Notebookcheck Logo

Test Acer Aspire 5560G (Fusion) Notebook

Solider Allrounder. Vier Rechenkerne mit Turbo, zwei Grafikkarten im Crossfire-Verbund und acht Gigabyte RAM. Wer jetzt an einen Gamer jenseits 1.000 Euro denkt, der liegt falsch. Der Allrounder von Acer für 560 Euro stellt allerdings nur Gelegenheits-Gamer zufrieden.
Acer Aspire 5560G: AMD APU A8-3500M und Radeon HD 6740G2 (Dual Grafik) - Die Idealbesetzung für einen günstigen Allrounder?
Acer Aspire 5560G: AMD APU A8-3500M und Radeon HD 6740G2 (Dual Grafik) - Die Idealbesetzung für einen günstigen Allrounder?

Intel oder AMD? Während in Laptops für 700 Euro oder teurer heute (fast) grundsätzlich Intels Prozessoren arbeiten, haben sich im Preisbereich darunter zahlreiche AMD-Angebote eingeschlichen. Dies sind Laptops, Subnotebooks oder Netbooks auf Basis von AMDs Fusion Technologie. 

Der Grundsatz: Die Grafik hat Vorrang und wird mit einem Prozessor innerhalb einer APU (Accelerated Processing Unit) vereint. CPU und GPU sitzen also auf einem Chip („Die“). Im Aspire 5560G wird diese APU (HD 6620G) durch eine dedizierte Radeon HD 6650M ergänzt, was dann zusammen als AMD Radeon HD 6740G2 im Datenblatt zu finden ist.

Käufer stellen sich vor allem eine Frage: Kann mir das AMD-System ebenso viel oder sogar bessere Leistung bieten, als die Intel/Nvidia-Gegenstücke gleicher Preisklasse? Wie sieht es bei der Spiele-Performance aus? Kann die APU die derzeit oft verwendete Geforce GT 540M ausstechen oder zumindest gleich ziehen? Alle Antworten finden Sie im ausführlichen Testbericht.

Gehäuse

Wie wir testen - Gehäuse

Power-Schalter
Power-Schalter
Struktur auf Deckel
Struktur auf Deckel

Der kommt mir bekannt vor. Acers Aspire 5560G zeigt sich auf den ersten Blick als Double des Aspire 5742G. Letzteren haben wir im Januar 2011 auf Herz und Nieren geprüft und die Intel-Nvidia-Konfiguration verließ mit einer 79-%-Wertung den Test. Doch der erste Eindruck täuscht: Hinter der identen silbergrauen Fassade finden wir Details am Gehäuse des 5560G, welche deutlich vom 5742G abweichen. Dies wären der Power-Schalter (eckig statt rund), die Wartungsklappe der Unterseite (jetzt breiter), das Muster der Handauflage und die Position des Ethernet-Ports und des Kartenlesers. 

Das Gehäuse eignet sich für den mobilen Einsatz, aber auch für den Arbeitsplatz. Das Ablegen der Hände auf der angenehm matten und strukturierten Oberfläche der Arbeitsumgebung ist erfrischend griffig. Fingerabdrücke haben hier keine Chance. Diese bleiben nur auf dem glänzenden Display-Rahmen unschön zurück.

Das stabile Chassis zeigt saubere Spaltmaße und macht einen langlebigen Eindruck. Mit beiden Händen können wir das Gehäuse nur marginal verwinden. Die Handballenauflage kann rechts geringfügig eingedrückt werden, hierunter liegt die Festplatte. Das Tastenbett sitzt fest auf. Lediglich über dem DVD-Laufwerk gibt die Fläche bei hohem Druck der Finger nach. 

Die Bodenplatte lässt sich nirgendwo mit dem Finger eindellen, auch an den Luftöffnungen nicht. Die längliche Öffnung an der Unterseite zeigt die Aufrüst-Optionen: SATA Festplatte 2.5-Zoll, 2x DDR3 SDRAM SO-DIMM und WLAN-Modul (mini PCIe). Der Akku kann für den dauerhaften Schreibtischeinsatz entnommen werden. Am Akku-Pack befinden sich keine Standfüße. Der Akkumulator kann auf Grund der vertieft sitzenden Entriegelung nicht versehentlich gelöst werden. 

Nicht so stabil ist der Deckel, den können wir an den Ecken anfassend deutlich verbiegen. Seine steife Fläche und deren Griffigkeit machen dennoch einen guten Eindruck. Die Gelenke halten das TFT sicher in Position, es gibt aber ein Nachwippen. Sie sind gerade so stramm, dass eine Hand zum Öffnen genügt. Die Scharniere sitzen sehr fest in ihrer Arretierung am Gehäuse. Der maximale Klappwinkel von 160 Grad ist für den Betrieb auf dem Schoß mehr als ausreichend.

Ausstattung

Wie wir testen - Gehäuse

Für das Anschließen von Peripherie, wie TFT, Drucker, Router (Ethernet), Maus oder Festplatte, bringt das Aspire 5560G eine begrenzte Menge von Anschlüssen mit. E-SATA oder USB 3.0 gehören nicht dazu. Damit ist es nicht möglich, die hohe Übertragungsgeschwindigkeit von externen USB-3.0-HDDs bzw. E-SATA-HDDs auszunutzen. 

Die Position der rechten wie linken USB-Ports erscheint nicht sinnvoll. Bei Einsatz einer Maus werden Rechts- und Linkshänder benachteiligt. Dicke USB-Kabel, wie auch selbige für HDMI/VGA, können das Bewegungsfeld der Maus behindern. Anschlüsse an der Rückseite, oder zumindest an den hinteren Positionen der Seiten, wären für eine praktische Verkabelung auf dem Schreibtisch besser. So aber versammeln sich im Falle einer massiven Nutzung der Ports störende Kabel an den sichtbaren Seiten.

Frontseite: Kartenleser 5in1 SD, MMC, MS/MSPro, xD
Frontseite: Kartenleser 5in1 SD, MMC, MS/MSPro, xD
linke Seite: AC, Ethernet, VGA, HDMI, USB 2.0, Mikrofon, Kopfhörer
linke Seite: AC, Ethernet, VGA, HDMI, USB 2.0, Mikrofon, Kopfhörer
Rückseite: keine Anschlüsse
Rückseite: keine Anschlüsse
rechte Seite: 2x USB 2.0, DVD-Brenner, Kensington-Lock
rechte Seite: 2x USB 2.0, DVD-Brenner, Kensington-Lock

Kommunikation

Spartanisch geht es bei den Funkverbindungen zu, es gibt nämlich nur WLAN, aber kein Bluetooth. Das Broadcom-WLAN unterstützt  den Draft-N-Standard. Für den heimischen Gigabit-Switch ist der Broadcom-Gigabit-Ethernet-Adapter die passende Kabelverbindung. In Notebooks sind diese beiden Merkmale jedoch schon seit längerem allgemeiner Standard. 

Zubehör

Wiederherstellungsdatenträger für Windows liegen nicht bei. Die muss sich der Nutzer per Acer Recovery Manager selber brennen. Das Aspire 5560G ist von vorinstallierter Software nicht überflutet (Acer GameZone, Clear.Fi, Zubehör-Shop, Registrierung, Updater). Auf den Zeiger gehen uns nach kurzer Zeit aber das an sich erinnernde Norton Internet Security (30-Tage-Testversion) sowie die Acer-Registrierung.

Garantie

Für das Aspire 5560G gibt es eine 12-monatige Bring-In-Garantie. Nutzer müssen das Gerät also auf eigene Kosten und Sicherheit einsenden. Drei Jahre Garantie gibt es für 90 Euro mittels Acer Advantage Garantieverlängerung (3 Jahre). Hier ist ein Vor-Ort-Service inkludiert, den es im Standard nicht gibt.

Eingabegeräte

Wie wir testen - Eingabegeräte

Tastatur

Die Tastatur hat einen deutlichen Druckpunkt und einen mittleren Tastenhub. Ein fester Tastenanschlag ist fast schon als Highlight zu bewerten, denn die meisten bisherigen Aspire-Notebooks der günstigen Kategorie boten nur ein schwammiges und federndes Tippgefühl. 

Der Hersteller integriert einen vollständigen Ziffernblock und verleiht dem Aspire 5560G damit Office-Fähigkeiten. Der Tastenblock erleichtert die Eingabe von Zahlen. Die Richtungstasten wurden verkleinert, sie sind nur halb so groß wie normale Buchstabentasten. Der Freiraum zur Shift-Taste erleichtert aber die „blinde“ Bedienung.

Touchpad

Der Mausersatz ist ein Synaptics TouchPad (V7.2). Seine Oberfläche ist glatt und bedient sich zielsicher. Old school: Das Pad hat keine markierte horizontale Scrollbar, aber eine optisch und haptisch markierte vertikale Leiste. Optische und haptische Markierungen sind seit den Anfängen der Multi-Touch-Pads ausgestorben. Traditionalisten wird es aber gefallen. 

Die Tasten klicken leise und gedämpft. Der Druckpunkt verlangt wenig Kraft (je nach Position, zur Mitte hin ist viel Kraft nötig), aber der Tastenhub ist etwas zu gering. Für ein gutes Feedback und ein sehr schnelles Klicken hätte es ein größerer Hub sein müssen. Insgesamt macht das bis in die Ränder sensible Pad einen brauchbaren, aber keinen guten Eindruck. Für einen angenehmen Office-Einsatz sind die Tasten aber zu unbeweglich.

Tastatur
Tastatur
Richtungstasten
Richtungstasten
Touchpad
Touchpad

Display

Wie wir testen - Display

Das LG-Panel ist in den wichtigsten Belangen (Kontrast, Helligkeit, Blickwinkel) minderwertig, was aber in der günstigen Multimedia-Klasse Standard fast aller Notebooks ist. Das LG-Panel (Typ LP156WH2-TLEA) löst mit 1.366x768 Bildpunkten auf (16:9). Die WXGA-Auflösung ist für den 15.6-Zoller passend, denn höhere Auflösungen würde die HD 6740G2 in aktuellen Games nicht flüssig wiedergeben können. Office-Freunde hätten sich wegen der störenden Reflexionen des Glare-Type-Panels eine matte Anzeige gewünscht.

Die Anzeige hat einen geringen Kontrast von 156:1. Der Glare-Type bessert die Wahrnehmung der Farben etwas auf, die Messung lässt sich von der Glanz-Optik aber nicht täuschen. Farben sind nicht kontrastreich und brillant, Schwarz ist nicht tiefschwarz, sondern hat einen grauen Schimmer.

Für Profis wäre das TFT schon wegen der Auflösung und des Glare Type kein Thema. Hinzu kommt noch ein kleiner Farbraum. Selbst die sRGB-Abdeckung liegt in weiter Ferne. Dass Panel-Technik mehr erlaubt, das zeigt vergleichend das Asus G74SX (t) mit sRGB-Abdeckung (transparent).

AS 5560G vs. AdobeRGB (t)
AS 5560G vs. AdobeRGB (t)
AS 5560G vs. sRGB (t)
AS 5560G vs. sRGB (t)
AS 5560G vs. Asus G74SX 3D FHD (t)
AS 5560G vs. Asus G74SX 3D FHD (t)
201
cd/m²
206
cd/m²
201
cd/m²
200
cd/m²
220
cd/m²
197
cd/m²
205
cd/m²
213
cd/m²
202
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
LG Display LP156WH2-TLEA getestet mit Gossen Mavo-Monitor
Maximal: 220 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 205 cd/m²
Ausleuchtung: 90 %
Helligkeit Akku: 220 cd/m²
Kontrast: 156:1 (Schwarzwert: 1.41 cd/m²)51.7% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
69% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
52.5% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)

Das Panel verteilt die Helligkeit sehr gleichmäßig über die Fläche, was zu einer sehr guten Ausleuchtung von 90 % führt. Auf einer homogenen Fläche sind folglich keine Flecken erkennbar. Insgesamt ist die Luminanz mit durchschnittlich 205 cd/m² gering. Für den Einsatz in der Sonne hätte es mindestens 300 cd/m² bedurft.

Der Glare-Type verhindert einen angenehmen Außengebrauch. Grund sind die deutlichen Reflexionen, welche in Verbindung mit der geringen Helligkeit für eine kaum erkennbare Anzeige sorgen.

Ansicht seitlich, Sonne von hinten
Ansicht seitlich, Sonne von Hinten
Ansicht seitlich, Sonne von rechts, Reflexion
Ansicht seitlich, Sonne von Rechts, Reflexion
Ansicht frontal, Sonne von rechts
Ansicht frontal, Sonne von Rechts

Die kleinen Blickwinkel des TN-Panels sind typisch für die Mehrheit der Notebooks im Markt. Hier haben nur Nutzer mit einen großen Geldbeutel eine Chance auf ein IPS-Panel mit breiten Blickwinkeln  (80-85 Grad). Zum Aspire 5560G: Horizontal können die Augen bis zu 40 Grad von der Frontalen abweichen, dann beginnen die Farben zu verfälschenVertikal fängt der Geisterbild-Effekt schon bei geringster Abweichung von 15 Grad an. Die deutlichsten Einschränkungen erleben wir beim seitlichen Blick von oben oder unten. Folge der kleinen Betrachtungswinkel: Mehrere Personen haben bei der Betrachtung von Filmen oder Fotos bereits Schwierigkeiten.

Blickwinkel Acer Aspire 5560G-8358G50Mnkk
Blickwinkel Acer Aspire 5560G-8358G50Mnkk

Im Aspire 5560G arbeitet die AMD Fusion APU A-Series AMD A8-3500M. Hinter dem Namen versteckt sich ein Quadcore K10 Prozessor (ähnlich Phenom II) mit 4x 1.50 GHz und Turbo-Core bis 2.4 GHz. Jeder Kern verfügt über 1 MB Level 2 Cache. Hinzu kommt eine sparsame HD 6620G Grafik, welche zusammen mit dem Prozessor und dem Speichercontroller auf einem "Die" sitzt. Die APU als ganzes hat einen TDP von 35 Watt.

Als AMD Radeon HD 6740G2 stellt sich eine Crossfire-Grafiklösung vor, welche zu der obigen HD 6620G (IGP) eine HD 6650M (dediziert) ergänzt. Letztere hat 1.024 MB eigenen DDR3 Grafikspeicher. Für allgemeine Details siehe AMD: Llano APUs offiziell vorgestellt und APU-Datenblatt. Hinzu kommen eine 5400-RPM-Festplatte von Western Digital (500 GB) und acht Gigabyte RAM (2x 4 GB).

Systeminfo CPUZ CPU
DPC Latency Checker Idle keine Verzögerungen
Crystal Disk Mark 3.0
HD Tune
Systeminfo GPUZ HD 6620G (IGP)
Systeminfo GPUZ HD 6650M (dediziert)
Systeminfo CPUZ RAM
Systeminfo CPUZ Mainboard
Systeminfo CPUZ Cache
DPC Latency Checker WLAN Off/On kurze Verzögerungen
Systeminformationen Acer Aspire 5560G-8358G50Mnkk

CPU Performance

Der Cinebench R11.5 CPU-Test (Multi-Core) zeigt 1.87 Punkte an, was den Quad-Core A8 knapp unter einen Intel Core i3-2310M stellt (2.0 Punkte). Schneller ist auch ein ebenfalls vierkerniger AMD A6-3410MX (1.6 GHz) mit 2.0 Punkten (HP Pavilion dv6-6110egSamsung 305V5A-S01DE). Ein moderner Mainstream Core i5 wie der 2410M (2.3 GHz, Turbo-Boost) schafft hier 2.6 Punkte. 

Anders schaut das Resultat beim Wprime Multi-Core-Test aus. Hier gilt, je weniger Zeit, um so besser: Unser A8 (742 Sekunden) benötigt einige Sekunden weniger als ein 2310M (~760 s), aber deutlich mehr als ein 2410M (590 s).

Der CPU-Turbo-Takt liegt laut Datenblatt bei 2.4 GHz. Nach dem Fusion-Prinzip, bei welchem die GPU Vorrang hat, sollten bei niedriger/ohne GPU-Last die vier Prozessorkerne höher als 1.5 GHz takten (unabhängig). Wir haben das mit Cinebench R11.5/R10 (Single-Core), dem Spiel Risen und SuperPi (Single-Core) ausprobiert. Die Screens zeigen: Multi-Core-Last hebt den Takt auf 4x 1.6 GHz, Risen beansprucht den Prozessor und lässt zwischen 1.8 und 2.0 GHz takten. Beide Anwendungen zusammen sorgen wiederum für 4x 1.6 GHz. AMDs Turbo-Core richtet sich nach der Auslastung der vier Kerne, wobei es nur eine Stufe geben soll (Off/On). Eine (sichtbare) 2.4-GHz-Taktung konnte jedoch kein (Single-Core) Programm provozieren. Auch der AMD System Monitor eignete sich nicht dazu. Mehr dazu unter GPU-Performance.

Cinebench R11.5: 4x 1.6 GHz konstant
Cinebench R11.5: 4x 1.6 GHz konstant
Game Risen: 1.8 bis 2.0 GHz schwankend
Game Risen: 1.8 bis 2.0 GHz schwankend
Game Risen & Cinebench R11.5: 4x 1.6 GHz konstant
Game Risen & Cinebench R11.5: 4x 1.6 GHz konstant
Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
1583
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
5169
Cinebench R10 Shading 32Bit
3628
Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
2034 Points
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
6668 Points
Cinebench R10 Shading 64Bit
3748 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
23.03 fps
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
1.87 Points
Hilfe
PCMark 7 Gesamtscores
PCMark 7 Gesamtscores

Der PCMark Vantage ist ein System-Test, welcher Komponenten wie Speicher, Festplatte, CPU und Grafik testet. Die Gesamtnote dieser Bewertung lautet 4.388 Punkte. Das ist nicht gerade viel, zumal Llano-Schwestergeräte schon 4.731  (Samsung 305V5A) oder gar 4.962 Punkte (HP Pavilion dv6-6110eg, 7200 RPM HDD) erzielten. Mit einer langsamen Festplatte geht es aber noch knapper: 3.808 (Asus K53TA).

Einfache Intel-Notebooks mit Core i3 (Samsung 200B5B-S01DE, 2310M, 4.874) oder  i5 (Asus X53E-SX082V, 2410M, HD 3000, 4.887) sind einen Tick schneller. Unser Fusion-Gerät könnte mit schneller Festplatte (7200 RPM) oder SSD deutlich zulegen.

Der PCMark 7 honoriert die vglw. starke GPU unseres Testsystems und auch das Crossfire: 1.548 Punkte (dv6-6110eg: 1.675 Punkte). Auch hier rennt die i3-Konkurrenz davon, aber der Abstand ist zu vernachlässigen: Vostro 3350 (1.751), Asus U30SD (1.772), ProBook 4530s (1.921).

5.2
Windows 7 Leistungsindex
Prozessor
Berechnungen pro Sekunde
6.6
Speicher (RAM)
Speichervorgänge pro Sekunde
7.3
Grafik
Desktopleistung für Windows Aero
5.2
Grafik (Spiele)
3D-Business und Gaminggrafikleistung
6.2
Primäre Festplatte
Datentransferrate
7.1
PCMark Vantage Result
4388 Punkte
PCMark 7 Score
1458 Punkte
Hilfe

GPU-Performance

Mittels Crossfire kombiniert stehen eine schwächere HD 6620G und eine stärkere  HD 6650M bereit für Spiele und Anwendungen (Name der Kombination: HD 6740G2). Weil Crossfire im Auslieferungszustand eingestellt ist, war das Feature bei unseren Tests stets aktiv. 

Der 3DMark Vantage (P) beendete seinen Durchlauf mit 4.937 Punkten. So viele Punkte hatte sich bisher noch nicht einmal eine Geforce GT 540 geholt. Diese Konkurrenz-GPU erreicht im Schnitt 4.300 Punkte. Erst eine GT 555M Spiele-Grafik hat in diesem Test deutlich stärkere Karten: 5.500 bis 6.000 Punkte. Sie wird jedoch nur in deutlich teureren Laptops eingesetzt. 

Der 3DMark 11 profitiert sehr stark vom Crossfire - im Gegensatz zum obigen 3DMark Vantage - und endet auf P1.646/G1.661 Punkte (P1.154/G1.062 ohne Crossfire). Diese Scores liegen erstaunlicherweise deutlich über Mittelklasse-Gaming-GPUs wie GT 555M (P1.313; Alienware M14x) oder GT 550M (1.107; Asus N53SN). Die GT 540M (1.023; Samsung RF511) ist klar abgeschlagen.

Per Auswahl im AMD Vision Engine Control Center kann jeder Anwendung explizit die energiesparende (HD 6620G) oder die leistungsstarke GPU (HD 6650M) zugewiesen werden. Der neue AMD System Monitor will dabei aufzeigen, welche GPU gerade in welcher Auslastung genutzt wird. Ob den Ergebnisse vertraut werden kann, ist fraglich. Bei Furmark oder im Cinebench R11.5 Render-Test, beide im Modus Hochleistung (zugewiesen: HD 6650M), wird die integrierte HD 6620G als ausgelastet angezeigt. Crossfire, also die Last auf beiden GPUs, haben wir nur im Spiel Battlefield 2 nachweisen können (vierter Screen).

AMD System Monitor: Furmark - nur HD 6620G aktiv?
AMD System Monitor: Furmark - nur HD 6620G aktiv?
AMD System Monitor: Prime95 - 1.5 GHz ausgelastet
AMD System Monitor: Prime95 - 1.5 GHz ausgelastet
AMD System Monitor: Cinebench R11.5 - HD 6620G, obwohl GPU-Profil auf Höchstleistung und Crossfire?
AMD System Monitor: Cinebench R11.5 - HD 6620G, obwohl GPU-Profil auf Höchstleistung und Crossfire?
Battlefield: Crossfire beansprucht beide GPUs
Battlefield: Crossfire beansprucht beide GPUs
3DMark 06 Standard Score
6412 Punkte
3DMark Vantage P Result
4937 Punkte
3DMark 11 Performance
1646 Punkte
Hilfe

Die 500-GByte-Festplatte (5.400 rpm) des Herstellers Western Digital arbeitet unterdurchschnittlich schnell. Das ist ein Grund für den geringen PC Mark Vantage Score. Der HDD-Sub-Score liegt bei 3.105 Punkten. Der Storage-Score des PCMark 7 liegt bei nur 1.232 Punkten. SSD bestückte Laptops erringen hier 21.410/4.509 Punkte (Asus U36SD-RX114V) oder auch 21.965/4.628 (Acer Aspire 3830TG i7/SSD).

Die HDD liest mit 70 MByte/s im Sequential Read (HD Tune). Der Crystal Disk Mark endet auf 80 MByte/s. SSDs schaffen mindestens 130 MByte/s.

WDC Scorpio Blue WD5000BPVT-22HXZT1
Minimale Transferrate: 42.8 MB/s
Maximale Transferrate: 91.9 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 70.6 MB/s
Zugriffszeit: 21 ms
Burst-Rate: 84.1 MB/s
CPU Benutzung: 1 %

Gaming Performance

Wie wir testen - Leistung

Battlefield: Bad Company 2: 49 fps dank Crossfire
Battlefield: Bad Company 2: 49 fps dank Crossfire
Call of Duty: Black Ops: Crossfire-Ruckler @High
Call of Duty: Black Ops: Crossfire-Ruckler @High
Risen: 25fps @High, kein Crossfire Boost
Risen: 25fps @High, kein Crossfire Boost

Mit den Spieletests auf der Dual-Grafik sind wir zufrieden. Crossfire war grundsätzlich aktiv (Standardeinstellung), sorgte aber nur in Battlefield für 19 zusätzliche FPS (Details High: 49 statt 31 fps). Der Grund: Hybrid Crossfire arbeitet nur bei DX10- und DX11-Spielen bzw. den entsprechenden High-Settings (DX10/11 On). Ältere DX9-Games bzw. Gameplay in Details Medium (meist nur DX9 Effekte) profitieren daher nicht von den beiden GPUs. Mikro-Ruckler, bedingt durch unterschiedliche Erstellungszeiten bei der Render-Arbeitsteilung, erkannten wir bei Battlefield nicht. Wohl aber bei Call of Duty: Black Ops in Details High (nicht in Medium!). Bei 27 fps kommt es immer wieder zu Rucklern und Hängern.

Die guten Ergebnisse der Spiele zeigen: Die AMD Radeon HD 6740G2 taugt als Gesamtlösung für gelegentliche Spieler. Die Nvidia GT 540M wird in Shogun 2 (-14 %), Battlefield: Bad Company 2 (-37 %) und Risen (-4 %) leicht bis deutlich geschlagen. Deus Ex HR (+31 %), Call of Duty: Black Ops (+39 %) und Dirt 3 (+23 %) laufen mit der Nvidia-GPU aber besser. Gemeint sind immer die Durchschnittswerte der Vergleichs-GPU. 

Die unterschiedlichen Ergebnisse machen klar, wie wichtig der Treiber-Support und die Anpassung der Spiele für Features wie Crossfire ist. Wer eine verlässliche Spiele-Performance sein Eigen nennen möchte, der ist daher (vorerst) mit der Mittelklasse Geforce GT 540M besser bedient. Hier gibt es kein Crossfire On/Off und auch keine Gefahr von Mikro-Rucklern.

min. mittel hoch max.
Risen (2009) 49 33.1 25
Battlefield: Bad Company 2 (2010) 68.8 61 48.8
Call of Duty: Black Ops (2010) 38.3 26.8
Total War: Shogun 2 (2011) 87.6 27.6
Dirt 3 (2011) 68 40.7 27.67
Deus Ex Human Revolution (2011) 76 28.6

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Luftauslass
Luftauslass

Geräuschemissionen

Leider holt sich das Aspire 5560G immer wieder ins Gedächtnis. Die 33 dB(A) Mindestlautstärke sind aber nicht der Lüfter, sondern das laute Grundrauschen der Festplatte. Der Lüfter schaltet sich im Leerlauf temporär sogar ab. Im Office-Betrieb mit wenig oder nur sporadischer Last läuft der Lüfter mit bis zu 35 dB(A) akzeptabel leise. Löblich ist die geringe Lautstärke bei Belastung durch Games (36 dB(A)) oder unseren  Stresstest (39 dB(A)). Der Lüfter bleibt jeweils konstant bei seiner gewählten Geschwindigkeit.

Lautstärkediagramm

Idle
29.6 / 33.4 / 34.7 dB(A)
HDD
33 dB(A)
DVD
35.6 / dB(A)
Last
36.3 / 38.9 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen)
Stresstest: Prime95 & Furmark - 4x 1.5 GHz konstant
Stresstest: Prime95 & Furmark - 4x 1.5 GHz konstant

Temperatur

Reichlich unaufgeregt bleibt das Gehäuse in Sachen Abwärme, egal in welcher Situation. Bei starker Beanspruchung (Stresstest) ermitteln wir auf der Oberseite einen Durchschnitt von nur 32 Grad, punktuell sind es 36 Grad. Auch auf der Unterseite ist von Wärme nur in direkter Umgebung des Luftauslasses etwas zu spüren. Dort wird es mit 38 Grad fühlbar warm. 

Lastverhalten

Die variable CPU-Taktung per TurboCore 2.0 verändert die Taktung der vier Kerne je nach Anforderung. Der Screenshot zeigt unseren Stresstest aus Prime95 für die CPU und Furmark für die GPU: Auch bei zeitgleicher GPU-Last steht der Takt mehrheitlich stabil auf 4x 1.5 GHz. Zum Vergleich: Ohne GPU-Last läuft ein einzelner Cinebench R11.5 mit 4x 1.6 GHz. Das Lastverhalten zeigt sich völlig unproblematisch.

Max. Last
 35.3 °C33.2 °C26.1 °C 
 36 °C36 °C26.8 °C 
 33 °C33.5 °C27.6 °C 
Maximal: 36 °C
Durchschnitt: 31.9 °C
23.3 °C32.2 °C38.6 °C
24.1 °C36.2 °C35.1 °C
25.4 °C29.1 °C29.1 °C
Maximal: 38.6 °C
Durchschnitt: 30.3 °C
Netzteil (max.)  41.2 °C | Raumtemperatur 19.2 °C | Voltcraft IR-360
(+) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 31.9 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Multimedia v7 auf 31.2 °C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 36 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia v7).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 38.6 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.1 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 26.8 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.2 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 33.5 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (-4.7 °C).
Dolby Advanced Audio v2 Klangverbesserung
Dolby Advanced Audio v2 Klangverbesserung

Lautsprecher

Die Stereo-Lautsprecher befinden sich unter der fein gelochten Leiste oberhalb der Tastatur. Die Aufschrift Dolby-Advanced-Audio ziert das Gehäuse und macht sich somit mitschuldig am mittenlastigen, wenig differenzierten Klangbild. Bässe fehlen komplett, das kann auch die Dolby-Software nicht ändern. Eine Wirkung hat diese auf jeden Fall: Wenn inaktiv, verblasst der Klang noch deutlicher. Sinnvoll ist der ausführliche Equalizer. Mit angeschlossenen Kopfhörern oder Lautsprechern über den analogen Klinkenstecker kann Musik oder Gaming ansprechend wiedergegeben werden. Die Lautstärke ist ausreichend hoch und kratzt bei Höchstpegel nicht.

Akkulaufzeit

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Wenig Abwärme ist meistens ein Indiz für eine niedrige Energieaufnahme, zumindest im Leerlauf. Für das Aspire 5560G gilt diese Schlussfolgerung nicht, die Energieaufnahme im Leerlauf ist vergleichsweise hoch. Der Leerlauf rangiert von 15 bis 20 Watt (geringster und höchster im Leerlauf, Akku entnommen!). Zum Vergleich: Das Samsung Serie 3 305V5A (Llano) mit 1.6 GHz A6 Vierkerner benötigt 9 bis 14 Watt im Idle. Die hohe Leerlaufenergie ist folglich kein grundsätzliches Problem der Llano-Quadcores. Das Asus K53TA mit dem Zweikerner A6-3400M begnügt sich mit 10 bis 16 Watt. 

Der Lasttest (Prime95, Furmark) sorgt für 63 Watt Stromaufnahme. Bei Computerspielen ist das nicht ganz von Nöten, hier sind es ein paar Watt weniger (57 Watt @3DMark06). Das 90-Watt-Netzteil (347 Gramm) ist dafür bestens ausgelegt, was auch an seiner geringen Temperatur während des Stresstests abzulesen ist: 41 Grad. Der Overhead gibt Spielraum für die Akkuladung während einer Prozessor- und Grafik-Belastung.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.4 / 0.9 Watt
Idledarkmidlight 15.1 / 18.3 / 20 Watt
Last midlight 57.4 / 62.8 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 960
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.

Der 6-Zellen-Lithium-Ionen-Akku hat eine Kapazität von 48 Wh. Die Laufzeiten fallen damit recht knapp aus, was die Folge des hohen Leerlauf-Strombedarfs ist. Beim WLAN-Test, der Surfen auf News und Video-Playback simuliert, hält das Aspire 5560G nur 2:38 Stunden durch. Ein anderes AMD-Notebook, das Asus K53TA, schafft in diesem Test fast die doppelte Zeit (fünf Stunden), obwohl der Akku nur eine minimal höhere Kapazität hat (56 Wh). Das Samsung 305V5A (Llano, Quadcore) schafft es mit 48 Wh auf 3:26 Stunden im WLAN-Test (geringere Idle-Energieaufnahme). Selbst das HP Pavilion dv6-6110eg (Dual GPU, Llano) hält mit seinem 55-Wh-Akku 4:38 Stunden durch. Intel basierte Notebooks, wie das Packard Bell EasyNote NX69, kommen mit Core i5 und GT 540M sogar auf 6:39 Stunden (60 Wh), aber zumindest auf 3:34 Stunden (Asus X43SV).

DVD-Playback: 159 min
DVD-Playback: 159 min
Leerlauf: 315 min
Leerlauf: 315 min
Last: 81 min
Last: 81 min
WLAN-Surfen: 158 min
WLAN-Surfen: 158 min
Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
5h 15min
Surfen über WLAN
2h 38min
DVD
2h 39min
Last (volle Helligkeit)
1h 21min

Fazit

Wie wir testen - Fazit

Acers 15.6-Zoller Aspire 5560G-8358G50Mnkk hat, bis auf das in allen Kriterien schlechte Displaypanel, keine störenden Schwächen. Allerdings gibt es auch keine Stärken, welche die Benotung verbessert hätten.

AMDs Llano-APU mit A-Series A8-3500M (Quadcore, 4x 1.50 GHz) hat in Spielen ausreichende, meist flüssige Frameraten, und Multitasking-Anwendungen rechnen akzeptabel schnell. Bei der allgemeinen Rechen- und Systemleistung kann der Aspire 5560G mit Intels Core i3 der 2010er Generation mithalten. Leider ist die Geschwindigkeit der Western Digital Festplatte auch für eine HDD gering, was die Systemleistung schmälert. 

Die Festplatte ist auch ein Thema bei der eigentlich geringen Lautstärke (Last höchstens 39 dB(A)). Im Leerlauf schaltet sich zwar der Gehäuselüfter ab, doch das Grundrauschen der Festplatte bleibt erhalten (33 dB(A)). Dafür glänzt das Chassis mit einer sehr niedrigen Abwärme, ganz gleich, ob beim Spielen oder im Office-Betrieb.

Der Energie-Einsatz ist im Vergleich zu Intel oder anderen APU-Systemen hoch. Wo der A6-Zweikerner im Samsung Series 3 305V5A im Leerlauf nur 7.6 bis 12.5 Watt benötigt (gesamtes System), zieht das 5560G jetzt 15 bis 20 Watt aus der Dose (ohne Akkuladung, ohne Last). Dies führt zu einer schlechteren Akkulaufzeit (2:38 Stunden) als bei anderen APU-Geräten (zirka eine Stunde mehr). 

Die Spiele-Performance in Relation zum Preis ist gut, aber nicht sehr gut. Die Leistung einer Geforce GT 540M wird in Summe verfehlt. Ausnahmen wie Battlefield: Bad Company 2 bestätigen die Regel. Dieses Game läuft im Crossfire deutlich schneller als mit der Solo-Geforce. Wer ohne Ausnahmen gute bis sehr gute Gaming-Erlebnisse haben möchte, dem empfehlen wir weiterhin die GT 540M. Die hier verbaute AMD Radeon HD 6740G2 ist mehrheitlich schwächer. Eine GT 540M gibt es im Schwestermodell Acer Aspire 5750G nebst aktuellem Core i3 bereits zum Preis von 500 Euro.

Zur Verfügung gestellt von ...
Alle 3 Beträge lesen / Antworten
static version load dynamic
Loading Comments
Diesen Artikel kommentieren / Antworten
Teilen Sie diesen Artikel, um uns zu unterstützen. Jeder Link hilft!
Im Test:  Acer Aspire 5560G-8358G50Mnkk
Im Test: Acer Aspire 5560G-8358G50Mnkk, zur Verfügung gestellt von:

Datenblatt

Acer Aspire 5560G-8358G50Mnkk (Aspire 5560G Serie)
Prozessor
AMD A8-3500M 4 x 1.5 - 2.4 GHz (AMD A-Series)
Grafikkarte
AMD Radeon HD 6740G2 - 1024 MB VRAM, Kerntakt: 600 MHz, Speichertakt: 900 MHz, Dual Graphics HD 6650M & HD 6620G Crossfire, 8.834.1.2000
Hauptspeicher
8 GB 
, 2x4096MB PC3-10600 DDR3 SDRAM SO-DIMM
Bildschirm
15.60 Zoll 16:9, 1366 x 768 Pixel, LG Display LP156WH2-TLEA, spiegelnd: ja
Mainboard
AMD Hudson-3, AMD K12
Massenspeicher
WDC Scorpio Blue WD5000BPVT-22HXZT1, 500 GB 
, 5400 U/Min
Soundkarte
HD Audio
Anschlüsse
3 USB 2.0, 1 VGA, 1 HDMI, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: Line-Out, Mikrofon, Card Reader: SD, MMC, MS/MSPro, xD
Netzwerk
Broadcom NetLink Gigabit Ethernet (10/100/1000MBit/s), Broadcom 802.11n (a/b/g/n = Wi-Fi 4/)
Optisches Laufwerk
HL-DT-ST DVD+-RW GT32N
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 33 x 381 x 253
Akku
48 Wh Lithium-Ion, 6-Zellen 10.8V 4400mAh
Betriebssystem
Microsoft Windows 7 Home Premium 64 Bit
Kamera
Webcam: 1.3MP
Sonstiges
12 Monate Garantie
Gewicht
2.592 kg, Netzteil: 347 g
Preis
599 Euro

 

Quadcore-Prozessor und spieletaugliche Grafik für deutlich unter 600 Euro.
Quadcore-Prozessor und spieletaugliche Grafik für deutlich unter 600 Euro.
Der Akku hat keine Standfüße,
Der Akku hat keine Standfüße,
das Gerät steht also auch ohne diesen sehr gut auf dem Tisch.
das Gerät steht also auch ohne diesen sehr gut auf dem Tisch.
Die normale Kapazität von 48 Wh (Lithium-Ion)
Die normale Kapazität von 48 Wh (Lithium-Ion)
des 6-Zellen-Akkus reicht für zweieinhalb Stunden Laufzeit (DVD/WLAN-Test).
des 6-Zellen-Akkus reicht für zweieinhalb Stunden Laufzeit (DVD/WLAN-Test).
Das 347 Gramm schwere Netzteil sollte man daher immer dabei haben.
Das 347 Gramm schwere Netzteil sollte man daher immer dabei haben.
Es liefert 90 Watt, was für die höchste Energieaufnahme von 63 Watt (Stresstest) mehr als ausreicht.
Es liefert 90 Watt, was für die höchste Energieaufnahme von 63 Watt (Stresstest) mehr als ausreicht.
Recovery-Datenträger liegen keine bei, nur dieses Handbuch.
Recovery-Datenträger liegen keine bei, nur dieses Handbuch.
Acer Aspire 5560G: Die Eingabegeräte sind für den Büroeinsatz brauchbar, die Tasten haben z. B. einen knackigen Druckpunkt.
Acer Aspire 5560G: Die Eingabegeräte sind für den Büroeinsatz brauchbar, die Tasten haben z. B. einen knackigen Druckpunkt.
Acer Aspire 5560G: Sehr gute Ergonomie bei akzeptabler Spiele- und Anwendungsleistung.
Acer Aspire 5560G: Sehr gute Ergonomie bei akzeptabler Spiele- und Anwendungsleistung.
Sicherung: Der Akku kann erst abgenommen werden, wenn mit Stift oder Schraubendreher die Arretierung gelöst wird.
Sicherung: Der Akku kann erst abgenommen werden, wenn mit Stift oder Schraubendreher die Arretierung gelöst wird.
Die Unterseite hat eine große Wartungsklappe: HDD 2.5-Zoll, WLAN miniPCIe, 2xRAM Module
Die Unterseite hat eine große Wartungsklappe: HDD 2.5-Zoll, WLAN miniPCIe, 2xRAM Module
Diese Offerte macht Acer mit dem 15.6-Zoller Acer Aspire 5560G (Version 8358G50Mnkk).
Diese Offerte macht Acer mit dem 15.6-Zoller Acer Aspire 5560G (Version 8358G50Mnkk).
Das matte, geriffelte Gehäuse weist Schmutz ab und liegt sehr gut in der Hand.
Das matte, geriffelte Gehäuse weist Schmutz ab und liegt sehr gut in der Hand.
Das Glare-Type-Panel ist für Büroarbeiter jedoch kein Kaufargument.
Das Glare-Type-Panel ist für Büroarbeiter jedoch kein Kaufargument.
Spieler und Performance orientierte Zeitgenossen werden bei 4x 1.50GHz (AMD A8-3500M) und Dual Graphics Radeon HD 6740G2 hellhörig.
Spieler und Performance orientierte Zeitgenossen werden bei 4x 1.50GHz (AMD A8-3500M) und Dual Graphics Radeon HD 6740G2 hellhörig.
Die Zusammenarbeit der zwei GPUs (Crossfire) ist jedoch nur in wenigen Games ein echter Vorteil.
Die Zusammenarbeit der zwei GPUs (Crossfire) ist jedoch nur in wenigen Games ein echter Vorteil.
Die Anschlüsse gehören nicht zu den herausragenden Merkmalen.
Die Anschlüsse gehören nicht zu den herausragenden Merkmalen.
Auf USB 3.0 wurde verzichtet. VGA, HDMI, Ethernet und USB 2.0 sind Minimalstandard eines Multimedia-Laptops.
Auf USB 3.0 wurde verzichtet. VGA, HDMI, Ethernet und USB 2.0 sind Minimalstandard eines Multimedia-Laptops.
Löblich: Die Tasten liegen überall ausreichend fest auf, selbst über dem optischen Laufwerk.
Löblich: Die Tasten liegen überall ausreichend fest auf, selbst über dem optischen Laufwerk.
Das Chassis ist ausreichend verwindungsfest. Es kann nur unter dem DVD-Laufwerk etwas eingedrückt werden.
Das Chassis ist ausreichend verwindungsfest. Es kann nur unter dem DVD-Laufwerk etwas eingedrückt werden.
Acer Aspire 5560G: Störenfried. Die 5400-RPM-Festplatte macht sich durch ihr vglw. lautes Grundrauschen bemerkbar.
Acer Aspire 5560G: Störenfried. Die 5400-RPM-Festplatte macht sich durch ihr vglw. lautes Grundrauschen bemerkbar.

Ähnliche Geräte

Geräte mit der selben Grafikkarte

Test Acer Aspire 7560G (Fusion) Notebook
Radeon HD 6740G2, A-Series A8-3520M, 17.30", 2.888 kg

Geräte mit der selben Bildschirmgröße und/oder ähnlichem Gewicht

Acer Swift X 14 2023 OLED im Test - Multimedia-Laptop mit RTX 4050 überzeugt nur auf dem Datenblatt
NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU, Raptor Lake-H i7-13700H, 14.50", 1.529 kg
Acer Swift Go 16 im Test - Multimedia-Laptop mit brillantem OLED Display
Iris Xe G7 96EUs, Raptor Lake-H i7-13700H, 16.00", 1.644 kg
Test Acer Aspire 5 A515-57G Laptop: Verschenktes Potenzial
GeForce RTX 2050 Mobile, Alder Lake-P i5-1240P, 15.60", 1.824 kg
Acer Swift X 16 im Test: RTX 3050 glänzt im Multimedia-Laptop
GeForce RTX 3050 4GB Laptop GPU, Tiger Lake i5-11320H, 16.10", 1.82 kg

Test Bibliothek

  • Weitere eigene Testberichte

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Displayformat

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Grafikkarte
  • Suche nach Testberichten in der umfangreichen Bibliothek von notebookCHECK.com

Links

  • Herstellerinformationen zum Testgerät

Preisvergleich

Pro

+Griffiges, alltagstaugliches Gehäuse
+Brauchbare Anwendungsleistung
+Gute Gaming-Performance in Medium
+Geringe Maximallautstärke
+Geringe Erwärmung
 

Contra

-Deutliches HDD-Grundrauschen
-Ungünstige Position der Anschlüsse
-Kein USB 3.0
-Stark spiegelndes Display
-Kleine Blickwinkel & Kontraste
-Gewöhnungsbedürftige Tastatur
-Mäßige Soundqualität
-Vglw. kurze Laufzeiten
-Hoher Idle-Strombedarf

Shortcut

Was uns gefällt

Mattes, schlichtes Gehäuse mit Anti-Fingerabdruck-Struktur. Stabile Catalyst-Treiber. Kaum Abwärme am Gehäuse, egal in welchem Last-Szenario.

Was wir vermissen 

Wenn schon langsame Festplatte, dann sollte die aber bitte schön nicht ständig zu hören sein. Das 08/15-Display spiegelt in der Sonne und zeigt blasse Farben. 

Was uns verblüfft 

Der Quadcore sorgt auch bei den Llano-Notebooks für eine hohe Idle-Energieaufnahme. Deutlicher Crossfire-Schub in Battlefield aber auch deutliche Ruckler in Call of Duty: Black Ops (@ Details High).

Die Konkurrenz 

GT 540M und ähnlich: Aspire 5750G: ab 499 Euro; Aspire 5755GMedion Akoya P6631Packard Bell EasyNote TS11-HRFujitsu Lifebook AH531: GT 525M; ASUS X53SJ: GT 520M; 

AMD Radeon: Samsung Serie 3 305V5A (6680G2); Asus K53TA-SX026V (6720G2) Notebook; Fujitsu Lifebook AH530: HD 6530M; HP Pavilion dv6-3298eg (LE527EA): HD 6550M

Bewertung

Acer Aspire 5560G-8358G50Mnkk - 11.10.2011 v2(old)
Sebastian Jentsch

Gehäuse
82%
Tastatur
85%
Pointing Device
83%
Konnektivität
60%
Gewicht
79%
Akkulaufzeit
78%
Display
65%
Leistung Spiele
83%
Leistung Anwendungen
83%
Temperatur
89%
Lautstärke
85%
Auf- / Abwertung
84%
Durchschnitt
80%
80%
Multimedia - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
> Notebook Test, Laptop Test und News > Tests > Notebook Testberichte > Test Acer Aspire 5560G (Fusion) Notebook
Autor: Sebastian Jentsch (Update: 23.03.2016)