Künstliche Intelligenz: Microsoft kauft K.I.-Startup Maluuba
Im Wettkampf um die Integration von künstlicher Intelligenz in alltäglich benutzte Dinge wie Smartphones und Betriebssysteme, hat Microsoft letzte Woche mit dem Kauf des K.I.-Startups Maluuba aufgeholt.
Nicht nur für Google's CEO Sundar Pichai ist künstliche Intelligenz eines der wichtigsten Zukunftsmärkte, auch die Konkurrenz arbeitet weiter fleißig an der Verbesserung künstlich intelligenter Assistenten oder kauft sich Know-How zu. Nachdem Apple und Samsung bereits entsprechende Startups übernommen haben, hat sich nun auch Microsoft Verstärkung in Form der kanadischen Firma Maluuba geholt.
Der Schwerpunkt des Startups rund um den K.I.-Experten Yoshua Bengio ist die Verarbeitung natürlicher menschlicher Sprache. Dadurch soll die Technologie nicht nur stur nach Wörtern suchen, sondern Zusammenhänge besser verstehen können, was Menschen im Umgang mit einem intelligenten Assistenten auch erwarten. Dank Deep Learning-Algorithmen ist die Technologie imstande permanent dazu zulernen. Yoshua Bengio wird Microsoft weiterhin als Berater zur Verfügung stehen, berichtet der Microsoft Blog.
Alexander Fagot - Managing Editor News - 10141 Artikel auf Notebookcheck veröffentlicht seit 2016
Als Tech-begeisterter Jugendlicher mit Assembling- und Overclocking-Vergangenheit, arbeitete ich als Filmvorführer noch mit dem guten alten 35 mm Film, bevor ich professionell in die Computerwelt eingestiegen bin und 7 Jahre lang Kunden beim österreichischen IT-Dienstleister Iphos IT Solutions als Windows Client- und Server-Administrator sowie Projektmanager betreut habe. Als viel reisender Freelancer schreibe ich nun schon seit 2016 für Notebookcheck von allen Ecken dieser Welt aus über brandaktuelle mobile Technologien in Smartphones, Laptops und Gadgets aller Art.