Test Dell Inspiron 15 5579 (i5-8250U, SSD, IPS, Touch) Convertible
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Details
Mit dem Dell Inspiron 15 5579 bietet der Hersteller ein 15,6-Zoll-Convertible an. Hierbei handelt es sich leider um ein einfaches Upgrade zum Vorgängermodell (Dell Inspiron 15 5578). Auch dieses wurde letztes Jahr nur durch ein CPU-Upgrade auf den neuesten Stand gebracht. Hier hätten wir vielmehr ein frisches Design bevorzugt. Somit müssen sich Kunden mit dem bereits bekannten Chassis begnügen. Auch unter der Haube hat sich nicht viel verändert: Lediglich der Prozessor wurde erneuert, was im Umkehrschluss bedeutet, dass das neue Inspiron 15 nun deutlich mehr CPU-Leistung besitzt.
Dell bietet das Convertible in zwei Grundkonfigurationen an (siehe Bild am rechten Rand). Für das Gerät in unserer Testausstattung verlangt der Hersteller rund 830 Euro (ohne Rabatte, inklusive MwSt.) Dafür bekommen die Käufer ein solides Arbeitsgerät mit einem Intel Core i5-8250U, 8-GB-DDR4-RAM und einer SSD mit 256 GB Speicherplatz. Außerdem bietet das Inspiron 15 einen IPS-Touch-Screen, welcher die Einsatzzwecke des Laptops deutlich erweitert.
Alternativ kann das Convertible auch mit einem schnelleren Intel Core i7-8550U erworben werden. RAM und Massenspeicher werden verdoppelt, was zur Folge hat, dass der Kaufpreis auf 1.079 Euro ansteigt.
Das Inspiron 15 5579 haben wir durch unseren Testparcours gejagt, es musste sich gegen die Konkurrenz von HP, Asus, Acer und Lenovo behaupten. Auch das Vorjahresmodell haben wir mit herangezogen, um den Leistungszuwachs zu ermitteln. Nachfolgend sehen Sie alle Vergleichsgeräte mit den wichtigsten technischen Eckdaten.
Dell Inspiron 15 5578 | HP Envy x360 15 | Asus VivoBook Flip 15 | Acer Spin 3 | Lenovo ThinkPad L380 | |
CPU | Intel Core i5-7200U | AMD Ryzen 5 2500U | Intel Core i5-8250U | Intel Core i5-8250U | Intel Core i5-8250U |
GPU | Intel HD Graphics 620 | AMD Radeon RX Vega 8 | Intel UHD Graphics 620 | Intel UHD Graphics 620 | Intel UHD Graphics 620 |
Display | 15,6 Zoll 1.920 x 1.080 (IPS) | 15,6 Zoll 1.920 x 1.080 (IPS) | 15,6 Zoll 1.920 x 1.080 (IPS) | 14 Zoll 1.920 x 1.080 (IPS) | 13,3 Zoll 1.920 x 1.080 (IPS) |
RAM | 8 GB DDR4 | 8 GB DDR4 | 8 GB DDR4 | 8 GB DDR4 | 8 GB DDR4 |
Speicher | 256 GB SSD | 256 GB SSD (NVMe) | 128 GB SSD + 1 TB HDD | 256 GB SSD | 256 GB SSD (NVMe) |
Wertung | 79% | 80% | 79% | 81% | 86% |
Gehäuse - bekanntes Chassis beim Inspiron 15 5579
Das Chassis des Dell Inspiron 15 5579 ist ein altes Bekanntes, welches wir schon vom Dell Inspiron 15 5568 und dem Dell Inspiron 15 5578 her kennen. Das komplett in Grau gehaltenen Gehäuse wird aus Kunststoff gefertigt. In puncto Steifigkeit weist unser Gerät im Bereich um das Touchpad kleine Mängel auf. Diese äußern sich beim Betrieb auf dem Schoß durch eine ungewollte Betätigung der Klicktasten. Verwinden lassen sich Base und Displaydeckel ohne großen Kraftaufwand. Gleiches gilt auch beim Drucktest: Hier gibt die Base mittig deutlich nach. Auch der Deckel kann hier nicht überzeugen. Deutliches Nachgeben tritt auf, was wir vor allem im Bereich um das Dell Logo beobachten konnten. Zudem zeigt sich eine Wellenbildung auf dem Panel.
Optisch hinterlässt das Dell Inspiron 15 5579 trotzdem einen guten Eindruck: Abgerundete Kanten sorgen für ein stimmiges Bild, und trotz der glatten Oberflächen liegt das Gerät gut in der Hand. Öffnen lässt sich das Notebook mit nur einer Hand leider nicht. Dafür sind die beiden 360-Grad-Scharniere zu schwergängig. Trotzdem wippt das Display leicht nach, was aber nicht übermäßig ausgeprägt ist.
Der Blick in das Innere des Gerätes ist nur möglich, wenn die komplette Bodenplatte demontiert wird, denn auf eine Wartungsklappe verzichtet Dell weiterhin.
Größenvergleich
Das Dell Inspiron 15 5579 gönnt sich mit 38,1 x 25,3 Zentimetern die größte Stellfläche hier im Vergleich. Zudem sei aber auch erwähnt, dass das Acer Spin 3 und das Lenovo ThinkPad L380 nur 14- respektive 13,3-Zoll-Geräte sind. Unser Testgerät bringt mit 2,1 Kilogramm nicht unnötig viel auf die Waage. Das Netzteil schlägt noch einmal mit 269 Gramm zu Buche.
Ausstattung - Dell Convertible ohne USB-TypC
Ausstattungstechnisch bietet das Dell Inspiron 15 5579 nur den Standard. Genauer gesagt bedeutet dies, dass drei USB-Anschlüsse vorhanden sind, von denen jedoch einer noch den langsameren 2.0-Standard bietet. Außerdem bietet das Convertible noch einen HDMI-Ausgang sowie einen SD-Kartenleser. Auf USB-TypC und DisplayPort verzichtet Dell weiterhin.
Die Verteilung der Schnittstellen auf den beiden Flanken ist gut. Auch ist der Platz zwischen den Anschlüssen ist ausreichend.
SDCardreader
Das Dell Inspiron 15 5579 ist mit einem SD-Kartenleser ausgestattet, welcher alle gängigen Speicherkarten verarbeiten kann. Im Test bestätigte sich, dass der Kartenleser nur mit USB-2.0-Geschwindigkeit arbeitet. Im Vergleich zum Vorgängermodell konnte die Leistung des Speicherkartenlesers nicht verbessert werden. Für den Test benutzten wir unsere Referenzspeicherkarte von Toshiba (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II).
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Durchschnitt der Klasse Convertible (17.7 - 209, n=29, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkPad L380 Yoga-20M7001BGE (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB) | |
HP Envy x360 15-bq102ng (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Dell Inspiron 15 5578-1777 2-in-1 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Dell Inspiron 15 5579-9672 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Asus VivoBook Flip 15 TP510UA-E8073T (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Acer Spin 3 SP314-51-548L (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Durchschnitt der Klasse Convertible (22.6 - 263, n=28, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkPad L380 Yoga-20M7001BGE (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB) | |
HP Envy x360 15-bq102ng (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Dell Inspiron 15 5578-1777 2-in-1 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Dell Inspiron 15 5579-9672 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Asus VivoBook Flip 15 TP510UA-E8073T (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Acer Spin 3 SP314-51-548L (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) |
Kommunikation
Für die drahtlose Kommunikation steht ein WLAN-Modul aus dem Hause Qualcomm zur Verfügung. Dieses 2x2-Dualband-Modem bietet WLAN-AC und außerdem Bluetooth 4.1. Im Rahmen unserer Messungen, bei denen wir ein Optimalszenario initiieren, erreichte das Dell Inspiron 15 5579 sehr gute Ergebnisse, wenngleich auch die Konkurrenz hier im Vergleich sehr stark ist. Beim Senden ermittelten wir eine Übertragungsrate von durchschnittlich 657 MBit/s und beim Empfangen 612 MBit/s. Die Übertragungsraten konnten hier im Vergleich zum Vorgängermodell deutlich gesteigert werden.
Weitere Möglichkeiten der Netzwerkverbindungen bietet das Convertible nicht. Wer drahtgebunden mit dem Inspiron ins Internet gehen möchte, muss mit USB-Adaptern hantieren. Über eine RJ45-Buchse verfügt das Testgerät leider nicht.
Wer mit dem Gerät mobil surfen möchte, wird ebenfalls enttäuscht, denn ein eingebautes LTE-Modem gibt es nicht. Auch optional lässt sich dieses nicht intern nachrüsten.
Sicherheit
In puncto Sicherheit bietet das Dell Inspiron 15 5579 ein TPM sowie eine Infrarot-Kamera, welche Windows Hello unterstützt. Nach kurzer Einrichtung lässt sich die Windows Anmeldung ganz bequem per Gesichtserkennung durchführen. Als Software-Lösung kommt McAfee LifeSafe zum Einsatz. Beim Kauf wird ein 12-Monats-Abonnement für Privatanwender mitgeliefert. Für die optionale Erweiterung der Lizenz auf 36 Monate würden einmalig 35 Euro fällig werden.
Zubehör
Die Zugaben beim Kauf fallen bei unserem Testgerät recht übersichtlich aus. So finden wir im Lieferumfang nur das Gerät sowie das zugehörige Netzteil und diverse Sicherheitshinweise und Garantieinformationen. Wer weiteres Zubehör benötigt, muss dieses separat erwerben. Die Dell-D3100-USB-3.0-Dockingstation ist vermutlich eine Überlegung wert, wenn das Gerät vorrangig im Büro genutzt werde soll. Diese schlägt mit 270 Euro (ohne Rabatt) zu Buche. Wer auf der Suche nach einem aktiven Eingabestift ist, den müssen wir an dieser Stelle leider enttäuschen, denn das Inspiron 15 5579 bietet keinen Support für ein solches Zubehör. Als Alternative bleibt hier nur die Nutzung eines passiven Eingabestiftes. Der Targus Stylus für Media Tablets kostet beim Hersteller 23 Euro.
Wartung
Wie schon erwähnt, bietet das Dell Inspiron 15 5579 keine separate Wartungsklappe. Falls doch Wartungs- oder Aufrüstarbeiten anstehen, kann die Bodenplatte mit etwas Vorsicht entfernt werden. Mit Vorsicht deshalb, weil viele Kunststoffhalter diese fixieren. Hier empfiehlt sich entsprechendes Hebelwerkzeug aus Plastik, um Beschädigungen am Chassis zu vermeiden. Nach dem Entfernen kommt man sehr gut an alle verbauten Komponenten heran, wobei sich Upgrades nur auf RAM und Massenspeicher beschränken.
In unserem Fall kann der Arbeitsspeicher durch das Hinzufügen eines zweiten Moduls schnell erledigt werden. Beim Massenspeicher bleibt nur die Option des Tauschens, denn einen weiteren Anschluss, wie beispielsweise ein M.2-Steckplatz, bietet das Convertible nicht.
Garantie
Beim Kauf erhalten die Kunden ein Jahr Abhol- und Reparatur-Hardware-Support. Während des Bestellvorganges bietet Dell verschiedene Erweiterungen der Garantie an. Der vierjährige Schutz "Premium Support Plus Onsite Service" wird mit einmalig 347 Euro berechnet.
Eingabegeräte
Tastatur
Vielschreiber werden mit der Chiclet-Tastatur des Dell Inspiron 15 5579 ihre Freude haben. Die Tasten bieten mit 16 x 15 Millimetern eine ausreichende Auflagefläche. Die Oberflächen haben genügend Grip, was vor allem beim schnellen Schreiben von Vorteil ist. Der Druckpunkt der einzelnen Tasten ist klar definiert und gleichmäßig, wenngleich der kurze Hub nicht jedem Nutzer entgegenkommt. Dafür wird aber ein schwammiges Tippgefühl verhindert. Positiv zu bewerten ist die gut leserliche Aufschrift sowie die zweistufige weiße Hintergrundbeleuchtung. Die Tippgeräusche halten sich beim Schreiben in Grenzen. Einzig die Leertaste ist beim Tippen etwas auffälliger. Gewöhnungsbedürftig sind hingegen die etwas schmaleren Cursor-Tasten.
Touchpad
Das Touchpad bietet mit 10,5 x 8,1 Zentimetern eine relativ groß dimensionierte Eingabefläche, welche eine angenehm glatte Oberfläche besitzt. Dadurch sind präzise Eingaben möglich. Selbst in den Ecken haben wir bei unserem Test-Sample keine ungenau arbeitenden Bereiche feststellen können.
Die im unteren Bereich installierten Tasten haben einen kurzen Hubweg und machen beim Betätigen mit einem deutlichen Klicken auf sich aufmerksam. Insgesamt ist das Clickpad ausreichend, und vor allem die große Fläche ist bei der Gestensteuerung mit mehreren Fingern sehr vorteilhaft.
Touchscreen
Das Dell Inspiron 15 5579 bietet mit dem 15,6-Zoll-Bildschirm eine weitere Möglichkeit der Eingabe. Das berührungsempfindliche Display funktionierte im Testzeitraum tadellos. Fingereingaben wurden schnell erkannt und prompt umgesetzt. Leider bietet das Dell Inspiron 15 5579 keine Unterstützung für aktive Eingabestifte. Wer dennoch mit einem Stift arbeiten möchte, muss einen passiven Eingabestift verwenden.
Display - Dell Convertible mit einem zu dunklen Bildschirm
Das in unserem Testgerät verbaute Panel stammt von AU Optronics und bietet eine Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten, was bei einer Diagonalen von 15,6-Zoll einer Pixeldichte von 141 ppi entspricht. Im Test erreichte das Touch-Display eine durchschnittliche Displayhelligkeit von 240 cd/m². Das ist etwas besser als beim HP Envy x360, welches nur eine durchschnittliche Displayhelligkeit von 207 cd/m² erreichte. Auf Grund des geringen Schwarzwertes (0,2) resultiert ein brauchbares Kontrastverhältnis von 1.255:1. Hier bietet das Dell Inspiron 15 5579 deutlich bessere Werte als das Vorgängermodell, welches bei uns im damaligen Test mit einem LG Panel versehen war.
Bei der Ausleuchtung kann unser Test-Sample leider nicht überzeugen. Hier sind 84 % einfach zu wenig. Trotzdem konnten wir keine Abschattungen feststellen, welche auf eine ungleichmäßige Ausleuchtung zurückzuführen ist. Probleme hat das Display jedoch bei einer komplett schwarzen Darstellung: Hier zeigt sich sehr deutliches Clouding am linken Rand und an der linken oberen Ecke. PWM ist bei unserem Testgerät mit dem Panel von AU Optronics kein Thema.
|
Ausleuchtung: 84 %
Helligkeit Akku: 249 cd/m²
Kontrast: 1255:1 (Schwarzwert: 0.2 cd/m²)
ΔE Color 5.25 | 0.5-29.43 Ø4.93
ΔE Greyscale 3.28 | 0.5-98 Ø5.2
55% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
35% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
38.23% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
55.6% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
37% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.15
Dell Inspiron 15 5579-9672 AUO, B156HW01, 1920x1080, 15.6" | Dell Inspiron 15 5578-1777 2-in-1 LG Philips (Dell 156WF7), 1920x1080, 15.6" | HP Envy x360 15-bq102ng Chi Mei CM15E9, 1920x1080, 15.6" | Asus VivoBook Flip 15 TP510UA-E8073T AU Optronics B156HAN02.1, 1920x1080, 15.6" | Acer Spin 3 SP314-51-548L BOE CQ NV140FHM-N41, 1920x1080, 14" | Lenovo ThinkPad L380 Yoga-20M7001BGE M133NWF4-R3, 1920x1080, 13.3" | |
---|---|---|---|---|---|---|
Display | 13% | 12% | 6% | 7% | 74% | |
Display P3 Coverage | 37 | 41.74 13% | 41.36 12% | 39.19 6% | 39.68 7% | 65.1 76% |
sRGB Coverage | 55.6 | 62.8 13% | 62.2 12% | 58.9 6% | 58.9 6% | 95.5 72% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 38.23 | 43.13 13% | 42.74 12% | 40.49 6% | 41 7% | 66.9 75% |
Response Times | -2% | 6% | -4% | -13% | -6% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 41 ? | 55 ? -34% | 40 ? 2% | 44 ? -7% | 43 ? -5% | 47 ? -15% |
Response Time Black / White * | 29 ? | 20 ? 31% | 26 ? 10% | 29 ? -0% | 35 ? -21% | 28 ? 3% |
PWM Frequency | 25000 ? | 1000 | 217 ? | |||
Bildschirm | -3% | 17% | -2% | 9% | 13% | |
Helligkeit Bildmitte | 251 | 244 -3% | 221 -12% | 229 -9% | 220 -12% | 323 29% |
Brightness | 240 | 242 1% | 207 -14% | 221 -8% | 221 -8% | 310 29% |
Brightness Distribution | 84 | 93 11% | 87 4% | 76 -10% | 78 -7% | 88 5% |
Schwarzwert * | 0.2 | 0.25 -25% | 0.15 25% | 0.15 25% | 0.18 10% | 0.22 -10% |
Kontrast | 1255 | 976 -22% | 1473 17% | 1527 22% | 1222 -3% | 1468 17% |
Delta E Colorchecker * | 5.25 | 4.94 6% | 4.35 17% | 5.03 4% | 3.98 24% | 5 5% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 10.04 | 7.3 27% | 8.98 11% | 8.89 11% | 7.69 23% | 9.56 5% |
Delta E Graustufen * | 3.28 | 4.93 -50% | 3.09 6% | 5.56 -70% | 1.68 49% | 6.64 -102% |
Gamma | 2.15 102% | 2.7 81% | 2.23 99% | 2.64 83% | 2.37 93% | 2.2 100% |
CCT | 6502 100% | 7401 88% | 6068 107% | 7015 93% | 6382 102% | 6638 98% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 35 | 40 14% | 56 60% | 37 6% | 38 9% | 61 74% |
Color Space (Percent of sRGB) | 55 | 63 15% | 86 56% | 59 7% | 58 5% | 95 73% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 4 | |||||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 3% /
1% | 12% /
15% | 0% /
-1% | 1% /
6% | 27% /
22% |
* ... kleinere Werte sind besser
Die Displayqualität ist gut und leidet bei normaler Nutzung nicht unter den Einflüssen von Clouding und der Ausleuchtung. Farben werden recht gut und ohne zu künstlich zu wirken dargestellt. Da im Auslieferungszustand die DeltaE-2000-Abweichungen eindeutig zu hoch sind, empfehlen wir das zugehörige ICC-Profil zu laden, da durch eine Kalibrierung hier oftmals deutlich bessere Werte erreicht werden. Bei den Farbraumabdeckungen kann das Dell Inspiron 15 5579 leider nicht überzeugen und muss sich allen Vergleichsgeräten hier im Test geschlagen geben, denn 55 % (sRGB) und 35 % (AdobeRGB) sind einfach zu wenig und gehören nicht in diese Preisklasse.
Die Touch-Screen-Oberfläche sorgt für eine deutliche Einschränkung bei der Outdoor-Nutzung. Auch die geringe Displayhelligkeit fordert hier ihren Tribut, denn bei Sonnenschein lässt sich nur noch sehr schwer mit dem Gerät arbeiten. Bevorzugt werden sollte ein Platz im Schatten, wenngleich aber auch hier die Spiegelungen für keine uneingeschränkte Nutzung sorgen.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
29 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 17 ms steigend | |
↘ 12 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 74 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
41 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 19 ms steigend | |
↘ 22 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 61 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (33 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 17146 (Minimum 5, Maximum 3846000) Hz. |
Beim Blickwinkeltest kann das IPS-Display mit einer gewohnt guten Darstellung der Blickwinkel noch etwas Pluspunkte sammeln. Alle Bilder lassen sich ohne nennenswerte Farbveränderungen auch aus einem sehr flachen Betrachtungswinkel noch sehr gut erkennen. Auf Grund der Convertible-Funktion haben wir dieses aber auch erwartet.
Leistung - Dual-Core wird durch Quad-Core ersetzt
Die meisten Nutzer werden mit der Leistung der günstigeren Ausführung durchaus gut bedient. Der Intel Core i5-8250U bietet eine sehr gute Basis, um auch mehrere Aufgaben parallel zu bewältigen. Einzig beim Speicherplatz kann es früher oder später schnell zu einem Engpass kommen. Hier lässt sich das Gerät aber zu einem späteren Zeitpunkt problemlos aufrüsten. Wer von Beginn an mehr Geld investieren möchte, bekommt das Dell Inspiron 15 5579 mit der doppelten Menge an Speicherplatz und Arbeitsspeicher. Der ebenfalls im teureren Gerät befindliche Intel Core i7-8550U ist im Vergleich zum kleineren i5 knapp 10 % schneller.
Auffällig sind bei unserem Testgerät die erhöhten Latenzen („LatencyMon“). Hier sollte mit Treiberanpassungen diese Problematik behoben werden.
Prozessor
Beim Prozessor handelt es sich um den inzwischen viel eingesetzten Intel Core i5-8250U, welcher das Erbe des Intel Core i5-7200U angetreten hat. Bei einer TDP von 15 Watt bietet das SoC vier physikalische Rechenkerne, welche insgesamt acht Threads gleichzeitig verarbeiten können. Der Basistakt beträgt 1,6 GHz und kann je nach Belastung auf bis zu 3,4 GHz erhöht werden. Beim Single-Core-Benchmark arbeitet das Dell Inspiron 15 5579 auf Augenhöhe mit dem Lenovo ThinkPad L380, wenngleich die Multi-Thread-Performance beim L380 etwas schlechter ausfällt als im Vergleich zu unserem Testmuster. Der Blick auf die Grafik zeigt, dass beim Cinebench-R15-Single-Test alle Core i5-8250U angetriebenen Geräte fast gleichschnell sind. Beim Multi-Thread-Test zeigt sich jedoch, dass hier das Asus VivoBook Flip 15 deutlich besser performt als der Rest.
Sehr deutlich fällt der Leistungszuwachs im direkten Vergleich zum Dell Inspiron 15 5578 aus. Hier konnte durch die neue CPU ein Plus von 11 % (Single-Core) respektive 60 % (Multi-Core) erzielt werden.
Weitere Benchmarks zu dem Intel Core i5-8250U finden Sie hier.
Beim Test mit der Cinebench-R15-Multi-Schleife muss sich das Dell Inspiron 15 5579 unter Dauerbelastung beweisen. Absolviert das Testgerät den ersten Durchlauf noch mit gut 560 Punkten, so zeigt sich schon beim zweiten Durchgang mit nur noch 480 Punkten ein deutlich schlechteres Ergebnis. Im weiteren Verlauf des ca. 30-minütigen Tests wird deutlich, dass sich alle weiteren Ergebnisse, bis auf wenige Ausnahmen, bei 500 Punkten einpendelt. Daraus ergibt sich eine Verschlechterung der CPU-Leistung von rund 12 % bei Dauerbelastung.
Cinebench R10 | |
Rendering Single CPUs 64Bit | |
Durchschnitt der Klasse Convertible (8098 - 13618, n=4, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Intel Core i5-8250U (5163 - 8153, n=13) | |
Dell Inspiron 15 5579-9672 | |
Rendering Multiple CPUs 64Bit | |
Durchschnitt der Klasse Convertible (40308 - 71128, n=4, der letzten 2 Jahre) | |
Dell Inspiron 15 5579-9672 | |
Durchschnittliche Intel Core i5-8250U (11245 - 28932, n=13) |
HWBOT x265 Benchmark v2.2 - 4k Preset | |
Durchschnitt der Klasse Convertible (0.73 - 20.1, n=60, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Intel Core i5-8250U (3.02 - 4.78, n=8) | |
Dell Inspiron 15 5579-9672 |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
Die synthetischen PCMark-Ergebnisse fallen beim Dell Inspiron 15 5579 eher durchwachsen aus, gleichwohl ist der Abstand zur Spitze oftmals nur wenige Prozente entfernt. Im Testzeitraum war das Arbeiten mit dem Convertible sehr gut möglich. Dank der SSD ist das System schnell einsatzbereit, und auch fordernde Multi-Thread-Aufgaben meisterte der Quad-Core-Prozessor sehr gut. Ruckler auf Grund von Speicherknappheit haben wir bei unserem Test-Sample nicht feststellen können.
PCMark 7 Score | 5313 Punkte | |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3370 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 4337 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 4556 Punkte | |
PCMark 10 Score | 2208 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Der Massenspeicher in Form einer 2,5-Zoll-SSD stammt von SK Hynix und bietet 256 GB Speicherplatz. Abzüglich der Windows Installation und der vorinstallieren Programme bleiben dem Endanwender rund 190 GB zur freien Verfügung. Die 4K-Lesewerte gehen in Ordnung, wenngleich hier bessere Werte für eine Verkürzung der Ladezeiten bei Programmstarts sorgen würden.
Im Test erreichte die SSD SATA-typische Lese- und Schreibraten. NVMe-SSDs werden leider nicht unterstützt. Außerdem lässt sich auch kein zweiter Massenspeicher nachrüsten, was ein schnelles Upgrade unmöglich macht.
Dell Inspiron 15 5579-9672 SK hynix SC311 SATA | Dell Inspiron 15 5578-1777 2-in-1 SanDisk X400 256GB, SATA (SD8SB8U-256G) | HP Envy x360 15-bq102ng Samsung PM961 MZVLW256HEHP | Asus VivoBook Flip 15 TP510UA-E8073T SanDisk SD8SN8U128G1002 | Acer Spin 3 SP314-51-548L Micron 1100 MTFDDAV256TBN | Lenovo ThinkPad L380 Yoga-20M7001BGE Samsung PM961 MZVLW256HEHP | |
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CrystalDiskMark 3.0 | 7% | 114% | -5% | 14% | 164% | |
Read Seq | 503 | 503 0% | 1487 196% | 458.5 -9% | 484.3 -4% | 2073 312% |
Write Seq | 447.2 | 465.3 4% | 1241 178% | 337.2 -25% | 439.8 -2% | 943 111% |
Read 512 | 360.1 | 293 -19% | 923 156% | 319.1 -11% | 316.4 -12% | 1221 239% |
Write 512 | 360.1 | 322.7 -10% | 797 121% | 186 -48% | 345.4 -4% | 819 127% |
Read 4k | 21.78 | 28.9 33% | 49.38 127% | 28.39 30% | 27.17 25% | 53.5 146% |
Write 4k | 45.64 | 55 21% | 97.3 113% | 56.6 24% | 86.7 90% | 127.4 179% |
Read 4k QD32 | 223.3 | 314.5 41% | 295 32% | 321.1 44% | 246.7 10% | 396.6 78% |
Write 4k QD32 | 248.4 | 209.2 -16% | 212.5 -14% | 128.5 -48% | 260.6 5% | 538 117% |
Grafikkarte
Die Intel UHD Graphics 620 übernimmt die Bildausgabe und entlastet den Prozessor dank des integrierten Hardware-Decoders bei der Wiedergabe von hochauflösenden Videos. Im 3DMark Vergleich zeigt sich, dass das Dell Inspiron 15 5579 mit der integrierten Grafiklösung im guten Mittelfeld liegt. Das HP Envy x360 bietet hier das beste Ergebnis, da der AMD Prozessor auf eine Radeon RX Vega 8 zurückgreifen kann. Diese bietet bei den synthetischen Benchmarks ca. 100 % mehr Leistung als die Intel UHD Graphics 620. Mit einem zweiten Arbeitsspeicher lässt sich noch etwas an Leistung herauskitzeln. Aber der Performance-Gewinn des Dual-Channel-Betriebes liegt im einstelligen Prozentbereich, was das HP Envy x360 trotzdem nicht gefährden würde.
Weitere Benchmarks der Intel UHD Graphics 620 finden Sie hier.
3DMark 11 Performance | 1672 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 51513 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 7040 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 920 Punkte | |
3DMark Fire Strike Extreme Score | 422 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 364 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Die Intel UHD Graphics 620 bietet nur eine geringe 3D-Leistung, welche nicht für anspruchsvolle Spiele geeignet ist. Nur wenige Titel meistert die integrierte Grafikeinheit mit minimalsten Einstellungen.
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
BioShock Infinite (2013) | 48.1 | 27.1 | 22.4 | 7.4 |
Battlefield 4 (2013) | 42.1 | 29.6 | 19.9 | 5.7 |
The Witcher 3 (2015) | 15.2 | 9.9 | 5.5 | |
Rise of the Tomb Raider (2016) | 18.6 | 11.4 | 6.5 | |
Rocket League (2017) | 20.7 | 13.1 | ||
FIFA 18 (2017) | 58.3 | 31.8 | 27.4 | 24.7 |
Emissionen - leises und energiesparendes Convertible
Geräuschemissionen
Im Leerlauf ist nach dem Kaltstart und auch bei geringer Belastung ein lautloses Arbeiten möglich. Auch unter Last dreht der kleine Lüfter nicht unnötig auf, sodass wir mit nur 31,5 dB(A) ein leises Rauschen wahrnehmen können. Im direkten Vergleich mit den Vergleichsgeräten schneidet das Dell Inspiron 15 5579 hier am besten ab. Das Acer Spin 3 ist mit 44 dB(A) mit Abstand das lauteste Gerät in diesem Vergleich.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 30.4 / 30.4 / 31.2 dB(A) |
Last |
| 31.5 / 31.5 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 30.4 dB(A) |
Dell Inspiron 15 5579-9672 UHD Graphics 620, i5-8250U, SK hynix SC311 SATA | Dell Inspiron 15 5578-1777 2-in-1 HD Graphics 620, i5-7200U, SanDisk X400 256GB, SATA (SD8SB8U-256G) | HP Envy x360 15-bq102ng Vega 8, R5 2500U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP | Asus VivoBook Flip 15 TP510UA-E8073T UHD Graphics 620, i5-8250U, SanDisk SD8SN8U128G1002 | Acer Spin 3 SP314-51-548L UHD Graphics 620, i5-8250U, Micron 1100 MTFDDAV256TBN | Lenovo ThinkPad L380 Yoga-20M7001BGE UHD Graphics 620, i5-8250U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP | |
---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | -2% | -7% | -3% | -9% | -1% | |
aus / Umgebung * | 30.4 | 30.6 -1% | 30.13 1% | 30.2 1% | 30 1% | 30.4 -0% |
Idle min * | 30.4 | 30.4 -0% | 30.13 1% | 30.9 -2% | 30 1% | 30.4 -0% |
Idle avg * | 30.4 | 30.4 -0% | 30.13 1% | 30.9 -2% | 30 1% | 30.4 -0% |
Idle max * | 31.2 | 30.4 3% | 30.13 3% | 30.9 1% | 30 4% | 30.8 1% |
Last avg * | 31.5 | 32.3 -3% | 38.8 -23% | 34.2 -9% | 38.5 -22% | 32.1 -2% |
Last max * | 31.5 | 35.2 -12% | 38.8 -23% | 34.2 -9% | 44 -40% | 32.9 -4% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Die drei Hotspots bei den Oberflächentemperaturen mit knapp über 41 °C halten sich in Grenzen und sind nun etwas kühler als beim Vorgänger (43,3 °C). Beim Lasttest, welchen wir mit Prime95 durchführen, klettert die Temperatur des Intel Core i5-8250U schnell in kritische Bereiche (max. 99 °C), was bedeutet, dass Thermal-Throttling nicht verhindert werden kann. Bei gleichzeitiger Belastung von CPU und GPU ist dies kein Problem, da sich beide die TDP von 15 Watt teilen müssen. Hierbei erwärmte sich die CPU nur auf 70 °C, wenngleich die durchschnittliche Taktfrequenz lediglich 1,2 GHz betrug. Einen nachhaltigen Einfluss hat die thermische Dauerbelastung auf die 3D-Leistung nicht. Ein direkt im Anschluss erneut durchgeführter 3DMark 11 zeigt keinen großen Unterschied zum Kaltstart.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 41.6 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.3 °C (von 19.6 bis 55.7 °C für die Klasse Convertible).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 41.9 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 24.5 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.2 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 25 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(+) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.1 °C (+3.1 °C).
Dell Inspiron 15 5579-9672 UHD Graphics 620, i5-8250U, SK hynix SC311 SATA | Dell Inspiron 15 5578-1777 2-in-1 HD Graphics 620, i5-7200U, SanDisk X400 256GB, SATA (SD8SB8U-256G) | HP Envy x360 15-bq102ng Vega 8, R5 2500U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP | Asus VivoBook Flip 15 TP510UA-E8073T UHD Graphics 620, i5-8250U, SanDisk SD8SN8U128G1002 | Acer Spin 3 SP314-51-548L UHD Graphics 620, i5-8250U, Micron 1100 MTFDDAV256TBN | Lenovo ThinkPad L380 Yoga-20M7001BGE UHD Graphics 620, i5-8250U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP | |
---|---|---|---|---|---|---|
Hitze | 0% | -11% | 7% | -3% | -5% | |
Last oben max * | 41.6 | 37.3 10% | 38 9% | 36 13% | 44.1 -6% | 45 -8% |
Last unten max * | 41.9 | 43.3 -3% | 37.1 11% | 37 12% | 41.6 1% | 44.5 -6% |
Idle oben max * | 26.1 | 26.8 -3% | 38.6 -48% | 25.6 2% | 25.6 2% | |
Idle unten max * | 25.7 | 26.6 -4% | 29.2 -14% | 25.7 -0% | 27.7 -8% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautsprecher
Dell bestückt das Inspiron 15 5579 mit zwei Lautsprechern, welche mittels Waves MaxxAudio Pro gesteuert werden können. Aber auch die Software hat ihre Grenzen und kann das fehlende Volumen nicht ausgleichen, was bedeutet, dass Höhen und Mitten überwiegen. Bässe fehlen, aber insgesamt reichen die beiden Membrane für YouTube Videos und Serien-Sessions.
Externe Soundsysteme können über den 3,5-mm-Klinken-Anschluss (Audio/Mic-Buchse) angeschlossen werden.
Dell Inspiron 15 5579-9672 Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (72.5 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 20.7% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (11.9% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 7.8% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (11.2% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 5.1% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (25.6% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 76% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 5% vergleichbar, 19% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 21%, das schlechteste Gerät hat 57%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 76% aller getesteten Geräte waren besser, 5% vergleichbar, 19% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Lenovo ThinkPad L380 Yoga-20M7001BGE Audio Analyse
(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (66.7 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 17.5% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (13.8% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.9% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.1% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.4% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (8.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (17.3% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 29% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 8% vergleichbar, 63% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 21%, das schlechteste Gerät hat 57%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 29% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 64% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Beim Energieverbrauch hat Dell im Vergleich zum Vorgänger etwas nachgebessert, was insgesamt für einen Vorsprung von 5 % ausreicht. Im Idle benötigt das Inspiron 15 5579 nur 3,9 bis 9,3 Watt. Bei maximaler Belastung steigt der Verbrauch auf 33,2 Watt und pendelt sich dann im weiteren Verlauf bei 30,2 Watt ein.
In Spitzen messen wir 48 Watt, was auf Grund der kurzfristigen Erhöhung der TDP (bis zu 44 Watt) des Prozessors zurückzuführen ist. Dies ist jedoch nur von kurzer Dauer, sodass es hier keine Probleme mit dem Netzteil gibt, welches maximal 45 Watt bereitstellen kann.
Aus / Standby | 0.24 / 0.33 Watt |
Idle | 3.9 / 6.6 / 9.3 Watt |
Last |
30.2 / 33.2 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel. |
Dell Inspiron 15 5579-9672 i5-8250U, UHD Graphics 620, SK hynix SC311 SATA, IPS, 1920x1080, 15.6" | Dell Inspiron 15 5578-1777 2-in-1 i5-7200U, HD Graphics 620, SanDisk X400 256GB, SATA (SD8SB8U-256G), IPS, 1920x1080, 15.6" | HP Envy x360 15-bq102ng R5 2500U, Vega 8, Samsung PM961 MZVLW256HEHP, IPS, 1920x1080, 15.6" | Asus VivoBook Flip 15 TP510UA-E8073T i5-8250U, UHD Graphics 620, SanDisk SD8SN8U128G1002, IPS, 1920x1080, 15.6" | Acer Spin 3 SP314-51-548L i5-8250U, UHD Graphics 620, Micron 1100 MTFDDAV256TBN, IPS, 1920x1080, 14" | Lenovo ThinkPad L380 Yoga-20M7001BGE i5-8250U, UHD Graphics 620, Samsung PM961 MZVLW256HEHP, IPS LED, 1920x1080, 13.3" | Durchschnittliche Intel UHD Graphics 620 | Durchschnitt der Klasse Convertible | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -5% | -20% | -7% | 21% | 6% | -11% | -45% | |
Idle min * | 3.9 | 4.3 -10% | 4.8 -23% | 3.9 -0% | 2.9 26% | 3.44 12% | 3.81 ? 2% | 5.28 ? -35% |
Idle avg * | 6.6 | 7.6 -15% | 7 -6% | 7.2 -9% | 5.2 21% | 6.9 -5% | 6.94 ? -5% | 8.22 ? -25% |
Idle max * | 9.3 | 9.8 -5% | 9.5 -2% | 9.5 -2% | 5.4 42% | 9.2 1% | 8.75 ? 6% | 11 ? -18% |
Last avg * | 30.2 | 32.6 -8% | 40.8 -35% | 36.8 -22% | 29.4 3% | 27.6 9% | 35 ? -16% | 44.9 ? -49% |
Last max * | 33.2 | 28.4 14% | 44.3 -33% | 33.1 -0% | 29.6 11% | 29 13% | 47.5 ? -43% | 65.4 ? -97% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Was sich schon aus dem geringen Stromverbrauch ableiten lässt, bestätigt sich nun bei den Akkulaufzeiten. Den direkten Vergleich mit dem Vorgänger gewinnt das neue Inspiron 15 5579, welches mit einem 42-Wh-Akku ausgerüstet ist. Die Konkurrenz von Lenovo und Acer bieten einen etwas stärkeren Akku, was sich in etwas besseren Laufzeiten widerspiegelt. Den praxisnahen WLAN-Test meisterte unser Testgerät recht gut und erreichte mit 7:15 Stunden eine akzeptable Akkulaufzeit. Für einheitliche Rahmenbedingungen wird für den Test die Displayhelligkeit auf 150 cd/m² eingestellt, was bei unserem Testgerät eine Verringerung der Displayhelligkeit um 4 Stufen entspricht.
Mit wenigen Handgriffen könnte Dell das Inspiron 15 5579 auch mit einem größeren Akku ausstatten, denn Platz ist im Inneren genügend. Vermutlich hat sich Dell aus Gewichtsgründen für den etwas kleineren Akku entschieden.
Die 3D-Leistung ist auch im Akkubetrieb nicht eingeschränkt, was das Ergebnis des 3DMark 11 beweist.
Dell Inspiron 15 5579-9672 i5-8250U, UHD Graphics 620, 42 Wh | Dell Inspiron 15 5578-1777 2-in-1 i5-7200U, HD Graphics 620, 42 Wh | HP Envy x360 15-bq102ng R5 2500U, Vega 8, 55.8 Wh | Asus VivoBook Flip 15 TP510UA-E8073T i5-8250U, UHD Graphics 620, 42 Wh | Acer Spin 3 SP314-51-548L i5-8250U, UHD Graphics 620, 52.5 Wh | Lenovo ThinkPad L380 Yoga-20M7001BGE i5-8250U, UHD Graphics 620, 45 Wh | |
---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | -9% | -2% | -18% | 14% | 10% | |
Idle | 671 | 833 24% | ||||
H.264 | 401 | 508 27% | ||||
WLAN | 435 | 394 -9% | 426 -2% | 358 -18% | 496 14% | 420 -3% |
Last | 110 | 99 -10% |
Fazit - Neue CPU im alten Gehäuse!
Pro
Contra
Das Dell Inspiron 15 5579 ist ein Convertible im 15,6-Zoll-Format. Der Hersteller betreibt auch beim neuesten Spross lediglich Modellpflege unter der Haube. Optisch hat sich seit dem Dell Inspiron 15 5568 nichts getan. Mit dem neuen Intel Core i5-8250U bietet das Convertible jedoch deutlich mehr Leistung als zuvor. Und auch an der WLAN-Performance hat Dell gearbeitet, denn diese ist klar ein Pluspunkt im Vergleich zum letztjährigen Dell Inspiron 15 5578. Zusammen mit 8-GB-DDR4-RAM und einer SSD mit 256 GB Speicherplatz verlangt Dell knapp 830 Euro für das Gerät.
Für ein 15-Zoll-Convertible ist der Preis angemessen, und die guten Eingabegeräte kommen Vielschreibern zugute. Deutliche Abstriche müssen aber beim Display und der fehlenden Unterstützung eines
Active Penin Kauf genommen werden.
Leider fehlen weitere Neuerungen wie USB-TypC oder ein DisplayPort-Anschluss. Glücklicherweise hat Dell den SD-Kartenleser nicht gestrichen, wenngleich dieser nur mit USB-2.0-Geschwingigkeit arbeitet. Gefallen hat uns das leise Betriebsgeräusch sowie die akzeptablen Akkulaufzeiten. Auch die integrierte Infrarot-Kamera macht Sinn und beschleunigt den Anmeldevorgang.
Zwiegespalten sind wir beim verbauten Display, welches einerseits mit einem guten Kontrast und ohne PWM gut aufgestellt ist. Aber andererseits trüben die deutlich zu geringen Farbraumabdeckungen und die unzureichende Displayhelligkeit den Eindruck.
Dell Inspiron 15 5579-9672
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09.06.2018 v6 (old)
Sebastian Bade