Senua's Saga Hellblade 2 im Test: Laptop und Desktop Benchmarks
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion.
Details
Testsysteme
Mit diesen Geräten führen wir aktuell unsere Gaming-Benchmarks durch. Beim Klick auf die Fotos gelangen Sie zur jeweiligen Hersteller-Homepage. Genauere Details zu den Spezifikationen sind am Ende des Artikels aufgelistet.
Technik
Senua’s Saga Hellblade 2 basiert auf der mächtigen Unreal Engine 5 und lässt optisch definitiv seine Muskeln spielen. Angefangen mit den Umgebungen, welche extrem scharf, detailliert und glaubwürdig ausfallen über die schicken Effekte (Wasserpfützen etc.) bis hin zu den tollen Charakter- und Gesichtsmodellen, die erstklassig animiert sind. Generell besticht das Spiel durch eine hervorragende audio-visuelle Umsetzung. In Kombination mit der cineastisch angehauchten Inszenierung ergibt sich eine sehr dichte Atmosphäre, von der sich manche Konkurrenztitel eine Scheibe abschneiden könnten. Die spannende Geschichte entpuppt sich als weiterer Pluspunkt.
Doch spielerisch bzw. inhaltlich ist nicht alles Gold, was glänzt. So wirken die Level teilweise sehr linear aufgebaut. Zudem sind die eingestreuten Rätsel bisweilen nur bedingt gelungen. Des Weiteren macht das grundsätzlich packende Kampfsystem auf Dauer einen etwas repetitiven und eintönigen Eindruck. Darüber hinaus hält sich der Wiederspielwert unserer Einschätzung nach eher in Grenzen.
Nichts vorwerfen müssen sich die Entwickler beim Thema Grafikmenü. Während man in der Display-Kategorie die Auflösung und den Bildmodus ändern kann, warten unter Upscaler verschiedene Upscaling-Methoden, nämlich TSR, FSR, XeSS und DLSS (letzteres optional mit Frame Generation). Sofern nicht anders erwähnt, wurden unsere Tests mit TSR inklusive 100 % Resolution Scale und ohne Dynamic Resolution durchgeführt, was der nativ eingestellten Auflösung entsprechen sollte.
Weiter geht es bei den Grafikoptionen mit der Kategorie General, die Regler für HDR, V-Sync, Variable Rate Shading und (auf Nvidia-GPUs) Nvidia Reflex beherbergt. Abgerundet wird das Paket von der Quality-Sektion, welche knapp 10 Einzelsettings und drei Presets beinhaltet. Änderungen werden dabei ohne Neustart übernommen. Um die Auswirkungen auf die Performance zu veranschaulichen, werden im Grafikmenü die FPS und die VRAM-Auslastung angezeigt, was ebenfalls löblich ist. In 4K mit maximalen Details werden laut Spiel rund 8 GB VRAM benötigt.
Abseits der happigen System-Voraussetzungen, die wir gleich näher unter die Lupe nehmen, ist die PC-Version technisch solide. Die Ladezeiten gehen in Ordnung und das Shader-Kompilieren beim ersten Start dauert nicht allzu lang. Abstürze oder dergleichen sind uns im Testverlauf nicht begegnet.
Benchmark
Als Benchmark-Sequenz kommt der Beginn des zweiten Kapitels namens Freyslaug zum Einsatz. Wie Sie im nachfolgenden Video sehen können, gehen wir mit dem weiblichen Hauptcharakter für knapp 30 Sekunden eine festgelegte Strecke entlang. Die Framerate wird dabei mit dem Tool CapFrameX aufgezeichnet.
Resultate
FHD (1.920 x 1.080)
iGPUs sind mit Hellblade 2 komplett überfordert. Selbst kräftige Varianten wie die Radeon 780M oder die Arc 8 scheitern in Full-HD bereits am Preset Low (unter 20 FPS). Für 1.920 x 1.080 Pixel sollte es schon ein dedizierter Midrange-Vertreter sein. Ab einer GeForce RTX 4050 bzw. Radeon RX 7600S laufen dann auch mittlere Settings flüssig. Etwas anspruchsvoller wird es beim Preset High, das nach einer GeForce RTX 4060 oder besser gleich einer RTX 4070 verlangt.
Senua's Saga Hellblade 2 | |
1920x1080 Low Preset 1920x1080 Medium Preset 1920x1080 High Preset | |
NVIDIA GeForce RTX 4080, i9-13900K | |
AMD Radeon RX 7900 XT, i9-13900K | |
NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU, i9-13950HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, R9 7940HS | |
AMD Radeon RX 7600S, R9 7940HS | |
NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU, i7-13700H | |
Intel Arc 8-Core iGPU, Ultra 7 155H | |
AMD Radeon 780M, R9 7940HS |
QHD (2.560 x 1.440)
In QHD brechen viele Grafikkarten überraschend stark ein. In den adäquaten Genuss von 2.560 x 1.440 Pixeln und maximalen Details kommt man bei Notebooks erst ab einer GeForce RTX 4080.
Senua's Saga Hellblade 2 | |
2560x1440 High Preset | |
NVIDIA GeForce RTX 4080, i9-13900K | |
AMD Radeon RX 7900 XT, i9-13900K | |
NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU, i9-13950HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, R9 7940HS | |
NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU, i7-13700H | |
AMD Radeon RX 7600S, R9 7940HS |
UHD (3.840 x 2.160)
An einer Kombination aus 3.840 x 2.160 Pixeln und dem Preset High beißen sich derzeit alle Laptop-Chips die Zähne aus – selbst der Spitzenreiter GeForce RTX 4090. Deutlich besser sieht die Situation mit Quality-DLSS bzw. FSR aus. Dann kann man – analog zu QHD – mit einer GeForce RTX 4080 loslegen.
Senua's Saga Hellblade 2 | |
3840x2160 High Preset 3840x2160 High Preset + Quality DLSS 3840x2160 High Preset + Quality FSR | |
NVIDIA GeForce RTX 4080, i9-13900K | |
AMD Radeon RX 7900 XT, i9-13900K | |
NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU, i9-13950HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, R9 7940HS | |
AMD Radeon RX 7600S, R9 7940HS | |
NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU, i7-13700H |
Übersicht
Details Testsysteme
Notebook | Grafikkarte | Prozessor | Arbeitsspeicher |
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XMG Neo 16 E23 | Nvidia GeForce RTX 4090 @175 W TGP (16 GB GDDR6X) | Intel Core i9-13900HX | 2 x 16 GB DDR5 |
Razer Blade 16 Mid 23 | Nvidia GeForce RTX 4080 @175 W TGP (12 GB GDDR6X) | Intel Core i9-13950HX | 2 x 16 GB DDR5 |
XMG Pro 15 E23 | Nvidia GeForce RTX 4070 @140 W TGP (8 GB GDDR6) | Intel Core i9-13900HX | 2 x 16 GB DDR5 |
Razer Blade 14 Mid 23 | Nvidia GeForce RTX 4060 @140 W TGP (8 GB GDDR6) | AMD Ryzen 9 7940HS | 2 x 8 GB DDR5 |
Medion Erazer Scout E20 | Nvidia GeForce RTX 4050 @100 W TGP (6 GB GDDR6) | Intel Core i7-13700H | 2 x 8 GB DDR5 |
Asus TUF Gaming Advantage A16 | AMD Radeon RX 7600S (8 GB GDDR6) & AMD Radeon 780M | AMD Ryzen 9 7940HS | 2 x 8 GB DDR5 |
Lenovo Yoga Pro 7 14 | Intel Arc 8 | Intel Core Ultra 7 155H | 2 x 16 GB DDR5 |
Tower-PC | Grafikkarte | Prozessor | Arbeitsspeicher |
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Asus ROG Strix Z790-F | Nvidia GeForce RTX 4080 (16 GB GDDR6X) AMD Radeon RX 7900 XT (20 GB GDDR6) |
Intel Core i9-13900K | 2 x 24 GB DDR5 G.Skill |
4K-Monitor | Betriebssystem | Nvidia Treiber | AMD Treiber | Intel Treiber |
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Philips Evnia 329M1RV | Windows 11 | 555.85 | 24.5.1 | 31.0.101.5522 |