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Test HP ProBook 440 G5 (i5-8250U, FHD) Laptop

Office-Fehltipp. 14-Zoll-Notebooks gibt es im Office-Bereich viele, HP platziert in der Einsteigerklasse sein neu gestaltetes ProBook 440 G5. Mit Quad-Core-CPU, IPS-Display und einem großen Glas-Touchpad sind die Zutaten für einen Erfolg grundsätzlich vorhanden. Warum das alles manchmal nicht ausreicht, lesen Sie in diesem ausführlichen Testbericht.

Nachdem ProBook 450 G5 und ProBook 470 G5 unsere Testlabore durchlaufen haben, folgt nun das zweitkleinste Modell der ProBook-400-Serie von HP. Das ProBook 440 G5 ist der Nachfolger des ProBook 440 G4 und als ein ProBook 400 eines der günstigeren 14-Zoll-Notebooks im Business-Segment. HP bewirbt das ProBook 440 G5 auf seiner eigenen Website als "kostengünstige Kombination aus Innovation und Sicherheits- und Multimediafunktionen" für kleinere und mittlere Firmen.

Die Konkurrenz ist namhaft: Lenovo ThinkPad, Dell Latitude und Acer TravelMate. Von den konkreten Konkurrenzmodellen ist lediglich das ThinkPad E480 mit den aktuellsten CPUs getestet worden, das Latitude 3470 und das TravelMate P449 enthalten ältere CPUs.

Unser Testgerät (Modellnummer 3KX87ES) ist kein reguläres Modell, sondern eine Sonderkonfiguration für Studenten – beworben wird es als "Campus Edition". Für einen Preis von 649 Euro bekommt man ein ProBook 440 G5 mit einem Full-HD-IPS-Bildschirm, einem i5-8250U, einer 256-GB-SSD und 8 GB RAM. Nicht vorhanden ist ein Betriebssystem, was dem Sonderstatus als Campus-Modell geschuldet ist.

HP ProBook 440 G5-3KX87ES (ProBook 440 G5 Serie)
Prozessor
Intel Core i5-8250U 4 x 1.6 - 3.4 GHz, Kaby Lake Refresh
Hauptspeicher
8 GB 
, DDR4-2400
Bildschirm
14.00 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel 157 PPI, LGD04B2, IPS LED, spiegelnd: nein
Mainboard
Intel Kaby Lake-U + iHDCP 2.2 Premium PCH
Massenspeicher
Intel SSD 600p SSDPEKKW256G7, 256 GB 
, 218 GB verfügbar
Soundkarte
Intel Kaby Lake-U/Y PCH - High Definition Audio
Anschlüsse
1 USB 2.0, 2 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 VGA, 1 HDMI, 1 DisplayPort, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: Kombo-Audio, Card Reader: 3-in-1-Kartenleser, 1 Fingerprint Reader
Netzwerk
Realtek RTL8168/8111 Gigabit-LAN (10/100/1000MBit/s), Realtek 8822BE Wireless LAN 802.11ac PCI-E NIC (a/b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 4.2
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 20 x 336 x 238
Akku
48 Wh Lithium-Ion
Kamera
Webcam: 720p
Sonstiges
Lautsprecher: Stereo-Lautsprecher, Tastatur: 6 Reihen Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: ja, 12 Monate Garantie
Gewicht
1.552 kg, Netzteil: 283 g
Preis
649 Euro
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Gehäuse – Überarbeitetes, dunkleres Design

HP ProBook 440 G5
HP ProBook 440 G5

HP hat der gesamten ProBook-400-Serie dieses Jahr ein neues Design gegönnt. Bei der Vorgängergeneration ProBook 400 G4 war Silber noch ganz klar die dominierende Farbe. Die neuen Modelle wie das ProBook 440 G5 sind außen immer noch komplett in Silber gehalten, der Innenraum wird nun aber von der Farbe Schwarz dominiert, was dem Gerät subjektiv ein etwas professioneller wirkendes Äußeres verleiht. Die Formensprache ist dem Vorgänger ähnlich, aber doch leicht anders: Das neuere ProBook ist minimal eckiger. Eine große Änderung gibt es beim Scharnier-Design, denn statt zwei kleinen Drop-Down-Scharnieren hat das ProBook nun ein größeres, breiteres Scharnier dieser Bauart. Das einzelne Scharnier mit der silbernen Kappe lässt nur geringfügiges Wackeln zu und ist leichtgängig genug, damit man das Display mit einer Hand öffnen kann. Der Öffnungswinkel ist auf 135 Grad begrenzt, was manchmal ein wenig einschränkend sein kann.

An den Materialien ändert sich nichts. Der Großteil des Gehäuses besteht weiterhin aus Kunststoff, nur die Handballenauflage hat eine Aluminium-Oberfläche. Diese fühlt sich auch hochwertig an und erhöht die Stabilität des Tastaturbereichs, der sich kaum eindrücken lässt. Ansonsten zeigt sich das Gehäuse eher vergleichsweise flexibel. Das Display-Cover und die Basis-Einheit lassen sich ohne größere Mühe verwinden, wobei das Display-Cover natürlich nochmal deutlich schwächer ist als die dickere Basis. Druck auf den Display-Rücken überträgt sich praktisch direkt auf das Display-Panel. Bei der Wertigkeit und Stabilität hat das ThinkPad E480 zumindest an dieser Stelle eindeutig die Nase vorn.

Das gilt auch für die Verarbeitung. Schon beim ProBook 450 G5 stellten wir eine unsaubere Kante an der Vorderseite der Handballenauflage fest. An ziemlich genau derselben Stelle (links neben dem TouchPad) ist auch das ProBook 440 G5 etwas unsauber verarbeitet.

Die Unterschiede zwischen den Vergleichsgeräten sind im Hinblick auf die Größe weitestgehend geringfügig. Im Vergleich zum ProBook 440 G4 wiegt das G5-Modell etwa 100 Gramm weniger und ist etwas weniger breit. Das Lenovo ThinkPad E480 ist nochmal etwas weniger breit, dafür aber etwas tiefer. Außerdem ist es 200 Gramm schwerer.

Größenvergleich

342 mm 243 mm 23 mm 1.8 kg342 mm 236 mm 22.3 mm 1.8 kg343.2 mm 239 mm 20.3 mm 1.7 kg336 mm 238 mm 20 mm 1.6 kg329 mm 242 mm 19.9 mm 1.8 kg297 mm 210 mm 1 mm 5.7 g

Ausstattung – Viele Video-Ausgänge

Die Anschlüsse sind fast die gleichen wie beim größeren ProBook 450 G5. Der einzige Unterschied: Das ProBook 440 G5 hat einen USB-A-Anschluss weniger. Insgesamt gibt es drei USB-Anschlüsse, da zusätzlich noch ein USB-Typ-C-Anschluss vorhanden ist, der Daten mit USB-3.1-Gen1-Geschwindigkeit überträgt. Dieser Anschluss verfügt außerdem über den DisplayPort-Alternate-Mode sowie Power-Delivery. Mit der DisplayPort-Ausgabe über USB-Typ-C, HDMI und VGA hat das ProBook drei Display-Ausgänge – eine ordentliche Ausstattung für ein 14-Zoll-Notebook, gerade VGA dürfte für manche Nutzer ein Kaufargument sein.

Kritik verdient die Positionierung des USB-C-Ports, der auf der rechten Seite sehr weit vorne liegt – das ist besonders störend, wenn man das Gerät über diesen Anschluss laden möchte.

Rechts: USB-3.1-Gen1-Typ-C, USB-3.0-Typ-A, HDMI, VGA, RJ45-Ethernet, Ladeanschluss
Rechts: USB-3.1-Gen1-Typ-C, USB-3.0-Typ-A, HDMI, VGA, RJ45-Ethernet, Ladeanschluss
Links: Kensington-Lock, USB-2.0-Typ-A, Kombo-Audio, SD-Kartenleser
Links: Kensington-Lock, USB-2.0-Typ-A, Kombo-Audio, SD-Kartenleser

SDCardreader

Im Gegensatz zu Lenovo hält HP bei seiner günstigen Business-Linie an einem Full-Size-SD-Kartenleser fest. Dessen Leistung, die wir im Benchmark mit der Toshiba-Exceria-Pro-SDXC-64-GB-UHS-II-Referenz-Speicherkarte ermittelt haben, entspricht einem durchschnittlich guten SD-Kartenleser.

SD Card Reader
average JPG Copy Test (av. of 3 runs)
HP ProBook 440 G5-3KX87ES
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
79.5 MB/s
Lenovo ThinkPad E480-20KQS00000
  (Toshiba Exceria Pro M501)
76.3 MB/s -4%
HP ProBook 440 G4-Y8B51EA
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
74.3 MB/s -7%
Durchschnitt der Klasse Office
  (8 - 196.8, n=50, der letzten 2 Jahre)
55.6 MB/s -30%
Acer TravelMate P449-G2-M-56CD
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
24.6 MB/s -69%
Dell Latitude 14 3470
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
23.5 MB/s -70%
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB)
HP ProBook 440 G5-3KX87ES
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
87.9 (79.5min) MB/s
HP ProBook 440 G4-Y8B51EA
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
85.9 MB/s -2%
Lenovo ThinkPad E480-20KQS00000
  (Toshiba Exceria Pro M501)
83.6 MB/s -5%
Durchschnitt der Klasse Office
  (26.4 - 173.2, n=44, der letzten 2 Jahre)
65.2 MB/s -26%
Dell Latitude 14 3470
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
27.6 MB/s -69%
Acer TravelMate P449-G2-M-56CD
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
27.6 MB/s -69%

Kommunikation

Neben einem RJ45-Ethernet-Anschluss verfügt das ProBook natürlich auch über ein WLAN-Modul. Die 2x2-AC-WiFi-Karte mit der Modellnummer 8822BE stammt vom Hersteller Realtek, wir kennen sie schon vom ThinkPad E480. Ihre Leistung im Alltag und in den Benchmarks ist gut, die Verbindung ist stabil und schnell.

Networking
iperf3 transmit AX12
Durchschnitt der Klasse Office
  (280 - 1332, n=6, der letzten 2 Jahre)
810 MBit/s +29%
Acer TravelMate P449-G2-M-56CD
Intel Dual Band Wireless-AC 7265
648 MBit/s +3%
HP ProBook 440 G5-3KX87ES
Realtek 8822BE Wireless LAN 802.11ac PCI-E NIC
629 MBit/s
Lenovo ThinkPad E480-20KQS00000
Realtek 8822BE Wireless LAN 802.11ac PCI-E NIC
602 MBit/s -4%
iperf3 receive AX12
Durchschnitt der Klasse Office
  (348 - 1690, n=6, der letzten 2 Jahre)
852 MBit/s +31%
Lenovo ThinkPad E480-20KQS00000
Realtek 8822BE Wireless LAN 802.11ac PCI-E NIC
659 MBit/s +2%
HP ProBook 440 G5-3KX87ES
Realtek 8822BE Wireless LAN 802.11ac PCI-E NIC
649 MBit/s
Acer TravelMate P449-G2-M-56CD
Intel Dual Band Wireless-AC 7265
562 MBit/s -13%

Sicherheit

Entsprechend der Einordnung als "Small-Business"-Laptop ist die Sicherheitsausstattung des ProBook eher rudimentär. Ein Smartkartenleser ist zum Beispiel nicht vorhanden. Immerhin gibt es TPM und als Hardware-Feature einen Fingerabdruckleser. Dieser Fingerabdruckleser ist ein älteres Modell, bei dem man den Finger über den Sensor ziehen muss – neuere Fingerabdruck-Lesegeräte sind typischerweise touchbasiert. Der Swipe-Sensor des ProBook verrichtet seinen Job einigermaßen gut, die Touch-Sensoren sind aber noch etwas schneller und genauer.

Swipe-Fingerprint-Sensor
Swipe-Fingerprint-Sensor

Zubehör

Abgesehen von dem obligatorischen Netzteil liegt kein weiteres Zubehör bei. Ein dedizierter Docking-Anschluss, wie ihn die teureren Elitebooks bieten, ist nicht vorhanden. Will man eine Dock, dann muss man auf den USB-C-Anschluss zurückgreifen. Dabei muss man die Limitierung auf USB-3.1-Gen1 beachten, die je nach USB-C-Dock eventuell problematisch sein könnte.

Wartung

Dreht man das ProBook um, finden sich zwei Wartungsklappen, die jeweils mit einer Kreuzschlitz-Schraube gesichert sind. Um an die Komponenten zu gelangen, muss zuerst die größere Service-Klappe entfernt werden, da die Schraube der kleineren Abdeckung unter der großen Service-Klappe verborgen ist. Unterhalb der größeren Abdeckung finden wir die beiden RAM-Slots und das WLAN-Modul, die kleinere Service-Klappe verbirgt den M.2-SSD-Steckplatz und einen freien Slot für eine 2,5-Zoll-HDD/SSD. Bei unserem Modell war der letztgenannte Slot frei und der Stecker ist auch vorhanden. Allerdings vermuten wir, dass man einen HDD-Caddy benötigt, der sich nicht im Lieferumfang befindet – diese Vermutung beruht darauf, dass zwei Schraubenlöcher vorhanden sind, die vermutlich zur Fixierung der SSD/HDD im Caddy dienen.

Obwohl der Zugang zu diesen Komponenten sehr einfach ist, sind wir insgesamt nicht ganz zufrieden mit diesem Design. Das liegt vor allem daran, dass der Lüfter und der Akku nicht zugänglich sind. Der Lüfter ist zwar sichtbar, aber nicht entfernbar, da mehrere Streben des Gehäuses im Weg sind. Um an diese beiden Komponenten zu gelangen, muss man das Gehäuse weitergehend demontieren.

Blick ins Innere
Blick ins Innere

Garantie

Die Herstellergarantie läuft über einen Zeitraum von lediglich 12 Monaten – Klassenstandard, doch selbst viele günstigere Notebooks für Privatkunden bieten an dieser Stelle mehr.

Eingabegeräte – Gutes TouchPad, schlechte Tastatur

Tastatur

Beim größeren ProBook 450 G5 lobten wir die Chiclet-Tastatur mit sechs Tastenreihen und Hintergrundbeleuchtung als solide und gut genug für viele Nutzer. Leider fällt die Tastatur im kleineren ProBook 440 G5 qualitativ nach unten ab. Das hängt vor allem damit zusammen, dass die Tastatur im linken Bereich (etwa bei der W-Taste) schon beim normalen Tippen nachgibt. Eine Tastatur kann an sich noch so gut sein: Ein nachgebender Untergrund zerstört das Tippgefühl. In der linken Hälfte fühlt sich die Tastatur klapprig und weich an.

Vom Layout her entspricht die Tastatur weitestgehend derjenigen aus dem größeren ProBook. Der größte Unterschied ist der fehlende Nummernblock, der nicht in ein 14-Zoll-Gehäuse passt. Rechts neben der Enter-Taste befindet sich statt des Nummerblocks eine Tastenreihe mit Navigationstasten wie Bild-Auf/Ab, Ende und Pos1. Ob einem dieses Layout gefällt, ist Geschmackssache. Objektiv schlecht sind dagegen die zusammengequetschten vertikalen Pfeiltasten.

Touchpad

Wie die Tastatur ist das Touchpad von der Qualität her ebenfalls nicht zu 100 % ordentlich verarbeitet, denn die linke Seite steht minimal über. Das hat allerdings, anders als beim Qualitätsmangel, bei der Tastatur keine funktionellen Auswirkungen, wir gehen von einem Einzelfall bei unserem Testgerät aus.

Funktionell kann man an dem Touchpad in Clickpad-Bauweise nichts aussetzen. Die Oberfläche besteht aus schwarz lackiertem Glas, was für eine gute Gleitfähigkeit sorgt. Die Klick-Mechanik erzeugt dumpfe, nicht zu laute Klicks mit einem guten Druckpunkt. Dank des Windows-Precision-Treibers werden alle Eingaben präzise umgesetzt, das gilt auch für Multitouch-Gesten.

Tastaturbereich
Tastaturbereich

Display – Mattes IPS-LCD mit geringer Helligkeit

Pixelraster HP ProBook 440 G5
Pixelraster HP ProBook 440 G5
Kaum Backlight-Bleeding (hier verstärkt dargestellt)
Kaum Backlight-Bleeding (hier verstärkt dargestellt)

Das ProBook 440 G5 wird bei verschiedenen Händlern mit zwei Display-Optionen angeboten, wobei es laut Datenblatt eigentlich drei Optionen geben sollte. Die dritte Option, ein glänzendes HD-TN-Display (1.366 x 768) mit Touch-Funktion ist aktuell nicht in Deutschland erhältlich. Hierzulande gibt es nur die matte HD-TN-non-Touch-Option, die man auf jeden Fall vermeiden sollte, sowie die matte non-Touch-Full-HD-IPS-Option (1.920 x 1.080). Unser Testgerät verfügt über ein solches Full-HD-Panel.

Die Eckdaten des Bildschirms laut HP-Datenblatt besagen, dass er eine Helligkeit von 220 cd/m² erreichen soll. Diesen vergleichsweise niedrigen Wert erreicht das Panel (Modellnummer unbekannt, Hersteller LG) gerade so bei der durchschnittlichen Helligkeit, maximal messen wir an einer Stelle 237 cd/m². Zwar ist der Bildschirm heller als das dunkle TN-Panel des Vorgängers, aber auch 221 cd/m² würden wir immer noch als "eher dunkel" bezeichnen. Das ThinkPad E480 enthält tendenziell etwas hellere Full-HD-IPS-Displays (laut Lenovos Datenblatt 250 cd/m², in unseren Tests 231 bis 245 cd/m² durchschnittlich).

PWM konnten wir nicht feststellen, Backlight-Bleeding ist auch nur sehr schwach vorhanden. Die Ausleuchtung beträgt 88 %, es sind keine Abschattungen sichtbar.

208
cd/m²
228
cd/m²
219
cd/m²
207
cd/m²
236
cd/m²
231
cd/m²
229
cd/m²
209
cd/m²
219
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
LGD04B2 getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 236 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 220.7 cd/m² Minimum: 9.8 cd/m²
Ausleuchtung: 88 %
Helligkeit Akku: 234 cd/m²
Kontrast: 908:1 (Schwarzwert: 0.26 cd/m²)
ΔE Color 5.7 | 0.5-29.43 Ø5
ΔE Greyscale 3.8 | 0.57-98 Ø5.3
59.2% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
37.7% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
40.88% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
59.3% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
39.56% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.1
HP ProBook 440 G5-3KX87ES
LGD04B2, , 1920x1080, 14.00
Lenovo ThinkPad E480-20KQS00000
Innolux N140HCA-EAC, , 1920x1080, 14.00
Dell Latitude 14 3470
Innolux N140BGE, , 1366x768, 14.00
Acer TravelMate P449-G2-M-56CD
N140HCA-EAB, , 1920x1080, 14.00
HP ProBook 440 G4-Y8B51EA
AUO1E3D, , 1920x1080, 14.00
Lenovo ThinkPad E480-20KNCTO1WW
Innolux N140HCA-EAC, , 1920x1080, 14.00
Display
6%
2%
4%
-5%
5%
Display P3 Coverage
39.56
41.88
6%
40.21
2%
41.04
4%
37.6
-5%
41.56
5%
sRGB Coverage
59.3
62.8
6%
60.5
2%
61.2
3%
56.6
-5%
62.2
5%
AdobeRGB 1998 Coverage
40.88
43.29
6%
41.55
2%
42.47
4%
38.85
-5%
42.96
5%
Response Times
-9%
-4%
3%
4%
-10%
Response Time Grey 50% / Grey 80% *
40 ?(21.2, 18.8)
44 ?(22.8, 21.2)
-10%
47 ?(25, 22)
-18%
39 ?(22, 17)
2%
43.2 ?(21.2, 22)
-8%
44.8 ?(23.6, 21.2)
-12%
Response Time Black / White *
28.8 ?(17.2, 11.6)
31.2 ?(17.2, 14)
-8%
26 ?(18, 8)
10%
28 ?(16, 12)
3%
24.4 ?(7.2, 17.2)
15%
31.2 ?(17.2, 14)
-8%
PWM Frequency
24880 ?(40)
25000 ?(70)
25000 ?(30)
Bildschirm
13%
-45%
-1%
-34%
1%
Helligkeit Bildmitte
236
251
6%
206
-13%
271
15%
216
-8%
262
11%
Brightness
221
231
5%
193
-13%
256
16%
203
-8%
245
11%
Brightness Distribution
88
80
-9%
87
-1%
85
-3%
83
-6%
83
-6%
Schwarzwert *
0.26
0.19
27%
0.48
-85%
0.43
-65%
0.47
-81%
0.19
27%
Kontrast
908
1321
45%
429
-53%
630
-31%
460
-49%
1379
52%
Delta E Colorchecker *
5.7
5.1
11%
11
-93%
5.03
12%
8.98
-58%
7
-23%
Colorchecker dE 2000 max. *
22
10.6
52%
19.57
11%
11.9
46%
14.07
36%
23.6
-7%
Delta E Graustufen *
3.8
4.5
-18%
11.51
-203%
4.02
-6%
9.61
-153%
6.4
-68%
Gamma
2.1 105%
2.18 101%
2.23 99%
2.31 95%
2.63 84%
2.14 103%
CCT
7318 89%
6146 106%
13671 48%
6659 98%
11265 58%
6065 107%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
37.7
39.8
6%
38.46
2%
39
3%
35.9
-5%
39.5
5%
Color Space (Percent of sRGB)
59.2
62.5
6%
60.61
2%
61
3%
56.7
-4%
61.9
5%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
3% / 9%
-16% / -30%
2% / 0%
-12% / -23%
-1% / 0%

* ... kleinere Werte sind besser

Farbwerte
Farbwerte
Sättigung
Sättigung
Grauwerte
Grauwerte
Farbwerte (kalibriert)
Farbwerte (kalibriert)
Sättigung (kalibriert)
Sättigung (kalibriert)
Grauwerte (kalibriert)
Grauwerte (kalibriert)

Der Kontrast beträgt 908:1, ein ordentlicher Wert für ein günstiges IPS-Display. Ab Werk können wir einen leichten Blaustich feststellen, den wir mit einer Kalibrierung beseitigen konnten. Das passende Farbprofil steht wie immer zum kostenlosen Download bereit. Subjektiv ist die Qualität des Displays hinsichtlich Schärfe und Schwarzwert (0,26 cd/m²) gut.

Dass HP hier ein günstiges IPS-LCD verbaut, ist kein Geheimnis, denn HP gibt die Abdeckung des sRGB-Farbraums mit 45 % an. Das ist etwas arg konservativ, denn laut unseren Messungen kann das Panel 59 % des sRGB-Farbraums darstellen. Daraus resultiert, dass das Display für jegliche Art der Bildbearbeitung mit Farben unbrauchbar ist.

sRGB: 59,2 %
sRGB: 59,2 %
AdobeRGB: 37,3 %
AdobeRGB: 37,3 %
Outdoor (indirekte Sonneneinstrahlung)
Outdoor (indirekte Sonneneinstrahlung)
Outdoor (bewölkt)
Outdoor (bewölkt)

Grundsätzlich reichen schon 200 cd/m² aus, um draußen zumindest im Schatten arbeiten zu können – angenehm ist das jedoch nicht, woran auch 20 cd/m² mehr nicht viel ändern. Damit ist das ProBook 440 G5 nur sehr eingeschränkt Outdoor-tauglich, die Sonne muss man auf jeden Fall vermeiden.

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
28.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 17.2 ms steigend
↘ 11.6 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 72 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21.6 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
40 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 21.2 ms steigend
↘ 18.8 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.2 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 55 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (33.9 ms).

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM nicht festgestellt

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 18110 (Minimum 5, Maximum 3846000) Hz.

Glücklicherweise hat HP die TN-Technik mit den 2018er ProBooks zur günstigsten Option verbannt, sodass wir nun ein blickwinkelstabiles IPS-Display haben. Die Farben sind IPS-typisch absolut stabil, nur einen leichten Helligkeitsabfall können wir feststellen. Das ist bei IPS-Panels aber normal.

Blickwinkel HP ProBook 440 G5
Blickwinkel HP ProBook 440 G5

Leistung – Gute CPU-Performance

Es gibt eine Vielzahl von verschiedenen ProBook-440-G5-Konfigurationen, die HP vor allem über Händler vertreibt. Die insgesamt 14 verschiedenen Modelle decken einen Preisbereich von 649 Euro in der Grundkonfiguration bis 1199 Euro für das teuerste Modell ab.

Die günstigsten Modelle enthalten den älteren Dual-Core-Prozessor Intel Core i5-7200U, bei den teureren gibt es entweder den Core i5-8250U oder den Core i7-8550U. Ab 879 Euro gibt es Konfigurationen mit der optionalen Nvidia GeForce 930MX. Fast alle Modelle sind ab Werk mit 8 GB RAM ausgestattet, maximal verbaut HP 16 GB DDR4-2400-Speicher. Da es zwei RAM-Slots gibt, sind maximal 32 GB möglich. Die Kapazität der verbauten M.2-SSD beträgt zwischen 128 und 512 GB. Zusätzlich enthalten manche Modelle noch eine 1-TB-Festplatte.

HWiNFO
HWiNFO
CPU-Z
CPU-Z
CPU-Z Caches
CPU-Z Caches
CPU-Z Mainboard
CPU-Z Mainboard
CPU-Z Memory
CPU-Z Memory
CPU-Z SPD
CPU-Z SPD
GPU-Z
GPU-Z
LatencyMon
LatencyMon

Prozessor

Der Core i5-8250U ist ein häufig anzutreffender Intel-Prozessor der "Kaby-Lake-Refresh"-Generation mit vier Kernen. Diese takten laut Spezifikationen mit maximal 3,4 GHz, der Grundtakt beträgt 1,6 GHz. Die standardmäßige maximale Verlustleistung (TDP) dieser CPU liegt bei 15 Watt. Vergleiche mit anderen CPUs ermöglicht unsere Prozessor-Vergleichsliste.

Im ProBook kann der Prozessor während des Cinebench-Multicore-Tests tatsächlich mit 3,3 GHz arbeiten – allerdings nur 28 Sekunden lang. Danach sinkt der Takt auf 2,6 GHz. Die TDP wurde vom Hersteller erhöht, für 28 Sekunden beträgt sie 44 Watt (wobei der effektive Verbrauch bei 30 Watt liegt), danach immer noch 17 Watt. 

In unserer Cinebench-Schleife, in der der Cinebench-R15-Multicore-Test 30 Minuten lang in Dauerschleife läuft, ist der Boost auf 3,3 GHz nur im ersten Durchlauf verfügbar, weshalb in dieser Iteration das höchste Ergebnis erreicht wird. Im weiteren Verlauf stürzt die CPU-Leistung dann einmal ab, vermutlich Temperatur-bedingt. Nach diesem einmaligen Absturz erholt sich die Leistung wieder und bleibt dann stabil bei etwa 530 Punkten.

0102030405060708090100110120130140150160170180190200210220230240250260270280290300310320330340350360370380390400410420430440450460470480490500510520530540550560570580590600610Tooltip
Cinebench R15 CPU Multi 64 Bit

Die Multicore-Leistung, die HP mit dem ProBook aus dem i5-8250U rausholt, ist überdurchschnittlich. Der Durchschnitt aller Laptops mit derselben CPU wird um 7 % geschlagen, das Lenovo ThinkPad E480 sogar um 13 %. Im Vergleich mit dem Vorgänger ProBook 440 G4 ist das ProBook 440 G5 85 % schneller. Das gilt wohlgemerkt nur für die Multicore-Leistung, bei der Singlecore-Performance liegen sowohl die beiden ProBooks als auch das E480 gleichauf.

HP deaktiviert ab Werk den Turbo-Boost im Akkumodus. Glücklicherweise kann man diese Einstellung im UEFI-BIOS aber ändern, sodass die volle Leistung auch im Akkubetrieb zur Verfügung steht.

Cinebench R15
CPU Single 64Bit
Durchschnitt der Klasse Office
  (82.6 - 284, n=118, der letzten 2 Jahre)
215 Points +47%
HP ProBook 440 G5-3KX87ES
Intel Core i5-8250U
146 Points
HP ProBook 440 G4-Y8B51EA
Intel Core i7-7500U
145 Points -1%
Lenovo ThinkPad E480-20KQS00000
Intel Core i5-8250U
145 Points -1%
Durchschnittliche Intel Core i5-8250U
  (81 - 147, n=97)
141.1 Points -3%
Acer TravelMate P449-G2-M-56CD
Intel Core i5-7200U
128 Points -12%
Dell Latitude 14 3470
Intel Core i3-6100U
97 Points -34%
CPU Multi 64Bit
Durchschnitt der Klasse Office
  (160.8 - 2642, n=120, der letzten 2 Jahre)
1380 Points +123%
HP ProBook 440 G5-3KX87ES
Intel Core i5-8250U
620 Points
Durchschnittliche Intel Core i5-8250U
  (320 - 730, n=101)
570 Points -8%
Lenovo ThinkPad E480-20KQS00000
Intel Core i5-8250U
548 Points -12%
HP ProBook 440 G4-Y8B51EA
Intel Core i7-7500U
335 Points -46%
Acer TravelMate P449-G2-M-56CD
Intel Core i5-7200U
325 Points -48%
Dell Latitude 14 3470
Intel Core i3-6100U
250 Points -60%
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
620 Points
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
43.15 fps
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
97.8 %
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
146 Points
Hilfe

System Performance

Das System arbeitet im Alltag immer flüssig, was angesichts der Kombination aus der starken CPU, genug RAM und einer SSD aber auch keine Überraschung ist. Dementsprechend schneidet das ProBook auch in den PCMark-Benchmarks gut ab.

PCMark 8
Home Score Accelerated v2
Durchschnitt der Klasse Office
  (2304 - 4830, n=12, der letzten 2 Jahre)
4261 Points +13%
Lenovo ThinkPad E480-20KQS00000
Radeon RX 550 (Laptop), i5-8250U, Lenovo LENSE20256GMSP34MEAT2TA
4187 Points +11%
HP ProBook 440 G5-3KX87ES
UHD Graphics 620, i5-8250U, Intel SSD 600p SSDPEKKW256G7
3774 Points
HP ProBook 440 G4-Y8B51EA
GeForce 930MX, i7-7500U, SanDisk SD8SNAT256G1002
3614 Points -4%
Durchschnittliche Intel Core i5-8250U, Intel UHD Graphics 620
  (2986 - 4458, n=69)
3584 Points -5%
Acer TravelMate P449-G2-M-56CD
HD Graphics 620, i5-7200U, Intel SSD 600p SSDPEKKW512G7
3519 Points -7%
Dell Latitude 14 3470
HD Graphics 520, 6100U, Toshiba MQ01ACF050
3074 Points -19%
Work Score Accelerated v2
Lenovo ThinkPad E480-20KQS00000
Radeon RX 550 (Laptop), i5-8250U, Lenovo LENSE20256GMSP34MEAT2TA
5189 Points +5%
HP ProBook 440 G5-3KX87ES
UHD Graphics 620, i5-8250U, Intel SSD 600p SSDPEKKW256G7
4922 Points
HP ProBook 440 G4-Y8B51EA
GeForce 930MX, i7-7500U, SanDisk SD8SNAT256G1002
4837 Points -2%
Durchschnittliche Intel Core i5-8250U, Intel UHD Graphics 620
  (2699 - 5106, n=58)
4646 Points -6%
Acer TravelMate P449-G2-M-56CD
HD Graphics 620, i5-7200U, Intel SSD 600p SSDPEKKW512G7
4605 Points -6%
Dell Latitude 14 3470
HD Graphics 520, 6100U, Toshiba MQ01ACF050
3982 Points -19%
Durchschnitt der Klasse Office
  (1854 - 5610, n=12, der letzten 2 Jahre)
3746 Points -24%
PCMark 10
Digital Content Creation
Durchschnitt der Klasse Office
  (1912 - 9056, n=105, der letzten 2 Jahre)
5732 Points +103%
Lenovo ThinkPad E480-20KQS00000
Radeon RX 550 (Laptop), i5-8250U, Lenovo LENSE20256GMSP34MEAT2TA
3167 Points +12%
HP ProBook 440 G5-3KX87ES
UHD Graphics 620, i5-8250U, Intel SSD 600p SSDPEKKW256G7
2821 Points
Durchschnittliche Intel Core i5-8250U, Intel UHD Graphics 620
  (2613 - 3082, n=67)
2733 Points -3%
Acer TravelMate P449-G2-M-56CD
HD Graphics 620, i5-7200U, Intel SSD 600p SSDPEKKW512G7
2173 Points -23%
Productivity
Durchschnitt der Klasse Office
  (3041 - 10198, n=105, der letzten 2 Jahre)
7439 Points +29%
Lenovo ThinkPad E480-20KQS00000
Radeon RX 550 (Laptop), i5-8250U, Lenovo LENSE20256GMSP34MEAT2TA
6862 Points +19%
HP ProBook 440 G5-3KX87ES
UHD Graphics 620, i5-8250U, Intel SSD 600p SSDPEKKW256G7
5756 Points
Durchschnittliche Intel Core i5-8250U, Intel UHD Graphics 620
  (3851 - 6653, n=67)
5725 Points -1%
Acer TravelMate P449-G2-M-56CD
HD Graphics 620, i5-7200U, Intel SSD 600p SSDPEKKW512G7
5097 Points -11%
Essentials
Durchschnitt der Klasse Office
  (5095 - 20841, n=105, der letzten 2 Jahre)
9781 Points +28%
Lenovo ThinkPad E480-20KQS00000
Radeon RX 550 (Laptop), i5-8250U, Lenovo LENSE20256GMSP34MEAT2TA
7722 Points +1%
HP ProBook 440 G5-3KX87ES
UHD Graphics 620, i5-8250U, Intel SSD 600p SSDPEKKW256G7
7655 Points
Durchschnittliche Intel Core i5-8250U, Intel UHD Graphics 620
  (5855 - 9289, n=67)
7398 Points -3%
Acer TravelMate P449-G2-M-56CD
HD Graphics 620, i5-7200U, Intel SSD 600p SSDPEKKW512G7
7077 Points -8%
Score
Durchschnitt der Klasse Office
  (2325 - 7157, n=105, der letzten 2 Jahre)
5312 Points +49%
Lenovo ThinkPad E480-20KQS00000
Radeon RX 550 (Laptop), i5-8250U, Lenovo LENSE20256GMSP34MEAT2TA
3954 Points +11%
HP ProBook 440 G5-3KX87ES
UHD Graphics 620, i5-8250U, Intel SSD 600p SSDPEKKW256G7
3577 Points
Durchschnittliche Intel Core i5-8250U, Intel UHD Graphics 620
  (3358 - 4081, n=67)
3296 Points -8%
Acer TravelMate P449-G2-M-56CD
HD Graphics 620, i5-7200U, Intel SSD 600p SSDPEKKW512G7
3068 Points -14%
PCMark 8 Home Score Accelerated v2
3774 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated v2
4922 Punkte
PCMark 10 Score
3577 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

Die verbaute M.2-2280-SSD mit der Modellnummer 600p stammt vom Chip-Riesen Intel. Die 600p ist eine günstige NVMe-PCIe-SSD (in diesem Fall mit einer Kapazität von 256 GB). Die Benchmark-Ergebnisse bestätigen, dass die SSD für eine NVMe-PCIe-SSD dem Preis entsprechend eher langsam ist. Dabei zeigt das ThinkPad E480 mit einer Lenovo-eigenen SSD allerdings, dass es noch wesentlich schlimmer sein kann – dessen PCIe-NVMe-SSD ist nochmal etwa ein Drittel langsamer. Dieser SSD machten wir einen Etikettenschwindel zum Vorwurf, da sie langsamer ist als so manche SATA-III-SSD. Dem Flashspeicher im ProBook machen wir diesen Vorwurf nicht, die SATA-III-SSD im Vorgänger ProBook 440 G4 ist immer noch rund 50 % langsamer.

HP ProBook 440 G5-3KX87ES
Intel SSD 600p SSDPEKKW256G7
Lenovo ThinkPad E480-20KQS00000
Lenovo LENSE20256GMSP34MEAT2TA
Dell Latitude 14 3470
Toshiba MQ01ACF050
Acer TravelMate P449-G2-M-56CD
Intel SSD 600p SSDPEKKW512G7
HP ProBook 440 G4-Y8B51EA
SanDisk SD8SNAT256G1002
Durchschnittliche Intel SSD 600p SSDPEKKW256G7
 
CrystalDiskMark 3.0
-31%
-95%
2%
-51%
-12%
Read Seq
1181
1295
10%
108.9
-91%
1086
-8%
491.2
-58%
1122 ?(945 - 1187, n=13)
-5%
Write Seq
602
160.6
-73%
103.2
-83%
581
-3%
322.2
-46%
524 ?(263 - 606, n=13)
-13%
Read 512
923
872
-6%
869
-6%
310.1
-66%
767 ?(639 - 935, n=13)
-17%
Write 512
600
122
-80%
584
-3%
276
-54%
541 ?(469 - 609, n=13)
-10%
Read 4k
35.48
25.72
-28%
0.362
-99%
35.89
1%
19.57
-45%
29.9 ?(20.1 - 36.2, n=13)
-16%
Write 4k
139.8
95.2
-32%
0.946
-99%
122.4
-12%
77.8
-44%
114.5 ?(81.7 - 139.8, n=13)
-18%
Read 4k QD32
287.8
389.9
35%
0.721
-100%
462.9
61%
146.3
-49%
279 ?(236 - 290, n=13)
-3%
Write 4k QD32
417.1
118.3
-72%
0.901
-100%
370.9
-11%
241.4
-42%
356 ?(155 - 520, n=13)
-15%
Intel SSD 600p SSDPEKKW256G7
Sequential Read: 1181 MB/s
Sequential Write: 602 MB/s
512K Read: 923 MB/s
512K Write: 600 MB/s
4K Read: 35.48 MB/s
4K Write: 139.8 MB/s
4K QD32 Read: 287.8 MB/s
4K QD32 Write: 417.1 MB/s

Grafikkarte

Die Intel UHD Graphics 620 ist eine integrierte Grafiklösung mit 24 Ausführungseinheiten (Executive Units, kurz EUs). Sie ist bei allen Kaby-Lake-Refresh-U-CPUs integriert und bringt keinen eigenen Speicher mit. Daher muss sie auf den Hauptspeicher zugreifen, wodurch ihre Leistung durch RAM im Single-Channel-Modus limitiert wird – das ist auch beim ProBook 440 G5 der Fall. Deshalb schneidet die Intel UHD 620 hier etwas schwächer ab als in anderen Laptops. Immerhin kann man die Leistung sehr einfach erhöhen, indem man ein zweites RAM-Modul hinzufügt.

Die GPU-Leistung ist im Akkumodus nicht künstlich gedrosselt.

3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU
Durchschnitt der Klasse Office
  (1474 - 12230, n=115, der letzten 2 Jahre)
5878 Points +269%
Lenovo ThinkPad E480-20KQS00000
AMD Radeon RX 550 (Laptop), Intel Core i5-8250U
4559 Points +186%
Lenovo ThinkPad E480-20KQS00000
AMD Radeon RX 550 (Laptop), Intel Core i5-8250U
1619 Points +2%
HP ProBook 440 G4-Y8B51EA
NVIDIA GeForce 930MX, Intel Core i7-7500U
2206 Points +38%
Durchschnittliche Intel UHD Graphics 620
  (1144 - 3432, n=244)
1749 Points +10%
HP ProBook 440 G5-3KX87ES
Intel UHD Graphics 620, Intel Core i5-8250U
1595 Points
Acer TravelMate P449-G2-M-56CD
Intel HD Graphics 620, Intel Core i5-7200U
1380 Points -13%
Dell Latitude 14 3470
Intel HD Graphics 520, Intel Core i3-6100U
1063 Points -33%
3DMark
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics
Durchschnitt der Klasse Office
  (5681 - 58068, n=98, der letzten 2 Jahre)
23871 Points +205%
Lenovo ThinkPad E480-20KQS00000
AMD Radeon RX 550 (Laptop), Intel Core i5-8250U
18158 Points +132%
Durchschnittliche Intel UHD Graphics 620
  (6205 - 16400, n=225)
9262 Points +18%
HP ProBook 440 G4-Y8B51EA
NVIDIA GeForce 930MX, Intel Core i7-7500U
9056 Points +16%
HP ProBook 440 G5-3KX87ES
Intel UHD Graphics 620, Intel Core i5-8250U
7833 Points
Acer TravelMate P449-G2-M-56CD
Intel HD Graphics 620, Intel Core i5-7200U
6458 Points -18%
Dell Latitude 14 3470
Intel HD Graphics 520, Intel Core i3-6100U
5238 Points -33%
1920x1080 Fire Strike Graphics
Durchschnitt der Klasse Office
  (712 - 8815, n=117, der letzten 2 Jahre)
4072 Points +338%
Lenovo ThinkPad E480-20KQS00000
AMD Radeon RX 550 (Laptop), Intel Core i5-8250U
3249 Points +250%
HP ProBook 440 G4-Y8B51EA
NVIDIA GeForce 930MX, Intel Core i7-7500U
1621 Points +74%
Durchschnittliche Intel UHD Graphics 620
  (557 - 2608, n=213)
1161 Points +25%
HP ProBook 440 G5-3KX87ES
Intel UHD Graphics 620, Intel Core i5-8250U
929 Points
Acer TravelMate P449-G2-M-56CD
Intel HD Graphics 620, Intel Core i5-7200U
727 Points -22%
Dell Latitude 14 3470
Intel HD Graphics 520, Intel Core i3-6100U
569 Points -39%
3DMark 11 Performance
1736 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
7127 Punkte
3DMark Fire Strike Score
873 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

Selbst mit dem zweiten RAM-Modul sollte man Spiele schnell vergessen: Als Business-Laptop ist das ProBook schlicht nicht dafür gemacht, dass man mit ihm spielt. Nur ältere Titel oder sehr einfache Spiele aus dem Windows-Store laufen flüssig. Auch mit der optionalen GeForce 930MX dürfte aus dem ProBook kein Gaming-Laptop werden.

min. mittel hoch max.
BioShock Infinite (2013) 53.6 28.19 23.14
Company of Heroes 2 (2013) 25
Rise of the Tomb Raider (2016) 20.26

Emissionen

Geräuschemissionen

Der Lüfter steht meistens still. Wenn er aber mal angeht, dann läuft er ziemlich hochfrequent, wie der Vergleich mit dem ThinkPad E480 (Intel-Modell) zeigt. Gemessen an der dB(a)-Zahl wird der Lüfter auch unter Last nicht extrem laut, aber das hochfrequente Rauschen kann schon ein wenig störend sein.

Lautstärkediagramm

Idle
29.1 / 29.1 / 30.7 dB(A)
Last
34.5 / 36 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen)   Umgebungsgeräusche: 29.1 dB(A)
dB(A) 0102030405060708090Deep BassMiddle BassHigh BassLower RangeMidsHigher MidsLower HighsMid HighsUpper HighsSuper Highs2039.134.633.835.22530.229.32730.63134.731.533.529.74032.329.629.429.85030.326.129.728.46328.426.625.726.7802524.125.625.310024.724.125.825.312526.22526.327.116023.722.922.924.420023.222.622.625.525022.121.420.822.331523.52120.422.940020.418.818.92150019.918.818.420.763021.918.217.42180021.617.41722.9100022.617.417.124.2125023.41716.425.3160024.216.315.925.6200024.116.515.925.9250025.41615.727.2315024.716.51627.2400018.717.416.319.6500018.617.516.719.1630017.918.116.818.3800018.523.517.217.91000019.222.917.517.81250017.919.31717.41600018.922.816.917.4SPL34.530.729.136N21.41.22.3median 22.1median 18.8median 17.1median 22.9Delta2.72.51.73.53432.635.63732.229.13028.833.228.531.631.732.131.930.931.129.829.429.531.126.725.726.82727.524.625.625.525.824.724.42524.326.323.726.326.824.92527.526.62525.324.62627.925.126.826.728.724.724.423.62427.22422.9222227.321.622.521.222.123.219.522.521.320.421.319.822.320.819.320.718.220.42018.319.718.220.719.918.619.120.522.720.818.82118.321.720.416.419.418.122.419.915.420.117.822.720.415.218.716.920.919.214.918.117.221.719.41518.817.124.220.415.2201722.819.315.419.116.219.417.615.817.116.317.716.91616.516.416.816.81616.316.416.316.81616.316.616.217.315.916.230.333.831.829.131.71.421.71.21.7median 18.2median 22.4median 20.4median 16.4median 19.72.41.81.32.62.9hearing rangehide median Fan NoiseHP ProBook 440 G5-3KX87ESLenovo ThinkPad E480-20KNCTO1WW

Temperatur

Stresstest (Prime95 + FurMark) nach 10 Minuten
Stresstest (Prime95 + FurMark) nach 10 Minuten
Stresstest (Prime95 + FurMark) nach einer Stunde
Stresstest (Prime95 + FurMark) nach einer Stunde

Auch im Stresstest bleiben die Temperaturen beim ProBook im grünen Bereich. An der Unterseite messen wir maximal 45 °C, was spürbar warm, aber noch nicht gefährlich heiß ist. Die Handballenauflage bleibt immer komplett kühl.

Wie im Cinebench-Test kann die CPU im Stresstest mit FurMark und Prime95 28 Sekunden lang 30 Watt verbrauchen. Danach wird der Verbrauch auf 17 Watt gedrosselt. Da sich CPU und GPU dieses Verbrauchs-Budget teilen müssen, fällt der CPU-Takt niedriger als im Cinebench-Test aus, er liegt dann nur noch beim Grundtakt von 1,5 bis 1,6 GHz. Im weiteren Testverlauf des einstündigen Stresstests erreichen die Temperaturen maximal 79 °C. Scheinbar liegt hier die Temperatur-Begrenzung, da der Takt dann nochmal etwas sinkt auf 1,3 bis 1,4 GHz.

Im Alltag dürfte das Throttling im Stresstest nicht problematisch sein, der 3DMark11-Test im Anschluss des Stresstests brachte ein normales Ergebnis zustande. 

Max. Last
 34.5 °C39 °C38.7 °C 
 33.5 °C38.5 °C38.6 °C 
 24 °C24.1 °C24.5 °C 
Maximal: 39 °C
Durchschnitt: 32.8 °C
39.1 °C39.3 °C45.5 °C
37 °C40.5 °C42.1 °C
22.8 °C22.7 °C22.3 °C
Maximal: 45.5 °C
Durchschnitt: 34.6 °C
Netzteil (max.)  39.8 °C | Raumtemperatur 20.3 °C | Voltcraft IR-900
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 32.8 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Office v7 auf 29.5 °C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 39 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 34.2 °C (von 21.2 bis 62.5 °C für die Klasse Office v7).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 45.5 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.7 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 22.9 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 29.5 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 24.5 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(+) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.7 °C (+3.2 °C).
Oberseite (Stresstest)
Oberseite (Stresstest)
Lüfterauslass (Stresstest)
Lüfterauslass (Stresstest)
Unterseite (Stresstest)
Unterseite (Stresstest)

Lautsprecher

Genau wie beim ProBook 450 G5 sind die Lautsprecher des ProBook 440 G5 anständig, wobei das größere Modell noch minimal besser ist. Das ThinkPad E480 hat im Vergleich schlechtere Lautsprecher. Den ProBooks kommt an dieser Stelle auch die Position der Lautsprecher auf der Oberseite zu Gute, während diese beim ThinkPad an der Unterseite platziert sind.

Auch wenn die Lautsprecher nicht unterirdisch sind, zum Musikhören sind externe Lautsprecher immer noch zu empfehlen. Diese kann man an den tadellos funktionierenden Kombo-Audio-Port anschließen.

dB(A) 0102030405060708090Deep BassMiddle BassHigh BassLower RangeMidsHigher MidsLower HighsMid HighsUpper HighsSuper Highs2033.834.1252731.33133.533.94029.430.55029.728.36325.7268025.624.510025.824.812526.326.616022.925.720022.636.125020.851.831520.459.440018.963.350018.462.763017.460.98001760.9100017.167.2125016.468.4160015.971.2200015.967.4250015.766.831501667.9400016.368.2500016.767630016.866.8800017.264.81000017.559.7125001754.51600016.950SPL29.179N1.243.9median 17.1median 62.7Delta1.7103432.628.931.731.831.429.229.727.64226.235.62630.725.829.524.432.924.144.523.849.521.75320.657.718.658.818.95918.15617.871.217.270.317.46316.761.216.760.416.857.51763.217.268.717.562.517.859.818.257.518.254.718.355.118.350.629.876.61.337.1median 18.2median 57.71.85.433.833.52727.233.534.729.431.329.732.225.725.825.627.325.826.526.325.922.931.422.647.220.854.220.458.218.962.218.461.117.458.41763.917.169.216.471.715.969.615.967.415.769.31666.516.36716.768.216.867.117.266.317.560.11756.416.949.629.179.61.245.3median 17.1median 62.21.79.1hearing rangehide median Pink NoiseHP ProBook 440 G5-3KX87ESLenovo ThinkPad E480-20KQS00000HP ProBook 450 G5-2UB53EA
HP ProBook 440 G5-3KX87ES Audio Analyse

(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (79 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 25.3% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (13.4% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.5% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.6% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.1% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3.3% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (23.1% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 60% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 8% vergleichbar, 32% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 64% aller getesteten Geräte waren besser, 6% vergleichbar, 30% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Lenovo ThinkPad E480-20KQS00000 Audio Analyse

(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (76.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 13.2% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (12.4% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 5.2% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (9.6% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.8% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (10.2% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (19.9% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 36% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 9% vergleichbar, 55% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 45% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 47% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

HP ProBook 450 G5-2UB53EA Audio Analyse

(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (79.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 21.6% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (12.4% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.5% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (7% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.8% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.6% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (22.3% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 54% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 10% vergleichbar, 36% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 60% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 34% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an-/abwählbar!)

Energieverwaltung – Hoher Energieverbrauch im Idle

Energieaufnahme

Das ProBook schneidet beim Energieverbauch nicht sonderlich gut ab. Das Vorgängermodell ProBook 440 G4 war im Idle wesentlich sparsamer, das gilt auch für das ThinkPad E480 mit Intel-GPU.

Wie schon beim größeren ProBook 450 G5 mussten wir feststellen, dass das Netzteil nicht genug Leistung liefert. Der maximale Verbrauch liegt bei 48,7 Watt, das Netzteil liefert 45 Watt. Das stellt aber kein größeres Problem dar, da der Verbrauch im Stresstest sowieso nach 28 Sekunden um mehr als 10 Watt sinkt, womit das Netzteil wieder ausreichend Leistung liefert.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.52 / 0.69 Watt
Idledarkmidlight 4.4 / 7.1 / 10.2 Watt
Last midlight 36.5 / 48.7 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Metrahit Energy
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.
HP ProBook 440 G5-3KX87ES
i5-8250U, UHD Graphics 620, Intel SSD 600p SSDPEKKW256G7, IPS LED, 1920x1080, 14.00
Lenovo ThinkPad E480-20KNCTO1WW
i5-8250U, UHD Graphics 620, Toshiba KBG30ZMT128G, IPS LED, 1920x1080, 14.00
Dell Latitude 14 3470
6100U, HD Graphics 520, Toshiba MQ01ACF050, TN LED, 1366x768, 14.00
Acer TravelMate P449-G2-M-56CD
i5-7200U, HD Graphics 620, Intel SSD 600p SSDPEKKW512G7, IPS, 1920x1080, 14.00
HP ProBook 440 G4-Y8B51EA
i7-7500U, GeForce 930MX, SanDisk SD8SNAT256G1002, TN, 1920x1080, 14.00
Stromverbrauch
23%
13%
10%
13%
Idle min *
4.4
3.5
20%
5
-14%
4.5
-2%
3
32%
Idle avg *
7.1
5.3
25%
6.8
4%
7.1
-0%
5.4
24%
Idle max *
10.2
6.1
40%
8.9
13%
10.2
-0%
6.3
38%
Last avg *
36.5
30
18%
26.2
28%
29.8
18%
37.5
-3%
Last max *
48.7
42.3
13%
31.8
35%
31
36%
61.1
-25%

* ... kleinere Werte sind besser

Akkulaufzeit

Ladezeit: 158 Minuten
Ladezeit: 158 Minuten

Die Akkukapazität des internen Lithium-Ionen-Akkus beträgt 48 Wattstunden, ein durchschnittlicher Wert für ein Laptop dieser Größe und Preisklasse. In unseren Akkulaufzeit-Tests schneidet das ProBook gemischt ab, teils ganz gut, teils eher schlecht. Während es im WLAN-Test fast sieben Stunden durchhielt, waren im Video-Test weniger als vier Stunden drin. Im Idle-Test schnitt das ProBook auch eher unterdurchschnittlich ab, während es im Last-Test wiederum ein gutes Ergebnis erzielte. Damit hielt das Testgerät in den weniger fordernden Tests (Idle, Video) weniger gut durch als in den energiehungrigeren Benchmarks (Last, WLAN).

Die Ladezeit des Akkus beträgt 158 Minuten, also mehr als 2,5 Stunden.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
13h 41min
WiFi Websurfing (Edge)
6h 56min
Big Buck Bunny H.264 1080p
3h 44min
Last (volle Helligkeit)
3h 05min
HP ProBook 440 G5-3KX87ES
i5-8250U, UHD Graphics 620, 48 Wh
Lenovo ThinkPad E480-20KQS00000
i5-8250U, Radeon RX 550 (Laptop), 48 Wh
Dell Latitude 14 3470
6100U, HD Graphics 520, 41 Wh
Acer TravelMate P449-G2-M-56CD
i5-7200U, HD Graphics 620, 48 Wh
HP ProBook 440 G4-Y8B51EA
i7-7500U, GeForce 930MX, 48 Wh
Durchschnitt der Klasse Office
 
Akkulaufzeit
28%
-25%
21%
42%
71%
Idle
821
1164
42%
668
-19%
976
19%
1083
32%
1414 ?(527 - 2359, n=23, der letzten 2 Jahre)
72%
H.264
224
536
139%
503
125%
571
155%
691 ?(348 - 1112, n=40, der letzten 2 Jahre)
208%
WLAN
416
341
-18%
278
-33%
341
-18%
414
0%
589 ?(272 - 1137, n=107, der letzten 2 Jahre)
42%
Last
185
88
-52%
140
-24%
104
-44%
151
-18%
117 ?(56 - 209, n=65, der letzten 2 Jahre)
-37%

Fazit

Pro

+ überdurchschnittliche CPU-Leistung
+ Glas-Touchpad ist angenehm
+ drei Displayausgänge + SD-Kartenleser vorhanden
+ Erweiterbarkeit (HDD + SSD möglich, zwei RAM-Slots)

Contra

- Tastatur gibt im linken Bereich nach
- Verarbeitung an der Handballenauflage zu grob
- USB C sitzt zu weit vorne
- schwer zugänglicher Akku/Lüfter
- nur 12 Monate Garantie
Im Test: HP ProBook 440 G5
Im Test: HP ProBook 440 G5

Wie sein größerer Bruder hat auch das ProBook 440 G5 ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis auf seiner Seite. Schade nur, dass HP sich mit der nachgebenden Tastatur das eigene Werk wieder kaputtmacht.

Doch zuerst einmal zum Positiven: Für das ProBook spricht auf jeden Fall das Touchpad, dessen Leistung uns überzeugen konnte. Ebenso überzeugend ist die CPU-Performance, die weit über dem Konkurrenten von Lenovo liegt. Bei den Anschlüssen steht das ProBook ebenfalls besser da als das ThinkPad E480, da es nicht nur über VGA, HDMI und DisplayPort (über USB-Typ-C) verfügt, sondern auch einen SD-Kartenslot in voller Größe mitbringt. Wie beim größeren ProBook können wir die Lautsprecher loben, außerdem ist die Erweiterbarkeit gut – wobei hinter dem 2,5-Zoll-Slot ein Fragezeichen bezüglich der Notwendigkeit eines nicht mitgelieferten Caddys steht. Leider enden die positiven Punkte an dieser Stelle. Das Display ist zwar endlich ein IPS-Panel, wirklich loben können wir es angesichts der weniger guten Helligkeitswerte aber nicht. Der Lüfter läuft deutlich lauter und hochfrequenter als beim ProBook 450 G5. Lüfter und Display fallen als positive Punkte somit weg.

Eindeutig auf der negativen Seite steht die Tastatur, was vor allem daran liegt, dass sie, wie schon erwähnt, nachgibt. Das ruiniert das Tippgefühl, was bei einem Office-Notebook natürlich ein gewichtiger Kontra-Punkt ist. Weiterhin stört uns, dass auch beim ProBook 450 G5 die Verarbeitung im Bereich der Handballenauflage genau an der Stelle schlecht ist, wo man normalerweise seine Hand auflegt. So gut die Schnittstellenauswahl ist, so schlecht ist die Positionierung einiger Anschlüsse. Insbesondere der USB-C-Anschluss ist zu weit vorne platziert. Die Erweiterbarkeit ist gut, die Wartbarkeit insgesamt dagegen nicht, da man nur schwer an den Akku und den Lüfter herankommt. Zuletzt kritisieren wir auch in diesem Fall die Garantielaufzeit, die nur ein Jahr beträgt.

Das ProBook 440 G5 könnte eine solide Wahl sein, wäre da nicht die unsolide Tastatur.

Insgesamt können wir das ProBook aufgrund der instabilen Tastatur nicht wirklich empfehlen. Bei einem Office-Laptop erwarten wir, dass die Tastatur zumindest beim normalen Tippen stabil ist, das ist hier leider nicht der Fall. Eine gute Alternative könnte das Lenovo ThinkPad E480 mit Intel-GPU sein, das wir aktuell testen – oder aber das Dell Latitude 3490, dessen Test noch aussteht.

HP ProBook 440 G5-3KX87ES - 23.02.2018 v6(old)
Benjamin Herzig

Gehäuse
73 / 98 → 75%
Tastatur
75%
Pointing Device
96%
Konnektivität
58 / 80 → 72%
Gewicht
68 / 20-67 → 100%
Akkulaufzeit
81%
Display
83%
Leistung Spiele
57 / 68 → 84%
Leistung Anwendungen
89 / 92 → 97%
Temperatur
93%
Lautstärke
93%
Audio
64%
Kamera
39 / 85 → 46%
Durchschnitt
75%
84%
Office - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.

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Autor: Benjamin Herzig, 27.02.2018 (Update: 19.07.2022)