Test Fujitsu Lifebook E558 (i5-8250U, SSD, FHD) Laptop
Das Lifebook E558 zählt zu den Business-Notebooks im 15,6-Zoll-Format. Mit dem Lifebook E557 haben wir bereits den direkten Vorgänger getestet. Baugleich sind die beiden Geräte nicht. Fujitsu setzt beim E558 auf ein neues Gehäuse und Änderungen bei der Ausstattung. Angetrieben wird der Rechner von einem ULV-Vierkernprozessor der Firma Intel. Zu den Konkurrenten zählen Notebooks wie das Dell Latitude 5590, das HP ProBook 450 G5, das Lenovo ThinkPad E580, das HP Probook 650 G3 und das Lenovo Thinkpad L580.
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion.
Details
Gehäuse & Ausstattung - Fujitsu setzt beim Lifebook E558 auf ein neues Chassis
Fujitsu verzichtet beim E558 auf ein optisches Laufwerk. In der Folge fällt das Notebook schlanker und leichter aus als die Vorgänger. Keine Änderungen gibt es beim Gehäusematerial: Auch bei dem neuen Modell setzt Fujitsu auf matten, schwarzen Kunststoff. Grobe Verarbeitungsmängel offenbart der Rechner nicht. Mit der Stabilität steht es hingegen nicht zum Besten. So kann die Baseunit ohne großen Kraftaufwand verdreht werden. Dies darf auf dem Preisniveau des E558 nicht auftreten. Auf der Unterseite findet sich eine große Wartungsklappe, die den Zugriff auf den Arbeitsspeicher, die SSD und das LTE-Modul ermöglicht. Der Akku ist nicht fest verbaut. Allerdings setzt Fujitsu auf ein neues Akkuformat. Die Akkus der Vorgänger können nicht mit dem E558 genutzt werden.
An Schnittstellen besteht kein Mangel. So wartet das Notebook mit drei USB-3.1-Gen-1-Steckplätzen (2x Typ-A, 1x Typ-C) auf. Auch drei Videoausgänge (HDMI, Displayport, VGA) befinden sich an Bord. Die bei den Vorgängern noch vorhandene serielle Schnittstelle spart Fujitsu bei dem neuen Modell ein. Die Schnittstellenauswahl ist durch eine Dockingstation erweiterbar. Allerdings können die Dockingstationen, die mit den Vorgängern des E558 genutzt wurden, nicht weiter verwendet werden.
Der verbaute Speicherkartenleser geht es flink an. Beim Kopieren großer Datenblöcke wird eine maximale Transferrate von 76,5 MB/s erreicht. Die Übertragung von 250 JPG-Bilddateien (je rund 5 MB) wird mit einer Geschwindigkeit von 60,6 MB/s absolviert. Wir testen Speicherkartenleser mittels einer Referenzkarte (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II).
Das Wlan-Modul trägt einen Chip (Dual Band Wireless-AC 8265) der Firma Intel. Neben den Wlan-Standards 802.11a/b/g/n unterstützt dieser auch den schnellen ac-Standard. Die von uns unter optimalen Bedingungen (keine weiteren Wlan-Geräte in der näheren Umgebung, geringer Abstand zwischen Notebook und Server-PC) ermittelten Übertragungsgeschwindigkeiten fallen gut aus.
Anschlussausstattung
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Dell Latitude 5590 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP ProBook 450 G5-2UB53EA (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Lenovo ThinkPad E580-20KSCTO1WW (Toshiba Exceria Pro M501) | |
Fujitsu Lifebook E557 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP Probook 650 G3 Z2W44ET (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Fujitsu Lifebook E558 E5580MP581DE (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Durchschnitt der Klasse Office (22.7 - 198.5, n=35, der letzten 2 Jahre) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Dell Latitude 5590 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP Probook 650 G3 Z2W44ET (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Fujitsu Lifebook E557 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP ProBook 450 G5-2UB53EA (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Lenovo ThinkPad E580-20KSCTO1WW (Toshiba Exceria Pro M501) | |
Fujitsu Lifebook E558 E5580MP581DE (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Durchschnitt der Klasse Office (25 - 249, n=32, der letzten 2 Jahre) |
Eingabegeräte - Das Fujitsu Notebook bringt eine Tastenbeleuchtung mit
Fujitsu stattet das Lifebook mit einer beleuchteten Chiclet-Tastatur aus. Die glatten, leicht konkav gewölbten Tasten verfügen über einen kurzen Hub und einen klaren Druckpunkt. Während des Tippens gibt die Tastatur minimal nach. Als störend hat sich das nicht erwiesen. Die Beleuchtung wird mittels einer Funktionstaste gesteuert. Es gibt zwei Helligkeitsstufen. Alles in allem liefert Fujitsu hier eine sehr ordentliche Tastatur, welche die an sie gestellten Anforderungen erfüllt.
Das multitouchfähige Touchpad nimmt eine Fläche von etwa 9,9 x 6 cm in Beschlag. Somit steht viel Platz zur Nutzung der Gestensteuerung bereit. Die leicht angeraute Pad-Oberfläche behindert die Finger nicht beim Gleiten. Unterhalb des Pads finden sich zwei separate, leichtgängige Maustasten. Diese verfügen über einen kurzen Hub und einen klaren Druckpunkt.
Display - Das Fujitsu E558 hat nur einen dunklen Bildschirm zu bieten
Das matte 15,6-Zoll-Display des Lifebook arbeitet mit einer nativen Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten. Der Bildschirm liefert einen guten Kontrast (1.444:1), die Helligkeit (227,4 cd/m2) fällt hingegen zu gering aus. Hier erwarten wir einen Wert jenseits von 300 cd/m2. Das gebietet das Preisniveau des Rechners. Positiv: Der Bildschirm zeigt zu keiner Zeit PWM-Flimmern.
|
Ausleuchtung: 88 %
Helligkeit Akku: 231 cd/m²
Kontrast: 1444:1 (Schwarzwert: 0.16 cd/m²)
ΔE Color 4.83 | 0.5-29.43 Ø4.93
ΔE Greyscale 3.49 | 0.5-98 Ø5.2
53% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
34% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
36.43% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
53% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
35.25% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.54
Fujitsu Lifebook E558 E5580MP581DE IPS, 1920x1080, 15.6" | Fujitsu Lifebook E557 TN LED, 1366x768, 15.6" | HP Probook 650 G3 Z2W44ET TN LED, 1920x1080, 15.6" | HP ProBook 450 G5-2UB53EA IPS LED, 1920x1080, 15.6" | Lenovo ThinkPad E580-20KSCTO1WW IPS LED, 1920x1080, 15.6" | Dell Latitude 5590 IPS, 1920x1080, 15.6" | |
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Display | 7% | 55% | 8% | 12% | 17% | |
Display P3 Coverage | 35.25 | 37.9 8% | 55.2 57% | 38.04 8% | 39.83 13% | 41.56 18% |
sRGB Coverage | 53 | 56.8 7% | 81.1 53% | 57.3 8% | 58.5 10% | 61.3 16% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 36.43 | 39.15 7% | 57 56% | 39.31 8% | 41.15 13% | 42.93 18% |
Response Times | -22% | -7% | -45% | -42% | -53% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 36 ? | 50 ? -39% | 38 ? -6% | 52.4 ? -46% | 48.4 ? -34% | 53.2 ? -48% |
Response Time Black / White * | 25 ? | 26 ? -4% | 27 ? -8% | 36 ? -44% | 37.6 ? -50% | 39.6 ? -58% |
PWM Frequency | 210 ? | 200 ? | 22030 ? | 1000 ? | ||
Bildschirm | -60% | -67% | -29% | -21% | -25% | |
Helligkeit Bildmitte | 231 | 214 -7% | 351 52% | 252 9% | 292 26% | 243 5% |
Brightness | 227 | 213 -6% | 345 52% | 249 10% | 272 20% | 234 3% |
Brightness Distribution | 88 | 88 0% | 95 8% | 88 0% | 84 -5% | 83 -6% |
Schwarzwert * | 0.16 | 0.53 -231% | 0.65 -306% | 0.22 -38% | 0.3 -88% | 0.19 -19% |
Kontrast | 1444 | 404 -72% | 540 -63% | 1145 -21% | 973 -33% | 1279 -11% |
Delta E Colorchecker * | 4.83 | 7.93 -64% | 11.02 -128% | 6.9 -43% | 5.8 -20% | 6.6 -37% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 8.42 | 13.9 -65% | 17.68 -110% | 18.4 -119% | 22.4 -166% | 22.3 -165% |
Delta E Graustufen * | 3.49 | 9.37 -168% | 13.14 -277% | 6.9 -98% | 2.3 34% | 5.2 -49% |
Gamma | 2.54 87% | 2.32 95% | 2.7 81% | 2.43 91% | 2.12 104% | 2.24 98% |
CCT | 6233 104% | 9971 65% | 16626 39% | 7524 86% | 6223 104% | 6990 93% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 34 | 36 6% | 52 53% | 36.3 7% | 37.6 11% | 39.2 15% |
Color Space (Percent of sRGB) | 53 | 56 6% | 81 53% | 57.2 8% | 58 9% | 60.8 15% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 5 | |||||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -25% /
-41% | -6% /
-34% | -22% /
-23% | -17% /
-17% | -20% /
-20% |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 17146 (Minimum 5, Maximum 3846000) Hz. |
Im Auslieferungszustand liegt die DeltaE-2000-Farbabweichung des Displays bei einem Wert von 4,83. Anzustreben wäre ein Wert kleiner 3. Unter einem Blaustich leidet das Display nicht.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
25 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 15 ms steigend | |
↘ 10 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 55 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
36 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 18 ms steigend | |
↘ 18 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 46 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (33 ms). |
Fujitsu stattet das Lifebook mit einem blickwinkelstabilen IPS-Panel aus. Somit ist der Bildschirm aus jeder Position heraus ablesbar. Im Freien kann das Notebook nur genutzt werden, wenn die Sonne nicht allzu hell strahlt. Die Displayhelligkeit fällt für den Außeneinsatz zu niedrig aus.
Leistung - Der Fujitsu Computer hat Mittelklasse-Hardware an Bord
Das Lifebook E558 zählt zu den 15,6-Zoll-Business-Notebooks. Es bietet genügend Rechenleistung für alle gängigen Anwendungsszenarien. Der Rechner bringt businesstypische Ausstattungsmerkmale wie einen Dockingport und TPM mit. Unser Testgerät ist für etwa 1.100 bis 1.200 Euro zu bekommen. Zum Testzeitpunkt konnten wir nur eine weitere Ausstattungsvariante ausfindig machen.
Prozessor
An Bord des Lifebook befindet sich ein Core i5-8250U (Kaby Lake Refresh) Vierkernprozessor der Firma Intel. Die CPU zählt zu den ULV-Modellen (TDP: 15 Watt) der Mittelklasse und sollte die Anforderungen der allermeisten Nutzer befriedigen. Der Prozessor arbeitet mit einer Basisgeschwindigkeit von 1,6 GHz. Mittels Turbo ist eine Steigerung auf bis zu 3,4 GHz möglich.
Die von uns durchgeführten Multi-Thread-CPU-Tests der Cinebench Benchmarks bearbeitet der Prozessor kurz mit 2,9 bis 3,1 GHz. Dann sinkt der Takt auf 2,3 bis 2,4 GHz. Die Single-Thread-Tests werden mit 2,9 bis 3,4 GHz durchlaufen. Das Verhalten ist im Netz- und im Akkubetrieb identisch.
Ob der Turbo auch dauerhaft genutzt wird, überprüfen wir, indem wir den Multi-Thread-Test des Cinebench R15 für etwa 30 Minuten in einer Dauerschleife laufen lassen. Die Resultate sinken vom ersten zum zweiten Durchlauf ab und verbleiben dann auf einem Niveau. Der Turbo arbeitet somit mit 2,3 bis 2,4 GHz.
Geekbench 3 | |
32 Bit Multi-Core Score | |
Durchschnittliche Intel Core i5-8250U (10893 - 13553, n=18) | |
Fujitsu Lifebook E558 E5580MP581DE | |
HP Probook 650 G3 Z2W44ET | |
32 Bit Single-Core Score | |
Durchschnittliche Intel Core i5-8250U (3148 - 3503, n=18) | |
Fujitsu Lifebook E558 E5580MP581DE | |
HP Probook 650 G3 Z2W44ET |
Geekbench 4.0 | |
64 Bit Multi-Core Score | |
Durchschnittliche Intel Core i5-8250U (10751 - 13486, n=19) | |
Fujitsu Lifebook E558 E5580MP581DE | |
HP Probook 650 G3 Z2W44ET | |
64 Bit Single-Core Score | |
Durchschnittliche Intel Core i5-8250U (3924 - 4243, n=19) | |
Fujitsu Lifebook E558 E5580MP581DE | |
HP Probook 650 G3 Z2W44ET |
JetStream 1.1 - Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Office (294 - 544, n=14, der letzten 2 Jahre) | |
HP ProBook 450 G5-2UB53EA (Edge) | |
Fujitsu Lifebook E558 E5580MP581DE (Edge 41) | |
Dell Latitude 5590 (Edge 41.16299.248.0) | |
Durchschnittliche Intel Core i5-8250U (151.5 - 256, n=78) | |
HP Probook 650 G3 Z2W44ET (Edge 38) | |
Lenovo ThinkPad E580-20KSCTO1WW (Edge 41.16299.248.0) | |
Fujitsu Lifebook E557 |
System Performance
Eine Solid State Disk und ein kräftiger Vierkernprozessor sorgen für ein flink laufendes System. Der Rechner verfügt über mehr als genug Rechenleistung für Anwendungen aus den Bereichen Office und Internet. Dies bestätigen auch die sehr guten Resultate in den PC-Mark-Benchmarks. Eine leichte Steigerung der Gesamtleistung wäre durch den Einbau eines zweiten Arbeitsspeichermoduls (= Dual-Channel-Modus aktiv) möglich.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3464 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 4499 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 4525 Punkte | |
PCMark 10 Score | 3338 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Fujitsu stattet das Lifebook mit einer SATA-III-SSD der Firma Micron aus. Dieses M.2-2280-Modell verfügt über eine Gesamtkapazität von 256 GB. Davon sind im Auslieferungszustand etwa 202 GB nutzbar. Der restliche Speicherplatz verteilt sich auf die Windows Installation und die Recovery Partition. Die Transferraten fallen gut aus.
Fujitsu Lifebook E558 E5580MP581DE Micron 1100 MTFDDAV256TBN | Fujitsu Lifebook E557 Toshiba THNSNK256GCS8 | HP Probook 650 G3 Z2W44ET Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630 | HP ProBook 450 G5-2UB53EA SanDisk SD8SN8U256G1006 | Lenovo ThinkPad E580-20KSCTO1WW Toshiba KBG30ZMT128G | Dell Latitude 5590 SK hynix SC311 M.2 | Durchschnittliche Micron 1100 MTFDDAV256TBN | Durchschnitt der Klasse Office | |
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CrystalDiskMark 3.0 | -12% | -91% | -4% | 11% | 6% | -4% | 140% | |
Read Seq | 458.8 | 417.2 -9% | 109.4 -76% | 502 9% | 916 100% | 498.8 9% | 465 ? 1% | 2022 ? 341% |
Write Seq | 378.7 | 262.6 -31% | 99.9 -74% | 451.6 19% | 135 -64% | 436.4 15% | 379 ? 0% | 2080 ? 449% |
Read 512 | 332.2 | 389.5 17% | 16.34 -95% | 372.5 12% | 787 137% | 352.9 6% | 315 ? -5% | 706 ? 113% |
Write 512 | 325.1 | 263 -19% | 43.45 -87% | 269.7 -17% | 134.3 -59% | 322.8 -1% | 315 ? -3% | 898 ? 176% |
Read 4k | 26.48 | 17.5 -34% | 0.337 -99% | 27.76 5% | 33.34 26% | 29.11 10% | 24.6 ? -7% | 30.8 ? 16% |
Write 4k | 78 | 60.6 -22% | 0.866 -99% | 52.4 -33% | 92.4 18% | 74.5 -4% | 80.8 ? 4% | 91.8 ? 18% |
Read 4k QD32 | 246.6 | 311.4 26% | 0.826 -100% | 260.2 6% | 199.2 -19% | 276.4 12% | 227 ? -8% | 269 ? 9% |
Write 4k QD32 | 259.9 | 201.1 -23% | 0.859 -100% | 177.7 -32% | 118.8 -54% | 267 3% | 233 ? -10% | 248 ? -5% |
Grafikkarte
Eine dedizierte GPU hat das E558 nicht zu bieten. Intels UHD Graphics 620 Grafikkern kümmert sich um die Grafikausgabe. Die GPU unterstützt DirectX 12 und arbeitet mit Geschwindigkeiten von 300 bis 1.100 MHz. Die Resultate in den 3DMark Benchmarks bewegen sich auf einem normalen Niveau für diese GPU. Durch die Aktivierung des Dual-Channel-Modus könnte die Leistung noch etwas gesteigert werden, da der Grafikkern dann besser ausgereizt würde. Dies wäre durch den Einbau eines zweiten Arbeitsspeichermoduls zu erreichen.
3DMark 11 Performance | 1719 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 7057 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 872 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Auch wenn es sich beim Lifebook primär um ein Arbeitsgerät handelt, kann es doch einige Spiele flüssig auf den Bildschirm bringen. Dies gilt für Titel, die keine hohen Anforderungen an die Hardware stellen. Allerdings muss man sich auf niedrige Auflösungen und geringe Qualitätseinstellungen beschränken. Eine Steigerung der Frame-Raten würde durch die Aktivierung des Dual-Channel-Modus erreicht werden.
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
BioShock Infinite (2013) | 44.8 | 25.3 | 20.9 | 7.5 |
Emissionen & Energie
Geräuschemissionen
Übermäßig viel Lärm produziert das Lifebook nicht. Im Leerlauf steht der Lüfter in der Regel still, und es herrscht dann Lautlosigkeit. Unter Volllast dreht er nicht sonderlich stark auf. Während des Stresstests messen wir einen Schalldruckpegel von 33,5 dB(A). Der Grund: CPU und GPU arbeiten mit niedrigen Geschwindigkeiten. Etwas lauter wird es im mittleren Lastbereich (34,8 dB(A)).
Lautstärkediagramm
Idle |
| 30 / 30 / 30 dB(A) |
Last |
| 34.8 / 33.5 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 30 dB(A) |
Temperatur
Unseren Stresstest (Prime95 und Furmark laufen für mindestens eine Stunde) durchläuft das Livebook E558 im Netz- und im Akkubetrieb auf die gleiche Weise: Der Prozessor arbeitet mit 1,8 bis 1,9 GHz. Der Grafikkern geht mit 550 MHz zu Werke.
Die Erwärmung des Notebooks hält sich in Grenzen. Während des Stresstests wird lediglich an zwei Messpunkten die Vierzig-Grad-Celsius-Marke überschritten.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 42 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 34.3 °C (von 21.2 bis 62.5 °C für die Klasse Office).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 41 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 25.7 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 29.5 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 26.6 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.7 °C (+1.1 °C).
Lautsprecher
Die Stereolautsprecher des E558 haben ihren Platz oberhalb der Tastatur hinter gelochten Abdeckungen gefunden. Sie erzeugen einen ganz ordentlichen Klang, dem auch längere Zeit zugehört werden kann. Es fehlt allerdings weitgehend der Bass. Für ein besseres Klangerlebnis empfiehlt sich die Nutzung von Kopfhörern oder externen Lautsprechern.
Fujitsu Lifebook E558 E5580MP581DE Audio Analyse
(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (67 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 27.9% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (7.5% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.6% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (9.8% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.9% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.3% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (25.7% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 76% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 16% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 76% aller getesteten Geräte waren besser, 5% vergleichbar, 19% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieaufnahme
Auffälligkeiten auf Seiten des Energiebedarfs bestehen nicht. Im Leerlauf messen wir eine maximale Leistungsaufnahme von 8,3 Watt. Während des Stresstests steigt der Wert auf bis zu 36,7 Watt. Die Nennleistung des Netzteils beträgt 65 Watt.
Aus / Standby | 0.23 / 0.7 Watt |
Idle | 3.8 / 6.7 / 8.3 Watt |
Last |
29 / 36.7 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel. |
Akkulaufzeit
Unser praxisnaher Wlan-Test simuliert mittels eines Skripts die Auslastung beim Aufruf von Webseiten. Das Profil "Ausbalanciert" ist aktiv, die Displayhelligkeit beträgt etwa 150 cd/m², und die Energiesparfunktionen sind abgeschaltet. Das Lifebook erreicht eine Laufzeit von 7:09 h. Damit hält es deutlich länger durch als der Vorgänger (4:30 h).
Pro
Contra
Fazit
Das Lifebook E558 zählt zu den Business-Notebooks im 15,6-Zoll-Format. Wie die Konkurrenz setzt auch Fujitsu auf ULV-Vierkernprozessoren der Firma Intel. Somit mangelt es dem Rechner nicht an Rechenleistung für den Office-Betrieb. Zudem arbeitet das Notebook über den gesamten Lastbereich hinweg leise bis lautlos.
Eine Solid State Disk sorgt für ein flink laufendes System. Ein Tausch der SSD wäre kein Problem, da diese über eine Wartungsklappe zugänglich ist. Das Notebook punktet mit einer runden Schnittstellenauswahl, die durch eine Dockingstation noch vergrößert werden kann.
Die Tastatur hat einen guten Eindruck hinterlassen und eignet sich auch zur Erledigung regelmäßiger Schreibarbeiten. Eine Tastenbeleuchtung ist vorhanden. Verbindung mit der Außenwelt kann nicht nur per Lan und Wlan aufgenommen werden, sondern auch via LTE. Dazu gesellen sich gute Akkulaufzeiten.
Mit dem Lifebook E558 ist ein insgesamt rundes Arbeitsgerät zu bekommen. Trotz eines happigen Kaufpreises weist es Schwächen auf, die im Vorfeld hätten vermieden werden können.
Der matte IPS-Bildschirm erfreut mit stabilen Blickwinkeln und gutem Kontrast. Allerdings fällt die Helligkeit des Displays für ein Gerät der hier vorliegenden Preisklasse zu gering aus. Kritik gebührt dem Gehäuse. Hierbei geht es nicht in erster Linie um das verwendete Material, sondern um die verbesserungswürdige Stabilität: Die Baseunit kann zu deutlich verdreht werden. Ein solcher Mangel darf bei einem Notebook, dessen Kaufpreis sich jenseits von 1.000 Euro bewegt, nicht auftreten.
Nutzer, die bereits die Vorgängermodelle Lifebook E557 und E556 kennen, müssen sich auf einige Änderungen einstellen: So fällt das Gerät im Ganzen schlanker und leichter aus, da Fujitsu kein optisches Laufwerk mehr vorsieht. Ein neues Akkuformat kommt zum Einsatz, so dass die Akkus der Vorgänger nicht weitergenutzt werden können. Zudem können Dockingstationen, die mit den Vorgängern genutzt wurden, ebenfalls nicht mehr verwendet werden. Die serielle Schnittstelle fällt weg und ist laut der Fujitsu Webseite auch nicht optional verfügbar.
Fujitsu Lifebook E558 E5580MP581DE
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01.05.2018 v6 (old)
Sascha Mölck