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Test Razer Blade 15 Profi-Modell (RTX 2070 Max-Q, FHD) Laptop

Scharfe Klinge. Die Blade-15-Reihe ist zwar gerade einmal ein Jahr alt, deckt aber nun schon zwei Nvidia-GeForce-Grafikkartengenerationen ab und bietet Displayoptionen, bei denen von 144-Hz-FHD bis zu OLED alles dabei ist. In diesem Test fühlen wir der RTX-2070-Max-Q-SKU auf den Zahn und sehen uns an, wie sie im Vergleich zu den GTX-1070-Max-Q-Varianten dasteht.

Razer hat das neue Blade 15 mit der GeForce-RTX-Turing-Grafikkarte auf der CES 2019 zusammen mit den 240-Hz- und OLED-Displaykonfigurationen vorgestellt. Während man für letztere noch bis zum Q2 2019 warten muss, ist das Blade 15 RTX mit GeForce RTX 2060, RTX 2070 Max-Q oder RTX 2080 Max-Q jetzt schon verfügbar. Hier ist auch zum ersten Mal eine Klasse-80 Nvidia-GeForce-Grafikkarte in der Blade-15-Reihe zu finden, die sonst der größeren 17,3-Zoll Blade-Pro-Reihe vorbehalten war.

Unser heutiges Testgerät ist die RTX-2070-Max-Q-SKU, die mit einer 512 GB Samsung-NVMe-SSD und einem matten 144-Hz-Display ausgestattet ist. Eine 256 GB große NVMe-SSD und ein spiegelnder 4K-UHD-Touchscreen stehen ebenfalls zur Auswahl. Das Blade 15 mit RTX 2070 Max-Q Grafikkarte kostet je nach Konfiguration zwischen 2.400 und 2.900 US-Dollar.

In diesem Bereich wächst die Konkurrenz stetig. Die 15,6 Zoll großen Gigabyte Aero 15 Y9, Dell Alienware m15, Aorus 15, MSI GS65 und Asus ROG GL504 sind nur wenige Beispiele weiterer Geräte mit GeForce-RTX-Grafik. In diesem Bericht vergleichen wir auch das Blade 15 RTX 2070 Max-Q mit dem Blade 15 GTX 1070 Max-Q und sehen uns an, wie viel zusätzliche Leistung man vom neuen Modell erwarten kann.

Wir verweisen an dieser Stelle auf die bestehenden Razer-Laptop-Testberichte unten, da viele unserer Anmerkungen auch hier gelten. Das Design der Blade-15-Reihe hat sich seit ihrem Beginn kaum verändert.

Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q (Blade 15 RTX Serie)
Prozessor
Intel Core i7-8750H 6 x 2.2 - 4.1 GHz, Coffee Lake-H
Grafikkarte
NVIDIA GeForce RTX 2070 Max-Q - 8 GB VRAM, Kerntakt: 1080 MHz, Speichertakt: 1500 MHz, GDDR6, 417.59, Optimus
Hauptspeicher
16 GB 
, DDR4-2666, PC4-21300, 19-19-19-32, Dual-Channel
Bildschirm
15.60 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel 141 PPI, LG Philips LGD05C0, IPS, spiegelnd: nein
Mainboard
Intel Cannon Lake HM370
Massenspeicher
Soundkarte
Nvidia TU106 - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
3 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 USB 3.1 Gen2, 1 Thunderbolt, 1 HDMI, 2 DisplayPort, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: 3.5 mm combo
Netzwerk
Intel Wireless-AC 9560 (a/b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 5.0
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 17.8 x 355 x 235
Akku
80 Wh Lithium-Polymer
Betriebssystem
Microsoft Windows 10 Home 64 Bit
Kamera
Webcam: 1 MP (720p)
Sonstiges
Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: ja, Razer Synapse, 12 Monate Garantie
Gewicht
2.1 kg, Netzteil: 755 g
Preis
2600 USD
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Gehäuse

Sollte Apple jemals ein schwarzes MacBook Pro 15 anbieten, wird es dem Blade 15 vermutlich sehr ähnlich sehen. Razer-Laptops werden oft für ihr nahtloses, minimalistisches Design gelobt und dieses bleibt der Blade-15-Reihe auch weiterhin erhalten. Alle unserer bestehenden Anmerkungen zu älteren SKUs des Blade 15 Profi-Modells gelten auch hier, da sich Gehäusematerial, Scharniere und Qualität nicht verändert haben. Das System fühlt sich auch weiterhin stabiler und weniger flexibel an als das Alienware m15, MSI GS65 und Gigabyte Aero 15, was zusammen mit dem Gehäuse, das bei Druck nicht knarzt, für einen fesselnden, ersten Eindruck sorgt.

Von zukünftigen Iterationen würden wir uns einen stabileren Deckel und einen schmaleren unteren Bildschirmrand wünschen, was einen noch kompakteren Grundriss, wie zum Beispiel beim ZenBook 15 UX533, ermöglicht. Auch wenn er in keinster Weise schwach ist, ist der Deckel doch flexibler als beim XPS 15. Dies sind jedoch nur Kleinigkeiten, die einem ansonsten ansprechenden und stabilen Gehäuse gegenüberstehen.

Das RTX Blade 15 ist einen Tick dicker als das GTX Blade 15 aus dem vorigen Jahr. Razer musste die Z-Höhe leicht erhöhen, um den physikalisch größeren Nvidia-Turing-Chip unterbringen zu können. Länge und Breite sind ansonsten identisch mit denen aller bisherigen Blade-15-SKUs, womit es eines der kleinsten verfügbaren 15,6-Zoll-Gaming-Laptops bleibt. Die Abmessungen kommen dem XPS 15 sehr nahe, allerdings ist hier eine deutlich stärkere Grafikkarte verbaut. Bitte beachten Sie, dass das Alienware m15 deutlich größer ist als das Razer, obwohl es als dünnes Gaming-Laptop beworben wird.

Vom Gewicht her ist das Blade 15 schwerer als das MSI GS65 und es ist gleichzeitig kompakter, wodurch es dichter und kräftiger wirkt. Trotzdem ist es deutlich leichter und transportabler als dickere 15,6-Zoll-Gaming-Laptops wie das MSI GT63 und das Alienware 15. Zu beachten ist außerdem, dass die 4K-UHD-SKU aufgrund des zusätzlichen spiegelnden Touchscreens etwas schwerer ist.

Original Blade 15Blade 15 Profi-ModellBlade 15 Basis-ModellBlade 15 RTX Profi-Modell
GPUGTX 1060 Max-QGTX 1060 Max-Q, 1070 Max-QGTX 1060 Max-QRTX 2060, 2070 Max-Q, 2080 Max-Q
Abmessungen
355 x 235 x 16,8 mm (0,66")355 x 235 x 17,3 mm (0,68")355 x 235 x 19,9 mm (0,78")355 x 235 x 17,8 mm (0,70")
Gewicht
2,07 kg (4,56 lbs)2,10 kg (4,63 lbs)2,03 kg (4,48 lbs)2,07 kg (4,56 lbs) up to 2,15 kg (4,73 lbs)
Gleiches Unibody-Gehäusematerial aus Aluminium wie beim originalen Blade 15. Es gibt jetzt auch eine merkurweiße Variante
Gleiches Unibody-Gehäusematerial aus Aluminium wie beim originalen Blade 15. Es gibt jetzt auch eine merkurweiße Variante
Die glatten Oberflächen sind ziemlich anfällig für Fingerabdrücke
Die glatten Oberflächen sind ziemlich anfällig für Fingerabdrücke
Dünner und gleichzeitig schwerer als das MSI GS65
Dünner und gleichzeitig schwerer als das MSI GS65
Maximaler Öffnungswinkel des Deckels
Maximaler Öffnungswinkel des Deckels
363 mm 275 mm 21 mm 2.2 kg358 mm 248 mm 18 mm 1.8 kg357 mm 235 mm 17 mm 2 kg356 mm 250 mm 18 mm 2.1 kg355 mm 235 mm 17.8 mm 2.1 kg349.3 mm 240.7 mm 15.5 mm 1.8 kg297 mm 210 mm 1 mm 5.7 g

Ausstattung

Die Anschlussausstattung und -position bleiben trotz leichter Erhöhung der Dicke mit der des GTX Blade 15 Profi-Modells aus dem letzten Jahr identisch. Zu beachten ist, dass RJ-45 vorerst nur beim GTX Blade 15 Basis-Modell verfügbar ist. Nutzer, die auf einen integrierten SD-Kartenleser hoffen, müssen für die nächste Gehäuse-Version die Daumen drücken.

Vorderseite: Keine Anschlüsse
Vorderseite: Keine Anschlüsse
Rechts: Thunderbolt 3, USB 3.0 Typ-A, HDMI 2.0, MiniDisplayPort 1.4, Kensington Lock
Rechts: Thunderbolt 3, USB 3.0 Typ-A, HDMI 2.0, MiniDisplayPort 1.4, Kensington Lock
Rückseite: Keine Anschlüsse
Rückseite: Keine Anschlüsse
Links: Netzanschluss, 2x USB 3.0 Typ-A, 3,5 mm kombinierter Audioanschluss
Links: Netzanschluss, 2x USB 3.0 Typ-A, 3,5 mm kombinierter Audioanschluss

Kommunikation

M.2-2242-WLAN-Karte sitzt neben dem linken Lautsprecher
M.2-2242-WLAN-Karte sitzt neben dem linken Lautsprecher

Razer hat das Intel 9260 im GTX-Blade-15-Modell vom letzten Jahr gegen das neuere Intel 9560 ausgetauscht. Die Leistung der WLAN-Module ist ansonsten identisch, da beide Bluetooth 5 und WLAN-Transferraten von bis zu 1,73 GBps unterstützen. Die Vorteile des Intel 9560 gegenüber dem Intel 9260 beschränken sich stattdessen auf LTE-Koexistenz und betreffen das Razer-System nicht. Konkurrierende Modelle wie das Alienware m15 sind mit dem Killer 1550 bestückt, welches mehr Gaming-orientierte Funktionen bietet als unser Razer.

Während unserer Tests traten bei unserem Testgerät keine Verbindungsprobleme auf. Die tatsächliche Leistung kann die unten aufgezeichneten Resultate übersteigen, da unsere Serverkonfiguration durch eine 1GBps-Leitung beschränkt ist.

Networking
iperf3 transmit AX12
Alienware m15 GTX 1070 Max-Q
Killer Wireless-AC 1550 Wireless Network Adapter
658 MBit/s 0%
Dell XPS 15 9570 Core i9 UHD
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter
655 MBit/s 0%
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q
Intel Wireless-AC 9560
655 MBit/s
Razer Blade 15 2018
Intel Wireless-AC 9260
643 MBit/s -2%
Gigabyte Aero 15X v8
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
379 MBit/s -42%
iperf3 receive AX12
Alienware m15 GTX 1070 Max-Q
Killer Wireless-AC 1550 Wireless Network Adapter
688 MBit/s +1%
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q
Intel Wireless-AC 9560
684 MBit/s
Gigabyte Aero 15X v8
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
682 MBit/s 0%
Razer Blade 15 2018
Intel Wireless-AC 9260
681 MBit/s 0%
Dell XPS 15 9570 Core i9 UHD
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter
630 MBit/s -8%

Wartung

Die Abdeckung auf der Unterseite lässt sich nach dem Lösen der T5-Torxschrauben problemlos entfernen. Die interne Anordnung und die Aufrüstungsmöglichkeiten sind mit denen des Blade 15 2018 Profi-Modells nahezu identisch, wie man unten sieht.

Das Innenleben des Blade 15 RTX 2070 Max-Q ist mit dem Modell aus dem letzten Jahr nahezu identisch
Das Innenleben des Blade 15 RTX 2070 Max-Q ist mit dem Modell aus dem letzten Jahr nahezu identisch
Zum Vergleich: Blade 15 GTX 1070 Max-Q
Zum Vergleich: Blade 15 GTX 1070 Max-Q

Garantie und Zubehör

Das mitgelieferte Zubehör besteht aus einer Garantiekarte, einer Schnellstartanleitung und einem kleinen Reinigungstuch. Wir hätten uns an dieser Stelle einen USB-zu-Ethernet-Adapter gewünscht, der das Fehlen eines internen RJ-45-Anschlusses ausgleicht. Das Razer Core eGPU-Dock wird über den Thunderbolt 3-Port unterstützt.

Für Käufe in den Vereinigten Statten gilt eine einjährige eingeschränkte Garantie. Das optionale RazerCare-Programm verlängert die Garantie um zwei Jahre, also auf insgesamt drei Jahre. 

Eingabegeräte

Die Hintergrundbeleuchtung der Tastatur flackert mit einer Frequenz von 403,2 Hz
Die Hintergrundbeleuchtung der Tastatur flackert mit einer Frequenz von 403,2 Hz

Tastatur

Die Chroma-fähige Tastatur findet man hier unverändert vor. Wir hoffen, dass bei zukünftigen Modellen dedizierte Makrotasten oder Lautstärke-Hotkeys, welche die Multimediasteuerung vereinfachen, dazukommen. Der Tastenhub ist sehr gering und der Druckpunkt weich, uns gefällt das deutlichere Tastenfeedback von konkurrierenden Modellen wie dem Alienware m15 und dem GS65 besser.

Die individuell anpassbare RGB-Tastenbeleuchtung nutzt Pulsweitenmodulation für die Helligkeitsregulierung. Das heißt, dass die LEDs sehr schnell zwischen "Ein" und "Aus" umschalten, was bei einigen wenigen Nutzern möglicherweise zu Augenproblemen führen könnte. Dieses Phänomen steht auch in Verbindung mit dem Bildschirmflackern einiger Laptops.

Touchpad

Das geräumige Touchpad (13 x 8 cm) ist größer als die Touchpads vom MSI GS65 (10,5 x 7 cm) und dem Alienware m15 (10,5 x 6,5), was die Zeigersteuerung und Multi-Touch-Eingaben bei jeder Geschwindigkeit erleichtert. Zeigerbewegungen fühlen sich dank der nativen 144-Hz-Bildwiederholrate des Panels besonders flüssig an. Der größte Nachteil des Touchpads bleibt weiterhin das weiche Tastenfeedback. Statt des leisen akustischen Feedbacks hätten wir uns hier einen deutlicheren und befriedigenderen Klick gewünscht.

Klassische Tastatur ohne dedizierte Makro- oder Multimediatasten
Klassische Tastatur ohne dedizierte Makro- oder Multimediatasten
Der geringe Tastenhub und das weiche Feedback passen eher zu einem dünnen Ultrabook als zu einem Gaming-Laptop
Der geringe Tastenhub und das weiche Feedback passen eher zu einem dünnen Ultrabook als zu einem Gaming-Laptop

Display

Razer hat beim Display gegenüber dem Profi-Modell aus dem letzten Jahr keine Änderungen vorgenommen. In diesem Fall ist das LG Philips LGD05C0 1080p-IPS-Panel mit 144-Hz das gleiche wie beim Blade 15 GTX 1070 Max-Q und dem Gigabyte Aero 15x v8. Eckdaten wie Schwarz-zu-Weiß Reaktionszeiten, Farbraumabdeckung und Kontrast sind demnach ausgezeichnet und bei diesen Laptops vergleichbar. Es handelt sich hierbei um ein durch und durch hochwertiges Panel, das frei von Bildkörnungseffekten und anderen Charakteristika ist, die matte Panels oft plagen. Das 60-Hz-Panel im Blade 15 Basis-Modell hat deutlich langsamere Schwarz-zu-Weiß Reaktionszeiten, was in deutlicher erkennbarem Ghosting resultiert.

Wie zuvor bereits erwähnt werden zukünftige Blade-15-SKUs 240-Hz- und OLED-Displayoptionen bieten, die Schwarzwerte nahezu perfekt und Bewegungen noch flüssiger darstellen.

Mattes Display ohne Touchfunktion. Die Touchscreen-Variante hat zusätzlich eine spiegelnde Glasschicht
Mattes Display ohne Touchfunktion. Die Touchscreen-Variante hat zusätzlich eine spiegelnde Glasschicht
Die bekannten schmalen 4,9-mm-Displayränder
Die bekannten schmalen 4,9-mm-Displayränder
Subpixel (141 DPI)
Subpixel (141 DPI)
Nur minimales ungleichmäßiges Backlight-Bleeding am oberen Bildschirmrand
Nur minimales ungleichmäßiges Backlight-Bleeding am oberen Bildschirmrand
308.1
cd/m²
304
cd/m²
329.1
cd/m²
297.1
cd/m²
314.7
cd/m²
321.3
cd/m²
297.1
cd/m²
314.7
cd/m²
321.3
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
LG Philips LGD05C0 getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 329.1 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 311.9 cd/m² Minimum: 15.33 cd/m²
Ausleuchtung: 90 %
Helligkeit Akku: 314.7 cd/m²
Kontrast: 828:1 (Schwarzwert: 0.38 cd/m²)
ΔE Color 2.56 | 0.5-29.43 Ø5, calibrated: 1.71
ΔE Greyscale 3.4 | 0.57-98 Ø5.3
94.6% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
60.7% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
66.3% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
94.9% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
65.3% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.3
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q
LG Philips LGD05C0, IPS, 15.60, 1920x1080
Alienware m15 GTX 1070 Max-Q
AU Optronics B156HAN, IPS, 15.60, 1920x1080
Razer Blade 15 2018
LGD05C0, IPS, 15.60, 1920x1080
Apple MacBook Pro 15 2018 (2.6 GHz, 560X)
APPA040, IPS, 15.40, 2880x1800
MSI GS65 Stealth Thin 8RE-051US
AUO80ED, IPS, 15.60, 1920x1080
Gigabyte Aero 15X v8
LGD05C0, IPS, 15.60, 1920x1080
Display
-4%
-1%
29%
-0%
-2%
Display P3 Coverage
65.3
63.5
-3%
64.3
-2%
98.7
51%
65.8
1%
63.6
-3%
sRGB Coverage
94.9
89.4
-6%
93.7
-1%
99.9
5%
92.1
-3%
93.8
-1%
AdobeRGB 1998 Coverage
66.3
64.5
-3%
65.5
-1%
86.6
31%
67
1%
64.9
-2%
Response Times
-5%
-3%
-163%
-11%
2%
Response Time Grey 50% / Grey 80% *
16.8 ?(9.2, 7.6)
18 ?(9.2, 8.8)
-7%
17.2 ?(8.8, 8.4)
-2%
43.2 ?(20.4, 22.8)
-157%
20 ?(10, 10)
-19%
16.8 ?(8.4, 8.4)
-0%
Response Time Black / White *
11.6 ?(7.2, 4.4)
12 ?(6.8, 5.2)
-3%
12 ?(6.8, 5.2)
-3%
31.2 ?(16.4, 14.8)
-169%
12 ?(6.8, 5.2)
-3%
11.2 ?(6, 5.2)
3%
PWM Frequency
117000 ?(75, 150)
Bildschirm
-17%
2%
43%
-12%
20%
Helligkeit Bildmitte
314.7
353.6
12%
290
-8%
520
65%
250.9
-20%
313
-1%
Brightness
312
346
11%
281
-10%
492
58%
257
-18%
300
-4%
Brightness Distribution
90
86
-4%
82
-9%
88
-2%
83
-8%
78
-13%
Schwarzwert *
0.38
0.3
21%
0.3
21%
0.39
-3%
0.32
16%
0.33
13%
Kontrast
828
1179
42%
967
17%
1333
61%
784
-5%
948
14%
Delta E Colorchecker *
2.56
4.55
-78%
2.85
-11%
1.2
53%
2.77
-8%
1.29
50%
Colorchecker dE 2000 max. *
4.89
7.91
-62%
6.27
-28%
2.3
53%
5.89
-20%
2.04
58%
Colorchecker dE 2000 calibrated *
1.71
3.37
-97%
1.39
19%
2.5
-46%
Delta E Graustufen *
3.4
4.1
-21%
2.4
29%
1.3
62%
4
-18%
0.69
80%
Gamma
2.3 96%
2.27 97%
2.34 94%
2.18 101%
2.27 97%
2.43 91%
CCT
6435 101%
7434 87%
6718 97%
6738 96%
6901 94%
6550 99%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
60.7
57.9
-5%
60
-1%
60
-1%
60
-1%
Color Space (Percent of sRGB)
94.6
88.9
-6%
94
-1%
92
-3%
94
-1%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
-9% / -13%
-1% / 1%
-30% / 8%
-8% / -10%
7% / 13%

* ... kleinere Werte sind besser

Razer gibt für die FHD-SKU eine 100-prozentige Abdeckung des sRGB-Farbraums und für die 4K-UHD-Touchscreen-SKU eine 100-prozentige Abdeckung des AdobeRGB-Farbraums an. In unseren unabhängigen Messungen erreichte ersteres 95 Prozent sRGB-Abdeckung, womit es dem MSI GS65 und dem Gigabyte Aero 15X v8 ähnlich ist. Nutzer, die für professionelle Anwendungen ein noch größeres Farbspektrum benötigen, müssen auf die native 144-Hz-Bildwiederholrate verzichten, bis ein solches Panel für Laptops verfügbar ist.

vs. sRGB
vs. sRGB
vs. AdobeRGB
vs. AdobeRGB

Weitere Messungen mit einem X-Rite-Spektralphotometer zeigen, dass das Panel Farben ab Werk schon gut darstellt. Die Auswirkungen von Razers Versprechen, jede Einheit vor dem Versand ab Werk zu kalibrieren, sieht man in unseren CalMAN-Ergebnissen unten deutlich. Trotzdem konnten unsere Kablibrierungsversuche Graustufen und Farbgenauigkeit weiter verbessern, wodurch wir durchschnittliche DeltaE-Werte von 1,4 bzw. 1,71 erreicht haben. Damit kommt es sogar dem MacBook Pro 15 nahe.

Graustufen vor der Kalibrierung
Graustufen vor der Kalibrierung
Sättigungswerte vor der Kalibrierung
Sättigungswerte vor der Kalibrierung
ColorChecker vor der Kalibrierung
ColorChecker vor der Kalibrierung
Graustufen nach der Kalibrierung
Graustufen nach der Kalibrierung
Sättigungswerte nach der Kalibrierung
Sättigungswerte nach der Kalibrierung
ColorChecker nach der Kalibrierung
ColorChecker nach der Kalibrierung

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
11.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 7.2 ms steigend
↘ 4.4 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 26 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21.5 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
16.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 9.2 ms steigend
↘ 7.6 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.2 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 26 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (33.7 ms).

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM nicht festgestellt

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 17900 (Minimum 5, Maximum 3846000) Hz.

Die Displaylesbarkeit im Freien ist aufgrund der Standard 300-cd/m²-Hintergrundbeleuchtung bei dem matten Panel weder besser noch schlechter als bei den meisten anderen Gaming-Laptops. Schade, schließlich ist das Blade 15 dünner und mobiler als viele seiner Konkurrenten, was Besitzer vermutlich dazu verleitet, das Gerät öfters unterwegs zu nutzen. In direktem Sonnenlicht wirken Farben zwar verwaschen, doch blendende Reflexionen können minimiert werden, indem man die großen Blickwinkel des Bildschirms ausnutzt. Solange man das Display nicht von extrem steilen Winkeln betrachtet, werden weder die Farben noch der Kontrast verfälscht.

Im Freien unter direktem Sonnenlicht
Im Freien unter direktem Sonnenlicht
Im Freien unter direktem Sonnenlicht
Im Freien unter direktem Sonnenlicht
Im Freien an einem schattigen Plätzchen
Im Freien an einem schattigen Plätzchen
Große IPS-Blickwinkel
Große IPS-Blickwinkel

Leistung

Die Coffee Lake-H Core i7-8750H CPU kehrt zurück und hat dieses Mal die neue GeForce RTX 2060, RTX 2070 Max-Q oder RTX 2080 Max-Q Grafikkarte im Schlepptau. Im Gegensatz zu vielen konkurrierenden Laptops wird hier keine Core-i5-Konfiguration und keine Variante mit weniger als 16 GB Arbeisspeicher angeboten, die den Basispreis senken hätten können. Razer konzentriert sich stattdessen voll darauf, leistungsfähige Gaming-Laptops anzubieten, wie das Datenblatt zeigt.

Während die Arbeitsspeicherausstattung mit dem Blade 15 2018 (DDR4-2666) identisch ist, unterstützt nun jeder SODIMM-Steckplatz bis zu 32 GB, wodurch insgesamt bis zu 64 GB möglich sind. Frühere Modelle waren auf insgesamt 32 GB beschränkt. Da standardmäßig alle SKUs für die Optimus-Technologie konfiguriert sind, wird G-Sync nicht unterstützt.

Prozessor

CineBench R15
CineBench R15

Zum Zeitpunkt dieses Artikels kommt in allen Blade-15-SKUs der gleiche Core i7-8750H zum Einsatz. Leider ist die Multi-Thread-Leistung mit unserem Razer-Laptop 10 Prozent niedriger als bei einem durchschnittlichen i7-8750H in unserer Datenbank, die 60 weitere Laptops mit diesem Prozessor umfasst. Das Alienware m15 erzielt mit der exakt gleichen CPU im gleichen CineBench-Benchmark ein um 22 Prozent höheres Ergebnis als unser Razer. Tatsächlich gleicht die Multi-Core-Leistung insgesamt eher einem Core i5-8300H. Dieses Ergebnis ist auf die schlechte Erhaltung des Turbo Boosts zurückzuführen, wie der Stresstestabschnitt zeigen wird.

Indem wir den CineBench-R15-Multi-Thread-Test in einer Schleife laufen lassen und die Ergebnisse aufzeichnen (siehe unten), können wir die Auswirkungen der CPU-Drosselung feststellen. Im zweiten Durchlauf fällt die Punktzahl von 999 auf 825. Vergleichsweise kann das Alienware m15 höhere Werte aufrechterhalten, die im Schnitt bei 1.164 Punkten liegen.

Weitere technische Details und Benchmarkvergleiche finden Sie auf unserer Seite zum Core i7-8750H.

065130195260325390455520585650715780845910975104011051170Tooltip
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ; CPU Multi 64Bit: Ø922 (913.2-999)
Alienware m15 GTX 1070 Max-Q GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H, Toshiba XG5 KXG50ZNV512G; CPU Multi 64Bit: Ø1164 (1146.3-1213.67)
Razer Blade 15 Base Model GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ; CPU Multi 64Bit: Ø864 (856.88-926.63)
Lenovo Legion Y730-15ICH i5-8300H GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i5-8300H, Intel Optane 16 GB MEMPEK1J016GAL + HGST ST1000LM049 1 TB HDD; CPU Multi 64Bit: Ø823 (815.58-828.24)
Cinebench R15
CPU Single 64Bit
no name
Intel Core i7-8700K
199 Points +14%
Dell XPS 15 9570 Core i9 UHD
Intel Core i9-8950HK
190 Points +9%
Lenovo ThinkPad X1 Extreme-20MF000RGE
Intel Core i5-8300H
174 Points 0%
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q
Intel Core i7-8750H
174 Points
Alienware m15 GTX 1070 Max-Q
Intel Core i7-8750H
172 Points -1%
Durchschnittliche Intel Core i7-8750H
  (163 - 177, n=86)
172 Points -1%
Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2018-20KGS5DU00
Intel Core i7-8550U
167 Points -4%
Razer Blade Pro RZ09-0220
Intel Core i7-7700HQ
160 Points -8%
Asus GL702ZC-GC104T
AMD Ryzen 7 1700
144 Points -17%
Xiaomi Mi Gaming Laptop 7300HQ 1050Ti
Intel Core i5-7300HQ
138 Points -21%
CPU Multi 64Bit
Asus GL702ZC-GC104T
AMD Ryzen 7 1700
1408 Points +41%
no name
Intel Core i7-8700K
1405 (1375.04min - 1405.28max) Points +41%
Dell XPS 15 9570 Core i9 UHD
Intel Core i9-8950HK
1230 Points +23%
Alienware m15 GTX 1070 Max-Q
Intel Core i7-8750H
1218 Points +22%
Durchschnittliche Intel Core i7-8750H
  (863 - 1251, n=93)
1113 Points +11%
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q
Intel Core i7-8750H
999 Points
Lenovo ThinkPad X1 Extreme-20MF000RGE
Intel Core i5-8300H
850 Points -15%
Razer Blade Pro RZ09-0220
Intel Core i7-7700HQ
733 Points -27%
Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2018-20KGS5DU00
Intel Core i7-8550U
653 Points -35%
Xiaomi Mi Gaming Laptop 7300HQ 1050Ti
Intel Core i5-7300HQ
510 (503.52min - 509.87max) Points -49%
Cinebench R11.5
CPU Single 64Bit
no name
Intel Core i7-8700K
2.27 Points
Durchschnittliche Intel Core i7-8750H
  (1.89 - 2, n=40)
1.967 Points
Razer Blade Pro RZ09-0220
Intel Core i7-7700HQ
1.66 Points
Asus GL702ZC-GC104T
AMD Ryzen 7 1700
1.63 Points
CPU Multi 64Bit
Asus GL702ZC-GC104T
AMD Ryzen 7 1700
15.76 Points
no name
Intel Core i7-8700K
15.64 Points
Durchschnittliche Intel Core i7-8750H
  (9.54 - 13.5, n=41)
12.2 Points
Razer Blade Pro RZ09-0220
Intel Core i7-7700HQ
7.14 Points
Cinebench R10
Rendering Multiple CPUs 32Bit
no name
Intel Core i7-8700K
39624 Points
Durchschnittliche Intel Core i7-8750H
  (29664 - 35307, n=25)
33163 Points
Asus GL702ZC-GC104T
AMD Ryzen 7 1700
29330 Points
Razer Blade Pro RZ09-0220
Intel Core i7-7700HQ
20943 Points
Rendering Single 32Bit
no name
Intel Core i7-8700K
7413 Points
Durchschnittliche Intel Core i7-8750H
  (6236 - 6645, n=25)
6479 Points
Razer Blade Pro RZ09-0220
Intel Core i7-7700HQ
5521 Points
Asus GL702ZC-GC104T
AMD Ryzen 7 1700
4286 Points
wPrime 2.10 - 1024m
Razer Blade Pro RZ09-0220
Intel Core i7-7700HQ
212.1 s *
Durchschnittliche Intel Core i7-8750H
  (125.5 - 180.5, n=6)
157.5 s *
no name
Intel Core i7-8700K
118.6 s *

* ... kleinere Werte sind besser

Cinebench R15 CPU Single 64Bit
174 Points
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
999 Points
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
114.5 fps
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
99.6 %
Hilfe

System Performance

In den PCMark-Benchmarks liegen die Abweichungen zwischen unserem System und der Blade 15 GTX 1070 Max-Q-SKU im einstelligen Prozentbereich. Das Upgrade von Pascal zu RTX hat also keinen nennenswerten Einfluss auf die Leistung im alltäglichen Gebrauch. Selbst das Ergebnis vom Digital-Content-Creation-Benchmark, welches von der Grafikkartenleistung stärker beeinflusst wird, ist beim neuen Blade 15 nur um 11 Prozent höher.

Im Gegensatz zum Blade Stealth, das mit einigen Problemen zu kämpfen hat, sind wir bei diesem Blade-15-Testgerät auf keine Hardware- oder Softwareprobleme gestoßen.

PCMark 8 Home Accelerated
PCMark 8 Home Accelerated
PCMark 8 Work Accelerated
PCMark 8 Work Accelerated
PCMark 10 Standard
PCMark 10 Standard
PCMark 10
Score
Alienware m15 GTX 1070 Max-Q
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H, Toshiba XG5 KXG50ZNV512G
5426 Points 0%
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q
GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
5416 Points
Gigabyte Aero 15X v8
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H, Toshiba NVMe THNSN5512GPU7
5059 Points -7%
Razer Blade 15 2018
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP
5046 Points -7%
Apple MacBook Pro 15 2018 (2.6 GHz, 560X)
Radeon Pro 560X, i7-8850H, Apple SSD AP0512
4805 Points -11%
MSI GS65 Stealth Thin 8RE-051US
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ
4646 Points -14%
Essentials
Apple MacBook Pro 15 2018 (2.6 GHz, 560X)
Radeon Pro 560X, i7-8850H, Apple SSD AP0512
8894 Points +4%
Alienware m15 GTX 1070 Max-Q
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H, Toshiba XG5 KXG50ZNV512G
8875 Points +4%
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q
GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
8517 Points
Razer Blade 15 2018
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP
8078 Points -5%
Gigabyte Aero 15X v8
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H, Toshiba NVMe THNSN5512GPU7
7785 Points -9%
MSI GS65 Stealth Thin 8RE-051US
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ
7200 Points -15%
Productivity
Alienware m15 GTX 1070 Max-Q
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H, Toshiba XG5 KXG50ZNV512G
7793 Points +3%
Apple MacBook Pro 15 2018 (2.6 GHz, 560X)
Radeon Pro 560X, i7-8850H, Apple SSD AP0512
7569 Points 0%
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q
GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
7547 Points
Gigabyte Aero 15X v8
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H, Toshiba NVMe THNSN5512GPU7
7150 Points -5%
Razer Blade 15 2018
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP
7131 Points -6%
MSI GS65 Stealth Thin 8RE-051US
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ
6938 Points -8%
Digital Content Creation
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q
GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
6708 Points
Gigabyte Aero 15X v8
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H, Toshiba NVMe THNSN5512GPU7
6314 Points -6%
Alienware m15 GTX 1070 Max-Q
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H, Toshiba XG5 KXG50ZNV512G
6272 Points -6%
Razer Blade 15 2018
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP
6057 Points -10%
MSI GS65 Stealth Thin 8RE-051US
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ
5452 Points -19%
Apple MacBook Pro 15 2018 (2.6 GHz, 560X)
Radeon Pro 560X, i7-8850H, Apple SSD AP0512
4473 Points -33%
PCMark 8
Home Score Accelerated v2
MSI GS65 Stealth Thin 8RE-051US
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ
4676 Points +13%
Razer Blade 15 2018
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP
4658 Points +12%
Gigabyte Aero 15X v8
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H, Toshiba NVMe THNSN5512GPU7
4504 Points +9%
Alienware m15 GTX 1070 Max-Q
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H, Toshiba XG5 KXG50ZNV512G
4418 Points +6%
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q
GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
4150 Points
Apple MacBook Pro 15 2018 (2.6 GHz, 560X)
Radeon Pro 560X, i7-8850H, Apple SSD AP0512
3735 Points -10%
Work Score Accelerated v2
MSI GS65 Stealth Thin 8RE-051US
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ
5731 Points +2%
Gigabyte Aero 15X v8
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H, Toshiba NVMe THNSN5512GPU7
5676 Points +1%
Razer Blade 15 2018
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP
5637 Points +1%
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q
GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
5607 Points
Alienware m15 GTX 1070 Max-Q
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H, Toshiba XG5 KXG50ZNV512G
5407 Points -4%
Apple MacBook Pro 15 2018 (2.6 GHz, 560X)
Radeon Pro 560X, i7-8850H, Apple SSD AP0512
4575 Points -18%
Creative Score Accelerated v2
Apple MacBook Pro 15 2018 (2.6 GHz, 560X)
Radeon Pro 560X, i7-8850H, Apple SSD AP0512
3836 Points
PCMark 8 Home Score Accelerated v2
4150 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated v2
5607 Punkte
PCMark 10 Score
5416 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

In unserem Testgerät kommt eine 512 GB große Samsung PM981 NVMe-SSD zum Einsatz, beim vorjährigen Blade 15 war es noch eine 512 GB PM961. Nutzer, die einen zweiten Speicherschacht benötigen, müssen auf das ältere Blade 15 Basis-Modell zurückgreifen oder sich für das MSI GS65 oder das Alienware m15 entscheiden.

Die sequenzielle Schreibrate des PM981 ist höher als bei der PM961 und den meisten SSDs von konkurrierenden Herstellern. Beispielsweise hat die Toshiba XG5 im Alienware m15 eine um fast 40 Prozent geringere sequenzielle Schreibrate. Die Entscheidung, sich in der gesamten Blade-15- und Blade-Pro-Reihe auf Samsung SSDs zu beschränken, wissen wir zu schätzen.

Weitere Benchmarkvergleiche finden Sie in unserer Festplatten- und SSD-Tabelle.

CDM 5.5
CDM 5.5
AS SSD
AS SSD
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q
Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
Razer Blade 15 2018
Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP
Apple MacBook Pro 15 2018 (2.6 GHz, 560X)
Apple SSD AP0512
Dell XPS 15 9570 Core i9 UHD
Samsung SSD PM981 MZVLB1T0HALR
Alienware m15 GTX 1070 Max-Q
Toshiba XG5 KXG50ZNV512G
AS SSD
-7%
-78%
-6%
-45%
Seq Read
1840
2376
29%
2239
22%
1320
-28%
1967
7%
Seq Write
1822
1521
-17%
1644
-10%
1500
-18%
1135
-38%
4K Read
52.3
46.45
-11%
9.46
-82%
30.73
-41%
29.17
-44%
4K Write
110.7
93.6
-15%
18.78
-83%
94.4
-15%
93.4
-16%
4K-64 Read
1126
1300
15%
965
-14%
1453
29%
995
-12%
4K-64 Write
1717
1204
-30%
163.5
-90%
1815
6%
656
-62%
Access Time Read *
0.047
0.051
-9%
0.225
-379%
0.061
-30%
0.116
-147%
Access Time Write *
0.033
0.038
-15%
0.044
-33%
0.063
-91%
Score Read
1362
1584
16%
1199
-12%
1616
19%
1221
-10%
Score Write
2010
1450
-28%
347
-83%
2059
2%
862
-57%
Score Total
4079
3806
-7%
2119
-48%
4507
10%
2667
-35%
Copy ISO MB/s
1975
2577
30%
642
-67%
Copy Program MB/s
526
515
-2%
431.5
-18%
Copy Game MB/s
1200
1120
-7%
706
-41%

* ... kleinere Werte sind besser

Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
CDM 5/6 Read Seq Q32T1: 3266 MB/s
CDM 5/6 Write Seq Q32T1: 1941 MB/s
CDM 5/6 Read 4K Q32T1: 346 MB/s
CDM 5/6 Write 4K Q32T1: 293.5 MB/s
CDM 5 Read Seq: 1540 MB/s
CDM 5 Write Seq: 1468 MB/s
CDM 5/6 Read 4K: 40.56 MB/s
CDM 5/6 Write 4K: 93.9 MB/s

Grafikkarte

Also, wie viel Grafikleistung können Nutzer im Vergleich zum originalen Blade 15 GTX 1070 Max-Q erwarten? Laut 3DMark Fire Strike und Time Spy ist die neue RTX 2070 Max-Q ca. 15 Prozent schneller, womit sie fast genau so schnell ist wie die GTX 1080 Max-Q aus der letzten Grafikkartengeneration. Außerdem liegt die Raytracing-Leistung im neuen Port-Royal-Benchmark ca. 20 Prozent über der RTX 2060, die in Laptops standardmäßig zum Einsatz kommt. Der Sprung von einer Generation zur nächsten ist bei Pascal auf Turing definitiv kleiner als bei Kepler zu Pascal, wenn man die reine Gaming-Leistung betrachtet. Wenn man sich für eine RTX 2070 Max-Q entscheidet, sollte man die Raytracing-Technologie nutzen, um das Maximum aus der neuen GPU-Architektur herauszuholen.

Da das Blade 15 eines der allerersten RTX-Gaming-Laptops ist, gibt es noch nicht viele Benchmarkergebnisse, mit denen wir es vergleichen können und haben deshalb auch noch kein Gefühl dafür, wie es im Vergleich zu anderen RTX-Laptops abschneidet. Unsere Datenbank wächst natürlich im Laufe der Zeit, wodurch wir bald besser beurteilen können, wie das Blade 15 insgesamt dasteht.

Wie auch die restlichen RTX-Grafikkarten unterstützt die RTX 2070 Max-Q zur Steigerung der Gaming Leistung DLSS. Entwickler müssen diese neue Nvidia-exklusive Technologie jedoch zuerst implementieren, da sie zur Zeit nur von wenigen Titeln unterstützt wird.

3DMark 11
3DMark 11
Cloud Gate
Cloud Gate
Time Spy
Time Spy
Fire Strike
Fire Strike
Fire Strike Ultra
Fire Strike Ultra
Port Royal
Port Royal
3DMark
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics
Asus ROG Strix RTX 2070 OC
NVIDIA GeForce RTX 2070 (Desktop), R7 2700X
130614 Points +23%
Acer Triton 500
NVIDIA GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-8750H
118656 Points +12%
Asus Zephyrus GX501
NVIDIA GeForce GTX 1080 Max-Q, i7-7700HQ
114542 Points +8%
Asus ROG G703GX
NVIDIA GeForce RTX 2080 Mobile, i7-8750H
107368 Points +1%
Razer Blade Pro 2017
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK
107110 Points +1%
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q
NVIDIA GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-8750H
106170 Points
Schenker XMG Ultra 15
NVIDIA GeForce RTX 2060 Mobile, i7-9700K
99297 Points -6%
Razer Blade 15 2018
NVIDIA GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H
98051 Points -8%
Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 2070 Max-Q
  (39014 - 134255, n=28)
94310 Points -11%
Razer Blade 15 Base Model
NVIDIA GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-8750H
81720 Points -23%
Lenovo Legion Y730-15ICH i5-8300H
NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i5-8300H
50922 Points -52%
Razer Blade (2017) UHD
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ
48409 Points -54%
Dell XPS 15 9570 Core i9 UHD
NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Max-Q, i9-8950HK
42202 Points -60%
MSI GF63 8RC-040XPL
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile, i5-8300H
39072 Points -63%
1920x1080 Fire Strike Graphics
Asus ROG G703GX
NVIDIA GeForce RTX 2080 Mobile, i7-8750H
26223 Points +44%
Asus ROG Strix RTX 2070 OC
NVIDIA GeForce RTX 2070 (Desktop), R7 2700X
23373 Points +29%
Acer Triton 500
NVIDIA GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-8750H
20703 Points +14%
Razer Blade Pro 2017
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK
18879 Points +4%
Asus Zephyrus GX501
NVIDIA GeForce GTX 1080 Max-Q, i7-7700HQ
18219 Points 0%
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q
NVIDIA GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-8750H
18153 Points
Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 2070 Max-Q
  (11563 - 21191, n=31)
17489 Points -4%
Razer Blade 15 2018
NVIDIA GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H
15748 Points -13%
Schenker XMG Ultra 15
NVIDIA GeForce RTX 2060 Mobile, i7-9700K
15389 Points -15%
Razer Blade 15 Base Model
NVIDIA GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-8750H
11366 Points -37%
Razer Blade (2017) UHD
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ
10715 Points -41%
Lenovo Legion Y730-15ICH i5-8300H
NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i5-8300H
8004 Points -56%
Dell XPS 15 9570 Core i9 UHD
NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Max-Q, i9-8950HK
7374 Points -59%
MSI GF63 8RC-040XPL
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile, i5-8300H
6112 Points -66%
2560x1440 Port Royal Graphics
Asus ROG G703GX
NVIDIA GeForce RTX 2080 Mobile, i7-8750H
5649 Points +54%
Acer Triton 500
NVIDIA GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-8750H
4268 Points +16%
Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 2070 Max-Q
  (3240 - 4742, n=23)
3838 Points +4%
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q
NVIDIA GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-8750H
3679 Points
Schenker XMG Ultra 15
NVIDIA GeForce RTX 2060 Mobile, i7-9700K
3028 Points -18%
3DMark 11
1280x720 Performance GPU
Asus ROG G703GX
NVIDIA GeForce RTX 2080 Mobile, i7-8750H
36478 Points +61%
Asus ROG Strix RTX 2070 OC
NVIDIA GeForce RTX 2070 (Desktop), R7 2700X
31595 Points +39%
Acer Triton 500
NVIDIA GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-8750H
27863 Points +23%
Razer Blade Pro 2017
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK
24868 Points +9%
Asus Zephyrus GX501
NVIDIA GeForce GTX 1080 Max-Q, i7-7700HQ
23540 Points +4%
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q
NVIDIA GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-8750H
22723 Points
Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 2070 Max-Q
  (14723 - 27694, n=31)
22548 Points -1%
Schenker XMG Ultra 15
NVIDIA GeForce RTX 2060 Mobile, i7-9700K
20393 Points -10%
Razer Blade 15 2018
NVIDIA GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H
19969 Points -12%
Razer Blade 15 Base Model
NVIDIA GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-8750H
14351 Points -37%
Lenovo Legion Y730-15ICH i5-8300H
NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i5-8300H
9805 Points -57%
Dell XPS 15 9570 Core i9 UHD
NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Max-Q, i9-8950HK
9032 Points -60%
1280x720 Performance Combined
Schenker XMG Ultra 15
NVIDIA GeForce RTX 2060 Mobile, i7-9700K
14726 Points +37%
Asus ROG Strix RTX 2070 OC
NVIDIA GeForce RTX 2070 (Desktop), R7 2700X
13950 Points +30%
Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 2070 Max-Q
  (9107 - 17603, n=30)
12665 Points +18%
Asus ROG G703GX
NVIDIA GeForce RTX 2080 Mobile, i7-8750H
11888 Points +11%
Acer Triton 500
NVIDIA GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-8750H
10936 Points +2%
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q
NVIDIA GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-8750H
10749 Points
Razer Blade Pro 2017
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK
10129 Points -6%
Razer Blade 15 Base Model
NVIDIA GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-8750H
9792 Points -9%
Asus Zephyrus GX501
NVIDIA GeForce GTX 1080 Max-Q, i7-7700HQ
8935 Points -17%
Razer Blade 15 2018
NVIDIA GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H
8685 Points -19%
Dell XPS 15 9570 Core i9 UHD
NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Max-Q, i9-8950HK
8450 Points -21%
Lenovo Legion Y730-15ICH i5-8300H
NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i5-8300H
7932 Points -26%
1280x720 Performance Physics
Asus ROG Strix RTX 2070 OC
NVIDIA GeForce RTX 2070 (Desktop), R7 2700X
15552 Points +47%
Schenker XMG Ultra 15
NVIDIA GeForce RTX 2060 Mobile, i7-9700K
14657 Points +39%
Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 2070 Max-Q
  (9639 - 18773, n=31)
13287 Points +26%
Asus ROG G703GX
NVIDIA GeForce RTX 2080 Mobile, i7-8750H
12889 Points +22%
Dell XPS 15 9570 Core i9 UHD
NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Max-Q, i9-8950HK
12702 Points +20%
Acer Triton 500
NVIDIA GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-8750H
11388 Points +8%
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q
NVIDIA GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-8750H
10548 Points
Razer Blade Pro 2017
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK
10237 Points -3%
Razer Blade 15 Base Model
NVIDIA GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-8750H
9799 Points -7%
Asus Zephyrus GX501
NVIDIA GeForce GTX 1080 Max-Q, i7-7700HQ
9149 Points -13%
Lenovo Legion Y730-15ICH i5-8300H
NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i5-8300H
8324 Points -21%
Razer Blade 15 2018
NVIDIA GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H
7869 Points -25%
3DMark 11 Performance
17689 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
29109 Punkte
3DMark Fire Strike Score
15428 Punkte
3DMark Fire Strike Extreme Score
8041 Punkte
3DMark Time Spy Score
6367 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

In der Praxis liegt die Gaming-Leistung etwa auf dem Niveau einer GTX 1080 Max-Q, bzw. ca. 30 bis 35 Prozent unter einer Desktop-RTX-2080. Um das Potenzial des 1080p-Displays und dessen 144-Hz-Bildwiederholrate vollständig auszuschöpfen, ist eine möglichst konstante Bildwiederholrate von 144 Fps zwar wünschenswert, in anspruchsvollen Titeln jedoch schwer zu erreichen. Für typische eSport-Titel wie DOTA 2, Rocket League, CS:GO und Overwatch ist das System jedoch perfekt geeignet.

Bei 4K-Gaming kann man auf der "Ultra"-Grafikvoreinstellung mit durchschnittlich 42 Fps in Battlefield 5 rechnen, was wiederum mit einer GTX 1080 Max-Q vergleichbar ist. Wenn man sich für das teurere Blade 15 RTX 2080 Max-Q entscheidet, kann man gegenüber der RTX 2070 Max-Q mit einem Leistungsplus von ungefähr 20 bis 30 Prozent rechnen.

Beim Leerlauf in The Witcher 3 treten keine Framedrops auf, was zeigt, dass im Gaming-Betrieb keine Beeinträchtigung durch Hintergrundaktivität zu erwarten ist.

Weitere Gaming-Benchmarks und Raytracing-Vergleiche in Battlefield 5 finden Sie in unserem Bericht zur mobilen RTX-Turing-Reihe.

The Witcher 3 - 1920x1080 Ultra Graphics & Postprocessing (HBAO+)
Asus ROG G703GX
Intel Core i7-8750H, NVIDIA GeForce RTX 2080 Mobile
99.7 fps +45%
Asus ROG Strix RTX 2070 OC
AMD Ryzen 7 2700X, NVIDIA GeForce RTX 2070 (Desktop)
87 (72min - 100max) fps +26%
Acer Triton 500
Intel Core i7-8750H, NVIDIA GeForce RTX 2080 Max-Q
77.5 (63min) fps +12%
MSI GS75 8SG Stealth
Intel Core i7-8750H, NVIDIA GeForce RTX 2080 Max-Q
75.4 (62min) fps +9%
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q
Intel Core i7-8750H, NVIDIA GeForce RTX 2070 Max-Q
68.9 fps
Razer Blade Pro 2017
Intel Core i7-7820HK, NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile
64.9 fps -6%
Asus Zephyrus GX501
Intel Core i7-7700HQ, NVIDIA GeForce GTX 1080 Max-Q
61.9 fps -10%
Alienware 17 R5
Intel Core i7-8750H, NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile
60.8 fps -12%
Schenker XMG Ultra 15
Intel Core i7-9700K, NVIDIA GeForce RTX 2060 Mobile
59.9 (49min) fps -13%
Razer Blade 15 2018
Intel Core i7-8750H, NVIDIA GeForce GTX 1070 Max-Q
53.5 fps -22%
Razer Blade 15 Base Model
Intel Core i7-8750H, NVIDIA GeForce GTX 1060 Max-Q
38.5 fps -44%
Razer Blade Pro RZ09-0220
Intel Core i7-7700HQ, NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile
38.3 fps -44%
Asus GL702ZC-GC104T
AMD Ryzen 7 1700, AMD Radeon RX 580 (Laptop)
37.4 (31min) fps -46%
Lenovo Legion Y730-15ICH i5-8300H
Intel Core i5-8300H, NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Mobile
27.9 fps -60%
Lenovo ThinkPad X1 Extreme-20MF000RGE
Intel Core i5-8300H, NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Max-Q
25.2 fps -63%
Apple MacBook Pro 15 2018 (2.6 GHz, 560X)
Intel Core i7-8850H, AMD Radeon Pro 560X
19.7 (16min - 22max) fps -71%
Rise of the Tomb Raider - 1920x1080 Very High Preset AA:FX AF:16x
Asus ROG Strix RTX 2070 OC
AMD Ryzen 7 2700X, NVIDIA GeForce RTX 2070 (Desktop)
134 (124min - 149max) fps +29%
Asus Zephyrus GX501
Intel Core i7-7700HQ, NVIDIA GeForce GTX 1080 Max-Q
105 fps +1%
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q
Intel Core i7-8750H, NVIDIA GeForce RTX 2070 Max-Q
103.9 fps
Razer Blade 15 Base Model
Intel Core i7-8750H, NVIDIA GeForce GTX 1060 Max-Q
66.4 fps -36%
Razer Blade Pro RZ09-0220
Intel Core i7-7700HQ, NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile
58.7 fps -44%
Asus GL702ZC-GC104T
AMD Ryzen 7 1700, AMD Radeon RX 580 (Laptop)
53 (47min) fps -49%
Lenovo Legion Y730-15ICH i5-8300H
Intel Core i5-8300H, NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Mobile
40 fps -62%
Apple MacBook Pro 15 2018 (2.6 GHz, 560X)
Intel Core i7-8850H, AMD Radeon Pro 560X
24.3 (21min - 27max) fps -77%
0510152025303540455055606570Tooltip
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ: Ø62.2 (57-70)
min. mittel hoch max.
BioShock Infinite (2013) 290.8 260.1 246.1 152.5
The Witcher 3 (2015) 252.5 208.9 130.1 68.9
Rise of the Tomb Raider (2016) 204.2 157.8 121.9 103.9

Emissionen

Geräuschemissionen

Abgesehen von der leicht erhöhten Dicke ist die Kühllösung optisch identisch mit der des Profi-Modells aus dem letzten Jahr. Im Energiespar-Profil bleiben beide Lüfter bei niedrigen Lasten wie Surfen oder Video-Streaming ausgeschaltet, wodurch das Gerät im Betrieb praktisch geräuschlos bleibt. Wählt man das Hochleistungsprofil, so ist mit einer Lüfterlautstärke von 29,4 db(A) bei einer Hintergrundlautstärke von 28,8 dB(A) zu rechnen.

Interessanter wird es bei höheren Lasten, da die Lüfterlautstärke hier niedriger zu sein scheint als bei der GTX-1070-Max-Q-SKU. In der ersten Szene von 3DMark 06 lag die maximale Lüfterlautstärke beispielsweise bei 35,7 dB(A) statt 46 dB(A), beim Modell aus der letzten Generation und auch bei The Witcher 3 zeigt sich eine ähnliche Differenz. Das Razer ist im Gaming-Betrieb leiser als die Konkurrenz, einschließlich dem Alienware m15, MSI GS65 und besonders dem Gigabyte Aero 15X. Die höchste aufgezeichnete Lautstärke, die temporär bei der gleichzeitigen Ausführung von Prime95 und FurMark auftrat, lag bei 45 dB(A).

Elektronische Geräusche und Spulenfiepen traten bei unserem Testgerät nicht auf.

Gleiche Zwillingslüfter und gleicher Dampfkammerkühler wie beim Profi-Modell 2018
Gleiche Zwillingslüfter und gleicher Dampfkammerkühler wie beim Profi-Modell 2018
Razer verspricht geringere Abnutzung dank der sehr schmalen Lüfterblätter
Razer verspricht geringere Abnutzung dank der sehr schmalen Lüfterblätter
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q
GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
Razer Blade 15 2018
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP
Alienware m15 GTX 1070 Max-Q
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H, Toshiba XG5 KXG50ZNV512G
Dell XPS 15 9570 Core i9 UHD
GeForce GTX 1050 Ti Max-Q, i9-8950HK, Samsung SSD PM981 MZVLB1T0HALR
Gigabyte Aero 15X v8
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H, Toshiba NVMe THNSN5512GPU7
MSI GS65 Stealth Thin 8RE-051US
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ
Geräuschentwicklung
-12%
-5%
-2%
-16%
-4%
aus / Umgebung *
28.8
29
-1%
28.6
1%
28.2
2%
29
-1%
28.4
1%
Idle min *
28.8
29
-1%
28.6
1%
28.5
1%
30
-4%
28.4
1%
Idle avg *
28.8
30
-4%
28.6
1%
28.6
1%
31
-8%
28.4
1%
Idle max *
29.4
38
-29%
28.6
3%
28.8
2%
35
-19%
29.6
-1%
Last avg *
35.7
46
-29%
40.8
-14%
36.2
-1%
49
-37%
43.5
-22%
Witcher 3 ultra *
42.5
49
-15%
49.6
-17%
47.6
-12%
51
-20%
45.7
-8%
Last max *
45
46
-2%
49.6
-10%
47.6
-6%
54
-20%
45.7
-2%

* ... kleinere Werte sind besser

Lautstärkediagramm

Idle
28.8 / 28.8 / 29.4 dB(A)
Last
35.7 / 45 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen)   Umgebungsgeräusche: 28.8 dB(A)

Temperatur

Zwei Abluftgitter an der Rückseite
Zwei Abluftgitter an der Rückseite

Die Oberflächentemperaturen sind im Leerlauf auf beiden Seiten des Laptops gleich. Die Temperatur der Handballenauflagen liegt immer etwas über der Umgebungstemperatur, weshalb sich diese Flächen stets warm anfühlen. Im Gegensatz zur Tastaturmitte, die sich beim Gaming auf bis zu 48 °C erwärmt, bleiben die WASD-Tasten relativ kühl. Allerdings erreichen die Handballenauflagen dann eine Temperatur von gut 30 °C, was wir als ziemlich warm empfinden. Die Handballenauflagen des Alienware m15 bleiben bei ungefähr gleicher Gaming-Last etwas kühler als die des Razer-Laptops.

Frische Luft wird seitlich von der Tastatur angesaugt und die warme Abluft auf der Rückseite des Laptops ausgestoßen. Dieser Ansatz hilft dabei, die Wärme von den Fingerspitzen und der externen Maus fernzuhalten.

Leerlauf (oben)
Leerlauf (oben)
Leerlauf (unten)
Leerlauf (unten)
The-Witcher-3-Stress (oben)
The-Witcher-3-Stress (oben)
The-Witcher-3-Stress (unten)
The-Witcher-3-Stress (unten)
Prime95-+FurMark-Stress (oben)
Prime95-+FurMark-Stress (oben)
Prime95-+FurMark-Stress (unten)
Prime95-+FurMark-Stress (unten)

Stresstest

Um potenzielles Drosseln und mögliche Stabilitätsprobleme festzustellen, setzen wir das Notebook synthetischen Lasten aus. Unter Prime95-Last erreicht der Prozessor in den ersten paar Sekunden eine Takfrequenz von 2,8 GHz und pendelt sich anschließend auf konstanten 2,3 bis 2,4 GHz ein. Da der Basistakt des Core i7-8750H 2,2 GHz beträgt, kann das Blade 15 also einen Turbo Boost von +100 bis +200 MHz aufrechterhalten. Diese Ergebnisse decken sich mit dem CineBench-R15-Schleifentest oben, bei dem die Punktzahlen ebenfalls unter den erwarteten Werten für diese CPU liegen.

Die unterdurchschnittliche Taktfrequenz hat jedoch einen Vorteil: geringere Kerntemperaturen. Der Prozessor im Blade 15 stabilisiert sich bei nur 60 °C im Vergleich zu 80 °C beim Alienware m15, das mit dem exakt gleichen i7-8750H-Prozessor ausgestattet ist. Allerdings pendelt sich die Taktfrequenz beim Alienware auch bei 3,6 GHz ein, wodurch es eine messbar höhere Prozessorleistung entfalten kann.

Wenn man Prime95 und FurMark gleichzeitig laufen lässt, pendeln sich CPU und GPU bei 80 °C bzw. 75 °C ein. Interessanterweise lief die CPU bei diesen Extrembedingungen mit 2,6 GHz etwas schneller. Dieses Verhalten ist extrem ungewöhnlich, da die CPU bei der gleichzeitigen Ausführung von Prime95 und FurMark normalerweise niedriger taktet.

The Witcher 3 laufen zu lassen repräsentiert praktische Gaming-Lasten jedoch besser als die zuvor genannten Benchmarks. Hier stabilisieren sich CPU und GPU bei 80 bzw. 74 °C, die GPU erhält dabei eine konstante Boost-Taktfrequenz von 1.410 MHz. Die geringere CPU-Leistung in Prime95 und CineBench hat glücklicherweise keinen negativen Einfluss auf die Gaming-Leistung.

Die Leistung wird im Akkumodus reduziert. Es ist anzumerken, dass im Akkumodus auch im "maximale Leistung bevorzugen"-Modus ein Fps-Limit von 60 erzwungen wird.

Leerlauf
Leerlauf
Prime95-Stress
Prime95-Stress
Prime95-+FurMark-Stress
Prime95-+FurMark-Stress
The-Witcher-3-Stress
The-Witcher-3-Stress
CPU Clock (GHz) GPU Clock (MHz) Average CPU Temperature (°C) Average GPU Temperature (°C)
System Idle -- -- 43 43
Prime95 Stress 2.3 -- 59 53
Prime95 + FurMark Stress 2.6 1080 80 75
Witcher 3 Stress 3.9 1410 80 74
Max. Last
 43 °C49 °C44.2 °C 
 32.6 °C42.6 °C33.4 °C 
 33.8 °C31.8 °C34.2 °C 
Maximal: 49 °C
Durchschnitt: 38.3 °C
40.6 °C49 °C43 °C
40 °C45.6 °C38.2 °C
37.2 °C38.6 °C35.6 °C
Maximal: 49 °C
Durchschnitt: 40.9 °C
Netzteil (max.)  56 °C | Raumtemperatur 20 °C | Fluke 62 Mini IR Thermometer
(-) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 38.3 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Gaming v7 auf 33.8 °C.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 49 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.4 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming v7).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 49 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 24.9 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.8 °C.
(±) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 35.8 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 33.8 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 34.2 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-5.3 °C).

Lautsprecher

Die Soundqualität ist mit der des Blade 15 2018 Profi-Modells identisch.

Pink Noise bei maximaler Lautstärke
Pink Noise bei maximaler Lautstärke
Nach oben gerichtete Stereolautsprecher
Nach oben gerichtete Stereolautsprecher
dB(A) 0102030405060708090Deep BassMiddle BassHigh BassLower RangeMidsHigher MidsLower HighsMid HighsUpper HighsSuper Highs2038.841.42539.537.73136.840.3403939.95038.137.76334.638.78033.844.210033.744.312532.246.116031.95420033.154.525030.260.63153066.240028.670.550027.371.663026.967.780026.566.4100026.568.7125026.363.5160026.265.9200026.161.2250026.159.931502657.1400025.959500025.859.2630025.758.3800025.851.91000025.6491250025.646.31600025.542.4SPL38.576.1N3.438.5median 26.3median 59.2Delta1.38.235.335.132.931.831.83236.535.132.428.93328.936.328.848.32761.52752.924.860.92462.822.763.32269.521.267.82174.82075.919.472.718.97117.770.117.86917.671.817.668.117.671.417.673.717.670.417.571.617.671.617.669.617.459.717.583.630.662.51.5median 69.6median 17.84.72.4hearing rangehide median Pink NoiseRazer Blade 15 RTX 2070 Max-QApple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz
Frequenzdiagramm (für Vergleiche die Checkboxen oben an-/abwählen)
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q Audio Analyse

(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (71.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 7.7% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (11.1% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 7.8% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (9.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (7.2% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (23.9% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 84% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 5% vergleichbar, 11% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 67% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 26% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse

(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 5% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 93% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 3% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 96% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Energieverwaltung

Energieaufnahme

Das System verbraucht im Leerlauf auf dem Desktop je nach Helligkeit und Energieprofil zwischen 10 und 17 W. Diese Werte liegen ca. 3 bis 4 W unter den Werten, die wir beim Blade 15 vom letzten Jahr gemessen haben, auch wenn die Hintergrundbeleuchtung der Tastatur bei beiden Geräten deaktiviert wird.

Beim Ausführen von The Witcher 3 liegt die Energieaufnahme bei konstanten 155 W und damit etwas über anderen 15,6-Zoll-Laptops mit einer GTX 1070 Max-Q Grafikkarte. Das Gigabyte Aero 15X v8 und auch das Alienware m15 GTX 1070 Max-Q haben zum Beispiel eine um ca. 8 Prozent geringere Energieaufnahme als das Razer. Die um 15 Prozent höhere rohe Grafikpower der RTX 2070 Max-Q geht also auf Kosten eines etwas höheren Stromverbrauchs. Tatsächlich kommt es sowohl von der Gaming-Leistung als auch von der Energieaufnahme dem mit der GTX 1080 Max-Q Grafikkarte bestückten Alienware 15 nahe.

Der maximale Verbrauch, der dem mittelgroßen (17 x 7 x 2,5 cm) 230-W-Netzteil abverlangt wurde, lag bei 182 W. Die großen Energiereserven des Netzteils stammen vermutlich daher, dass das gleiche Netzteil auch bei der leistungsfähigeren Blade-15-RTX-2080-Max-Q-SKU mitgeliefert wird.

Energieaufnahme bei der Ausführung von 3DMark 06
Energieaufnahme bei der Ausführung von 3DMark 06
Konstante Energieaufnahme bei der Ausführung von The Witcher 3
Konstante Energieaufnahme bei der Ausführung von The Witcher 3
Prime95 bei der 20s-Marke initialisiert. Der Verbrauch ist in der ersten paar Sekunden am höchsten und fällt dann leicht ab
Prime95 bei der 20s-Marke initialisiert. Der Verbrauch ist in der ersten paar Sekunden am höchsten und fällt dann leicht ab
Prime95+FurMark bei der 20s-Marke initialisiert. Nach einigen Sekunden kann leichtes Drosseln beobachtet werden
Prime95+FurMark bei der 20s-Marke initialisiert. Nach einigen Sekunden kann leichtes Drosseln beobachtet werden
Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.41 / 0.77 Watt
Idledarkmidlight 10.4 / 14.6 / 16.3 Watt
Last midlight 88.5 / 182.4 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Metrahit Energy
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q
i7-8750H, GeForce RTX 2070 Max-Q, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ, IPS, 1920x1080, 15.60
Razer Blade 15 2018
i7-8750H, GeForce GTX 1070 Max-Q, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP, IPS, 1920x1080, 15.60
Apple MacBook Pro 15 2018 (2.6 GHz, 560X)
i7-8850H, Radeon Pro 560X, Apple SSD AP0512, IPS, 2880x1800, 15.40
MSI GS65 Stealth Thin 8RE-051US
i7-8750H, GeForce GTX 1060 Mobile, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ, IPS, 1920x1080, 15.60
Gigabyte Aero 15X v8
i7-8750H, GeForce GTX 1070 Max-Q, Toshiba NVMe THNSN5512GPU7, IPS, 1920x1080, 15.60
Alienware m15 GTX 1070 Max-Q
i7-8750H, GeForce GTX 1070 Max-Q, Toshiba XG5 KXG50ZNV512G, IPS, 1920x1080, 15.60
Stromverbrauch
-13%
32%
9%
-14%
7%
Idle min *
10.4
14
-35%
3.4
67%
8.7
16%
14
-35%
7.6
27%
Idle avg *
14.6
17
-16%
11
25%
13
11%
18
-23%
13.8
5%
Idle max *
16.3
21
-29%
14.9
9%
14.3
12%
22
-35%
14.6
10%
Last avg *
88.5
95
-7%
78.9
11%
107.4
-21%
91
-3%
97.6
-10%
Witcher 3 ultra *
155.4
141
9%
129
17%
142
9%
145.8
6%
Last max *
182.4
179
2%
91.2
50%
151.5
17%
173
5%
172.5
5%

* ... kleinere Werte sind besser

Akkulaufzeit

Razer Laptops haben trotz ihrer geringen Dicke relativ große Akkukapazitäten. Das Blade Pro GTX 1080 ist beispielsweise, wie auch das dickere Alienware 17, mit einem 99-Wh-Akku ausgestattet.

Die Akkulaufzeit ist für ein Gaming-Laptop mit ca. 6,5 Stunden praxisnaher WLAN-Nutzung überdurchschnittlich. Im Bestfall kann man, wenn man komplett untätig auf der niedrigsten Helligkeitsstufe auf dem Desktop verweilt, mit bis zu 11,5 Stunden Akkulaufzeit rechnen. Damit sind die Laufzeiten sogar höher als bei unserer ursprünglichen GTX-Blade-15-Konfiguration, was vermutlich auf Hardwareoptimierungen oder reduzierte Hintergrundaktivität bei unserem RTX-Modell zurückzuführen ist.

Den leeren Akku vollständig aufzuladen dauert 1,5 Stunden, was für viele Laptops ein normaler Wert ist. Anders als beim MX150-basierten Blade Stealth ist es hier möglich, das Gerät gleichzeitig fürs Gaming zu nutzen und zu laden.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
11h 22min
WiFi Websurfing
6h 27min
Last (volle Helligkeit)
1h 28min
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q
i7-8750H, GeForce RTX 2070 Max-Q, 80 Wh
Razer Blade 15 2018
i7-8750H, GeForce GTX 1070 Max-Q, 80 Wh
Apple MacBook Pro 15 2018 (2.6 GHz, 560X)
i7-8850H, Radeon Pro 560X, 83 Wh
MSI GS65 Stealth Thin 8RE-051US
i7-8750H, GeForce GTX 1060 Mobile, 82 Wh
Alienware m15 GTX 1070 Max-Q
i7-8750H, GeForce GTX 1070 Max-Q, 90 Wh
Gigabyte Aero 15X v8
i7-8750H, GeForce GTX 1070 Max-Q, 94.24 Wh
Akkulaufzeit
-26%
59%
-12%
10%
41%
Idle
682
382
-44%
627
-8%
762
12%
WLAN
387
322
-17%
614
59%
372
-4%
463
20%
513
33%
Last
88
72
-18%
70
-20%
103
17%
156
77%
Witcher 3 ultra
88

Fazit

Pro

+ Im Gaming-Betrieb leiser als die meisten anderen Gaming-Laptops
+ Fast kein Ghosting dank schneller Displayreaktionszeiten
+ SSD, Arbeitsspeicher und WLAN aufrüstbar
+ Hohe GPU-Leistung
+ Mattes, qualitativ hochwertiges 144-Hz-Display
+ Individuell anpassbare RGB-Chroma-Tastenbeleuchtung
+ Bewährtes ansprechendes Gehäusedesign
+ Unibody-Gehäuse ist stabil und unflexibel
+ WASD-Tasten bleiben beim Gaming kühl
+ Webcam optimal positioniert
+ Großes Touchpad
+ Thunderbolt 3

Contra

- Razer Synapse kann ohne Internetverbindung nicht genutzt werden
- Weniger helles Display als beim MacBook Pro 15
- Kein Fingerabdruckscanner, SD-Kartenleser oder RJ-45
- Schlechte Turbo-Boost-Leistung der CPU
- Tastenfeedback könnte deutlicher sein
- Feedback des ClickPads könnte deutlicher sein
- Keine zweite interne Speicherlösung
- Handballenauflage dürfte etwas kühler sein
- Keine G-Sync-Option
Im Test: Razer Blade 15 RZ09-0288. Testgerät zur Verfügung gestellt von Razer US
Im Test: Razer Blade 15 RZ09-0288. Testgerät zur Verfügung gestellt von Razer US

Wie schon das Blade 15 2018 zählt auch dieses frühe 2019er-Modell unserer Ansicht nach zu den besten thin & light Gaming-Laptops auf dem Markt. Es verfügt nämlich über die gleichen Vorteile (dünnes und stabiles Gehäuse, schmale Displayränder, vorkalibriertes Display) und die gleichen Nachteile (geringer Tastenhub, beschränkter CPU-Turbo-Boost, kein SD-Kartenleser, RJ-45 und kein zweiter interner Speicherschacht) wie die letzte Version des Blade 15 Profi-Modells. Abgesehen vom erwartungsgemäßen GPU-Wechsel hat Razer auch das WLAN-Modul und den Speicher vom Intel 9260 zum Intel 9560 bzw. vom Samsung PM961 zum PM981 aufgerüstet.

Bei der Grafikkarte ist die RTX 2070 Max-Q schneller als die GTX 1070 Max-Q, ohne dabei lauter oder wärmer zu sein. Die Gaming-Leistung ist, wenn man die Raytracing-Technologie außen vor lässt, ungefähr auf dem Niveau eines GTX 1080 Max-Q-Laptops. Wenn man also Raytracing und DLSS nicht unbedingt benötigt (es handelt sich hierbei um Algorithmen, die von 99% aller PC-Spiele ohnehin noch nicht unterstützt werden), bekommt man hier nur etwa 15 Prozent mehr Leistung als beim deutlich günstigeren Blade 15 GTX 1070 Max-Q. Deshalb ist das ältere Blade 15 Profi-Modell für viele Nutzer, die auf der Suche nach einem thin & light Gaming-Laptop sind, ein deutlich besseres Angebot.

Viel hat sich nicht verändert und das ist gut so. Alles, was uns am Blade 15 gefällt, ist hier zusammen mit Nvidia RTX wieder mit dabei. Sofern man kein Interesse an Raytracing hat, bietet das optisch identische, aber günstigere Blade 15 2018 Profi-Modell in den meisten Fällen fast das gleiche Gaming-Erlebnis wie das RTX-2070-Max-Q-Modell.

Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q - 20.09.2019 v7
Allen Ngo

Gehäuse
88 / 98 → 89%
Tastatur
81%
Pointing Device
88%
Konnektivität
56 / 80 → 70%
Gewicht
62 / 10-66 → 94%
Akkulaufzeit
71 / 95 → 75%
Display
87%
Leistung Spiele
92%
Leistung Anwendungen
90%
Temperatur
85 / 95 → 90%
Lautstärke
90 / 90 → 100%
Audio
62%
Kamera
45 / 85 → 53%
Durchschnitt
77%
85%
Gaming - gewichteter Durchschnitt
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Autor: Allen Ngo,  8.02.2019 (Update:  6.10.2022)