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Test Fujitsu Lifebook AH532 Notebook

Multimedia-Spiegel. Fujitsu bringt mit dem Lifebook AH532 die konsequente Fortsetzung zu den Notebooks AH530 und AH 531. Mit aktueller Intel Prozessortechnologie und einem neuen Gehäuse soll das Lifebook AH532 nun punkten.

Mit dem Lifebook AH532 setzt Fujitsu die Serie der günstigen Multimedia-Notebook konsequent fort. Zu jeder Prozessorgeneration von Intels Mobilprozessoren gab es eine Version der AH53x-Reihe. Angefangen mit dem AH530 mit Intel Core i3-370M Prozessor, über das AH531 mit Intel Core i3-2310M, bis hin zum aktuellen Modell, dem AH532 mit Intel Core i5-3210M Prozessor aus Intels aktueller Prozessorgeneration. Wie auch schon bei den Vorgängermodellen, orientiert sich das Lifebook AH532 an der 599 Euro Marke. Dafür soll man ein Notebook bekommen, das für die meisten multimedialen Anforderungen ausreicht. Wie sich das neue Modell in unseren praktischen Tests schlägt, wird dieser Bericht zeigen.

Gehäuse

Wie wir testen - Gehäuse

Mit jeder neuen Generation des Notebooks liefert Fujitsu ein neues Design mit. So auch beim aktuellen Lifebook AH532. Packt man das Notebook das erste Mal aus, muss man es zunächst von unzähligen Folien befreien, die überall auf dem Notebook kleben. Das AH532 besteht nämlich nahezu vollständig aus hochglänzendem Kunststoff. Die einzigen Stellen die aus mattem Kunststoff gefertigt wurden, sind die Unterseite und das Tastaturbett. Die Form des Gehäuses ist recht einfach und schlicht gehalten, ohne besondere Design-Highlights. Das Design kann aber durchaus glänzen, und das nicht nur durch die spiegelnden Oberflächen. In den meisten heimischen Wohnzimmern dürfte das Notebook durchaus eine gute Figur machen. Auf Fingerabdrücke sollte man dennoch vorbereitet sein, ebenso wie auf das regelmäßige Putzen des Notebooks.

Qualitativ lässt das Notebook stellenweise doch zu wünschen übrig. Die Baseunit des Notebooks hätte ruhig ein wenig stabiler ausfallen können. Die Tastatur gibt bei mittlerem Druck bereits deutlich nach und auch die Handballenauflagen lassen sich ohne größeren Kraftaufwand durchbiegen. Genauso sieht es beim Display aus, dieses lässt sich ohne Probleme verwinden. Bildstörungen traten dabei aber nicht auf.

Ausstattung

Wie wir testen - Gehäuse

Bei den Anschlussmöglichkeiten liefert das Lifebook AH532 keine allzu großen Überraschungen. Erfreulich sind die drei USB 3.0-Anschlüsse und der Express Card-Anschluss auf der linken Seite. Die meisten Anschlüsse liegen an der linken Notebookseite, wodurch bei Rechtshändern die Kabel der Maus dem optischen Laufwerk nicht im Wege liegen.

Linke Seite: VGA, HDMI, 3 x USB 3.0, Express Card
Linke Seite: VGA, HDMI, 3 x USB 3.0, Express Card
Rechte Seite: 1x USB 2.0, optisches Laufwerk, Stromanschluss
Rechte Seite: 1x USB 2.0, optisches Laufwerk, Stromanschluss
Frontseite: 2x Audio, Kartenleser
Frontseite: 2x Audio, Kartenleser
Rückseite: Kensington Lock, RJ45 (LAN)
Rückseite: Kensington Lock, RJ45 (LAN)

Kommunikation

Hier bietet das Lifebook AH532 eigentlich alles, was man sich von einem aktuellen Consumer-Notebook wünschen kann. An der Rückseite des Notebooks befindet sich der RJ45 (LAN) Anschluss, der Geschwindigkeiten von 10, 100 und 1000 Mbit/s ermöglicht. Wer lieber kabellos ins Internet gehen möchte, kann das mit den WLAN-Standards 802.11 b/g/n erledigen. Zusätzlich verfügt das Notebook über Bluetooth, mit dem man sich beispielsweise mit Mäusen oder Mobiltelefonen verbinden kann.

Lieferumfang

Der Lieferumfang des Liefbook AH532 weicht ein klein wenig von dem ab, was man sonst bei Consumer-Notebooks zu sehen bekommt. Neben dem üblichen gedruckten Infomaterial gibt es zwei DVDs. Auf einem der beiden Datenträger befindet sich die Windows 7 Home Premium Recovery. Bei dem zweiten Datenträger handelt es sich um die Drivers & Utility DVD. Meistens liegen die DVDs den Notebooks nicht mehr bei, sondern die benötigten Daten befinden sich auf einer versteckten Partition. Dass DVDs mitgeliefert werden, gibt es im Consumer Bereich nur noch sehr selten. 

Garantie

Fujitsu gewährt auf das Lifebook AH532 einen ein jährigen BringIn-Service.

Eingabegeräte

Wie wir testen - Eingabegeräte

Tastatur

Fujitsu setzt beim Lifebook AH532 auf eine Chiclet-Tastatur mit einzelnen freistehenden Tasten. Mit 14 x 14 Millimetern sind die Tasten ausreichend groß ausgefallen, um eine ausreichende Treffsicherheit bereitzustellen. Der Tastenabstand von zirka 4 Millimetern ist ebenfalls ordentlich.

Wie bereits erwähnt biegt sich die Tastatur im Schreibbetrieb leicht durch. Besonders über dem optischen Laufwerk macht sich das bemerkbar. Das Tippgefühl wiederum kann voll und ganz überzeugen. Den Hub und Anschlag empfinden wir als sehr angenehm und auch das Tippgeräusch ist nicht störend.

Touchpad

Die Diagonale des Touchpads ist mit ungefähr 94 Millimetern auf dem gleichen Niveau wie die meisten anderen Touchpads in Comsumer-Notebooks. Mit einer Höhe von gerade einmal 44 Millimetern ist es aber sehr flach ausgefallen und bietet so nur eine ziemlich kleine Fläche zum Navigieren, hier hätten wir uns etwas mehr Platz gewünscht. Zudem muss man sich mit der Oberfläche erst einmal anfreunden. Diese besteht nämlich aus relativ groben „Noppen“. Was sich anfangs noch seltsam anfühlt, scheint aber gut zu funktionieren. Es gab beim Navigieren mit dem Touchpad zumindest keinerlei Probleme.

Bei den beiden Maustasten gibt es nichts zu bemängeln. Der Druckpunkt ist passend gewählt worden und es ließ sich problemlos mit den Tasten arbeiten.

Tastatur
Tastatur
Touchpad
Touchpad

Display

Wie wir testen - Display

Im Fujitsu Lifebook AH532 kommt ein 15,6-Zoll-Display mit einer Auflösung von 1.366 x 768 Pixeln zum Einsatz. Entgegen der Angaben in einigen Onlineshops kommt in unsere Testgerät ein spiegelndes und kein mattes Display zum Einsatz. 

175
cd/m²
172
cd/m²
183
cd/m²
174
cd/m²
182
cd/m²
162
cd/m²
176
cd/m²
174
cd/m²
167
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
getestet mit Gossen Mavo-Monitor
Maximal: 183 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 173.9 cd/m²
Ausleuchtung: 89 %
Helligkeit Akku: 182 cd/m²
Kontrast: 178:1 (Schwarzwert: 1.02 cd/m²)40.21% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
57.7% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
38.78% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Fujitsu Lifebook AH532 vs.sRGB (t)
Fujitsu Lifebook AH532 vs.sRGB (t)

Mit einer maximalen Displayhelligkeit von 182 cd/m2 gehört das Display des AH532 nicht gerade zu den hellsten, eher im Gegenteil. Die durchschnittlich 173,8 cd/mordnen sich eher unter dem Durchschnitt ein. Ein kleiner Trost ist immerhin, dass die Helligkeit im Akkubetrieb nicht zusätzlich gedrosselt wird. Die Ausleuchtung des Displays ist mit 89 Prozent recht ordentlich ausgefallen. Von der nicht ganz so hohen Helligkeit profitiert der Schwarzwert des Displays. Dieser könnte zwar ruhig noch etwas niedriger sein, mit 1,02 cd/mist er aber besser als bei vielen anderen Notebooks. Der Kontrast von 178:1 ist insgesamt aber eher mäßig ausgefallen.

Auch die Farbwiedergabe kann beim Lifebook AH532 nicht überzeugen. Der Adobe RGB Farbraum wird bei weitem nicht abgedeckt und auch der deutlich kleinere sRGB Farbraum wird nicht abgedeckt. In dieser Preisklasse ist dies allerdings üblich und für den Ottonormalverbraucher auch kein zwingender Nachteil.

Beim Außengebrauch schwächelt das Display. Wie zu erwarten, dient es in der Sonne mehr als Spiegel. Die geringe Helligkeit in Verbindung mit der spiegelnden Oberfläche erschwert den Außeneinsatz. Hier dient das Display eher als Kosmetikspiegel und nicht als Anzeige.

Blickwinkel Fujitsu Lifebook AH532
Blickwinkel Fujitsu Lifebook AH532

Die Blinkwinkel, die mit dem Fujitsu Lifebook AH532 möglich sind, heben sich nicht großartig von der breiten Masse ab. Solange man gerade auf das Display schaut, sind die Blickwinkel ordentlich. Sobald das Display aber geneigt wird, beginnt das Bild sehr schnell zu verfälschen.

Leistung

Wie wir testen - Leistung

Das Lifebook AH532 wird von Fujitsu als Multimedia-Notebook angepriesen und ist deswegen für ein breites Anwendungsgebiet geeignet. Der verbaute Prozessor liefert in Verbindung mit der Nvidia Mittelklassegrafikkarte genügend Leistung, um zwischendurch auch mal mit dem Notebook zu spielen. Die höchsten Auflösungen und Details darf man aber nicht erwarten.

Systeminfo CPUZ CPU
Systeminfo CPUZ Cache
Systeminfo CPUZ Mainboard
Systeminfo CPUZ RAM
Systeminfo CPUZ RAM SPD
Systeminfo GPUZ
Systeminfo GPUZ
DPC Latenzen
Systeminformationen Fujitsu Lifebook AH532

Prozessor

Den Core i5-3210M Prozessor aus Intels aktueller Ivy Bridge Prozessorgeneration haben wir nun schon in einer ganzen Reihe von Notebooks testen können. Deswegen gibt es an dieser Stelle nur die wichtigsten Eckdaten zum Prozessor. Weitere Informationen gibt es dann auf unserer Technikseite zum i5-3210M. Beim Prozessor handelt es sich um einen Doppelkernprozessor mit je 2,5 GHz. Dank Turbo Boost  lässt sich der Prozessortakt auf bis zu 3,1 GHz anheben. Ebenfalls mit an Bord ist Intels Hyper Threading Technologie, wodurch insgesamt vier Threads quasi parallel verarbeitet werden können. Aufgrund seiner TDP von 35 Watt ist der Prozessor nicht nur für große Notebooks, sondern auch für kleinere Geräte mit einer Displaydiagonalen von 14 Zoll gut einsetzbar. Von daher sollte das Fujitsu Lifebook AH532 auch keine Probleme mit der Abwärme des Prozessors bekommen.

Um die Leistung des Prozessors im AH532 Notebook einschätzen zu können, nutzen wir die beiden Programme Cinebench R10 und Cinebench R11.5, jeweils in der 64 Bit Version. Beim  Cinebench R10 Rend. Single (64bit) wird die Leistung eines einzelnen Prozessorkerns ermittelt. Hier kommt das AH532 auf 5.248 Punkte. Vergleichbare Notebooks mit dem gleichen Prozessor kommen hier auf ganz ähnliche Werte, so liegt das Lenovo IdeaPad Y580 (59-332603) (3210M, GTX660M) mit 5.299 Punkten kaum merklich vor dem Fujitsu Lifebook.

Auch beim Cinebench R10 Rend. Multi (64bit) Benchmark, der alle verfügbaren Prozessorkerne berücksichtigt, schneidet das Fujitsu Notebook im Vergleich zum Wettbewerb mit gleichem Prozessor gut ab. Hier erreicht es eine Wertung von 10.989 Punkten. Damit liegt es wieder nur sehr knapp hinter dem  Lenovo IdeaPad Y580 (59-332603) (3210M, GTX660M) mit seinen 11.195 Punkten. Ebenfalls auf Niveau des Lifebook AH532 liegt das Samsung 550P5C-T02DE (3210M, GT630M) mit 11.034 Punkten. Verglichen mit anderen Notebooks, die den 3210M Prozessor nutzen, kann sich das Fujitsu Lifebook AH532 durchaus behaupten.

In unserem Test des AH532 Notebooks ist uns aufgefallen, das der Prozessor  ungewöhnlich häufig per Turbo Boost übertaktet wird. Selbst im Leerlauf, wenn das Notebook nichts leisten muss, hat uns der Intel Turbo Boost Monitor sehr oft 2,9 GHz angezeigt.

Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
4171
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
8875
Cinebench R10 Shading 32Bit
6105
Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
5248 Points
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
10989 Points
Cinebench R10 Shading 64Bit
6036 Points
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
1.26 Points
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
2.89 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
33.86 fps
Hilfe

System Performance

Das Zusammenspiel aller Komponenten testen wir mit den beiden Systembenchmarks PC Mark Vantage und PC Mark 7. Im PC Mark Vantage Benchmark erreicht das Lifebook AH532 7.157 Punkte. Damit liegt es auf gleichem Niveau mit Notebooks wie dem Apple MacBook Pro 15 inch 2011-10 MD322 (2760QM, HD 6770M), das hier 7.338 Punkte erreicht, oder dem Samsung 700Z5A-S01DE (2430M, HD 6750M) mit 7.118 Punkten.

Beim PC Mark 7 erreicht das Lifebook AH532 2.165 Punkte und liegt damit zwischen dem Samsung 700Z5A-S01DE (2430MHD 6750M) mit 2.305 Punkten und dem Lenovo IdeaPad Z580-M81EAGE (3210M, GT 630M) mit 2.079 Punkten. 

5.9
Windows 7 Leistungsindex
Prozessor
Berechnungen pro Sekunde
7.1
Speicher (RAM)
Speichervorgänge pro Sekunde
7.5
Grafik
Desktopleistung für Windows Aero
6.9
Grafik (Spiele)
3D-Business und Gaminggrafikleistung
6.9
Primäre Festplatte
Datentransferrate
5.9
PCMark Vantage Result
7157 Punkte
PCMark 7 Score
2165 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

HD Tune
HD Tune
Crystal Disk
Crystal Disk

Bei der Festplatte handelt es sich um ein Modell aus dem Hause Toshiba. Es ist ein 2,5-Zoll-Modell mit einer (Brutto-) Kapazität von 750 GB und 5.400 U/min. Die Festplatte hat keine besonderen Stärken und kann eigentlich nur durch ihre passable Kapazität punkten. Die Benchmarkergebnisse sind eher mittelmäßig ausgefallen.

Toshiba MK7575GSX
Minimale Transferrate: 34.1 MB/s
Maximale Transferrate: 102.3 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 75 MB/s
Zugriffszeit: 17.1 ms
Burst-Rate: 98.8 MB/s
CPU Benutzung: 1 %

Grafikkarte

Im Fujitsu Lifebook AH532 kommt die Mittelklassegrafikkarte Nvidia GeForce GT 640M LE zum Einsatz. Die Grafikkarte ist extra für die Benutzung in „thin and light“ (dünn und leicht) Notebooks konzipiert. Dadurch darf man nicht mit übermäßig viel Leistung rechnen, muss dafür aber auch nicht so viel Abwärme abführen. Die im Testgerät verbaute Grafikkarte taktet mit 405 MHz ( Speicher: 900 MHz, Shader: 810MHz). Zum Spielen eignet sich die Grafikkarte nur bedingt. Aktuelle Titel wie Battlefield 3 oder Max Payne 3 lassen sich nur auf mittleren oder minimalen Details flüssig wiedergeben. Weniger anspruchsvolle Spiele wie lassen sich aber auch mit hohen Qualitätseinstellungen flüssig spielen. Dafür ist der Energieverbrauch der Karte nicht übermäßig hoch. Dieser sollte auf Niveau der GT 520M liegen. Durch Absenken des Takts sind noch weitere Einsparungen möglich. Sollte die Leistung der Grafikkarte nicht gebraucht werden, beispielsweise beim Surfen, kann auch komplett auf die im Prozessor integrierte Intel HD Graphics 4000 umgeschaltet werden. Die passiert automatisch per Nvidia Optimus.

Um die Grafikleistung der GeForce GT 640M LE überprüfen zu können, nutzen wir die beiden Benchmarks 3D Mark 06 und 3D Mark 11. Im 3D Mark 06 erzielt die Grafikkarte eine Punktzahl von 9.599. Verglichen mit anderen Notebooks ist die Grafikkarte des AH532 derzeit die schnellste GT 640M LE in unserer Datenbank. Nächster Verfolger ist das Acer Aspire TimelineUltra M5-481TG-73514G25Mass (3517U, GT 640M LE) mit 8.989 Punkten. Auch das Sony SV-S1511X9E/B (3612QM, GT 640M LE) schneidet mit 8.858 Punkten schlechter ab.  

Im 3D Mark 11 Benchmark kann das Lifebook AH532 seine gute Position des 3D Mark 06 Benchmarks nicht mehr behaupten. Mit 1.385 Punkten liegt es nahezu gleich auf mit dem Sony SV-S1511X9E/B (3612QM, GT 640M LE) und seinen 1.404 Punkten. Das Acer Aspire TimelineUltra M5-481TG-73514G25Mass (3517U, GT 640M LE) konnte sich hier mit 1.519 Punkten deutlich absetzen. Vergleichbare andere Grafikkarten in der Leistungsgegend des Lifebook AH532 sind die Radeon HD 6720G2 im Asus K53TA-SX007V (A6-3400M, HD6720G2) mit 1.389 Punkten, oder die GeForce GT 555M aus dem Alienware M14x (2630QM, GT 555M) mit 1.313 Punkten.

3DMark 06 Standard Score
9599 Punkte
3DMark Vantage P Result
5788 Punkte
3DMark 11 Performance
1385 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

Bei den Spielen verhält es sich so, wie man es bei der verwendeten Grafikkarte erwartet hat. Ältere Spiele wie StarCarft 2 funktionieren ohne Probleme auch mit hohen Auflösungen und Details. Bei aktuellen Titeln wie Battlefield 3 schafft die Grafikkarte bei den hohen Grafikeinstellungen aber schon kein flüssiges Spielerlebnis mehr. An die Wiedergabe in Full-HD auf einem externen Display ist bei Battlefield 3 nicht zu denken.

min. mittel hoch max.
StarCraft 2 (2010) 124 53 37
Deus Ex Human Revolution (2011) 59 49
F1 2011 (2011) 105 70 55
Battlefield 3 (2011) 41 28 22
The Elder Scrolls V: Skyrim (2011) 47 38 28

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Geräuschemissionen

Die Lautstärke des Fujitsu Lifebook AH532 Notebooks hält sich die meiste Zeit in Grenzen. Im Leerlauf und bei leichter Belastung bleibt der Geräuschpegel mit 31,2 dB(A) bis 33,3 dB(A) auf einem angenehmen Level. Auch das Geräusch der Festplatte ist mit 31,6 dB(A) sehr unauffällig. Das bekommt man nämlich nur sehr selten zu hören. Unter starker Last dreht das Kühlsystem, wie zu erwarten, deutlich auf. Mit 39,1 dB(A) bis 44,6 dB(A) ist es deutlich hörbar.

Lautstärkediagramm

Idle
31.2 / 31.4 / 33.3 dB(A)
HDD
31.6 dB(A)
DVD
34.6 / dB(A)
Last
39.1 / 44.6 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen)

Temperatur

Fujitsu AH532 unter Volllast
Fujitsu AH532 unter Volllast

Trotz des moderaten Energieverbrauchs von Prozessor und Grafikkarte, scheint im Innern des Notebooks sehr viel Abwärme zu entstehen, denn das Notebook wird deutlich wärmer, als man es zunächst vermutet hätte. Unter hoher Last wird das Notebook auf der Oberseite bis zu 46 Grad Celsius warm. Auf der Unterseite sind es 43,7 Grad Celsius. Auch das verwundert etwas, da die Notebooks an der Unterseite in der Regel deutlich wärmer werden als an der Oberseite.

Ebenso überraschend geht es im Idle Modus weiter. Die Temperaturunterschiede zwischen Last und Idle sind geringer ausgefallen als gewohnt. Zumindest wenn man sich die Durchschnittstemperaturen ansieht. Bei den Maximalwerten gehen die Temperaturen dann doch nach unten. Auf der Oberseite des Notebooks treten maximal 39,4 Grad Celsius auf. Auf der Unterseite sind es 41,2 Grad Celsius.

Unseren Stresstest bewältigt das Fujitsu Lifebook AH532 zufriedenstellend. In unserem Belastungstest führen wir die Programme FurMark und Prime 95 auf dem Notebook parallel aus. So entsteht eine extrem hohe Belastung von Prozessor und Grafikkarte, die im praktischen Einsatz aber kaum erreicht wird. Das Notebook wird so aber an seine Grenzen getrieben. Die maximale Temperatur während dieses extremen Tests lag die Prozessortemperatur laut HW Info bei maximal 93 Grad Celsius, also gibt es nach oben hin noch ein wenig Luft. Ein Throtteln des Prozessors konnten wir nicht feststellen und auch der anschließende 3D Mark 06 Benchmark lieferte keine Anzeichen dafür, dass die Leistung in irgendeiner Art eingeschränkt sei.

Max. Last
 44.6 °C46 °C37 °C 
 44.3 °C45 °C34.2 °C 
 33 °C37.8 °C36 °C 
Maximal: 46 °C
Durchschnitt: 39.8 °C
32.8 °C39.5 °C43.7 °C
33 °C38.7 °C36.1 °C
33.8 °C34.5 °C34.1 °C
Maximal: 43.7 °C
Durchschnitt: 36.2 °C
Netzteil (max.)  56.1 °C | Raumtemperatur 26 °C | Voltcraft IR-360
(-) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 39.8 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Multimedia v7 auf 31.2 °C.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 46 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia v7).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 43.7 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.1 °C).
(±) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 36.9 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.2 °C.
(±) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 39.4 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (-10.6 °C).

Lautsprecher

Die Lautsprecher unterscheiden hinsichtlich Klangqualität kaum vom Großteil anderer Consumer-Notebooks, die derzeit am Markt erhältlich sind. Die Tiefen, beziehungsweise Bässe, sind quasi nicht vorhanden. Die Lautstärke der Lautsprecher ist in Ordnung und reicht aus, um einen Film bequem schauen zu können, ohne dass man zu genau hinhören muss.

Akkulaufzeit

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Energieaufnahme

Der Stromverbrauch des Notebooks im Idle-Betrieb beträgt 10,5 Watt bis 14,2 Watt. Damit gehört das Notebook nicht gerade zu den sparsamsten seiner Klasse, ist aber auch kein großer Energiefresser. Unter Volllast benötigt das Notebook dann 56,7 Watt bis 84 Watt. Mit dem Maximum von 84 Watt wird auch das mitgelieferte 80 Watt Netzteil noch fertig. 84 Watt Verbrauch stellen sowieso eine Ausnahme dar, da diese extreme Belastung im Praxisbetrieb nur kurz und nicht auf Dauer eintreten wird. Wird hauptsächlich der Prozessor voll ausgereizt, liegt der Verbrauch bei 52 Watt. Bei der Grafikkarte sind es 49,4 Watt.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.1 / 1 Watt
Idledarkmidlight 10.5 / 14 / 14.2 Watt
Last midlight 56.7 / 84 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 940
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.

Akkulaufzeit

Maximale Akkulaufzeit (Readers Test)
Readers Test
Minimale Laufzeit  (Classic Test)
Classic Test
Laufzeit im DVD Test
DVD Test
Laufzeit im WLAN Test
WLAN Test
Ladezeit
Laden
 

Für unseren Akkutest benutzen wir das Programm Battery Eater. Mit dessen Hilfe können wir die Akkulaufzeiten für unterschiedliche Szenarios bestimmen. Im Leerlauf kommt das Lifebook AH532 so auf eine Akkulaufzeit von 4 Stunden und 30 Minuten. Beim Surfen über WLAN beträgt die maximale Akkulaufzeit immerhin noch 3 Stunden und 28 Minuten. Diese Zeit ist deutlich aussagekräftiger als die Idle Akkulaufzeit, da dieser Wert deutlich praxisnäher ist, als der der maximalen Laufzeit. Eine DVD kann immerhin noch 3 Stunden lang wiedergegeben werden. Unter Volllast beträgt die Akkulaufzeit dann nur noch 1 Stunde und 21 Minuten. 

Um den Akku komplett wieder zu laden, braucht das 80 Watt Netzteil ungefähr 1 Stunde und 40 Minuten.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
4h 30min
Surfen über WLAN
3h 28min
DVD
3h 01min
Last (volle Helligkeit)
1h 21min

Fazit

Wie wir testen - Fazit

Fujitsu Lifebook AH532: Multimedia zum Schnäppchen-Preis
Fujitsu Lifebook AH532: Multimedia zum Schnäppchen-Preis

Fujitsu liefert mit dem Lifebook AH532 ein Multimedia-Notebook für knappe 600 Euro. Dafür bekommt der Kunde einen Prozessor aus Intels aktueller Generation und eine Grafikkarte die, zumindest für Gelegenheitsspieler, vollkommen ausreicht.

Das Gehäuse entspricht zwar nicht höchsten Qualitätsstandards, ist im Großen und Ganzen aber in Ordnung. Man sollte sich nur mit den hochglänzenden Kunststoffflächen anfreunden können.
Das Display ist etwas enttäuschend, weswegen sich das AH532 Notebook auch am wohlsten innerhalb geschlossener Räume fühlt. Im direkten Sonnenlicht erkennt man vom Bildschirminhalt nämlich nicht mehr viel. 

Die Leistung des Notebooks ist für die meisten alltäglichen Aufgaben vollkommen ausreichend und wer nicht höchste Qualitätsansprüche an Spiele stellt, kann auch mit dem Notebook spielen. Die Temperaturen und der Geräuschpegel sind für ein Multimedia-Notebook ebenfalls angemessen. 
Die Akkulaufzeiten sind nicht übermäßig hoch ausgefallen, weswegen die nächste Steckdose besser stets in Reichweite bleiben sollte.

Alles in allem bietet Fujitsu ein solides Multimedia-Notebook mit kleineren Macken an, das durch den Preis von knapp 600 Euro dennoch interessant ist.

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Im Test:  Fujitsu Lifebook AH532
Im Test: Fujitsu Lifebook AH532, zur Verfügung gestellt von:

Datenblatt

Fujitsu Lifebook AH532
Prozessor
Intel Core i5-3210M 2 x 2.5 - 3.1 GHz, Ivy Bridge
Grafikkarte
NVIDIA GeForce GT 640M LE - 2048 MB VRAM, Kerntakt: 405 MHz, Speichertakt: 900 MHz, 8.17.15.9562, Optimus - Intel HD Graphics 4000
Hauptspeicher
8 GB 
, Micron Tech., DDR3-1600, max. 16 GByte, 2 Bänke
Bildschirm
15.60 Zoll, 1366 x 768 Pixel, TN LED
Massenspeicher
Toshiba MK7575GSX, 750 GB 
, 5400 U/Min
Soundkarte
Realtek ALC269
Anschlüsse
1 Express Card 34mm, 1 USB 2.0, 3 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 VGA, 1 HDMI, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: 2x Audio (Kopfhörer und Mikrofon), , Card Reader: 4-in-1 Kartenleser (SD/MS/MSPro/MMC), Sensoren: Stereo Speaker
Netzwerk
Realtek RTL8168/8111 Gigabit-LAN (10/100/1000MBit/s), Intel Centrino Wireless-N 2230 (b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth Bluetooth
Optisches Laufwerk
TSSTcorp CDDVDW SN-208AB
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 35 x 378 x 252
Akku
48 Wh Lithium-Ion, 6 Zellen
Betriebssystem
Microsoft Windows 7 Home Premium 64 Bit
Kamera
Webcam: 1.3 Megapixel
Sonstiges
Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: nein, Drivers & Utility DVD, Recovery DVD Windows 7 Home Premium 64bit, Office 2010 vorinstalliert (Produktschlüssel für Aktivierung muss zusätzlich erworben werden), Adobe Acrobat Reader, Nero Essentials S, Norton Internet Security, CyberLink YouCam, 12 Monate Garantie
Gewicht
2.4 kg
Preis
599 Euro

 

Fujitsu Lifebook AH532
Fujitsu Lifebook AH532
Den Akku herauszulösen, ist allerdings etwas umständlich
Den Akku herauszulösen, ist allerdings etwas umständlich
Auf der Rückseite gibt es zwei Klappen, über die die Hardware erreicht werden kann
Auf der Rückseite gibt es zwei Klappen, über die die Hardware erreicht werden kann
Die Tastatur biegt sich leicht durch, hat ansonsten aber ein ordentliches Bild hinterlassen
Die Tastatur biegt sich leicht durch, hat ansonsten aber ein ordentliches Bild hinterlassen
Auch bei aufgeklapptem Notebook
Auch bei aufgeklapptem Notebook
Hochglanzflächen soweit das Auge reicht
Hochglanzflächen soweit das Auge reicht
Als Multimedia-Notebook soll das Gerät vor allem in heimischen Wohnzimmern einziehen
Als Multimedia-Notebook soll das Gerät vor allem in heimischen Wohnzimmern einziehen
Angetrieben von Intels aktueller Prozessortechnologie
Angetrieben von Intels aktueller Prozessortechnologie
Das Netzteil ist schön klein und handlich.
Das Netzteil ist schön klein und handlich.

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Preisvergleich

Pro

+aktuelle Prozessortechnologie
+drei USB 3.0 Anschlüsse
+guten Anwendungsleistung
+kein throtteln des Prozessors
 

Contra

-exzessiver Einsatz von Hochglanzkunststoff
-dunkles und kontrastarmes Display

Shortcut

Was uns gefällt

Dass Fujitsu auf aktuellste Prozessortechnologie setzt.

Was wir vermissen

Ein helleres und kontrastreicheres Display.

Was uns verblüfft

Dass nahezu das komplette Notebook aus hochglänzendem Kunststoff besteht.

Die Konkurrenz

Fujitsu Lifebook AH531 Notebook

Fujitsu LifeBook AH552/SL Notebook

Lenovo Thinkpad Edge E535 Notebook

HP 655 B6M65EA Notebook

Lenovo IdeaPad Z580 Notebook

Bewertung

Fujitsu Lifebook AH532 - 26.08.2012 v3(old)
Simon Kohlstock

Gehäuse
82%
Tastatur
80%
Pointing Device
78%
Konnektivität
74%
Gewicht
82%
Akkulaufzeit
80%
Display
75%
Leistung Spiele
83%
Leistung Anwendungen
90%
Temperatur
78%
Lautstärke
84%
Auf- / Abwertung
78%
Durchschnitt
80%
80%
Multimedia - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
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Autor: Simon Kohlstock (Update: 23.03.2016)