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Vodafone jubelt ahnungsloser Kundin Vertrag auf den Namen ihrer Katze unter

Einen Internet-, Telefon- und Fernsehvertrag wollte der Kater der Frau mit Sicherheit nicht abschließen (Bild: Andrew Umansky, Vodafone, bearbeitet)
Einen Internet-, Telefon- und Fernsehvertrag wollte der Kater der Frau mit Sicherheit nicht abschließen (Bild: Andrew Umansky, Vodafone, bearbeitet)
Ein kurioser Fall einer Vodafone-Kundin aus Bremen zeigt, dass selbst eine nette Unterhaltung mit einer Verkaufsvertreterin an der Tür ungewünschte Folgen haben kann. Auf die Herausgabe der Namen der Haustiere sollte man in Zukunft eventuell gänzlich verzichten.

Es soll keine Seltenheit sein, dass aufdringliche Verkaufsvertreter unangemeldet an der Haustür klingeln, und überforderten Kunden den ein oder anderen überteuerten Vertrag andrehen. Der Fall einer Frau aus Norddeutschland, der plötzlich ein Vodafone Festnetz-Tarif auf den Namen ihrer Katze in Rechnung gestellt wurde, legt in Sachen Kuriosität aber noch einmal eine Schippe drauf.

Einem Bericht zufolge habe sich die Katzen-Besitzerin nett mit der plötzlich vor der Tür stehenden Mitarbeiterin des Düsseldorfer Telekommunikationsunternehmens unterhalten. Dabei habe sich die Vodafone-Mitarbeiterin beiläufig über den Namen des Katers erkundigt, während die Frau sämtliche Vertragsangebote ablehnte, da sie bereits seit Jahren zufriedene Kundin des Unternehmens sei und sich mit ihren bestehenden Tarifen auch bestens ausgestattet fühlte. Die Frau aus Bremen staunte jedoch nicht schlecht, als sie nur wenige Tage später die Vertragsunterlagen und diverse Gerätschaften für einen neuen Festnetz-Vertrag von Vodafone zugestellt bekam.

Als Vertragsnehmer war ein gewisser "Herr Gysmo" verzeichnet, der Name ihres Katers. Nachdem diverse Beschwerden beim Vodafone-Kundenservice erfolglos blieben, entschied sich die Frau dazu, die Lastschriften für die Vertragskosten zu widerrufen. Vodafone versendete daraufhin sogar einen Mahnbescheid und schaltete ein Inkassobüro ein, woraufhin sich die Frau an den Verbraucherschutz wendete und erst auf diesem Weg den Vertrag stornieren und ihr Geld zurückfordern konnte. Es ist ein absurder Fall, der aufzeigt, mit welchen unseriösen Mitteln manche Verkaufsvertreter versuchen ihre Kommission zu verdienen.

Quelle(n)

RND via Teltarif, Bild: Andrew Umansky, Vodafone (bearbeitet)

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Autor: Enrico Frahn, 10.07.2021 (Update: 10.07.2021)