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Test Asus K53TA-SX026V (Fusion) Notebook

Sparsam. Geringer Energiebedarf, keine störende Abwärme und gute Akkulaufzeiten. Neben diesen Vorteilen werden Spiele-Fans mit Dual-GPU und Quadcore-Rechenleistung angesprochen. Der günstige Media-Allrounder für jedermann?
Asus K53TA-SX026V: Ist Dual-GPU-Spiele-Power dank AMD-Fusion nun für jedermann erschwinglich und lohnenswert?
Asus K53TA-SX026V: Ist Dual-GPU-Spiele-Power dank AMD-Fusion nun für jedermann erschwinglich und lohnenswert?

Nach dem erfolgreichen Test der AMD-Llano-APU im Samsung Series 3 305V5A-S01DE gehen wir gespannt in den Test des 15.6-Zollers Asus K53TA-SX026V mit fast identischer Hardware. Funktioniert das GPU-Crossfire bei guter Spiele-Performance ebenso gut wie im Samsung-Modell? Erfahren Sie alles über das 500 Euro AMD-Fusion Notebook in diesem Test.

Gehäuse

Wie wir testen - Gehäuse

Detail: Power-On-Schalter
Detail: Power-On-Schalter

Das Gehäuse des K53TA eignet sich gleichermaßen für den Arbeitsplatz wie für das Zocker-Jugendzimmer. Büro-Tipper bekommen eine angenehme, griffige Oberfläche auf der Arbeitsumgebung. Die Maserung auf der Handauflage ist zwar leicht rutschig, doch Fingerabdrücke bleiben darauf nicht zurück. 

Das Gehäuse vermittelt durch saubere Spaltmaße den Eindruck eines wertigen Gerätes. Sobald der 15.6-Zoller aber angehoben wird, bemerken wir die Schwachstellen Deckel und Chassis. Mit beiden Händen können wir beide Teile deutlich verwinden. Die Handballenauflage liegt fest auf, das Tastenfeld ebenso. 

Die strammen Scharniere halten den Deckel sicher in Position und neigen nicht zum Nachwippen. Die Gelenke sitzen stabil in ihrer Arretierung. Der maximale Aufklappwinkel von zirka 145 Grad ist für den Betrieb auf dem Schoß mehr als ausreichend.

Die Bodenplatte aus gemustertem Kunststoff lässt sich nur über dem DVD-Laufwerk mit dem Finger eindrücken. Die beiden Öffnungen bieten die Option, Festplatte, Arbeitsspeicher und WLAN-Modul zu tauschen.

Ausstattung

Wie wir testen - Gehäuse

Für das Anschließen von Peripherie bringt das Asus K53TA eine begrenzte Menge von Anschlüssen mit. E-SATA oder ExpressCard sind Luxus-Güter, die ein K53TA nicht bietet - aber eigentlich auch nicht braucht. Schließlich verfügt das Notebook über  einen USB-3.0-Port, mit dem die Nutzer für die nächsten Jahre gerüstet sind. 

USB-Steckplätze gibt es insgesamt nur drei Stück. Die zwei links angebrachten Ports liegen zu dicht beieinander. Breite USB-Sticks oder gebogene Stecker stören sich gegenseitig. Schade ist, dass die vertieft sitzenden Scharniere eine (theoretisch mögliche) Steckplatz-Nutzung der Rückseite verhindern. Wuchtige Stecker, wie VGA oder HDMI,  versammeln sich geballt auf der linken Seite (Sichtbereich).

Frontseite: Kartenleser
Frontseite: Kartenleser
linke Seite: AC, Ethernet-LAN, HDMI, VGA, USB 2.0, USB 3.0
linke Seite: AC, Ethernet-LAN, HDMI, VGA, USB 2.0, USB 3.0
Rückseite: keine Anschlüsse
Rückseite: keine Anschlüsse
rechte Seite: Audio, USB 2.0, DVD Multibrenner, Kensington-Lock
rechte Seite: Audio, USB 2.0, DVD Multibrenner, Kensington-Lock

Kommunikation

WLAN im schnellsten Draft-N-Standard unterstützt die Atheros Funkkarte (AR9285). Auf ein integriertes Bluetooth-Modul hat der Hersteller verzichtet. Wer daheim den 15.6-Zoller mit dem Gigabit-Switch verbinden will, den erwartet mit dem Realtek Gigabit-Ethernet-Adapter die passende Ethernet-Karte.

Zubehör

Der Hersteller legt keine Windows Recovery-DVD oder Treiber-CD in den Karton. Mit dem Tool AI-Recovery sollen entsprechende Datenträger selbst gebrannt werden.

Garantie

Eine 24-Monate-Herstellergarantie ist im Falle dieses günstigen Laptops beachtlich. Hersteller wie HP, Lenovo oder Acer gehen in dieser Preisklasse auf 12 Monate zurück.

AMD Vision Engine Control Center:
AMD Vision Engine Control Center:
Aktivierung von Crossfire- & GPU-Zuweisung
Aktivierung von Crossfire- & GPU-Zuweisung
Fast-Boot: Programme aus dem System-Start entfernen
Fast-Boot: Programme aus dem System-Start entfernen

Eingabegeräte

Wie wir testen - Eingabegeräte

Tastatur

Das Layout ist, abgesehen von den eingequetschten Richtungstasten, gelungen. Der Ziffernblock hat das Standard-Format (4 Reihen). Die Tasten verfügen über einen ausreichenden Druckpunkt und Tastenhub. Der Tastenanschlag ist fest, weil die Fläche fast überall sicher aufliegt. Die einzige Ausnahme ist ein kleiner Bereich über dem DVD-Laufwerk. Hier geben die Tasten ein kleines Stück nach. Störend fällt die fehlende konische Wölbung auf. Diese sorgt für eine gewisse Ziel-Ungenauigkeit, denn die Finger finden schwerlich eine Orientierung.

Touchpad

Das große Touchpad (10.4 cm Durchmesser) sitzt bündig in der Handauflage und besteht aus gleichem Material (aber glatt). Durch die Unterschiede in der Haptik ist das Touchpad blind nicht zu verfehlen. Das Pad (Elan Smart Pad) bedient sich rutschig und teilweise etwas ungenau. Hier wird der eine oder andere ggf. Reibung vermissen. 

Zwei-Finger-Gesten, zum Beispiel zum Rollen oder Zoomen, erkennt die Multitouch-Option. Die Alternative einer vertikalen und horizontalen Scrollbar (ein Finger Rollen) gibt es nicht mehr! Die Tasten haben einen knappen Druckpunkt und ein sehr lautes, billig wirkendes Klick-Geräusch.

Tastatur
Tastatur
Ziffernblock
Ziffernblock
Touchpad
Touchpad

Display

Wie wir testen - Display

Das Asus K53TA hat bei den Eingabegeräten niedrige Maßstäbe angelegt. Beim Display ändert sich das nicht. Das spiegelnde CMO-Panel (Typ N156BGE-L2) löst mit 1.366x768 Bildpunkten auf. Diese WXGA-Auflösung ist für einen 15.6-Zoller immer noch der Standard. Die 1.366×768 Pixel kommen dem Seitenverhältnis 16:9 sehr nahe.

Das CMO-Panel hat seinen Schwachpunkt im geringen Kontrast von 181:1. Käufer mit hohen Ansprüchen an Farbechtheit - oder einfach gesagt: knackigen Farben - müssen deutlich mehr Geld investieren, denn gute Panels sind rar. Der Glare-Type bessert die geringen Kontraste auf, das ist jedoch eine äußerliche Täuschung des Auges.

Bessere Kontraste wären für die Farbwahrnehmung bei Filmen, Bildern und Spielen wünschenswert. Der kleine Farbraum des Vaio EB4X zeigt, dass auch höherwertigere Geräte mit Full-HD-Auflösung nicht automatisch einen breiten Farbraum abbilden.

ICC Asus K53TA vs AdobeRGB (t)
ICC Asus K53TA vs AdobeRGB (t)
ICC Asus K53TA vs sRGB (t)
ICC Asus K53TA vs sRGB (t)
ICC Asus K53TA vs Vaio EB4X FHD (t)
ICC Asus K53TA vs Vaio EB4X FHD (t)
185
cd/m²
186
cd/m²
183
cd/m²
205
cd/m²
210
cd/m²
198
cd/m²
218
cd/m²
213
cd/m²
211
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
CMO N156BGE-L2 getestet mit Gossen Mavo-Monitor
Maximal: 218 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 201 cd/m²
Ausleuchtung: 84 %
Helligkeit Akku: 210 cd/m²
Kontrast: 181:1 (Schwarzwert: 1.16 cd/m²)56% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
80.8% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
54.3% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)

Die LED-Hintergrundbeleuchtung der 15.6-Zoll-Anzeige hellt das Panel im Durchschnitt auf 201 cd/m² auf. Für Innenräume genügt das, unter Sonnenlicht wird es naturgemäß schwierig bis unmöglich, die auftretenden Spiegelungen zu überstrahlen. Unsere Fotos entstanden an einem dezent sonnigen Tag, weshalb das Testbild teilweise recht gut erkennbar ist. Die Ausleuchtung ist nur mittelmäßig gleichmäßig. Hellste und dunkelste Bereiche unterscheiden sich um zirka 35 cd/m², was noch nicht mit dem Auge erkennbar ist.

Ansicht seitlich, sonnig
Ansicht seitlich, sonnig
Ansicht frontal, leicht sonnig
Ansicht frontal, leicht sonnig
Ansicht seitlich, Reflexion
Ansicht seitlich, Reflexion

Gute Blickwinkel braucht ein Notebook, damit Nutzer von der Seite oder von oben Farben und Schrift bei konstanter Helligkeit sauber erkennen. Bei Multimedia-Notebooks gehört diese Anforderung zum Pflichtprogramm, sie wird aber sehr selten erreicht. Die Blickwinkel des K53TA sind schlecht. Horizontal können die Augen nur bis 40 Grad abweichen, dann dunkelt die Anzeige ab und die Farben verfälschen. Vertikal beginnt der Effekt schon bei kleinster Abweichung.

Blickwinkel Asus K53TA-SX026V
Blickwinkel Asus K53TA-SX026V

Im Asus K53TA arbeitet eine AMD Fusion APU A-Series A6-3400M (1.4-2.3 GHz) mit vier Rechenkernen. Integriert ist eine sparsame HD 6520G, welche von den Hardware-Tools nur als HD 6500 erkannt wird (Name der Serie). Hinzu kommt eine HD 6650M (Tools: HD 6500) als dedizierte Grafiklösung. Die Kombination wird Dual Graphics HD 6720G (Datenblatt) genannt. 

Die K10-Rechenkerne können übertakten, daher die Angabe einer GHz-Bandbreite (Turbo Core 2.0). Für Details siehe AMD: Llano APUs offiziell vorgestellt und CPU-Datenblatt. Im Gegensatz zur A6-3410MX APU (1.6-2.3 GHz), ebenfalls ein Vierkerner, ist die TDP geringer: 35 Watt (statt 45). Hinzu kommen eine 5400-RPM-Festplatte von Seagate (500 GB) und vier Gigabyte RAM (1x 4 GB).

Systeminfo CPUZ CPU
DPC Latency Checker Idle keine Verzögerungen
HD Tune: 65MB/s Lesen
Crystal Disk Mark 3.0: 79MB/s Lesen
Systeminfo GPUZ HD 6500 (IGP)
Systeminfo GPUZ HD 6600 (dediziert)
Systeminfo CPUZ SPD
Systeminfo CPUZ RAM
Systeminfo CPUZ Mainboard
Systeminfo CPUZ Cache
DPC Latency Checker WLAN Off/On keine Verzögerungen
 
Systeminformationen Asus K53TA-SX026V

CPU-Performance

Der Cinebench R11.5 CPU-Test (Multi-Core) endet auf 1.79 Punkte. Die Schwester-APU  A6-3410MX (Samsung 305V5A) schafft 2.0 Punkte (+13%). Damit ist der CPU-Teil der APU selbst dem kleinsten Core i3-2310M unterlegen (2.0 Punkte). Noch schneller ist ein i5, bspw. 2410M (2.3 GHz, Turbo-Boost) mit 2.6 Punkten. Der R11.5-Test ist exemplarisch, denn auch die anderen CPU-Tests (wprime, R10) weisen auf die Leistung leicht unter einem aktuellen Core i3.

Der Turbo-Takt der CPU liegt laut Datenblatt bei bis zu 2.3 GHz. Dabei gilt bei allen Fusion-Systemen: die GPU hat Vorrang. Das heißt, wenn selbige ausgelastet ist, wird die CPU-Taktung zu Gunsten eines GPU-TDP beschnitten. Es mag an der Ungenauigkeit der Tools liegen, jedoch lag der Takt eines einzelnen Kerns während unserer Tests niemals über 2.0 GHz. Selbst diese Zahl wurde nur für einen Sekundenbruchteil angerissen (besser 1.8 GHz).

Die Screenshots zeigen CPU-Last mit/ohne zeitgleiche GPU-Belastung. Interessant: Bei Spielen ist der Takt auf 800MHz begrenzt. Ein neben dem Game ausgeführter Cinebench R11.5 CPU-Test vermag es nicht, den Takt an zu heben. Selbst nach Beendigung des Games muss Cinebench neu gestartet werden, um in den Genuss von 1.5GHz zu kommen. Die Ergebnisse der Spiele-Tests zeigen jedoch keine Leistungseinbußen, sondern sogar teilw. das Gegenteil.

Cinebench R11.5 Multi-Core-Last: Cores auf zirka 1.5 GHz
Cinebench R11.5 Multi-Core-Last: Cores auf zirka 1.5 GHz
Cinebench R11.5 Solo-Core-Last: 1.5 bis 1.8 GHz schwankend
Cinebench R11.5 Solo-Core-Last: 1.5 bis 1.8 GHz schwankend
Battlefield BC2: CPU @4x800MHz (CPU Last nur durch Spiel)
Battlefield BC2: CPU @4x800MHz (CPU Last nur durch Spiel)
Deus ex HR: CPU @4x800MHz (CPU Last nur durch Spiel)
Deus ex HR: CPU @4x800MHz (CPU Last nur durch Spiel)
Deus ex HP + Cinebench R11.5: CPU @4x800MHz (CPU Last)
Deus ex HP + Cinebench R11.5: CPU @4x800MHz (CPU Last)
Deus ex HP beendet, CPU bleibt bei 4x800MHz (CPU Last Cinebench)
Deus ex HP beendet, CPU bleibt bei 4x800MHz (CPU Last Cinebench)
Cinebench R11.5 Neustart: CPU @4x1.5GHz (CPU Last)
Cinebench R11.5 Neustart: CPU @4x1.5GHz (CPU Last)
 
Cinebench R11.5 - CPU Multi 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Asus K53TA-SX026V
Radeon HD 6720G2, A6-3400M, Seagate Momentus 5400.6 ST9500325AS
1.79 Points
Toshiba Tecra R850-11P
HD Graphics 3000, 2410M, Hitachi Travelstar 7K500 HTS725050A9A
2.57 Points +44%
HP Pavilion dv6-6110eg
Radeon HD 6755G2, A6-3410MX, Hitachi Travelstar 7K500 HTS725050A9A364
2.03 Points +13%
Lenovo ThinkPad L520 NWB53GE
HD Graphics 3000, 2310M, WDC Scorpio Blue WD3200BEVT
2.01 Points +12%
Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
1512
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
4932
Cinebench R10 Shading 32Bit
3154
Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
1954 Points
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
6405 Points
Cinebench R10 Shading 64Bit
3198 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
13.5 fps
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
1.79 Points
Hilfe
PCMark 7 Gesamt-Scores
PCMark 7 Gesamt-Scores

Im PCMark Vantage schafft das Fusion-System 3.808 Punkte. Die Schwester-APU 3410MX (Samsung 305V5A) bringt es mit etwas mehr Taktung (1.6 statt 1.4 GHz x 4) und einer schnelleren Festplatte (HDD-Score: 3.224 statt 2.733) auf 4.873 Punkte. Wie bei der reinen CPU-Leistung hängt unser Vierkern-Fusion-System damit Core i3- (Samsung 200B5B-S01DE, 2310M, 4.874) und i5-Laptops (Asus X53E-SX082V, 2410M, HD 3000, 4.887) deutlich hinterher.

Im PCMark 7 erreicht unser Testsystem 1.542 Punkte (Samsung 305V5A: 1.562). Hier scheint der aktuelle Futuremark-Test die höheren GPU-Leistung an zu rechnen, was Festplatte und niedrigeren Takt ausgleicht. Die i3-Konkurrenz ist dann gar nicht mehr soweit weg: Vostro 3350 (1.751), Asus U30SD (1.772), ProBook 4530s (1.921).

5.3
Windows 7 Leistungsindex
Prozessor
Berechnungen pro Sekunde
6.6
Speicher (RAM)
Speichervorgänge pro Sekunde
5.9
Grafik
Desktopleistung für Windows Aero
5.3
Grafik (Spiele)
3D-Business und Gaminggrafikleistung
6.1
Primäre Festplatte
Datentransferrate
5.9
PCMark Vantage Result
3808 Punkte
PCMark 7 Score
1542 Punkte
Hilfe
PCMark 7 - Score (nach Ergebnis sortieren)
Asus K53TA-SX026V
Radeon HD 6720G2, A6-3400M, Seagate Momentus 5400.6 ST9500325AS
1542 Points
HP Pavilion dv6-6110eg
Radeon HD 6755G2, A6-3410MX, Hitachi Travelstar 7K500 HTS725050A9A364
1675 Points +9%
Sony Vaio VPC-SB2L1E/W
Radeon HD 6470M, 2310M, Hitachi Travelstar 5K500.B HTS545050B9SA00
1539 Points 0%
Asus U46SV-WX036V
GeForce GT 540M, 2410M, Seagate Momentus 5400.6 ST9500325AS
1869 Points +21%

GPU-Performance

Die HD 6650M unseres Fusion-Notebooks bietet nur partiell dieselbe Performance wie die HD 6650M des Packard Bell EasyNote LS11-HR-050GE (600/900, Taktung Kern/Speicher) oder des Sony Vaio VPC-Z21Q9E (600/900). Der Grund sind unterschiedliche Taktungen (hier 600/900) und die Kombination mit starken Intel-CPUs. Durch die Crossfire-Option unseres Testgerätes wird der Vergleich nahezu unmöglich gemacht. Manche Games/Benchmarks erfahren dadurch einen Boost, andere negieren Crossfire.

Betrachten wird daher als feste Größe der Benchmark-Welt den 3DMark06 mit 6.186 Punkten. Eine GT 540M von Nvidia schafft hier im Durchschnitt 8.000 Punkte und eine (seltene) HD 6650M kommt auf 7.250 Punkte (EasyNote LS11). Bei den Games und den synthetischen Benchmarks war Crossfire immer aktiviert. Ein 3DMark06 ohne Crossfire endete auf identische 6.145/2.148 Punkte (Score/CPU-Wert).

Der 3DMark Vantage (P) beendete seinen Durchlauf mit 3.864 Punkten. Die HD 6470M im Samsung 305V5A schaffte nur 3.224 Punkte. Die Geforce GT 540M erzeugt durchschnittlich 4.400 Punkte (Intel CPU). Das Testgerät fuhr übrigens den Catalyst 8.861.0.0.

Ein 3DMark 11 endete auf P1.404/G1.439 Punkte, wobei der Score ohne Crossfire um zirka 40 % geringer ausfällt. Durch diesen Boost liegt das Asus K53TA gleichauf oder über Laptops mit singulär stärkeren GPUs: GT 550M (1.107; Asus N53SN), HD 6770M (1.407; HP Pavilion dv7-6101eg) oder GT 540 (1.023; Samsung RF511). Das schnellste GT 540M System erreicht im 3DMark 11 nur mit Hilfe eines 2630QM Quadcores 1.033 Punkte (Sony Vaio VPC-F21Z1E/BI).

Im AMD Vision Engine Control Center muss jeder Anwendung explizit die energiesparende (HD 6520G) oder die leistungsstarke Grafik (HD 6550M) zugewiesen werden.

3DMark 06 Standard Score
6186 Punkte
3DMark Vantage P Result
3864 Punkte
3DMark 11 Performance
1404 Punkte
Hilfe

Das K53TA-SX026V hat eine 5.400-RPM-Festplatte aus dem Hause Seagate an Bord. Die 500-GByte-HDD (ST9500325AS) liest mit 65 MByte/s im Sequential Read Daten von den Platten. Im Vergleich ist das ein durchschnittlicher Wert. Dieser hat Anteil an der vglw. schwachen Systemperformance, wie sie der PCMark Vantage widerspiegelt. Die HDD ist im Betrieb durch ihr Grundrauschen und ein leises Klackern zu hören.

Seagate Momentus 5400.6 ST9500325AS
Minimale Transferrate: 37.4 MB/s
Maximale Transferrate: 81.8 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 65 MB/s
Zugriffszeit: 18.9 ms
Burst-Rate: 68.3 MB/s
CPU Benutzung: 1 %

Gaming Performance

Wie wir testen - Leistung

Die Radeon HD 6720G2 Dual Graphics, wie die Kombination aus HD 6520G und HD 6550M genannt wird, schlägt sich in unseren Spiele-Tests sehr gut. Die früheren Bluescreen-Abstürze und die Crossfire-Bremse eines HP Pavilion dv6-6110eg (Llano) wurden von AMD in den vergangenen Monaten abgestellt (Treiber-Probleme). Das Phänomen der Mikro-Ruckler im Crossfire-Betrieb fiel bei keinem Test-Spiel negativ auf. Im 3DMark Vantage waren die Ruckler aber deutlich zu erkennen.

Spiele-Fazit

Ohne Treiber-Stress liefen die Spiele-Tests mit der Dual-Grafik durch, Crossfire war grundsätzlich aktiv (Standardeinstellung). Bei Battlefield: Bad Company 2 und StarCraft 2 haben wir die Crossfire-Wirkung geprüft. Nur Battlefield kam in den Genuss von acht zusätzlichen FPS durch Crossfire.

Die guten Ergebnisse der Games sind beachtlich, denn sie zeigen die AMD Radeon HD 6720G2 "Gesamtlösung" gleich gut wie (Dirt 3, Risen) oder besser (Battlefield) als eine "schnellere" Single GT 540M von Nvidia. StarCraft 2 (-10 fps) und Deus Ex HR (-34 %) laufen auf der Nvidia-GPU aber besser.

Die durchwachsenen Ergebnisse werden Spieler weiterhin eine Mittelklasse Geforce GT 540M bevorzugen lassen. Hier ist der Käufer ohne Crossfire On/Off auf der sicheren Seite. Die HD 6720G2 ist gegenüber der HD 6680G2 (6470M) auf jeden Fall zu bevorzugen (Samsung 305V5A).

Risen: Medium 31 fps
Risen: Medium 31 fps
BFBC2: High 38 fps, Crossfire-Boost
BFBC2: High 38 fps, Crossfire-Boost
StarCraft2: High 26 fps, kein Crossfire-Boost
StarCraft2: High 26 fps, kein Crossfire-Boost
Deus Ex HR: High 28 fps
Deus Ex HR: High 28 fps
min. mittel hoch max.
Risen (2009) 47.5 30.8 23.4
Battlefield: Bad Company 2 (2010) 53.1 46 38
StarCraft 2 (2010) 71.5 31.9 26.1
Dirt 3 (2011) 40 35.3
Deus Ex Human Revolution (2011) 65.4 28

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Luftauslass
Luftauslass

Geräuschemissionen

Für die Messung der Lautstärke haben wir den Power4Gear Modus Quiet Office ausgewählt. Auf die Drehzahl im Leerlauf hat der aber keine Auswirkungen, der Lüfter säuselt konstant und schaltet nie ab. Die gemessenen 32.8 dB(A) rühren jedoch nicht vom Lüfter her, sondern sie sind das Resultat des vglw. lauten Grundrauschens der Festplatte. Beim Surfen, Kopieren oder E-Mail-Schreiben läuft der Lüfter in deutlichen Drehzahlstufen. Diese rangieren von 33 bis 35 dB(A)

Bei konstanter Prozessorlast (Multi-Core) durch einen CPU-Benchmark dreht das Kühlsystem auf bis zu 40 dB(A) auf. Der Lüfter bleibt dabei konstant bei seiner gewählten Geschwindigkeit. Erst Computerspiele veranlassen das Kühlsystem, auf maximale 44 dB(A) zu gehen. Selbst der Standard-Stresstest, bei dem GPU und CPU zeitgleich auf Höchstlast laufen, erzeugt nur die genannten 40 dB(A).

Lautstärkediagramm

Idle
32.8 / 33.4 / 34.7 dB(A)
HDD
33.2 dB(A)
DVD
38.3 / dB(A)
Last
39.8 / 44 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen)

Temperatur

Asus-Laptops der K-Serie haben eine Gemeinsamkeit: Das IceCool Design der Base Unit. Eine spezielle Konstruktion des Chassis soll Handballen und Tastatur kühl halten. Für unser Testgerät können wir das bestätigen, das Touchpad wird im Höchstfall 34 Grad warm.

Die Messung unter starker Beanspruchung (Stresstest) ermittelt auf der Oberseite einen Durchschnitt von nur 29 Grad. Auch auf der Unterseite ist von Wärme nur in direkter Umgebung des Luftauslasses etwas zu spüren. Dort wird es mit 37 Grad gerade mal lauwarm. 

Last-Verhalten

Die Energieaufnahme im Stresstest ist deutlich geringer als während eines Computerspiels. Der Grund hierfür könnten für Spiele optimierte Treiber sein. 

Furmark+Prime95: 45 W; Furmark: 35 W; 3DMark06: 47 W
BFBC2: 66 W; Risen: 52 W; Deus Ex HR: 50 W; StarCraft2: 59 W

Die variable CPU-Taktung per TurboCore 2.0 lässt die vier A6-3400M Kerne den Takt anpassen. Die Screenshots zeigen zwei Last-Szenarien. Erkenntnis: Bei zeitgleicher GPU-Last sinkt kurzzeitig der Takt einzelner Kerne auf 1.000 MHz. Vier zeitgleich arbeitende Kerne schwanken zwischen 1.0 und 1.4 GHz (Prime Solo) oder rechnen relativ konstant mit 1.5 GHz (Cinebench Multi-Core Tests).

Stresstest aus Furmark und Prime95: Alle Cores schwankend 1.0 bis 1.4 GHz
Stresstest aus Furmark und Prime95: Alle Cores schwankend 1.0 bis 1.4 GHz
Furmark Solo: GPU-Temperatur 60 Grad
Furmark Solo: GPU-Temperatur 60 Grad
Max. Last
 29 °C28.6 °C23.5 °C 
 33.1 °C35.3 °C24 °C 
 27.6 °C33.5 °C27.4 °C 
Maximal: 35.3 °C
Durchschnitt: 29.1 °C
22.7 °C30.3 °C37.4 °C
23.5 °C28.9 °C32.3 °C
24.2 °C26 °C24 °C
Maximal: 37.4 °C
Durchschnitt: 27.7 °C
Netzteil (max.)  46 °C | Raumtemperatur 18.6 °C | Voltcraft IR-360
(+) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 29.1 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Multimedia v7 auf 31.2 °C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 35.3 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia v7).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 37.4 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.1 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 26.1 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.2 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 33.5 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (-4.7 °C).

Lautsprecher

Die zwei Lautsprecher oberhalb der Tasten bevorteilen die Höhen, während Mitten und Tiefen vernachlässigt werden. Für Spieler oder Musikliebhaber sind diese Lautsprecher unbrauchbar, weshalb externe Lautsprecher Pflicht sind. Die Endlautstärke ist ausreichend, aber nicht besonders hoch. Das Klangbild bleibt dabei kratz- und verzerrungsfrei.

Akkulaufzeit

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Die sehr lange Leerlauf-Laufzeit (keine Last, niedrigste Helligkeit) lässt auf eine geringe Energieaufnahme schließen. Die Messung bestätigt das. Der kleinste Energiebedarf im Leerlauf rangiert von nur 10 bis 16 Watt (geringster und höchster im Leerlauf, ohne Akkuladung).

Der Stresstest (Prime95, Furmark) lockt das Fusion-System, wie unter Last-Verhalten beschrieben, nicht aus der Reserve: 45 Watt. Bei Games kann die System-Energieaufnahme aber zwischen 50 und 66 Watt betragen. Das 90-Watt-Netzteil (372 Gramm) ist dafür passend ausgelegt. Hier ist sogar noch Spielraum für die Akkuladung von bis zu 30 Watt.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.5 / 0.8 Watt
Idledarkmidlight 10.3 / 14.4 / 16.4 Watt
Last midlight 47.2 / 45.4 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        VC 960
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.

Der 6-Zellen-Lithium-Ionen-Akku mit seiner 56-Wh-Kapazität sorgt für sehr gute Laufzeiten. Fünf Stunden hält das K53TA beim Surfen per WLAN durch. Wer unterwegs DVD-Filme schaut, der schafft bis zu 3:36 Stunden. Die Ladezeit von vier Stunden ist jedoch extrem lang (Samsung 305V5A: 2:00 Stunden).

Das Llano-Notebook Samsung 305V5A hielt im WLAN-Test nur 3:26 Stunden durch (Dual GPU, aber 45 W TDP). Das HP Pavilion dv6-6110eg (Dual GPU, Llano) schaffte mit dem 55-Wh-Akku 4:38 Stunden. Intel basierte Geräte, wie das Asus X43SV, kommen mit Core i5 und GT 540M auf 3:34 Stunden (56 Wh).

DVD-Playback: 216 min
DVD-Playback: 216 min
Leerlauf: 374 min
Leerlauf: 374 min
Last: 119 min
Last: 119 min
WLAN-Surfen: 301 min
WLAN-Surfen: 301 min
Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
6h 14min
Surfen über WLAN
5h 01min
DVD
3h 36min
Last (volle Helligkeit)
1h 59min

Fazit

Wie wir testen - Fazit

AMDs Llano-APU der A-Serie (A6-3400M, Dual GPU mit HD 6720G2) hält ihr Versprechen: In einem 500-Euro-Notebook steht gute Spiele-Performance zur Verfügung. Unsere Testspiele liefen durch die Bank flott, oft sogar in hohen Details und der nativen HD-Auflösung. Die Radeon HD 6680G2 des Samsung Serie 3 305V5A-S01DE (AMD Llano mit HD 6470M) wird deutlich oder zumindest knapp geschlagen. 

Das AMD-Projekt ist gepaart mit einer guten Akkulaufzeit (5 Stunden) und einer geringen Energieaufnahme (Leerlauf: 10 Watt). Auf Grund des schlechten, weil blickwinkel- und kontrastschwachen Glare-Type-Panels, der minderwertigen Eingabegeräte und der vglw. wenigen Anschlüsse (aber USB 3.0!) reicht es in der Endnote nur für ein schwaches "Gut". 

Für derzeit 499 Euro ist die Spiele-Leistung des K53TA-SX026V beachtlich, aber nicht einzigartig. Von Seiten Nvidia gibt es die GeForce GT 540M, welche in wenigen Laptops bereits die 500-Euro-Grenze geknackt hat. Zu nennen wäre der Acer Aspire 5750G mit aktuellem Core i3 (Variante).

» Das Testgerät Asus K53TA-SX026V ist derzeit ab 550 Euro bei Amazon.de erhältlich.

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Im Test:  Asus K53TA-SX026V
Im Test: Asus K53TA-SX026V

Datenblatt

Asus K53TA-SX026V (K53 Serie)
Prozessor
AMD A6-3400M 4 x 1.4 - 2.3 GHz (AMD A-Series)
Grafikkarte
AMD Radeon HD 6720G2 - 1024 MB VRAM, Kerntakt: 600 MHz, Speichertakt: 900 MHz, HD 6520G & HD 6650M Crossfire, 8.861.0.0
Hauptspeicher
4 GB 
, 2x 2048MB
Bildschirm
15.60 Zoll 16:9, 1366 x 768 Pixel, CMO N156BGE-L2, spiegelnd: ja
Mainboard
AMD Hudson-3, AMD K12
Massenspeicher
Seagate Momentus 5400.6 ST9500325AS, 500 GB 
, 5400 U/Min
Soundkarte
HD Audio
Anschlüsse
2 USB 2.0, 1 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 VGA, 1 HDMI, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: Line-Out, Mikrofon, Card Reader: SD/MMC/MS/MS Pro
Netzwerk
Realtek PCIe GBE Family Controller (10/100/1000MBit/s), Atheros AR9285 Wireless Network Adapter (b/g/n = Wi-Fi 4/)
Optisches Laufwerk
Matshita DVD-RAM UJ890
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 35 x 378 x 253
Akku
56 Wh Lithium-Ion, 5200 10.8V
Betriebssystem
Microsoft Windows 7 Home Premium 64 Bit
Kamera
Webcam: 0.3MP VGA
Sonstiges
24 Monate Garantie
Gewicht
2.425 kg, Netzteil: 372 g

 

Auf der Suche nach einem günstigen Multimedia-Laptop spielt oftmals die Frage nach der Grafikkarte eine wichtige Rolle.
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Die Unterseite des Chassis hat zwei Wartungsklappen, einmal für die Festplatte und einmal für den Arbeitsspeicher.
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Auch hier an der Unterseite setzt sich das haptische Muster der anderen Oberflächen fort.
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Der Arbeitsspeicher kann einfach aufgerüstet werden, die vier Gigabyte sind als Solo-Riegel gesteckt.
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Die Seagate-Festplatte ist recht laut, im Leerlauf bestimmt sie den Grundpegel, nicht der Systemlüfter.
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Der Akku mit seiner 56-Wh-Kapazität genügt für fünf Stunden mobiles Surfen.
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Er sitzt per Doppel-Riegel sicher in seiner Einfassung.
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Das große 90-Watt-Netzteil ist nötig. Spiele lassen die Energieaufnahme bis auf 66 Watt klettern.
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Zudem können bis zu 30 Watt für die Akkuladung hinzukommen.
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Asus K53TA-SX026V: Tastatur und Touchpad stehen im Schatten eines jeden ThinkPad oder HP ProBook.
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Die Arbeitsumgebung ist stabil und konstruktionsbedingt fast immer kühl.
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Das nicht entspiegelte Glare-Type-Panel hat nur schwache Kontraste und es leuchtet nicht sonderlich hell.
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Die beliebte Nvidia GT 540M und ein Core i5 wären ideal.
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Was aber, wenn das Budget bei höchstens 500 Euro endet?
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Ist AMD-Fusion mit einer APU der A6-Serie und einer Dual-GPU eine Alternative für Freunde des Casual Gaming? (Antworten im Test)
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Mit welcher Intel-CPU-Klasse kann das AMD-System Schritt halten? (Antworten im Test)
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Das Asus K53TA-SX026V bringt eine AMD Quadcore-CPU (1.4 GHz) und zwei Grafikkarten in einem 15.6-Zoller zusammen.
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Das Kunststoff-Chassis lässt sich stark verbiegen.
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Die Tastatur könnte griffiger tippen, sie liegt aber fest auf.
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Immerhin sind die strukturierten, matten Oberflächen unempfindlich für  Schmierfinger.
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Das erfreut den Büro-Nutzer, denn er braucht kein Poliertuch mehr.
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Asus K53TA-SX026V: AMDs Llano APU mit Dual Graphics eignet sich für Gelegenheitsspieler aber nicht für ambitionierte Zocker.
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Test Bibliothek

  • Weitere eigene Testberichte

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Displayformat

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Grafikkarte
  • Suche nach Testberichten in der umfangreichen Bibliothek von notebookCHECK.com

Links

  • Herstellerinformationen zum Testgerät

Preisvergleich

Pro

+Kühles Chassis
+Sehr gute Akkulaufzeiten
+Gute Spiele-Leistung
+Geringer Energiebedarf
+Funktionsfähiges Crossfire
 

Contra

-Sehr geringer Kontrast
-Kleine Blickwinkel
-Höhenlastiges Klangbild
-Lauter Lüfter @Gaming
-Lange Akku-Ladezeit

Shortcut

Was uns gefällt

Einschalten und Zocken. Bis auf die nervende manuelle GPU-Zuweisung funktioniert AMDs Dual-GPU ohne Störfaktoren.

Was wir vermissen 

Ein gutes Panel steht jedem Multimedia-Laptop gut zu Gesicht. Etwas mehr CPU getriebene Rechenleistung würde dem K53TA nicht schaden, doch immerhin liegt zukunftstaugliche Vierkern-Leistung vor. 

Was uns verblüfft 

Eine sehr gute Akkulaufzeit von fünf Stunden in einem Einsteiger-Spiele-Laptop.

Die Konkurrenz

GT 540M und ähnlich: Aspire 5750G: ab 499 Euro; Aspire 5755GMedion Akoya P6631Packard Bell EasyNote TS11-HRFujitsu Lifebook AH531: GT 525M; ASUS X53SJ: GT 520M; 

AMD Radeon: Fujitsu Lifebook AH530: HD 6530M; HP Pavilion dv6-3298eg (LE527EA): HD 6550M; Samsung Serie 3 305V5A-S01DE (AMD Llano HD 6470M)

Bewertung

Asus K53TA-SX026V - 26.09.2011 v2(old)
Sebastian Jentsch

Gehäuse
75%
Tastatur
78%
Pointing Device
74%
Konnektivität
64%
Gewicht
82%
Akkulaufzeit
88%
Display
66%
Leistung Spiele
82%
Leistung Anwendungen
78%
Temperatur
90%
Lautstärke
79%
Auf- / Abwertung
80%
Durchschnitt
78%
78%
Multimedia - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
> Notebook Test, Laptop Test und News > Tests > Notebook Testberichte > Test Asus K53TA-SX026V (Fusion) Notebook
Autor: Sebastian Jentsch (Update: 23.03.2016)