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Test-Update HP EliteBook 8570w LY550EA-ABD Notebook

AMD Elite. Die mobile Workstation HP EliteBook 8570w ist in vielfältigen Konfigurationen erhältlich. Im aktuellen Testmodell muss sich eine Kombination aus AMD FirePro M4000 Grafik, Intel Core i5-3360M CPU und FullHD-Display beweisen. Für was die vergleichsweise preisgünstige Workstation taugt, haben wir ausführlich getestet.

Mobile Workstations sind leistungsstarke Notebooks, die für den professionellen Einsatz gedacht sind. Besonderes Augenmerk legen die Hersteller dabei auf Zuverlässigkeit, Standfestigkeit und ein hohes Maß an Konfigurations- und Erweiterungsmöglichkeiten. Kernbestandteil einer Workstation ist dabei immer auch eine professionelle Grafikkarte. Diese unterscheidet sich durch ein spezielles Bios und optimierte Treiber von den sonst üblichen Grafikchips in Notebooks. Das sorgt für eine besondere Leistungsfähigkeit, Genauigkeit und Zuverlässigkeit im Zusammenspiel mit professioneller Software. In unserem Testmodell kommt eine relativ selten anzutreffende Lösung von AMD zum Einsatz. Während man in vielen mobilen Workstations meist einen Nvidia Quadro Grafikchip antrifft, sind HPs EliteBooks der Workstation-Sparte durchweg auch mit AMD-FirePro-Grafiklösungen auswählbar.

Das HP EliteBook 8570w LY550EA gehört zu der Gruppe der günstigeren Einstiegskonfigurationen und ist deshalb lediglich mit einer konventionellen 500-GB-Festplatte, 4 GB RAM und einer Intel Core i5-3360M Zweikern-CPU ausgestattet. Neben den üblichen Workstation-Qualitäten sollen beim Testmodell insbesondere die AMD FirePro M4000 Grafik und das FullHD-Display für Interesse sorgen. Zudem ist der aktuelle Testgerätepreis mit etwa 1500 Euro im Klassenvergleich recht attraktiv und unterbietet so manches Konkurrenzmodell.

Die Kapitel Ausstattung und Eingabegeräte haben wir in diesem Bericht nicht nochmals aufgegriffen, können aber vom Test des HP EliteBook 8570w (Nvidia Quadro K1000M) nahezu uneingeschränkt übernommen werden.

Gehäuse

Wie wir testen - Gehäuse

Auf die Gehäusequalitäten sind wir bereits beim Test des HP EliteBook 8570w mit Nvidia Quadro K1000M Grafik ausführlich eingegangen. Diese sollten grundsätzlich auf alle HP EliteBook 8570w übertragbar sein.

Beim aktuellen Testmodell haben wir allerdings einige Mängel festgestellt. Unter die Rubrik "Optik" fallen zwei Materialabplatzer an der Bodenabdeckung und auf der Handballenablage. Zudem lässt sich bei mittlerem Druck auf die Handballenablage links neben dem Touchpad ein lautes Knacken hervorrufen. Schwerwiegender sehen wir den vierten Fehler, der sich auf die generelle Standfestigkeit des Geräts auswirkt: An der vorderen rechten Ecke hängt das Chassis in der Luft und kippelt dadurch, sobald man die Hand auf der Handballenablage ablegt. Unterschiedliche Standfüße scheinen hier nicht der Grund dafür zu sein. Alle vier Makel sollten generell nicht vorkommen und dürfen erst recht nicht bei einem Gerät dieser Preisklasse auftreten. Da es sich beim Testsample augenscheinlich um originalverpackte Neuware handelt, wären das im Ernstfall klare Reklamationsgründe. Die recht hohe Anzahl an Mängeln führt zur Abwertung bei der Teilwertung Verarbeitung.

Handballenablage knackt
Handballenablage knackt
Standfuß hängt in der Luft
Standfuß hängt in der Luft
Materialabplatzer 1
Materialabplatzer 1
Materialabplatzer 2
Materialabplatzer 2

Display

Wie wir testen - Display

In der Ausstattungsliste führt HP immer noch drei verschiedene Displays auf. Das Einstiegsmodell mit einer Auflösung von 1.600 x 900 Bildpunkten haben wir bereits beim HP EliteBook 8570w B9D05AW-ABD (Nvidia Quadro K1000M) getestet. Beim aktuellen Testsample haben wir das "normale" FullHD-Display zur Verfügung. Sofort verfügbare Konfigurationen mit DreamColor Display (zum Beispiel LY558E) haben wir zum Testzeitpunkt bei den Händlern nicht gefunden. Auch lässt sich diese Option bei der Online-Konfiguration im HP Shop nicht auswählen.

Im Auslieferungszustand unterstützt das HP EliteBook 8570w mit FullHD-Display die gängige Auflösung mit 1.366 x 768 Bildpunkten nicht. Nach der in unserem FAQ-Artikel beschriebenen Anleitung lässt sich diese aber nachträglich hinzufügen. Wenn man diesen Weg nicht gehen möchte und einfachheitshalber zur nächsthöheren Auflösung greift (1.280 x 1.024 Bildpunkte), muss man mit etwas geringeren Frameraten von etwa 3-4 fps rechnen (getestet mit Tomb Raider und Hitman Absolution).

195
cd/m²
200
cd/m²
217
cd/m²
203
cd/m²
220
cd/m²
214
cd/m²
223
cd/m²
237
cd/m²
227
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
AUO13ED getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 237 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 215.1 cd/m²
Ausleuchtung: 82 %
Helligkeit Akku: 220 cd/m²
Kontrast: 537:1 (Schwarzwert: 0.41 cd/m²)
ΔE Greyscale 8.59 | 0.57-98 Ø5.3
56.9% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
82.9% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
55.1% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.72

Die durchschnittliche Display-Helligkeit beträgt beim Testmodell 215 cd/m². Für Innenräume reicht das komfortabel aus, beim Außeneinsatz kann das an hellen Tagen jedoch zu wenig sein. Im Akkubetrieb wird die maximal mögliche Helligkeit nicht gedrosselt. Ansonsten lässt sich die Displaybeleuchtung in 20 Stufen von 19 bis 223 cd/m² (jeweils Bildschirmmitte) regeln. Bei Stufe 17 haben wir 145 cd/m² gemessen, was für viele Innenraumsituationen ausreichen sollte.

Der gemessene Kontrast beträgt 537:1 und bewegt sich damit in einem noch guten Bereich. Besser hat hier das HD+-Display beim Vorgängertest abgeschnitten, das mit einem Wert von 938:1 sattere Farben und ein tieferes Schwarz abliefert.

HP 8570w FHD vs. HP 8570w HD+ (t)
HP 8570w FHD vs. HP 8570w HD+ (t)
HP 8570w FHD vs. sRGB (t)
HP 8570w FHD vs. sRGB (t)

Der unterstützte Farbraum liegt unter sRGB und ist auch etwas kleiner als der des HD+-Panels von LG Philips. Eine Verwendung im Bereich der professionellen Bildbearbeitung ist daher nur mit Einschränkungen möglich. Eine gute Figur macht das Display wiederum, wenn man es einer Kalibrierung unterzieht: Graustufen, Farbgenauigkeit und Farbsättigung weisen dann eine nur noch geringe Abweichung vom Ideal auf.

Graustufen
Graustufen
Farbgenauigkeit
Farbgenauigkeit
Farbsättigung
Farbsättigung
Graustufen kalibriert
Graustufen kalibriert
Farbgenauigkeit kalibriert
Farbgenauigkeit kalibriert
Farbsättigung kalibriert
Farbsättigung kalibriert

Die Blickwinkelstabilität bewegt sich auf einem guten TN-Niveau, muss sich aber den nochmals besseren IPS-Panels geschlagen geben. Horizontal ist das Bild jederzeit erkennbar und weist nur geringe Helligkeits- und Farbabweichungen auf. Neigt man den Bildschirm nach hinten oder nach vorne, so bleicht die Darstellung aus oder invertiert. Dieser Effekt tritt deutlich später und schwächer auf als bei Standard-Displays. Bei einem Einblickwinkel von schräg unten ist zudem ein deutlicher Gelbstich zu erkennen.

Insgesamt wird das getestete FullHD-Display bei den Bildschirmeigenschaften in allen Bereichen vom HD+-Display geschlagen. Lediglich die höhere Auflösung ist ein Pluspunkt, der bei der Kaufentscheidung letztlich zu einem Ausschlag für das etwas schlechtere Panel führen könnte.

Blickwinkel HP EliteBook 8570w FHD
Blickwinkel HP EliteBook 8570w FHD

Leistung

Wie wir testen - Leistung

Viele im Datenblatt zum HP EliteBook 8570w aufgeführte Komponenten sind wie vor einem halben Jahr weder im HP-Online-Shop noch in verfügbaren Konfigurationen gelistet. Immerhin findet man inzwischen auch Modelle mit leistungsstarken Vierkernern wie zum Beispiel einer Intel Core i7-3740QM oder Intel Core i7-3840QM CPU. Der Arbeitsspeicher ist bei den Dual-Cores auf zwei Steckplätze und maximal 16 GB limitiert. Die Vierkerner haben 4 Steckplätze und können damit bis zu 32 GB RAM vertragen.

CPU-Z CPU
CPU-Z Cache
CPU-Z Mainboard
CPU-Z Memory
CPU-Z SPD
GPU-Z
HD Tune
DPC Latency Checker
Systeminformationen HP EliteBook 8570w LY550EA-ABD

Prozessor

Den Zweikerner Intel Core i5-3360M haben wir bereits im HP EliteBook 8570w B9D05AW-ABD vorgefunden. Die Testwerte sind daher nahezu identisch und weichen nur minimal ab. Auch beim aktuellen Testgerät zeigt sich wieder, dass die CPU vor allem bei Single-Thread-Aufgaben punkten kann. Hier sorgt in erster Linie die hohe Taktfrequenz für so gute Ergebnisse, dass sogar etablierte Vierkerner wie die Intel Core i7-3610QM CPU übertroffen werden. Beim Cinebench R10 64 bit (Single) werden beispielsweise 5.843 Punkte erzielt und die SuperPi-Berechnung (32M) wird in 605 Sekunden erledigt. In der Praxis führt das bei der MP3-Konvertierung via iTunes zu einer 49,8-fachen Geschwindigkeit.

Kann die Software hingegen Aufträge auf mehrere Threads verteilen, fällt die Leistungsfähigkeit des Zweikerners gegenüber einer Intel Core i7-3610QM deutlich ab. Beim Cinebench R10 64 bit (Multi) werden beispielsweise nur 12.422 Punkte anstatt 21.357 Punkte (HP EliteBook 8770w) erzielt.

Auch bei der Videokonvertierung durch Cyberlinks MediaEspresso fällt die Leistungsfähigkeit gegenüber der Quad-Core-Konkurrenz sichtbar ab und wirkt sich vor allem bei großen Videoprojekten zeitlich spürbar aus.

Im Akkubetrieb haben wir eine Leistungsreduzierung von etwa 20 % festgestellt. Beim Cinebench R11.5 64 bit (Multi) hat das Testgerät beispielsweise nur noch 2,77 anstatt 3,26 Punkte erzielt. Unter Volllast (mit Netzanschluss) haben wir hingegen auch nach mehr als zwei Stunden keine Taktreduzierungen beobachten können. Der Zweikerner läuft dann konstant mit 3,3 GHz.

Audiokonvertierung
Audiokonvertierung
Videokonvertierung
Videokonvertierung
Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
4672
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
10164
Cinebench R10 Shading 32Bit
8477
Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
5843 Points
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
12422 Points
Cinebench R10 Shading 64Bit
8346 Points
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
1.38 Points
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
3.26 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
55.4 fps
Hilfe

System Performance

Die Systemleistung leidet beim aktuellen Testgerät unter der geringen RAM-Ausstattung und dem langsamen Massenspeicher. Steckt man ein zweites 4-GB-RAM-Modul in den 2. Steckplatz, so erhöht sich im Windows Leistungsindex das Ergebnis für den Arbeitsspeicher von 5,9 auf 7,3 Punkte. Einen weiteren Leistungsschub kann ein Solid State Drive bringen, das mit seinen kurzen Zugriffszeiten und hohen Übertragungsraten ein fühlbar besseres Ansprechverhalten des Gesamtsystems bewirkt.

5.9
Windows 7 Leistungsindex
Prozessor
Berechnungen pro Sekunde
7.2
Speicher (RAM)
Speichervorgänge pro Sekunde
5.9
Grafik
Desktopleistung für Windows Aero
7.2
Grafik (Spiele)
3D-Business und Gaminggrafikleistung
7.2
Primäre Festplatte
Datentransferrate
5.9
PCMark Vantage Result
8536 Punkte
PCMark 7 Score
2724 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

Die konventionelle 500-GB-Festplatte arbeitet mit Geschwindigkeiten von bis zu 7200 U/min. Die Zugriffszeit liegt bei über 19 ms und die Transferraten erreichen bis zu 134 MB/s. Im Zeitalter der Solid State Drives haben selbst gute Festplatten wie dieses Hitachi Laufwerk nur noch den Vorteil, viel Speicherplatz für wenig Geld zu bieten. In allen anderen Bereichen sind die Festspeicherlaufwerke die eindeutig bessere Wahl: Das Betriebssystem startet in wenigen Sekunden, Programme und Dateien sind deutlich schneller verfügbar und das subjektive Geschwindigkeitsgefühl profitiert insgesamt spürbar. Auf all diese Vorteile muss man bei dem vorliegen Einstiegsmodell erst einmal verzichten.

Die Aufrüstmöglichkeiten sind aber recht vielfältig: Entweder tauscht man klassisch die vorhandene Festplatte gegen ein Solid State Drive aus, setzt ein mSATA Solid State Drive ein (nur SATA II) oder man ersetzt das optische Laufwerk durch ein Modulschacht-Speicherlaufwerk. Zusätzlich ist im Bios auch eine RAID-Konfiguration möglich, die wir aber nicht getestet haben.

Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
Minimale Transferrate: 18.8 MB/s
Maximale Transferrate: 134.8 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 101.7 MB/s
Zugriffszeit: 19.4 ms
Burst-Rate: 163.3 MB/s
CPU Benutzung: 1 %

Grafikkarte

AMDs FirePro M4000 Grafikchip ist leistungsmäßig zwischen AMDs FirePro M2000 und M6000 angesiedelt. Erhältlich ist die M4000 derzeit nur in den mobilen Workstations von Dell und HP. Hier wird die FirePro M4000 preislich als Alternative zu den Einsteiger-Quadros K1000M und K2000M von Nvidia positioniert. Mit einem Kerntakt von 600 MHz, 1-GB-GDDR5-Grafikspeicher und einem 128 bit breiten Speicherbus sind die theoretischen Voraussetzungen gut, um der Konkurrenz von Nvidia ordentlich Paroli bieten zu können. Features wie Direct Compute 5.0 und OpenCL 1.2 werden unterstützt und neben OpenGL 4.2 kann die FirePro natürlich auch DX11. Der Multimonitorbetrieb ist mit bis zu insgesamt 5 Bildschirmen (über Dockingstation) möglich.

LuxMark v2.0 64Bit
Room GPUs-only (nach Ergebnis sortieren)
HP EliteBook 8570w LY550EA-ABD
270 Samples/s
MSI GT60 0NG-294US
88 Samples/s -67%
Dell Precision M6700
304 Samples/s +13%
HP EliteBook 8770w DreamColor
101 Samples/s -63%
Sala GPUs-only (nach Ergebnis sortieren)
HP EliteBook 8570w LY550EA-ABD
470 Samples/s
MSI GT60 0NG-294US
174 Samples/s -63%
Dell Precision M6700
138 Samples/s -71%
HP EliteBook 8770w DreamColor
221 Samples/s -53%
Unigine Heaven 3.0
1920x1080 OpenGL, Normal Tessellation, High Shaders AA:Off AF:Off (nach Ergebnis sortieren)
HP EliteBook 8570w LY550EA-ABD
17.7 fps
1920x1080 DX 11, Normal Tessellation, High Shaders AA:Off AF:Off (nach Ergebnis sortieren)
HP EliteBook 8570w LY550EA-ABD
21.3 fps
Dell Precision M6700
47.9 fps +125%
HP EliteBook 8770w DreamColor
36.5 fps +71%

Legende

 
HP EliteBook 8570w LY550EA-ABD Intel Core i5-3360M, AMD FirePro M4000, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
 
MSI GT60 0NG-294US Intel Core i7-3630QM, NVIDIA Quadro K2000M, WDC Scorpio Blue WD7500BPVT-22PK4T0
 
Dell Precision M6700 Intel Core i7-3940XM, NVIDIA Quadro K5000M, Samsung SSD PM830 256 GByte mSATA
 
HP EliteBook 8770w DreamColor Intel Core i7-3610QM, NVIDIA Quadro K4000M, Seagate Momentus 7200.5 ST9750420AS

Bei den üblichen Benchmarks liefert die AMD FirePro M4000 gute Ergebnisse ab. Beim 3D Mark Vantage werden 8.611 Punkte, beim 3D Mark 11 2.218 Punkte und beim Cinebench R11.5 OpenGL Shading 55,44 fps erzielt. Beim Raytracing (Licht-Schatten-Berechnung per OpenCL/ Luxmark 2.0) kann der Chip 470 (Sala) und 270 Punkte (Room) erreichen. Die Tesselation-Leistung beim Heaven 3.0 Benchmark ist anders als bei Nvidia GPUs von der Grafikschnittstelle abhängig. Mit DX11 sind 21,3 fps und mit OpenGL 17,7 fps möglich.

Das Haupteinsatzgebiet einer professionellen Grafikkarte wird in den meisten Fällen im Zusammenspiel mit CAD-Software zu finden sein. Hier sorgt die AMD FirePro M4000 trotz schwacher CPU und magerer RAM-Ausstattung je nach CAD-Software für eine kleine Überraschung. Bei Lightwave, Maya und Solidworks kann sie sogar Nvidias Quadro K5000M schlagen oder zumindest mit ihr gleichziehen. Bei ProEngineer, Teamcenter und Catia hingegen muss sich die FirePro M4000 selbst der Nvidia Quadro K1000M unterordnen und fällt deutlich ab. Da zwischen den Tests relativ lange Zeiträume liegen und Treiber-Updates für spürbare Geschwindigkeitszuwächse sorgen können, ist die Leistungstabelle nur als Anhalt zu sehen. Erkennbar ist jedoch, dass nicht unbedingt der teuerste und vermeintlich leistungsstärkste Grafikchip für das jeweilige Einsatzgebiet die beste Lösung darstellt.

Im Akkubetrieb haben wir eine Leistungsreduzierung von etwa 10 % festgestellt. Unter gleichzeitiger Volllast von CPU und GPU hat der GPU-Takt laut GPU-Z zwischen 587 und 675 MHz geschwankt. Auf die Benchmark-Ergebnisse hatte das aber keine Auswirkungen.

3DMark 06 Standard Score
13689 Punkte
3DMark Vantage P Result
8611 Punkte
3DMark 11 Performance
2218 Punkte
3DMark Ice Storm Standard Score
69937 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
7729 Punkte
3DMark Fire Strike Score
1617 Punkte
Hilfe
SPECviewperf 11
1920x1080 Siemens NX (nach Ergebnis sortieren)
HP EliteBook 8570w LY550EA-ABD
23.69 fps
HP EliteBook 8470w B5W63AW-ABD
14.19 fps -40%
Dell Precision M6700
25.38 fps +7%
HP EliteBook 8570w B9D05AW-ABD
18.34 fps -23%
Dell Precision M4700
25.63 fps +8%
Fujitsu Celsius H920
31.44 fps +33%
HP EliteBook 8770w DreamColor
34.67 fps +46%
Dell Precision M6700
42.07 fps +78%
1920x1080 Tcvis (nach Ergebnis sortieren)
HP EliteBook 8570w LY550EA-ABD
18.62 fps
HP EliteBook 8470w B5W63AW-ABD
10.99 fps -41%
Dell Precision M6700
9.24 fps -50%
HP EliteBook 8570w B9D05AW-ABD
21.17 fps +14%
Dell Precision M4700
28.1 fps +51%
Fujitsu Celsius H920
35.47 fps +90%
HP EliteBook 8770w DreamColor
40.33 fps +117%
Dell Precision M6700
47.72 fps +156%
1920x1080 SolidWorks (nach Ergebnis sortieren)
HP EliteBook 8570w LY550EA-ABD
45.85 fps
HP EliteBook 8470w B5W63AW-ABD
33.19 fps -28%
Dell Precision M6700
43.13 fps -6%
HP EliteBook 8570w B9D05AW-ABD
28.89 fps -37%
Dell Precision M4700
33.01 fps -28%
Fujitsu Celsius H920
40.03 fps -13%
HP EliteBook 8770w DreamColor
39.66 fps -14%
Dell Precision M6700
46.78 fps +2%
1920x1080 Pro/ENGINEER (nach Ergebnis sortieren)
HP EliteBook 8570w LY550EA-ABD
6.27 fps
HP EliteBook 8470w B5W63AW-ABD
4.83 fps -23%
Dell Precision M6700
2.62 fps -58%
HP EliteBook 8570w B9D05AW-ABD
10.36 fps +65%
Dell Precision M4700
13.13 fps +109%
Fujitsu Celsius H920
15.32 fps +144%
HP EliteBook 8770w DreamColor
12.23 fps +95%
Dell Precision M6700
17.16 fps +174%
1920x1080 Maya (nach Ergebnis sortieren)
HP EliteBook 8570w LY550EA-ABD
52.8 fps
HP EliteBook 8470w B5W63AW-ABD
36.89 fps -30%
Dell Precision M6700
51.3 fps -3%
HP EliteBook 8570w B9D05AW-ABD
37.39 fps -29%
Dell Precision M4700
47.58 fps -10%
Fujitsu Celsius H920
50.8 fps -4%
HP EliteBook 8770w DreamColor
51.3 fps -3%
Dell Precision M6700
56.7 fps +7%
1920x1080 Lightwave (nach Ergebnis sortieren)
HP EliteBook 8570w LY550EA-ABD
61 fps
HP EliteBook 8470w B5W63AW-ABD
42.25 fps -31%
Dell Precision M6700
44 fps -28%
HP EliteBook 8570w B9D05AW-ABD
41.3 fps -32%
Dell Precision M4700
44.38 fps -27%
Fujitsu Celsius H920
48.11 fps -21%
HP EliteBook 8770w DreamColor
42.84 fps -30%
Dell Precision M6700
50.6 fps -17%
1920x1080 Ensight (nach Ergebnis sortieren)
HP EliteBook 8570w LY550EA-ABD
18.8 fps
HP EliteBook 8470w B5W63AW-ABD
12.23 fps -35%
Dell Precision M6700
24.98 fps +33%
HP EliteBook 8570w B9D05AW-ABD
13.77 fps -27%
Dell Precision M4700
20.8 fps +11%
Fujitsu Celsius H920
24.33 fps +29%
HP EliteBook 8770w DreamColor
40.54 fps +116%
Dell Precision M6700
47.12 fps +151%
1920x1080 Catia (nach Ergebnis sortieren)
HP EliteBook 8570w LY550EA-ABD
16.28 fps
HP EliteBook 8470w B5W63AW-ABD
14.62 fps -10%
Dell Precision M6700
14.86 fps -9%
HP EliteBook 8570w B9D05AW-ABD
22.79 fps +40%
Dell Precision M4700
33.44 fps +105%
Fujitsu Celsius H920
40.65 fps +150%
HP EliteBook 8770w DreamColor
45.63 fps +180%
Dell Precision M6700
50.2 fps +208%

Legende

 
HP EliteBook 8570w LY550EA-ABD Intel Core i5-3360M, AMD FirePro M4000, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
 
HP EliteBook 8470w B5W63AW-ABD Intel Core i5-3360M, AMD FirePro M2000, Hitachi Travelstar 7K500 HTS727550A9E
 
Dell Precision M6700 Intel Core i7-3920XM, AMD FirePro M6000, Samsung SSD PM830 (512 GB)
 
HP EliteBook 8570w B9D05AW-ABD Intel Core i5-3360M, NVIDIA Quadro K1000M, Hitachi Travelstar 7K500 HTS727550A9E
 
Dell Precision M4700 Intel Core i7-3720QM, NVIDIA Quadro K2000M, Samsung SSD 830 Series MZMPC256HBGJ-00000
 
Fujitsu Celsius H920 Intel Core i7-3720QM, NVIDIA Quadro K3000M, Micron RealSSD C400-MTFDDAC256MAM
 
HP EliteBook 8770w DreamColor Intel Core i7-3610QM, NVIDIA Quadro K4000M, Seagate Momentus 7200.5 ST9750420AS
 
Dell Precision M6700 Intel Core i7-3940XM, NVIDIA Quadro K5000M, Samsung SSD PM830 256 GByte mSATA

Gaming Performance

Diablo III
Diablo III

Die erlebbare Spieleleistung ist stark titelabhängig. Während man Total War Shogun 2, Tomb Raider und Hitman Absolution nur mit minimalen Einstellungen auf Dauer genießen kann, sind bei Bioshock Infinite auch hohe und Diablo III sogar Ultra-Einstellungen möglich. Inkompatibilitäten oder offensichtliche Leistungseinbußen aufgrund des speziellen AMD Treibers haben wir nicht festgestellt.

min. mittel hoch max.
World of Warcraft (2005) 248 189 57 24
Anno 1404 (2009) 287 64
StarCraft 2 (2010) 158 70 62 34
Total War: Shogun 2 (2011) 111 21 9
Batman: Arkham City (2011) 121 105 52 25
Anno 2070 (2011) 125 51 33 17
Diablo III (2012) 129 93 81 53
Dirt Showdown (2012) 82 51 40 19
Torchlight 2 (2012) 96 89 87
World of Tanks v8 (2012) 95 47 38 23
Hitman: Absolution (2012) 32.4 23.5 15
Tomb Raider (2013) 62 23.5 16.5 8.1
BioShock Infinite (2013) 105 56 44 13

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Geräuschemissionen

Die minimale Geräuschentwicklung wird durch die Festplatte limitiert. Mit einem Solid State Drive könnte die Workstation in Phasen, wenn sich der Lüfter abschaltet (muss im Bios aktiviert werden), lautlos sein. Mit einem minimalen Schalldruckpegel von 31,4 dB(A) ist das Notebook aber auch bei wenig Last noch leise. Wenn der Lüfter einsetzt, erhöht sich dieser auf 32,9 dB(A), was deutlich wahrnehmbar aber noch nicht unangenehm wird. In dieser Phase ist es etwas leiser als das Modell mit Nvidia Grafik, bei dem wir 34,7 dB(A) gemessen haben. Bei mittlerer Last steigert der Lüfter seine Tätigkeit, und die dann vorherrschenden 37,2 dB(A) sorgen für eine ständig präsente Geräuschkulisse. Die maximal gemessenen 47,8 dB(A) bei Volllast sind auf Dauer unangenehm, treten dafür aber auch nur auf, wenn CPU und GPU gleichermaßen beansprucht werden.

Lautstärkediagramm

Idle
31.4 / 32.9 / 32.9 dB(A)
HDD
31.4 dB(A)
DVD
37.3 / dB(A)
Last
37.2 / 47.8 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   PCE-322A (aus 15 cm gemessen)

Temperatur

Die Oberflächen erreichen selbst nach über 2 Stunden voller Auslastung keine kritischen Hitzewerte. Mit maximal 42,5 °C am Unterboden und 40,2 °C im linken Tastaturbereich fällt die Abwärme moderat aus. Lediglich am Luftauslass und beim Netzteil muss man vorsichtig sein. Hier haben wir 52,4 °C und 58,7 °C gemessen.

Max. Last
 36.7 °C30.2 °C27.1 °C 
 40.2 °C36.2 °C27.6 °C 
 30.9 °C29.6 °C28.2 °C 
Maximal: 40.2 °C
Durchschnitt: 31.9 °C
42.1 °C30 °C29.4 °C
42.5 °C38.4 °C31.2 °C
39.9 °C35.5 °C30.8 °C
Maximal: 42.5 °C
Durchschnitt: 35.5 °C
Netzteil (max.)  58.7 °C | Raumtemperatur 21 °C | Fennel Firt 550
(+) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 31.9 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Workstation v7 auf 32 °C.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 40.2 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 38.1 °C (von 22.2 bis 69.8 °C für die Klasse Workstation v7).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 42.5 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 41.3 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 29.6 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 31.6 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.8 °C (-3.8 °C).

Lautsprecher

Die frontseitig angebrachten Lautsprecher sorgen für einen verhältnismäßig ausgewogenen und unverzerrten Klang, der auch Bässe und Mitten beinhaltet. Zwar kommt diese Lösung nicht an externe Boxen aus dem 10-Euro-Bereich heran, dennoch hat man hier Besseres verbaut, als man bei der Masse der Notebooks sonst so vorfindet. Die Maximallautstärke reicht auch für kleinere Präsentationen und lässt sich in 50 Stufen fein dosieren.

Energieverwaltung

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Energieaufnahme

Die Leistungsaufnahme fällt mit 14,6 Watt im Minimum etwas niedriger und mit 94,3 Watt im Maximum etwas höher aus als beim Testmodell mit Nvidia Grafik. Das Netzteil ist mit einer Nennleistung von 120 Watt versehen und hat damit noch genügend Reserven zur Verfügung. Der beim Testmodell beigelegte Akku hat eine Kapazität von 75 Wh und soll eine besonders lange Lebensdauer besitzen.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0 / 0.1 Watt
Idledarkmidlight 14.6 / 20.4 / 21.9 Watt
Last midlight 74.6 / 94.3 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 940
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.

Akkulaufzeit

Reader's Test
Classic Test

Beim Battery Eater Readers Test (minimale Display-Helligkeit, alles aus, Energiesparprofil) erreicht das HP EliteBook 8570w eine Laufzeit von 6:41 Stunden. Das sind trotz etwas schwächerem Akku etwa 20 Minuten mehr als beim Vorgänger. Beim WLAN-Test (Displayhelligkeit 145 cd/m², Funk an, Energiesparprofil) und DVD-Test (maximale Helligkeit, Funk aus, Energiesparprofil) werden hingegen nahezu identische Werte erzielt. Beim Battery Eater Classic Test (alles an, Höchstleistungsprofil, maximale Display-Helligkeit) halbiert sich die Laufzeit in etwa. Mit 1 Stunde Netzunabhängigkeit ist die AMD Version deutlich kürzer unterwegs. Hier wirkt sich zum einen die höhere maximale Leistungsaufnahme als auch die im Akkubetrieb geringere Leistungsdrosselung negativ auf die mögliche Akkulaufzeit aus.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
6h 41min
Surfen über WLAN
4h 34min
DVD
4h 04min
Last (volle Helligkeit)
1h 05min

Fazit

Wie wir testen - Fazit

Abgesehen von den beim Testgerät vorgefundenen Gehäusemängeln macht das HP EliteBook 8570w einen insgesamt sehr guten Eindruck. Das, was man von einer mobilen Workstation erwartet, wird in vielen Teilen adressatengerecht umgesetzt.

Einschränkend können sich lediglich die mäßige Schnittstellenpositionierung, das nicht für alle Einsatzgebiete taugliche Display und die unter Volllast hohen Geräuschemissionen auswirken. Die Leistungsfähigkeit ist insgesamt gut, bringt aber aufgrund der kostengünstigen Zusammenstellung im RAM- und Massenspeicherbereich kleine Systembremsen mit sich.

Auf der Habenseite verbucht man eine je nach Anwendungsgebiet sehr leistungsstarke AMD FirePro M4000, sehr gute Aufrüstungsmöglichkeiten, gute Akkulaufzeiten und ein vergleichsweise sehr attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis.

HP EliteBook 8570w mit AMD FirePro M4000 und FullHD-Display
HP EliteBook 8570w mit AMD FirePro M4000 und FullHD-Display
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HP EliteBook 8570w LY550EA-ABD
HP EliteBook 8570w LY550EA-ABD

Datenblatt

HP EliteBook 8570w LY550EA-ABD
Prozessor
Intel Core i5-3360M 2 x 2.8 - 3.5 GHz, Ivy Bridge
Grafikkarte
AMD FirePro M4000 - 1024 MB VRAM, Kerntakt: 675 MHz, Speichertakt: 1000 MHz, atiumdag 9.3.3.3000/ Win7 64
Hauptspeicher
4 GB 
, 1x 4GB PC3-12800 Micron, 1 Slot frei, max. 16 GB
Bildschirm
15.60 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel, AUO13ED , TN White-LED, spiegelnd: nein
Massenspeicher
Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630, 500 GB 
, 7200 U/Min
Soundkarte
IDT 92HD81B1X @ Intel Panther Point PCH - High Definition Audio Controller [C-1]
Anschlüsse
1 Express Card 34mm, 2 USB 2.0, 2 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 Firewire, 1 VGA, 1 DisplayPort, 1 Kensington Lock, 1 eSata, 1 Docking Station Anschluss, Audio Anschlüsse: separate Audio in/out, Card Reader: SD, SDHC, SDXC, MMC, 1 SmartCard, 1 Fingerprint Reader, Sensoren: Data Protection
Netzwerk
Intel 82579LM Gigabit Network Connection (10/100/1000MBit/s), Intel Centrino Advanced-N 6205 (a/b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth 4.0
Optisches Laufwerk
HP DVDRAM GT80N
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 35 x 382 x 258
Akku
75 Wh Lithium-Ion
Betriebssystem
Microsoft Windows 7 Professional 64 Bit
Kamera
Webcam: 720p
Sonstiges
Lautsprecher: 2 frontseitig, Tastatur: Chiclet mit Nummernblock, Tastatur-Beleuchtung: ja, 36 Monate Garantie
Gewicht
3.26 kg, Netzteil: 640 g
Preis
1500 Euro

 

HP EliteBook 8570w mit AMD FirePro M4000
HP EliteBook 8570w mit AMD FirePro M4000
Je nach Anwendung kann die Grafiklösung gut mit der Konkurrenz von Nvidia mithalten oder sogar übertreffen.
Je nach Anwendung kann die Grafiklösung gut mit der Konkurrenz von Nvidia mithalten oder sogar übertreffen.
Die sonstigen Workstation-Qualitäten werden beim HP EliteBook 8570w wie gehabt gut repräsentiert.
Die sonstigen Workstation-Qualitäten werden beim HP EliteBook 8570w wie gehabt gut repräsentiert.
Leider weist das Testmodell einige Verarbeitungsmängel auf.
Leider weist das Testmodell einige Verarbeitungsmängel auf.
Am Heck befinden sich der Netzwerkanschluss...
Am Heck befinden sich der Netzwerkanschluss...
...und der Stromanschluss.
...und der Stromanschluss.
Die Signalqualität des analogen VGA-Ausgangs ist bei einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten gut.
Die Signalqualität des analogen VGA-Ausgangs ist bei einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten gut.
Die Anschlussvielfalt deckt nahezu alle Bereiche ab.
Die Anschlussvielfalt deckt nahezu alle Bereiche ab.
Die meisten der Schnittstellen sind weit vorne positioniert.
Die meisten der Schnittstellen sind weit vorne positioniert.
Die Tastatur mit separatem Ziffernblock ist vielschreibertauglich und mit einer Tastaturbeleuchtung ausgestattet.
Die Tastatur mit separatem Ziffernblock ist vielschreibertauglich und mit einer Tastaturbeleuchtung ausgestattet.
Das Touchpad ist groß und bietet eine gute Bedienbarkeit.
Das Touchpad ist groß und bietet eine gute Bedienbarkeit.
Der Trackpoint ist ein guter Mausersatz.
Der Trackpoint ist ein guter Mausersatz.
Das Display verfügt über einen Doppelhakenverschluss, der Entriegelungsknopf ist mitunter etwas schwergängig.
Das Display verfügt über einen Doppelhakenverschluss, der Entriegelungsknopf ist mitunter etwas schwergängig.
Die Aufrüstmöglichkeiten sind vorbildlich.
Die Aufrüstmöglichkeiten sind vorbildlich.
Beim Testgerät sollte man Arbeitsspeicher und Massenspeicher recht zeitnah optimieren.
Beim Testgerät sollte man Arbeitsspeicher und Massenspeicher recht zeitnah optimieren.
Das Display ermöglicht an bewölkten Tagen auch unter freiem Himmel ein komfortabeles Arbeiten.
Das Display ermöglicht an bewölkten Tagen auch unter freiem Himmel ein komfortabeles Arbeiten.

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Test Bibliothek

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  • Suche nach Testberichten in der umfangreichen Bibliothek von notebookCHECK.com

Links

Preisvergleich

Pro

+Sehr gute Tastatur mit Tastaturbeleuchtung
+Gute Akkulaufzeiten
+Gute Systemleistung
+Je nach Anwendung sehr gute CAD-Performance
+Sehr gute Erweiterbarkeit und Anschlussausstattung
+Sehr geringe Hitzeentwicklung
 

Contra

-Verarbeitungsmängel beim Testgerät
-Intel HD Graphics 4000 nicht nutzbar
-Lautes Betriebsgeräusch unter Last
-Mäßige Schnittstellenpositionierung

Shortcut

Was uns gefällt

Dass AMDs FirePro M4000 für viele Anwendungen eine gute Alternative darstellt und preislich sehr attraktiv ausfällt.

Was wir vermissen

Eine nutzbare Intel HD Graphics 4000, die für längere Akkulaufzeiten sorgen könnte und mit Quick Sync eine sehr performante Videoengine abliefert.

Was uns verblüfft

Dass HPs Qualitätskontrolle beim Testgerät nicht funktioniert hat. Gerade in dieser Preisklasse darf das nicht passieren.

Die Konkurrenz

Die Referenz stellt unserer Meinung nach immer noch die Precision Serie von Dell dar. Dell Precision M4700 und 6700 sind derzeit das Maß der Dinge im Bereich der mobilen Workstations. Weitere Konkurrenten sind das Lenovo ThinkPad W530, Fujitsus Celsius H720 oder Clevo Barebones mit Quadro-Grafik wie die Bullman E-Klasse oder Schenkers Xirios W712.

Bewertung

HP EliteBook 8570w LY550EA-ABD - 21.03.2014 v4(old)
Tobias Winkler

Gehäuse
80 / 98 → 82%
Tastatur
89%
Pointing Device
88%
Konnektivität
79 / 81 → 98%
Gewicht
55 / 10-66 → 80%
Akkulaufzeit
80%
Display
82%
Leistung Spiele
81%
Leistung Anwendungen
62%
Temperatur
85 / 95 → 89%
Lautstärke
82 / 90 → 91%
Audio
43%
Kamera
23 / 85 → 27%
Durchschnitt
71%
78%
Workstation - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
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Autor: Tobias Winkler (Update: 15.05.2018)