Bereits bekannte Samsung Galaxy S22-Serie Specs: Nächstes Jahr gibt's eine Chance auf die Snapdragon-Version in Europa
Auch wenn es noch knapp ein halbes Jahr bis zum Launch der Galaxy S22-Serie dauert, sind durchaus schon einige konkrete Informationen zu den nächsten Samsung-Flaggschiffen aufgetaucht, die wie in diesem Jahr die Galaxy S21-Serie bestehend aus Galaxy S21, Galaxy S21+ und Galaxy S21 Ultra (hier bei Amazon erhältlich), gleich im Januar 2022 auf uns warten.
Wie korrekt diese Informationen sind, bleibt natürlich abzuwarten, sie stammen, wie auch der aktuelle Leak, von Informanten aus dem Umfeld von Samsung beziehungsweise dessen Lieferkette. In den letzten Tagen gab es im bekannten südkoreanischen Naver-Forum (für uns übersetzt vom Twitter-User FrontTron) eine kleine Zusammenfassung der bisher bekannten Specs zur Galaxy S22-Serie, die abermals in Form von drei Modellen als Galaxy S22, Galaxy S22+ sowie Galaxy S22 Ultra starten soll.
Galaxy S22 in Europa mit Snapdragon 898?
Mit dabei war aber auch die neue und für Europäer durchaus vielleicht spannende Info, dass Samsung offenbar nur eine sehr geringe Stückzahl der gemunkelten Exynos 2200-Chips mit AMD RDNA2-Grafik produzieren wird, offenbar wegen einer niedrigen Ausbeute. Diese in Samsungs 4LPE-Verfahren produzierten Flaggschiff-SoCs sollen daher nur in ausgewählten Märkten zum Einsatz kommen. Das lässt Fans der Qualcomm-Chips hoffen, dass der Nachfolger des Snapdragon 888, SM8450 - möglicherweise Snapdragon 898 oder Snapdragon 895 benannt und offenbar mit höheren Taktraten geplant, in 2022 auch in Europa zum Einsatz kommt.
Neue Kameras, wenig Neues beim Display
Ob das wirklich so eintritt, bleibt abzuwarten, das scheinen aktuell aber zumindest die Prognosen der Insider zu sein. Ebenfalls bereits vor einigen Monaten prognostiziert wurden die drei Displaygrößen 6,06 Zoll, 6,55 Zoll und 6,81 Zoll sowie ein dynamisches LTPO-AMOLED exklusiv für das Galaxy S22 Ultra. Letzteres soll, früheren Leaks zufolge, einen neuen 108 Megapixel-Sensor gepaart mit drei 12 Megapixel-Kameras und Laser-Autofokus erhalten, neu ist der 50 Megapixel Hauptsensor für die zwei anderen Galaxy S22-Modelle mit jeweils zwei 12 MP-Sidekick-Cams.
Wohl keine gröberen Designänderungen
In punkto Design, RAM und Speichergrößen sind für 2022 offenbar keine größeren Änderungen geplant, auch die Under-Display-Kamera an der Front muss noch warten, sprich wir werden auch 2022 noch mit einem Punch-Hole im Display begrüßt. Ob sich das Gerücht in Bezug auf eine Kooperation Samsungs mit Olympus bewahrheitet oder nicht, war nicht Thema der aktuellen Zusammenfassung. Ebenfalls gemunkelt wurden übrigens: Schnelleres Fast-Charging sowie mehr Plastik im Gehäuse. Auch Modellnummern gibt es bereits.
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Quelle(n)
Naver Blog via Tron (1, 2)
Bild: LetsGoDigital