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Test Fujitsu Lifebook E733-0MXP41DE Premium Selection Notebook

Business-Sprinter. Fujitsus Lifebook-E-Serie richtet sich an mobile Nutzer im professionellen Umfeld. Das Testgerät stellt das teuerste und am besten ausgestattete 13,3-Zoll-Modell der Serie dar und bietet neben einem edlen Metallgehäuse viel CPU-Power, eine SSD, LTE, reichlich Anschlüsse und Sicherheitsfeatures en masse.
Ist das schnelle Fujitsu Lifebook E733-0MXP41DE den nicht eben günstigen Preis wert?
Ist das schnelle Fujitsu Lifebook E733-0MXP41DE den nicht eben günstigen Preis wert?

Die neue E Serie, die von Fujitsu im Rahmen der CeBIT 2013 vorgestellt wurde, ist in verschiedene Display-Größen unterteilt, die von 13,3 (E733, 1,7 kg) über 14 (E743, 1,9 kg) bis zu 15,6 Zoll (E753, 2,1 kg) reichen. Die gesamte Serie teilt sich laut Hersteller Design und Beschaffenheit des leichten Alu-Magnesium-Gehäuses, Zubehör, Komponenten und Software. Dieses modulare Konzept führt im Firmenumfeld zu verminderter Komplexität und soll helfen, Administrations- und Verwaltungskosten einzusparen. So soll die Verwendung stets gleicher Mainboards etwa den Aufwand, der durch Treiber- und BIOS-Aktualisierungen entsteht, senken und den firmeninternen Support erleichtern.

Vergleichen wollen wir das Testgerät mit zwei anderen Business Notebooks im geringfügig größeren 14-Zoll-Format, die beide mit schwächeren ULV-Dualcores ausgestattet sind, ebenfalls auf SSDs setzen und in den Tests auf Notebookcheck gute Gesamtwertungen erreichen konnten. Das 1,8 kg leichte Dell Latitude 6430u HD+ ist ein Business-Ultrabook, löst mit 1.600 x 900 Pixeln auf und hat einen matten Bildschirm. Abgelöst wurde das Notebook mittlerweile durch das Latitude 7440, das wir erst kürzlich im Test hatten.
HPs Ultrabook EliteBook Folio 9470m fasst ein mattes TN-Panel, dessen Auflösung nur 1.366 x 768 Pixel beträgt. Es wiegt leichte 1,6 kg und ist für UMTS vorbereitet. Sicherheitsfeatures wie ein SmartCard Reader oder TPM fehlen nicht. Es ist anzunehmen, dass auch Folio 9470m in Kürze durch die neuen, eben erst vorgestellten Elitebooks 840 ersetzt wird.

Ob die Power des im Testgerät verbauten Quadcores mit immerhin 35 Watt TDP in einem Business Notebook wirklich gebraucht wird, oder ob die Leistung einer der laufzeitfreundlicheren ULV-Dualcores in den Vergleichsgeräten für die Zielgruppe ausgereicht hätte, klären wir in unserem ausführlichen Test mit vielen Benchmarks.

Gehäuse

Wie wir testen - Gehäuse

An den soliden Scharnieren kann man gut erkennen, dass Fujitsu sich viel Mühe mit dem Gehäuse gegeben hat.
An den soliden Scharnieren kann man gut erkennen, dass Fujitsu sich viel Mühe mit dem Gehäuse gegeben hat.
Angenehm hochwertig: der Kunststoff des Display-Rahmens.
Angenehm hochwertig: der Kunststoff des Display-Rahmens.

Aus Kunststoff besteht beim Fujitsu Lifebook E733-0MXP41DE im Wesentlichen nur die Unterseite der Base sowie der Bildschirmrahmen. Der Rest wird von Magnesiumlegierungen dominiert. Deckelrückseite und Tastatureinfassung sind seidig matt gehalten, Handballenablage und Scharnierverkleidung weisen ein angedeutetes Brushed-Metal-Finish auf. Die Gehäusefarbe changiert je nach Lichtquelle zwischen silbrig und anthrazit. Alle Oberflächen zeichnen sich durch eine angenehme Haptik aus und sind weitgehend unempfindlich gegen Fingerabdrücke.    

Die Verarbeitung des E733 ist - ebenso wie die anderer von uns getesteter Notebooks aus der E Serie - sehr gut und spiegelt Anspruch und Preislage angemessen wider. Die ganze Konstruktion wirkt trotz des geringen Gewichts sorgfältig und solide mit viel Liebe zum Detail; Schnitzer bei der Verarbeitung wie überstehende Kanten oder unregelmäßige Spaltmaße haben wir nicht festgestellt. Einzig das komplett herausnehmbare DVD-Laufwerk sitzt etwas wackelig in seiner Aussparung.

Die Base ließ sich selbst mit einigem Kraftaufwand nicht wirklich verwinden, und auch der Deckel mit seiner Magnesiumrückseite und dem hochwertig wirkenden, matten Kunstoffrahmen vorne macht, obwohl nur etwa 5 mm dünn, einen relativ stabilen Eindruck. Ein fester Daumendruck auf die Hinterseite resultierte in punktuellen Bildstörungen. Die sich bis zu einem Winkel von etwa 190 ° öffnenden Scharniere sind so fest, dass der Bildschirm bei Bewegung zwar nur ganz kurz nachschwingt, man aber die zweite Hand benötigt, um beim Öffnen des Notebooks gegenzuhalten.

Insgesamt sieht man dem Fujitsu an, dass die Designer sich viele Gedanken auch um Details gemacht haben: Das Notebook wirkt hochwertig und repräsentativ, die dezenten, metallic-roten Zierstreifen setzen gekonnt optische Akzente, die das übliche Notebook-Einerlei durchbrechen. Lediglich die Bauhöhe von bis zu 27 mm ist bei einem 13-Zöller nicht mehr ganz zeitgemäß. Das Gewicht von nur 1,7 kg kann sich dagegen im Klassenvergleich durchaus sehen lassen.

Ausstattung

Wie wir testen - Ausstattung

Die mit dem Zusatz "Premium Selection" versehenen Lifebooks wie das Testgerät verfügt über den sehr schnellen Quadcore Intel Core i7-3632QM, 8 GB RAM, eine 256 GB fassende SSD und LTE-Datenfunk. Die günstigeren Varianten der E Serie kommen dagegen mit dem langsameren Dualcore Intel Core i5-3230M, 4 GB Speicher, herkömmlichen 500-GB-Festplatten, UMTS statt LTE oder gar ganz ohne Mobilfunk. Die Docking Station mit Port-Replikator passt zwar für alle E-Modelle, ist aber nur bei den Premium-Modellen im Lieferumfang enthalten. Als Betriebssystem ist ausschließlich Windows 7 Professional (64 Bit) vorinstalliert, es liegen aber auch die 32-Bit-Version von Windows 7 Professional sowie Windows 8 Pro auf DVDs mit im Karton. 

Die Anschlussvielfalt ist auch ohne den beiliegenden Port-Replikator schon super: An den Seiten des Gerätes selber finden sich VGA, Ethernet, 3x USB 3.0 (davon 1x Laden bei ausgeschaltetem Notebook, Aktivierung im BIOS), DisplayPort, Kensington, Strom sowie zwei analoge Audiobuchsen (3,5-mm-Klinke) und ein Slot für SD-Karten. Wie bei seitlicher Platzierung der Ports üblich, könnten sich Benutzer einer externen Maus von Kabeln oder Geräten wie USB-Sticks gestört fühlen. Fujitsu rückt allerdings alle Ports konsequent so weit nach vorne wie möglich, bedingt durch das opt. Laufwerk und den Lüfterauslass. Ein Dock ist deshalb im stationären Betrieb unbedingt zu empfehlen.

Eine echte Besonderheit ist das modulare Einschubfach, wo im Auslieferungszustand der DVD-Brenner untergebracht ist. Den kann man gegen einen Dummy (weniger Gewicht), ein Blu-ray-Laufwerk, einen Beamer (!) oder einen zusätzlichen Akku tauschen.

Der Port-Replikator bietet zusätzlich noch vier USB-3.0-Ports, die im Test die gleiche Geschwindigkeit erreicht haben wie die Pendants am Notebook, eSATA, 2x DisplayPort, Ethernet, DVI, VGA, Kensington, 2x Audio und Strom. DVI und DisplayPort lassen sich nicht gleichzeitig nutzen. Für das Dock liegt ein zweites Netzteil bei.
Der einzige Adapter, den man überhaupt, dafür aber wohl häufiger benötigen könnte, ist DisplayPort auf HDMI.

rechte Seite: 2x Audio, 2x USB 3.0, DVD, Kensington
rechte Seite: 2x Audio, 2x USB 3.0, DVD, Kensington
linke Seite: Strom, Hauptlüftungsschlitze, Ethernet, VGA, DP, USB 3.0, SD-Karte, SmartCard
linke Seite: Strom, Hauptlüftungsschlitze, Ethernet, VGA, DP, USB 3.0, SD-Karte, SmartCard
Über das Programm AirCard gelangt man mit HDSPA+/LTE mobil ins Internet.
Über das Programm AirCard gelangt man mit HDSPA+/LTE mobil ins Internet.
Auch ein GPS-Modul ist vorhanden.
Auch ein GPS-Modul ist vorhanden.
Der Fingerprint Reader
Der Fingerprint Reader

Kommunikation

Gerade für mobile Business-Geräte sind umfassende Kommunikationsmöglichkeiten entscheidend. In dieser Hinsicht gibt sich das Testgerät keine Blöße. Neben unauffälligem Gigabit-LAN über Kabel gibt es natürlich WLAN nach 802.11 a,b,g,n, das erfreulicherweise sowohl im 2,4- als auch im immer noch weit weniger frequentierten 5-GHz-Band funkt. Weder Übertragungsleistung noch die überdurchschnittliche Reichweite bieten Anlass zur Klage. Im individuellen Test-Setup des Autors erreichte das Intel Centrino Advanced-N 6235 Modul auch durch zwei gemauerte Wände bei knapp zehn Metern Abstand zum Router fast durchgängig das Limit der DSL-Leitung.

Mobil kommt ein WWAN-Modem von Sierra zum Einsatz, das sich auf UMTS mit HDSPA+ (max. 41 MBit/s) sowie LTE in den meisten in Europa und Nordamerika gebräuchlichen Frequenzbereichen versteht. Die Koppelung eines Bluetooth-Kopfhörers über das A2DP-Profil und die Musikwiedergabe haben problemlos funktioniert.

Sicherheit

Mehr geht wohl zurzeit nicht: Ein Smartcard Reader und der Fingerabdruck-Scanner dienen dem authentifizierten Zugriff auf das Betriebssystem, per TPM-Modul lässt sich das Fujitsu weltweit eindeutig im Internet und in Netzwerken identifizieren. Fernwartung wird durch die vPro-Technologie der CPU leichter und sicherer. Zudem lassen sich das BIOS und unter Windows 8 auch die SSD bzw. Festplatten (BitLocker Verschlüsselung) durch ein Passwort schützen. Abgerundet wird das vollständige Sicherheitspaket durch Intels hardwarebasierte Anti-Theft-Technologie, mit deren Hilfe das Notebook bei Verlust aus der Ferne komplett gesperrt werden kann.

Zubehör

Hier ist zuerst die Docking-Station mit Port-Replikator zu nennen, der Fujitsu sogar ein eigenes, zusätzliches Netzteil mit einer gegenüber dem anderen Netzteil von 65 auf 100 Watt erhöhten Ausgangsleistung spendiert hat.

Weiteres Zubehör wie der für den Laufwerkseinschub passende Akku ist im Shop von Fujitsu erhältlich. Softwareseitig sind Vollversionen von CorelDRAW und AudialsOne sowie einige kleinere Tools zur Steuerung des Systems installiert.

Wartung

Die mit einer Schraube gesicherte Wartungsklappe lässt einen nur an die beiden belegten Speicherbänke (DDR3, 1.600 MHz, Dual Channel), nicht jedoch an SSD, Lüfter oder Batterie heran.

Garantie

Mit dem Kauf erwirbt man eine 24-monatige Bring-in-Garantie; diverse kostenpflichtige Erweiterungspakete kann man sich auf der entsprechenden Fujitsu Seite ansehen.

Eingabegeräte

Wie wir testen - Eingabegeräte

Tastatur

Die in zwei Helligkeitsstufen beleuchtbare Chiclet-Tastatur orientiert sich stark am Standard-Layout einer herkömmlichen Desktop-Tastatur und hat auch in etwa gleich große, dezent gummierte Tasten mit minimaler, konkaver Wölbung. Der Hub ist ausreichend dimensioniert, der Druckpunkt gut spürbar. Anschläge werden leicht abgefedert und erfolgen recht geräuscharm. Nicht so schön, aber in der Praxis unbedeutend: Drückt man etwas stärker auf mittig angeordnete Tasten, biegt sich das Keyboard leicht durch. Insgesamt hinterlässt die Tastatur einen sehr guten Eindruck und wird dem Anspruch an ein Business Notebook voll gerecht.

Touchpad

Das gilt auch für das Synaptics ClickPad V8.1 Touchpad, das den zur Verfügung stehenden Platz gut ausnutzt und nur an den äußersten Rändern nicht mehr auf Berührungen reagiert. Gesten mit bis zu drei Fingern werden stets sicher und präzise erkannt. Der Treiber bietet detaillierte Einstellungsmöglichkeiten. Die beiden Maustasten sind nur optisch, nicht aber mechanisch abgetrennt, auch die Tastenoberfläche erkennt Berührungen. Ein deutlicher Druckpunkt sowie ein weiches, dezentes Klickgeräusch sorgen für ein gutes haptisches Feedback der leichtgängigen Tasten. Der Tester bevorzugt leicht texturierte Touchpad-Oberflächen, die des Fujitsu E733 ist völlig glatt.

Bei Arbeits-Notebooks ist eine gute Tastatur besonders wichtig.
Bei Arbeits-Notebooks ist eine gute Tastatur besonders wichtig.
Das Touchpad überzeugt, die Oberfläche ist aber völlig glatt.
Das Touchpad überzeugt, die Oberfläche ist aber völlig glatt.

Display

Wie wir testen - Display

In Sachen Display setzt Fujitsu bei den kleinen Modellen durchgängig auf 1.366 x 768 Pixel, bei den 14-Zöllern auf 1.600 x 900 und bei 15,6-Zoll-Diagonale wahlweise auf 1.366 x 768 oder FullHD. Die Bildschirme haben alle matte Oberflächen.

Beim Testgerät hat Fujitsu ein LED-beleuchtetes TN-Panel aus eigener Produktion mit der Bezeichnung "FUJ5612" verbaut, das wir schon aus dem im März 2010 (!) getesteten Fujitsu Lifebook AH 550 kennen, wobei es dort im Gegensatz zum Testgerät unter einer glänzenden Oberfläche ruht. Die WSXGA-Auflösung von 1.366 x 768 Pixeln geht für ein 13-Zoll-Notebook in Ordnung und ergibt eine Pixeldichte von 118 ppi bei einem Seitenverhältnis von 16:9.

Betrachtet man die Darstellungsqualität, verfestigt sich der Eindruck, dass der Hersteller das Panel von der firmeneigenen Resterampe gefischt hat. Mit einer maximalen Leuchtdichte von nur 202 cd/m² im mittleren Feld, dem schlechten Kontrastverhältnis von 175:1 und der sowohl horizontal als auch vertikal stark eingeschränkten Blickwinkelstabilität passt es eher zu einem günstigen Office Notebook für 400 bis 600 Euro als zu einem Gerät für 1.600 Euro, das Fujitsu auf den Einsatz im professionellen Umfeld zugeschnitten hat. Bevorzugt man 13 Zoll, bietet Fujitsu in der E Serie kein alternatives Display an. 

Zum Vergleich: Das Schwestermodell Fujitsu Lifebook E753 Premium Selection kommt mit einem massiv blickwinkelunabhängigeren IPS-Display im 15,6-Zoll-Format, das eine maximale Leuchtdichte von 343 cd/m² und ein gutes, wenn auch nicht überragendes Kontrastverhältnis von 730:1 aufweist. Leider sind schwache Displays bei Notebooks dieser Klasse keine Ausnahme. Das HP EliteBook Folio 9470m kommt hier auf Werte von auch nur 217 cd/m² und 282:1, das Dell Latitude 6430u HD+ schafft immerhin 332 cd/m² bei einem Kontrast von 329:1. Dells aktuelles Latitude 7440 kann in puncto Display (WXGA) ebenso nicht überzeugen.

Besser sieht es mit der subjektiv nahezu perfekten Ausleuchtung von 94 % aus. Von einem satten Schwarz wiederum kann selbst bei "optimalem" Einblickwinkel keine Rede sein. Screen Bleeding war nicht im Ansatz zu beobachten.

201
cd/m²
200
cd/m²
195
cd/m²
208
cd/m²
202
cd/m²
201
cd/m²
208
cd/m²
199
cd/m²
208
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
FUJ5612 getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 208 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 202.4 cd/m²
Ausleuchtung: 94 %
Helligkeit Akku: 202 cd/m²
Kontrast: 176:1 (Schwarzwert: 1.15 cd/m²)
ΔE Color 12.02 | 0.5-29.43 Ø5
ΔE Greyscale 13.4 | 0.57-98 Ø5.3
35.7% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
37.75% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
54.8% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
36.51% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.35

Während die Bildschärfe keinen Anlass zur Klage bietet, stützt die geringe Farbraumabdeckung von nur 35,7 % des AdobeRGB-Referenzfarbraumes die schlechte Beurteilung des Bildschirms. Normalerweise ist dieser Aspekt eher für Nutzer wichtig, die mit (semi-)professioneller Fotobearbeitung zu tun haben. Aber auch viele normale Urlaubsfotos verlieren ob des extrem limitierten Farbumfanges leider ihren Reiz und sehen auf den meisten Kamera-Displays deutlich besser aus.

Unkalibriert, also im Auslieferungszustand, liegen die Farbabweichungen mit einem durchschnittlichen DeltaE-Wert von 12 enorm hoch; Blau und Cyan liegen gar über der 20er Marke (optimal <5), was für einen kräftigen Blaustich verantwortlich ist. Bei den Graustufen ergibt sich mit einem Wert von 13 ein ähnlich desaströses Bild. Nicht so im kalibrierten Zustand: Hier sinken die Abweichungen auf ordentliche Werte von 4 und 4, der Blaustich verschwindet (verwendet: Xrite i1 Pro 2).

CalMAN Graustufen unkalibriert
CalMAN Graustufen unkalibriert
CalMAN Graustufen kalibriert
CalMAN Graustufen kalibriert
CalMAN Farbsättigung unkalibriert
CalMAN Farbsättigung unkalibriert
CalMAN Farbsättigung kalibriert
CalMAN Farbsättigung kalibriert
CalMAN ColorChecker unkalibriert
CalMAN ColorChecker unkalibriert
CalMAN ColorChecker kalibriert
CalMAN ColorChecker kalibriert
Lifebook E733 vs. sRGB
Lifebook E733 vs. sRGB
Lifebook E733 vs. AdobeRGB
Lifebook E733 vs. AdobeRGB
 

Im Freien kann man mit dem Fujitsu E733 dank mattem Bildschirm auch an einem sonnigen Tag noch arbeiten, soweit man im Schatten und halbwegs gerade vor dem Notebook sitzt. Bei direkter Sonneneinstrahlung macht sich die schwache Beleuchtung bemerkbar und es ist nichts mehr zu erkennen.

Bei gerader Draufsicht im Schatten: Arbeiten ist möglich.
Bei gerader Draufsicht im Schatten: Arbeiten ist möglich.
Schatten, schräger Einblickwinkel: Noch siegt das Display.
Schatten, schräger Einblickwinkel: Noch siegt das Display.
Sonne direkt von hinten: Der Bildschirm hat keine Chance mehr.
Sonne direkt von hinten: Der Bildschirm hat keine Chance mehr.

Wie schon erwähnt sorgt die geringe Blickwinkelstabilität des TN-Panels dafür, dass es etwas schwierig ist, eine Position zu finden und zu halten, bei der nicht abnehmende Kontraste oder invertiert wirkende Farben stören. Die Toleranz ist dabei sowohl horizontal als auch vertikal für ein TN-Panel nicht unbedingt unterdurchschnittlich, für ein Notebook dieser Preisklasse aber eine Zumutung. 

Das schwache TN-Panel passt nicht zur gehobenen Preisklasse.
Das schwache TN-Panel passt nicht zur gehobenen Preisklasse.

Leistung

Wie wir testen - Leistung

Unser Fujitsu Lifebook E733-0MPX41DE ist mit dem dem Quadcore Intel Core i7-3632QM aus der Ivy-Bridge-Generation ausgestattet, der von 8 GB DDR3 RAM unterstützt wird. Das gilt für alle Fujitsus aus der E Serie, die mit dem Zusatz "Premium Selection" versehen sind, während die günstigeren Modelle alle auf den langsameren Dualcore Intel Core i5-3230M setzen. Als Grafiklösung setzt Fujitsu durchgehend auf die On-Chip GPU Intel HD 4000 ohne eigenen Speicher. Bei den Spitzenmodellen kommen 256 GB große SSDs zum Einsatz, ansonsten herkömmliche Festplatten mit 500 GB. 

Systeminformationen Fujitsu Lifebook E733-0MXP41DE

Prozessor

Prime95: Man beachte den Abfall der Kerntakte bei Zuschalten des FurMark.
Prime95: Man beachte den Abfall der Kerntakte bei Zuschalten des FurMark.

Die CPU Intel Core i7-3632QM hat eine TDP von 35 Watt und einen Grundtakt von 2,2 GHz, der bei Auslastung von vier Kernen per Turbo auf 2,9 GHz erhöht werden kann. Bei zwei Kernen unter Last ist bei 3,1 GHz Schluss, wird nur ein Kern gefordert, kommt der Maximaltakt von 3,2 GHz zum Tragen. Durch Hyperthreading können bis zu acht Threads gleichzeitig abgearbeitet werden.

Das Tempo der CPU im Testgerät entspricht den Erwartungen; die geringen Abweichungen im Cinebench 11.5 Multi CPU gegenüber anderen Notebooks mit der gleichen CPU sind zu vernachlässigen. Im CPU-Belastungstest Prime95 wird bei Auslastung aller vier Kerne die Turbostufe von 2,9 GHz die überwiegende Zeit gehalten. Belastet man zusätzlich die On-Chip GPU Intel HD 4000 (FurMark), fällt die CPU schon nach wenigen Sekunden auf den Grundtakt von 2,2 GHz zurück, der manchmal sogar leicht unterschritten wird. Die volle CPU-Leistung wird auch im Akkubetrieb abgerufen.

Der Multi-CPU-Benchmark des Cinebenches R11.5 zeigt, dass die Leistung der ULV-Dualcores des Dell Latitude und des HP Elite Book um etwas mehr als die Hälfte hinter der des Quadcores im Testgerät liegt. Das auf der gleichen Plattform basierende Schwestermodell Fujitsu Lifebook E753 liegt erwartungsgemäß gleichauf. Die Singlethread-Leistung der ULV-Kollegen fällt nur gering zurück, was auf die etwas niedrigeren Maximaltakte des Intel Core i5-3437U (Dell) und des i5-3427U (HP) von 2,9 bzw. 2,8 GHz zurückzuführen ist.
Einen Vorteil der Quadcore-CPU bekommt der User also nur bei entsprechend optimierten Anwendungen zu spüren. Im wenig fordernden Office-Alltag ist die Quadcore-CPU nicht von Vorteil.

Cinebench R11.5
CPU Multi 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Fujitsu Lifebook E733-0MXP41DE
HD Graphics 4000, 3632QM, Micron RealSSD C400 (MTFDDAK256MAM-1K12)
5.84 Points
Fujitsu Lifebook E753 Premium Selection
HD Graphics 4000, 3632QM, Micron RealSSD C400 (MTFDDAK256MAM-1K12)
5.79 Points -1%
Dell Latitude 6430u HD+
HD Graphics 4000, 3437U, Lite-On LMT-128M3M
2.66 Points -54%
HP EliteBook Folio 9470m H4P04EA
HD Graphics 4000, 3427U, Intel SSD 520 Series SSDSC2BW180A3L
2.6 Points -55%
CPU Single 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Fujitsu Lifebook E733-0MXP41DE
HD Graphics 4000, 3632QM, Micron RealSSD C400 (MTFDDAK256MAM-1K12)
1.32 Points
Fujitsu Lifebook E753 Premium Selection
HD Graphics 4000, 3632QM, Micron RealSSD C400 (MTFDDAK256MAM-1K12)
1.29 Points -2%
Dell Latitude 6430u HD+
HD Graphics 4000, 3437U, Lite-On LMT-128M3M
1.2 Points -9%
HP EliteBook Folio 9470m H4P04EA
HD Graphics 4000, 3427U, Intel SSD 520 Series SSDSC2BW180A3L
1.13 Points -14%
Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
4261
Cinebench R10 Shading 64Bit
5641 Points
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
19684 Points
Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
5296 Points
Cinebench R10 Shading 32Bit
5447
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
16254
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
20.34 fps
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
5.84 Points
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
1.32 Points
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
523 Points
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
113 Points
Hilfe

System Performance

Der PCMark 7 scheitert am veralteten Grafiktreiber.
Der PCMark 7 scheitert am veralteten Grafiktreiber.

Wir nicht anders zu erwarten war, lässt die Performance aus subjektiver Sicht nichts zu wünschen übrig. Dank SSD starten Programme rasant, auch Kaltstarts und das Aufwachen aus dem Ruhezustand gehen zügig vonstatten. Rechen- und speicherintensive Anwendungen wie Adobe Photoshop Lightroom 4.4 bereiten dem Fujitsu keinerlei Probleme.

Da der PCMark 7 aufgrund veralteter Grafiktreiber nicht fehlerfrei durchgelaufen ist und erratische Ergebnisse produziert hat, orientieren wir uns am PCMark Vantage und dem PCMark 8 Work. Besonders letzerer liefert für das Fujitsu den hervorragenden Wert von 4.849 Punkten. Das bullige Rugged Notebook Bullmann C-Klasse 3 SRD 14 Touch, das auf die gleiche Plattform + Plextor-SSD setzt, kann sich nur um 5 % absetzen.

Der Gesamtscore des PCMark Vantage weist das Fujitsu E733 als schnellstes Notebook mit Quadcore und Intel HD 4000 Grafik aus. Das Schwestermodell Fujitsu Lifebook E753 fällt trotz identischer CPU, GPU und SSD um 13 % zurück. Das Vergleichsmodell HP EliteBook Folio 9470m (Core i5-3427U) liegt um verschmerzbare 23 % hinten, das Dell Latitude 6430u HD+ (3437U) noch um 15 %. Der Productivity Benchmark des PCMark Vantage zeigt für das Dell einen ähnlichen Rückstand, für das HP jedoch sogar einen geringen Vorsprung von 3 %, was wir uns nicht so recht erklären können.

Dells aktuelles Latitude E7440 (i5-4200U/HD4400/HDD) erreicht im PCMark Vantage mit 6449 Punkten gerade einmal 41% des Lifebooks. Dies dürfte allerdings in erster Linie der dort eingesetzten HDD geschuldet sein.

PCMark Vantage
1024x768 Result (nach Ergebnis sortieren)
Fujitsu Lifebook E733-0MXP41DE
HD Graphics 4000, 3632QM, Micron RealSSD C400 (MTFDDAK256MAM-1K12)
15848 Points
Fujitsu Lifebook E753 Premium Selection
HD Graphics 4000, 3632QM, Micron RealSSD C400 (MTFDDAK256MAM-1K12)
13772 Points -13%
Dell Latitude 6430u HD+
HD Graphics 4000, 3437U, Lite-On LMT-128M3M
13546 Points -15%
HP EliteBook Folio 9470m H4P04EA
HD Graphics 4000, 3427U, Intel SSD 520 Series SSDSC2BW180A3L
12265 Points -23%
1024x768 Productivity Score (nach Ergebnis sortieren)
Fujitsu Lifebook E733-0MXP41DE
HD Graphics 4000, 3632QM, Micron RealSSD C400 (MTFDDAK256MAM-1K12)
18039 Points
Fujitsu Lifebook E753 Premium Selection
HD Graphics 4000, 3632QM, Micron RealSSD C400 (MTFDDAK256MAM-1K12)
13138 Points -27%
Dell Latitude 6430u HD+
HD Graphics 4000, 3437U, Lite-On LMT-128M3M
15689 Points -13%
HP EliteBook Folio 9470m H4P04EA
HD Graphics 4000, 3427U, Intel SSD 520 Series SSDSC2BW180A3L
18662 Points +3%
PCMark 8 - Work Score Accelerated (nach Ergebnis sortieren)
Fujitsu Lifebook E733-0MXP41DE
HD Graphics 4000, 3632QM, Micron RealSSD C400 (MTFDDAK256MAM-1K12)
4849 Points
Fujitsu Lifebook E753 Premium Selection
HD Graphics 4000, 3632QM, Micron RealSSD C400 (MTFDDAK256MAM-1K12)
4674 Points -4%

» No benchmarks for this notebook found!

PCMark Vantage Result
15848 Punkte
PCMark 7 Score
763 Punkte
PCMark 8 Home Score Accelerated
3585 Punkte
PCMark 8 Creative Score Accelerated
3166 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated
4849 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

HD-Tune 311 MB/s Seq. Read
HD-Tune 311 MB/s Seq. Read
Crystal Disk Mark 453 MB/s Seq. Read
Crystal Disk Mark 453 MB/s Seq. Read
AS AAS Benchmark 442 MB/s Seq. Read
AS AAS Benchmark 442 MB/s Seq. Read
AS AAS Benchmark Copy
AS AAS Benchmark Copy

Wir die einschlägigen Benchmarks zeigen, hat Fujitsu das Lifebook E733 nicht gerade mit der schnellsten verfügbaren SSD ausgestattet. So erreicht insbesondere das im Dell 6440u verbaute Modell Lite-On LMT-128M3M beim sequentiellen Lesen und im 4K-64-Thrd-Test, der einen typischen Programmstart simulieren soll, 12 bzw. 72 % mehr Leistung als die im Testgerät verbaute Micron RealSSD C400 MTFDDAK256MAM-1K12, die sich mit der Intel SSD 520 Series SSDSC2BW180A3L im HP wiederum auf Augenhöhe befindet. Bei der 4k-Leseleistung liegen alle SSDs im Vergleich bei üblichen Werten um die 20 MB/s. In der Praxis gilt: Hauptsache SSD, die genannten Unterschiede würden den meisten Nutzer nicht gar nicht auffallen.    

Ein Überblick über die Benchmark-Ergebnisse für eine große Anzahl an Festplatten und SSDs ist in unserer FAQ-Sektion zu finden.

AS SSD
Score Total (nach Ergebnis sortieren)
Fujitsu Lifebook E733-0MXP41DE
619 Points
Fujitsu Lifebook E753 Premium Selection
590 Points -5%
Dell Latitude 6430u HD+
862 Points +39%
HP EliteBook Folio 9470m H4P04EA
672 Points +9%
Seq Read (nach Ergebnis sortieren)
Fujitsu Lifebook E733-0MXP41DE
442.3 MB/s
Fujitsu Lifebook E753 Premium Selection
437.1 MB/s -1%
Dell Latitude 6430u HD+
497.3 MB/s +12%
HP EliteBook Folio 9470m H4P04EA
469.8 MB/s +6%
4K-64 Read (nach Ergebnis sortieren)
Fujitsu Lifebook E733-0MXP41DE
173.5 MB/s
Fujitsu Lifebook E753 Premium Selection
165 MB/s -5%
Dell Latitude 6430u HD+
297.9 MB/s +72%
HP EliteBook Folio 9470m H4P04EA
201.2 MB/s +16%
4K Read (nach Ergebnis sortieren)
Fujitsu Lifebook E733-0MXP41DE
19.8 MB/s
Fujitsu Lifebook E753 Premium Selection
19.24 MB/s -3%
Dell Latitude 6430u HD+
19.06 MB/s -4%
HP EliteBook Folio 9470m H4P04EA
19.42 MB/s -2%
CrystalDiskMark 3.0
Read Seq (nach Ergebnis sortieren)
Fujitsu Lifebook E733-0MXP41DE
452.9 MB/s
Fujitsu Lifebook E753 Premium Selection
440 MB/s -3%
Dell Latitude 6430u HD+
513 MB/s +13%
HP EliteBook Folio 9470m H4P04EA
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Fujitsu Lifebook E733-0MXP41DE
22.43 MB/s
Fujitsu Lifebook E753 Premium Selection
21.45 MB/s -4%
Dell Latitude 6430u HD+
21.66 MB/s -3%
HP EliteBook Folio 9470m H4P04EA
21.91 MB/s -2%

Legende

 
Fujitsu Lifebook E733-0MXP41DE Intel Core i7-3632QM, Intel HD Graphics 4000, Micron RealSSD C400 (MTFDDAK256MAM-1K12)
 
Fujitsu Lifebook E753 Premium Selection Intel Core i7-3632QM, Intel HD Graphics 4000, Micron RealSSD C400 (MTFDDAK256MAM-1K12)
 
Dell Latitude 6430u HD+ Intel Core i5-3437U, Intel HD Graphics 4000, Lite-On LMT-128M3M
 
HP EliteBook Folio 9470m H4P04EA Intel Core i5-3427U, Intel HD Graphics 4000, Intel SSD 520 Series SSDSC2BW180A3L
Micron RealSSD C400 (MTFDDAK256MAM-1K12)
Minimale Transferrate: 221 MB/s
Maximale Transferrate: 362.5 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 311.2 MB/s
Zugriffszeit: 0.1 ms
Burst-Rate: 92.5 MB/s

Grafikkarte

Die DirectX-11-fähige On-Chip GPU Intel HD 4000, die sich den Dual-Channel-Hauptspeicher mit der CPU teilt und im Testgerät auch im Akkubetrieb mit 350-1.150 MHz taktet, hat ihre Stärke nicht in der Leistung, sondern in der Energieeffizienz. Sie kommt vor allem in mobilen Notebooks zum Einsatz, wo gute Akkulaufzeiten wichtig sind und/oder die Spiele-Performance keine Rolle spielt, wie das auch bei unserem Lifebook der Fall ist.

Dell setzt beim Latitude 6430u ebenfalls auf die HD 4000 und liegt folglich im 3DMark (2013) Cloud Gate Graphics und im 3DMark 11 (Performance GPU) mit dem Fujitsu in etwa gleichauf. Die Ergebnisse sind auf das HP Elitebook 9470m übertragbar.  Dells E7440 (HD 4400) liegt mit 3832 Punkten hier deutlich zurück.

Weitere Einzelheiten kann man dem Diagramm unten und unserer Benchmark-Liste mit vielen mobilen Grafikkarten entnehmen und dort auch nähere Einzelheiten zu den verwendeten Spielen erfahren.

3DMark 06 Standard Score
7003 Punkte
3DMark 11 Performance
727 Punkte
3DMark Ice Storm Standard Score
33724 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
5235 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

Die Intel HD 4000 prädestiniert das Fujitsu nicht als Spiele-Notebook, eher ist das Gegenteil der Fall: Aktuelle, grafisch aufwändige Games lassen sich meist nur in den Minimaleinstellungen gerade noch flüssig spielen. Gelegenheitsspieler müssen daher auf ältere oder weniger hardwarehungrige Titel wie Diablo III oder Fifa 14 zurückgreifen, die auch in mittleren oder sogar hohen Einstellungen noch Spaß machen.

min. mittel hoch max.
Anno 2070 (2011) 50.2 24.4 15.5
Tomb Raider (2013) 35.8 18.3 11.3
BioShock Infinite (2013) 32.6 18.9 14.4

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Geräuschemissionen

In Sachen Lautstärke hält sich das Lifebook E733 angenehmen bedeckt. Im Idle-Modus verrichtet der Lüfter, wenn überhaupt in Betrieb, so leise sein Werk, dass er sich nicht von den Geräuschen einer ruhigen Umgebung abhebt. Bei mittleren Lasten ist das Geräusch deutlich vernehmbar; unter Volllast (Prime95 + FurMark), die in der Praxis kaum länger als über Sekundenbruchteile hinaus erreicht wird, kann man das Notebook als durchaus laut, aber nicht störend bezeichnen, weil Nebengeräusche wie hochfrequentes Fiepen fehlen. Die Lüftersteuerung springt nicht unnötig zwischen verschiedenen Drehzahlen herum, sondern regelt eher dezent und gefühlt stufenlos nach.

Lautstärkediagramm

Idle
29.6 / 29.6 / 33.6 dB(A)
DVD
38.1 / dB(A)
Last
40 / 49.3 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen)

Temperatur

Schon im Idle-Betrieb wird das kompakte Fujitsu ziemlich warm, allerdings nur an der Unterseite, wo stellenweise bis zu 47 °C erreicht werden. Beim Schreiben ist uns aufgefallen, dass die linke Handballenablage stets deutlich wärmer war als die rechte. Das war zunächst etwas irritierend, aber keineswegs unangenehm.

Anders sieht es unter voller Last aus, dort überschritt das Testgerät unten über 50 °C, und auch der rechte Bereich der Vorderseite wies Temperaturen um die 40 °C auf, was für empfindliche Naturen schon etwas zu viel sein könnte. 

Die Kerntemperaturen erreichen im Stresstest nie über 93 °C, was viel, aber noch im Toleranzbereich ist. Wie schon unter "Prozessor" dargelegt, erfolgt bei reiner Inanspruchnahme der CPU kein thermisch bedingtes Throttling, sondern nur, wenn gleichzeitig auch die Grafikeinheit ausgelastet ist.

 37 °C37.1 °C32 °C 
 34.2 °C33 °C29.7 °C 
 37.4 °C36.2 °C30.7 °C 
Maximal: 37.4 °C
Durchschnitt: 34.1 °C
39 °C47 °C28.6 °C
41.1 °C36 °C29.3 °C
37 °C35.1 °C29.5 °C
Maximal: 47 °C
Durchschnitt: 35.8 °C
Netzteil (max.)  34.6 °C | Raumtemperatur 23.1 °C | Voltcraft IR-360
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 33.7 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Subnotebook v7 auf 30.7 °C.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 41.2 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.9 °C (von 21.4 bis 59 °C für die Klasse Subnotebook v7).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 50.6 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.4 °C).
(±) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 34.1 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.7 °C.
(±) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 39.1 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.3 °C (-10.8 °C).

Lautsprecher

Der Klang der Lautsprecher hat den typischen, durch minimales Volumen verursachten Keksdosensound, den man von den meisten Notebooks kennt. Allerdings ist die Abstimmung auf die mageren Kapazitäten der beiden Schallquellen ganz ordentlich gelungen. Obwohl von einem echten Bass keine Rede sein kann, lassen sich Instrumente gut identifizieren und sogar ein minimal räumlicher Eindruck stellt sich gelegentlich ein. Leider sind die Speaker zu leise, um einen 30 m² großen Raum vollständig zu beschallen, verzerren aber auch bei Maximallautstärke nicht. An der heimischen Anlage erledigt der Realtek ALC269 Codec einen souveränen Job, ohne ganz an die Dynamik oder Klarheit etwa einer Creative X-Fi Soundkarte (PC) heranzukommen.

Energieverwaltung

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Energieaufnahme

Betrachtet man die Energieaufnahme im Idle-Betrieb, ordnet sich das Testgerät bei den 13-Zoll-Notebooks im besseren Drittel ein, unter Last sind die Durchschnittswerte eher im schlechteren Mittelfeld angesiedelt. Die Quadcore-CPU fordert hier ihren Tribut. In ausgeschaltetem Zustand genehmigt sich das Fujitsu immer noch 0,2 Watt aus der Steckdose, das muss heutzutage nicht mehr sein. Auch im Standby (0,4 Watt) hält sich der Großteil der Konkurrenz mehr zurück.

Je stärker die Last, desto höher ist der Mehrverbrauch des Testgerätes gegenüber den Vergleichs-Notebooks auf Basis von ULV-Prozessoren. Bei geringer Beanspruchung ist die Stromaufnahme noch auf dem selben Niveau, unter Volllast zieht sich das Testgerät um die 50 % mehr Energie. Das Netzteil für das Notebook selber hat eine Ausgangsleitung von 65 Watt, der maximale Stromverbrauch liegt mit 62 Watt nur geringfügig darunter.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.2 / 0.4 Watt
Idledarkmidlight 7.3 / 9.7 / 12.7 Watt
Last midlight 42.3 / 62 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 940
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.

Akkulaufzeit

Die Akkulaufzeit bestimmt sich aus dem Stromverbrauch des Notebooks und der Kapazität des Akkus, der hier mit 69 Wh recht üppig ausgefallen ist. Im Dell steckt ein Stromspeicher mit 60 Wh, im HP einer mit 52 Wh. Gleichwohl lassen die auf ULV-CPUs basierenden Vergleichsgeräte das Fujitsu in Sachen Akkulaufzeit hinter sich. Im praxisrelevanten WLAN-Test erreicht das Testgerät einen für die Hardware-Plattform guten Wert von 324 Minuten (etwa fünfeinhalb Stunden), denen 449 Minuten beim Dell und 459 Minuten beim HP gegenüberstehen. Unter Last steigt der ULV-Vorsprung sogar auf 42 (Dell) respektive 91 % (HP) an.

Man darf allerdings nicht vergessen, dass sich Akkulaufzeit des Fujitsu bei Bedarf durch den für den Laufwerksschacht angebotenen Zusatzakku deutlich erhöhen lässt.

Akkulaufzeit
Surfen über WLAN
5h 24min
DVD
5h 29min
Last (volle Helligkeit)
1h 29min

Fazit

Wie wir testen - Fazit

Fujitsu Lifebook E733-0MXP41DE Premium
Fujitsu Lifebook E733-0MXP41DE Premium

Das Gehäuse des Fujitsu Lifebook E733-0MXP41DE Premium Selection wirkt schick, hochwertig und solide, der sichere und ausdauernde Mobilbetrieb ist durch niedriges Gewicht, eine gute Akkulaufzeit und zahlreiche Sicherheits-Features gewährleistet. Die Eingabegeräte erfüllen professionelle Ansprüche, die Anschlussvielfalt und das mitgelieferte Dock weisen auf die Zielgruppe der Business User. Administratoren in Firmen freuen sich über Windows 7 Pro und die so weit wie möglich einheitlich aufgebauten Plattformen der ganzen E Serie, die helfen können, den Administrations- und Supportaufwand zu senken.

So weit, so gut, bis hierhin erscheint dem potenziellen Käufer der nicht eben niedrige Preis von ca. 1.600 Euro noch als angemessen. Überhaupt nicht angemessen ist aber die miese Darstellungsqualität des Displays aus Fujitsus Eigenproduktion. Das beste an dem Screen ist leider tatsächlich der Umstand, dass er eine matte Oberfläche hat. Hier hat Fujitsu eindeutig am falschen Ende gespart und versaut den sehr guten Gesamteindruck, den das Testgerät ansonsten machen könnte.

Einsparpotenzial hätte sich z. B. bei der CPU ergeben: Hier wäre etwas weniger auch genug gewesen, zumal der Einsatz einer CPU mit niedrigerer TDP sich nochmals positiv auf die auch so schon gute Akkulaufzeit ausgewirkt hätte. Andererseits ist die Performance - außer bei Spielen - so natürlich über jeden Zweifel erhaben.

Testgerät zur Verfügung gestellt von ...
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Fujitsu Lifebook E733 0MXP41DE zur Verfügung gestellt von CyberPort.
Fujitsu Lifebook E733 0MXP41DE zur Verfügung gestellt von CyberPort.

Datenblatt

Fujitsu Lifebook E733-0MXP41DE (Lifebook E Serie)
Prozessor
Intel Core i7-3632QM 4 x 2.2 - 3.2 GHz (Intel Core i7), 4x 2,2-3,2 GHz, TDP 35 Watt, Ivy Bridge
Grafikkarte
Intel HD Graphics 4000, Kerntakt: 1150 MHz, Speichertakt: 800 MHz, shared Memory, igdumd64 8.15.10.2696 / Win7 64
Hauptspeicher
8 GB 
, DDR3 SDRAM / PC3-12800 / 1600 MHz
Bildschirm
13.30 Zoll 16:9, 1366 x 768 Pixel, FUJ5612, TN LED, spiegelnd: nein
Massenspeicher
Micron RealSSD C400 (MTFDDAK256MAM-1K12), 256 GB 
Soundkarte
Realtek ALC269 @ Intel Panther Point PCH - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
3 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 VGA, 1 DisplayPort, 1 Kensington Lock, 1 Docking Station Anschluss, Audio Anschlüsse: 2, Card Reader: SD/SDHC/SDXC, 1 SmartCard, 1 Fingerprint Reader, Dock/Port Replikator: 4x USB 3.0, eSATA, 2x DisplayPort, Ethernet, DVI, VGA
Netzwerk
Intel 82579LM Gigabit Network Connection (10/100/1000MBit/s), Intel Centrino Advanced-N 6235 (a/b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth 4.0, 5,6 Mbps HSUPA, 41,2 Mbps HSDPA, UMTS, EDGE, GPRS, GSM, WCDMA, LTE
Optisches Laufwerk
Matshita DVD-RAM UJ8C2
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 27 x 321 x 228
Akku
69 Wh Lithium-Ion, Akkulaufzeit (laut Hersteller): 720 h
Betriebssystem
Microsoft Windows 7 Professional (64 Bit) + Windows 8 Pro (64 Bit)
Kamera
Webcam: 2,1 MP
Sonstiges
Lautsprecher: stereo, über der Tastatur, Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: ja, 24 Monate Garantie
Gewicht
1.7 kg, Netzteil: 397 g
Preis
1600 Euro

 

Die Farbe des Fujitsu changiert je nach Umgebungslicht zwischen Anthrazit...
Die Farbe des Fujitsu changiert je nach Umgebungslicht zwischen Anthrazit...
...und blass schimmerndem Silber.
...und blass schimmerndem Silber.
Die roten Zierstreifen setzen...
Die roten Zierstreifen setzen...
...optische Akzente, ...
...optische Akzente, ...
...bleiben dabei aber dezent.
...bleiben dabei aber dezent.
Die Scharnierverkleidung hat ein Brushed-Metal-Finish, ...
Die Scharnierverkleidung hat ein Brushed-Metal-Finish, ...
...das sich im Bereich der Handballenablagen wiederfindet.
...das sich im Bereich der Handballenablagen wiederfindet.
Der maximale Öffnungswinkel beträgt stolze 190 Grad.
Der maximale Öffnungswinkel beträgt stolze 190 Grad.
Die Unterseite besteht aus texturiertem, schwarzem Kunststoff.
Die Unterseite besteht aus texturiertem, schwarzem Kunststoff.
Das DVD-Laufwerk sitzt etwas locker in der Multibay und hat nur eine Verriegelung.
Das DVD-Laufwerk sitzt etwas locker in der Multibay und hat nur eine Verriegelung.
das Typenschild
das Typenschild
Hinter der Wartungsklappe verbergen sich nur die RAM-Steckplätze.
Hinter der Wartungsklappe verbergen sich nur die RAM-Steckplätze.
Die seitlichen Hauptlüftungsschlitze erlauben es, das Fujitsu auf dem Schoß zu benutzen.
Die seitlichen Hauptlüftungsschlitze erlauben es, das Fujitsu auf dem Schoß zu benutzen.
Die Auswurftaste des DVD-Laufwerks ist gut zu erstasten.
Die Auswurftaste des DVD-Laufwerks ist gut zu erstasten.
Die Chiclet-Tastatur...
Die Chiclet-Tastatur...
...entspricht dem Standard-Layout...
...entspricht dem Standard-Layout...
...und hat minimal konkave, dezent gummierte Tasten...
...und hat minimal konkave, dezent gummierte Tasten...
...mit ausreichend Hub.
...mit ausreichend Hub.
Kabel und USB-Sticks können Rechtshänder stören, die eine externe Maus bevorzugen.
Kabel und USB-Sticks können Rechtshänder stören, die eine externe Maus bevorzugen.
das DVD-Laufwerk
das DVD-Laufwerk
Webcam und Mikros
Webcam und Mikros
An der linken Vorderkante befinden sich einige Status-LEDs.
An der linken Vorderkante befinden sich einige Status-LEDs.
Die Lautsprecheröffnungen befinden sich über der Tastatur, daneben...
Die Lautsprecheröffnungen befinden sich über der Tastatur, daneben...
...sind weitere LEDs und Tasten für On/Off, Funk und den Eco-Modus untergebracht.
...sind weitere LEDs und Tasten für On/Off, Funk und den Eco-Modus untergebracht.
Der Port Replikator bietet Anschlüsse en masse, leider fehlt HDMI.
Der Port Replikator bietet Anschlüsse en masse, leider fehlt HDMI.
Der Akku ist für seine hohe Kapazität recht kompakt ausgefallen.
Der Akku ist für seine hohe Kapazität recht kompakt ausgefallen.

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Test Bibliothek

  • Weitere eigene Testberichte

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Links

Preisvergleich

Pro

+Einwandfreie Verarbeitung
+Hochwertige, solide Anmutung
+Eco-Taste
+Komplettes Sicherheitspaket
+Erstklassige Eingabegeräte
+Rasantes Arbeitstempo
+Gute Akkulaufzeiten
 

Contra

-Display zu dunkel
-Etwas übermotorisiert
-Schlechte Farbraumabdeckung
-Blickwinkelstabilität gering
-Blaustich im Auslieferungszustand
-DVD-Laufwerk sitzt wackelig im Schacht

Shortcut

Was uns gefällt

Das Gehäuse und die Eingabegeräte sind spitze, Quadcore und SSD vermitteln eine rasante Arbeitsgeschwindigkeit.

Was wir vermissen

Ein dem Preis angemessenes Display und einen DisplayPort-auf-HDMI-Adapter.

Was uns verblüfft

Die Akkulaufzeit ist trotz potenter CPU ausgezeichnet.

Die Konkurrenz

Dell Latitude 6430u HD+
HP EliteBook Folio 9470m
Lenovo X1 Carbon
HP Elitebook 2570p-B6Q10EA
Acer Aspire S7 391

Schwestermodell:
Fujitsu Lifebook E753 Premium Selection

Bewertung

Fujitsu Lifebook E733-0MXP41DE - 17.04.2014 v4(old)
Sven Kloevekorn

Gehäuse
83 /  98 → 85%
Tastatur
90%
Pointing Device
86%
Konnektivität
80 / 80 → 100%
Gewicht
67 / 35-78 → 74%
Akkulaufzeit
84%
Display
72%
Leistung Spiele
62 / 68 → 91%
Leistung Anwendungen
90 / 87 → 100%
Temperatur
77 / 91 → 85%
Lautstärke
81%
Audio
50 / 91 → 55%
Kamera
42 / 85 → 49%
Auf- / Abwertung
-2%
Durchschnitt
69%
78%
Subnotebook - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
> Notebook Test, Laptop Test und News > Tests > Notebook Testberichte > Test Fujitsu Lifebook E733-0MXP41DE Premium Selection Notebook
Autor: Sven Kloevekorn (Update: 15.05.2018)