Test Huawei MatePad Pro 11 2022 Tablet – Günstige Alternative zum iPad Pro?
Wenn das Beste gerade gut genug ist, dann heißt das ja nicht, dass man sich dafür in Schulden stürzen muss. Und so ist es empfehlenswert für alle, die ein Productivity-Tablet für den Job oder ihre Kreativität suchen, sich auch mal außerhalb des Apple-Kosmos umzuschauen.
Eine der günstigsten iPad-Pro-Alternativen ist im Moment das Huawei MatePad Pro 11. Leider ist es bei vielen Händlern nicht verfügbar, sondern aktuell nur bei Huawei direkt. Außerdem schränken die USA den chinesischen Hersteller durch einen Technologie-Bann stark ein.
Das macht sich auch beim Gerät selbst bemerkbar, bei dem man einige Abstriche hinnehmen muss. Wer sich aber zutraut, beispielsweise beim Download von Apps Umwege zu gehen, der kann hier durchaus ein Schnäppchen machen. Im Test schauen wir uns Huaweis Tablet genauer an.
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion.
Details
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
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89.7 % v7 (old) | 12 / 2022 | Huawei MatePad Pro 11 2022 SD 870, Adreno 650 | 449 g | 5.9 mm | 11.00" | 2560x1600 | |
92.5 % v7 (old) | 11 / 2022 | Apple iPad Pro 11 2022 M2, M2 10-Core GPU | 466 g | 5.9 mm | 11.00" | 2388x1668 | |
90.2 % v7 (old) | 06 / 2022 | Samsung Galaxy Tab S8 5G SD 8 Gen 1, Adreno 730 | 507 g | 6.3 mm | 11.00" | 2560x1600 | |
89.1 % v7 (old) | 03 / 2022 | Lenovo Tab P12 Pro SD 870, Adreno 650 | 565 g | 5.6 mm | 12.60" | 2560x1600 |
Gehäuse – Hochwertiges Äußeres
Die deutlich schlankeren Bildschirmränder im Vergleich iPad Pro 11 von Apple sind sicher ein Seitenhieb von Huawei. Nun könnte es sein, dass das MatePad Pro damit schlechter in der Hand zu halten ist und ungewollte Bedienungen des Touchscreens entstehen, wir hatten hier aber keine Schwierigkeiten.
Die Rückseite ist mit einer metallischen Beschichtung überzogen, welche leicht glitzert und dem Tablet eine hochwertige Anmutung verpasst. Sie ist allerdings sehr anfällig für Fingerabdrücke und lässt sich nur schwer reinigen. Das runde Kameramodul mit Metalleinrahmung und der leicht abgerundete Metallrahmen wirken sehr schick.
Das Tablet lässt sich kaum verwinden oder eindrücken, sodass auch die Stabilität dem hochwertigen Anspruch entspricht. Mit 449 Gramm ist das MatePad Pro 11 minimal leichter als Apples Pendant, in der Größe ist es etwas handlicher.
Ausstattung – Huawei-Tablet nur in einer Speicherversion
Das Huawei MatePad ist in Mitteleuropa nur in einer Speichervariante verfügbar: Mit 8 GB RAM und 128 GB Massenspeicher für 649 Euro.
Es handelt sich dabei um das Modell GOT-W29, welches mit einem Qualcomm Snapdragon 870 ausgestattet ist. International ist auch das Modell GOT-AL09 verfügbar, welches den Snapdragon 888 mitbringt. Die Unterschiede beschränken sich dabei nicht nur auf die Prozessorleistung, sondern auch auf die maximale Ladegeschwindigkeit und einige Kamerafeatures.
Beim USB-Port muss man sich beim Huawei-Tablet mit 5 GBit/s als maximale Übertragungsrate zufrieden geben, beim iPad Pro 11 sind es hingegen bis zu 40 GBit/s. Ein NFC-Modul ist nicht verbaut.
Software – HarmonyOS hat seine Eigenheiten
Huaweis HarmonyOS 3 ist ein eigenständiges Betriebssystem, das dennoch stark an Android erinnert und auf dem auch Android-Apps installiert werden können.
Dennoch gibt es gegenüber EMUI, das noch auf dem Open-Source-Teil von Android basiert und auf vielen Huawei-Smartphones zum Einsatz kommt, weitere Unterschiede, beispielsweise gibt es in der Health-App kein direktes Tracking von Aktivitäten und die Kompatibilität mit Android-Apps ist generell etwas schlechter.
Die Frage ist auch, wie sich der native Support für professionelle Apps entwickeln wird. Für professionelle Nutzer ergeben sich hier weitere Unsicherheiten.
Die Sicherheitspatches stammen vom Juli 2022 und sind damit veraltet. Auch hier muss der Hersteller nachlegen, wenn man mit Tablets auf Basis von iPadOS oder Android mithalten will.
Wer andere Huawei-Geräte besitzt, der kann aber auch von Vorteilen profitieren, beispielsweise wird bei einem MateBook ein in der Nähe befindliches MatePad Pro automatisch erkannt. Über spezielle Ordner lassen sich Dateien dann ohne Kabelverbindung austauschen, Bilder, Texte und Dokumente lassen sich im Kollaborations-Modus direkt von einem Gerät auf das andere ziehen.
Kommunikation und GNSS – Kein Mobilfunk in Europa
Obwohl der Snapdragon 870 ein 5G-SoC ist, dürfte Huawei den schnellsten Mobilfunkstandard aufgrund der Handelbeschränkungen ohnehin nicht nutzen und verzichtet dann gleich komplett auf Mobilfunk-Verbindungen beim MatePad Pro 11.
WiFi 6 ist an Bord, das Testgerät erreicht im Vergleich zu anderen Tablets auch ordentliche und recht stabile Übertragungsraten. Die High-End-Tablets mit WiFi 6E allerdings ziehen in unserem Test mit dem Referenz-Router Asus ROG Rapture AXE11000 deutlich davon.
Networking | |
iperf3 receive AXE11000 | |
Huawei MatePad Pro 11 2022 | |
Lenovo Tab P12 Pro | |
Samsung Galaxy Tab S8 5G | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
Huawei MatePad Pro 11 2022 | |
Lenovo Tab P12 Pro | |
Samsung Galaxy Tab S8 5G | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
Samsung Galaxy Tab S8 5G | |
Apple iPad Pro 11 2022 | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
Samsung Galaxy Tab S8 5G | |
Apple iPad Pro 11 2022 |
Das Tablet nutzt die Fähigkeiten seines SoCs immerhin insoweit, als die Ortungsfähigkeiten des MatePad Pro 11 gut sind, während die WiFi-Variante des iPad Pro 11 sich nicht mit Satellitennetzwerken zur Positionsbestimmung verbinden kann.
Die Ortungsgenauigkeit des Huawei-Tablets ist allerdings auch nach einiger Zeit im Freien mit 10 Metern noch eher ungenau. Alle großen Satellitensysteme zur Ortung werden unterstützt, SBAS kommt aber nicht zum Einsatz.
In unserem Praxistest, einer Fahrradrunde, bei der auch die Smartwatch Garmin Venu 2 als Vergleichsgerät mitfährt, zeigt sich das MatePad Pro 11 dann als einigermaßen verlässliches Navigationsgerät. Ab und an platziert es uns aber auch durchaus mal abseits des Weges. Wer also maximale Präzision benötigt, der sollte lieber ein anderes Gerät für die Positionsbestimmung verwenden, für den Alltag reicht die Genauigkeit aber aus.
Kameras – Bei gutem Licht ordentliche Bilder
Mit einer 13-Megapixel-Hauptkamera und einer 8-Megapixel-Ultraweitwinkelkamera an der Rückseite ähnelt die Ausstattung tatsächlich dem iPad Pro 11. Allerdings gibt es beim Huawei-Tablet keinen optischen Bildstabilisator.
Die Fotos aus der Hauptkamera könnten etwas heller sein, sind aber grundsätzlich scharf und bieten auch einige Details.
Bei wenig Licht allerdings tut sich der Autofokus schwer, das Bild scharf zu stellen, selbst nachdem wir eine Stelle antippen. Die Dynamik in dunklen Bereichen könnte zudem besser sein. Auch der Weitwinkelkamera täte etwas mehr Helligkeit gut, alles in allem wirken die Fotos brauchbar, solange man sie nicht zu sehr vergrößert.
Videos lassen sich maximal in 4K mit 30 fps aufzeichnen. Autofokus und Belichtungskorrektur arbeiten korrekt und zügig. Insgesamt ist die Videoqualität für ein Tablet recht gut.
An der Vorderseite findet sich eine 16-Megapixel-Kamera. Im Detail gibt es hier leichte Schärfeprobleme.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
Hauptkamera BlumeHauptkamera UmgebungHauptkamera Low LightWeitwinkelkameraBei Studiobeleuchtung schauen wir uns die Performance der Hauptkamera noch einmal genauer an: Farben werden hier ganz ordentlich dargestellt, der Kontrast könnte aber selbst bei voller Beleuchtung besser sein. Zudem gibt es leichte Schärfeprobleme an Texträndern.
Bei 1 Lux Helligkeit kann man nur noch erahnen, was auf den Bildern zu sehen ist.
Zubehör und Garantie – Mit schwachem Charger
Huawei liefert sein Tablet mit einem Ladegerät aus, dieses kann allerdings nicht die vollen 40 Watt Ladeleistung erreichen, sondern lediglich 22,5 Watt. Auch im deutschen Shop von Huawei kann man ein schnelleres Ladegerät im Moment nicht erwerben, ist also auf Drittanbieter angewiesen.
Interessant ist das speziell angepasste Zubehör, das Huawei für sein Tablet verkauft: So gibt es den M-Pencil mit 4.096 Druckstufen, mit dem das MatePad Pro auch als Zeichentablet verwendet werden kann. Das Smart Magnetic Keyboard ist Schutzhülle und Tastatur in einem und macht das MatePad Pro 11 zusammen mit einer Maus fast zu einem Laptop-Ersatz.
Huawei bietet 24 Monate Garantie auf sein Tablet.
Eingabegeräte & Bedienung – Dank 120 Hz sehr zügig
Das 120-Hz-Display lässt sich flüssig bedienen und reagiert sehr direkt auf unsere Eingaben.
Einen Fingerabdrucksensor für die biometrische Sicherheit gibt es nicht, dafür kann man das Tablet per Gesichtserkennung entsperren. Ein dedizierter Infrarot-Sensor für Tiefeninformationen fehlt hierbei, sodass das System leichter überlistet werden kann. Die Erkennung funktioniert gut, allerdings nicht ganz so schnell, wie man sich das wünschen könnte.
Display – Tolles OLED-Panel
Das Huawei MatePad Pro 11 bringt ein AMOLED-Display mit einer Auflösung von 2.560 x 1.600 Pixel mit und entspricht damit dem Standard seiner Preisklasse.
Die Helligkeit des Displays liegt leicht niedriger als beim iPad Pro 11, ist aber mit 573,6 cd/m² im Durchschnitt immer noch auf hohem Niveau.
Durch die OLED-Technologie kann das Panel einzelne Pixel einfach abschalten, so absolutes Schwarz darstellen und theoretisch unendlich hohe Kontraste erreichen. Das führt dazu, dass Farben auf dem Display kräftig strahlen können, während dunkle Flächen ebenfalls sehr tief wirken.
|
Ausleuchtung: 91 %
Helligkeit Akku: 584 cd/m²
Kontrast: ∞:1 (Schwarzwert: 0 cd/m²)
ΔE Color 1.03 | 0.5-29.43 Ø4.93
ΔE Greyscale 1.8 | 0.5-98 Ø5.2
99.6% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.159
Huawei MatePad Pro 11 2022 AMOLED, 2560x1600, 11" | Apple iPad Pro 11 2022 IPS, 2388x1668, 11" | Samsung Galaxy Tab S8 5G LCD, 2560x1600, 11" | Lenovo Tab P12 Pro AMOLED, 2560x1600, 12.6" | |
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Bildschirm | -16% | -20% | -70% | |
Helligkeit Bildmitte | 584 | 620 6% | 551 -6% | 552 -5% |
Brightness | 574 | 611 6% | 536 -7% | 555 -3% |
Brightness Distribution | 91 | 93 2% | 93 2% | 97 7% |
Schwarzwert * | 0.37 | 0.6 | ||
Delta E Colorchecker * | 1.03 | 1.49 -45% | 1.4 -36% | 3.43 -233% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 2.64 | 3.67 -39% | 5.6 -112% | 7.25 -175% |
Delta E Graustufen * | 1.8 | 2.3 -28% | 1.1 39% | 2 -11% |
Gamma | 2.159 102% | 2.211 100% | 2.15 102% | 2.253 98% |
CCT | 6744 96% | 6849 95% | 6621 98% | 6417 101% |
Kontrast | 1676 | 918 |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 409 Hz | ||
Das Display flackert mit 409 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) . Die Frequenz von 409 Hz ist relativ hoch und sollte daher auch bei den meisten Personen zu keinen Problemen führen. Empfindliche User sollen laut Berichten aber sogar noch bei 500 Hz und darüber ein Flackern wahrnehmen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 17146 (Minimum 5, Maximum 3846000) Hz. |
Messreihe mit fixer Zoomstufe und unterschiedlichen Helligkeitseinstellungen
Obwohl Huawei DC-Dimming mit sehr hoher Frequenz verspricht, messen wir bei unserem Display bei sehr niedriger Helligkeit ein deutliches PWM-Flackern bei circa 409 Hz. Empfindliche Personen sollten den Screen also vor dem Kauf einmal bei niedriger Helligkeit ausprobieren.
Sehr gut ist es um die Farbdarstellung des Displays bestellt: Die gezeigten Farben sind vom Referenzfarbraum mit bloßem Auge nur in sehr wenigen Fällen zu unterscheiden. So gibt es keinen störenden Blaustich und auch die professionelle Beurteilung von Druckfarben oder eine Farbkorrektur bei Filmmaterial und Fotos ist auf dem Display möglich.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
1.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 0.6 ms steigend | |
↘ 0.6 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 3 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
1.5 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 0.7 ms steigend | |
↘ 0.8 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 4 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (33 ms). |
Das Display schlägt sich im Freien recht gut, auch wenn bei starker Sonneneinstrahlung wohl ein Wechsel in den Schatten nötig ist, da der Bildschirm stark reflektiert.
Bildinhalte sind auch aus sehr flachen Blickwinkeln noch gut zu erkennen.
Leistung – Genug Power, aber nicht mehr
Mit dem Qualcomm Snapdragon 870 bringt das MatePad Pro 11 ein Oberklasse-SoC mit, das in jedem Fall genug Leistung für den Alltag bietet und auch vor aufwändigeren Tätigkeiten nicht zurückschreckt.
Leistung auf dem Niveau eines Apple M2 sollte man aber natürlich nicht erwarten: Man muss laut den Benchmarks mit etwa der Häfte der Leistung auskommen, im Grafikbereich sogar noch deutlich weniger.
Je nachdem, was man mit dem Tablet machen möchte und auf welchem Niveau ist also die Frage, ob man ab und an etwas längere Wartezeiten bei Rendervorgängen und eine gelegentlich nicht ganz so flüssige Bearbeitung in Kauf nehmen kann.
Wenn ein Apple-Tablet allerdings nicht in Frage kommt, bietet das MatePad Pro 11 ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
UL Procyon AI Inference for Android - Overall Score NNAPI | |
Huawei MatePad Pro 11 2022 | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 870 5G (12855 - 18000, n=8) | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (1662 - 44323, n=54, der letzten 2 Jahre) |
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7: T-Rex Onscreen | 1920x1080 T-Rex Offscreen
GFXBench 3.0: on screen Manhattan Onscreen OGL | 1920x1080 1080p Manhattan Offscreen
GFXBench 3.1: on screen Manhattan ES 3.1 Onscreen | 1920x1080 Manhattan ES 3.1 Offscreen
GFXBench: on screen Car Chase Onscreen | 1920x1080 Car Chase Offscreen | on screen Aztec Ruins High Tier Onscreen | 2560x1440 Aztec Ruins High Tier Offscreen | on screen Aztec Ruins Normal Tier Onscreen | 1920x1080 Aztec Ruins Normal Tier Offscreen
3DMark / Wild Life Extreme Unlimited | |
Apple iPad Pro 11 2022 | |
Samsung Galaxy Tab S8 5G | |
Lenovo Tab P12 Pro | |
Huawei MatePad Pro 11 2022 |
3DMark / Wild Life Extreme | |
Apple iPad Pro 11 2022 | |
Samsung Galaxy Tab S8 5G | |
Lenovo Tab P12 Pro | |
Huawei MatePad Pro 11 2022 |
3DMark / Wild Life Unlimited Score | |
Apple iPad Pro 11 2022 | |
Samsung Galaxy Tab S8 5G | |
Huawei MatePad Pro 11 2022 | |
Lenovo Tab P12 Pro |
3DMark / Wild Life Score | |
Samsung Galaxy Tab S8 5G | |
Huawei MatePad Pro 11 2022 | |
Lenovo Tab P12 Pro |
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7 / T-Rex Onscreen | |
Samsung Galaxy Tab S8 5G | |
Apple iPad Pro 11 2022 | |
Lenovo Tab P12 Pro | |
Huawei MatePad Pro 11 2022 |
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7 / T-Rex Offscreen | |
Apple iPad Pro 11 2022 | |
Samsung Galaxy Tab S8 5G | |
Huawei MatePad Pro 11 2022 | |
Lenovo Tab P12 Pro |
GFXBench 3.0 / Manhattan Onscreen OGL | |
Apple iPad Pro 11 2022 | |
Samsung Galaxy Tab S8 5G | |
Lenovo Tab P12 Pro | |
Huawei MatePad Pro 11 2022 |
GFXBench 3.0 / 1080p Manhattan Offscreen | |
Apple iPad Pro 11 2022 | |
Samsung Galaxy Tab S8 5G | |
Lenovo Tab P12 Pro | |
Huawei MatePad Pro 11 2022 |
GFXBench 3.1 / Manhattan ES 3.1 Onscreen | |
Apple iPad Pro 11 2022 | |
Samsung Galaxy Tab S8 5G | |
Huawei MatePad Pro 11 2022 | |
Lenovo Tab P12 Pro |
GFXBench 3.1 / Manhattan ES 3.1 Offscreen | |
Apple iPad Pro 11 2022 | |
Samsung Galaxy Tab S8 5G | |
Lenovo Tab P12 Pro | |
Huawei MatePad Pro 11 2022 |
GFXBench / Car Chase Onscreen | |
Apple iPad Pro 11 2022 | |
Samsung Galaxy Tab S8 5G | |
Huawei MatePad Pro 11 2022 | |
Lenovo Tab P12 Pro |
GFXBench / Car Chase Offscreen | |
Apple iPad Pro 11 2022 | |
Samsung Galaxy Tab S8 5G | |
Lenovo Tab P12 Pro | |
Huawei MatePad Pro 11 2022 |
GFXBench / Aztec Ruins High Tier Onscreen | |
Apple iPad Pro 11 2022 | |
Samsung Galaxy Tab S8 5G | |
Huawei MatePad Pro 11 2022 | |
Lenovo Tab P12 Pro |
GFXBench / Aztec Ruins High Tier Offscreen | |
Apple iPad Pro 11 2022 | |
Samsung Galaxy Tab S8 5G | |
Lenovo Tab P12 Pro | |
Huawei MatePad Pro 11 2022 |
GFXBench / Aztec Ruins Normal Tier Onscreen | |
Apple iPad Pro 11 2022 | |
Samsung Galaxy Tab S8 5G | |
Huawei MatePad Pro 11 2022 | |
Lenovo Tab P12 Pro |
GFXBench / Aztec Ruins Normal Tier Offscreen | |
Apple iPad Pro 11 2022 | |
Samsung Galaxy Tab S8 5G | |
Huawei MatePad Pro 11 2022 | |
Lenovo Tab P12 Pro |
In allen Browserbenchmarks zeigt sich das Tablet deutlich langsamer als die Konkurrenz. Das mag teils am Huawei-Browser liegen, aber auch an sich ist der Snapdragon 870 nicht der schnellste Prozessor, wenn es um Websurfing geht.
Das bedeutet, dass man beim Laden von Websites ab und an warten muss und auch Bilder beim Scrollen nicht sofort zu sehen bekommt.
Jetstream 2 - Total Score | |
Apple iPad Pro 11 2022 (Safari 16) | |
Samsung Galaxy Tab S8 5G (Chrome 101.0.4951.41) | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (19.9 - 334, n=69, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo Tab P12 Pro (Chrome 98) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 870 5G (60.7 - 108.3, n=12) | |
Huawei MatePad Pro 11 2022 (Huawei Browser 12.1.3) |
WebXPRT 4 - Overall | |
Apple iPad Pro 11 2022 (Safari 16) | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (21 - 315, n=68, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 870 5G (46 - 107, n=4) | |
Huawei MatePad Pro 11 2022 (Huawei Browser 12.1.3) |
WebXPRT 3 - Overall | |
Apple iPad Pro 11 2022 (Safari 16) | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (34 - 435, n=48, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo Tab P12 Pro (Chrome 98) | |
Samsung Galaxy Tab S8 5G (Chrome 101.0.4951.41) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 870 5G (94 - 155, n=13) | |
Huawei MatePad Pro 11 2022 (Huawei Browser 12.1.3) |
Speedometer 2.0 - Result | |
Apple iPad Pro 11 2022 (Safari 16) | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (2.59 - 572, n=64, der letzten 2 Jahre) | |
Samsung Galaxy Tab S8 5G (Chrome 101.0.4951.41) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 870 5G (51.4 - 77, n=12) | |
Lenovo Tab P12 Pro (Chrome 98) | |
Huawei MatePad Pro 11 2022 (Huawei Browser 12.1.3) |
Octane V2 - Total Score | |
Apple iPad Pro 11 2022 (Safari 16) | |
Samsung Galaxy Tab S8 5G (Chrome 101.0.4951.41) | |
Lenovo Tab P12 Pro (Chrome 98) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 870 5G (20543 - 41256, n=13) | |
Huawei MatePad Pro 11 2022 (Huawei Browser 12.1.3) | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (763 - 105178, n=85, der letzten 2 Jahre) |
Mozilla Kraken 1.1 - Total | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (319 - 34733, n=74, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 870 5G (1055 - 1792, n=13) | |
Huawei MatePad Pro 11 2022 (Huawei Browser 12.1.3) | |
Lenovo Tab P12 Pro (Chrome 98) | |
Samsung Galaxy Tab S8 5G (Chrome 101.0.4951.41) | |
Apple iPad Pro 11 2022 (Safari 16) |
* ... kleinere Werte sind besser
Der UFS-3.1-Speicher im MatePad Pro 11 ist recht flott und ermöglicht gute Schreib- und Leseraten. Allerdings scheint das Tablet mit sequentiellen Zugriffen deutlich besser zurecht zu kommen, als mit zufälligen.
Huawei MatePad Pro 11 2022 | Samsung Galaxy Tab S8 5G | Lenovo Tab P12 Pro | Durchschnittliche 128 GB UFS 3.1 Flash | Durchschnitt der Klasse Tablet | |
---|---|---|---|---|---|
AndroBench 3-5 | 32% | 13% | 19% | -15% | |
Sequential Read 256KB | 1615 | 1517.98 -6% | 1782 10% | 1597 ? -1% | 928 ? -43% |
Sequential Write 256KB | 730.7 | 1026.82 41% | 758 4% | 767 ? 5% | 616 ? -16% |
Random Read 4KB | 171.3 | 263.23 54% | 232.5 36% | 243 ? 42% | 182.5 ? 7% |
Random Write 4KB | 187.8 | 256.83 37% | 189.2 1% | 245 ? 30% | 173.7 ? -8% |
Spiele – Gaming gut möglich
Zum Zocken scheint das große Tablet gut geeignet. Allerdings muss man für die Bedienung je nach Spiel mit dem Finger weitere Wege zurücklegen als auf einem kleineren Display.
In Sachen Leistung reicht das MatePad Pro auch für anspruchsvollere Games wie Diablo: Immortal oder PUBG Mobile in UHD aus. Mindestens 40 und teils sogar 60 fps sind hier möglich, somit bleiben die Games stets spielbar, selbst bei hohen Grafikeinstellungen.
Wir messen die Frameraten mit der Software von GameBench.
Emissionen – Kühl und ausdauernd
Temperatur
Die maximale Erwärmung auf 43,8 °C unter langer Last ist lokal stark begrenzt. Ansonsten erwärmt sich das Tablet kaum spürbar.
Die 3DMark-Stresstests zeigen uns, dass das Tablet auch bei längerer Nutzung seine Leistungsfähigkeit beibehalten kann. Hier sackt der große Konkurrent iPad Pro 11 teils deutlich ab, liegt aber selbst dann noch deutlich vor der Leistungsfähigkeit unseres Testgeräts.
3DMark Wild Life Stress Test
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 41 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 33.7 °C (von 20.7 bis 53.2 °C für die Klasse Tablet).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 43.8 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 23.9 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30 °C.
Lautsprecher
Gleich 6 Lautsprecher verbaut Huawei in seinem Profi-Tablet und schafft es dabei laut unseren Messungen, sehr lineare Mitten und Hochtöne zu erzeugen. Sogar hohe Bassfrequenzen sollten hörbar sein.
Und in der Praxis? Tatsächlich klingt Popmusik insgesamt sehr klar und durch die tiefen Frequenzen auch voll und mitreißend. Bei klassischer Musik erweisen sich die Speaker dann doch als etwas zu dünn, aber um mal in ein Stück reinzuhören, reicht es auf jeden Fall.
Per USB-C oder Bluetooth lassen sich auch externe Audiogeräte anschließen. aptX-Support gibt es trotz Qualcomm-SoC allerdings nicht, man muss sich mit SBC, AAC und LDAC begnügen.
Huawei MatePad Pro 11 2022 Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (80.5 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 14.6% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (8.4% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 1.9% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.4% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.1% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (11.7% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 9% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 5% vergleichbar, 86% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 129%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 6% aller getesteten Geräte waren besser, 2% vergleichbar, 91% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Lenovo Tab P12 Pro Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (89.9 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.4% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10.6% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.7% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.2% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.1% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (7.2% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (13% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 18% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 3% vergleichbar, 79% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 129%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 11% aller getesteten Geräte waren besser, 2% vergleichbar, 87% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung – Mehrere Tage ohne Ladevorgang
Energieaufnahme
Das Huawei MatePad Pro 11 zeigt sich in Sachen Energieverbrauch für ein Tablet recht zurückhaltend: Das iPad Pro 11 braucht hier schon bei leichter Belastung deutlich mehr Energie. Nur bei sehr wenig und sehr hoher Last muss man beim Huawei-Tablet etwas mehr Verbrauch einplanen als bei anderen Geräten.
Laden ließe sich das MatePad Pro mit bis zu 40 Watt, allerdings liegt nur ein 22,5-Watt-Charger bei. Angesichts des großen Akkus verlängern sich die Ladezeiten damit deutlich auf bis zu 3 Stunden, je nachdem wie viel Energie man tankt. Mit einem schnelleren Ladegerät erreicht man Ladezeiten von knapp über 2 Stunden.
Idle | 1.9 / 2.2 / 3 Watt |
Last |
7.2 / 12.7 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel. |
Huawei MatePad Pro 11 2022 8300 mAh | Apple iPad Pro 11 2022 7538 mAh | Samsung Galaxy Tab S8 5G 8000 mAh | Lenovo Tab P12 Pro 10200 mAh | |
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Stromverbrauch | -48% | -14% | -6% | |
Idle min * | 1.9 | 1.1 42% | 1.19 37% | 2.2 -16% |
Idle avg * | 2.2 | 6 -173% | 4.38 -99% | 2.6 -18% |
Idle max * | 3 | 6.1 -103% | 4.45 -48% | 3.2 -7% |
Last avg * | 7.2 | 9.1 -26% | 7.85 -9% | 7.1 1% |
Last max * | 12.7 | 10.2 20% | 6.67 47% | 11.5 9% |
* ... kleinere Werte sind besser
Leistungsaufnahme: Geekbench (150 cd/m²)
Leistungsaufnahme: GFXBench (150 cd/m²)
Akkulaufzeit
Sein recht massiver Akku mit 8.300 mAh Kapazität verhilft dem Huawei-Tablet zu guten Laufzeiten. Insgesamt hält es 9% länger durch als das iPad Pro 11, vor allem unter hoher Last sind die Unterschiede groß. Das macht auch Sinn, das MatePad Pro bietet ja auch deutlich weniger Power.
In unserem WLAN-Test erreicht das Tablet 15:05 Stunden Laufzeit, ebenfalls ein recht guter Wert. Mehrere Tage Betrieb ohne Steckdose sollten sich so realisieren lassen, wenn man nicht zu viel Leistung abruft.
Huawei MatePad Pro 11 2022 8300 mAh | Apple iPad Pro 11 2022 7538 mAh | Samsung Galaxy Tab S8 5G 8000 mAh | Lenovo Tab P12 Pro 10200 mAh | |
---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | -9% | -3% | -31% | |
Idle | 2103 | 2198 5% | 2170 3% | 1034 -51% |
H.264 | 1020 | 941 -8% | 831 -19% | 892 -13% |
WLAN | 905 | 846 -7% | 966 7% | 627 -31% |
Last | 336 | 256 -24% | 331 -1% | 236 -30% |
Pro
Contra
Fazit – Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, aber nicht für jeden
Das Huawei MatePad Pro 11 bietet für 649 Euro ein professionelles Tablet, das mindestens üppige 400 Euro günstiger ist als Apples iPad Pro 11.
Stiftsupport, Tastatur-Cover und gute Lautsprecher: Alles das gibt es beim Huawei-Tablet auch. Zudem bekommt man einen tollen Screen und wer AMOLED bevorzugt, für den ist das MatePad Pro 11 gar die bessere Alternative. Auch wenn es um die Laufzeiten geht, hat Huawei die Nase vorn.
Klar, in Sachen Leistung ist Apple einsame Spitze und auch, wer ein Modell mit mehr Speicher möchte, hat bei Huawei das Nachsehen. Die Kamera ist zwar für ein Tablet recht ordentlich, auch hier bietet Apple aber noch höhere Qualität.
Die richtigen Schwachpunkte des Huawei MatePad Pro 11 sind eigentlich nicht direkt Huaweis Schuld. Dass der Hersteller keinen Support für die Google-Dienste anbieten kann und somit statt Android auf HarmonyOS setzt, macht es gerade im professionellen Umfeld aber dennoch schwierig, das chinesische Tablet zu empfehlen: Wenn man für seinen Job eine bestimmte App benötigt, die eventuell auf dem Tablet nicht läuft, dann ist das ein recht großer Unsicherheitsfaktor.
Auch bei den Sicherheitspatches könnte Huawei angesichts des Profi-Anspruchs regelmäßiger nachlegen.
Das Huawei MatePad Pro 11 ist ein schickes, ausdauerndes Profi-Tablet mit tollem Bildschirm. Mögliche Kompatibilitäts-Probleme dürften aber viele gewerbliche Nutzer abschrecken.
Für ambitionierte private User bietet das Tablet aber eine hochwertige Plattform für wenig Geld. Alternativen sind auch im Android-Umfeld deutlich teurer, etwa das Samsung Galaxy Tab S8 5G oder das Lenovo Tab P12 Pro.
Preis und Verfügbarkeit
Das Huawei MatePad Pro 11 ist zum Testzeitpunkt nur direkt beim Hersteller für 649 Euro erhältlich. Beim Kauf bekommt man noch ein Geschenk.
Huawei MatePad Pro 11 2022
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14.12.2022 v7 (old)
Florian Schmitt