Test-Update Lenovo ThinkPad Edge E545-20B2000PGE Notebook
Mit der der Thinkpad-Edge-Reihe will Lenovo Thinkpad-Qualität zu günstigen Preisen bieten. Dies scheint bei den Kunden anzukommen, denn die Serie ist nun schon einige Jahre auf dem Markt und wird technisch immer auf den neuesten Stand gebracht. Mit dem Thinkpad Edge E545 liegt uns ein neues Modell mit AMD-Innereien vor. Ob es ähnlich gut abschneiden kann, wie seine Vorgänger und Schwesternmodelle, verrät unser Testbericht.
Zur Einordnung des Notebooks ziehen wir die Konkurrenten HP Probook 450 (Core i7-4702MQ, HD Graphics 4600) und Fujitsu Lifebook A544 (Core i5-4200M, HD Graphics 4600) heran.
Das Thinkpad Edge E545 ist baugleich mit seinen Vorgängern. Daher gehen wir in diesem Test nicht weiter auf das Gehäuse, die Ausstattung, die Eingabegeräte und die Lautsprecher ein. Entsprechende Informationen können dem Testbericht des Thinkpad Edge E535 entnommen werden.
Display
Der matte HD-Bildschirm (1.366 x 768 Bildpunkte) arbeitet mit einer durchschnittlichen Helligkeit von 224,1 cd/m² und positioniert sich damit im vorderen Mittelfeld. Kontrast (173:1) und Schwarzwert (1,46 cd/m²) fallen hingegen katastrophal aus und sind heutzutage nicht mehr hinnehmbar. Hier muss Lenovo mehr bieten. Bei den Bildschirmen des Probook und des Lifebook sieht es ähnlich schlecht aus.
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Ausleuchtung: 81 %
Helligkeit Akku: 252 cd/m²
Kontrast: 173:1 (Schwarzwert: 1.46 cd/m²)
ΔE Color 6.22 | 0.5-29.43 Ø4.94
ΔE Greyscale 7.52 | 0.5-98 Ø5.2
46.3% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
51.2% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
72.4% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
49.78% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.4
Lenovo ThinkPad Edge E545-20B2000PGE Radeon HD 8650G + HD 8570M Dual Graphics, A10-5750M, WDC Scorpio Blue WD10JPVX-22JC3T0 | HP ProBook 450 G1 E9Y58EA HD Graphics 4600, 4702MQ, Seagate Momentus ST750LM022 HN-M750MB | Lenovo Thinkpad Edge E535-NZR5BGE Radeon HD 7640G, A8-4500M, WDC Scorpio Blue WD7500BPVT-08HXZT3 | Fujitsu LifeBook A544 HD Graphics 4600, 4200M, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E680 | |
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Display | -26% | 1% | -28% | |
Display P3 Coverage | 49.78 | 36.54 -27% | 50.3 1% | 35.51 -29% |
sRGB Coverage | 72.4 | 54.5 -25% | 71.6 -1% | 53.4 -26% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 51.2 | 37.63 -27% | 52 2% | 36.68 -28% |
Bildschirm | -22% | -9% | -1% | |
Helligkeit Bildmitte | 252 | 228 -10% | 275 9% | 211 -16% |
Brightness | 224 | 203 -9% | 259 16% | 197 -12% |
Brightness Distribution | 81 | 80 -1% | 89 10% | 85 5% |
Schwarzwert * | 1.46 | 1.08 26% | 2.24 -53% | 1.06 27% |
Kontrast | 173 | 211 22% | 123 -29% | 199 15% |
Delta E Colorchecker * | 6.22 | 12.64 -103% | 6.77 -9% | |
Delta E Graustufen * | 7.52 | 13.43 -79% | 6.82 9% | |
Gamma | 2.4 92% | 2.43 91% | 2.66 83% | |
CCT | 9598 68% | 17330 38% | 9452 69% | |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 46.3 | 34.8 -25% | 33.9 -27% | |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -24% /
-23% | -4% /
-6% | -15% /
-8% |
* ... kleinere Werte sind besser
Im Auslieferungszustand liegt die durchschnittliche DeltaE-2000-Abweichung des Bildschirms bei einem Wert von etwa 6. Damit schneidet das Display deutlich besser ab als der Großteil der von uns vermessenen Bildschirme. Einige Farbtöne erreichen sogar den Zielbereich (DeltaE kleiner 3). Der Bildschirm verfügt allenfalls über einen minimalen Blaustich. Die Farbräume AdobeRGB und sRGB kann das Display nicht darstellen. Die Abdeckungsraten liegen bei 63 Prozent (sRGB) bzw. 46,3 Prozent (AdobeRGB).
Der Einsatz im Freien ist durchaus möglich. Allerdings sollten zu helle Umgebungen vermieden werden. Zudem zeigt sich die Blickwinkelstabilität auf dem üblichen Niveau: Eine Änderung des vertikalen Blickwinkels führt schnell zum Einbruch des Bildes. Im horizontalen Bereich zeigt sich das Display deutlich stabiler. Es können auch mehrere Personen gleichzeitig auf dem Bildschirm schauen. Der Bildschirm des Edge E535 schnitt sogar noch schlechter ab.
Leistung
Die diversen Modelle der Thinkpad Edge E545 Reihe stellen preiswerte Notebooks für den privaten und beruflichen Bereich dar. Sie bieten ausreichend Leistung zur Erledigung der täglich anfallenden Aufgaben. Unser Testgerät ist für etwa 540 Euro zu haben. HP bietet noch andere Ausstattungsvarianten an. Wer mehr CPU-Leistung benötigt, kann zu den Notebooks der Thinkpad Edge E540-Reihe greifen. Hier kommen aktuelle Haswell-Prozessoren von Intel zum Einsatz. Wir haben mit dem Thinkpad Edge E540 20C60041 (Core i3-4000M, HD Graphics 4600) bereits einen Vertreter der Serie getestet.
Prozessor
Lenovo hat das uns für diesen Test vorliegende Thinkpad Edge mit einer A10-5750M-APU von AMD bestückt, die auf der Richland-Architektur basiert. Der CPU-Teil der APU besteht aus einem Vierkernprozessor, der mit einer Basisgeschwindigkeit von 2,5 GHz arbeitet. Mittels Turbo kann die Geschwindigkeit bis auf 3,5 GHz gesteigert werden (AMD Turbo Core). AMD nennt für die APU eine TDP von 35 Watt.
Die Single-Thread-Tests der Cinebench Benchmark durchläuft der Prozessor mit 3,2 GHz. Gelegentlich wird ein Kern auf 3,5 GHz beschleunigt. In den Multi-Thread-Tests arbeiten die vier Kerne mit 2,5 bis 2,8 GHz. Die genannten Werte gelten für den Netzbetrieb. Im Akkubetrieb arbeitet der Prozessor konstant mit 2,5 GHz. Die Resultate des Thinkpad Edge können sich nicht mit denen des Lifebook und des Probook messen. Beide Notebooks sind mit deutlich stärkeren Prozessoren bestückt.
System Performance
PCMark Vantage Result | 4911 Punkte | |
PCMark 7 Score | 2025 Punkte | |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 2813 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 2898 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 3769 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Lenovo hat dem Thinkpad Edge eine Festplatte von Western Digital spendiert. Sie bietet eine Kapazität von 1 TB und arbeitet mit 5.400 Umdrehungen. CrystalDiskMark meldet eine Lesegeschwindigkeit von 84,8 MB/s. HD Tune liefert eine durchschnittliche Transferrate von 81 MB/s. Die ermittelten Übertragungsraten liegen überwiegend im normalen Bereich für eine 5.400er-Festplatte. Allerdings fallen die 4k-write-Werte überdurchschnittlich gut aus.
Grafikkarte
Im Thinkpad Edge wird eine AMD-Dualgrafiklösung eingesetzt. Diese besteht aus dem integrierten Radeon HD 8650G-Grafikkern und der dedizierten Radeon HD 8570M-GPU. Beide Grafikchips unterstützen mindestens DirectX 11. Die GPUs arbeiten in einem sogenannten Crossfire-Verbund, d.h. beide Kerne können an der Berechnung der dargestellten Bilder arbeiten. Genutzt wird diese Möglichkeit beispielsweise bei Computerspielen. Im Alltags- und Akkubetrieb wird nur die integrierte GPU genutzt. Es wäre aber auch möglich, in diesen Fällen die Dualgrafiklösung zu nutzen. Der Nutzer kann im Treibermenü für jede Anwendung festlegen, ob diese mit der Dualgrafiklösung ausgeführt werden soll. Die Dualgrafiklösung zeigt sich insgesamt leistungsfähiger als die integrierten GPUs der Konkurrenz - das verrät das Ergebnis des 3D Mark 2011 Benchmarks.
3DMark Vantage P Result | 5004 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 1802 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 46226 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 4271 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 797 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Das Thinkpad Edge ist der Lage, die meisten Spiele in niedriger bis mittlerer Auflösung flüssig auf den Bildschirm zu bringen. Dabei muss sich der Nutzer mit geringen bis mittleren Qualitätseinstellungen begnügen. Bei aktuellen Spielen wie Thief und Call of Duty: Ghosts erreicht das Notebook allerdings kaum spielbare Frameraten. Das kann sich aber in Zukunft durch eine bessere Treiberunterstützung noch ändern.
Ist mehr Spieleleistung gewünscht, bietet sich beispielsweise das Dell Latitude 3540 als Alternative an. Auch dieses Notebook richtet sich an private und berufliche Anwender. Das Notebook ist in Varianten mit Radeon HD 8850M Grafikkern zu bekommen. Mit einem Preis von etwa 700 Euro ist aber deutlich teurer als das Thinkpad Edge.
min. | mittel | hoch | max. | |
Dead Space 3 (2013) | 68.8 | 32 | 25.9 | |
Tomb Raider (2013) | 66.1 | 36 | 23.1 | |
StarCraft II: Heart of the Swarm (2013) | 47.4 | 25.5 | ||
BioShock Infinite (2013) | 43.1 | 24.1 | 19.6 | |
GRID 2 (2013) | 47 | 31.4 | ||
Splinter Cell: Blacklist (2013) | 35.4 | 24.2 | 10.5 | |
Batman: Arkham Origins (2013) | 42 | 24 | 15 | |
Battlefield 4 (2013) | 35.1 | 24.5 | 15.8 | |
Call of Duty: Ghosts (2013) | 24.8 | 23.6 | 12.7 | |
Need for Speed: Rivals (2013) | 18.8 | 18.2 | 14.7 | |
X-Plane 10.25 (2013) | 37.5 | 19.2 | 8.6 | |
Thief (2014) | 14 | 11.6 | 9.6 |
Lenovo ThinkPad Edge E545-20B2000PGE Radeon HD 8650G + HD 8570M Dual Graphics, A10-5750M, WDC Scorpio Blue WD10JPVX-22JC3T0 | Lenovo ThinkPad Edge E540 20C60041 HD Graphics 4600, 4000M, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630 | HP ProBook 450 G1 E9Y58EA HD Graphics 4600, 4702MQ, Seagate Momentus ST750LM022 HN-M750MB | HP ProBook 455 G1 H6P57EA Radeon HD 7420G, A4-4300M, Seagate Momentus Thin ST500LT012-1DG142 | Dell Latitude 13 3540 Radeon HD 8850M, 4200U, WDC Scorpio Blue WD7500BPVX-75JC3T0 | |
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Tomb Raider | -44% | -33% | -58% | 97% | |
1024x768 Low Preset | 66.1 | 42.3 -36% | 52.3 -21% | 28.7 -57% | |
1366x768 Normal Preset AA:FX AF:4x | 36 | 20.3 -44% | 23.9 -34% | 14.9 -59% | 67.2 87% |
1366x768 High Preset AA:FX AF:8x | 23.1 | 11.2 -52% | 13 -44% | 47.9 107% |
Emissionen & Energie
Geräuschemissionen
Ein Arbeitsnotebook sollte über den gesamten Lastbereich hinweg wenig bis gar keinen Lärm erzeugen. Das ist Lenovo beim Thinkpad Edge gelungen. Im Idle-Modus ist permanent nur das leise Rauschen des Lüfters zu hören. Auch unter Volllast dreht der Lüfter kaum auf.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 30.8 / 31 / 31.2 dB(A) |
HDD |
| 32.1 dB(A) |
DVD |
| 37.4 / dB(A) |
Last |
| 32.5 / 33.7 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
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min: , med: , max: Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen) |
Temperatur
Im Idle-Modus hat keiner der drei Rechner mit Hitzewallungen zu kämpfen. Während des Stresstests fällt die Erwärmung der Gehäuse moderat aus. Lediglich an den Messpunkten um die Lüfter herum fällt die Erwärmung stärker aus.
Den Stresstest (Prime95 und Furmark laufen für mindestens eine Stunde) durchläuft die CPU im Netzbetrieb weitgehend mit 2,5 GHz. Immer wieder treten Ausschläge nach oben (2,8 GHz) und nach unten (2,1 GHz) auf. Im Akkubetrieb arbeitet der Prozessor überwiegend mit einer Geschwindigkeit von 900 MHz. Es treten immer wieder Ausschläge von 2,5 bis 3,2 GHz auf. Die beiden Grafikkerne arbeiten sowohl im Netz- als auch im Akkubetrieb auf die gleiche Weise. Während der dedizierte Grafikkern mit 750 bis 825 MHz zu Werke geht, läuft die integrierte GPU mit 354 MHz. Immer wieder treten Ausschläge von bis zu 720 MHz auf.
Auch wenn die CPU während des Stresstests im Akkubetrieb immer wieder mal auf 900 MHz abgebremst wird, tritt dies im Alltag nicht auf. Wird das Notebook im Alltag mit dem Akku betrieben, arbeitet die CPU permanent mit 2,5 GHz. Daher fallen beispielsweise die Cinebench-Resultate im Akkubetrieb etwas schlechter aus (Cinebench R11.5: Single: 0.63, Multi: 1.98).
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 45 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 34.3 °C (von 21.2 bis 62.5 °C für die Klasse Office).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 42.1 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 28.1 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 29.5 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 32.2 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.7 °C (-4.5 °C).
Energieaufnahme
Im Idle-Modus zeigt sich das Thinkpad Edge mit 10,9 bis 13,4 Watt deutlich energiehungriger als das Probook (6,3 bis 8,8 Watt) und das Lifebook (5,4 bis 8,2 Watt). Das gilt ebenso unter mittlerer (3D Mark 06 läuft) bzw. voller Last (Stresstest, Prime95 und Furmark arbeiten). Hier liegen die Werte bei 44,7 bzw. 61,3 Watt. Das überrascht natürlich nicht, denn im Thinkpad Edge steckt neben der integrierten GPU noch eine dedizierte GPU.
Aus / Standby | 0.3 / 0.5 Watt |
Idle | 10.9 / 13.2 / 13.4 Watt |
Last |
44.7 / 61.3 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Voltcraft VC 940 Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel. |
Akkulaufzeit
Im Idle-Modus hält der Akku des Thinkpad Edge 6:31 h durch. Das Probook (9:39 h) hält deutlich länger durch. Beim Lifebook haben wir diesen Test nicht durchgeführt. Der Idle-Modus wird durch den Battery Eater Readers Test überprüft. Der Bildschirm läuft auf der geringsten Helligkeitsstufe, das Energiesparprofil ist aktiviert und die Funkmodule sind abgeschaltet. Unter Last stellt das Thinkpad Edge den Betrieb nach 1:10 h ein. Das Probook (0:59 h) macht früher schlapp. Auch diesen Test haben wir beim Lifebook nicht durchgeführt. Die Laufzeit unter Last wird mit dem Battery Eater Classic Test ermittelt. Dabei läuft der Bildschirm mit voller Helligkeit, das Hochleistungsprofil und die Funkmodule sind aktiviert.
Im praxisnahen WLAN-Test werden Webseiten automatisch im 40-Sekunden-Intervall aufgerufen. Das Energiesparprofil ist aktiv und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² geregelt. Das Thinkpad Edge erreicht dabei eine Laufzeit von 4:16 h. Das Probook (4:48 h) und insbesondere das Lifebook (6:50 h) halten länger durch. Die DVD-Wiedergabe stoppt auf dem Thinkpad Edge schon nach 2:35 h. Erneut erreicht das Probook (3:10 h) einen besseren Wert. Beim Lifebook haben wir auf diesen Test verzichtet. Der DVD-Test wird mit aktiviertem Energiesparprofil (oder ein höheres Profil, falls die DVD nicht flüssig abgespielt wird), voller Bildschirmhelligkeit und deaktivierten Funkmodulen durchgeführt.
Lenovo ThinkPad Edge E545-20B2000PGE Radeon HD 8650G + HD 8570M Dual Graphics, A10-5750M, WDC Scorpio Blue WD10JPVX-22JC3T0 | Lenovo ThinkPad Edge E540 20C60041 HD Graphics 4600, 4000M, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630 | HP ProBook 450 G1 E9Y58EA HD Graphics 4600, 4702MQ, Seagate Momentus ST750LM022 HN-M750MB | HP ProBook 455 G1 H6P57EA Radeon HD 7420G, A4-4300M, Seagate Momentus Thin ST500LT012-1DG142 | Fujitsu LifeBook A544 HD Graphics 4600, 4200M, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E680 | |
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Akkulaufzeit | |||||
WLAN (alt) | 256 | 263 3% | 288 13% | 261 2% | 410 60% |
Fazit
Das Lenovo Thinkpad Edge E545 bietet eine gute Anwendungsleistung und wird auch mit vielen Computerspielen fertig. Zudem bietet es viel Speicherplatz und kann mit ordentlichen Akkulaufzeiten aufwarten. Der Zugang zu den Innereien ist problemlos möglich. Wie alle bisher von uns getesteten Thinkpad Edge-Modelle ist auch das Edge E545 mit guten Eingabegeräten ausgestattet. Der große Schwachpunkt des Notebooks ist - wie auch schon beim Edge E535 - das Display. Schwarzwert und Kontrast des Displays fallen äußerst schlecht aus. Auch die nur 12-monatige Garantie ist nicht mehr zeitgemäß.
Im Grunde genommen könnten wir an dieser Stelle als Fazit des Thinkpad Edge E545 den gleichen Text verwenden wie schon beim Thinkpad Edge E535. Denn die Geräte unterscheiden sich praktisch nicht. Sie haben sowohl die gleichen Stärken als auch Schwächen. Der einzige wirkliche Unterschied: Für die Edge E545-Modelle stehen stärkere CPUs bzw. GPUs zur Verfügung. Wer grundsätzlich Gefallen an dem Gerät findet und keine großen Anforderungen an die Rechenleistung stellt, könnte daher auch zum preiswerteren Vorgänger greifen. So ist beispielsweise das Modell Thinkpad Edge E535 NZRFPGE mit A6-4400M APU, 4GB Arbeitsspeicher und 320 GB Festplatte aktuell für etwa 320 Euro zu haben - ohne Windows-Betriebssystem.
Das HP Probook 450 und das Fujitsu Lifebook A544 punkten mit ihren deutlich stärkeren Prozessoren. Für das Lifebook sprechen zudem die klar besseren Akkulaufzeiten.