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Raspberry Pi: Neues Projekt macht den Einplatinenrechner zum günstigen, smarten Lautsprecher mit Google Assistent

Raspberry Pi: Neues Projekt macht den Einplatinenrechner zum günstigen, smarten Lautsprecher mit Google Assistent (Symbolfoto)
Raspberry Pi: Neues Projekt macht den Einplatinenrechner zum günstigen, smarten Lautsprecher mit Google Assistent (Symbolfoto)
Ein neues Projekt macht aus dem Raspberry Pi ein Google Assistant-fähiges Gerät für das smarte Zuhause - und zwar zu einem kleinen Preis. Dabei kann das System dann noch für andere Aufgaben genutzt werden.

Der Raspberry Pi und entsprechende Alternativen sind besonders vielfältig einsetzbare Geräte, die auch und insbesondere im Smart Home für zahlreiche Anwendungszwecke herhalten können. Dabei profitieren Nutzer zum einen von der großen und hilfsbereiten Community als auch von der großen Bandbreite an verfügbaren Zubehör.

Ein neues Projekt zeigt nun, wie der Raspberry Pi besonders einfach zum Google Assistant kompatiblen gemacht werden kann. Im vom Shailesh Saravanan ausführlich beschriebenen Projekt kommt konkret ein Raspberry Pi 3 B zum Einsatz. Zusätzlich werden Lautsprecher und ein USB-Mikrofon benötigt, dazu kommt eine microSD-Karte. Im ersten Schritt muss wie üblich die SD-Karte formatiert und vorbereitet werden. Die benötigte Software steht im Format einer Image-Datei zum Download bereit.

Die korrekte Konfiguration erfordert die Aktivierung von SSH, das Verbinden mit einem Drahtlosnetzwerk und die Aktualisierung des Google Assistant SDK. Im Rahmen der Installation können Nutzer ein eigenes Hotword konfigurieren. Vor der Nutzung muss der Raspberry Pi noch eine Verbindung zum Google Cloud Service herstellen.

Interessant ist das Projekt nicht nur aufgrund des vergleichsweise geringen Preises, sondern auch aufgrund der Möglichkeit zum Anschluss besonders leistungsfähiger Mikrofone und Lautsprecher. Zudem kann der Raspberry Pi gleichzeitig auch zur Bewerkstelligung anderer Aufgabe mitgenutzt werden, denkbar ist etwa die Anbindung von Sensoren oder Aktoren an die GPIO-Ports.

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Autor: Silvio Werner,  8.07.2020 (Update: 28.09.2021)