Oppo Find X offiziell vorgestellt - keine Notch dank Pop-Up-Modul mit 3 Kameras
Das Ringen um das beste Bildschirmverhältnis geht in die neue Runde, das soeben in Paris vorgestellte Oppo Find X offenbart dabei seine ganz eigene Lösung, um die unliebsame Notch aus dem Smartphonedesign zu verbannen.
Denn das 6,4 Zoll große Display hat tatsächlich kaum Ränder, auch das „Kinn“, also der untere Rand, ist recht schmal geraten. Bleibt die Frage, wo sich die Kameras verstecken. Diese fahren beim Oppo Find X als Extramodul innerhalb einer halben Sekunde motorisiert aus dem oberen Rand heraus. Bei Nicht-Benutzung der Kameras sind also sowohl die Selfiekamera vorne, als auch die Dual-Kameras auf der Rückseite zunächst verborgen. Erst bei einer Aktivierung der Kamera-App fährt das Modul nach oben heraus.
Das Oppo Find X verfügt nicht über einen Fingerabdrucksensor, für eine biometrische Authentifizierung verlässt sich das Smartphone ganz allein auf seine 3D-Gesichtserkennung über die Selfiekamera. Auf der Rückseite verrichtet ein 16 + 20 MP-Gespann seinen Dienst. Der Bildschirm bietet gebogene Ränder, ähnlich wie beim Galaxy S9 Plus.
Ansonsten bietet das Find X erwartete High-End-Kost. Angetrieben wird es vom Snapdragon 845, es hat 8 GB RAM und bis zu 256 GB internen Speicher. Die Akkukapazität beträgt 3.730 mAh, Oppos kabelgebundenes VOOC-Charge ist auch mit an Bord. Das Smartphone bietet zwei SIM-Slots, als Betriebssystem fungiert Android Oreo 8.1. Das Oppo Find X bietet zudem globalen LTE-Support und soll erstmals auch in den USA und Europa verkauft werden.
Quelle(n)
The Verge (Bilder & Inhalt)