Notebookcheck Logo

Test HP ZBook 14 Workstation

Slim, fast, perfect? HP hat seine 14-Zoll-Workstation im aktuellen Modelljahr erheblich verschlankt und einen besonderen Augenmerk auf verbrauchsarme Komponenten gelegt. Ob das alles mit den Leistungsansprüchen der professionellen Kundschaft vereinbar ist, haben wir ausführlich getestet.

Das HP ZBook 14 tritt die Nachfolge des HP EliteBook 8470w an und repräsentiert damit das neue Einstiegsgerät in HPs mobile Workstation-Klasse. Während das EliteBook noch in konventioneller Bauform ausgeführt wurde, hat man sich beim HP ZBook 14 dazu entschieden, der Mobilität einen besonders hohen Stellenwert einzuräumen. Im schlanken Ultrabook-Format wandelt man auf ähnlichen Wegen wie Dells Precision M3800, nur dass man hier teils noch sparsamere Komponenten vorfindet. Unser Testmodell ist mit Intels Core i7-4600U-CPU, AMDs Fire Pro M4100-Grafik, 8 GB RAM, Full-HD-IPS-Display und einer 256-GB-SSD bestückt. Der Straßenpreis liegt derzeit bei etwa 2.150 Euro für die Testkonfiguration. Der Einstieg ist bereits ab 1.100 Euro möglich, dann muss man aber auf Leistung und Ausstattung verzichten.

Gehäuse

HP ist mit dem Gehäuse des ZBook 14 ein großer Wurf gelungen. Die schlanke Gehäuseform ist stabil, sauber verarbeitet und dennoch relativ leicht. Der Stabilitätsfaktor ist hier sehr gut mit dem mobilen Gedanken in Einklang gebracht worden. Im Detail profitiert das Testgerät von einer festen Handballenablage, einem verwindungssteifen Displaydeckel und griffigen Displayscharnieren. Die gebürsteten Metalloberflächen sehen gut aus, fühlen sich gut an und machen einen repräsentativen Eindruck. Vorzeigbar ist der leistungsstarke 14-Zöller allemal. Das einzige Manko, das wir feststellen können, ist der eingeschränkte Öffnungswinkel des Displays, der aber aufgrund der guten Blickwinkelstabilität in den meisten Fällen gut zu verschmerzen ist. Das Testgewicht liegt bei knapp 1,8 kg, wobei nochmal 420 Gramm für das Netzteil dazu kommen, wenn während eines Außeneinsatzes der Akku nicht ausreichen sollte. Dieser 50-Wh-Akku befindet sich zwar unter der Bodenabdeckung, ist aber wie die große Wartungsklappe schraubenlos befestigt und lässt sich mit wenigen Handgriffen austauschen. Auch hier können wir keine Mängel oder Einschränkungen feststellen. Beim Gehäuse hat HP seine Hausaufgaben sehr gut gemacht!

Ausstattung

Ganz und gar nicht auf dem Niveau der bekannten Ultrabooks bewegt sich die Schnittstellenausstattung. Hier hat man beim ZBook 14 alle Register gezogen und kompromisslos das integriert, was in ein modernes Business-Notebook hinein gehört. Dabei findet man den in vielen Unternehmen noch benötigten analogen VGA-Anschluss genauso wie einen LAN-Anschluss, die beide heutzutage aus Platzgründen schon mal gerne wegreduziert werden. Der proprietäre Dockingport befindet sich nun an der Seite und erfordert im Vergleich zur Vorgängerserie die Neuanschaffung einer passenden Dockingstation. Die HP 2013 Ultra Slim Dockingstation (D9Y32ET#ABB) gibt es zum Beispiel für etwa 160 Euro. Ansonsten kann man noch über 4x USB 3.0 verfügen und externe Bildschirme auch digital per DisplayPort anbinden.

Etwas unpraktisch finden wir den seitlich unter dem Displayport untergebrachten Cardreader, der schlecht zu ertasten/zu finden ist. Zudem werden eingelegte Speicherkarten nicht komplett versenkt, sondern stehen etwas hervor. Generell liegen die Anschlüsse recht dicht beieinander, sodass es bei bestimmten Kabel-/Peripheriekombinationen zu gegenseitigen Blockaden kommen kann. Am USB-3.0-Port (OCZ Vector 150, 240 GB) haben wir sequentielle Leseraten von 190 MB/s und Schreibraten von 207 MB/s gemessen. Auch der Cardreader arbeitet fix und hat zusammen mit einer Toshiba Exceria SDHC Type 2 (16 GB) 89 MB/s beim Lesen und 58 MB/s beim Schreiben erreicht.

links: Kensington Lock, VGA, 2 x USB 3.0, Smart Card Reader
links: Kensington Lock, VGA, 2 x USB 3.0, Smart Card Reader
Heck: keine Anschlüsse
Heck: keine Anschlüsse
rechts: Audio, DisplayPort, 2x USB 3.0, Cardreader, LAN, Dockingport, Netzanschluss
rechts: Audio, DisplayPort, 2x USB 3.0, Cardreader, LAN, Dockingport, Netzanschluss

Kommunikation

Unser Testgerät verfügt über WLAN nach dem Standard 802.11n und Bluetooth 4.0. Die Hardware kommt von Intel mit dem Wireless-N 7260-Modul im Mini-PCIe-Format. Es funkt im 2,4- und 5-GHz-Band und soll bis zu 300 Mbit Übertragungsraten erreichen. Im Test konnte die Verbindungsqualität wie schon bei anderen Notebooks mit dem gleichen Funkmodul überzeugen. Verbindungsabbrüche oder schlechte Signalqualitäten haben wir nicht festgestellt. Die Antennen für ein 3G-/4G-Modul sind bereits vorhanden und ermöglichen somit ein einfaches Aufrüsten des dafür vorgesehenen und noch freien M.2-Steckplatzes. Die im Displayrahmen integrierte 720p-Webcam reicht für Videochats in gut beleuchteten Räumen aus. Bei schnellen Bewegungen kann man jedoch erkennen, dass der Bildaufbau nicht ganz mitkommt und kleinere Darstellungsfehler produziert. Bei wenig Licht nimmt die Bildqualität deutlich ab und das Videobild wird mit einem erkennbaren Rauschen und wenig natürlichen Farben wiedergegeben. Für die Integration in ein kabelgebundenes Netzwerk kann man auf einen regulären Gigabit-LAN-Port vertrauen und muss nicht auf USB gestützte Adapter zurückgreifen.

Sicherheit 

Die Sicherheitsausstattung deckt ein breites, businesstypisches Spektrum ab und bleibt damit erfreulich kompromisslos. Neben den üblichen Passwortoptionen auf BIOS- und Systemebene kann man auch auf zusätzliche Features wie einen Smart Card Reader, einen Fingerprint-Reader oder ein Trusted Platform Modul und Intels Anti Theft vertrauen. Verschiedene HP Tools, die zum Beispiel eine Laufwerksverschlüsselung oder das Anmelden mit vergessenem Passwort ermöglichen, ergänzen das nutzbare Repertoire.

Zubehör

Das optionale systemspezifische Zubehör beschränkt sich im Wesentlichen auf Akkus, Netzteile und Dockingstationen. Neben dem bereits integrierten 50-Wh-Akku, der auch einzeln für etwa 80 Euro (E7U24AA) erhältlich ist, bietet HP einen gleichzeitig nutzbaren Unterschnallakku (E7U23AA, ca. 180 Euro) mit 60 Wh Kapazität an. Die Dockingstationen der Vorgängerserien sind nicht mehr kompatibel, unter anderem auch, weil sich der proprietäre Anschluss nun an der Seite befindet. Hierfür eignen sich HPs neue Ultraslim Dockingstationen, die ab etwa 120 Euro erhältlich sind.

Wartung

Wie bereits im Gehäuse-Kapitel angedeutet, sind die Wartungsmöglichkeiten hervorragend: Die Bodenabdeckung ist schraubenlos befestigt und lässt sich sehr einfach entfernen. Darunter findet man dann alle wichtigen Komponenten und Steckplätze, die man hin und wieder mal benötigt. Der Massenspeicher, verschiedene M.2-Steckplätze, der Lüfter, die RAM-Steckplätze und der Akku sind hier problemlos erreichbar und lassen sich so nach den persönlichen Bedürfnissen bestücken.

Garantie

HP gewährt für seine ZBooks neben der gesetzlichen Gewährleistungspflicht eine 36-monatige Herstellergarantie und liegt damit ganz auf dem üblichen Klassenniveau. Erweitern lassen sich die Zeiträume und Garantieumfänge je nach Gusto. 5 Jahre Vor-Ort-Service am nächsten Arbeitstag kosten beispielsweise etwa 320 Euro Aufpreis.

Eingabegeräte

Tastatur

Die Tastatur des ZBook 14 gefällt uns sehr gut. Die Eingabe liegt auf der gesamten Breite fest auf, verfügt über einen mittleren Hub mit klarem Druckpunkt und verwöhnt den Nutzer mit einem leisen Anschlagsgeräusch. Bis auf die vertikalen Pfeiltasten stimmen auch überall die Tastengrößen, was einer schnellen Eingewöhnung sehr entgegenkommt. Die kontraststark ausgeführte Beschriftung kann bei ungünstigen Lichtverhältnissen durch die integrierte Tastaturbeleuchtung verstärkt werden und sorgt somit für einen weiteren Komfortgewinn beim Schreiben.

Touchpad

Das Touchpad fällt mit 98 x 56 mm relativ groß aus und bietet somit viel Platz für die Steuerung mit einem oder mehreren Fingern. Standardgesten wie das Blättern und Zoomen sind bereits von vorne herein aktiviert, andere wie Momentum oder EdgeMotion müssen in den Einstellungen erst ausgewählt werden. Die Konfigurationsmöglichkeiten sind insgesamt gut und bieten ein praxisgerechtes Repertoire. Ebenfalls relativ frei lassen sich die Touchpad- und Touchstyk-Tasten mit gewünschten Funktionen belegen. Hier könnte man zum Beispiel die Touchstyk-Tasten bei Bedarf als zusätzliche Touchpad-Tasten nutzen. Die Tasten, das Touchpad und der Pointstyk arbeiten mechanisch sehr gut. Insbesondere die separaten Tasten sind eine Wohltat gegenüber sogenannten Clickpads mit integrierter Tastenfunktion.

Tastatur
Tastatur
Touchpad
Touchpad
Pfeiltasten
Pfeiltasten
linke Seite
linke Seite
Sondertasten
Sondertasten
FN-Kombinationen
FN-Kombinationen

Display

HP ZBook 14 mit Full-HD-IPS-Display
HP ZBook 14 mit Full-HD-IPS-Display

HP ist einer der wenigen Hersteller, die dem derzeitigen Trend hochauflösende Displays zu verbauen, scheinbar nicht folgen wollen. Für das HP ZBook 14 werden jedenfalls nur konventionelle Auflösungen angeboten, alle mit einer Non-Glare-Oberfläche. Zweifelhaft ist hier, ob ein Display mit 1.366 x 768 Bildpunkten und kaum Begeisterung weckenden technischen Daten in einer mobilen Workstation wirklich seine Daseinsberechtigung hat. Etwas besser sieht es da schon bei den HD+-Panels aus, die zumindest mit einer etwas praxisgerechteren Auflösung (1.600 x 900 Bildpunkte) aufwarten können. Die Blickwinkelstabilität wird aber vermutlich selbst bei der fingerbedienbaren Variante nicht mehr als Standardkost bieten, da hier ebenfalls TN-Technik zum Einsatz kommt und HP selbst sie im Datenblatt mit „standard viewing angles“ spezifiziert. Deutlich besser sieht es dagegen bei dem im Testgerät verbauten Full-HD-IPS-Display aus. Mit besonders weiten Sichtwinkeln und feiner Auflösung (1.920 x 1.080 Bildpunkte) stimmen die elementaren Anforderungen an ein professionelles Arbeitsgerät zumindest laut Datenblatt schon mal.

300
cd/m²
301
cd/m²
307
cd/m²
284
cd/m²
299
cd/m²
280
cd/m²
285
cd/m²
307
cd/m²
294
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
LGD040A getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 307 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 295.2 cd/m²
Ausleuchtung: 91 %
Helligkeit Akku: 300 cd/m²
Kontrast: 525:1 (Schwarzwert: 0.57 cd/m²)
ΔE Color 4.78 | 0.5-29.43 Ø5
ΔE Greyscale 4.59 | 0.57-98 Ø5.3
59% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
60.6% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
82.8% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
66.1% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.46
HP ZBook 14 Full-HD-IPS vs. AdobeRGB (t) & vs. sRGB (t)
HP ZBook 14 Full-HD-IPS vs. AdobeRGB (t) & vs. sRGB (t)

Die maximale Displayhelligkeit reicht von 280 cd/m² im rechten Zentrum bis hin zu 307 cd/m² im rechten oberen Messfeld. Im Mittel ergibt das 295 cd/m² bei einer Ausleuchtung von sehr guten 91 %. Lichthöfe, eine Wolkenbildung oder sonstige Ausleuchtungsfehler haben wir nicht entdeckt. Die Helligkeit lässt sich in 20 Stufen sehr fein regulieren. Im Minimum haben wir eine Luminanz von 13 cd/m² und in Stufe 16 von 158 cd/m² (jeweils in der Bildschirmmitte) gemessen. Letztere verwenden wir auch für zwei Akkutests. Zudem reicht diese Einstellung zusammen mit der entspiegelten Oberfläche in vielen Innenraumsituationen gut aus, um eine angenehme Bilddarstellung zu erhalten. Im Außenbereich sorgt die gute maximale Helligkeit von knapp 300 cd/m² für viel Spielraum bei der Displaypositionierung. Bildinhalte sind gut erkennbar und werden auch nicht durch störende Spiegelungen überlagert. Erst bei direkter Sonneneinstrahlung muss man mit größeren Komforteinbußen rechnen und sollte das Display entsprechend ausrichten.

Der gemessene Kontrast von 525:1 ist zwar kein Spitzenwert, hebt sich aber eindeutig von den üblichen Standarddisplays ab und sorgt auch subjektiv für deutlich sattere Farben und ein recht brauchbares Schwarz. Filme, Fotos und 3D-Darstellungen gewinnen an Tiefe und werden sichtbar lebendiger wiedergegeben. Der vom Display unterstützte Farbraum kommt von der Gesamtsumme der darstellbaren Farben (ca. 841000) sehr nahe an den Umfang des sRGB-Farbraums (ca. 899000) heran. Da hier aber recht große Teile, z. B. im Grün-Gelb-Bereich, weit außerhalb der Schnittmenge liegen, reduziert sich die tatsächliche sRGB-Abdeckung auf etwa 80 %.
Die werkseitige Abstimmung des Bildschirms ist im Auslieferungszustand für die angestammte Zielgruppe wenig brauchbar. Die Abweichungen zum Ideal sind relativ hoch und lassen ein farbverbindliches Arbeiten nicht zu. Deutlich besser fallen die Ergebnisse nach einer Kalibrierung aus. Die Graustufenauflösung, die Gammakurve und die RGB-Balance sind dann fast perfekt. Nicht ganz so gut fallen die Sättigungswerte bei 100 % und die Farbgenauigkeit bei den Grundfarben aus. Da hier ein Teil des Farbraums nicht abgebildet werden kann, liegen die DeltaE-2000-Werte bei Cyan und Grün über der Grenze von 3. Bei den Mischfarben sieht das Ganze mit einem durchschnittlichen DeltaE 2000 von 0,6 zwar besser aus, aber auch hier fällt Cyan mit einem DeltaE 2000 von 3,81 deutlich aus dem Rahmen.

Graustufen
Graustufen
Farbgenauigkeit
Farbgenauigkeit
Sättigung
Sättigung
Mischfarben
Mischfarben
Graustufen kalibriert
Graustufen kalibriert
Farbgenauigkeit kalibriert
Farbgenauigkeit kalibriert
Sättigung kalibriert
Sättigung kalibriert
Mischfarben kalibriert
Mischfarben kalibriert

Die Blickwinkelstabilität ist insgesamt sehr gut und bietet über weite Teile des Displays eine unveränderte Darstellung. Farben, Helligkeit und Kontrast variieren je nach Einblickwinkel nur wenig. Lediglich aus spitzen Winkeln von der Seite kann man einen Rotstich erkennen. Insgesamt hat HP mit dem hier verbauten Display eine gute Lösung gefunden, der man die kleinen Nachteile bei der Farbraumabdeckung in vielen Einsatzbereichen gut verzeihen kann.

Blickwinkel HP ZBook 14 mit Full-HD-IPS-Display
Blickwinkel HP ZBook 14 mit Full-HD-IPS-Display

Leistung

Das HP ZBook 14 ist in recht vielfältigen Konfigurationen erhältlich. Zwar findet man nicht alle Kombinationen, die sich aus dem Datenblatt ergeben; das Spektrum ist aber weit gefächert und sollte die meisten Bedürfnisse adäquat bedienen können. Derzeit noch nicht möglich ist eine Online-Konfiguration in HPs Online-Store. Da hier aber die Modellauswahl ständig variiert, ist es durchaus möglich, dass auch das ZBook 14 irgendwann mal individualisiert werden kann. Laut Datenblatt stehen grundsätzlich 3 Ultra-Low-Voltage-Prozessoren, verschiedene Massenspeicherlaufwerke mit bis zu 1 TB Kapazität, 4 Displays, bis zu 16 GB RAM und zwei Grafikchips zur Verfügung. Bei den deutschen Händlern haben wir zum Testzeitpunkt 12 verschiedene Modellvarianten ausgemacht, die preislich von 1.100 Euro bis hin zu 2.200 Euro reichen. Unser Testmodell ist mit Intels Core i7-4600U-CPU, AMDs Fire Pro M4100-Grafik, 8 GB RAM, Full-HD-IPS-Display und einer 256-GB-SSD bestückt.

CPU
Caches
Mainboard
RAM
RAM SPD
Intel HD Graphics 4400
AMD FirePro M4100
DPC Latency Checker
Systeminformationen HP ZBook 14

Prozessor

Audiokonvertierung
Audiokonvertierung
Videokonvertierung
Videokonvertierung
Stresstest nach 1 Minute
Stresstest nach 1 Minute
Stresstest nach 260 Minuten
Stresstest nach 260 Minuten

Die Ultra-Low-Voltage-CPU Intel Core i7-4600U ist speziell für flache und ausdauernde Notebooks konzipiert. Mit einer Thermal Design Power von 15 Watt (inklusive Speichercontroller und Intel HD Graphics 4400) handelt es sich hier um eine auf Sparsamkeit getrimmte Lösung, die hinsichtlich der reinen Rechenpower deutlich hinter den sonst in einer mobilen Workstation verbauten Standard-CPUs zurückbleibt. Dennoch reicht die Leistungsfähigkeit für viele Einsatzszenarien gut aus und kann sich dank den Technologien Intel Turbo Boost (Erhöhung der Taktrate auf bis zu 3.300 MHz) und Hyperthreading (maximal vier parallele Rechenoperationen/Threads) den jeweiligen Software-Anforderungen gut anpassen.

Einen ersten Aufschluss über die Leistungsfähigkeit geben die CPU-Benchmarks. Beim Cinebench R10 64bit werden beispielsweise 6.146 Punkte (Single-Core) und 12.069 Punkte (Multi-Core) erzielt. Im Vergleich zum Einsteiger-Quad-Core Intel Core i7-4700MQ fällt der Rückstand sehr gering aus, und wird sich in der Praxis kaum bemerkbar machen. Anders sieht es aus, wenn die Rechenlast auf möglichst viele Kerne/Threads verteilt werden kann. In diesen Fällen rechnet die „Brot-&-Butter-CPU“ aus dem Lenovo ThinkPad W540 fast doppelt so schnell und erzielt 23.677 Punkte.

Einen weiteren Anhalt, wie die Leistungsfähigkeit der Intel Core i7-4600U einzuordnen ist, finden wir in unseren Praxistests. Beim Umwandeln von MP3-Files ins AAC-Format per iTunes (Single-Core) profitiert der Stromsparprozessor von seiner hohen Taktrate und schafft eine bis zu 49,5-fache Geschwindigkeit. Der Abstand zu den nominal leistungsstärkeren Konkurrenten fällt hier wieder vergleichsweise gering aus. Deutlich größer wird der Unterschied, wenn wie bei Cyberlinks MediaEspresso eine gute Multicore-Unterstützung vorliegt. Hier braucht unser Testprozessor teils mehr als das Doppelte an Zeit, bis man ein Ergebnis begutachten kann.

Keine Probleme hat unser HP ZBook 14 mit der Standfestigkeit. Selbst nach über 4 Stunden anhaltender Volllast von CPU und GPU fällt die Taktrate nicht unter den Nominaltakt von 2,5 GHz. Im Akkubetrieb hingegen rechnet der Prozessor etwa 25 % langsamer. Beim Cinebench R11.5 64 bit Multicore werden beispielsweise nur 2,28 Punkte anstatt 2,95 Punkte erreicht.

Cinebench R10
Rendering Single CPUs 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
HP ZBook 14
6146 Points
Lenovo ThinkPad W540 20BGCTO1WW
6281 Points +2%
Rendering Multiple CPUs 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
HP ZBook 14
12069 Points
Lenovo ThinkPad W540 20BGCTO1WW
23677 Points +96%

Legende

 
HP ZBook 14 Intel Core i7-4600U, AMD FirePro M4100, Samsung SSD 840 Pro 256GB MZ7PD256HAFV-0Z000
 
Lenovo ThinkPad W540 20BGCTO1WW Intel Core i7-4700MQ, NVIDIA Quadro K1100M, HGST Travelstar 5K1000 HTS541010A9E680
Cinebench R10 Shading 32Bit
6578
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
9345
Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
4722
Cinebench R10 Shading 64Bit
6376 Points
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
12069 Points
Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
6146 Points
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
2.95 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
37.07 fps
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
1.45 Points
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
273 Points
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
127 Points
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
98 %
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
37.66 fps
Hilfe

System Performance

Bei der System Performance kann das schnelle Solid State Drive die eine oder andere Schwäche der CPU (Multicore-Performance) sowie die ungünstige Arbeitsspeicherbestückung im Single-Channel-Modus gut ausgleichen. Vor allem leistungsstarke Workstation-Konkurrenten mit konventioneller Festplatte werden hier spürbar ausgestochen. Dieses Performance-Plus des Solid State Drives sieht man nicht nur im Benchmarkergebnis, sondern sorgt auch im Alltagsbetrieb für ein fix reagierendes System. Der Systemstart erfolgt in 6 Sekunden, Programme und Dateien starten mit sehr geringer Verzögerung und der Datentransfer größerer Ordner trifft auf nahezu optimale Voraussetzungen. Grenzen werden dem System nur bei leistungsfordernden, hochauflösenden 3D-Aufgaben und bei sehr rechenintensiven Multicore-Operationen gesetzt. Eine etwas bessere Speicherleistung und damit auch eine optimale Leistungsfähigkeit der Intel HD Graphics 4400 kann man durch die Integration eines zweiten RAM-Riegels bewirken. Dann wird neben dem größeren Speichervolumen auch der Dual-Channel-Modus aktiviert und in der Folge die Gesamt-Performance gesteigert.

PCMark Vantage Result
15484 Punkte
PCMark 7 Score
4768 Punkte
Hilfe
PCMark 7 - Score (nach Ergebnis sortieren)
HP ZBook 14
4768 Points
Lenovo ThinkPad W540 20BGCTO1WW
3204 Points -33%
Toshiba Tecra W50-A-104
4591 Points -4%
Dell Precision M3800 QHD+ Display
5650 Points +18%

Legende

 
HP ZBook 14 Intel Core i7-4600U, AMD FirePro M4100, Samsung SSD 840 Pro 256GB MZ7PD256HAFV-0Z000
 
Lenovo ThinkPad W540 20BGCTO1WW Intel Core i7-4700MQ, NVIDIA Quadro K1100M, HGST Travelstar 5K1000 HTS541010A9E680
 
Toshiba Tecra W50-A-104 Intel Core i7-4800MQ, NVIDIA Quadro K2100M, Toshiba MQ01ABD100
 
Dell Precision M3800 QHD+ Display Intel Core i7-4702HQ, NVIDIA Quadro K1100M, Liteonit LMT-256M6M

Massenspeicher

HD Tune
HD Tune

Als Massenspeicher vertraut HP auf die beliebte Samsung SSD 840 Pro mit einer Kapazität von 256 GB. Diese behauptet sich schon seit Monaten auf den oberen Plätzen in verschiedenen Preissuchmaschinen und fällt dank ihrem guten Preis-Leistungs-Verhältnis oft in die engere Wahl, wenn ein Massenspeicher ausgetauscht werden soll. Mit sequentiellen Transferraten von über 500 MB/s beim Lesen und über 400 MB/s beim Schreiben hat man hier ein sehr schnelles Laufwerk zur Verfügung. Auch die geringen Zugriffszeiten und die gute Performance beim Verarbeiten von kleinen Dateien sind willkommene Eigenschaften, die für eine gefühlt hohe Arbeitsgeschwindigkeit sorgen. Lediglich bei der Dauerbelastbarkeit spielt dieses Solid State Drive nicht in der Top-Liga mit und wird zum Beispiel durch OCZs Vector 150-Serie oder Intels SSD 520 sichtbar geschlagen. Eine Erweiterung des Massenspeichers ist beim HP ZBook 14 noch in Form einer M.2-SSD möglich. Hier scheinen aufgrund der Gewindevorbereitung nur 42 mm lange Modelle verwendbar zu sein, die derzeit aber so gut wie nicht erhältlich sind.

Samsung SSD 840 Pro 256GB MZ7PD256HAFV-0Z000
Minimale Transferrate: 431 MB/s
Maximale Transferrate: 465.2 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 460.5 MB/s
Zugriffszeit: 0.1 ms
Burst-Rate: 165 MB/s
CPU Benutzung: 1 %

Grafikkarte

Im Gegensatz zum Vorgänger HP EliteBook 8470w ist das HP ZBook 14 mit einer umschaltbaren Grafik ausgestattet. Für wenig leistungsintensive Einsatzgebiete ist in erster Linie die integrierte Intel HD Graphics 4400 gedacht. Werden hingegen aufwendige 3D-Berechnungen im professionellen Bereich erforderlich, so soll AMDs FirePro M4100 auftrumpfen und die Verantwortung übernehmen.

Die dedizierte AMD FirePro M4100 ist wie Nvidias Quadro-Serie auf den professionellen Einsatzes hin optimiert und kommt mit speziellem BIOS und angepassten Treibern. Vor allem im Zusammenspiel mit OpenGL optimierten CAD-Programmen sorgt das im Vergleich zu konventionellen Consumer-Grafikkarten für einen gehörigen Leistungsschub. Die AMD FirePro M4100 steht grundsätzlich für AMDs Einstieg im professionellen Bereich und verspricht von vornherein schon keine Top-Ergebnisse. Bei den beiden Benchmarks SPECviewperf 11 und 12 kann sie sogar nur bei Lightwave und Solidworks mit der Konkurrenz aus dem Hause Nvidia etwa gleichziehen. Bei Maya wird immerhin Nvidias Quadro K610M mit wenigen Prozent Unterschied überboten. Ansonsten ist die Leistungsfähigkeit enttäuschend und fällt je nach Testsequenz deutlich gegenüber der Konkurrenz ab. Ob hier Treiberoptimierungen zukünftig noch eine Leistungssteigerung bringen werden, bleibt abzuwarten.

SPECviewperf 11
1920x1080 Siemens NX (nach Ergebnis sortieren)
HP ZBook 14
21.28 fps
HP ZBook 17 E9X11AA-ABA
21.28 fps 0%
Lenovo ThinkPad W540 20BGCTO1WW
23.62 fps +11%
Dell Precision M3800 QHD+ Display
24.01 fps +13%
HP ZBook 15
31.34 fps +47%
Toshiba Tecra W50-A-104
31.33 fps +47%
Alienware 17 (Haswell)
11.33 fps -47%
1920x1080 Tcvis (nach Ergebnis sortieren)
HP ZBook 14
13.56 fps
HP ZBook 17 E9X11AA-ABA
25.26 fps +86%
Lenovo ThinkPad W540 20BGCTO1WW
27.62 fps +104%
Dell Precision M3800 QHD+ Display
28.04 fps +107%
HP ZBook 15
34.27 fps +153%
Toshiba Tecra W50-A-104
34.82 fps +157%
Alienware 17 (Haswell)
8.92 fps -34%
1920x1080 SolidWorks (nach Ergebnis sortieren)
HP ZBook 14
37.88 fps
HP ZBook 17 E9X11AA-ABA
36.1 fps -5%
Lenovo ThinkPad W540 20BGCTO1WW
36.26 fps -4%
Dell Precision M3800 QHD+ Display
37.78 fps 0%
HP ZBook 15
42.39 fps +12%
Toshiba Tecra W50-A-104
44.64 fps +18%
Alienware 17 (Haswell)
17.87 fps -53%
1920x1080 Pro/ENGINEER (nach Ergebnis sortieren)
HP ZBook 14
8.87 fps
HP ZBook 17 E9X11AA-ABA
15.9 fps +79%
Lenovo ThinkPad W540 20BGCTO1WW
12.82 fps +45%
Dell Precision M3800 QHD+ Display
13.55 fps +53%
HP ZBook 15
17.6 fps +98%
Toshiba Tecra W50-A-104
18.79 fps +112%
Alienware 17 (Haswell)
4.92 fps -45%
1920x1080 Maya (nach Ergebnis sortieren)
HP ZBook 14
37.65 fps
HP ZBook 17 E9X11AA-ABA
35.14 fps -7%
Lenovo ThinkPad W540 20BGCTO1WW
46.37 fps +23%
Dell Precision M3800 QHD+ Display
46.91 fps +25%
HP ZBook 15
52.8 fps +40%
Toshiba Tecra W50-A-104
53.3 fps +42%
Alienware 17 (Haswell)
23.32 fps -38%
1920x1080 Lightwave (nach Ergebnis sortieren)
HP ZBook 14
48.54 fps
HP ZBook 17 E9X11AA-ABA
49.84 fps +3%
Lenovo ThinkPad W540 20BGCTO1WW
46.51 fps -4%
Dell Precision M3800 QHD+ Display
48 fps -1%
HP ZBook 15
48.97 fps +1%
Toshiba Tecra W50-A-104
50.6 fps +4%
Alienware 17 (Haswell)
29.36 fps -40%
1920x1080 Ensight (nach Ergebnis sortieren)
HP ZBook 14
11.29 fps
HP ZBook 17 E9X11AA-ABA
17.02 fps +51%
Lenovo ThinkPad W540 20BGCTO1WW
17.49 fps +55%
Dell Precision M3800 QHD+ Display
17.84 fps +58%
HP ZBook 15
28.25 fps +150%
Toshiba Tecra W50-A-104
28.26 fps +150%
Alienware 17 (Haswell)
48.9 fps +333%
1920x1080 Catia (nach Ergebnis sortieren)
HP ZBook 14
25.05 fps
HP ZBook 17 E9X11AA-ABA
28.32 fps +13%
Lenovo ThinkPad W540 20BGCTO1WW
30.91 fps +23%
Dell Precision M3800 QHD+ Display
31.89 fps +27%
HP ZBook 15
42.11 fps +68%
Toshiba Tecra W50-A-104
42.66 fps +70%
Alienware 17 (Haswell)
19.57 fps -22%
SPECviewperf 12
1900x1060 Solidworks (sw-03) (nach Ergebnis sortieren)
HP ZBook 14
24.59 fps
HP ZBook 15
22.82 fps -7%
Toshiba Tecra W50-A-104
36.02 fps +46%
SCHENKER XMG A504
20.81 fps -15%
1900x1060 Siemens NX (snx-02) (nach Ergebnis sortieren)
HP ZBook 14
16.58 fps
HP ZBook 15
20.74 fps +25%
Toshiba Tecra W50-A-104
20.86 fps +26%
SCHENKER XMG A504
2.25 fps -86%
1900x1060 Showcase (showcase-01) (nach Ergebnis sortieren)
HP ZBook 14
3.93 fps
HP ZBook 15
10.49 fps +167%
Toshiba Tecra W50-A-104
10 fps +154%
SCHENKER XMG A504
19.81 fps +404%
1900x1060 Medical (medical-01) (nach Ergebnis sortieren)
HP ZBook 14
0.99 fps
HP ZBook 15
2.09 fps +111%
Toshiba Tecra W50-A-104
5.88 fps +494%
SCHENKER XMG A504
14.88 fps +1403%
1900x1060 Maya (maya-04) (nach Ergebnis sortieren)
HP ZBook 14
5.4 fps
HP ZBook 15
15.95 fps +195%
Toshiba Tecra W50-A-104
18.1 fps +235%
SCHENKER XMG A504
30.37 fps +462%
1900x1060 Energy (energy-01) (nach Ergebnis sortieren)
HP ZBook 14
0.06 fps
HP ZBook 15
0.17 fps +183%
Toshiba Tecra W50-A-104
0.34 fps +467%
SCHENKER XMG A504
0.74 fps +1133%
1900x1060 Creo (creo-01) (nach Ergebnis sortieren)
HP ZBook 14
13.97 fps
HP ZBook 15
18.85 fps +35%
Toshiba Tecra W50-A-104
20.47 fps +47%
SCHENKER XMG A504
11.1 fps -21%
1900x1060 Catia (catia-04) (nach Ergebnis sortieren)
HP ZBook 14
13.43 fps
HP ZBook 15
19.34 fps +44%
Toshiba Tecra W50-A-104
20.81 fps +55%
SCHENKER XMG A504
16.53 fps +23%

Legende

 
HP ZBook 14 Intel Core i7-4600U, AMD FirePro M4100, Samsung SSD 840 Pro 256GB MZ7PD256HAFV-0Z000
 
HP ZBook 17 E9X11AA-ABA Intel Core i7-4900MQ, NVIDIA Quadro K610M, Micron RealSSD C400 MTFDDAK128MAM
 
Lenovo ThinkPad W540 20BGCTO1WW Intel Core i7-4700MQ, NVIDIA Quadro K1100M, HGST Travelstar 5K1000 HTS541010A9E680
 
Dell Precision M3800 QHD+ Display Intel Core i7-4702HQ, NVIDIA Quadro K1100M, Liteonit LMT-256M6M
 
HP ZBook 15 Intel Core i7-4700MQ, NVIDIA Quadro K2100M, Hitachi Travelstar 7K750 HTS727575A9E
 
Toshiba Tecra W50-A-104 Intel Core i7-4800MQ, NVIDIA Quadro K2100M, Toshiba MQ01ABD100
 
SCHENKER XMG A504 Intel Core i7-4700MQ, NVIDIA GeForce GTX 860M, Crucial M500 240 GB CT240M500SSD1
 
Alienware 17 (Haswell) Intel Core i7-4800MQ, NVIDIA GeForce GTX 780M, Liteonit LMT-256M6M
Bildbearbeitung
Bildbearbeitung
Finanzanalyse
Finanzanalyse
Verschlüsselung
Verschlüsselung
AMDs FirePro M4100 kann Cyberlinks MediaEspresso nicht zugewiesen werden.
AMDs FirePro M4100 kann Cyberlinks MediaEspresso nicht zugewiesen werden.

Ein weiteres Einsatzgebiet erschließt sich für Grafikchips mehr und mehr im GPGPU-Computing. Hier werden Berechnungen per OpenCL, Nvidia CUDA, AMD APP oder Intel Quick Sync auf die GPU ausgelagert und entlasten so den Prozessor bzw. das Gesamtsystem. Hier ist es stark davon abhängig, ob die verwendete Software überhaupt diese Möglichkeit vorsieht und wenn ja, welche Technologie verwendet wird. Darüber hinaus beschränkt sich die GPGPU-Unterstützung meist auf nur einzelne Funktionen eines Programms (z. B. Filter bei der Bild- und Videobarbeitung) und bietet damit oft keine generelle Beschleunigung.

Wir haben verschiedene OpenCL-Operationen getestet, die die Bereiche Finanzmathematik, Kryptografie, Raytracing und Bildbearbeitung einschließen. Zudem testen wir auch schon seit längerem neben der CPU Intels Quick Sync Video bei der Videokonvertierung. AMDs APP (Accelerated Parallel Processing) konnte bei Cyberlinks MediaEspresso nicht genutzt werden. Die Ergebnisse der Videokonvertierung haben wir im Kapitel Prozessor dargestellt. Bei den Bildbearbeitungstests, der Finanzmathematik und der Verschlüsselung/ Entschlüsselung mit doppelter Genauigkeit macht AMDs FirePro M4100 eine gute Figur und kann den leistungsstarken Quadros je nach Sequenz ordentlich Paroli bieten, wenn nicht sogar davonrennen. Beim Raytracing per Luxmark vermag es von der Vergleichsgruppe nur die Nvidia Quadro K3100M, bei der Room-Szene unser Testmodell zu schlagen.

LuxMark v2.0 64Bit
Room GPUs-only (nach Ergebnis sortieren)
HP ZBook 14
187 Samples/s
Lenovo ThinkPad W540 20BGCTO1WW
103 Samples/s -45%
Toshiba Tecra W50-A-104
75 Samples/s -60%
Dell Precision M6800
210 Samples/s +12%
HP ZBook 17 E9X11AA-ABA
102 Samples/s -45%
Sala GPUs-only (nach Ergebnis sortieren)
HP ZBook 14
306 Samples/s
Lenovo ThinkPad W540 20BGCTO1WW
48 Samples/s -84%
Toshiba Tecra W50-A-104
160 Samples/s -48%
Dell Precision M6800
96 Samples/s -69%
HP ZBook 17 E9X11AA-ABA
48 Samples/s -84%

Legende

 
HP ZBook 14 Intel Core i7-4600U, AMD FirePro M4100, Samsung SSD 840 Pro 256GB MZ7PD256HAFV-0Z000
 
Lenovo ThinkPad W540 20BGCTO1WW Intel Core i7-4700MQ, NVIDIA Quadro K1100M, HGST Travelstar 5K1000 HTS541010A9E680
 
Toshiba Tecra W50-A-104 Intel Core i7-4800MQ, NVIDIA Quadro K2100M, Toshiba MQ01ABD100
 
Dell Precision M6800 Intel Core i7-4800MQ, NVIDIA Quadro K3100M, WDC Scorpio Black WD7500BPKT-80PK4T0
 
HP ZBook 17 E9X11AA-ABA Intel Core i7-4900MQ, NVIDIA Quadro K610M, Micron RealSSD C400 MTFDDAK128MAM

Bei den bekannten Benchmarks, die sich vor allem am Consumer-Bereich orientieren, bewegt sich die Performance in etwa auf dem Niveau einer AMD Radeon HD 8730M oder einer Nvidia Geforce GT 630M. Beim 3D Mark 11 sind es im Ergebnis 1.281 Punkte, beim Heaven 3.0 werden 10,9 fps und beim Cinebench R10 OpenGL-Shading 6.578 Punkte erzielt. Im Akkubetrieb haben wir eine kaum geringere Grafikleistung festgestellt. Beim Cinebench R11.5 OpenGL Shading bleiben von den 37,07 fps noch 35,68 fps übrig.

Edit 26.03.2014: Wir haben nach Hinweisen im Forum auf das zu geringe 3D Mark 11-Ergebnis ein zweites Modell der US-Redaktion noch mal kurz nachtesten können und erzielen beim 3D Mark 11 nun 1921 Punkte. Abweichend zum Testmodell ist hier die Treiberversion atiumdag 13.250.18.1000/ Win 7 64 zum Einsatz gekommen. Ein ebenfalls durchgeführter Cinebench R11.5 OpenGL-Test hat hingegen keine wesentlichen Veränderungen hervorgebracht. Hier haben wir 37,8 fps erzielt.

3DMark 06 Standard Score
9320 Punkte
3DMark 11 Performance
1921 Punkte
3DMark Ice Storm Standard Score
34924 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
5125 Punkte
3DMark Fire Strike Score
815 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

Die Spielefähigkeit erstreckt sich im Wesentlichen auf die niedrigen Einstellungen unserer Testvorgaben. Leider konnte ausgerechnet die Standardauflösung 1.366 x 768 Bildpunkte weder intern noch extern genutzt werden. Auch ein Hinzufügen der Auflösung im Grafiktreiber hat nicht funktioniert. Anhand der Ergebnisse kann man aber schon erkennen, dass Titel wie Hitman Absolution oder Company of Heroes generell eher nicht spielbar sind. Bei GRID 2 und Diablo 3 hat man hingegen auch im mittleren Bereich noch etwas Luft und die Evergreens Sims 3 und World of Warcraft kann man auch mit hohen Qualitätseinstellungen noch spielen.

min. mittel hoch max.
World of Warcraft (2005) 272 165 29 12
Sims 3 (2009) 398 231 105
Anno 2070 (2011) 34 8
Diablo III (2012) 96 21
Borderlands 2 (2012) 37 19
Hitman: Absolution (2012) 26 8
Far Cry 3 (2012) 39 5
Tomb Raider (2013) 59 9
BioShock Infinite (2013) 9
Metro: Last Light (2013) 35 8
GRID 2 (2013) 83 13
Company of Heroes 2 (2013) 21
Total War: Rome II (2013) 45 6

Emissionen

Geräuschemissionen

Die Geräuschentwicklung der schlanken Workstation kann fast schon als vorbildlich bezeichnet werden. Bei wenig Last, beispielsweise bei Office-Aufgaben, Internet, Kommunikation & Co. bleibt das Testgerät mucksmäuschenstill. Das ist vor allem dem Solid State Drive und dem in diesem Zustand nur selten rotierenden Lüfter zu verdanken. Bei unserem Testgerät war ausnahmsweise im BIOS von vornherein schon die Funktion „Fan always on when AC“ deaktiviert. Bei mittlerer Last erhöht sich die Betriebslautstärke auf einen Schalldruckpegel von noch moderaten 37,6 dB(A), und unter Volllast haben wir 41,3 dB(A) gemessen. Hochfrequente Töne, ein Brummen oder hektisch pulsierende Lüfterdrehzahlen haben wir beim Testgerät nicht festgestellt.

Lautstärkediagramm

Idle
27 / 27 / 27 dB(A)
Last
37.6 / 41.3 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Fennel Firt 550 (aus 15 cm gemessen)

Temperatur

Trotz der schlanken Bauweise und der recht leistungsstarken Komponenten bleiben die Gehäusetemperaturen noch in einem tolerierbaren Rahmen. Unter anhaltender Volllast haben wir nach etwa 1 Stunde mit knapp 46 °C an der Ober- und Unterseite im Zentralbereich des ZBook 14 den Höchstwert gemessen. Hier befinden sich die leistungsstarken Komponenten, die durch das Kühlsystem aber gut weggekühlt werden können. Lediglich direkt am Luftauslass wird es mit 50,5 °C schon spürbar wärmer und sollte in diesem Zustand gemieden werden. Bei geringer Last bleiben die Oberflächen trotz der kaum vorhandenen Lüftertätigkeit mit maximal 31,6 °C kühl und liefern damit keinerlei Anzeichen für mögliche Einschränkungen ab. 

Max. Last
 41.1 °C35.9 °C32 °C 
 39.2 °C45.8 °C32.9 °C 
 32.4 °C32.9 °C30.4 °C 
Maximal: 45.8 °C
Durchschnitt: 35.8 °C
36.1 °C41.2 °C37.9 °C
35.8 °C45.3 °C42.8 °C
32.7 °C35.8 °C35.1 °C
Maximal: 45.3 °C
Durchschnitt: 38.1 °C
Netzteil (max.)  59.7 °C | Raumtemperatur 22 °C | Fennel Firt 550
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 35.8 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Workstation v7 auf 32 °C.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 45.8 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 38.1 °C (von 22.2 bis 69.8 °C für die Klasse Workstation v7).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 45.3 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 41.3 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 28.1 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 32.9 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.8 °C (-5.1 °C).

Lautsprecher

Die Soundausgabe erfolgt, wie bei vielen anderen Konkurrenten auch, recht höhenlastig und lässt ein ausgewogenes Verhältnis zu den Mitten und Bässen vermissen. Insgesamt fehlt es der Soundcharakteristik an ausreichendem Volumen, um sich für echte Multimedia-Aufgaben zu empfehlen. Für Präsentationen im größeren Rahmen reicht daneben auch die maximale Lautstärke nicht, was den Einsatz einer externen Boxenlösung für diesen Zweck unumgänglich macht. Hierfür stehen neben einem 3,5-mm-Klinkenanschluss auch USB oder Bluetooth als Alternativen zur Verfügung.

Energieverwaltung

Energieaufnahme

Die primärseitig gemessene Leistungsaufnahme bewegt sich zwischen 5,6 Watt im Minimum bis hin zu 66,3 Watt im Maximum. Der Maximalwert stellt dabei nur eine kurzzeitig anliegende Spitze dar, die sich nach dem Einpendeln der CPU auf den Basistakt auf 51,8 Watt reduziert. Der interne 50-WH-Lithium-Polymer-Akku kann nach dem Entfernen der schraubenlos befestigten Bodenplatte problemlos getauscht werden und orientiert sich damit an den hohen Ansprüchen der Business-Kundschaft. Alternativ führt HP für den internen Einsatz auch einen Akku mit 24 Wh Kapazität auf. Eine Erweiterung der Akkukapazität ist durch einen Unterschnallakku vorgesehen, der mit 60 Wh die Laufzeiten mehr als verdoppeln sollte. Siehe dazu auch den Abschnitt „Zubehör“.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.3 / 0.7 Watt
Idledarkmidlight 5.6 / 9.8 / 11.3 Watt
Last midlight 49.7 / 53 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 870 ISO kalibriert
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.

Akkulaufzeit

Bei den von uns ermittelten Akkulaufzeiten spielt das Testgerät eine seiner großen Stärken aus. Mit praxistauglichen Laufzeiten von 5 bis 6 Stunden (150 cd/m² Displayhelligkeit, Intel HD Graphics, Video- und Internet-Test) werden hier alle Workstation-Konkurrenten deutlich geschlagen. Zwar haben wir beim Battery Eater Readers Test (minimale Displayhelligkeit, Funk aus, Energiesparprofil) sogar knapp 10 Stunden Netzunabhängigkeit erreicht, das dunkle Display und der reine Lesemodus werden in der Praxis gerade bei dieser Notebook-Kategorie aber kaum vorkommen. Ebenfalls kaum wahrscheinlich ist der mobile Volllastbetrieb (Battery Eater Classic Test), den unser Testgerät etwa 1 Stunde lang durchhält. Mit maximaler Displayhelligkeit, allen eingeschalteten Verbrauchern und maximaler CPU- und GPU-Auslastung (im Akkubetrieb etwas reduzierte Taktung/Leistungsfähigkeit) wird man im Akkubetrieb eher seltener arbeiten.

Battery Eater Readers Test
Battery Eater Readers Test
Battery Eater Classic Test
Battery Eater Classic Test
Video
Video
WLAN
WLAN
Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
9h 53min
Surfen über WLAN
5h 36min
Big Buck Bunny H.264 1080p
4h 51min
Last (volle Helligkeit)
1h 05min

Fazit

HP ZBook 14
HP ZBook 14

Das HP ZBook 14 ist die mobilste Workstation, die wir bisher im Test hatten. Sie ist schlank, leicht, ausdauernd und sehr transportabel. Die Verarbeitungsqualität, die Gehäuseeigenschaften und die Optik wurden dabei nicht vernachlässigt, sondern repräsentieren gekonnt das hohe Niveau der ZBook Serie.

Sehr gut gefallen haben uns dabei auch das geringe Betriebsgeräusch und die niedrige Gehäuseerwärmung bei wenig Last. Positiv überrascht sind wir von der vorbildlichen Wartbarkeit der kleinen Maschine. Mit dem schraubenlosen Zugang und den leicht wechselbaren Komponenten setzt das HP ZBook 14 im Bereich der schlanken Notebooks fast schon Maßstäbe.

Sehr empfehlenswert zeigt sich auch das im Testgerät verbaute Full-HD-IPS-Display. Mit überaus guten Eigenschaften ist es in fast allen denkbaren Bereichen einsetzbar. Lediglich kleinere Abweichungen bei der Farbgenauigkeit und der nicht ganz abgebildete sRGB-Farbraum könnten manche Anwender vom Kauf abhalten.

Nicht auf dem Niveau ausgewachsener Workstations bewegt sich hingegen die Leistungsfähigkeit. Bei speziellen CAD-Aufgaben kann AMDs FirePro M4100 lediglich eine Basisperformance abliefern. Auch bei der Prozessorleistung muss man durch den Einsatz der ULV-Technik den einen oder anderen Kompromiss eingehen. In vielen anderen Szenarien kann das schnelle Solid State Drive das subjektive Geschwindigkeitsgefühl positiv beeinflussen und kaschiert damit die hier und da fehlende GPU- und CPU-Leistung.

Nicht ungewöhnlich für eine mobile Workstation sind das erhöhte Geräusch- und Temperaturniveau unter Volllast. Das ist auch beim HP ZBook 14 so, tritt aber nicht so vehement in Erscheinung wie bei manch anderem Klassenvertreter. Ebenfalls etwas kompromissbereit muss man bei der Verteilung und Positionierung der Anschlüsse sein. Sie liegen teils dicht beieinander und sind nicht immer optimal erreichbar.

Ohne Kompromisse zeigen sich hingegen der klassenübliche Garantiezeitraum von 36 Monaten und natürlich der Preis, der mit etwa 2.150 Euro ganz und gar dem exklusiven Premium-Niveau entspricht.

Alle 22 Beträge lesen / Antworten
static version load dynamic
Loading Comments
Diesen Artikel kommentieren / Antworten
Teilen Sie diesen Artikel, um uns zu unterstützen. Jeder Link hilft!
HP ZBook 14, Testgerät zur Verfügung gestellt von HP Deutschland.
HP ZBook 14, Testgerät zur Verfügung gestellt von HP Deutschland.

Datenblatt

HP ZBook 14 (ZBook 14u G4 Serie)
Prozessor
Intel Core i7-4600U 2 x 2.1 - 3.3 GHz (Intel Core i7)
Grafikkarte
AMD FirePro M4100 - 1024 MB VRAM, Kerntakt: 670 MHz, Speichertakt: 1000 MHz, GDDR 5, 13.251.1.0 / Win7 64, AMD Powerplay с Intel HD Graphics 4400
Hauptspeicher
8 GB 
, 1 x 8 GB PC3-12800 DDR3, max. 16 GB, 1 Slot frei
Bildschirm
14.00 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel, LGD040A, LED IPS, spiegelnd: nein
Mainboard
Haswell-ULT
Massenspeicher
Samsung SSD 840 Pro 256GB MZ7PD256HAFV-0Z000, 256 GB 
Soundkarte
IDT 92HD91BXX @ Intel Lynx Point PCH - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
4 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 VGA, 1 DisplayPort, 1 Kensington Lock, 1 Docking Station Anschluss, Audio Anschlüsse: kombinierter Stereomikrofoneingang/Kopfhörerausgang, Card Reader: SD, SDHC, SDXC, 1 SmartCard, 1 Fingerprint Reader, Anschluss für sekundären akku
Netzwerk
Intel I218-LM Gigabit (10/100/1000MBit/s), Intel Wireless-N 7260 (b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth 4.0
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 21 x 339 x 237
Akku
50 Wh Lithium-Polymer
Betriebssystem
Microsoft Windows 7 Professional 64 Bit
Kamera
Webcam: HD (720p, 0.9 MPx, 1280x720)
Sonstiges
Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: ja, 36 Monate Garantie
Gewicht
1.78 kg, Netzteil: 420 g

 

Das HP ZBook 14 ist der Nachfolger des HP EliteBook 8470w.
Das HP ZBook 14 ist der Nachfolger des HP EliteBook 8470w.
Beides sind mobile Workstations im 14-Zoll-Format, ...
Beides sind mobile Workstations im 14-Zoll-Format, ...
...unterscheiden sich dennoch in wesentlichen Punkten.
...unterscheiden sich dennoch in wesentlichen Punkten.
Das HP ZBook 14 ist deutlich schlanker, leichter und repräsentiert gut das modische Ultrabook-Format.
Das HP ZBook 14 ist deutlich schlanker, leichter und repräsentiert gut das modische Ultrabook-Format.
Für eine gewisse CAD-Fähigkeit zeichnet sich AMDs FirePro M4100 verantwortlich, ...
Für eine gewisse CAD-Fähigkeit zeichnet sich AMDs FirePro M4100 verantwortlich, ...
...wobei sie nur in wenigen Teilsegmenten der Nvidia Konkurrenz ebenbürtig oder überlegen ist.
...wobei sie nur in wenigen Teilsegmenten der Nvidia Konkurrenz ebenbürtig oder überlegen ist.
Deutlich überzeugender zeigt sich dagegen das gute Full-HD-IPS-Display.
Deutlich überzeugender zeigt sich dagegen das gute Full-HD-IPS-Display.
Es ist hell, blickwinkelstabil und relativ genügsam.
Es ist hell, blickwinkelstabil und relativ genügsam.
Der Öffnungswinkel des Displays ist aber recht eingeschränkt.
Der Öffnungswinkel des Displays ist aber recht eingeschränkt.
Die Schnittstellenausstattung ist gut, die Positionierung könnte aber besser ausfallen.
Die Schnittstellenausstattung ist gut, die Positionierung könnte aber besser ausfallen.
Das Kühlsystem leistet gute Dienste, der Auslass wird aber bis zu 50 °C warm.
Das Kühlsystem leistet gute Dienste, der Auslass wird aber bis zu 50 °C warm.
Die Materialien sehen nicht nur gut aus, sondern sind auch praxisgerecht gewählt.
Die Materialien sehen nicht nur gut aus, sondern sind auch praxisgerecht gewählt.
Die Scharniere halten den Bildschirm hervorragend in Position.
Die Scharniere halten den Bildschirm hervorragend in Position.
Das HP ZBook 14 bietet gute Akkulaufzeiten und eignet sich insgesamt gut für den mobilen Einsatz.
Das HP ZBook 14 bietet gute Akkulaufzeiten und eignet sich insgesamt gut für den mobilen Einsatz.
Displays können digital per DisplayPort angeschlossen werden.
Displays können digital per DisplayPort angeschlossen werden.
Die Schnittstellen befinden sich ausschließlich an den Seiten.
Die Schnittstellen befinden sich ausschließlich an den Seiten.
Selbst der proprietäre Dockingport findet sich hier wieder.
Selbst der proprietäre Dockingport findet sich hier wieder.
Die Eingabegeräte sind sehr gut und geben kaum Anlass zur Kritik.
Die Eingabegeräte sind sehr gut und geben kaum Anlass zur Kritik.
Die 720p-Webcam eignet sich nur für gut beleuchtete Räume.
Die 720p-Webcam eignet sich nur für gut beleuchtete Räume.
Das Netzkabel steht weit ab.
Das Netzkabel steht weit ab.
Das Netzteil ist relativ kompakt...
Das Netzteil ist relativ kompakt...
...und bietet eine Nennleistung von 65 Watt.
...und bietet eine Nennleistung von 65 Watt.
Der Cardreader ist schlecht zu ertasten und nimmt Speicherkarten auch nicht komplett auf.
Der Cardreader ist schlecht zu ertasten und nimmt Speicherkarten auch nicht komplett auf.
Ein vollwertiger LAN-Anschluss hat es auch ins ZBook 14 geschafft.
Ein vollwertiger LAN-Anschluss hat es auch ins ZBook 14 geschafft.
Unter der großen Wartungsklappe findet man alles Wichtige.
Unter der großen Wartungsklappe findet man alles Wichtige.
Als Zweitakku hat HP einen Akku zum Unterschnallen vorgesehen.
Als Zweitakku hat HP einen Akku zum Unterschnallen vorgesehen.
Der Unterboden ist schraubenlos befestigt.
Der Unterboden ist schraubenlos befestigt.
RAM und WWAN lassen sich besonders einfach aufrüsten.
RAM und WWAN lassen sich besonders einfach aufrüsten.
Der Einbau von M.2-SSDs ist nur mit einer Baulänge von 42 mm vorgesehen.
Der Einbau von M.2-SSDs ist nur mit einer Baulänge von 42 mm vorgesehen.
Samsungs SSD 840 Pro arbeitet sehr fix und sorgt für ein hohes subjektives Geschwindigkeitsgefühl.
Samsungs SSD 840 Pro arbeitet sehr fix und sorgt für ein hohes subjektives Geschwindigkeitsgefühl.
Der Akku ist ebenfalls schraubenlos befestigt und kann einfach getauscht werden.
Der Akku ist ebenfalls schraubenlos befestigt und kann einfach getauscht werden.
Im Inneren befindet sich auch der SIM-Steckplatz.
Im Inneren befindet sich auch der SIM-Steckplatz.
Ein RAM-Steckplatz ist noch unbelegt.
Ein RAM-Steckplatz ist noch unbelegt.
Der Lüfter verrichtet seine Arbeit sehr gut.
Der Lüfter verrichtet seine Arbeit sehr gut.

Ähnliche Geräte

Geräte mit der selben Bildschirmgröße und/oder ähnlichem Gewicht

HP ZBook Power 15 G10 Workstation Test: Ausgezeichnete Alternative zum ThinkPad P15v
NVIDIA RTX 2000 Ada Generation Laptop GPU, Phoenix (Zen 4, Ryzen 7040) R7 PRO 7840HS, 15.60", 2.018 kg
HP ZBook Firefly 14 G10 A im Test: Starkes Office-Notebook setzt auf Zen 4
Radeon 760M, Phoenix (Zen 4, Ryzen 7040) R5 PRO 7640HS, 14.00", 1.5 kg
HP ZBook Fury 16 G10: mobile Workstation mit 100 W Nvidia RTX 5000 Ada im Test
NVIDIA RTX 5000 Ada Generation Laptop GPU, Raptor Lake-HX i9-13950HX, 16.00", 2.553 kg
HP ZBook Power 15 G9 Laptop im Test - Mobile Workstation mit mattem 4K-Display
RTX A2000 Laptop GPU, Alder Lake-S i7-12700H, 15.60", 2.009 kg
HP ZBook Studio 16 G9 Laptop im Test - Workstation mit 120 Hz DreamColor-Display
RTX A2000 Laptop GPU, Alder Lake-P i7-12800H, 16.00", 1.827 kg

Test Bibliothek

  • Weitere eigene Testberichte

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Displayformat

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Grafikkarte
  • Suche nach Testberichten in der umfangreichen Bibliothek von notebookCHECK.com

Links

Preisvergleich

Pro

+Systemleistung
+Akkulaufzeiten
+Gewicht
+Eingabegeräte
+Display
+Betriebsgeräusche
+Schnittstellen
+Wartungsmöglichkeiten
+Garantiezeitraum
 

Contra

-Maximaler Öffnungswinkel des Displays
-Position Cardreader
-Abstände zwischen den Schnittstellen
-CAD-Performance

Shortcut

Was uns gefällt

Das Gesamtpaket aus CAD-Fähigkeit in Kombination mit dem sehr guten Display und den überaus ansprechenden mobilen Eigenschaften.

Was wir vermissen

Mehr Platz zwischen den Schnittstellen, eine alternative, leistungsstärkere Grafiklösung und bessere Cyan-Werte bei der Farbgenauigkeit des Displays.

Was uns verblüfft

Dass HP mit dem ZBook 14 eine mobile Workstation im Ultrabook-Format verwirklicht hat und damit das Konzept des Dell Precision M3800 nochmals konsequenter umsetzt.

Die Konkurrenz

Am nähesten kommt HPs ZBook 14 noch das Dell Precision M3800. Ansonsten kommen natürlich noch die bekannten Workstations im klassischen 15-Zoll-Format in Frage:

Dell Precision M4800

Lenovo ThinkPad W540

Toshiba Tecra W50

HP ZBook 15

Bewertung

HP ZBook 14 - 26.03.2014 v4(old)
Tobias Winkler

Gehäuse
92 / 98 → 94%
Tastatur
94%
Pointing Device
92%
Konnektivität
72 / 81 → 89%
Gewicht
66 / 10-66 → 100%
Akkulaufzeit
83%
Display
86%
Leistung Spiele
65%
Leistung Anwendungen
82%
Temperatur
80 / 95 → 84%
Lautstärke
94 / 90 → 100%
Audio
42%
Kamera
34 / 85 → 40%
Durchschnitt
76%
84%
Workstation - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
Autor: Tobias Winkler (Update: 15.05.2018)