Acer Swift 3 SF314-52G-5848
Ausstattung / Datenblatt

Preisvergleich
Testberichte für das Acer Swift 3 SF314-52G-5848
Quelle: Zive
CZ→DE Archive.org versionPositive: Nice design; good price; decent ergonomy. Negative: Poor display.
Einzeltest, online verfügbar, Kurz, Datum: 30.08.2017
Kommentar
Modell: Neue Modelle, neue Prozessoren, neue Grafikkarten. Acer präsentiert seine neuen Swift 3 Modelle – diesmal mit einem neuen Prozessor und einer neuen Grafikkarte. Die neue achte Generation Intel Kaby Lake-R Prozessoren haben mehr Kerne als die siebte Generation. In Single-Thread-Anwendungen mag das keinen großen Unterschied machen, doch bei Multithread-Aufgaben wie Video-Komprimierung kann man einen Leistungsgewinn von bis zu 40 % beobachten. Natürlich liefern verschiedene Benchmarks verschiedene Ergebnisse, doch man kann das als durchschnittlichen Leistungsgewinn betrachten.
Warum erwähne ich diese Details? Dieses neue Acer Swift 3 Model ist wieder mit einem neuen Prozessor und Grafikkarte ausgestattet. Was dieses Modell zu etwas Besondern macht, sind diese neue Komponenten. Beide sind verglichen mit dem Vorgänger besser und beide bieten ein besseres Preis-Leistungsverhältnis.
Beispielsweise hat der neue Core i5 Prozessor auch vier Kerne, sodass man für Leistung keinen i7-Prozessor mehr braucht. Dabei blieb der Stromverbrauch auf dem gleichen Niveau wie beim Vorgänger.
Die neue MX150 GPU von Nvidia ersetzt die GeForce 940MX. Diese ist natürlich nicht auf Gaming ausgerichtet, doch man kann trotzdem Spiele wie League of Legends spielen. Ihr Highlight ist der Stromverbrauch. Während sie höhere Leistung als die GeForce 940MX liefert, braucht sie weniger Strom. In Kombination ermöglicht dies höhere Mobilität dank längerer Akkulaufzeiten.
Das Swift 3 ist der mittlere Bruder der Swift 1 und Swift 5 Modelle. Es verfügt über einen 14-Zoll-Bildschirm mit einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln. Der Touchscreen wird durch Gorilla-Glas geschützt, doch ich muss sagen, dass er ziemlich spiegelt und sich daher nicht für den Außeneinsatz eignet. Sehr wahrscheinlich gibt es andere Modelle ohne Touchscreen. Wenn Sie also häufigen Außeneinsatz planen, sollten Sie sich auch andere Modelle ansehen.
Andere Aspekte wie Robustheit, Stabilität des Gehäuses etc. sind durchdacht. Das Gehäuse ist nicht erstklassig, doch die Materialwahl ist eine gute Mischung aus Kunststoff und Metall. Es sieht schön, geschmeidig, jedoch nicht billig aus. Die Anmutung ist allerdings auch nicht erstklassig. Es handelt sich um einen Mittelklasse-Laptop, der auch entsprechend aussieht.
Die Akkulaufzeit beträgt abhängig von der Verwendung 5 bis 7 Stunden. An Verbindungen sind 4 USB-Ports, einer davon USB-C, eine gute WLAN-Reichweite und ein HDMI-Ausgang vorhanden. Der Laptop sieht peinlich sauber, nicht zu elegant und nicht zu glänzend aus. Er ist kein Leistungsriese, sondern wurde für Büroarbeit und etwas Spaß im Internet gemacht. Er kann einen ganzen Arbeitstag durchhalten, eine SSD sorgt für schnellere Leistung, 1,8 kg Gewicht und ein 14-Zoll-Bildschirm machen das Gerät leicht transportabel. Der Klang der Lautsprecher ist klar und laut. Daher werden sie bei Präsentationen keine Probleme haben.
Mein einziger Kritikpunkt ist das konstante Lüftergeräusch. Die Lüfter laufen ständig. Das kann natürlich durch ein kleine Software-Update behoben werden, welches in den kommenden Tagen verfügbar sein könnte.
Kurzum, das Gerät ist hauptsächlich für Office-User gemacht, die nicht viel Geld für einen Laptop ausgeben möchten. Es handelt sich um ein Mittelklasse-Gerät, das das macht, wofür es entwickelt wurde – nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Hands-On-Artikel von Ümit Yılmaz Güneş
NVIDIA GeForce MX150: Pascal GP108 basierende Notebook-Grafikkarte und mobile Version der GT 1030. Bietet 384 Shader und meist 2 GB GDDR5 Grafikspeicher.
Diese Klasse ist noch durchaus fähig neueste Spiele flüssig darzustellen, nur nicht mehr mit allen Details und in hohen Auflösungen. Besonders anspruchsvolle Spiele laufen nur in minimalen Detailstufen, wodurch die grafische Qualität oft deutlich leidet. Diese Klasse ist nur noch für Gelegenheitsspieler empfehlenswert. Der Stromverbrauch von modernen Grafikkarten in dieser Klasse ist dafür geringer und erlaubt auch bessere Akkulaufzeiten.
» Weitere Informationen gibt es in unserem Notebook-Grafikkartenvergleich und der Benchmarkliste.
i5-8250U: Auf der Kaby-Lake-Architektur basierender ULV-SoC (System-on-a-Chip) für schlanke Notebooks und Ultrabooks. Integriert unter anderem vier CPU-Kerne mit 1,6 - 3,4 GHz und HyperThreading sowie eine Grafikeinheit und wird in 14-Nanometer-Technik (14nm+) gefertigt.» Weitere Infos gibt es in unserem Prozessorvergleich Vergleich mobiler Prozessoren und der Prozessoren Benchmarkliste .



