.2 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Gaming v7 auf 33.8 °C.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 56 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.4 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming v7).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 68 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 27.2 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.8 °C.
(-) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 41.6 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 33.8 °C.
(-) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 41 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-12.1 °C).
SCHENKER XMG Neo 15
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H
SCHENKER Key 15 Coffee Lake
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H
MSI GS65 8RF-019DE Stealth Thin
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H
Gigabyte Aero 15X v8
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H
Razer Blade 15 2018
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H
Asus ROG GU501GM-BI7N8
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H
Durchschnitt der Klasse Gaming
 
Hitze
-8%
12%
3%
-6%
8%
5%
Last oben max *
56
57
-2%
49
12%
53
5%
56
-0%
43
23%
46.3 ?(28.2 - 61, n=194, der letzten 2 Jahre)
17%
Last unten max *
68
65
4%
63
7%
65
4%
59
13%
46.6
31%
49.7 ?(30 - 66.3, n=194, der letzten 2 Jahre)
27%
Idle oben max *
28
33
-18%
24
14%
26
7%
33
-18%
29.2
-4%
31.5 ?(21.2 - 43, n=194, der letzten 2 Jahre)
-13%
Idle unten max *
29
33
-14%
25
14%
30
-3%
34
-17%
34
-17%
32.7 ?(22.6 - 45, n=194, der letzten 2 Jahre)
-13%

* ... kleinere Werte sind besser

Lautsprecher

An den Sound sollten Käufer keine hohe Ansprüche stellen. Wie fast alle dünnen Gaming-Notebooks bietet das Neo 15 kaum Bass. Auch bei den Mitten gäbe es laut unserer Audio-Analyse noch Optimierungsbedarf. Subjektiv wirkt der Klang recht blechern, schwammig und undifferenziert. Am Volumen hapert es ebenfalls.

Sound Blaster Connect
Sound Blaster Connect
Sound Blaster Connect

Dank der vorinstallierten Sound Blaster Connect Software, die zahlreiche Profile und Soundverbesserungen beinhaltet, lässt sich das Klangbild zumindest personalisieren.

dB(A) 0102030405060708090Deep BassMiddle BassHigh BassLower RangeMidsHigher MidsLower HighsMid HighsUpper HighsSuper Highs2040.941.1253435.93129.228.24029.235.45026.328.26324.929.88025.828.210025.829.61252426.81602227.12002235.125020.85031519.559.140018.462.350017.962.163017.868.980017.376.610001771.8125016.868.2160017.167.220001766.725001762.9315017.169.6400017.466.4500017.267630017.268.9800017.265.61000017.264.11250017.259.41600017.759.6SPL29.580.9N1.349.2median 17.3median 64.1Delta0.99.143.349.239.641.246.232.134.245.427.334.226.730.824.433.628.536.924.829.124.22725.431.327.136.120.641.519.95018.95617.762.819.564.919.567.317.666.517.463.916.867.817.264.117.662.217.262.417.360.417.160.21761.21758.71760.516.854.730.375.81.435median 17.6median 60.41.910.1hearing rangehide median Pink NoiseSCHENKER XMG Neo 15SCHENKER Key 15 Coffee Lake
Frequenzdiagramm (für Vergleiche die Checkboxen oben an-/abwählen)
SCHENKER XMG Neo 15 Audio Analyse

(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (81 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 26.2% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (12.9% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.8% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (7.4% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.6% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (6.4% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (21.8% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 75% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 6% vergleichbar, 19% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 57% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 36% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

SCHENKER Key 15 Coffee Lake Audio Analyse

(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (76 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 26.7% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10.8% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 5.7% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (9.6% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 1.4% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3.8% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (24.6% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 87% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 4% vergleichbar, 9% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 71% aller getesteten Geräte waren besser, 6% vergleichbar, 23% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Energieverwaltung - Kleiner Akku

Energieaufnahme

Nvidias Optimus-Technik, welche die GeForce GTX 1060 erst bei rechenintensiven Programmen aktiviert, gewährleistet im Idle und bei simplen Tätigkeiten einen moderaten Energieverbrauch, da hier nur der Grafikchip des Prozessors werkelt (UHD Graphics 630). 10-18 Watt sind für ein Gaming-Notebook recht wenig, wenn man die zwischenzeitlich auftretenden Spitzen ausklammert. Unter Last benötigt das Neo 15 zwischen 95 und 179 Watt. Diese Werte könnten auch von einem GTX-1070-Max-Q-Laptop stammen.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.5 / 1.3 Watt
Idledarkmidlight 10 / 13 / 18 Watt
Last midlight 95 / 179 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Metrahit Energy
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.
SCHENKER XMG Neo 15
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H
SCHENKER Key 15 Coffee Lake
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H
MSI GS65 8RF-019DE Stealth Thin
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H
Gigabyte Aero 15X v8
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H
Razer Blade 15 2018
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H
Asus ROG GU501GM-BI7N8
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H
Durchschnitt der Klasse Gaming
 
Stromverbrauch
-17%
2%
-20%
-19%
-19%
-37%
Idle min *
10
14
-40%
7
30%
14
-40%
14
-40%
12.35
-24%
13.7 ?(2 - 64, n=191, der letzten 2 Jahre)
-37%
Idle avg *
13
17
-31%
11
15%
18
-38%
17
-31%
19.98
-54%
18.9 ?(6.5 - 67, n=191, der letzten 2 Jahre)
-45%
Idle max *
18
22
-22%
20
-11%
22
-22%
21
-17%
25.44
-41%
26.5 ?(9 - 101.1, n=191, der letzten 2 Jahre)
-47%
Last avg *
95
102
-7%
98
-3%
91
4%
95
-0%
94.28
1%
111.7 ?(32.1 - 202, n=191, der letzten 2 Jahre)
-18%
Witcher 3 ultra *
114
130
-14%
132
-16%
142
-25%
141
-24%
132.9
-17%
Last max *
179
157
12%
182
-2%
173
3%
179
-0%
140.63
21%
249 ?(64.5 - 418, n=190, der letzten 2 Jahre)
-39%

* ... kleinere Werte sind besser

Akkulaufzeit

Die Akkulaufzeit ist weder schlecht noch besonders gut. Mit 4:22 Stunden macht es sich der 15-Zöller im WiFi-Test vor dem Schenker Key 15 und dem Asus GU501GM bequem, kann aber nicht an die Werte des Razer Blade 15 (5:22 Stunden), MSI GS65 (6:02 Stunden) und Gigabyte Aero 15X (8:33 Stunden) heranreichen. Ähnlich sieht es im Videotest aus, der ebenfalls bei reduzierter Helligkeit durchgeführt wird. Unter idealen Bedingungen (geringe Auslastung, minimale Leuchtkraft) hält das Neo 15 bis zu 6:40 Stunden durch. Im 3D-Betrieb (maximale Helligkeit) ist nach spätestens 1:51 Stunden Schluss. Für den Nachfolger würden wir uns definitiv einen größeren Akku wünschen. 46,7 Wh sind im Vergleich zu manchen Konkurrenten sehr dürftig.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
6h 40min
WiFi Websurfing
4h 22min
Big Buck Bunny H.264 1080p
4h 48min
Last (volle Helligkeit)
1h 51min
SCHENKER XMG Neo 15
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H, 46.7 Wh
SCHENKER Key 15 Coffee Lake
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H, 55 Wh
MSI GS65 8RF-019DE Stealth Thin
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H, 82 Wh
Gigabyte Aero 15X v8
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H, 94.24 Wh
Razer Blade 15 2018
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H, 80 Wh
Asus ROG GU501GM-BI7N8
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H, 55 Wh
Durchschnitt der Klasse Gaming
 
Akkulaufzeit
-20%
16%
76%
-1%
-33%
23%
Idle
400
301
-25%
507
27%
762
91%
382
-4%
271
-32%
548 ?(57 - 1290, n=90, der letzten 2 Jahre)
37%
H.264
288
356
24%
504
75%
324
13%
392 ?(56 - 747, n=99, der letzten 2 Jahre)
36%
WLAN
262
220
-16%
362
38%
513
96%
322
23%
240
-8%
366 ?(57 - 745, n=191, der letzten 2 Jahre)
40%
Last
111
89
-20%
81
-27%
156
41%
72
-35%
45
-59%
86 ?(36 - 173, n=155, der letzten 2 Jahre)
-23%

Fazit - Kampf um das Siegertreppchen

Pro

+ mechanische Tastatur mit RGB-Beleuchtung
+ leichtes, flaches und stabiles Gehäuse
+ gute Turboentfaltung der CPU
+ schlanker Bildschirmrahmen
+ individuelle Konfiguration
+ 144-Hz-Panel (optional)
+ NVMe-SSD (optional)

Contra

- hohe Temperatur- & Geräuschentwicklung
- kein Thunderbolt 3, kein USB 3.1 Gen2
- Sound könnte besser sein
- lahmer Cardreader
- schwacher Akku
XMG Neo 15, Testgerät zur Verfügung gestellt von Schenker Technologies.
XMG Neo 15, Testgerät zur Verfügung gestellt von Schenker Technologies.

Im heiß umkämpften Markt der Slim-Gaming-Notebooks spielt das XMG Neo 15 durchaus an der Spitze mit, ohne den aktuellen Platzhirschen Gigabyte Aero 15X (88 %) und Razer Blade 15 (87 %) gefährlich zu werden.

Der Gesamteindruck orientiert sich eher am Level des MSI GS65 (86 %) respektive Asus ROG GU501GM (85 %).

Auf der positiven Seite hätten wir vor allem das kompakte und überraschend stabile Metallgehäuse, das – abgesehen von einem Thunderbolt-3- bzw. USB-3.1-Gen2-Port – genügend Anschlüsse enthält und mit einer mechanischen Tastatur (inklusive RGB-Beleuchtung) aufwartet. Letztere ist ein echtes Kaufargument und hebt das Neo 15 von der Konkurrenz ab.

Weitere Pluspunkte gibt es für das Display. Die Kombination aus IPS-Technik, 144 Hz und Thin-Bezel-Design vereint nahezu alle Aspekte, die man 2018 bei einem kostspieligen Notebook sehen möchte.

Nicht ganz so glücklich waren wir im Test mit dem Lautsprecherklang und den Emissionen (Temperatur, Geräuschkulisse). Unter Last wird das Neo 15 nicht nur ziemlich warm, sondern auch sehr laut. Nachbessern könnte Barebone-Hersteller Tongfang auch bei der Lüftersteuerung im Idle-Modus und der Akkukapazität. Für eine gute Mobilität sollten es mindestens 70 Wh sein.

Hinweis: Am 26.10.2019 haben wir dieses Notebook nach dem neuen Wertungssystem Version 7 aktualisiert. Die frühere Gesamtbewertung nach Version 6 lag bei 85 %. Mehr zu unserem neuen Wertungssystem erfahren Sie hier.

SCHENKER XMG Neo 15 - 14.05.2020 v7
Sebastian Jentsch

Gehäuse
83 / 98 → 84%
Tastatur
89%
Pointing Device
81%
Konnektivität
60 / 80 → 75%
Gewicht
64 / 10-66 → 96%
Akkulaufzeit
59 / 95 → 63%
Display
88%
Leistung Spiele
88%
Leistung Anwendungen
90%
Temperatur
74 / 95 → 78%
Lautstärke
57 / 90 → 64%
Audio
60%
Kamera
43 / 85 → 50%
Durchschnitt
72%
82%
Gaming - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.

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Autor: Sebastian Jentsch,  7.07.2018 (Update: 26.10.2019)