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Test Lenovo IdeaPad 330 (Celeron N4100) Laptop

15-Zoll-Laptop ohne Lüfter. Das IdeaPad 330 ist eines der günstigsten 15-Zoll-Laptops und je nach Konfiguration bereits ab rund 350 Euro zu bekommen. Unser heutiges Testmodell ist das nicht in allen Ländern erhältliche Einsteigermodell mit passiv gekühlter Gemini-Lake-CPU. Das Gerät kann 4K-Videos zwar flüssig wiedergeben, bei allen anderen Aspekten ist der Rotstift allerdings sehr sichtbar.

IdeaPad steht bei Lenovo für bezahlbare Einsteiger-Laptops für Anwender, die kein Interesse haben am ultraschicken Design oder den Features von Flaggschiff-Ultrabooks. Das IdeaPad 330 sticht hier besonders hervor, schließlich handelt es sich um das günstigste 15-Zoll-Notebook des Herstellers. Es kostet gerade mal ein Drittel des Flaggschiff-Convertibles Yoga 920.

Wir hatten bereits das IdeaPad 330 mit Ryzen 3 2200U und Ryzen 7 2700U im Test. Da unser heutiges Testmodell diesen beiden in Bezug auf Gehäuse, Tastatur, Anschlüsse und noch mehr entspricht, empfehlen wir einen Blick auf die älteren Testberichte zu werfen. In diesem Test wollen wir uns stattdessen primär auf die Performance des neuen Celeron N4100 konzentrieren und untersuchen, inwiefern sich die Intel-Variante von der AMD-Variante sonst noch unterscheidet.

Lenovo IdeaPad 330-15IGM (IdeaPad 330 Serie)
Prozessor
Intel Celeron N4100 4 x 1.1 - 2.4 GHz, Gemini Lake
Grafikkarte
Intel UHD Graphics 600, 23.20.16.4936
Hauptspeicher
8 GB 
, DDR4-2400, 1200 MHz, Single-Channel
Bildschirm
15.60 Zoll 16:9, 1366 x 768 Pixel 100 PPI, NT156WHM-N42, TN LED, BOE07B4, spiegelnd: nein
Massenspeicher
BMSC51A3500F4SA, 500 GB 
Soundkarte
Intel Gemini Lake SoC - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
2 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 HDMI, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: 3.5 mm combo, Card Reader: SD reader
Netzwerk
RealTek Semiconductor RTL8101/2/3 Family Fast Ethernet NIC (10/100MBit/s), Intel Dual Band Wireless-AC 3165 (a/b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 4.2
Optisches Laufwerk
HP DVD-RW DA8AESH
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 23 x 378 x 260
Akku
30 Wh Lithium-Polymer
Betriebssystem
Microsoft Windows 10 Home 64 Bit
Kamera
Primary Camera: 0.3 MPix
Sonstiges
Lautsprecher: Stereo 2 W, Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: nein, Lenovo Utility, Lenovo Vantage, Power2Go, Power2DVD, 12 Monate Garantie, Lüfterlos
Gewicht
1.995 kg, Netzteil: 163 g
Preis
350 USD
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Gehäuse

382 mm 258 mm 26 mm 2.4 kg381.9 mm 253.1 mm 20.2 mm 2.1 kg378 mm 260 mm 23 mm 2 kg361 mm 244 mm 19.4 mm 1.6 kg361.7 mm 245.6 mm 17.8 mm 1.8 kg358 mm 239 mm 16.9 mm 1.8 kg297 mm 210 mm 1 mm 5.7 g

Anschlüsse

Die Auswahl an Ports sowie deren Positionierung ist größtenteils identisch mit den Ryzen-Varianten des IdeaPad 330, mit zwei Ausnahmen. Erstens ist das Netzteil ein anderes und inkompatibel und zweitens fehlt der günstigsten Einsteigervariante aus Kostengründen der USB-C-Port.

SDCardreader

Der SD-Kartenleser ist mit gerade mal 26 MB/s in Verbindung mit unserer UHS-II-Karte sehr langsam. Eine vollständig eingesteckte Karte steht etwa zur Hälfte aus dem Gehäuse raus - ein gefederter Kartenleser wäre deutlich praktischer gewesen, da die SD-Karte dann auch beim Transport im Leser verbleiben könnte.

SD Card Reader
average JPG Copy Test (av. of 3 runs)
HP Pavilion 15-cs0053cl
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
36.31 MB/s +42%
Asus VivoBook 15 F510UF-ES71
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
30.8 MB/s +20%
Lenovo IdeaPad 330-15IGM
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
25.6 MB/s
Acer Extensa 2519-P35U
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
23.5 MB/s -8%
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB)
HP Pavilion 15-cs0053cl
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
38.56 MB/s +47%
Asus VivoBook 15 F510UF-ES71
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
35.39 MB/s +34%
Acer Extensa 2519-P35U
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
26.4 MB/s 0%
Lenovo IdeaPad 330-15IGM
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
26.32 MB/s

Kommunikation

Intels 3165 ist laut Spezifikation in der Lage, mit bis zu 433 Mbit/s zu kommunizieren. Teurere Laptops setzen in der Regel auf die doppelt so schnelle Intel 8260. Während des Testzeitraums kam es zu keinerlei Aussetzern oder Verbindungsabbrüchen.

Networking
iperf3 transmit AX12
Asus VivoBook 15 F510UF-ES71
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
500 MBit/s +68%
Lenovo IdeaPad 330-15IGM
Intel Dual Band Wireless-AC 3165
298 MBit/s
HP Pavilion 15-cs0053cl
RealTek Semiconductor, Device ID: C821
280 MBit/s -6%
Acer Extensa 2519-P35U
Atheros Communications AR9565 Wireless Network Adapter
103 MBit/s -65%
iperf3 receive AX12
Asus VivoBook 15 F510UF-ES71
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
647 MBit/s +88%
Lenovo IdeaPad 330-15IGM
Intel Dual Band Wireless-AC 3165
344 MBit/s
HP Pavilion 15-cs0053cl
RealTek Semiconductor, Device ID: C821
245 MBit/s -29%
Acer Extensa 2519-P35U
Atheros Communications AR9565 Wireless Network Adapter
105 MBit/s -69%

Zubehör

In der Schachtel gibt es abgesehen vom Netzteil, einem Garantieheft und einer Schnellstart-Anleitung kein weiteres Zubehör.

Wartung

Der Unterboden kann mit Hilfe eines Kreuzschlitzschraubendrehers und eines flachen Hebelwerkzeugs vollständig entfernt werden. Einmal demontiert sind RAM, Massenspeicher, Akku und WLAN-Karte frei zugänglich. Besonders erwähnenswert ist, dass diesem speziellen Modell der Lüfter fehlt. Im Gegenteil zu AMDs Ryzen-CPUs kann der N4100 komplett passiv gekühlt werden.

Garantie

Die Standard-Garantie unterscheidet sich von Land zu Land, in der Regel gibt es bei Lenovo in Europa aber zwei Jahre Herstellergarantie. Optional kann diese noch erweitert werden.

Display

Subpixel-Geometrie (100 dpi)
Subpixel-Geometrie (100 dpi)

Während die Ryzen-Modelle der früheren Tests sämtlich mit 1080p-Bildschirmen ausgestattet waren, ist das N4100-Modell auf 1.366x768 beschränkt. Kontrast und Farbdarstellung sind ähnlich schlecht wie bei den 1080p-Modellen, allerdings kommen zwei weitere Nachteile hinzu: eine schwächere Hintergrundbeleuchtung und PWM. Das TN-Panel ist dasselbe BOE NT156WHM-N42, das auch in anderen Einsteiger-Notebooks, wie dem Asus ASUSPRO P541 oder dem Lenovo ThinkPad E570, steckt.

Aufgrund der niedrigen Auflösung und der matten Beschichtung wirkt der Inhalt körniger als uns lieb wäre. Die einzelnen Pixel sind nicht sonderlich scharf, wie unserer Aufnahme mit dem Mikroskop rechts entnommen werden kann.

225
cd/m²
212.8
cd/m²
211.3
cd/m²
203.5
cd/m²
212.7
cd/m²
195.7
cd/m²
184
cd/m²
194.2
cd/m²
188.7
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
NT156WHM-N42 getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 225 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 203.1 cd/m² Minimum: 0.01 cd/m²
Ausleuchtung: 82 %
Helligkeit Akku: 212.7 cd/m²
Kontrast: 409:1 (Schwarzwert: 0.52 cd/m²)
ΔE Color 8.75 | 0.5-29.43 Ø5, calibrated: 4.92
ΔE Greyscale 10.1 | 0.57-98 Ø5.3
53.6% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
34.1% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
37.14% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
53.9% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
35.95% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.14
Lenovo IdeaPad 330-15IGM
NT156WHM-N42, TN LED, 15.60, 1366x768
Acer Extensa 2519-P35U
AU Optronics AUO71EC, TN LED, 15.60, 1366x768
HP Pavilion 15-cs0053cl
AU Optronics B156XW02 V0, TN LED, 15.60, 1366x768
Asus VivoBook 15 F510UF-ES71
LG Philips LP156WF9-SPK2, IPS, 15.60, 1920x1080
Huawei MateBook D 15-53010BAJ
AU Optronics B156HW02, IPS, 15.60, 1920x1080
Lenovo IdeaPad 330-15ARR 81D2005CUS
AUO B156HTN03.8, TN LED, 15.60, 1920x1080
Display
5%
7%
9%
14%
1%
Display P3 Coverage
35.95
37.77
5%
38.37
7%
39.35
9%
40.96
14%
36.36
1%
sRGB Coverage
53.9
56.9
6%
57.7
7%
59.2
10%
60.9
13%
54.7
1%
AdobeRGB 1998 Coverage
37.14
39.02
5%
39.65
7%
40.65
9%
42.24
14%
37.57
1%
Response Times
-7%
-13%
-27%
-48%
-23%
Response Time Grey 50% / Grey 80% *
38.4 ?(18.8, 19.6)
45 ?(24, 21)
-17%
43.6 ?(20, 23.6)
-14%
27.2 ?(13.2, 14)
29%
36.4 ?(18.4, 18)
5%
38.8 ?(20, 18.8)
-1%
Response Time Black / White *
13.6 ?(8.4, 5.2)
13 ?(8, 5)
4%
15.2 ?(10, 5.2)
-12%
24.8 ?(14, 10.8)
-82%
27.2 ?(15.6, 11.6)
-100%
19.6 ?(15.6, 4)
-44%
PWM Frequency
893 ?(99)
Bildschirm
-7%
11%
32%
34%
0%
Helligkeit Bildmitte
212.7
202
-5%
220.1
3%
257
21%
265.7
25%
252.2
19%
Brightness
203
194
-4%
210
3%
246
21%
258
27%
251
24%
Brightness Distribution
82
77
-6%
93
13%
89
9%
91
11%
84
2%
Schwarzwert *
0.52
0.49
6%
0.29
44%
0.34
35%
0.31
40%
0.54
-4%
Kontrast
409
412
1%
759
86%
756
85%
857
110%
467
14%
Delta E Colorchecker *
8.75
14.24
-63%
11.4
-30%
4.54
48%
6.01
31%
12.36
-41%
Colorchecker dE 2000 max. *
23.6
23.76
-1%
25.96
-10%
16
32%
18.87
20%
24.75
-5%
Colorchecker dE 2000 calibrated *
4.92
2.95
40%
4.09
17%
3.61
27%
3.94
20%
4.43
10%
Delta E Graustufen *
10.1
15.46
-53%
12
-19%
4.6
54%
5
50%
12.2
-21%
Gamma
2.14 103%
2.55 86%
2.09 105%
2.44 90%
2.7 81%
1.83 120%
CCT
10452 62%
20358 32%
12625 51%
7096 92%
6569 99%
13028 50%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
34.1
36
6%
36.5
7%
37.5
10%
42.24
24%
34.6
1%
Color Space (Percent of sRGB)
53.6
57
6%
57.5
7%
59.2
10%
60.92
14%
54.5
2%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
-3% / -4%
2% / 7%
5% / 20%
0% / 20%
-7% / -3%

* ... kleinere Werte sind besser

Die Farbraumabdeckung beträgt gerade mal 54 % sRGB und 34 % AdobeRGB. Dies mag enttäuschend gering wirken, ist aber vergleichbar mit anderen günstigen Einsteiger-Laptops wie dem Acer Extensa 2519 oder dem HP Pavilion 15. Ultrabooks liegen in der Regel bei über 90 % sRGB.

Vs. sRGB
Vs. sRGB
Vs. AdobeRGB
Vs. AdobeRGB

Auch die weitergehenden Messungen deuten sehr stark darauf hin, dass es sich hier um ein äußerst günstiges Panel handelt. Die Graustufen sind ungenau, die Farbtemperatur ist zu kühl und die Farbdarstellung ist weder sonderlich gut noch auch nur annähernd akkurat. Mittels Kalibrierung konnten wir Graustufen und Farbbalance drastisch verbessern, das daraus resultierende ICC-Profil steht wie immer oben zum Download zur Verfügung. An der Farbgenauigkeit konnten wir allerdings nichts tun, da die sRGB-Abdeckung hierfür schlichtweg zu gering war.

Graustufen (unkalibriert)
Graustufen (unkalibriert)
Sättigung (unkalibriert)
Sättigung (unkalibriert)
ColorChecker (unkalibriert)
ColorChecker (unkalibriert)
Graustufen (kalibriert)
Graustufen (kalibriert)
Sättigung (kalibriert)
Sättigung (kalibriert)
ColorChecker (kalibriert)
ColorChecker (kalibriert)

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
13.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 8.4 ms steigend
↘ 5.2 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 29 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21.5 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
38.4 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 18.8 ms steigend
↘ 19.6 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.2 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 52 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (33.7 ms).

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM festgestellt 893 Hz ≤ 99 % Helligkeit

Das Display flackert mit 893 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 99 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen.

Die Frequenz von 893 Hz ist sehr hoch und sollte daher auch bei empfindlichen Personen zu keinen Problemen führen.

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 17900 (Minimum 5, Maximum 3846000) Hz.

Im Außeneinsatz schlug sich das Display wegen der niedrigen Helligkeit sehr schlecht. Das 180-Grad-Scharnier ist zwar nett, hilft aber leider aufgrund der eingeschränkten TN-Blickwinkel nicht wirklich.

Schlechte Nutzbarkeit im Außeneinsatz
Schlechte Nutzbarkeit im Außeneinsatz
Eingeschränkte TN-Blickwinkel
Eingeschränkte TN-Blickwinkel

Performance

 

Prozessor

Cinebench R15
Cinebench R15

Die CPU-Performance entsprach im Großen und Ganzen der des Pentium Gold 4415Y im Surface Go. Mit anderen Worten: Selbst der langsame Core i3-7130U ist rund 75 % schneller als der Celeron N4100. Im Gegenzug ist das Lenovo Flex 6 mit Celeron N4000 etwa 15 % langsamer. Der Celeron N4100 reiht sich also irgendwo zwischen der lahmen Atom- und der schnellen Core-i-Familie ein.

In unserer Cinebench-R15-Multi-Schleife schlug sich das IdeaPad 330 recht gut. Die Performance war konstant und wir konnten kein Throttling feststellen. Ganz anders also als bei der Ryzen-5-Variante des Ideapad 330, die im selben Test mit extremem Throttling auffiel.

Hier finden Sie weitere Informationen zum Intel Celeron N4100.

0102030405060708090100110120130140150160170180Tooltip
Lenovo IdeaPad 330-15IGM UHD Graphics 600, Celeron N4100, BMSC51A3500F4SA: Ø172.4 (168.92-174.97)
Chuwi GBox CWI560 UHD Graphics 600, Celeron N4100, SanDisk DA4064: Ø185.6 (184.81-188.15)
Cinebench R15
CPU Single 64Bit
Asus VivoBook 15 F510UF-ES71
Intel Core i7-8550U
168 Points +147%
Dell Inspiron 15 5579-9672
Intel Core i5-8250U
140 Points +106%
Lenovo IdeaPad 330-15ARR 81D2005CUS
AMD Ryzen 5 2500U
126 Points +85%
Lenovo V330-15IKB
Intel Core i3-7130U
111 Points +63%
Chuwi LapBook SE
Intel Celeron N4100
69.8 Points +3%
Lenovo IdeaPad 330-15IGM
Intel Celeron N4100
68 Points
Lenovo Flex 6-11IGM
Intel Celeron N4000
65 Points -4%
Microsoft Surface Go MHN-00003
Intel Pentium Gold 4415Y
65 Points -4%
Acer Extensa 2519-P35U
Intel Pentium N3710
41 Points -40%
Fujitsu Stylistic V535
Intel Atom Z3795
38 Points -44%
CPU Multi 64Bit
Asus VivoBook 15 F510UF-ES71
Intel Core i7-8550U
655 Points +274%
Dell Inspiron 15 5579-9672
Intel Core i5-8250U
562 Points +221%
Lenovo IdeaPad 330-15ARR 81D2005CUS
AMD Ryzen 5 2500U
510 Points +191%
Lenovo V330-15IKB
Intel Core i3-7130U
284 Points +62%
Lenovo IdeaPad 330-15IGM
Intel Celeron N4100
175 Points
Microsoft Surface Go MHN-00003
Intel Pentium Gold 4415Y
164 Points -6%
Chuwi LapBook SE
Intel Celeron N4100
161 (150.45min - 161.13max) Points -8%
Acer Extensa 2519-P35U
Intel Pentium N3710
149 Points -15%
Lenovo Flex 6-11IGM
Intel Celeron N4000
138 Points -21%
Fujitsu Stylistic V535
Intel Atom Z3795
118 Points -33%
Chuwi Hi10 Pro
Intel Atom x5-Z8300
85 Points -51%
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
68 Points
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
175 Points
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
6.47 fps
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
97.8 %
Hilfe

System Performance

In den PCMark-Tests ordnete sich unser Testgerät knapp vor dem Chuwi LapBook SE mit identischer CPU ein. Wenig überraschend waren Systeme mit Intels i5- und i7-CPUs der Kaby-Lake-Familie deutlich schneller. Die Bedienung von Windows und das Starten von Anwendungen liefen spürbar träger ab als auf einem typischen Ultrabook. Man sollte mit einer Leistungsfähigkeit knapp über der eines Atom-Notebooks rechnen.

PCMark 8 Home Accelerated
PCMark 8 Home Accelerated
PCMark 10
PCMark 10
PCMark 10 - Score
Durchschnitt der Klasse Office
  (2325 - 7157, n=105, der letzten 2 Jahre)
5348 Points +228%
HP Pavilion 15-cs0053cl
UHD Graphics 620, i5-8250U, Toshiba MQ04ABF100
3250 Points +99%
Lenovo IdeaPad 330-15ARR 81D2005CUS
Vega 8, R5 2500U, SK Hynix Canvas SC311 256GB HFS256G32TNF
2881 Points +77%
Asus VivoBook 15 F510UF-ES71
GeForce MX130, i5-8550U, Seagate Mobile HDD 1TB ST1000LM035
2801 Points +72%
Lenovo IdeaPad 330-15IGM
UHD Graphics 600, Celeron N4100, BMSC51A3500F4SA
1630 Points
Chuwi LapBook SE
UHD Graphics 600, Celeron N4100, SanDisk DF4032
1502 Points -8%
Acer Extensa 2519-P35U
HD Graphics 405 (Braswell), N3710, Western Digital Scorpio Blue WD5000LPCX-24C6HT0
1090 Points -33%
PCMark 8 - Home Score Accelerated v2
Durchschnitt der Klasse Office
  (2304 - 4830, n=12, der letzten 2 Jahre)
4261 Points +128%
Asus VivoBook 15 F510UF-ES71
GeForce MX130, i5-8550U, Seagate Mobile HDD 1TB ST1000LM035
3704 Points +98%
HP Pavilion 15-cs0053cl
UHD Graphics 620, i5-8250U, Toshiba MQ04ABF100
3675 Points +96%
Lenovo IdeaPad 330-15ARR 81D2005CUS
Vega 8, R5 2500U, SK Hynix Canvas SC311 256GB HFS256G32TNF
3049 Points +63%
Lenovo IdeaPad 330-15IGM
UHD Graphics 600, Celeron N4100, BMSC51A3500F4SA
1872 Points
Acer Extensa 2519-P35U
HD Graphics 405 (Braswell), N3710, Western Digital Scorpio Blue WD5000LPCX-24C6HT0
1794 Points -4%
PCMark 8 Home Score Accelerated v2
1872 Punkte
PCMark 10 Score
1630 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

Intern stehen zwei Speicherschächte zur Verfügung, ein 2,5-Zoll-Schacht mit SATA III und ein NVMe-M.2-Slot. Unser Testgerät war mit einer 500-GB-SSD ausgestattet, die sich gegenüber HWiNFO als BMSC51A3500F4SA identifizierte. Wir konnten online keinerlei Details zu diesem Modell finden, unsere Messungen deuten aber auf eine gewöhnliche SATA-III-SSD hin.

Weitere Informationen können unserer HDD-/SSD-Vergleichstabelle entnommen werden.

CDM 5
CDM 5
AS SSD
AS SSD
Lenovo IdeaPad 330-15IGM
BMSC51A3500F4SA
Huawei MateBook D 15-53010BAJ
Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
Lenovo IdeaPad 330-15ARR 81D2005CUS
SK Hynix Canvas SC311 256GB HFS256G32TNF
Lenovo V330-15IKB
Samsung PM961 MZVLW256HEHP
Microsoft Surface Go MHN-00003
64 GB eMMC Flash
AS SSD
314%
19%
127%
-50%
Copy Game MB/s
410.2
1047
155%
262.4
-36%
465.5
13%
76.5
-81%
Copy Program MB/s
168.2
438.1
160%
334
99%
201.9
20%
44.34
-74%
Copy ISO MB/s
441.2
1287
192%
434.5
-2%
789
79%
99.1
-78%
Score Total
660
4225
540%
752
14%
1623
146%
225
-66%
Score Write
313
1709
446%
295
-6%
581
86%
92
-71%
Score Read
227
1665
633%
296
30%
704
210%
88
-61%
Access Time Write *
0.355
0.143
60%
0.08
77%
0.045
87%
0.233
34%
Access Time Read *
0.111
0.043
61%
0.102
8%
0.069
38%
0.151
-36%
4K-64 Write
217.8
1486
582%
203.6
-7%
359.7
65%
44.48
-80%
4K-64 Read
168.2
1455
765%
228.5
36%
448.4
167%
40.27
-76%
4K Write
52.1
81.9
57%
45.41
-13%
83.9
61%
35.07
-33%
4K Read
14.99
53
254%
23.4
56%
45.31
202%
18.29
22%
Seq Write
426.1
1411
231%
459.6
8%
1373
222%
126.7
-70%
Seq Read
440.9
1567
255%
441.6
0%
2104
377%
289.8
-34%

* ... kleinere Werte sind besser

BMSC51A3500F4SA
CDM 5/6 Read Seq Q32T1: 550 MB/s
CDM 5/6 Write Seq Q32T1: 478.2 MB/s
CDM 5/6 Read 4K Q32T1: 130.7 MB/s
CDM 5/6 Write 4K Q32T1: 106.8 MB/s
CDM 5 Read Seq: 429.1 MB/s
CDM 5 Write Seq: 385.3 MB/s
CDM 5/6 Read 4K: 8.937 MB/s
CDM 5/6 Write 4K: 66.1 MB/s

Grafikkarte

3DMark 11
3DMark 11

Die Grafikleistung lag etwa 13 % unter dem Durchschnitt aller Systeme mit derselben UHD-Graphics-600-GPU. Tatsächlich war die Rohleistung noch nicht mal besser als die der HD-Graphics-500-Vorgängergeneration. Wer mit dem Notebook nur im Netz surfen oder Filme schauen will, wird davon nichts merken. Wer dagegen mehr Grafikpower benötigt, sollte einen Blick auf das Lenovo V330 mit UHD Graphics 620 werfen.

Hier finden Sie weitere Informationen zur Prozessorgrafikkarte UHD Graphics 600.

3DMark 11
1280x720 Performance GPU
Durchschnitt der Klasse Office
  (1474 - 13132, n=113, der letzten 2 Jahre)
6062 Points +1212%
Huawei MateBook D 15-53010BAJ
NVIDIA GeForce MX150, i5-8250U
4501 Points +874%
Asus VivoBook 15 F510UF-ES71
NVIDIA GeForce MX130, i5-8550U
2802 Points +506%
Lenovo ThinkPad A485-20MU000CGE
AMD Radeon RX Vega 8 (Ryzen 2000/3000), R5 PRO 2500U
2794 Points +505%
Lenovo V330-15IKB
Intel UHD Graphics 620, i3-7130U
1542 Points +234%
Microsoft Surface Go MHN-00003
Intel UHD Graphics 615, Pentium 4415Y
1257 Points +172%
Durchschnittliche Intel UHD Graphics 600
  (410 - 854, n=27)
558 Points +21%
Trekstor Primebook C11
Intel HD Graphics 500, Celeron N3350
534 Points +16%
Xploretech XSLATE L10
Intel HD Graphics 505, Pentium N4200
520 Points +13%
Acer Extensa 2519-P35U
Intel HD Graphics 405 (Braswell), N3710
492 Points +6%
Lenovo IdeaPad 330-15IGM
Intel UHD Graphics 600, Celeron N4100
462 Points
Fujitsu Stylistic V535
Intel HD Graphics (Bay Trail), Z3795
191 Points -59%
1280x720 Performance Combined
Durchschnitt der Klasse Office
  (1184 - 10271, n=113, der letzten 2 Jahre)
4617 Points +981%
Huawei MateBook D 15-53010BAJ
NVIDIA GeForce MX150, i5-8250U
4192 Points +882%
Asus VivoBook 15 F510UF-ES71
NVIDIA GeForce MX130, i5-8550U
2756 Points +545%
Lenovo ThinkPad A485-20MU000CGE
AMD Radeon RX Vega 8 (Ryzen 2000/3000), R5 PRO 2500U
1915 Points +348%
Lenovo V330-15IKB
Intel UHD Graphics 620, i3-7130U
1509 Points +253%
Microsoft Surface Go MHN-00003
Intel UHD Graphics 615, Pentium 4415Y
1134 Points +166%
Trekstor Primebook C11
Intel HD Graphics 500, Celeron N3350
558 Points +31%
Durchschnittliche Intel UHD Graphics 600
  (362 - 983, n=27)
552 Points +29%
Xploretech XSLATE L10
Intel HD Graphics 505, Pentium N4200
483 Points +13%
Acer Extensa 2519-P35U
Intel HD Graphics 405 (Braswell), N3710
466 Points +9%
Lenovo IdeaPad 330-15IGM
Intel UHD Graphics 600, Celeron N4100
427 Points
Fujitsu Stylistic V535
Intel HD Graphics (Bay Trail), Z3795
196 Points -54%
3DMark
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics
Durchschnitt der Klasse Office
  (5681 - 58068, n=93, der letzten 2 Jahre)
24010 Points
Huawei MateBook D 15-53010BAJ
NVIDIA GeForce MX150, i5-8250U
19132 Points
Asus VivoBook 15 F510UF-ES71
NVIDIA GeForce MX130, i5-8550U
12406 Points
Lenovo ThinkPad A485-20MU000CGE
AMD Radeon RX Vega 8 (Ryzen 2000/3000), R5 PRO 2500U
10370 Points
Lenovo V330-15IKB
Intel UHD Graphics 620, i3-7130U
8551 Points
Microsoft Surface Go MHN-00003
Intel UHD Graphics 615, Pentium 4415Y
6602 Points
Durchschnittliche Intel UHD Graphics 600
  (2346 - 4958, n=20)
3365 Points
1920x1080 Fire Strike Graphics
Durchschnitt der Klasse Office
  (712 - 9228, n=114, der letzten 2 Jahre)
4191 Points
Huawei MateBook D 15-53010BAJ
NVIDIA GeForce MX150, i5-8250U
3592 Points
Asus VivoBook 15 F510UF-ES71
NVIDIA GeForce MX130, i5-8550U
2322 Points
Lenovo ThinkPad A485-20MU000CGE
AMD Radeon RX Vega 8 (Ryzen 2000/3000), R5 PRO 2500U
1757 Points
Lenovo V330-15IKB
Intel UHD Graphics 620, i3-7130U
1055 Points
Microsoft Surface Go MHN-00003
Intel UHD Graphics 615, Pentium 4415Y
819 Points
Durchschnittliche Intel UHD Graphics 600
  (307 - 637, n=21)
421 Points
1920x1080 Ice Storm Extreme Graphics
Durchschnitt der Klasse Office
  (24762 - 137729, n=4, der letzten 2 Jahre)
67403 Points
Microsoft Surface Go MHN-00003
Intel UHD Graphics 615, Pentium 4415Y
35452 Points
Durchschnittliche Intel UHD Graphics 600
  (8277 - 19919, n=12)
13725 Points
3DMark 11 Performance
517 Punkte
Hilfe

Stresstest

Wir testen jedes System mit unrealistischer hoher synthetischer Last, um potenzielle Flaschenhälse zu identifizieren. Bei Prime95 lief die CPU zunächst ein paar Sekunden lang mit 2,3 GHz und taktete anschließend langsam, aber stetig auf 1,4-1,5 GHz runter. Da der Basistakt des N4100 bei 1,1 GHz liegt, lässt sich schlussfolgern, dass das IdeaPad 330 einen Turbo-Boost von rund 300 MHz oder mehr halten kann. Die Kerntemperatur lag hierbei bei rund 54 °C. Mit Prime95 und FurMark gleichzeitig stiegen die Temperaturen auf 59 °C an.

Die Komponenten werden im Akkubetrieb nicht gedrosselt. Ein 3DMark-11-Durchlauf zeigt sowohl im Physics- als auch im Graphics-Test Ergebnisse, die kaum von denen abweichen, die mit Stromanschluss erreicht werden.

Leerlauf
Leerlauf
Prime95 (die ersten Minuten)
Prime95 (die ersten Minuten)
Prime95 (nach 20 Minuten)
Prime95 (nach 20 Minuten)
Prime95 + FurMark
Prime95 + FurMark
CPU-Takt (GHz) GPU-Takt (MHz) Durchschnittliche CPU-Temperatur (°C)
System Idle -- -- 40
Prime95 Stress 1,5 -- 54
Prime95 + FurMark Stress 1,3 100 59

Emissionen

Geräuschemissionen

Anders als die zuvor getesteten Ryzen-Modelle verfügt unser Gemini-Lake-Modell über keinerlei aktive Kühlkomponenten und ist somit komplett lautlos. Wir konnten dafür ein minimales elektronisches Geräusch identifizieren, das bei normalem Sitzabstand aber nicht mehr wahrnehmbar war.

Temperatur

Im linken Bereich erwärmte sich das Notebook spürbar mehr als im rechten Bereich, da hier die CPU und das Kühlsystem liegen. Bei hoher Last betrug der Temperaturunterschied bis zu 8 °C. Glücklicherweise ist dies bei Low-Power-Systemen selten problematisch und auch hier war die Benutzung nie unangenehm oder gar unkomfortabel. Insgesamt ähnelten die Oberflächentemperaturen der Ryzen-5-Variante des IdeaPad 330.

Leerlauf (oben)
Leerlauf (oben)
Leerlauf (unten)
Leerlauf (unten)
Maximale Last (oben)
Maximale Last (oben)
Maximale Last (unten)
Maximale Last (unten)
Max. Last
 31.6 °C32.4 °C24.4 °C 
 32 °C33.8 °C24.4 °C 
 30 °C28.4 °C24.8 °C 
Maximal: 33.8 °C
Durchschnitt: 29.1 °C
25 °C5.4 °C35 °C
25.4 °C36.2 °C40.2 °C
26 °C29 °C31.2 °C
Maximal: 40.2 °C
Durchschnitt: 28.2 °C
Netzteil (max.)  27 °C | Raumtemperatur 20 °C | Fluke 62 IR Thermometer
(+) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 29.1 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Office v7 auf 29.5 °C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 33.8 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 34.2 °C (von 21.2 bis 62.5 °C für die Klasse Office v7).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 40.2 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.7 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 24.9 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 29.5 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 30 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.7 °C (-2.3 °C).

Speakers

 

dB(A) 0102030405060708090Deep BassMiddle BassHigh BassLower RangeMidsHigher MidsLower HighsMid HighsUpper HighsSuper Highs2037.139.82531.936.93133.133.5403234.45031.435.36330.931.28030.330.810029.930.412528.629.11602831.120027.240.725026.553.731525.259.940025.456.450025.154.96302463.880023.666.4100023.562.2125023.667.7160023.369.8200023.168.4250023.166.231502368.6400023.163.550002364.1630023.160.280002358.81000022.969.61250022.9701600022.860.8SPL35.678.4N2.541.9median 23.5median 62.2Delta1.18.435.335.132.931.831.83236.535.132.428.93328.936.328.848.32761.52752.924.860.92462.822.763.32269.521.267.82174.82075.919.472.718.97117.770.117.86917.671.817.668.117.671.417.673.717.670.417.571.617.671.617.669.617.459.717.583.630.662.51.5median 69.6median 17.84.72.4hearing rangehide median Pink NoiseLenovo IdeaPad 330-15IGMApple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz
Frequenzdiagramm (für Vergleiche die Checkboxen oben an-/abwählen)
Lenovo IdeaPad 330-15IGM Audio Analyse

(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (69.9 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 21.4% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.8% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (9.6% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.8% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (9.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (24.6% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 70% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 8% vergleichbar, 23% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 71% aller getesteten Geräte waren besser, 6% vergleichbar, 23% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse

(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 5% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 93% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 3% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 96% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Energieverwaltung

Energiebedarf

Prime95 gestartet bei Sekunde 20. In den ersten Sekunden ist der Energiebedarf am höchsten, da hier der maximale Turbo-Boost anliegt.
Prime95 gestartet bei Sekunde 20. In den ersten Sekunden ist der Energiebedarf am höchsten, da hier der maximale Turbo-Boost anliegt.

Unter maximaler Last gönnt sich das ganze System im Durchschnitt gerade mal 13 W. In der Spitze können kurzzeitig bis zu 18 W anliegen, wenn der Turbo-Boost der CPU am Maximum läuft. Zum Vergleich: das IdeaPad 330 mit Ryzen 2500U benötigte bei vergleichbarer Last über 39 W. Die Gemini-Lake-Plattform ist selbst gegenüber Tablets wie dem Surface Go extrem effizient.

Mit gerade mal ca. 6,3 x 6,3 x 2,8 cm ist das beiliegende 45-W-Netzteil sehr kompakt.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.14 / 0.23 Watt
Idledarkmidlight 3 / 5.7 / 7.5 Watt
Last midlight 12.6 / 13.1 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Metrahit Energy
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.
Lenovo IdeaPad 330-15IGM
Celeron N4100, UHD Graphics 600, BMSC51A3500F4SA, TN LED, 1366x768, 15.60
Acer Extensa 2519-P35U
N3710, HD Graphics 405 (Braswell), Western Digital Scorpio Blue WD5000LPCX-24C6HT0, TN LED, 1366x768, 15.60
HP Pavilion 15-cs0053cl
i5-8250U, UHD Graphics 620, Toshiba MQ04ABF100, TN LED, 1366x768, 15.60
Microsoft Surface Go MHN-00003
Pentium 4415Y, UHD Graphics 615, 64 GB eMMC Flash, IPS, 1800x1200, 10.00
Lenovo V330-15IKB
i3-7130U, UHD Graphics 620, Samsung PM961 MZVLW256HEHP, TN LED, 1920x1080, 15.60
Lenovo IdeaPad 330-15ARR 81D2005CUS
R5 2500U, Vega 8, SK Hynix Canvas SC311 256GB HFS256G32TNF, TN LED, 1920x1080, 15.60
Stromverbrauch
-30%
-82%
-19%
-59%
-118%
Idle min *
3
5
-67%
5.6
-87%
2.88
4%
3.2
-7%
7.6
-153%
Idle avg *
5.7
6.9
-21%
7.1
-25%
4.8
16%
6.7
-18%
10.6
-86%
Idle max *
7.5
7.8
-4%
7.9
-5%
7.5
-0%
7.1
5%
11.8
-57%
Last avg *
12.6
14.4
-14%
32.8
-160%
16.9
-34%
29.6
-135%
24.1
-91%
Last max *
13.1
18.7
-43%
30.5
-133%
23.8
-82%
31.5
-140%
39.4
-201%
Witcher 3 ultra *
30.3

* ... kleinere Werte sind besser

Akkulaufzeit

Die Akkukapazität ist im Vergleich zu den AMD-Varianten leicht, von 35 Wh auf 30 Wh, gesunken. Trotzdem ist die Akkulaufzeit höher, da der N4100 nur einen Bruchteil der Energie eines Ryzen benötigt. In unserem WLAN-Test hielt unser heutiges Testgerät rund 5,5 Stunden lang durch.

Das Aufladen des leeren Akkus auf 100 % dauert etwas mehr als 2 Stunden.

Akkulaufzeit
WiFi Websurfing
5h 28min
Lenovo IdeaPad 330-15IGM
Celeron N4100, UHD Graphics 600, 30 Wh
Acer Extensa 2519-P35U
N3710, HD Graphics 405 (Braswell),  Wh
HP Pavilion 15-cs0053cl
i5-8250U, UHD Graphics 620, 41 Wh
Lenovo IdeaPad 330-15ARR 81D2005CUS
R5 2500U, Vega 8, 35 Wh
Microsoft Surface Go MHN-00003
Pentium 4415Y, UHD Graphics 615, 28 Wh
Lenovo V330-15IKB
i3-7130U, UHD Graphics 620, 30 Wh
Akkulaufzeit
-50%
28%
-28%
37%
-16%
WLAN
328
164
-50%
419
28%
237
-28%
448
37%
275
-16%
Idle
722
771
Last
134
180

Pro

+ RAM und Massenspeicher aufrüstbar
+ kein nennenswertes Throttling
+ volle Performance im Akkubetrieb
+ optisches Laufwerk
+ passiv gekühlt
+ günstig

Contra

- schlecht kalibriertes Display ab Werk
- kein USB Typ-C
- PWM

Fazit

Im Test: Lenovo IdeaPad 330-15IGM 81D1. Testgerät zur Verfügung gestellt von CUKUSA.com
Im Test: Lenovo IdeaPad 330-15IGM 81D1. Testgerät zur Verfügung gestellt von CUKUSA.com

Das IdeaPad 330 mit N4100 ist, verglichen mit den Ryzen-Varianten, mehr als nur ein anderer Prozessor. USB-C existiert ebenso wenig wie ein Lüfter und der Akku ist etwas kleiner. In den CPU- und GPU-Benchmarks ist das N4100-IdeaPad rund 70 und 80 % langsamer als das Ryzen-5-Modell.

Die Low-Power-CPU von Intel hat aber auch ein paar nicht zu vernachlässigende Vorteile: Das System ist komplett lautlos und im Akkubetrieb hält es rund zwei Stunden länger durch. Für einfachste Aufgaben wie Streamen, Surfen im Netz oder Textverarbeitung ist das Intel-IdeaPad-330 ausreichend schnell. Wir raten aber dringend zum 1080p-Display, da das 768p-Panel nicht sonderlich ansehnlich ist.

Ausreichend schnell für lautloses Surfen im Netz, Textverarbeitung und Videos bis 4K@30 FPS. An vielen Stellen wurde der Rotstift angesetzt und wir hoffen darauf, dass bei zukünftigen Versionen einige unserer Kritikpunkte berücksichtigt werden, z.B. die fehlende Auflademöglichkeit über USB-C, das erbärmlich schlechte 768p-Display und das Fehlen eines USB-Ports an der rechten Seite.

Lenovo IdeaPad 330-15IGM - 28.09.2018 v6(old)
Allen Ngo

Gehäuse
74 / 98 → 75%
Tastatur
71%
Pointing Device
44%
Konnektivität
40 / 80 → 50%
Gewicht
63 / 20-67 → 92%
Akkulaufzeit
85%
Display
73%
Leistung Spiele
47 / 68 → 69%
Leistung Anwendungen
55 / 92 → 59%
Temperatur
93%
Lautstärke
100%
Audio
55%
Kamera
32 / 85 → 37%
Durchschnitt
64%
73%
Office - gewichteter Durchschnitt
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Autor: Allen Ngo,  8.11.2018 (Update: 13.11.2018)