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Apple spendiert den AirPods neue Features inklusive virtuellem Surround-Sound

Die AirPods und die AirPods Pro erhalten bald eine ganze Reihe neuer, spannender Features. (Bild: Apple)
Die AirPods und die AirPods Pro erhalten bald eine ganze Reihe neuer, spannender Features. (Bild: Apple)
Bei all den großen Ankündigung zur WWDC-Keynote sind die spannenden Updates fast untergegangen, die Nutzer der Apple AirPods und der AirPods Pro bald erwarten dürfen. Die Ohrhörer können sich bald automatisch mit unterschiedlichen Geräten verbinden, mit Spatial Audio virtuellen Surround-Sound produzieren und den Akku beim Laden schonen.

Apple hat zur WWDC spannende neue Betriebssysteme angekündigt, von iOS 14 bis hin zu macOS 11 Big Sur, das speziell für Macs mit ARM-Prozessoren entwickelt wurde. Fast drei Minuten der Präsentation wurden allerdings den AirPods (ab 135 Euro auf Amazon) gewidmet, statt neuer Hardware gibt es allerdings einige spannende Software-Neuerungen, die voraussichtlich im Herbst gemeinsam mit iOS 14 verfügbar werden.

So können sich die AirPods künftig automatisch und intelligent aussuchen, mit welchem Gerät sie verbunden sind. Hört man über die AirPods zum Beispiel Musik am iPhone, pausiert diese und startet ein Video am iPad, so werden die AirPods automatisch mit dem Tablet verbunden.

Einem Screenshot der iOS 14 Beta zufolge, der auf Twitter geteilt wurde, erhalten die AirPods auch Apples Akku-schonendes Laden, sodass sie nur bis 80 Prozent geladen werden, die vollständige Ladung wird zeitlich mit den Gewohnheiten des Nutzers abgestimmt, sprich im Idealfall sollte der Ladevorgang gerade erst abgeschlossen worden sein, wenn man die AirPods vom Ladegerät trennt.

Last but not least: Spatial Audio, Apples Version von virtuellem Surround-Sound. Dieses Feature kommt exklusiv auf die AirPods Pro (ca. 219 Euro auf Amazon). Wie im unten eingebetteten Clip aus Apples Präsentation zu sehen ist manipuliert Apple die Frequenzen von Sound, je nachdem, ob er von vorne, von hinten oder gar von oben kommen soll.

Dazu muss das Ausgangsmaterial allerdings bereits Surround-Sound in 5.1, 7.1 oder Dolby Atmos enthalten, das wird bei Musik oder YouTube-Videos also vermutlich kaum Vorteile bringen. Die Bewegungssensoren in den AirPods Pro werden dazu genutzt, um die Bewegung des Kopfes zu messen und auszugleichen, sodass die Stimmen der Schauspieler stets von vorne kommen.

Quelle(n)

Apple

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Autor: Hannes Brecher, 24.06.2020 (Update: 23.06.2020)