AMD konnte seinen Umsatz im vergangenen Jahr um 45 Prozent erhöhen
AMD Ryzen gewinnt schon seit geraumer Zeit Marktanteile von Intel – kein Wunder, wenn man sich die teils enorme Performance der Chips ansieht. Mithilfe der RDNA 2-Architektur will der Konzern auch Nvidias beliiebten GeForce-Grafikkarten ernsthaft Konkurrenz machen, wobei aktuell beide Unternehmen nicht einmal ausreichend Grafikchips ausliefern können. Der jüngste Finanzbericht zeigt nun, dass sich die Strategie des Konzerns auszahlt.
In den unten eingebetteten Tabellen sind die wichtigsten Kennzahlen übersichtlich zusammengefasst. Eindrucksvoll: AMD konnte im vergangenen Jahr einen Umsatz von rund 9,8 Milliarden US-Dollar verzeichnen – das entspricht einem Wachstum von rund 3 Milliarden USD bzw. 45 Prozent im Vergleich zum Jahr 2019.
Das wirkt sich auch mächtig auf die Profite aus, die von 341 Millionen US-Dollar auf 2,4 Milliarden USD gestiegen sind. Davon entfallen alleine auf das abgelaufene Quartal 1,8 Milliarden USD, oder 948 Prozent mehr als im Vorjahresquartal, wobei diese Gewinne eine Steuererleichterung aufgrund einer Wertberichtigung in Höhe von 1,3 Milliarden USD enthalten.
AMD gibt an, dass nicht nur die Prozessor- und Grafik-Sparten gewachsen sind, sondern auch die Enterprise-, Embedded- und Semi-Custom-Segmente. Die Bruttomarge ist um zwei Prozentpunkte auf insgesamt 45 Prozent gestiegen. Für das Jahr 2021 erwartet AMD ein Umsatzwachstum von weiteren 37 Prozent durch ein Wachstum in allen Segmenten, die Bruttomarge soll auf 47 Prozent steigen.
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