Test Schenker XMG Neo 15 (i7-8750H, RTX 2070 Max-Q) Tongfang GK5CQ7Z Laptop

Schlanke, kompakte Gaming-Notebooks im 15,6-Zoll-Format erfreuen sich großer Beliebtheit. Entsprechend haben viele Hersteller Geräte dieser Art im Sortiment. Schenker führt ein solches Notebook unter der Bezeichnung XMG Neo 15. Es basiert auf einem Barebone der Firma Tongfang. Bereits im Jahr 2018 haben wir einen Vertreter der Reihe getestet.
Äußerlich hat sich das XMG Neo 15 gegenüber dem Vorgänger nicht verändert. Lediglich im Inneren hat sich etwas getan. So ist die neueste Inkarnation des Rechners mit Turing-Grafikkernen (GeForce RTX 2060 oder GeForce RTX 2070 Max-Q) zu bekommen. Unser Testgerät hat die RTX 2070 Max-Q an Bord. Zu den Konkurrenten zählen Geräte wie das Gigabyte Aero 15-X9, das MSI GS65 8RF Stealth Thin, das Asus Zephyrus S GX531GS, das Acer Predator Triton 500 und das Razer Blade 15.
Da das XMG Neo 15 baugleich mit seinem Vorgänger ist, gehen wir nicht weiter auf das Gehäuse, die Ausstattung, die Eingabegeräte und die Lautsprecher ein. Entsprechende Informationen können dem Testbericht des alten Neo 15 entnommen werden.
Auf einen Blick - Neuerungen/Änderungen
- Die Pascal-GPU des Vorgängers ist Turing-Modellen gewichen.
- Das neue XMG Neo 15 ist nur mit einem 144-Hz-Bildschirm zu bekommen. Das 60-Hz-Modell des Vorgängers wird nicht mehr angeboten.
- Die Tastatur verfügt über leisere Switches und einen etwas knackigeren Tastenwiderstand.
- Die Akkukapazität ist gegenüber dem Vorgänger angewachsen (62,3 Wh vs. 46,7 Wh).
- Da der großkapazitivere Akku mehr Platz einnimmt, ist kein Platz für eine 2,5-Zoll-Festplatte vorhanden.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Gigabyte Aero 15-X9 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (19 - 202, n=96, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER XMG Neo 15 Turing (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
SCHENKER XMG Neo 15 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Gigabyte Aero 15-X9 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (26 - 269, n=87, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER XMG Neo 15 Turing (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
SCHENKER XMG Neo 15 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) |
Networking | |
iperf3 transmit AX12 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (450 - 1580, n=45, der letzten 2 Jahre) | |
Asus Zephyrus S GX531GS | |
Acer Predator Triton 500 | |
Gigabyte Aero 15-X9 | |
SCHENKER XMG Neo 15 Turing | |
SCHENKER XMG Neo 15 | |
MSI GS65 8RF-019DE Stealth Thin | |
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q | |
iperf3 receive AX12 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (423 - 1700, n=45, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER XMG Neo 15 | |
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q | |
Asus Zephyrus S GX531GS | |
Gigabyte Aero 15-X9 | |
SCHENKER XMG Neo 15 Turing | |
Acer Predator Triton 500 | |
MSI GS65 8RF-019DE Stealth Thin |
Display - 144-Hz-IPS
Der matte 15,6-Zoll-Bildschirm des XMG Neo 15 arbeitet mit einer nativen Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten. Es handelt sich hier um ein 144-Hz-Panel, das mit sehr kurzen Reaktionszeiten aufwartet. Während das Display einen guten Kontrast (1.117:1) vorweisen kann, fällt die Helligkeit (270 cd/m²) recht gering aus. Hier sollte ein 2.400-Euro-Notebook mehr bieten.
Leider zeigt das Display bei Helligkeitsstufen von 99 Prozent und darunter ein Flackern mit einer Frequenz von 1.000 Hz. Die Frequenz sollte hoch genug sein, damit auch bei empfindlichen Personen keine Kopfschmerzen und/oder Augenprobleme auftreten.
|
Ausleuchtung: 84 %
Helligkeit Akku: 268 cd/m²
Kontrast: 1117:1 (Schwarzwert: 0.24 cd/m²)
ΔE Color 4.51 | 0.55-29.43 Ø5.1, calibrated: 1.57
ΔE Greyscale 5.36 | 0.57-98 Ø5.3
92% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
59% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
65% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
92.3% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
63.5% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.51
SCHENKER XMG Neo 15 Turing BOEhydis NV156FHM-N4G (BOE07AF), IPS, 1920x1080 | SCHENKER XMG Neo 15 LGD05C0, IPS, 1920x1080 | Gigabyte Aero 15-X9 LGD05C0, IPS, 1920x1080 | Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q LG Philips LGD05C0, IPS, 1920x1080 | Acer Predator Triton 500 AU Optronics B156HAN08.2 (AUO82ED), IPS, 1920x1080 | MSI GS65 8RF-019DE Stealth Thin AU Optronics B156HAN08.0 (AUO80ED), IPS, 1920x1080 | Asus Zephyrus S GX531GS AU Optronics B156HAN08.2 (AUO82ED), IPS, 1920x1080 | |
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Display | 1% | 0% | 3% | 1% | 2% | 2% | |
Display P3 Coverage | 63.5 | 64.3 1% | 63.5 0% | 65.3 3% | 64.2 1% | 66.2 4% | 66.7 5% |
sRGB Coverage | 92.3 | 94.1 2% | 93.1 1% | 94.9 3% | 92.6 0% | 92.1 0% | 91.2 -1% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 65 | 65.3 0% | 64.5 -1% | 66.3 2% | 65.7 1% | 67.2 3% | 66.7 3% |
Response Times | -39% | -61% | -54% | -2% | -64% | 8% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 8.8 ? | 16 ? -82% | 16.4 ? -86% | 16.8 ? -91% | 8 ? 9% | 17.6 ? -100% | 7.4 ? 16% |
Response Time Black / White * | 10 ? | 9.6 ? 4% | 13.6 ? -36% | 11.6 ? -16% | 11.2 ? -12% | 12.8 ? -28% | 10 ? -0% |
PWM Frequency | 1000 ? | ||||||
Bildschirm | 14% | 16% | 7% | 0% | 15% | 12% | |
Helligkeit Bildmitte | 268 | 325 21% | 250 -7% | 314.7 17% | 304 13% | 254 -5% | 294 10% |
Brightness | 270 | 303 12% | 235 -13% | 312 16% | 299 11% | 262 -3% | 275 2% |
Brightness Distribution | 84 | 90 7% | 85 1% | 90 7% | 89 6% | 89 6% | 84 0% |
Schwarzwert * | 0.24 | 0.33 -38% | 0.29 -21% | 0.38 -58% | 0.27 -13% | 0.22 8% | 0.24 -0% |
Kontrast | 1117 | 985 -12% | 862 -23% | 828 -26% | 1126 1% | 1155 3% | 1225 10% |
Delta E Colorchecker * | 4.51 | 2.69 40% | 1.46 68% | 2.56 43% | 4.66 -3% | 2.37 47% | 2.57 43% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 9.58 | 4.91 49% | 2.47 74% | 4.89 49% | 9.65 -1% | 4.71 51% | 4.88 49% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 1.57 | 1.27 19% | 1.71 -9% | 1.72 -10% | 1.84 -17% | 2.14 -36% | |
Delta E Graustufen * | 5.36 | 2.34 56% | 1.27 76% | 3.4 37% | 5.53 -3% | 1.58 71% | 2.41 55% |
Gamma | 2.51 88% | 2.38 92% | 2.4 92% | 2.3 96% | 2.5 88% | 2.48 89% | 2.5 88% |
CCT | 7826 83% | 6872 95% | 6749 96% | 6435 101% | 8028 81% | 6785 96% | 6370 102% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 59 | 60 2% | 60 2% | 60.7 3% | 60 2% | 60 2% | 59 0% |
Color Space (Percent of sRGB) | 92 | 94 2% | 93 1% | 94.6 3% | 93 1% | 92 0% | 91 -1% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -8% /
5% | -15% /
2% | -15% /
-1% | -0% /
0% | -16% /
3% | 7% /
10% |
* ... kleinere Werte sind besser
Im Auslieferungszustand hat man es mit einer recht ordentlichen Farbdarstellung zu tun. Mit einer Delta-E-2000-Farbabweichung von 4,51 liegt der Zielbereich (Delta E kleiner 3) nicht allzu weit entfernt. Allerdings zeigt der Bildschirm einen leichten Blaustich. Mittels einer Kalibrierung kann eine Verbesserung der Darstellung erreicht werden. So sinkt die Farbabweichung auf einen Wert von 1,57 und die Graustufen werden ausgewogener dargestellt. Die Farbräume AdobeRGB und sRGB kann das Display nicht ganz abbilden. Hier liegen die Abdeckungsraten bei 59 Prozent (AdobeRGB) bzw. 92 Prozent (sRGB).
Durch das von uns bereitgestellte Farbprofil lässt sich die Farbdarstellung des Bildschirms entsprechend der von uns durchgeführten Kalibrierung anpassen. Es gilt darauf zu achten, dass das gleiche Displaymodell (Hersteller + Modellnummer) verbaut ist wie in unserem Testgerät. Ansonsten kann sich die Farbdarstellung verschlechtern statt verbessern. Es kommen innerhalb einer Notebook-Modellreihe oftmals Bildschirme verschiedener Hersteller zum Einsatz.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
10 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 6 ms steigend | |
↘ 4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 20 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
8.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 4.4 ms steigend | |
↘ 4.4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind kurz wodurch sich der Bildschirm auch für Spiele gut eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.25 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 15 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (34.6 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 1000 Hz | ≤ 99 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 1000 Hz (höchstwahrscheinlich durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 99 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 1000 Hz ist sehr hoch und sollte daher auch bei empfindlichen Personen zu keinen Problemen führen. Im Vergleich: 54 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 19019 (Minimum 5, Maximum 3846000) Hz. |
Schenker stattet das XMG Neo mit einem blickwinkelstabilen IPS-Panel aus. Somit ist der Bildschirm aus jeder Position heraus ablesbar. Das Display ist zur Nutzung innerhalb von Gebäuden gemacht. Eine Nutzung im Freien ist bei bedecktem Himmel bzw. in schattigen Umgebungen möglich.
Leistung - Genug für die nächsten Jahre
Schenker liefert mit dem XMG Neo 15 ein schlankes, kompaktes Gaming-Notebook im 15,6-Zoll-Format. Das Gerät kann sehr individuell konfiguriert werden und bringt alle aktuellen Spiele flüssig auf den Bildschirm. Auch jenseits des Gaming-Bereichs gibt der Rechner eine gute Figur ab. Unser Testgerät ist für knapp 2.400 Euro zu bekommen. Das Einstiegsmodell ist für 1.750 Euro zu haben.
Testbedingungen
Das Control Center des Notebooks bietet die Möglichkeit ein Lüfterprofil festzulegen. Es stehen die Profile "Ausbalanciert" und "Enthusiast" zur Verfügung. Wir haben zur Durchführung unserer Tests das Profil "Ausbalanciert" verwendet. Nichtsdestotrotz haben wir auch einige Benchmarks bei aktivem "Enthusiast"-Profil samt eingeschaltetem Lüfter-Turbo durchlaufen lassen. Die Resultate finden sich in den entsprechenden Vergleichstabellen.
Prozessor
Das XMG Neo hat mit dem Intel Core i7-8750H (Coffee Lake) einen Prozessor an Bord, den wir in vielen Gaming-Notebooks antreffen. Es handelt sich hierbei um eine Mobil-CPU, die über eine TDP von 45 Watt verfügt. Der Prozessor arbeitet mit einer Basisgeschwindigkeit von 2,2 GHz. Per Turbo kann der Takt auf 3,9 GHz (sechs Kerne), 4 GHz (vier Kerne) bzw. 4,1 GHz (ein Kern/zwei Kerne) gesteigert werden.
Die Multi-Thread-Tests der Cinebench-Benchmarks bearbeitet der Prozessor mit 2,5 bis 3,9 GHz (bei aktivem Lüfter-Turbo 3,9 GHz). Die Single-Thread-Tests werden mit 3,9 bis 4,1 GHz durchlaufen (das gilt auch bei aktiviertem Lüfter-Turbo). Soweit das Verhalten im Netzbetrieb, im Akkubetrieb geht die CPU mit 2,8 bis 2,9 GHz (Multi-Thread) bzw. 2,7 bis 4,1 GHz (Single-Thread) zu Werke.
Ob der CPU-Turbo im Netzbetrieb auch dauerhaft genutzt wird, überprüfen wir, indem wir den Multi-Thread-Test des Cinebench-R15-Benchmarks für etwa 30 Minuten in einer Dauerschleife laufen lassen. Die Resultate fallen vom ersten zum vierten Durchlauf hin etwas ab und verbleiben dann auf einem recht konstanten Niveau zwischen 960 und 1.000 Punkten. Der CPU-Turbo kommt in geringem Maße zum Einsatz. Damit bleibt das XMG Neo klar hinter seinem Schwestermodell zurück, das die gleiche CPU mitbringt.
Bei aktiviertem Lüfter-Turbo erreicht die CPU höhere Turbo-Geschwindigkeiten. Die Resultate der CB15-Schleife bewegen sich dann klar vor denen des Schwestermodells und des Gigabyte Aero 15-X9.
Cinebench R15 | |
CPU Single 64Bit | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (79.2 - 312, n=243, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Predator Triton 500 | |
MSI GS65 8RF-019DE Stealth Thin | |
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q | |
SCHENKER XMG Neo 15 Turing | |
SCHENKER XMG Neo 15 Turing (Lüfter-Turbo) | |
SCHENKER XMG Neo 15 | |
Asus Zephyrus S GX531GS | |
Gigabyte Aero 15-X9 | |
CPU Multi 64Bit | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (400 - 5663, n=244, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER XMG Neo 15 Turing (Lüfter-Turbo) | |
Gigabyte Aero 15-X9 | |
SCHENKER XMG Neo 15 | |
Asus Zephyrus S GX531GS | |
SCHENKER XMG Neo 15 Turing | |
MSI GS65 8RF-019DE Stealth Thin | |
Acer Predator Triton 500 | |
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q |
Cinebench R10 | |
Rendering Single 32Bit | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (5847 - 11940, n=25, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER XMG Neo 15 Turing | |
Gigabyte Aero 15-X9 | |
Rendering Multiple CPUs 32Bit | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (35806 - 85088, n=25, der letzten 2 Jahre) | |
Gigabyte Aero 15-X9 | |
SCHENKER XMG Neo 15 Turing |
Cinebench R20 | |
CPU (Single Core) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (169 - 825, n=238, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER XMG Neo 15 Turing | |
CPU (Multi Core) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (930 - 13769, n=238, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER XMG Neo 15 Turing |
Geekbench 3 | |
32 Bit Multi-Core Score | |
SCHENKER XMG Neo 15 Turing | |
Gigabyte Aero 15-X9 | |
32 Bit Single-Core Score | |
SCHENKER XMG Neo 15 Turing | |
Gigabyte Aero 15-X9 |
Geekbench 4.1 - 4.4 | |
64 Bit Multi-Core Score | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (27071 - 71700, n=33, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER XMG Neo 15 Turing | |
Gigabyte Aero 15-X9 | |
64 Bit Single-Core Score | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (5812 - 8936, n=33, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER XMG Neo 15 Turing | |
Gigabyte Aero 15-X9 |
Mozilla Kraken 1.1 - Total Score | |
Gigabyte Aero 15-X9 (Edge 44) | |
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q (Edge 44.17763.1.0) | |
SCHENKER XMG Neo 15 Turing (Edge 44) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (421 - 882, n=215, der letzten 2 Jahre) |
Octane V2 - Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (63457 - 105526, n=52, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER XMG Neo 15 Turing (Edge 44) | |
Gigabyte Aero 15-X9 (Edge 44) | |
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q (Edge 44.17763.1.0) |
JetStream 1.1 - Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (325 - 541, n=27, der letzten 2 Jahre) | |
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q (Edge 44.17763.1.0) | |
SCHENKER XMG Neo 15 Turing (Edge 44) | |
Gigabyte Aero 15-X9 (Edge 44) |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
Das System läuft rund und flüssig. Problemen sind wir nicht begegnet. An Systemleistung mangelt es dem 15,6-Zöller nicht. Der Core-i7-8750H-Sechskernprozessor bietet für die nächsten Jahre mehr als genug Rechenleistung auch für Anwendungen jenseits des Gamings. Der dedizierte Grafikkern ermöglicht die Nutzung von Computerspielen. Dazu gesellen sich sehr gute Resultate in den PC-Mark-Benchmarks.
PCMark 7 Score | 6802 Punkte | |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 4582 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 5288 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 5679 Punkte | |
PCMark 10 Score | 5651 Punkte | |
Hilfe |
PCMark 10 - Score | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (4477 - 9331, n=195, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Predator Triton 500 | |
SCHENKER XMG Neo 15 Turing | |
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q | |
Gigabyte Aero 15-X9 | |
SCHENKER XMG Neo 15 | |
Asus Zephyrus S GX531GS | |
MSI GS65 8RF-019DE Stealth Thin |
PCMark 8 | |
Home Score Accelerated v2 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (3570 - 6657, n=41, der letzten 2 Jahre) | |
MSI GS65 8RF-019DE Stealth Thin | |
Asus Zephyrus S GX531GS | |
SCHENKER XMG Neo 15 | |
SCHENKER XMG Neo 15 Turing | |
Gigabyte Aero 15-X9 | |
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q | |
Work Score Accelerated v2 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (4622 - 7085, n=40, der letzten 2 Jahre) | |
Asus Zephyrus S GX531GS | |
SCHENKER XMG Neo 15 Turing | |
SCHENKER XMG Neo 15 | |
Gigabyte Aero 15-X9 | |
MSI GS65 8RF-019DE Stealth Thin | |
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q |
Massenspeicher
Als Systemlaufwerk dient eine NVMe-SSD der Firma Samsung. Die SSD liefert sehr gute Transferraten. Dies ist der Anbindung per PCI Express 3.0 x4 zu verdanken. Es handelt sich um ein M.2-2280-Modell, das über eine Gesamtkapazität von 1 TB verfügt. Im Auslieferungszustand sind davon etwa 896 GB nutzbar. Der restliche Speicherplatz wird von der Recovery-Partition und der Windows-Installation belegt.
Eine Erweiterung des Speicherplatzes wäre möglich. So findet sich im Inneren des Notebooks ein zweiter M.2-2280-Steckplatz. Beide M.2-Slots unterstützen RAID-0/1. Während das Vorgängermodell noch Platz für eine 2,5-Zoll-Festplatte bereitstellte, ist dies bei dem aktuellen Neo-15-Modell nicht der Fall. Der dafür nötige Platz wird von dem größeren Akku belegt.
SCHENKER XMG Neo 15 Turing Samsung SSD 970 EVO Plus 1TB | Gigabyte Aero 15-X9 Intel SSD 760p SSDPEKKW010T8 | Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ | Acer Predator Triton 500 2x WDC PC SN720 SDAPNTW-256G-1014 (RAID 0) | MSI GS65 8RF-019DE Stealth Thin Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ | Asus Zephyrus S GX531GS WDC PC SN520 SDAPNUW-512G | SCHENKER XMG Neo 15 Samsung SSD 970 Pro 1TB | |
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CrystalDiskMark 5.2 / 6 | 9% | 4% | 25% | 4% | -11% | 8% | |
Write 4K | 92.5 | 97.1 5% | 93.9 2% | 93.6 1% | 95.3 3% | 98.2 6% | 100.5 9% |
Read 4K | 40.45 | 53.7 33% | 40.56 0% | 38.82 -4% | 40.13 -1% | 39.43 -3% | 48.64 20% |
Write Seq | 1197 | 1526 27% | 1468 23% | 2455 105% | 1883 57% | 1386 16% | 1456 22% |
Read Seq | 1018 | 2020 98% | 1540 51% | 2107 107% | 1322 30% | 1100 8% | 1278 26% |
Write 4K Q32T1 | 288.6 | 285.6 -1% | 293.5 2% | 298.7 3% | 309.9 7% | 270.3 -6% | 298.1 3% |
Read 4K Q32T1 | 332 | 321.8 -3% | 346 4% | 338.7 2% | 353.7 7% | 340.3 3% | 348.7 5% |
Write Seq Q32T1 | 3317 | 1533 -54% | 1941 -41% | 2902 -13% | 1919 -42% | 1454 -56% | 2742 -17% |
Read Seq Q32T1 | 3515 | 2351 -33% | 3266 -7% | 3536 1% | 2466 -30% | 1681 -52% | 3389 -4% |
Grafikkarte
Das XMG Neo 15 ist mit einem GeForce-RTX-2070-Max-Q-Grafikkern bestückt. Es handelt sich hierbei um eine auf Effizienz getrimmte Version der regulären RTX 2070, die für dünne und leichte Notebooks vorgesehen ist. Das in unserem Testgerät verbaute Modell erreicht eine Maximalgeschwindigkeit von 1.770 MHz. Dieser Wert kann aber nicht dauerhaft gehalten werden. Während unserer Benchmarks konnten wir eine Arbeitsgeschwindigkeit von durchschnittlich 1.335 MHz feststellen. Der GPU stehen 8.192 MB schneller GDDR6-Speicher zur Seite.
Die Resultate in den 3D-Mark-Benchmarks bewegen sich auf einem normalen Niveau für die hier verbaute GPU. Das XMG Neo liegt hier nahezu gleichauf mit seinen direkten Konkurrenten Gigabyte Aero 15-X9 und Razer Blade 15. Der Leistungsgewinn bei aktivem Lüfter-Turbo ist nicht der Rede Wert und für den Nutzer nicht wahrnehmbar.
Die im Prozessor integrierte Intel-UHD-Graphics-630-GPU ist aktiv und das Notebook arbeitet mit Nvidias Umschaltgrafiklösung Optimus.
3DMark 06 Standard Score | 35375 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 17617 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 110428 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 35086 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 15180 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 6338 Punkte | |
Hilfe |
3DMark | |
1920x1080 Fire Strike Graphics | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (781 - 53059, n=239, der letzten 2 Jahre) | |
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q | |
Gigabyte Aero 15-X9 | |
SCHENKER XMG Neo 15 Turing (Lüfter-Turbo) | |
SCHENKER XMG Neo 15 Turing | |
MSI GS65 8RF-019DE Stealth Thin | |
SCHENKER XMG Neo 15 | |
2560x1440 Time Spy Graphics | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (224 - 22547, n=239, der letzten 2 Jahre) | |
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q | |
Gigabyte Aero 15-X9 | |
SCHENKER XMG Neo 15 Turing (Lüfter-Turbo) | |
SCHENKER XMG Neo 15 Turing |
3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (1029 - 72070, n=231, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Predator Triton 500 | |
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q | |
Gigabyte Aero 15-X9 | |
SCHENKER XMG Neo 15 Turing (Lüfter-Turbo) | |
SCHENKER XMG Neo 15 Turing | |
MSI GS65 8RF-019DE Stealth Thin | |
Asus Zephyrus S GX531GS | |
SCHENKER XMG Neo 15 |
Gaming Performance
Probleme an der Gaming-Front gibt es nicht. Die CPU-GPU-Kombination bewältigt alle Spiele, die in unserer Datenbank zu finden sind. Jeder aktuelle Titel wird in Full-HD-Auflösung und mit hohen bis maximalen Qualitätseinstellungen flüssig auf den Bildschirm gebracht. Bei Anschluss eines entsprechenden Monitors können auch Auflösungen jenseits von Full-HD gewählt werden. Allerdings muss man sich dann bei den Qualitätseinstellungen zurückhalten.
Wie schon in den 3D-Mark-Benchmarks schneidet das Razer Blade 15 auch im Spielbetrieb minimal besser ab als das XMG Neo 15. Dass das Gigabyte Aero 15-X9 hinter beiden Konkurrenten zurückliegt, ist auf den im Single-Channel-Modus laufenden Arbeitsspeicher des uns zur Verfügung gestellten Testgeräts zurückzuführen. Würde man dem Aero 15 ein zweites Arbeitsspeichermodul spendieren, lägen die Bildwiederholraten auf Augenhöhe mit der Konkurrenz.
The Witcher 3 - 1920x1080 Ultra Graphics & Postprocessing (HBAO+) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (8.61 - 216, n=235, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Predator Triton 500 | |
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q | |
SCHENKER XMG Neo 15 Turing | |
Gigabyte Aero 15-X9 | |
MSI GS65 8RF-019DE Stealth Thin | |
Asus Zephyrus S GX531GS | |
SCHENKER XMG Neo 15 |
BioShock Infinite - 1920x1080 Ultra Preset, DX11 (DDOF) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (der letzten 2 Jahre) | |
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q | |
SCHENKER XMG Neo 15 Turing | |
Gigabyte Aero 15-X9 |
Um zu überprüfen, ob die Bildwiederholraten auch über einen längeren Zeitraum weitgehend konstant bleiben, lassen wir das Spiel "The Witcher 3" für etwa 60 Minuten mit Full-HD-Auflösung und maximalen Qualitätseinstellungen laufen. Der vom Spieler verkörperte Charakter wird dabei über den gesamten Zeitraum nicht bewegt. Die Framerate sinkt im Laufe der Zeit etwas, bewegt sich aber immer noch voll im spielbaren Bereich. Ein Einbruch der Leistung ist nicht festzustellen.