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Test Toshiba Satellite W30Dt-A-100 Convertible

Best of Booth Worlds? Toshiba verspricht “Hochleistungs-Tablet” und „vollausgestattetes Notebook“ in einem Gerät. Kann das mit konventioneller Festplatte und AMDs schwächster APU gelingen?
Toshiba Satellite W30Dt-A-100: Bringt es Notebook und Tablet wirklich so perfekt zusammen, wie es der Hersteller behauptet?
Toshiba Satellite W30Dt-A-100: Bringt es Notebook und Tablet wirklich so perfekt zusammen, wie es der Hersteller behauptet?

Tablets mit Windows verkaufen sich schlechter als Android Geräte, obwohl die Windows Landschaft nach wie vor in den heimischen Wohn- oder Arbeitszimmern stark ausgeprägt ist. Warum ist das so? Wenn es um reine Stückzahlen geht, so spielt in erster Linie der Preis eine Rolle: Für 100 bis 300 Euro holt sich die Kundschaft mal eben zu Weihnachten ein Android Zweitgerät.

Der Umstieg vom Windows PC auf ein Windows Tablet fällt schwerer, weil die Umstellung für viele Kunden zu groß ist. Eben noch auf den Laptop-Tasten geklimpert und jetzt schon ohne Tasten auskommen? Das geht alles zu schnell. Das gute alte Laptop-Format muss einfach für die Übergangsphase herhalten, aber nicht in winzigen 10 oder 11,6 Zoll, sondern in halbwegs gewohnten 13,3 Zoll. Die Lösung heißt bei Toshiba Satellite W30Dt-A-100, ein 13-Zoller mit Andock-Tastatur. Weil die Kundschaft über 64 oder 128 GB Festspeicher nur lacht, spendiert der Hersteller 500 GB – allerdings in Form einer konventionellen Festplatte. Kostenpunkt für das W30Dt: 670 Euro (Marktpreis).

Die Marktnische eines 13-Zoll-Convertibles für unter 1.000 Euro hat bisher nur HP mit seinem Split x2 13-m115sg (Core i5 4202Y, unter 900 Euro) entdeckt. Es gibt zwar von Asus das Transformer Book TX300CA + Keyboard Dock (Core-i5-Version ab 1.100 Euro) oder das HP Spectre 13 x2 Pro + Keyboard Dock (Core-i3-Version ab 1.100 Euro), diese beiden spielen preislich aber in ganz anderen Ligen. Aus diesem Grund ziehen wir das Transformer Book T100TA als zweites Konkurrenzmodell zu Rate (10 Zoll). Das kleine Convertible soll es in Kürze mit 500-GB-Festplatte im Keyboard Dock geben (480 Euro, noch nicht in DE lieferbar).

Gehäuse

Wie wir testen - Gehäuse

Die Fixier-Löcher für das Tastatur-Dock.
Zwei stabile Haken aus Metall führen das Tablet in die Docking-Position.
Zwei stabile Haken aus Metall führen das Tablet in die Docking-Position.

Toshiba verzichtet auf Leichtgewichts-Allüren und baut ein Convertible mit dem hohen Gewicht von 2.164 Gramm (Tablet + Dock). Das Tablet allein wiegt bereits 1.028 Gramm. Im Vergleich zu den üblichen 10- oder 11,6-Zoll-Tablets (Windows) ist das ein hohes Gewicht; der einzige 13-Zoll-Konkurrent wiegt aber noch mehr: HP Split x2 – 2,3 Kilogramm.

Das Tablet ist mit 13 Millimetern Höhe ein dicker Klotz in den Händen. Damit es dennoch sicher in selbigen liegt, umrandet ein dicker Hartgummirand das Panel. Dieser ist nicht nur für die Hände griffig, er legt sich auch bündig auf die Base und verhindert Kratzer am Panel. Die Deckelrückseite aus gebürstetem Aluminium liegt kühl und hochwertig in der Hand. Druck widersteht sie ziemlich gut. Die Konstruktion ist ziemlich verwindungsfest und die Spaltmaße zeichnen sich durch Genauigkeit aus.

Ein dickes Gelenk aus Metall greift das Tablet und arretiert es mit zwei stabilen Haken. Der Aufbau des sehr straff sitzenden Scharniers macht einen langlebigen Eindruck. Allerdings verhindert es nicht das deutliche Wackeln und Wippen des Tablets. Dies ist eher ein Faktum für die Wertigkeit, den Bedienkomfort trifft es nicht. Weil die Base ebenfalls ein Kilogramm schwer ist (sie enthält einen zweiten Akku), kann das schwere Display sie im Laptop-Modus nicht nach oben ziehen (Umkippen nach hinten). Als Notebook steht das W30Dt als solide Einheit auf dem Tisch, nur beim Tragen wird es einem bewusst, dass es sich um zwei Teile handelt.

Die Base besteht komplett aus Kunststoff, besitzt eine druckresistente, silberne Arbeitsoberfläche, ist aber nicht komplett resistent gegenüber Verwindungsversuchen. Dies bemerkt der Nutzer deutlich, wenn er das W30Dt an einer vorderen Ecke anhebt: Die Docking-Base verwindet unter dem hohen Gewicht des Tablets.

Ausstattung

Wie wir testen - Ausstattung

Das Tablet führt trotz seiner Dicke nur Miniatur-Anschlüsse wie Micro-HDMI und Micro-A-USB. Für letzteren liegt immerhin ein Konverter-Kabel im Karton, der USB Typ A (weiblich) und Micro-B-USB (männlich) zur Verfügung stellt. Die Position der Anschlüsse weit oben an der rechten Seite ist für den Notebook-Einsatz ungünstig. Abhilfe kann ein universelles USB-3.0-Dock schaffen, wie es in Form des Dynadock auch von Toshiba angeboten wird. Damit könnte sämtliche Peripherie, inkl. externes TFT, über ein Kabel angebunden werden. Der USB-3.0-Port dafür befindet sich praktischerweise an der Docking-Tastatur. Ebenfalls positiv: Das Netzteil kann sowohl am Tablet als auch am Dock angeschlossen werden.

rechte Seite (auf Tasten-Dock): Lautstärke-Wippe, Kopfhörer-Mikrofon-Kombi, Micro-HDMI, Micro-A-USB, Kartenleser-Micro-SDHC, Lautsprecher; Dock: USB 3.0
rechte Seite (auf Tasten-Dock): Lautstärke-Wippe, Kopfhörer-Mikrofon-Kombi, Micro-HDMI, Micro-A-USB, Kartenleser-Micro-SDHC, Lautsprecher; Dock: USB 3.0
linke Seite (auf Tasten-Dock): Lautsprecher, Reset-Taster (mit Nadel zu bedienen), Power On/Off, Netzteil; Dock: Netzteil
linke Seite (auf Tasten-Dock): Lautsprecher, Reset-Taster (mit Nadel zu bedienen), Power On/Off, Netzteil; Dock: Netzteil

Kommunikation

Das WLAN-Modul von Atheros Communications (AR9565) zeigte im Vergleich zu anderen Testgeräten eine relativ schwache Empfangsstärke. Bereits bei 10 Meter Entfernung in einem Holzhaus zeigte Windows nur noch drei Balken für den Empfang an. Draußen, am 15-Meter-Messpunkt unseres nicht standardisierten Tests, sind es dann noch 2 Balken. Die Alu-Rückseite des Tablets stört die Antennen nicht, denn diese befinden sich oben am Tablet unter einem breiten, silbernen Kunststoff-Streifen.

Bluetooth 4.0 ist ebenso integriert wie ein relativ neues Feature der WLAN-Karte: Miracast (Wi-Fi CERTIFIED Miracast). Der Screencast-Standard wird von Windows 8.1 unterstützt. Miracast erlaubt die Bildübertragung zwischen zwei Geräten, etwa zu einem Fernseher oder zu einem Smartphone. Entsprechen zertifizierte Geräte gibt es seit 2013, z. B. Google Nexus 4, LG Optimus G, Samsungs Galaxy S III. AirPlay (Apple) und Wireless Display (WiDi, Intel) sind die nicht offenen Gegenstücke zu Miracast.

Die HD-Webcam an der Frontseite eignet sich nur bedingt für Schnappschüsse. Der Fokus gelingt im Tageslicht ziemlich gut, Details und Struktur waschen jedoch aus.

HD-Frontkamera nebst Mikrofon und Ambient Light Sensor
HD-Frontkamera nebst Mikrofon und Ambient Light Sensor
Fotos bis 1280 x 720 Pixel
Fotos bis 1280 x 720 Pixel
relativ gute Fokussierung, verwaschene Details
relativ gute Fokussierung, verwaschene Details
Referenz Canon EOS 1100D
Referenz Canon EOS 1100D

Sicherheit 

Toshiba nutzt wie in vielen seiner Notebooks einen Beschleunigungssensor, um die Festplatte bei Fall, Vibration oder Erschütterung in Parkposition gehen zu lassen. Auf Wunsch kann dieser Schutz deaktiviert werden. 

Zubehör

Toshiba System Settings ist ein nützliches Tool, um einer Reihe von Hard- und Software Settings an einem Ort vorzunehmen. Hier kann z. B. die Boot-Reihenfolge verändert werden, ohne ins BIOS zu gehen. Andere Settings betreffen die Funktionstasten, den USB-3.0- oder den SATA-Controller.

Netzteil 45 Watt, 251 Gramm mit Kabel
Netzteil 45 Watt, 251 Gramm mit Kabel
Garantieinformation und Kurzanleitung
Garantieinformation und Kurzanleitung
Micro-A-USB auf USB Typ A (weiblich) und Micro-B-USB (männlich)
Micro-A-USB auf USB Typ A (weiblich) und Micro-B-USB (männlich)

Wartung

Dies ist kein Thema, es existieren keine Wartungsklappen oder auch nur Schrauben als Hinweis auf Öffnungsmöglichkeiten. Die 2,5-Zoll-Festplatte muss intern gesteckt sein und ließe sich theoretisch gegen eine SSD tauschen. Es passen wahrscheinlich nur 5-Millimeter-Modelle. Ob der Arbeitsspeicher gesteckt ist, wissen wir nicht. 

Garantie

Toshiba gibt zwei Jahre Herstellergarantie (Pick up & Return). 

Eingabegeräte

Wie wir testen - Eingabegeräte

Tastatur

Das Keyboard der Docking-Station hat ein großzügiges Layout mit leicht nach unten abgesetzten Richtungstasten. Die Orientierung auf den glatten und vollkommen planen Tasten fällt dennoch nicht leicht, denn die rutschigen Tasten, die fehlende konische Wölbung und der seichte Druckpunkt bilden in Summe ein schlechtes Feedback. Im rechten Bereich gibt die Eingabe beim etwas stärkeren Tippen zudem nach. Dadurch ist der Anschlag links fest, aber hohl klingend, und rechts schwammig, klappernd. Der Tastenhub ist im Vergleich zu besseren Notebook-Eingaben gering.

Die Tastatur hat die bei Toshiba typischen Funktionstasten auf den F-Tasten (Helligkeit, Lautstärke, WLAN etc.). Diese sind abstellbar. Die Tastatur hat eine Hintergrundbeleuchtung. Letzteres ist der einzige Vorteil gegenüber der Eingabe des Split x2, die ein ähnlich schwaches Feedback bietet. 

Touchpad

Das 11,2 Zentimeter in der Diagonalen große ClickPad hat keine separaten Maustasten; diese befinden sich unter dem Pad. Das Areal zum Betätigen selbiger wurde haptisch durch einen kleinen Steg deutlich gemacht. Das Pad hat einen deutlich hörbaren Druckpunkt, aber nur einen unzureichenden Hubweg. Der Kraftaufwand zur Überwindung desselben ist für unseren Geschmack zu groß. Je weiter oben gedrückt wird, umso größer muss die eingesetzte Kraft ausfallen. 

Touchpanel

Die berührungsempfindliche Anzeige reagiert prompt auf Eingaben: Finger treffen kleinere Desktop-Symbole fast immer. Der Komfort leidet nur dann, wenn der A4-1200 überlastet ist und die Aktionen nicht zeitnah bearbeitet. An den Rändern zeigen sich keine Einschränkungen; solange der Finger den Rand mittig abfährt, erzeugt er noch eine Eingabe (geprüft mit Fresh Paint). Zeichenprogramme sind daher mit dem Finger ziemlich gut zu bedienen.

Tastatur: breites Layout, viel Zwischenraum
Tastatur: breites Layout, viel Zwischenraum
Touchpad: ClickPad mit geringem Hubweg, schwerer Druckpunkt
Touchpad: ClickPad mit geringem Hubweg, schwerer Druckpunkt
Öffnungswinkel: 130 Grad, gerade passend für die Laptop-Anwendung
Öffnungswinkel: 130 Grad, gerade passend für die Laptop-Anwendung

Display

Wie wir testen - Display

Das 1.366 x 768 Pixel fassende IPS-Panel stammt von LG Display (LP133WH2 SPA1). Es handelt sich um ein kapazitives Touch, das auf bis zu zehn Finger gleichzeitig reagieren kann. Die Helligkeit des 13,3-Zoll-Panels fällt für Notebook-Verhältnisse gut aus, für ein Tablet sind 308 cd/m² aber unterdurchschnittlich. Das HP Split x2 leuchtet allerdings noch deutlich dunkler (169 cd/m²). Eines hat das Satellite aber mit dem HP Split x2 TFT gemein: den geringen Kontrast von knapp 300:1. Das ist etwas, das wir von IPS-Anzeigen nicht gewohnt sind. Folge: Ein Schwarzbild ist nicht schön tiefschwarz, sondern zeigt einen deutlichen Grauschleier. Farben und Kontraste sind nicht knackig und leuchtend, wie sie es bei einem hohen Kontrast wären. Das macht das Transformer Book T100TA mit 1.033:1 viel besser (siehe Tabelle).

326
cd/m²
314
cd/m²
312
cd/m²
305
cd/m²
309
cd/m²
292
cd/m²
305
cd/m²
310
cd/m²
300
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
LG Display LP133WH2 SPA1 getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 326 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 308.1 cd/m²
Ausleuchtung: 90 %
Helligkeit Akku: 309 cd/m²
Kontrast: 292:1 (Schwarzwert: 1.06 cd/m²)
ΔE Color 4.76 | 0.5-29.43 Ø5
ΔE Greyscale 2.83 | 0.57-98 Ø5.3
36.7% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
40.13% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
57.9% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
39.12% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.33
Toshiba Satellite W30Dt-A-100
Radeon HD 8180, A4-1200, WD Blue UltraSlim WD5000MPCK-22AWHT0
HP Split x2
HD Graphics 4000, 3229Y, Micron RealSSD C400 MTFDDAT128MAM-1J2
Asus Transformer Book T100TA-C1-GR
HD Graphics (Bay Trail), Z3740, 32 GB eMMC Flash
Microsoft Surface Pro 2
HD Graphics 4400, 4200U, Hynix HFS128G3MNM
Lenovo Miix 2 8
HD Graphics (Bay Trail), Z3740, 32 GB eMMC Flash
Lenovo IdeaTab Miix 10 64GB
SGX545, Z2760, 64 GB SSD
Display
16%
4%
14%
16%
Display P3 Coverage
39.12
45.4
16%
40.34
3%
44.23
13%
45.26
16%
sRGB Coverage
57.9
67
16%
60.2
4%
66.2
14%
66.9
16%
AdobeRGB 1998 Coverage
40.13
47.08
17%
41.78
4%
45.74
14%
46.76
17%
Bildschirm
-9%
14%
21%
35%
79%
Helligkeit Bildmitte
309
170.2
-45%
248
-20%
375
21%
401
30%
444
44%
Brightness
308
169
-45%
238
-23%
358
16%
389
26%
409
33%
Brightness Distribution
90
93
3%
91
1%
91
1%
88
-2%
84
-7%
Schwarzwert *
1.06
0.665
37%
0.24
77%
0.55
48%
0.6
43%
0.3
72%
Kontrast
292
256
-12%
1033
254%
682
134%
668
129%
1480
407%
Delta E Colorchecker *
4.76
4.16
13%
7
-47%
3.53
26%
3.5
26%
4.03
15%
Delta E Graustufen *
2.83
4.09
-45%
6.54
-131%
5.31
-88%
2.42
14%
3.08
-9%
Gamma
2.33 94%
2.41 91%
2.58 85%
2.55 86%
2.56 86%
2.42 91%
CCT
6993 93%
6563 99%
6707 97%
6504 100%
6422 101%
7161 91%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
36.7
44
20%
38
4%
40
9%
43
17%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
4% / -2%
9% / 11%
18% / 19%
26% / 30%
79% / 79%

* ... kleinere Werte sind besser

Farbraum sRGB zu 53 % abgedeckt
Farbraum sRGB zu 53 % abgedeckt
Farbraum AdobeRGB zu 37 % abgedeckt
Farbraum AdobeRGB zu 37 % abgedeckt

Wir prüfen die Abdeckung der Farbräume sRGB und AdobeRGB. Beide Referenzen kann das W30Dt nur in einem sehr kleinen Bereich abdecken. Dies trifft den Satellite jetzt nicht sonderlich hart, denn professionelle Grafiker werden schon ob der geringen Leistung einen weiten Bogen um das Gerät machen. Die Tabelle zeigt das W30Dt in Summe auf einem ähnlich schlechten Display-Niveau wie HPs Split x2.

Die CalMAN-Messung mit dem Fotospektrometer zeigt das W30Dt mit einer guten Farbdarstellung. Hierfür steht das niedrige DeltaE von vier (jeweils Graustufen und Farbe). Allerdings sind die genannten Konkurrenten auch nicht schlechter, teilweise sogar besser dran. Speziell Lenovos IdeaTab Miix 10 bzw. Miix 2 schafft in dieser Disziplin sehr gute Werte. Clouding haben wir im Übrigen nicht feststellen müssen, die homogene Ausleuchtung von 90 % wird an keinem Rand von weißen Flecken getrübt.

CalMAN Graustufen: kein Blaustich
CalMAN Graustufen: kein Blaustich
CalMAN Sättigung: Magenta & Blau weichen ab
CalMAN Sättigung: Magenta & Blau weichen ab
CalMAN ColorChecker: In Summe ein niedriges DeltaE von 5.
CalMAN ColorChecker: In Summe ein niedriges DeltaE von 5.

Draußen kann das Tablet ebenfalls benutzt werden, hier setzt der integrierte Ambient Light Sensor (neben Webcam) die TFT-Luminanz dann auf maximale Stufe (sofern durch Sonnenlicht ausreichend stark belichtet). Der Sensor kann deaktiviert werden, so dass konstant 309 cd/m² in der Bildmitte anliegen. Dies war bei unseren Outdoor-Fotos der Fall.

Bewölkung: Mit einem höheren Kontrast hätten die Farben knackiger wirken können.
Bewölkung: Mit einem höheren Kontrast hätten die Farben knackiger wirken können.
Bei Bewölkung: Reflexionen sind ein ständiger Begleiter.
Bei Bewölkung: Reflexionen sind ein ständiger Begleiter.
Ohne Bewölkung macht die Helligkeit eine gute Figur.
Ohne Bewölkung macht die Helligkeit eine gute Figur.

Die Blickwinkel entsprechen dem gehobenen IPS-Standard. Wer von unten oder oben in die Anzeige schaut, der wird keine Farbinvertierungen erkennen müssen. Von rechts oder links können wir fast von der Seite her ins Panel schauen (fast 90 Grad), ohne Bildverfälschungen erleben zu müssen.

Blickwinkel Toshiba Satellite W30Dt-A-100
Blickwinkel Toshiba Satellite W30Dt-A-100

Leistung

Wie wir testen - Leistung

Toshiba rüstet sein Tablet mit dem AMD A4-1200 (1 GHz) aus, einer Low-End-APU mit einem TDP von 3,9 Watt. Es handelt sich um AMDs Konkurrenzprodukt zu Intels Clovertrail Atom für Tablets. Hier von „Top-Performance“ zu sprechen, das finden wir schon reichlich dreist, Genaueres dazu im folgenden Prozessor-Abschnitt.

Die APU samt der integrierten Radeon HD 8180 arbeitet mit 4.096 MB Arbeitsspeicher (DDR3L RAM), der im Single-Channel-Modus angebunden ist. Der Speicherplatz ist für ein Tablet mit brutto 500 GB unerreicht üppig; dies wird durch eine konventionelle Festplatte erreicht und nicht durch einen geräuschlosen SSD-Speicher.

Systeminfo CPU-Z CPU
Systeminfo CPU-Z Cache
Systeminfo CPU-Z Mainboard
Systeminfo CPU-Z Memory
Systeminfo GPU-Z
CrystalDiskMark 89 MB/s Sequential Read
HD Tune 90 MB/s Sequential Read
Systeminformationen Toshiba Satellite W30Dt-A-100

Prozessor

Cinebench R15 Multi: CPU @1,0 GHz, Auslastung konstant 100 %
Cinebench R15 Multi: CPU @1,0 GHz, Auslastung konstant 100 %
Cinebench R15 OpenGL: schwankende Auslastung der HD 8180, 225 MHz
Cinebench R15 OpenGL: schwankende Auslastung der HD 8180, 225 MHz

Wir hatten die APU bereits im MSI W20-A421 oder auch im Medion Akoya E1317T im Test. Die zwei Rechenkerne ohne Turbo zeigten sich dort sehr schwach (MSI W20, gedrosselt 600 MHz) bzw. normal schwach (Akoya E1317T). Beim vorliegenden Testgerät agiert die APU auf dem Level des Akoya und liegt in Summe auf dem Niveau eines Clovertrail Atom (Dual Core). Der neue Quadcore-Atom auf Basis der Bay-Trail-Plattform (+82 %) liegt in sämtlichen CPU-Benchmark deutlich vor dem A4-1200. Das Transformer Book T100TA ist ebenfalls passiv gekühlt. AMD hat auch eine Quadcore APU im Angebot (A6-1450, V5-122), allerdings ist hier der TDP für Tablets zu hoch (8-15 Watt, Turbo).

Die Taktungen machen genau das, was die Spezifikation vorgibt. Beim Cinebench R15 Multi rechnet der Kern mit konstant 1,0 GHz. Die OpenGL-Tests für die HD 8180 arbeiten bei 225 MHz (iGPU). Im Akkubetrieb bleibt die Performance identisch, wir haben den Cinebench R15 dafür komplett durchlaufen lassen (CPU und iGPU).

Toshiba Satellite W30Dt-A-100
Radeon HD 8180, A4-1200, WD Blue UltraSlim WD5000MPCK-22AWHT0
Lenovo IdeaTab Miix 10 64GB
SGX545, Z2760, 64 GB SSD
Acer Aspire V5-122P-61454G50NSS
Radeon HD 8250, A6-1450, Western Digital Scorpio Blue WD5000LPVX
Asus Transformer Book T100TA-C1-GR
HD Graphics (Bay Trail), Z3740, 32 GB eMMC Flash
HP Split x2
HD Graphics 4000, 3229Y, Micron RealSSD C400 MTFDDAT128MAM-1J2
Cinebench R11.5
69%
134%
CPU Single 64Bit
0.24
0.33
38%
0.59
146%
CPU Multi 64Bit
0.45
1.02
127%
1.41
213%
OpenGL 64Bit
6.8
9.59
41%
9.69
43%
Cinebench R10
2%
70%
82%
181%
Rendering Single 32Bit
753
609
-19%
1031
37%
940
25%
1976
162%
Rendering Multiple CPUs 32Bit
1401
1711
22%
2826
102%
3334
138%
4208
200%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
2% / 2%
70% / 69%
82% / 82%
158% / 153%
Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
919 Points
Cinebench R10 Shading 64Bit
1604 Points
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
1689 Points
Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
753
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
1401
Cinebench R10 Shading 32Bit
1425
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
0.24 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
6.8 fps
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
0.45 Points
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
5.72 fps
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
98 %
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
33 Points
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
20 Points
Hilfe

System Performance

PCMark 7 Scores
PCMark 7 Scores
Toshiba TEMPRO stürzt wiederholt ab.
Toshiba TEMPRO stürzt wiederholt ab.

Die Anwendungsbenchmarks erlauben eine Einsortierung des Systems unter Windows Geräten vom Tablet bis zum Notebook. Mit der rotierenden Festplatte entfällt der übliche Vorteil durch SSD-Speicher, den selbst Low-Cost-Module (eMMC im Miix 10) haben. Der PCMark 7 fällt daher 26 % niedriger aus als  bei eben diesem Konkurrenten. Alle anderen legen kräftig Punkte drauf, vor allem das HP Split x2 mit seiner Micron RealSSD C400. Mehr über den Festspeicher gibt es unter Massenspeicher.

Abseits von Benchmarks - wie erleben wir das System? Sofern die APU nicht mit mehreren Aufgaben gleichzeitig belastet wird, arbeitet es sich ausreichend flott auf dem W30Dt. Sobald das nicht der Fall ist – und hier reicht schon ein Viren-Scan, ein Kopiervorgang oder eine Installation – geraten Fensterwechsel oder Eingabe-Aktionen ins Stocken. Insgesamt hatten wir den Eindruck einer identen Performance im Vergleich zu Clovertrail Atom und einer niedrigeren als bei Bay-Trail-Atom. Die Ergebnisse des PCMark 7 stützen diesen Eindruck, siehe z. B. den Computation Score: IdeaTab Miix 10 (+23 %), Transformer Book T100TA (+93 %). Der Konkurrent HP Split x2 legt mit seinem Core i3 3229Y +300 % drauf.

Toshiba Satellite W30Dt-A-100
Radeon HD 8180, A4-1200, WD Blue UltraSlim WD5000MPCK-22AWHT0
Acer Aspire V5-122P-61454G50NSS
Radeon HD 8250, A6-1450, Western Digital Scorpio Blue WD5000LPVX
Lenovo IdeaTab Miix 10 64GB
SGX545, Z2760, 64 GB SSD
Asus Transformer Book T100TA-C1-GR
HD Graphics (Bay Trail), Z3740, 32 GB eMMC Flash
HP Split x2
HD Graphics 4000, 3229Y, Micron RealSSD C400 MTFDDAT128MAM-1J2
PCMark 7
26%
32%
112%
267%
Score
1011
1232
22%
1413
40%
2339
131%
3366
233%
Computation
2669
3457
30%
3274
23%
5138
93%
10684
300%
PCMark 7 Score
1011 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

Die WD Blue UltraSlim (WD5000MPCK) mit einer Bruttokapazität von 500 GByte ist nicht irgendeine Laptop-Festplatte. Es handelt sich um ein neues Single-Platte-Modell mit nur 5 mm Bauhöhe. Handelsübliche HDDs im 2,5-Zoll-Format haben heute 7 mm, bei dicken Laptops können es auch 9,5-Millimeter-Modelle sein.

Gut schlagen kann sich die HDD nur beim Vergleich mit anderen HDD-Geräten wie dem Acer Aspire V5-122P (-8 %). Die Konkurrenten Transformer Book und Split X2 sind in jedem Belang schneller, speziell das Split X2 mit einem sehr guten Read 4K von 23 MB/s.

Toshiba Satellite W30Dt-A-100
Radeon HD 8180, A4-1200, WD Blue UltraSlim WD5000MPCK-22AWHT0
Acer Aspire V5-122P-61454G50NSS
Radeon HD 8250, A6-1450, Western Digital Scorpio Blue WD5000LPVX
Lenovo IdeaTab Miix 10 64GB
SGX545, Z2760, 64 GB SSD
Asus Transformer Book T100TA-C1-GR
HD Graphics (Bay Trail), Z3740, 32 GB eMMC Flash
HP Split x2
HD Graphics 4000, 3229Y, Micron RealSSD C400 MTFDDAT128MAM-1J2
CrystalDiskMark 3.0
-8%
435%
572%
2209%
Read Seq
89.9
87.7
-2%
77.5
-14%
109
21%
439
388%
Write Seq
99.7
85.9
-14%
38.14
-62%
43.2
-57%
194.1
95%
Read 512
30.38
26.79
-12%
74.1
144%
104.7
245%
340.8
1022%
Write 512
42.43
39.88
-6%
32.9
-22%
18.93
-55%
196.3
363%
Read 4k
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4.034
338%
44.98
4784%
WD Blue UltraSlim WD5000MPCK-22AWHT0
Minimale Transferrate: 47.1 MB/s
Maximale Transferrate: 116.9 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 89.9 MB/s
Zugriffszeit: 18.6 ms
Burst-Rate: 149 MB/s
CPU Benutzung: 11.4 %

Grafikkarte

Für die Grafikberechnungen ist die Radeon HD 8180 zuständig. Sie arbeitet mit einer Geschwindigkeit von 225 MHz und unterstützt DirectX 11.1. Mit dem Video Dekoder entlastet sie den Prozessor beim Abspielen von hochauflösenden Filmen. Erstmals kann sich das W30Dt mit seiner APU gegenüber der Konkurrenz ein klein wenig behaupten: Der klassische 3D-Benchmark 3DMark 06 fällt 76 % besser aus als beim Clovertrail Konkurrenten IdeaTab Miix 10. Auch das Transformer Book kann unser Toshiba weitestgehend in den Schatten stellen, hier geht der summierte Vorsprung aber auf lediglich 5 % zurück. Die HD Graphics des Split X2 (+84 %, ebenfalls Single Channel RAM) macht das alles viel besser.

Toshiba Satellite W30Dt-A-100
Radeon HD 8180, A4-1200, WD Blue UltraSlim WD5000MPCK-22AWHT0
Lenovo IdeaTab Miix 10 64GB
SGX545, Z2760, 64 GB SSD
Asus Transformer Book T100TA-C1-GR
HD Graphics (Bay Trail), Z3740, 32 GB eMMC Flash
Acer Aspire V5-122P-61454G50NSS
Radeon HD 8250, A6-1450, Western Digital Scorpio Blue WD5000LPVX
HP Split x2
HD Graphics 4000, 3229Y, Micron RealSSD C400 MTFDDAT128MAM-1J2
3DMark 06
1280x1024 Standard Score AA:0x AF:0x
1726
421
-76%
1868
8%
2366
37%
2885
67%
3DMark
-18%
44%
101%
1920x1080 Fire Strike Graphics
166
260
57%
349
110%
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics
1477
1204
-18%
1914
30%
2828
91%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
-76% / -76%
-5% / -5%
41% / 41%
84% / 89%
3DMark 06 Standard Score
1726 Punkte
3DMark Ice Storm Standard Score
12125 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
1024 Punkte
3DMark Fire Strike Score
165 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

Fallout 2 (1998)
Fallout 2 (1998)
System Shock 2 (1999)
System Shock 2 (1999)

Spiele in Desktop- oder Notebook-Manier sind kein Thema für das W30Dt - die Frameraten fallen deutlich zu niedrig aus. Anders sieht das bei Spielen aus, die für Tablets konzipiert und im Zeitalter der mobilen Devices massig verfügbar sind. Wir nehmen Leser-Hinweise auf und haben System Shock II (DRM-frei für 2-5 U$) ausprobiert. Der Klassiker glänzt sicher nicht durch Grafikpracht, doch das schnelle Gameplay wird mit durchschnittlich 59 fps gerendert (@1.366 x 768). In dieselbe Kategorie fiele Fallout 2.

Diablo III - 1024x768 Low / off (nach Ergebnis sortieren)
Toshiba Satellite W30Dt-A-100
16.5 fps
Asus Transformer Book T100TA-C1-GR
18.4 fps +12%
Acer Aspire V5-122P-61454G50NSS
26.1 fps +58%
Anno 2070 - 1024x768 Low Preset (nach Ergebnis sortieren)
Toshiba Satellite W30Dt-A-100
18.6 fps
Acer Aspire V5-122P-61454G50NSS
28.7 fps +54%
Risen - 800x600 all off/low AF:0x (nach Ergebnis sortieren)
Toshiba Satellite W30Dt-A-100
21.6 fps
Asus Transformer Book T100TA-C1-GR
23.1 fps +7%

Legende

 
Toshiba Satellite W30Dt-A-100 AMD A4-1200, AMD Radeon HD 8180, WD Blue UltraSlim WD5000MPCK-22AWHT0
 
Asus Transformer Book T100TA-C1-GR Intel Atom Z3740, Intel HD Graphics (Bay Trail), 32 GB eMMC Flash
 
Acer Aspire V5-122P-61454G50NSS AMD A6-1450, AMD Radeon HD 8250, Western Digital Scorpio Blue WD5000LPVX
min. mittel hoch max.
Risen (2009) 21.6 8.2
Anno 2070 (2011) 18.6 8.2 5.1
Diablo III (2012) 16.5 11.2

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Geräuschemissionen

Windows Tablets haben im Gegensatz zu ARM SoCs meistens aktive Kühlsysteme, das heißt mit einem Lüfter. Eine Ausnahme sind die Cloverview bzw. Bay Trail Tablets (Asus T100TA). Der Konkurrent HP Split x2 kommt nicht ohne einen Lüfter aus, sein Core i3 3229Y sondert bis zu 13 Watt (TDP) ab.

Fanless ist das Stichwort, dies ist auch beim W30Dt der Fall. Dennoch ist es nicht ganz lautlos, woran die Festplatte schuld ist. Das stört uns aber nicht, schließlich ist sie nur mit aufgelegtem Ohr zu hören, was sich per Messgerät nicht erfassen lässt (Raum-Grundrauschen 29,6 dB(A)). Dies bleibt auch bei Lese- und Schreibvorgängen so. Die Einzelplatten-HDD erzeugt keinerlei hörbares Klackern. 

Lautstärkediagramm

Idle
29.6 / 29.6 / 29.6 dB(A)
HDD
29.9 dB(A)
Last
0 / 0 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen)

Temperatur

Stresstest: Prime95 & Furmark parallel
Stresstest: Prime95 & Furmark parallel
Hinweis auf Abwärme auf dem Chassis
Hinweis auf Abwärme auf dem Chassis

Bei der Abwärme zeigt sich das W30Dt von der besten Seite, was sicher nicht zuletzt am dicken, wuchtigen Chassis liegt, welches viel Abwärme aufnehmen und verteilen kann. Der Hotspot unter Last liegt oben bei lediglich 37 °C, auf der Rückseite bei 36 °C. Da wurde selbst ein IdeaTab Miix (Cloverview) wärmer, es basiert aber auf einem kleinen 10-Zoll-Chassis. Das HP Split x2 mit der deutlich höheren Performance wird im Durchschnitt 20 % wärmer. Hier liegen die Hotspots während des Stresstests oben wie unten bei 46 °C, obwohl ein aktiver Lüfter mit bis zu 40 dB(A) laut arbeitet.

Der Stresstest zeigt eine APU, die auch nach einer Stunde immer noch mit konstant 1,0 GHz rechnet. Das sollte sie auch, sie besitzt keinen Turbo. Der GPU-Takt ließ sich nicht auslesen, die GPU-Load des GPU-Z weist aber durchgehend knapp 100 % Auslastung der 225 MHz (Standard) nach. 

 23.8 °C27.2 °C27.2 °C 
 24.5 °C25.7 °C26 °C 
 25.3 °C26.5 °C26.7 °C 
Maximal: 27.2 °C
Durchschnitt: 25.9 °C
28.1 °C28.3 °C25.7 °C
28 °C28 °C25.5 °C
27.4 °C26.2 °C25 °C
Maximal: 28.3 °C
Durchschnitt: 26.9 °C
Netzteil (max.)  30.1 °C | Raumtemperatur 22 °C | Voltcraft IR-360
(+) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 30.8 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Convertible v7 auf 30.2 °C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 37.2 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.3 °C (von 19.6 bis 55.7 °C für die Klasse Convertible v7).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 36.1 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.7 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 25.9 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.2 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 31.5 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.1 °C (-3.4 °C).

Lautsprecher

2 Lautsprecher am Tablet
2 Lautsprecher am Tablet
2 Lautsprecher am Tastatur-Dock
2 Lautsprecher am Tastatur-Dock

Gleich vier Lautsprecher baut Toshiba ins Paket, zwei seitlich am Tablet und zwei auf der Unterseite des Tasten-Docks. Letztere zeigen ihre Stärke mit klarer Sprachwiedergabe im Chat. Für Musik sind sie leider nicht geeignet, zu viel Hall und wenig Differenzierung von Höhen und Tiefen erleben unsere Ohren. Leider spielen die vier Lautsprecher nicht gleichzeitig.

Die Speaker des Tablets sind im Dock inaktiv und lassen sich nicht aktivieren. Sie klingen etwas besser als selbige auf der Unterseite des Docks. Die Betonung liegt zwar wie bei so vielen Tablet-Speakern zu stark auf den Mitten. Die höchste Lautstärke ist aber beachtlich und verzerrt nicht. Negativ fiel uns der voreingestellte Lautstärkeausgleich des Treibers auf. Das Rauf und Runter des Pegels während Musik-Playback geht mächtig auf die Ohren.

Das Mikrofon zeichnet Sprache aus 40 Zentimeter Entfernung (frontal, Laptop-Modus) zwar klar und deutlich auf, jedoch wird die Aufnahme von einem unregelmäßigen Klackern gestört. Da wir keine Kaffeemaschine im Büro haben, müssen wir den Schuldigen bei den Lese-/Schreibköpfen der Festplatte sehen. 

Energieverwaltung

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Energieaufnahme

Die Energieaufnahme des W30Dt ist mit 6 bis 12 Watt im Leerlauf vglw. hoch. Die 10-Zoll-Atom-Tablets Miix 10 und T100TA benötigen im Leerlauf 50 bis 60 % weniger Energie. Bei Last messen wir ebenfalls eine ungewöhnlich hohe Energieaufnahme von 17 bzw. 19 Watt. Die Atom Tablets kommen auf 7 bis 12 Watt (Dual-Core/Quadcore). Die Akkus wurden während der Messung nicht aufgeladen.

Das kleine Netzteil liefert 45 Watt, was selbst für Stresstest plus Aufladen genügt. Beim Laden zieht das im Standby befindliche Convertible 6,5 Watt aus der Steckdose. Zuerst wird der Tablet-Akku aufgeladen, danach erfolgt der Docking-Akku. Beim Entladen ist es anders herum: Zuerst leert sich der Docking-Akku.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.1 / 0.3 Watt
Idledarkmidlight 6.3 / 9.7 / 11.9 Watt
Last midlight 17.4 / 19 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 960
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.

Akkulaufzeit

Die beiden Akkus werden versetzt entladen.
Die beiden Akkus werden versetzt entladen.

Bei der Akkulaufzeit braucht sich das Satellite W30Dt nicht zu verstecken, sieben bis elf Stunden fern der Steckdose sind im Laptop-Modus möglich. Unter den Tasten verbirgt sich ein 23-Wh-Akku, vom Modell her derselbe wie im Tablet. Toshiba spricht von 6:45 Stunden Laufzeit. Das kann der WLAN-Test mit 7:10 Stunden sogar übertrumpfen. Bei diesem Test werden Websites im 45-Sekunden-Intervall aufgerufen, teilweise mit Videomaterial. Das kleine IdeaTab Miix 10 (-23 %) und das gleich große Split x2 (-16 %) sind etwas weniger lang auf den Beinen. Angesichts der höheren Leistung des Split x2 ist dessen Laufzeit vergleichsweise überragend. Kein Wunder auch, hier stemmen 33 Wh + 32 Wh (im Dock) den Dienst.

Toshiba Satellite W30Dt-A-100
Radeon HD 8180, A4-1200, WD Blue UltraSlim WD5000MPCK-22AWHT0
Acer Aspire V5-122P-61454G50NSS
Radeon HD 8250, A6-1450, Western Digital Scorpio Blue WD5000LPVX
HP Split x2
HD Graphics 4000, 3229Y, Micron RealSSD C400 MTFDDAT128MAM-1J2
Lenovo IdeaTab Miix 10 64GB
SGX545, Z2760, 64 GB SSD
Asus Transformer Book T100TA-C1-GR
HD Graphics (Bay Trail), Z3740, 32 GB eMMC Flash
Akkulaufzeit
-50%
-9%
4%
37%
Idle
650
379
-42%
657
1%
884
36%
999
54%
WLAN (alt)
430
187
-57%
361
-16%
329
-23%
647
50%
Last
236
113
-52%
205
-13%
231
-2%
256
8%
Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
10h 50min
Surfen über WLAN
7h 10min
Last (volle Helligkeit)
3h 56min

Fazit

Wie wir testen - Fazit

Toshiba nimmt den Mund ganz schön voll und wirbt mit „Hochleistungs-Tablet“, „echter Power“ und „Top-Performance.“ Die Leistungsbetrachtung zeigt schnell: Hier trägt der Hersteller ganz schön dick auf, denn das W30dt mit seinem A4-1200 kommt gerade einmal an Intels Cloverview Atom heran. Der neue Quadcore-Bay-Trail läuft in puncto Leistung pro Watt davon. Nutzer müssen schon einen langen Atem haben oder schlichtweg kein schnelles Notebook gewöhnt sein. Mit einer Portion guten Willens und dem Anspruch, auf dem Gerät nur Filme zu schauen, Online Games zu spielen oder Mails zu schreiben, kann man mit dem W30Dt glücklich werden. Alte Titel, die als DRM neu aufgelegt werden und oft weniger als 5 Euro kosten, sind problemlos spielbar.

Außerhalb der Performance-Betrachtung ist das Satellite W30Dt kein schlechtes Gerät. Ohne den Dünkel eines leichten Tablets wurde ein solides Chassis geschaffen, das auch im ruppigen Umgang durch Kinder Bestand haben dürfte. Hier ist das schwere Display-Gelenk oder der druckstabile Alu-Deckel zu nennen. Die Anschlüsse bieten ausreichend Komfort. USB 3.0 gibt es an der Docking-Tastatur, das Tablet beherbergt USB 2.0 und HDMI. Ein besonderer Vorzug ist die 500-GB-Festplatte, die per Erschütterungssensor geschützt wird.

Die Eingabegeräte sind leider alles andere als perfekt: Es mangelt an deutlichem Feedback, speziell bei der Tastatur. Gleiches beim Display, hier setzt Toshiba zwar auf die stabilen Blickwinkel einer IPS-Anzeige, die Kontraste sind dennoch äußerst bescheiden.

Konkurrenten zum ähnlichen Preis in 13,3-Zoll (ab 669 Euro) gibt es keine, daher haben wir uns das leistungsstärkere HP Split x2 (13 Zoll, knapp 900 Euro) und das Transformer Book T100TA-C1-GR (10 Zoll, 470 Euro mit 500-GB-HDD im Dock) herausgenommen. Das Split x2 eignet sich für alle, die eine Performance wie im Subnotebook suchen und mehr mit dem Convertible anfangen, als nur Videoschauen, Websurfen oder alte Games zu zocken. Ebenfalls schneller unterwegs ist das Transformer-Book, ein Konzept mit Docking-Tastatur. Sein Intel Atom Z3740 rechnet schneller und haushaltet besser mit Energie als die A4-1200 APU im Satellite W30Dt.

Toshiba Satellite W30Dt-A-100: langsames Windows-8-Erlebnis, aber dennoch ein gefälliges Paket für die Heimarbeit.
Toshiba Satellite W30Dt-A-100: langsames Windows-8-Erlebnis, aber dennoch ein gefälliges Paket für die Heimarbeit.
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Toshiba Satellite W30Dt-A-100, zur Verfügung gestellt von Toshiba Deutschland
Toshiba Satellite W30Dt-A-100, zur Verfügung gestellt von Toshiba Deutschland

Datenblatt

Toshiba Satellite W30Dt-A-100 (Satellite W30 Serie)
Prozessor
Grafikkarte
AMD Radeon HD 8180, Kerntakt: 225 MHz, 13.152.0.0
Hauptspeicher
4 GB 
, DDR3L RAM (1.600 MHz) Single Channel
Bildschirm
13.30 Zoll 16:9, 1366 x 768 Pixel, 10-Finger, kapazitiv, LG Display LP133WH2 SPA1, IPS, spiegelnd: ja
Mainboard
Massenspeicher
WD Blue UltraSlim WD5000MPCK-22AWHT0, 500 GB 
, 5400 U/Min, 430 GB verfügbar
Soundkarte
HD Audio
Anschlüsse
1 USB 2.0, 1 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 HDMI, Audio Anschlüsse: Kopfhörer/Mikrofon-Kombi, Card Reader: Micro SDHC, Sensoren: Lichtsensor, Schock-Sensor für HDD-Schutz, Wi-Fi Certified Miracast
Netzwerk
Atheros Communications AR9565 Wireless Network Adapter (b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth 4.0
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 24.6 x 331.3 x 230
Akku
46 Wh Lithium-Ion, 23+23 Wh, Tablet+Dock, 2 x SimploPA5156U-1BRS 7,2V, Akkulaufzeit (laut Hersteller): 6.8 h
Betriebssystem
Microsoft Windows 8.1 64 Bit
Kamera
Webcam: 1.280 x 720
Sonstiges
Lautsprecher: 2x Tablet, 2x Keyboard-Dock, Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: ja, Micro A USB auf USB Typ A (weiblich) und Micro B USB (männlich), 24 Monate Garantie
Gewicht
2.164 kg, Netzteil: 251 g
Preis
669 Euro

 

"Das Satellite W30Dt-A ist ein Hochleistungs-Tablet, das im Handumdrehen zum vollausgestatteten Notebook wird."
"Das Satellite W30Dt-A ist ein Hochleistungs-Tablet, das im Handumdrehen zum vollausgestatteten Notebook wird."
Das nennen wir mal eine selbstbewusste Ansage von Toshiba.
Das nennen wir mal eine selbstbewusste Ansage von Toshiba.
AMDs schwächste APU hatten wir bisher als Leisetreter kennengelernt.
AMDs schwächste APU hatten wir bisher als Leisetreter kennengelernt.
Die Gesamtperformance ist ganz klar im Netbook-Bereich zu sehen, Stichwort Intel Atom.
Die Gesamtperformance ist ganz klar im Netbook-Bereich zu sehen, Stichwort Intel Atom.
Toshiba traut sich etwas, das sich bisher noch kein Tablet-Hersteller traut:
Toshiba traut sich etwas, das sich bisher noch kein Tablet-Hersteller traut:
Hinter dem Display rotiert eine 2,5 Zoll große 500-GB-Festplatte.
Hinter dem Display rotiert eine 2,5 Zoll große 500-GB-Festplatte.
Es ist kein für Erschütterungen unempfindlicher Flash-Speicher. Die HDD macht das einzige Geräusch des W30Dt.
Es ist kein für Erschütterungen unempfindlicher Flash-Speicher. Die HDD macht das einzige Geräusch des W30Dt.
Am Hebel drücken, und schon löst sich das Tablet von der Base.
Am Hebel drücken, und schon löst sich das Tablet von der Base.
Das 13-Zoll-Panel kann dann genutzt werden, um z. B. im Bett einen Film zu schauen.
Das 13-Zoll-Panel kann dann genutzt werden, um z. B. im Bett einen Film zu schauen.
Das W30Dt ist mit 13,3 Zoll ein Monstrum unter den Windows-8-Geräten.
Das W30Dt ist mit 13,3 Zoll ein Monstrum unter den Windows-8-Geräten.
Sonys Vaio Tap 11 ist 11,6 Zoll groß. Hier sehen sie den Vergleich: Das Vaio liegt oben.
Sonys Vaio Tap 11 ist 11,6 Zoll groß. Hier sehen sie den Vergleich: Das Vaio liegt oben.
Eine solide Fassung aus dickem Metallguss...
Eine solide Fassung aus dickem Metallguss...
...hält das ein Kilogramm schwere Tablet sicher in Position.
...hält das ein Kilogramm schwere Tablet sicher in Position.
Auch die Riegel machen einen langlebigen Eindruck.
Auch die Riegel machen einen langlebigen Eindruck.
Unter den Tasten verbirgt sich ein zweiter Akku.
Unter den Tasten verbirgt sich ein zweiter Akku.
Sein Gewicht verhindert ein Abkippen des Tablets nach hinten (Laptop-Modus).
Sein Gewicht verhindert ein Abkippen des Tablets nach hinten (Laptop-Modus).
Das Chassis besteht aus einem festen Aluminiumdeckel.
Das Chassis besteht aus einem festen Aluminiumdeckel.
Die Arbeitsumgebung rund um die Tasten ist aus druckstabilem Kunststoff.
Die Arbeitsumgebung rund um die Tasten ist aus druckstabilem Kunststoff.
Schade: Das Tablet wackelt deutlich in seiner Arretierung.
Schade: Das Tablet wackelt deutlich in seiner Arretierung.
Das kleine Netzteil liefert 45 Watt.
Das kleine Netzteil liefert 45 Watt.
Das ist mehr als ausreichend, unter höchster Last braucht das W30Dt gerade 19 Watt.
Das ist mehr als ausreichend, unter höchster Last braucht das W30Dt gerade 19 Watt.
Mit über zwei Kilogramm sind Tablet und Base schwerer als so manches 13-Zoll-Notebook.
Mit über zwei Kilogramm sind Tablet und Base schwerer als so manches 13-Zoll-Notebook.
Das Satellite W30Dt-A-100 ist eher ein Notebook-Ersatz, das temporär etwas mobiler als Tablet genutzt werden kann.
Das Satellite W30Dt-A-100 ist eher ein Notebook-Ersatz, das temporär etwas mobiler als Tablet genutzt werden kann.
Satellite W30Dt-A-100: Ob mit einem kiloschweren 13-Zoll-Tablet auf dicke Hose gemacht werden kann, ist fraglich.
Satellite W30Dt-A-100: Ob mit einem kiloschweren 13-Zoll-Tablet auf dicke Hose gemacht werden kann, ist fraglich.
Satellite W30Dt-A-100: Das Gerät ist vielmehr ein stabiles Arbeitstier für einfache Büro- oder Heimanwendungen.
Satellite W30Dt-A-100: Das Gerät ist vielmehr ein stabiles Arbeitstier für einfache Büro- oder Heimanwendungen.
Satellite W30Dt-A-100: Die kleine AMD APU in Kombination mit einer langsamen Festplatte sollte aber besser nicht von leistungszerrender Software überfordert werden. Wirklich zukunftstauglich ist der Nutzer mit der Konfiguration nicht.
Satellite W30Dt-A-100: Die kleine AMD APU in Kombination mit einer langsamen Festplatte sollte aber besser nicht von leistungszerrender Software überfordert werden. Wirklich zukunftstauglich ist der Nutzer mit der Konfiguration nicht.
Satellite W30Dt-A-100: Beim Display setzt der Hersteller auf blickwinkelstabiles IPS.
Satellite W30Dt-A-100: Beim Display setzt der Hersteller auf blickwinkelstabiles IPS.
Satellite W30Dt-A-100: AMDs Low-Cost APU ist nicht die erste Wahl für Windows Nutzer.
Satellite W30Dt-A-100: AMDs Low-Cost APU ist nicht die erste Wahl für Windows Nutzer.
Satellite W30Dt-A-100: für ein Tablet viele Anschlüsse
Satellite W30Dt-A-100: für ein Tablet viele Anschlüsse

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Test Bibliothek

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  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Grafikkarte
  • Suche nach Testberichten in der umfangreichen Bibliothek von notebookCHECK.com

Links

Preisvergleich

Pro

+Passiv gekühlt, kein Lüfter
+Weite Blickwinkel
+Lange Laufzeiten durch Akku im Dock
+Solide, stabile Konstruktion
+vglw. viele Anschlüsse (USB 3.0 Typ A)
 

Contra

-Geringer Kontrast
-Geringe Anwendungsleistung
-Schwammiges Tastatur-Feedback
-Hohes Gewicht des Tablets

Shortcut

Was uns gefällt

Solides, wenn auch dickes und schweres Tablet-Chassis. Das einzige 13-Zoll-Convertible für unter 700 Euro. 

Was wir vermissen

Eine Tastatur mit besserem Feedback. Wenn schon nur für Filme, Bilder und Web, dann aber bitte mit hohem Kontrast. Tuner und Bastler hätten sich bestimmt über einen Zugang zum Innenleben gefreut. Die HDD kann ausgetauscht werden, wahrscheinlich aber nur mit einem baugleichen 5-Millimeter-Modell.

Was uns verblüfft

Wer Toshibas geschönter Beschreibung glaubt, der wird von der Leistung enorm enttäuscht sein. Intels Bay-Trail-Atom ist in passenden Geräten billiger und deutlich performanter. Aus diesem Blickwinkel fällt uns kein Grund ein, ein A4-1200 zu empfehlen. 

Die Konkurrenz

Clovertrail Atom

Lenovo IdeaTab Miix 10 64 GB

Asus VivoTab Smart ME400C 

Lenovo IdeaTab Lynx K3011 

MSI W20-A421 (11,6 Zoll)

Intel Core ULV

Acer Iconia-W3-810-27602G03nsw

HP Split x2

Quadcore-Atom Bay Trail:

Asus Transformer Book T100TA-C1-GR

Bewertung

Toshiba Satellite W30Dt-A-100 - 24.04.2014 v4(old)
Sebastian Jentsch

Gehäuse
76 / 98 → 78%
Tastatur
65%
Pointing Device
67%
Konnektivität
52 / 80 → 65%
Gewicht
62 / 35-78 → 63%
Akkulaufzeit
90%
Display
78%
Leistung Spiele
25 / 68 → 37%
Leistung Anwendungen
34 / 87 → 39%
Temperatur
90%
Lautstärke
96%
Audio
40 / 91 → 44%
Kamera
43 / 85 → 51%
Durchschnitt
63%
71%
Convertible - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
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Autor: Sebastian Jentsch (Update:  2.01.2014)