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Test Razer Blade 15 Basis-Modell (i7-8750H, GTX 1060 Max-Q) Laptop

Größer, aber genauso gut. Etwas überraschend macht das Basis-Modell des Blade 15 einige Dinge besser als das ursprüngliche Profi-Modell, ist dabei aber deutlich günstiger. Lesen Sie unseren Testbericht, um herauszufinden, wie Razer es erfolgreich geschafft hat, den bisher günstigsten 15-Zoll Blade-Laptop zu kreieren.
Blade 15 GTX 1070 Max-Q Profi-Modell (links) vs. Blade 15 Basis-Modell (rechts)
Blade 15 GTX 1070 Max-Q Profi-Modell (links) vs. Blade 15 Basis-Modell (rechts)

Vor einigen Wochen wurde unser heutiges Testgerät als Dual-Storage-Version des Blade 15 vorgestellt. Es handelt sich dabei um eine günstigere Version des bekannten Blade 15, welches schon einige Monate auf dem Markt verfügbar ist. Das neue Notebook wird vom Hersteller als Basis-Modell bezeichnet, während das bekannte Blade 15 nun als Profi-Modell vermarktet wird.

Das neue Basis-Modell verzichtet auf einige Ausstattungsmerkmale der Profi-Version, ist dafür aber auch günstiger. Razer hat die Unterschiede zwischen den beiden Versionen auf der offiziellen Produktseite sehr deutlich dargestellt. Zu den größten Unterschieden gehören die etwas dickere Baseunit, der Verzicht der Einzeltasten-Beleuchtung, der zusätzliche 2,5-Zoll SATA-III-Steckplatz sowie die eingeschränkte Auswahl beim Display und der Grafikkarte. Herausgekommen ist ein System für einen Einstiegspreis von 1.699 Euro, während man für die Profi-Version je nach Optionen mindestens 1.949 Euro einkalkulieren muss.

Abgesehen davon gibt es aber weder beim Design noch den Kernkomponenten einen Unterschied zwischen den beiden Modellen. Beide sind mit einem Core i7-8750H, einer GeForce GTX 1060 Max-Q sowie Dual-Channel-RAM ausgestattet. In dem folgenden Testbericht sehen wir uns vor allem die Unterschiede zwischen den beiden Versionen an. Aufgrund der Gemeinsamkeiten empfehlen wir aber auch unsere beiden Tests des "Profi" Blade 15 mit der GTX 1060 Max-Q und der GTX 1070 Max-Q für weiterführende Informationen.

Die Konkurrenz im Segment der Slim-Bezel-Gamer mit 15,6-Zoll-Displays ist seit dem Marktstart des eigentlichen Blade 15 nur noch angewachsen. Zu den Alternativen für das Blade 15 gehören unter anderen das HP Omen 15HP Pavilion Gaming 15MSI GS65Gigabyte Aero 15X v8Schenker XMG Neo und auch das kürzlich angekündigte Alienware m15.

Weitere Testberichte von Razer-Notebooks:

(Quelle: Razer)
(Quelle: Razer)
Razer Blade 15 Base Model (Blade 15 Serie)
Prozessor
Intel Core i7-8750H 6 x 2.2 - 4.1 GHz, Coffee Lake-H
Grafikkarte
NVIDIA GeForce GTX 1060 Max-Q - 6 GB VRAM, Kerntakt: 1265 MHz, Speichertakt: 8008 MHz, GDDR5, 416.34, Optimus
Hauptspeicher
16 GB 
, DDR4-2666, 19-19-19-43, Dual-Channel
Bildschirm
15.60 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel 141 PPI, BOE NV156FHM-N61, IPS, BOE0747, spiegelnd: nein
Mainboard
Intel HM370
Massenspeicher
Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ, 256 GB 
, Secondary: 2 TB Seagate ST2000LM015-2E8174
Soundkarte
Intel Cannon Lake-H/S - cAVS (Audio, Voice, Speech)
Anschlüsse
4 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 USB 3.1 Gen2, 1 Thunderbolt, 1 HDMI, 1 DisplayPort, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: 3.5 mm combo
Netzwerk
Realtek RTL8168/8111 Gigabit-LAN (10/100/1000MBit/s), Intel Wireless-AC 9260 (a/b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 5
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 19.9 x 355 x 235
Akku
65 Wh Lithium-Polymer
Betriebssystem
Microsoft Windows 10 Home 64 Bit
Kamera
Webcam: 720p
Sonstiges
Lautsprecher: Stereo, Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: ja, Razer Central, 12 Monate Garantie
Gewicht
2.03 kg, Netzteil: 547 g
Preis
1600 USD
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Gehäuse

Wir haben sowohl das Basis- als auch das Profi-Modell des Blade 15 im Testlabor und können daher eindeutig sagen, dass die Stabilität der günstigeren Version auf einem Niveau mit dem Profi-Modell liegt. Unsere früheren Beobachtungen zur Gehäusequalität gelten also auch für den neuen Laptop. Selbst die dickere Baseunit macht sich kaum bemerkbar. Die Kanten und Ecken des Unterbodens sind dieses Mal etwas runder geworden, doch es handelt sich nach wie vor um ein Aluminium-Gehäuse. Wer sich also für die Basis-Version entscheidet, muss nicht mit Qualitätsnachteilen gegenüber dem kostspieligeren Modell rechnen.

Das Basis-Modell ist 2,6 mm und 3,1 mm dicker als die Profi-Versionen mit der GTX 1060 Max-Q bzw. der GTX 1070 Max-Q, doch die Stellfläche ist bei allen identisch. Das konkurrierende MSI GS65 ist beinahe 2 mm dünner, nimmt dafür aber auch etwas mehr Platz auf dem Schreibtisch ein.

Trotz der etwas dickeren Baseunit ist das Basis-Modell des Blade 15 tatsächlich ein wenig leichter als die Profi-Version, was an dem kleineren Akku sowie der neuen Kühlung liegt. Die Vapor-Chamber-Kühlung des teureren Blade ist bekannt für das hohe Gewicht im Vergleich zu konventionellen Lösungen mit Kupfer-Heatpipes.

Doch warum hat man die Baseunit dann überhaupt dicker gestaltet? Laut Hersteller erlaubt der zusätzliche Raum die Implementierung eines 2,5-Zoll SATA-III-Schachtes, den es im Profi-Modell nicht gibt.

Profi-Modell (links) vs. Basis-Modell (rechts)
Profi-Modell (links) vs. Basis-Modell (rechts)
Interessanterweise ist der Deckel beim Basis-Modell (rechts) etwas dünner als beim Profi-Modell (links).
Interessanterweise ist der Deckel beim Basis-Modell (rechts) etwas dünner als beim Profi-Modell (links).
Basis-Modell (links) vs. Profi-Modell (rechts)
Basis-Modell (links) vs. Profi-Modell (rechts)
Profi-Modell (links) vs. Basis-Modell (rechts)
Profi-Modell (links) vs. Basis-Modell (rechts)
Maximaler Öffnungswinkel des Blade-15-Profi-Modells
Maximaler Öffnungswinkel des Blade-15-Profi-Modells
Dank der neuen Scharniere ist der maximale Öffnungswinkel beim Basis-Modell des Blade 15 etwas größer
Dank der neuen Scharniere ist der maximale Öffnungswinkel beim Basis-Modell des Blade 15 etwas größer
366 mm 254 mm 25.4 mm 2.3 kg358 mm 248 mm 18 mm 1.8 kg355 mm 235 mm 19.9 mm 2 kg356 mm 250 mm 18 mm 2.1 kg355 mm 235 mm 17.3 mm 2.1 kg349.3 mm 240.7 mm 15.5 mm 1.8 kg297 mm 210 mm 1 mm 5.7 g

Ausstattung

An den Anschlüssen lassen sich die beiden unterschiedlichen Modelle des Razer Blade 15 gut erkennen. Das Basis-Modell besitzt nämlich einen Ethernet-Anschluss, die Profi-Version nicht. Auch der Stromanschluss wurde verändert und die beiden Netzteile sind leider nicht kompatibel.

Ein Ausstattungsmerkmal, das beiden Versionen nach wie vor fehlt, ist der SD-Kartenleser. Laut Razer ist man sich bewusst, dass die Blade-Laptops auch zunehmend kreative Nutzer ansprechen, die digitale Inhalte kreieren und sich im Gegensatz zu reinen Gamern einen SD-Leser wünschen. Für zukünftige Modelle wird man also vermutlich noch einmal über einen SD-Leser nachdenken. Wer unbedingt einen integrierten Kartenleser benötigt, sollte sich das Gigabyte Aero 15X v8 oder Schenker XMG Neo 15 ansehen.

Auf den nachfolgenden Bildern sieht man die beiden Versionen des Blade 15 im Vergleich (Basis unten, Profi oben).

Vorn: Keine Anschlüsse
Vorn: Keine Anschlüsse
Links: Netzteil, Gigabit RJ-45, 2x USB 3.1 Typ-A, 3,5-mm-Audio
Links: Netzteil, Gigabit RJ-45, 2x USB 3.1 Typ-A, 3,5-mm-Audio
Hinten: Keine Anschlüsse
Hinten: Keine Anschlüsse
Rechts: Thunderbolt 3, USB 3.1 Typ-A, HDMI 2.0, Mini-DisplayPort 1.4, Kensington Lock
Rechts: Thunderbolt 3, USB 3.1 Typ-A, HDMI 2.0, Mini-DisplayPort 1.4, Kensington Lock

Kommunikation

Am WLAN-Modul hat sich nichts verändert. Die Intel-9260-Karte erreicht Transferraten von bis zu 1,73 Gbit/s, doch unser Testrouter ist durch die 1-Gbit/s-Verbindung limitiert, weshalb auch unsere Testwerte geringer ausfallen. WLAN-Chips von Killer, die es oftmals bei Dell oder Alienware gibt, sind im Razer Blade 15 nicht verfügbar.

Networking
iperf3 transmit AX12
Razer Blade 15 Base Model
Intel Wireless-AC 9260
653 MBit/s
Razer Blade 15 2018
Intel Wireless-AC 9260
643 MBit/s -2%
MSI GS65 Stealth Thin 8RE-051US
Intel Wireless-AC 9560
633 MBit/s -3%
HP Pavilion Gaming 15t-cx0000
Realtek RTL8822BE Wireless LAN 802.11ac PCIe Adapter
630 MBit/s -4%
iperf3 receive AX12
Razer Blade 15 2018
Intel Wireless-AC 9260
681 MBit/s +2%
HP Pavilion Gaming 15t-cx0000
Realtek RTL8822BE Wireless LAN 802.11ac PCIe Adapter
677 MBit/s +2%
MSI GS65 Stealth Thin 8RE-051US
Intel Wireless-AC 9560
666 MBit/s 0%
Razer Blade 15 Base Model
Intel Wireless-AC 9260
666 MBit/s

Wartung

Die Wartung ist ziemlich simpel und erfordert lediglich einen T5-Schraubendreher. Danach erreicht man die beiden Festplatten-Steckplätze, die beiden DDR4-SODIMM-Bänke, beide Lüfter, das M.2-WLAN-Modul sowie den Akku.

Im direkten Vergleich erkennt man aber einige deutliche Unterschiede, wenn es um den internen Aufbau geht. Zunächst einmal wurde der Akku im Basis-Modell gestutzt, um Platz für die 2,5-Zoll-Festplatte zu schaffen. Dieses Vorgehen kennen wir beispielsweise auch vom Dell XPS 15. Zudem wurde die Vapor-Chamber-Kühlung gegen eine traditionelle Lösung mit Kupfer-Heatpipes ausgetauscht. Das Mainboard ist ansonsten aber sehr ähnlich.

Blade 15 Basis-Modell
Blade 15 Basis-Modell
Blade 15 Profi-Modell
Blade 15 Profi-Modell

Zubehör und Garantie

Im Lieferumfang befinden sich ein kleines Reinigungstuch, eine Schnellstartanleitung, einige Aufkleber mit Razer-Logos und die Garantiekarte. Wir hätten uns ein größeres Reinigungstuch gewünscht, wie es beispielsweise MSI bei seinen G-Laptops beilegt.

Der Garantiezeitraum liegt bei lediglich einem Jahr. In Deutschland gilt aber natürlich die normale zweijährige gesetzliche Gewährleistung. Andere Gaming-Laptops von Aorus oder EVGA kommen standardmäßig mit einer zweijährigen Herstellergarantie.

Eingabegeräte

Tastatur und Touchpad

Razer hat die Eingabegeräte nicht verändert, weshalb sowohl die Größe und der Hub als auch das Tippgefühl der Tastatur und des Trackpads identisch sind. Die Einzeltasten-Beleuchtung wurde aber gestrichen, doch das ist nur eine oberflächliche Veränderung. Wir waren schon keine großen Fans des Tastatur-Feedbacks beim Profi-Modell, und wir hätten uns beim Basis-Modell eine Verbesserung gewünscht. Ultrabook-Nutzer werden sich auf Anhieb heimisch fühlen, doch beim Wechsel von einer Desktop-Tastatur muss man sich erst einmal umgewöhnen.

Das Tastatur-Layout entspricht dem Profi-Modell
Das Tastatur-Layout entspricht dem Profi-Modell
Tastenhub und Tippgefühl sind bei der Konkurrenz besser
Tastenhub und Tippgefühl sind bei der Konkurrenz besser

Display

Razer hat das 144-Hz-Panel von LG im Profi-Modell gegen ein 60-Hz-Display von AU Optronics ausgetauscht. Die Anzahl der Pixel, der Bildeindruck und sogar der Kontrast bleiben unverändert, allerdings machen sich die geringere Bildwiederholfrequenz sowie die langsameren Reaktionszeiten beim Spielen bemerkbar. Man bekommt einfach nicht dieses butterweiche Bild ohne Ghosting-Effekte des Profi-Modells. Razer bietet das 144-Hz-Panel auch optional nicht für das günstigere Basis-Modell an, mit diesem Nachteil muss man also leben.

Den Bildschirm von AU Optronics (NV156FHM-N61) des Razer Blade 15 kennen wir bereits von anderen Laptops wie dem Lenovo ThinkPad X1 Extreme und dem Xiaomi Mi Notebook Pro, weshalb die Eigenschaften der drei Modelle auch sehr ähnlich sind. Dieses Panel eignet sich grundsätzlich sehr gut zum Spielen und es ist keinesfalls eine Billig-Lösung.

Das aktuelle Testgerät weist weniger Screen-Bleeding auf als das Profi-Modell des GTX 1060 Max-Q. Bei Letzterem konnten wir Lichthöfe an der unteren Kante sehen, doch die Beleuchtung beim Basis-Modell ist sehr gleichmäßig.

Die Helligkeit des günstigeren Modells kommt nicht ganz an die Werte der Profi-Version heran, zudem kommt PWM bei fast allen Helligkeitsleveln zum Einsatz. Die meisten Nutzer werden das Flackern gar nicht bemerken, doch wer sicher gehen will, muss sich für das Profi-Modell entscheiden.

Basis-Modell: Kaum sichtbares Screen-Bleeding
Basis-Modell: Kaum sichtbares Screen-Bleeding
Profi-Modell zum Vergleich
Profi-Modell zum Vergleich
Die gleichen Bildschirmränder (4,9 mm) wie beim Profi-Modell
Die gleichen Bildschirmränder (4,9 mm) wie beim Profi-Modell
Subpixel-Anordnung (141 PPI)
Subpixel-Anordnung (141 PPI)
251.6
cd/m²
265.4
cd/m²
259.2
cd/m²
250.9
cd/m²
273.6
cd/m²
259.6
cd/m²
250.5
cd/m²
291.3
cd/m²
260.1
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
BOE NV156FHM-N61 getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 291.3 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 262.5 cd/m² Minimum: 13.84 cd/m²
Ausleuchtung: 86 %
Helligkeit Akku: 273.6 cd/m²
Kontrast: 912:1 (Schwarzwert: 0.3 cd/m²)
ΔE Color 3.22 | 0.5-29.43 Ø5, calibrated: 4.1
ΔE Greyscale 1.4 | 0.57-98 Ø5.3
86.2% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
56.4% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
63.3% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
86.6% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
66.3% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.24
Razer Blade 15 Base Model
BOE NV156FHM-N61, IPS, 15.60, 1920x1080
Razer Blade 15 GTX 1060
LGD05C0, IPS, 15.60, 1920x1080
HP Pavilion Gaming 15t-cx0000
AU Optronics AUO82ED, IPS, 15.60, 1920x1080
MSI GS65 Stealth Thin 8RE-051US
AUO80ED, IPS, 15.60, 1920x1080
Gigabyte Aero 15X v8
LGD05C0, IPS, 15.60, 1920x1080
Apple MacBook Pro 15 2018 (2.6 GHz, 560X)
APPA040, IPS, 15.40, 2880x1800
Display
3%
4%
4%
2%
34%
Display P3 Coverage
66.3
64.4
-3%
66.5
0%
65.8
-1%
63.6
-4%
98.7
49%
sRGB Coverage
86.6
93.4
8%
91.7
6%
92.1
6%
93.8
8%
99.9
15%
AdobeRGB 1998 Coverage
63.3
65.5
3%
67.1
6%
67
6%
64.9
3%
86.6
37%
Response Times
66%
62%
58%
63%
151%
Response Time Grey 50% / Grey 80% *
39.2 ?(19.6, 19.6)
13.6 ?(7.6, 6)
65%
17.6 ?(9.2, 8.4)
55%
20 ?(10, 10)
49%
16.8 ?(8.4, 8.4)
57%
43.2 ?(20.4, 22.8)
-10%
Response Time Black / White *
35.2 ?(20.4, 14.8)
12 ?(7.6, 4.4)
66%
11.2 ?(6, 5.2)
68%
12 ?(6.8, 5.2)
66%
11.2 ?(6, 5.2)
68%
31.2 ?(16.4, 14.8)
11%
PWM Frequency
21190 ?(99)
117000 ?(75, 150)
452%
Bildschirm
11%
-8%
-12%
21%
42%
Helligkeit Bildmitte
273.6
304.3
11%
357.5
31%
250.9
-8%
313
14%
520
90%
Brightness
262
293
12%
351
34%
257
-2%
300
15%
492
88%
Brightness Distribution
86
80
-7%
85
-1%
83
-3%
78
-9%
88
2%
Schwarzwert *
0.3
0.38
-27%
0.36
-20%
0.32
-7%
0.33
-10%
0.39
-30%
Kontrast
912
801
-12%
993
9%
784
-14%
948
4%
1333
46%
Delta E Colorchecker *
3.22
1.79
44%
4.19
-30%
2.77
14%
1.29
60%
1.2
63%
Colorchecker dE 2000 max. *
7.61
3.69
52%
6.97
8%
5.89
23%
2.04
73%
2.3
70%
Colorchecker dE 2000 calibrated *
4.1
3.2
22%
2.5
39%
Delta E Graustufen *
1.4
1.1
21%
3.5
-150%
4
-186%
0.69
51%
1.3
7%
Gamma
2.24 98%
2.27 97%
2.324 95%
2.27 97%
2.43 91%
2.18 101%
CCT
6636 98%
6665 98%
7028 92%
6901 94%
6550 99%
6738 96%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
56.4
59.8
6%
60
6%
60
6%
60
6%
Color Space (Percent of sRGB)
86.2
92.8
8%
91
6%
92
7%
94
9%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
27% / 16%
19% / 3%
17% / -0%
29% / 23%
76% / 64%

* ... kleinere Werte sind besser

Die Farbraumabdeckung fällt mit 86 % sRGB etwas schlechter aus als beim 144-Hz-Panel der Profi-Version. Für das Spielen ist das allerdings unwichtig. Wer indes eine vollständige sRGB- oder gar Adobe-RGB-Abdeckung benötigt, muss auf das größere Blade Pro ausweichen, bei dem entsprechende Panels optional verfügbar sind.

vs. sRGB
vs. sRGB
vs. AdobeRGB
vs. AdobeRGB

Unsere Messungen mit einem X-Rite-Spektralfotometer zeigen bereits im Werkszustand sehr genaue Werte für die Graustufen und auch die Farben. Unsere eigene Kalibrierung hat keine Verbesserung gebracht, wie man anhand der nachfolgenden CalMAN-Screenshots erkennen kann. Farben mit voller Sättigung sind prinzipiell etwas ungenauer, was an der unvollständigen sRGB-Abdeckung liegt.

Graustufen vor der Kalibrierung
Graustufen vor der Kalibrierung
Sättigung vor der Kalibrierung
Sättigung vor der Kalibrierung
ColorChecker vor der Kalibrierung
ColorChecker vor der Kalibrierung
Graustufen nach der Kalibrierung
Graustufen nach der Kalibrierung
Sättigung nach der Kalibrierung
Sättigung nach der Kalibrierung
ColorChecker nach der Kalibrierung
ColorChecker nach der Kalibrierung

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
35.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 20.4 ms steigend
↘ 14.8 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 92 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21.6 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
39.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 19.6 ms steigend
↘ 19.6 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.2 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 54 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (33.9 ms).

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM festgestellt 21190 Hz ≤ 99 % Helligkeit

Das Display flackert mit 21190 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 99 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen.

Die Frequenz von 21190 Hz ist sehr hoch und sollte daher auch bei empfindlichen Personen zu keinen Problemen führen.

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 18110 (Minimum 5, Maximum 3846000) Hz.

An der Outdoor-Tauglichkeit hat sich nichts geändert. Das matte Panel hilft weiterhin dabei, Reflexionen zu reduzieren, doch die Hintergrundbeleuchtung ist nicht stark genug, um direkte Sonneneinstrahlung zu kompensieren. Die Blickwinkelstabilität ist sehr gut und wir erkennen keine großen Farb- oder Kontrastveränderungen.

In der Sonne
In der Sonne
In der Sonne
In der Sonne
Im Schatten
Im Schatten
Weite IPS-Blickwinkel
Weite IPS-Blickwinkel

Leistung

Für das Profi-Modell bietet Razer eine GTX 1060 Max-Q oder GTX 1070 Max-Q in Verbindung mit einem 1080p- oder 4K-Bildschirm an. Wer sich jedoch für die Basis-Version entscheidet, muss mit der GTX 1060 Max-Q und dem 60-Hz-1080p-Panel vorliebnehmen. Den Prozessor (Intel Core i7-8750H) und auch die beiden DDR4-RAM-Bänke gibt es aber in allen Konfigurationen.

In Verbindung mit der integrierten Grafikkarte UHD Graphics 630 wird Nvidias Grafikumschaltung (Optimus) unterstützt.

Prozessor

Cinebench R15
Cinebench R15

Die Prozessorleistung des Core i7-8750H ist bei beiden Versionen praktisch identisch, wobei das Basis-Modell im Cinebench-R15-Test einige Prozentpunkte langsamer ist. Allerdings ist der Unterschied so klein, dass man ihn in der Praxis eigentlich nicht bemerkt. Die reine Multi-Core-Leistung liegt rund 30 % vor dem i7-7700HQ im letztjährigen Razer Blade Pro und immer noch 20 % vor dem i7-7820HK.

Mit der Schleife des Cinebench-R15-Multi-Tests überprüfen wir, wie das Notebook mit der dauerhaften Belastung umgeht. Das anfängliche Ergebnis von 927 Punkten fällt im zweiten Durchlauf auf 862 Punkte, was einem Defizit von gerade einmal 7 % entspricht. Ein ähnlicher Abfall kann auch beim Profi-Modell beobachtet werden (siehe nachfolgendes Diagramm).

Für weitere technische Informationen und Benchmarks zum Intel Core i7-8750H verweisen wir auf unsere Techniksektion.

055110165220275330385440495550605660715770825880935990Tooltip
Razer Blade 15 Base Model GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ; CPU Multi 64Bit: Ø864 (856.88-926.63)
Razer Blade 15 2018 GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP; CPU Multi 64Bit: Ø898 (891.76-964.04)
Razer Blade Pro 2017 GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK, 2x Samsung SSD PM951 MZVLV256HCHP (RAID 0); CPU Multi 64Bit: Ø764 (757.32-768.68)
Razer Blade 15 GTX 1060 GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ; CPU Multi 64Bit: Ø924 (911.97-1007.8)
Cinebench R15
CPU Single 64Bit
MSI GT75 8RG-090 Titan
Intel Core i9-8950HK
205 Points +17%
Eurocom Sky X9C
Intel Core i7-8700K
190 Points +9%
Razer Blade 15 Base Model
Intel Core i7-8750H
175 Points
Razer Blade 15 2018
Intel Core i7-8750H
172 Points -2%
Durchschnittliche Intel Core i7-8750H
  (163 - 177, n=86)
172 Points -2%
MSI GF63 8RC
Intel Core i5-8300H
170 Points -3%
Razer Blade Stealth QHD i7-8550U
Intel Core i7-8550U
164 Points -6%
Razer Blade Pro RZ09-0220
Intel Core i7-7700HQ
160 Points -9%
Razer Blade (2016) FHD
Intel Core i7-6700HQ
149 Points -15%
CPU Multi 64Bit
MSI GT75 8RG-090 Titan
Intel Core i9-8950HK
1378 Points +49%
Eurocom Sky X9C
Intel Core i7-8700K
1362 Points +48%
Durchschnittliche Intel Core i7-8750H
  (863 - 1251, n=93)
1113 Points +21%
Razer Blade 15 2018
Intel Core i7-8750H
983 Points +7%
Razer Blade 15 Base Model
Intel Core i7-8750H
923 Points
MSI GF63 8RC
Intel Core i5-8300H
812 Points -12%
Razer Blade Pro RZ09-0220
Intel Core i7-7700HQ
733 Points -21%
Razer Blade (2016) FHD
Intel Core i7-6700HQ
678 Points -27%
Razer Blade Stealth QHD i7-8550U
Intel Core i7-8550U
521 Points -44%
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
175 Points
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
923 Points
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
117.4 fps
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
99.6 %
Hilfe

System Performance

In den synthetischen PCMark-Tests liegen die beiden Modelle des Blade 15 nur wenige Prozentpunkte voneinander entfernt. Bei alltäglichen Aufgaben wie dem Surfen im Internet, dem Streamen von Videos oder produktiven Anwendungen gibt es also keine Einschränkungen, wenn man sich für das günstigere Blade entscheidet. Während des Tests hatten wir auch keine Software-Probleme.

PCMark 10 Standard
PCMark 10 Standard
PCMark 8 Home Accelerated
PCMark 8 Home Accelerated
PCMark 8 Work Accelerated
PCMark 8 Work Accelerated
PCMark 10 - Score
MSI GT75 8RG-090 Titan
GeForce GTX 1080 Mobile, i9-8950HK, 2x Samsung PM961 MZVLW256HEHP (RAID 0)
6558 Points +34%
Razer Blade 15 GTX 1060
GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
5184 Points +6%
Gigabyte Aero 15X v8
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H, Toshiba NVMe THNSN5512GPU7
5059 Points +3%
Razer Blade 15 2018
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP
5046 Points +3%
Durchschnittliche Intel Core i7-8750H, NVIDIA GeForce GTX 1060 Max-Q
  (4724 - 5285, n=4)
5022 Points +3%
Razer Blade 15 Base Model
GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ
4896 Points
PCMark 8
Home Score Accelerated v2
MSI GT75 8RG-090 Titan
GeForce GTX 1080 Mobile, i9-8950HK, 2x Samsung PM961 MZVLW256HEHP (RAID 0)
5720 Points +29%
Razer Blade 15 2018
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP
4658 Points +5%
Razer Blade 15 GTX 1060
GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
4650 Points +5%
Gigabyte Aero 15X v8
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H, Toshiba NVMe THNSN5512GPU7
4504 Points +2%
Razer Blade 15 Base Model
GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ
4425 Points
Durchschnittliche Intel Core i7-8750H, NVIDIA GeForce GTX 1060 Max-Q
  (3968 - 4650, n=4)
4412 Points 0%
Razer Blade 14 2015
GeForce GTX 970M, 4720HQ, Lite-On IT L8T-256L9G
3309 Points -25%
Work Score Accelerated v2
MSI GT75 8RG-090 Titan
GeForce GTX 1080 Mobile, i9-8950HK, 2x Samsung PM961 MZVLW256HEHP (RAID 0)
5801 Points +8%
Razer Blade 15 GTX 1060
GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
5705 Points +6%
Gigabyte Aero 15X v8
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H, Toshiba NVMe THNSN5512GPU7
5676 Points +5%
Razer Blade 15 2018
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP
5637 Points +4%
Durchschnittliche Intel Core i7-8750H, NVIDIA GeForce GTX 1060 Max-Q
  (5308 - 5705, n=4)
5455 Points +1%
Razer Blade 15 Base Model
GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ
5395 Points
Razer Blade 14 2015
GeForce GTX 970M, 4720HQ, Lite-On IT L8T-256L9G
4074 Points -24%
Creative Score Accelerated v2
Razer Blade 14 2015
GeForce GTX 970M, 4720HQ, Lite-On IT L8T-256L9G
4606 Points
PCMark 8 Home Score Accelerated v2
4425 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated v2
5395 Punkte
PCMark 10 Score
4896 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

Der neue 2,5-Zoll-Schacht sitzt neben dem M.2-Steckplatz. Die Paste auf der M.2-SSD verhindert eine Aufwärmung der Unterseite.
Der neue 2,5-Zoll-Schacht sitzt neben dem M.2-Steckplatz. Die Paste auf der M.2-SSD verhindert eine Aufwärmung der Unterseite.

Neben dem M.2-2280-Steckplatz (PCIe x4) bietet die Basis-Version des Blade 15 einen zusätzlichen 2,5-Zoll SATA-III-Schacht für eine weitere Festplatte. Unser Testgerät wird mit einer 256 GB großen M.2-NVMe-SSD von Samsung (PM981) und einer 2 TB großen HDD (5,400 U/Min) von Seagate ausgeliefert. Gamer mit einer großen Spiele-Bibliothek können die Festplattenkapazität also deutlich günstiger erhöhen als beim Profi-Modell. Allerdings muss man aufpassen, wenn man selbst aufrüstet, denn es passen lediglich HDDs mit einer Bauhöhe von 7 Millimetern.

Das günstigste Modell des Blade 15 wird mit einer 128-GB-M.2-SSD ausgeliefert, die aber nur über die SATA-III-Schnittstelle angebunden ist. Das limitiert die sequentiellen Transferraten auf rund 500 MB/s. Von welchem Hersteller die SSD ist, können wir aber nicht sagen. Für Mainstream-Gamer reicht die Geschwindigkeit der SATA-III-SSD aber aus.

Weitere Vergleiche sind in unserer HDD/SSD-Liste verfügbar.

AS SSD
AS SSD
HD Tune
HD Tune
CDM 5.5 (SSD)
CDM 5.5 (SSD)
CDM 5.5 (HDD)
CDM 5.5 (HDD)
Razer Blade 15 Base Model
Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ
Razer Blade 15 2018
Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP
HP Pavilion Gaming 15t-cx0000
Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
MSI GS65 Stealth Thin 8RE-051US
Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ
Gigabyte Aero 15X v8
Toshiba NVMe THNSN5512GPU7
Apple MacBook Pro 15 2018 (2.6 GHz, 560X)
Apple SSD AP0512
AS SSD
25%
24%
-14%
-12%
-35%
Copy Game MB/s
1070
Copy Program MB/s
495.5
Copy ISO MB/s
1892
Score Total
2952
3806
29%
4113
39%
2039
-31%
2536
-14%
2119
-28%
Score Write
1499
1450
-3%
2087
39%
802
-46%
939
-37%
347
-77%
Score Read
970
1584
63%
1319
36%
815
-16%
1092
13%
1199
24%
Access Time Write *
0.04
0.038
5%
0.038
5%
0.045
-13%
0.046
-15%
Access Time Read *
0.113
0.051
55%
0.051
55%
0.071
37%
0.119
-5%
0.225
-99%
4K-64 Write
1270
1204
-5%
1808
42%
570
-55%
742
-42%
163.5
-87%
4K-64 Read
749
1300
74%
1160
55%
611
-18%
847
13%
965
29%
4K Write
93
93.6
1%
95.9
3%
83.8
-10%
80.4
-14%
18.78
-80%
4K Read
40.75
46.45
14%
35.03
-14%
43.09
6%
23.36
-43%
9.46
-77%
Seq Write
1367
1521
11%
1829
34%
1475
8%
1163
-15%
1644
20%
Seq Read
1803
2376
32%
1235
-32%
1612
-11%
2213
23%
2239
24%

* ... kleinere Werte sind besser

Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ
CDM 5/6 Read Seq Q32T1: 3272 MB/s
CDM 5/6 Write Seq Q32T1: 1451 MB/s
CDM 5/6 Read 4K Q32T1: 406.9 MB/s
CDM 5/6 Write 4K Q32T1: 356.1 MB/s
CDM 5 Read Seq: 1392 MB/s
CDM 5 Write Seq: 1450 MB/s
CDM 5/6 Read 4K: 43.09 MB/s
CDM 5/6 Write 4K: 112.5 MB/s

Grafikkarte

Nvidias Max-Q-Grafikkarten sind etwas langsamer als die regulären Modelle, was man auch schön beim Vergleich von GTX 1070/GTX 1070 Max-Q bzw. GTX 1080/GTX 1080 Max-Q sieht. Bei der kleineren GTX 1060 haben wir in der Vergangenheit allerdings schon mehrere Male feststellen können, dass die Max-Q-Version nur etwa 10 % langsamer arbeitet. In den 3DMarks ist die Basis-Version des Blade 15 damit genauso schnell wie die GTX 1060 Max-Q im Profi-Modell und auch das 2017er Blade Pro.

Eine Desktop GTX 1060 mit 6 GB VRAM ist aber immer noch rund 15 % schneller, während die GTX 1050 Ti 30 % langsamer rechnet. Wer mit dem Gedanken spielt, sich die Profi-Version des Blade 15 mit der GTX 1070 Max-Q zu kaufen, kann mit rund 40 % mehr GPU-Leistung rechnen.

3DMark 11
3DMark 11
Cloud Gate
Cloud Gate
Fire Strike
Fire Strike
3DMark
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics
MSI GT75 8RG-090 Titan
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile, i9-8950HK
140768 Points +72%
Razer Blade Pro 2017
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK
107110 Points +31%
Razer Blade 15 2018
NVIDIA GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H
98051 Points +20%
Razer Blade 15 Base Model
NVIDIA GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-8750H
81720 Points
Nvidia GeForce GTX 1060 Founders Edition 6 GB
NVIDIA GeForce GTX 1060 (Desktop), 6700K
80879 Points -1%
Razer Blade Pro RZ09-0220
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ
77354 Points -5%
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1060 Max-Q
  (42781 - 81720, n=10)
71376 Points -13%
Lenovo Legion Y730-17ICH, i7-8750H
NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-8750H
50732 Points -38%
MSI GF63 8RC
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile, i5-8300H
38928 Points -52%
Razer Blade 14 2015
NVIDIA GeForce GTX 970M, 4720HQ
38777 Points -53%
Apple MacBook Pro 15 2018 (2.6 GHz, 560X)
AMD Radeon Pro 560X, i7-8850H
32449 Points -60%
1920x1080 Fire Strike Graphics
MSI GT75 8RG-090 Titan
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile, i9-8950HK
21422 Points +88%
Razer Blade Pro 2017
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK
18879 Points +66%
Razer Blade 15 2018
NVIDIA GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H
15748 Points +39%
Nvidia GeForce GTX 1060 Founders Edition 6 GB
NVIDIA GeForce GTX 1060 (Desktop), 6700K
12984 Points +14%
Razer Blade 15 Base Model
NVIDIA GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-8750H
11366 Points
Razer Blade Pro RZ09-0220
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ
11049 Points -3%
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1060 Max-Q
  (9992 - 11366, n=10)
10659 Points -6%
Lenovo Legion Y730-17ICH, i7-8750H
NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-8750H
7860 Points -31%
Razer Blade 14 2015
NVIDIA GeForce GTX 970M, 4720HQ
7321 Points -36%
MSI GF63 8RC
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile, i5-8300H
6069 Points -47%
Apple MacBook Pro 15 2018 (2.6 GHz, 560X)
AMD Radeon Pro 560X, i7-8850H
5699 Points -50%
3DMark 11
1280x720 Performance GPU
MSI GT75 8RG-090 Titan
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile, i9-8950HK
28918 Points +102%
Razer Blade Pro 2017
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK
24868 Points +73%
Razer Blade 15 2018
NVIDIA GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H
19969 Points +39%
Nvidia GeForce GTX 1060 Founders Edition 6 GB
NVIDIA GeForce GTX 1060 (Desktop), 6700K
17401 Points +21%
Razer Blade 15 Base Model
NVIDIA GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-8750H
14351 Points
Razer Blade Pro RZ09-0220
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ
13668 Points -5%
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1060 Max-Q
  (12970 - 14487, n=10)
13581 Points -5%
Razer Blade 14 2015
NVIDIA GeForce GTX 970M, 4720HQ
9571 Points -33%
MSI GF63 8RC
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile, i5-8300H
7611 Points -47%
Apple MacBook Pro 15 2018 (2.6 GHz, 560X)
AMD Radeon Pro 560X, i7-8850H
7590 Points -47%
1280x720 Performance Combined
MSI GT75 8RG-090 Titan
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile, i9-8950HK
14080 Points +44%
Nvidia GeForce GTX 1060 Founders Edition 6 GB
NVIDIA GeForce GTX 1060 (Desktop), 6700K
11160 Points +14%
Razer Blade Pro 2017
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK
10129 Points +3%
Razer Blade 15 Base Model
NVIDIA GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-8750H
9792 Points
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1060 Max-Q
  (6212 - 11735, n=10)
8931 Points -9%
Razer Blade Pro RZ09-0220
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ
8830 Points -10%
Razer Blade 15 2018
NVIDIA GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H
8685 Points -11%
Razer Blade 14 2015
NVIDIA GeForce GTX 970M, 4720HQ
7787 Points -20%
MSI GF63 8RC
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile, i5-8300H
7264 Points -26%
Apple MacBook Pro 15 2018 (2.6 GHz, 560X)
AMD Radeon Pro 560X, i7-8850H
7155 Points -27%
3DMark 11 Performance
12856 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
25931 Punkte
3DMark Fire Strike Score
9851 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

In den echten Gaming-Benchmarks liegt die Leistung oftmals sogar auf dem Niveau einer regulären GTX 1060 bzw. nur knapp darunter. Alle aktuellen Titel sollten mit mehr als 30 Bildern pro Sekunde in der nativen Full-HD-Auflösung laufen. Lediglich bei anspruchsvolleren Titeln wie Witcher 3 oder Monster Hunter World muss man einige Details runterschrauben, um flüssiges Gameplay sicherzustellen.

Weitere technische Informationen und Benchmarks zur GTX 1060 Max-Q sind hier verfügbar.

min. mittel hoch max.
BioShock Infinite (2013) 288 224 213.4 112
The Witcher 3 (2015) 204.9 134.7 71.4 38.5
Rise of the Tomb Raider (2016) 183.7 133.3 73.3 66.4

Stresstest

Mit synthetischen Tools überprüfen wir, wie das System mit voller Auslastung umgeht und ob es vielleicht sogar zu Stabilitätsproblemen kommt. Mit Prime95 arbeitet der Prozessor in den ersten Sekunden mit 2,6 GHz. Sobald der Kern jedoch eine Temperatur von 71 °C erreicht, schwankt der Takt zwischen 2,1 und 2,2 GHz bei nur noch 61 °C. Das Profi-Modell mit der GTX 1060 Max-Q und dem identischen i7-8750H-Prozessor arbeitet in diesem Test mit bis zu 2,9 GHz, was auch die etwas bessere Leistung gegenüber dem Basis-Modell in den Cinebench-Tests erklärt. Wenn wir beide Prozessoren (CPU + GPU) mit Prime95 und FurMark belasten, pendeln sich die Temperaturen im niedrigen 70-°C-Bereich ein, während sich das Profi-Modell mit der GTX 1060 Max-Q im hohen 70-°C-Bereich befand. Alles in allem bleibt das Basis-Modell also etwas kühler.

Mit Witcher 3 überprüfen wir zusätzlich noch, wie die Leistung beim tatsächlichen Spielen ausfällt. Auch in diesem Szenario ist die GPU des Basis-Modells etwas kühler (71 °C vs. 79 °C). Die Leistung bleibt aber konstant und auch nach einiger Zeit können wir keinen Einbruch feststellen.

Im Akkubetrieb ist die FPS-Zahl automatisch auf 30 begrenzt, und zwar unabhängig von den Energieeinstellungen bzw. den GPU-Settings. Die einfachste Lösung hierfür ist der Download von Nvidias GeForce Experience. Nach dem Login kann man einfach den Haken beim 30-FPS-Begrenzer entfernen.

Leerlauf
Leerlauf
Prime95
Prime95
Prime95 + FurMark
Prime95 + FurMark
Witcher 3
Witcher 3
0510152025303540Tooltip
Razer Blade 15 Base Model GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ: Ø37.3 (34-41)
CPU-Takt (GHz) GPU-Takt (MHz) Durchschnittliche CPU-Temperatur (°C) Durchschnittliche GPU-Temperatur (°C)
Leerlauf -- -- 46 43
Prime95 2,1 -- 61 --
Prime95 + FurMark 1,8 1.164 74 73
Witcher 3 3,9 1.582 ~78 71

Emissionen

Geräuschemissionen

Anstelle der Vapor-Chamber-Lösung im teureren Profi-Modell des Blade 15 besteht die Kühlung der Basis-Version aus zwei Lüftern in Verbindung mit drei Kupfer-Heatpipes. Zunächst wurde uns gesagt, dass die beiden Lüfter im Vergleich zum Profi-Modell größer ausfallen, doch mit etwas unter 50 mm ist der Durchmesser sehr ähnlich. Eine der drei Heatpipes ist mit rund 1,5 cm aber vergleichsweise breit.

Unabhängig von der Belastung sind die Lüftergeräusche ein ständiger Begleiter beim Basis-Modell, denn die Lüfter stehen niemals still. Bei leichten Aufgaben inklusive des Surfens im Internet und des Streamens von Videos drehen sie ganz leicht auf, aber glücklicherweise lenken sie dabei nicht ab. Wenn man nicht die komplette Leistung abrufen muss, empfehlen wir im Stromsparmodus zu arbeiten, um das Pulsieren der Lüfter auf ein Minimum zu begrenzen.

Wenn man das Notebook dann stärker fordert, zum Beispiel beim Spielen, unterscheidet sich das Basis-Modell aber kaum vom teureren Bruder. Mit mehr als 51 dB(A) kann es beim Spielen sogar lauter werden als die Profi-Version oder das GS65 von MSI, die beide im Bereich von 45 dB(A) liegen. Die geringeren Kerntemperaturen gehen also auf Kosten der Lautstärke.

Bei unserem Testgerät können wir keine elektronischen Geräusche feststellen.

Die zentrale Heatpipe oberhalb der CPU und GPU fällt für Notebook-Verhältnisse sehr groß aus
Die zentrale Heatpipe oberhalb der CPU und GPU fällt für Notebook-Verhältnisse sehr groß aus
Die beiden 44-mm-Lüfter sind beinahe identisch mit denen des Profi-Modells
Die beiden 44-mm-Lüfter sind beinahe identisch mit denen des Profi-Modells

Lautstärkediagramm

Idle
31 / 31.2 / 31.3 dB(A)
Last
47.2 / 44.3 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen)   Umgebungsgeräusche: 27.8 dB(A)
Razer Blade 15 Base Model
GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ
Razer Blade 15 2018
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP
Razer Blade 15 GTX 1060
GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
HP Pavilion Gaming 15t-cx0000
GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
MSI GS65 Stealth Thin 8RE-051US
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ
Gigabyte Aero 15X v8
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H, Toshiba NVMe THNSN5512GPU7
Apple MacBook Pro 15 2018 (2.6 GHz, 560X)
Radeon Pro 560X, i7-8850H, Apple SSD AP0512
Geräuschentwicklung
-2%
2%
1%
5%
-5%
4%
aus / Umgebung *
27.8
29
-4%
28.1
-1%
28.3
-2%
28.4
-2%
29
-4%
29.6
-6%
Idle min *
31
29
6%
28.1
9%
32.2
-4%
28.4
8%
30
3%
30.1
3%
Idle avg *
31.2
30
4%
33
-6%
32.4
-4%
28.4
9%
31
1%
30.1
4%
Idle max *
31.3
38
-21%
33.5
-7%
32.4
-4%
29.6
5%
35
-12%
30.1
4%
Last avg *
47.2
46
3%
42.2
11%
40.2
15%
43.5
8%
49
-4%
46.8
1%
Witcher 3 ultra *
51.3
49
4%
45.3
12%
45
12%
45.7
11%
51
1%
36
30%
Last max *
44.3
46
-4%
45.7
-3%
47.2
-7%
45.7
-3%
54
-22%
46.8
-6%

* ... kleinere Werte sind besser

Temperatur

Wärmeabfuhr am Heck
Wärmeabfuhr am Heck

Wie unterscheiden sich die Oberflächentemperaturen der beiden Blade-15-Modelle? Im Leerlauf messen wir rund 27 °C auf der Oberseite und der wärmste Punkt auf der Unterseite (im Bereich des Mainboards) erreicht 33 °C. Beim Spielen erwärmen sich beide Seiten der Baseunit auf etwas mehr als 40 °C, was man auch an den Wärmebildern (unten) erkennt. Diese Werte sind deutlich geringer als beim Profi-Modell mit der GTX 1060 Max-Q, wo wir an einigen Stellen mehr als 50 °C ermitteln konnten. Die veränderte Kühlung hat in Verbindung mit der dickeren Baseunit also einen spürbaren Effekt auf die Temperaturentwicklung des Gehäuses.

Die warme Luft wird nach wie vor über zwei Gitter am Heck des Gehäuses abgeführt. Die WASD-Tasten und die Handballenauflage werden beim Spielen niemals unangenehm warm, da sich die Kühlung im hinteren Bereich des Laptops befindet.

Leerlauf (Oberseite)
Leerlauf (Oberseite)
Leerlauf (Unterseite)
Leerlauf (Unterseite)
Witcher 3 (Oberseite)
Witcher 3 (Oberseite)
Witcher 3 (Unterseite)
Witcher 3 (Unterseite)
Maximale Last (Oberseite)
Maximale Last (Oberseite)
Maximale Last (Unterseite)
Maximale Last (Unterseite)
Max. Last
 38.2 °C45.2 °C39.6 °C 
 32.4 °C41.6 °C35.4 °C 
 32.6 °C31.2 °C31 °C 
Maximal: 45.2 °C
Durchschnitt: 36.4 °C
40 °C46.4 °C39.6 °C
37.6 °C42.8 °C36.4 °C
35.2 °C37.4 °C33.2 °C
Maximal: 46.4 °C
Durchschnitt: 38.7 °C
Netzteil (max.)  47 °C | Raumtemperatur 20.4 °C | Fluke 62 Mini IR Thermometer
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 36.4 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Gaming v7 auf 33.8 °C.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 45.2 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.4 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming v7).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 46.4 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 26.6 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.8 °C.
(±) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 36.1 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 33.8 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 33.8 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-4.9 °C).

Lautsprecher

Pink-Noise-Messung
Pink-Noise-Messung

Die Klang-Qualität hat sich im Vergleich zum Profi-Modell nicht verändert, also gibt es nach wie vor nicht viel Bass. Die maximale Lautstärke reicht beim Spielen aus, falls keine Kopfhörer zur Verfügung stehen. Bei hohen Pegeln vibriert die Handballenauflage auch nur leicht. In zukünftigen Modellen würden wir uns einen dedizierten Subwoofer wünschen, um die Audio-Qualität zu optimieren.

Energieverwaltung

Energieaufnahme

Der Stromverbrauch im Leerlauf konnte beim neuen Basis-Modell des Blade 15 gesenkt werden (10 W vs. 15 W), was aber vermutlich auch an dem höheren Verbrauch des 144-Hz-Panels der Profi-Version liegt. Beim Spielen nehmen sich die beiden Systeme aber nicht viel und bei anspruchsvollen Titel muss man mit etwa 114 Watt rechnen. Die stärkere Konfiguration mit der GTX 1070 Max-Q benötigt unter Last noch einmal rund 30 Watt mehr.

Das mittelgroße Netzteil (~15.2 x 7,2 x 2,3 cm) stellt 180 Watt zur Verfügung und ist insgesamt kürzer sowie kompakter gegenüber den 200-Watt- bzw. 230-Watt-Netzteilen der Profi-Versionen. Wir konnten dem Basis-Modell einen maximalen Verbrauch von 155 Watt entlocken (volle Auslastung CPU & GPU), also hat das 180-Watt-Netzteil noch ausreichend Reserven.

Prime95 + FurMark aktiv nach 20 Sek.: Leistungsaufnahme springt auf 155 W und fällt danach ab
Prime95 + FurMark aktiv nach 20 Sek.: Leistungsaufnahme springt auf 155 W und fällt danach ab
Prime95 aktiv nach 20 Sek.: Der Anstieg und der Abfall spiegeln unsere Beobachtungen aus dem Stresstest wider
Prime95 aktiv nach 20 Sek.: Der Anstieg und der Abfall spiegeln unsere Beobachtungen aus dem Stresstest wider
180-W-Netzteil des Blade-15-Basis-Modells (oben) vs. 200-W-Netzteil des Profi-Modells (unten)
180-W-Netzteil des Blade-15-Basis-Modells (oben) vs. 200-W-Netzteil des Profi-Modells (unten)
Das Netzteil der Basis-Version ist kleiner und leichter
Das Netzteil der Basis-Version ist kleiner und leichter
Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.12 / 1.14 Watt
Idledarkmidlight 10.2 / 13.2 / 17.6 Watt
Last midlight 99.5 / 133.3 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Metrahit Energy
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.
Razer Blade 15 Base Model
i7-8750H, GeForce GTX 1060 Max-Q, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ, IPS, 1920x1080, 15.60
Razer Blade 15 2018
i7-8750H, GeForce GTX 1070 Max-Q, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP, IPS, 1920x1080, 15.60
HP Pavilion Gaming 15t-cx0000
i7-8750H, GeForce GTX 1060 Max-Q, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ, IPS, 1920x1080, 15.60
MSI GS65 Stealth Thin 8RE-051US
i7-8750H, GeForce GTX 1060 Mobile, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ, IPS, 1920x1080, 15.60
Gigabyte Aero 15X v8
i7-8750H, GeForce GTX 1070 Max-Q, Toshiba NVMe THNSN5512GPU7, IPS, 1920x1080, 15.60
Apple MacBook Pro 15 2018 (2.6 GHz, 560X)
i7-8850H, Radeon Pro 560X, Apple SSD AP0512, IPS, 2880x1800, 15.40
Stromverbrauch
-23%
17%
0%
-24%
30%
Idle min *
10.2
14
-37%
6
41%
8.7
15%
14
-37%
3.4
67%
Idle avg *
13.2
17
-29%
11.2
15%
13
2%
18
-36%
11
17%
Idle max *
17.6
21
-19%
13.3
24%
14.3
19%
22
-25%
14.9
15%
Last avg *
99.5
95
5%
89.2
10%
107.4
-8%
91
9%
78.9
21%
Witcher 3 ultra *
113.6
141
-24%
101.9
10%
129
-14%
142
-25%
Last max *
133.3
179
-34%
134.5
-1%
151.5
-14%
173
-30%
91.2
32%

* ... kleinere Werte sind besser

Akkulaufzeit

Geringere Akkukapazität (4.221 mAh)
Geringere Akkukapazität (4.221 mAh)

Das Profi-Modell des Blade 15 mit der GTX 1060 Max-Q besitzt einen 22 % größeren Akku gegenüber dem Basis-Modell, und dieser Unterschied überträgt sich dann auch 1:1 auf die Akkulaufzeit. In unserem WLAN-Test bei einer Helligkeit von 150 cd/m² hält die Basis-Version 5,5 Stunden durch und muss damit etwas mehr als eine Stunde eher wieder an die Steckdose als das Profi-Modell. Insgesamt ist die Ausdauer damit schlechter als bei Konkurrenz-Modellen wie dem GS65 oder Aero 15X v8, aber immer noch besser als beim Blade 15 mit der GTX 1070 Max-Q.

Ein kompletter Ladevorgang des Akkus benötigt etwas weniger als 1,5 Stunden.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
11h 30min
WiFi Websurfing
5h 30min
Last (volle Helligkeit)
1h 27min
Razer Blade 15 Base Model
i7-8750H, GeForce GTX 1060 Max-Q, 65 Wh
Razer Blade 15 GTX 1060
i7-8750H, GeForce GTX 1060 Max-Q, 80 Wh
HP Pavilion Gaming 15t-cx0000
i7-8750H, GeForce GTX 1060 Max-Q, 70 Wh
MSI GS65 Stealth Thin 8RE-051US
i7-8750H, GeForce GTX 1060 Mobile, 82 Wh
Gigabyte Aero 15X v8
i7-8750H, GeForce GTX 1070 Max-Q, 94.24 Wh
Apple MacBook Pro 15 2018 (2.6 GHz, 560X)
i7-8850H, Radeon Pro 560X, 83 Wh
Akkulaufzeit
22%
-3%
-4%
48%
86%
Idle
690
478
-31%
762
10%
WLAN
330
402
22%
375
14%
372
13%
513
55%
614
86%
Last
87
95
9%
70
-20%
156
79%
Witcher 3 ultra
88

Pro

+ etwas leichter als das Blade-15-Profi-Modell
+ volle Leistung beim Spielen
+ Thunderbolt 3; kompatibel mit Razer Core
+ exzellente Verarbeitung und Stabilität
+ sekundärer 2,5-Zoll-SATA-III-Schacht
+ insgesamt geringere Temperaturen
+ sehr gleichmäßige Tastaturbeleuchtung
+ leichte Wartung
+ Gigabit RJ-45

Contra

- PWM bei fast allen Helligkeitsstufen
- keine Einzeltasten-Beleuchtung oder 144-Hz-Panel
- Tastatur könnte strafferes Feedback bieten
- Lüfter könnte beim Spielen leiser sein
- nur 1 Jahr Garantie
- kein Fingerabdruckscanner
- Lautsprechern fehlt Bass
- zieht Fingerabdrücke an
- kein SD-Kartenleser
- etwas dickere Basiseinheit

Fazit

Im Test: Razer Blade 15 Basis-Modell. Testgerät zur Verfügung gestellt von Razer USA.
Im Test: Razer Blade 15 Basis-Modell. Testgerät zur Verfügung gestellt von Razer USA.

Die Bezeichnung "Basis-Modell" verbindet man in der Regel mit langsamerer Hardware und weniger Ausstattungsmerkmalen gegenüber einem "Profi-Modell". Für das Razer Blade 15 gilt das aber nicht, denn die Leistung der beiden Versionen ist tatsächlich vergleichbar und das günstigere System bietet sogar noch zwei Features, die dem kostspieligeren Bruder verwehrt bleiben (2,5-Zoll SATA-III & Ethernet). Zudem ist die Basis-Version etwas leichter und bleibt kühler. Das schicke Gehäuse inklusive der hochwertigen Verarbeitung bekommt man sowieso bei beiden Laptops.

Den großen Preisunterschied machen einige High-End-Features aus, die für Mainstream-Gamer aber vermutlich gar nicht so wichtig sind: GTX 1070 Max-Q, Vapor-Chamber-Kühlung, Einzeltasten-RGB-Beleuchtung, 144-Hz-Display und sehr schnelle Reaktionszeiten sind dem Profi-Modell des Blade 15 vorbehalten. Doch im Endeffekt kommt es hauptsächlich auf die Gaming-Leistung an, und hier muss sich das neue und günstigere Gerät keineswegs hinter dem Profi-Modell mit der GTX 1060 Max-Q verstecken.

Die Nachteile inklusive der lauten Lüfter beim Spielen und der seichten Tastatur kennen wir bereits vom Profi-Modell. Der kleinere Akku bringt eine Verringerung der Laufzeit um etwa eine Stunde mit sich und insgesamt gibt es ausdauerndere Konkurrenten wie das GS65 oder das Aero 15X. Die etwas dickere Baseunit ist in der Praxis kein Problem, da man den Unterschied kaum bemerkt. An dem grundsätzlichen Razer-Design hat sich sowieso nichts verändert.

Mit dem neuen Blade 15 rückt Razer preislich näher an die Konkurrenz mit dünnen Bildschirmränder heran (MSI GS65HP Pavilion Gaming 15t oder Gigabyte Aero 15X v8). Zudem bietet das Blade-15-Basis-Modell die beste Konstruktion und Stabilität im Segment der Slim-Bezel-Gamer. Wer jedoch Wert auf ein 144-Hz-Panel und etwas mehr Ausdauer im Akkubetrieb legt, ist bei den Konkurrenten bzw. dem Profi-Modell des Blade 15 besser aufgehoben.

Razer Blade 15 Base Model - 26.10.2018 v6(old)
Allen Ngo

Gehäuse
90 / 98 → 91%
Tastatur
81%
Pointing Device
88%
Konnektivität
66 / 81 → 81%
Gewicht
63 / 10-66 → 94%
Akkulaufzeit
85%
Display
89%
Leistung Spiele
93%
Leistung Anwendungen
95%
Temperatur
87 / 95 → 91%
Lautstärke
80 / 90 → 89%
Audio
68%
Kamera
47 / 85 → 56%
Durchschnitt
79%
87%
Gaming - gewichteter Durchschnitt
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Autor: Allen Ngo, 28.10.2018 (Update: 29.10.2018)