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Test Fujitsu Lifebook NH751 Notebook

Speichergigant. 1500 Gigabyte im Notebook. Was sich nach Gigantomanie anhört, ist ein überraschend guter Desktop-Ersatz mit Quadcore, kontrastreichem Full HD, Subwoofer-Klang und guter Tastatur. Fujitsu siegreich an der High-End Front?
Lifebook NH751 (NH751MRGD2DE): Fujitsu, nur ein Hersteller von drögen, unsexy Business-Laptops?
Lifebook NH751 (NH751MRGD2DE): Fujitsu, ein Hersteller von drögen, unsexy Laptops?

Der Hersteller Fujitsu hat hierzulande das Image eines langweiligen IT-Ausrüsters. Mit Servern, Wartungsaufträgen und ein paar mausgrauen Büro-Laptops machen die Japaner Geld. So oder ähnlich könnte das Image von Fujitsu im Consumer-Umfeld aussehen. 

Viele Endkunden werden die Marke als langjährigen Produzenten von Notebooks gar nicht kennen bzw. ernst nehmen. Das liegt weniger an der Engstirnigkeit der Kundschaft, sondern vielmehr an den Nachwehen des Auseinandergehens von Siemens und Fujitsu im Sommer 2009. Fortan waren Notebooks der Solo-Marke Fujitsu aus vielen Regalen und Online-Shops verschwunden. Es mangelte an konkurrenzfähigen Modellen, gewieften Marketing-Entscheidern und möglicherweise an geschickten Vertrieblern.

Notebooks der Marke waren aber nie verschwunden, sie fristeten jedoch in der Kategorie "Brot und Butter" ihr Dasein. Fern vom Glanz und Glamour der Gamer, High-End-Multimedianer und Ultraleicht-Subnotebooks kamen die Geräte selten ins Rampenlicht der Testlabore. Bei Notebookcheck hatten wir häufiger Kontakt mit der Spezies Fujitsu. Die Workstation Celsius H700 hatte viel Kraft unter der drögen Plastik-Haube. Optisch auf gleicher Höhe suchte das Lifebook A530 nach Kundschaft zum Low-End Preis und überzeugte durch gute Eingabegeräte. Mit dem AH530 zeigte der Hersteller Ende 2010, dass Multimedia komplett in Hochglanz verhüllt sein kann. Und dann waren da noch die mobile Business- und Convertible-Riege mit Lifebook S760 und T580 Convertible

Low-End Office, All-round-Multimedia, Business und Workstation. Was fehlt ist spieletaugliches Multimedia mit dicker Prozessorleistung und viel Speicherplatz. Hat Fujitsu die Kompetenz zum Bau eines Multimedia-Boliden, der auch anspruchsvolle Tekkis zufrieden stellen kann? Alles zum Lifebook NH751 erfahren Sie im ausführlichen Test.

Gehäuse

Wie wir testen - Gehäuse

Strammes Scharnier
Strammes Scharnier
Frische Optik
Frische Optik
Edge-to-Edge (rahmenlos)
Edge-to-Edge (rahmenlos)

Die Konstruktion des Lifebook NH751 gibt wenig Anlass zur Nörgelei, aber auch keinen Grund für Lobeshymnen. Die spiegelnden Flächen machen sich nur dort breit, wo Fingerabdrücke während des Tischbetriebs selten zuschlagen. Nur der Deckel ist hochglänzend und damit am anfälligsten für Kratzer. Unschöne Schmierereien können aber auch auf dem Edge-to-Edge Displaypanel entstehen. Hier liegt eine Kunststoff-Scheibe vor dem bildgebenden Panel. Der erste Grund für das Edge-to-Edge Design ist die Optik. Aber es wird auch die Steifigkeit des Deckels erhöht und es kann sich kein Staub in den Ecken ablagern. 

Die im Innenraum matten Oberflächen, hinterlassen einen arbeitstauglichen und wertigen Eindruck. Die griffigen Flächen sammeln leider deutlich Fingerabdrücke. Mit seinem 3.670 Gramm Lebendgewicht plus 376 Gramm Netzteil ist der 17.3-Zoller schon ein recht schwerer Klotz. Das wäre gerechtfertigt, wenn die Base-Unit eine entsprechend hohe Festigkeit stellen würde. Mit zwei Händen angefasst, können wir selbige ein Stück weit verwinden. Die Konstruktion ist nicht vollkommen starr. Dennoch sprechen wir nicht von Instabilität, sondern von einer brauchbaren Festigkeit. Handballenauflage, Touchpad und Tastenfeld geben sich sehr fest. Die Hände liegen auf den nie überhitzenden Flächen rutschfest auf. Die Scharniere (Öffnung bis 185 Grad) halten den Deckel sehr straff, wippen aber deutlich nach.

Ausstattung

Wie wir testen - Gehäuse

Fujitsu setzt einerseits auf modernste Komponenten, ist andererseits aber nicht konsequent dabei. Der Peripherie-Anschluss USB 3.0 ist in diesem Sinne nicht an Bord, könnte aber per ExpressCard54 (Erweiterungskarten) nachgerüstet werden. Das ältere eSATA steht allerdings für den Anschluss von schnellen externen Festplatten zur Verfügung. 

Wer sich das Lifebook NH751 komplett mit Kabeln bestückt vorstellt, der erkennt Nachteile bei der Positionierung. Ein Kabelbaum entsteht auf der linken (eSATA, HDMI, ExpressCard, USB) und rechten Seite (2xUSB) behindert die Ablage einer Maus. Hinzu kommt der Aspekt unordentlicher Kabel. Rückseitige Anschlüsse wären praktischer (nur Stromkabel), zumal Fujitsu das Lifebook NH751 als Desktop Replacement anpreist. Die Anbringung des Deckels hätte rückseitige Ports nicht einmal verhindert, allerdings wird der Akku dort abgenommen.

Frontseite: Funkmodule-Schalter, Kopfhörer/SPDIF, Mikrofon
Frontseite: Funkmodule-Schalter, Kopfhörer/SPDIF, Mikrofon
Linke Seite: VGA, USB, eSATA/USB, HDMI, ExpressCard54, Kartenleser (SD/SDHC/MS/MS Pro)
Linke Seite: VGA, USB, eSATA/USB, HDMI, ExpressCard54, Kartenleser (SD/SDHC/MS/MS Pro)
Rückseite: AC, Kensington
Rückseite: AC, Kensington
Rechte Seite: USB, USB + Ladefunktion, DVD Multibrenner, Ethernet
Rechte Seite: USB, USB + Ladefunktion, DVD Multibrenner, Ethernet

Kommunikation

Neben WLAN-Draft-N (Intel 6205) steckt als weitere Funktechnologie Bluetooth 3.0 im NH751. Der Realtek Gigabit Ethernet-Controller ist ebenso auf der Höhe der Zeit.

Zubehör

Selten aber Lobenswert: Für Windows 7 Home Premium (64Bit) liegen Recovery-Datenträger bei. Fujitsu hält sich mit dem Aufspielen von Tools und Programmen zurück. Was zu finden ist, das ist durchaus sinnvoll: DeskUpdate (Updates laden), Nero9 Essentials (Brennen), PlugFreeNetwork (Netzwerk-Profile) und ein PowerSaving Utility (Settings ECO-Taste).

Garantie

Die Herstellergarantie beläuft sich lediglich auf 12 Monate (Bring-In). Dies gilt für den Verkauf in Deutschland und kann in einem anderen Verkaufsland bei 24 Monaten (Collect & Return Service) liegen. Als Option bietet der Hersteller 3 Jahre Collect & Return Service zum Preis von 40 Euro an.

DeskUpdate
DeskUpdate
Nero9 Essentials
Nero9 Essentials
PlugFreeNetwork
PlugFreeNetwork
PowerSaving Utility
PowerSaving Utility

Eingabegeräte

Wie wir testen - Eingabegeräte

Tastatur

Auf den Tasten können wir ohne Eingewöhnung schwungvoll schreiben. Der Tastenhub ist mittelkurz und der Anschlag fest (aber nicht hart). Die Fläche liegt komplett druckfest auf, wir stellen nirgends ein Nachgeben fest. Selbst über dem optischen Laufwerk federt die Tastatur nicht ein.

Der Druckpunkt der Tasten ist eindeutig. Die verkleinerten Richtungstasten sind ein Manko des ansonsten großzügigen Layouts. Dennoch sind selbige gut zu ertasten, denn zur Shift-Taste hin gibt es einen kleinen Freiraum. Größte Schwachstelle der Eingabe ist die plane Oberfläche der Tasten. Dadurch rotieren die Finger etwas unsicher über die Tasten.

Touchpad

Das Mousepad mit der recht kleinen Fläche ist bis in die Ecken berührungsempfindlich und besitzt zwei nicht optisch gekennzeichnete Scrollbars (vertikal & horizontal). Durch den mittleren Hub der Maustasten und ihrer Leichtgängigkeit ist zügiges Klicken möglich. Das dabei erzeugte Geräusch ist aber deutlich hörbar. Die Fläche ist matt und bietet einen angenehmen Rollwiederstand. Multi-Touch mit zwei Fingern (Zoom, Rollen) wird auch unterstützt.

Tastatur
Tastatur
Ziffernblock
Ziffernblock
Touchpad
Touchpad

Display

Wie wir testen - Display

Unser Lifebook NH751 17-Zoller ist mit einem 16:9-Panel ausgerüstet. Wir haben es mit Full-HD 1.920 x 1.080 (1080P) bzw. WUXGA zu tun, wie es sich viele Spieler und Bildschirmarbeiter wünschen. Die Anzeige ist als CMO N173HGE-L11 (TN+Film) auslesbar. Das Panel ist übrigens identisch mit dem des Dell XPS 17 L702x (non-3D) und soll laut Datenblatt eine Reaktionszeit von 8ms haben.

Die Anzeige wurde nicht entspiegelt, was bereits durch die Edge-to-Edge Konstruktion des Deckels bedingt wird. Hierbei überdeckt eine Kunststoff-Scheibe das Panel und den kompletten Rahmen. Das hat durchaus Vorteile: Schutz des empfindlichen Panels vor kleinen Gegenständen, die jemand auf den Tasten vergessen könnte. Zudem kann sich kein Schmutz in den Ecken sammeln.

Das FHD-Panel kann einen sehr guten Kontrast von 975:1 bieten. In der Praxis sorgt das für knackige, leuchtende Farben. Der Farbraum, für den wir ein ICC-Profil erstellt haben, ist dann aber nicht ganz so gut. sRGB wird knapp verfehlt. Dennoch kann sich die Anzeige hinsichtlich der Farben mit der Konkurrenz messen. Zum Vergleich stellen wir das Asus N73JQ (DTR, FHD), das Dell Latitude E6520 (Business, FHD) und das Samsung 900X (Edel-Subnotebook, HD) daneben. Lediglich mit dem Farbraum des Latitude kann das CMO-Panel nicht ganz mithalten.

ICC Fujitsu NH751 FHD vs. AdobeRGB(t)
ICC Fujitsu NH751 FHD vs. AdobeRGB(t)
ICC Fujitsu NH751 FHD vs. sRGB(t)
ICC Fujitsu NH751 FHD vs. sRGB(t)
ICC Fujitsu NH751 FHD vs. Vaio EB4X FHD (t)
ICC Fujitsu NH751 FHD vs. Vaio EB4X FHD (t)
ICC Fujitsu NH751 FHD vs. Asus N73JQ FHD(t)
ICC Fujitsu NH751 FHD vs. Asus N73JQ FHD(t)
ICC Fujitsu NH751 FHD vs. Latitude E6520 FHD(t)
ICC Fujitsu NH751 FHD vs. Latitude E6520 FHD(t)
ICC Fujitsu NH751 FHD vs. Samsung 900X HD(t)
ICC Fujitsu NH751 FHD vs. Samsung 900X HD(t)
207
cd/m²
214
cd/m²
216
cd/m²
220
cd/m²
234
cd/m²
236
cd/m²
224
cd/m²
238
cd/m²
239
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
CMO N173HGE-L11 getestet mit Gossen Mavo-Monitor
Maximal: 239 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 225.3 cd/m²
Ausleuchtung: 87 %
Helligkeit Akku: 234 cd/m²
Kontrast: 975:1 (Schwarzwert: 0.24 cd/m²)59.4% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
81% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
59.5% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)

Das Display verteilt die Luminanz gleichmäßig über das CMO-Panel (87%), das heißt die Abweichungen der LED-Hintergrundbeleuchtung sind gering (Homogenität). Minimum und Maximum liegen lediglich 32 cd/m² auseinander. Insgesamt ist die Luminanz mit durchschnittlich 225 cd/m² gut und wird praktisch allen Indoor-Anwendungsfällen gerecht.

Nicht, dass wir glauben, jemand würde mit den wuchtigen 3.67 Kilogramm an den Strand zu gehen. Auf Grund der mittleren Helligkeit und des stark spiegelnden Panels ist das keine Option für den Sommer. Das Edge-to-Edge verhindert zudem einen reflexionsfreien Bildschirmarbeitsplatz.

Sonne frontal
Sonne frontal
Sonne von Hinten
Sonne von Hinten
Sonne seitlich
Sonne seitlich

Solche weiten Blickwinkel wie beim NH751 erfreuen das Auge. Der Kontrast bleibt horizontal stabil, es gibt nirgends Invertierungen (Geisterbilder). Der Blickwinkel liegt also horizontal bei zirka 85 Grad. Die Anzeige kann mit einen Desktop-TFT mithalten. Vertikal (unten) sieht das leider nicht mehr so gut aus, hier erkennen wir ab zirka 25 Grad die berüchtigten Geisterbilder. Dies gilt jedoch nicht für Einblicke von oben. Siehe dazu unser Blickwinkel-Video.

Blickwinkel Fujitsu Lifebook NH751 FHD, Panel CMO N173HGE-L11
Blickwinkel Fujitsu Lifebook NH751 FHD, Panel CMO N173HGE-L11

Der Vierkerner Core i7-2630QM mit 4 x 2.0 GHz (Normal-Takt) hat bereits Anfang des Jahres in Deviltech Fragbook DTX (Clevo P170HM, GTX 470M) und Asus G73SW (GTX460M, i7-2630QM) für eine starke Anwendungsleistung gesorgt. Wie bei den Clarksfield-Vierkernern wird per Turbo-Boost im Bedarf auf bis zu 2.9 GHz übertaktet (ein Kern). Hinzu kommt das Hyperthreading, das virtuelle Kerne simuliert. Anwendungen können also auf bis zu acht Threads rechnen.

Intels „Turbo 2.0“ setzt jetzt potentiell noch etwas drauf, denn die CPU kennt eine Art Overhead über den fixierten maximalen Taktungen (Dynamic Range @ Turbo Frequency Limits). Nach einer Idle-Phase und bei ausreichend Kühlung kann sich der Core i7-2630QM kurzfristig sehr hoch übertakten. Davon profitieren Anwendungen mit kurzer Maximal-Last. Danach stehen die "normalen" Turbo Frequency Limits von 2.2 GHz (Belastung von 4/8 Kernen/Threads) und 2.9 GHz (1 Kern) dynamisch zur Verfügung (Siehe Temperatur - Stresstest). Ausführliche Informationen: Test Intel Sandy Bridge Quad-Core Prozessoren

Die integrierte HD Graphics 3000 sorgt für einen (vglw.) sparsamen Betrieb, wenn Akkulaufzeit und keine GPU-Leistung gefordert sind. Die NVIDIA GeForce GT 525M (1.024 MB) wird dabei per Nvidia Optimus automatisch abgeschalten.

Systeminfo CPUZ CPU
Systeminfo CPUZ Cache
Systeminfo CPUZ Mainboard
Systeminfo CPUZ RAM
Systeminfo GPUZ GT 525M
Systeminfo GPUZ Intel HD
DPC Latency Checker Idle keine Latenzen
DPC Latency Checker WLAN Off/On kurze Latenz
Systeminformationen Fujitsu Lifebook NH751

Die ermittelten Sekunden des CPU Benchmarks WPrime (324s) liegen deutlich unterhalb den vergleichbaren 720QM- (483s) und 740QM-Modellen (427s). Bei diesem Multi-CPU Test gilt, je weniger Sekunden, umso besser. Der 2630QM rechnet folglich 25 Prozent schneller als der 740QM-Vorgänger. 

Der Cinebench R11.5 CPU-Test (Multi, 64 Bit) schlägt mit 4.86 Punkten kräftig zu. Das ist deutlich mehr als ein 740QM (3.4; MSI GX660R) erreichte. Der "identische" i7-2630QM im Aspire 7750G konnte sich mit 5.0 Punkten jedoch einen leicht besseren Score einheimsen, was an einer besseren Ausnutzung des Dynamic Frequency (Turbo 2.0) liegen könnte. Wer noch mehr Leistung will, der muss sich das höher taktende Schwestermodell 2820QM (2.3 GHz, 5.7 Punkte) leisten (z. B. mySN XMG P501).

5.8
Windows 7 Leistungsindex
Prozessor
Berechnungen pro Sekunde
7.4
Speicher (RAM)
Speichervorgänge pro Sekunde
7.4
Grafik
Desktopleistung für Windows Aero
5.8
Grafik (Spiele)
3D-Business und Gaminggrafikleistung
6.6
Primäre Festplatte
Datentransferrate
5.9
Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
3653
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
13958
Cinebench R10 Shading 32Bit
5451
Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
4462 Points
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
16996 Points
Cinebench R10 Shading 64Bit
5306 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
22.46 fps
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
4.86 Points
Hilfe
PCMark Vantage Result
7181 Punkte
PCMark 7 Score
2157 Punkte
Hilfe

Der PCMark Vantage ermittelt kräftige 7.181 Punkte. Eine beachtliche Zahl, die sogar eine Workstation mit i7-820QM (1.7 - 3.0 GHz) von 2010 toppt (HP Elitebook 8740w 820QM/FX2800M). Wir haben den PCMark 7 ausgeführt, welcher auf 2.157 Punkte endet. Aktuelle Core i5-Systeme wie das Toshiba Satellite Pro L770 liegen bei zirka 5.500 bzw. 1.850 Punkten, sofern sie keine SSD haben. Ein Dell XPS 17-L702X, von der Notebook-Klasse her verwandt mit dem Lifebook NH751, schafft im PCMark Vantage 7.649 Punkte, wofür die Geforce GT 555M und die 7200 rpm HDD verantwortlich sind.

PCMark7: Unterschiedliche Sub-Scores
PCMark7: Unterschiedliche Sub-Scores
@Optimus "Automatisch" bzw. "Hochleistungsgrafik"
@Optimus "Automatisch" bzw. "Hochleistungsgrafik"
3DMark 05 Standard
14449 Punkte
3DMark 06 Standard Score
7588 Punkte
3DMark Vantage P Result
4070 Punkte
3DMark 11 Performance
920 Punkte
Hilfe
WDC Scorpio Blue WD7500BPVT-16HXZT1
Minimale Transferrate: 3.4 MB/s
Maximale Transferrate: 79.3 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 66.7 MB/s
Zugriffszeit: 22.5 ms
Burst-Rate: 70.1 MB/s
CPU Benutzung: 1 %

Im Lifebook NH751 sind zwei 5.400 U/Min Festplatten von Seagate (ST9500420AS) verbaut. Jede Momentus-HDD mit ihren 750 GByte liest mit 65 MByte/s im Sequential Read. Für eine 5.400 U/Min-HDD ist das kein Optimum, eher ein normaler Wert. Der Crystal Disk Mark und AS-SSD sprechen tendenziell höhere Wertungen aus (89/84MB/s), was an anderen Testroutinen liegt.

Für den Einsatz als Schnittplatz wäre Raid 0 (Striping) die ideale Kombination für den Quadcore-Prozessor gewesen. Dies hätte die Systemleistung verbessert und das Schreiben/Lesen großer Videofiles beschleunigt. Siehe dazu unser Testgerät Sony VPC-Z12 (2 x 64 GB SSD RAID 0). Im BIOS gibt es keine Optionen bezüglich eines RAID-Controllers.

HD Tune: 66MB/s Sequential Read
HD Tune: 66MB/s Sequential Read
Crystal Disk Mark: 96MB/s Lesen/Schreiben
Crystal Disk Mark: 96MB/s Lesen/Schreiben
AS SSD: 84/71MB/s Lesen/Schreiben
AS SSD: 84/71MB/s Lesen/Schreiben

Gaming Performance

Wie wir testen - Leistung

Die Nvidia GeForce GT 525M (1024 MB DDR3) spielt in der Grafikkarten Mittelklasse auf Basis des GF108 Kerns. Mit ihrer 128 Bit Anbindung des Grafikspeichers ist sie den kleinsten Einsteiger-GPUs  (z. B. GT 520M, 64 Bit) überlegen. Die Performance der DirectX-11 GPU liegt in den meisten Benchmarks und Games unterhalb einer Radeon HD 6550 bzw. HD 6650 (+5% für Radeon). 

Die synthetischen Benchmarks, wie Unigine Heaven 2.1 (12fps), bescheinigen der GT 525M eine Leistung identisch mit der HD 6550. Ein 3DMark11 (G812) präferiert hingegen HD 6550 (+30%). Wie sich Spiele auf dem Lifebook N751 geben, das haben wir in Stichproben ausprobiert.

Battlefield: Bad Company 2

An hohe Auflösungen ist mit diesem Titel nicht zu denken, denn Frame-Raten brechen bei Auflösungen jenseits der 1.366x768 deutlich ein (15 fps). Erst mit einer Geforce GTX 460M läuft Battlefield auch in nativer Auflösung (32 fps; Alienware M17x R3, i7-2630QM). Doch selbst die HD-Auflösung kämpft in hohen Details mit der flüssigen Spielbarkeit. Es kann hin und wieder zu Rucklern kommen. Um das komplett zu vermeiden bräuchte es eine HD 6550 (+23%) oder eine Geforce GT 540M (+14%).

Battlefield: Bad Company 2
 AuflösungEinstellungenWert
 1920x1080high, HBAO on, 4xAA, 8xAF14.6 fps
 1366x768high, HBAO on, 1xAA, 4xAF29 fps
 1366x768medium, HBAO off, 1xAA, 1xAF40 fps

Auch hier gilt: In der nativen Auflösung (1.920 x 1080) ist an Echtzeit-Strategie nicht zu denken. Erst wenn wir die Auflösung auf 1.360 x 768 stufen und hohe Details beibehalten, wird das Game flüssig abgespult. Die 30 fps geben allerdings keinen Spielraum und es kann bei großer Aktivität auf dem Bildschirm zu Rucklern kommen. Die Geforce GT 540M wäre auch hier der bessere Spiele-Partner gewesen (High +10%).

StarCraft 2
 AuflösungEinstellungenWert
 1920x1080ultra17.5 fps
 1360x768high29.7 fps
 1360x768medium42 fps

Der beliebte Action-Titel geht pfleglich mit mobiler Hardware um. Auf die Full HD Auflösung in Details Extra müssen wir zwar immer noch verzichten (20 fps), die hohen Details in HD spulen aber konsequent ruckelfrei ab (46 fps). Damit ist ein Spiel gefunden, in dem die GT 525M einer Radeon HD 6550M in nichts nachsteht.

Call of Duty: Black Ops
 AuflösungEinstellungenWert
 1920x1080extra, 4xAA, 8xAF20.5 fps
 1360x768high, 2xAA, 4xAF45.9 fps
 1024x768medium, 0xAA, 0xAF54.6 fps
Risen: Max. FHD 16fps
Risen: Max. FHD 16fps
BFBC2: High 29fps
BFBC2: High 29fps
BFBC2: Max. FHD 14fps
BFBC2: Max. FHD 14fps
SC2: High 30fps
SC2: High 30fps
SC2: Max. FHD 17fps
SC2: Max. FHD 17fps
Mafia2: Max. FHD 19fps
Mafia2: Max. FHD 19fps
CoD-BO: Med 55fps
CoD-BO: Med 55fps
CoD-BO: High 46fps
CoD-BO: High 46fps
CoD-BO: Max. FHD 20fps
CoD-BO: Max. FHD 20fps
 

Spiele Fazit

Die Geforce GT 525M ist ein Spiele-Einsteiger, der bereits in der mittleren Auflösung (1.366x768) des Lifebook NH751 (oftmals) an seine Grenzen stößt. An Full HD ist nicht zu denken, weshalb die hochwertige WUXGA-Anzeige für Spiele gar nicht richtig ausgenutzt werden kann. Aktuelle Games können meistens in hohen Details aber nur in mittleren Auflösungen gespielt werden. Ältere Games, wie Left 4 Dead oder World in Conflict,  sind jedoch auch in höchsten Details flüssig spielbar. Siehe dazu das Datenblatt der Geforce GT 525M.

min. mittel hoch max.
Risen (2009) 37.7 25.6 16.5
Battlefield: Bad Company 2 (2010) 40 29 14.6
StarCraft 2 (2010) 42 29.7 17.5
Mafia 2 (2010) 39.8 31 18.6
Call of Duty: Black Ops (2010) 54.6 45.9 20.5

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Geräuschemissionen

Entspannt seiner Musik lauschen oder im Word tippen, hier möchten wir ungern durch einen lauten Lüfter belästigt werden. Fujitsu löst das Abwärme-Problem des Vierkern-Laptops recht gut. Unter normaler Belastung, wie einem Computerspiel oder einem 3DMark06, steigt der Lautstärkepegel nicht über 38 dB(A). Wer nur im Web surft oder im Word schreibt, der wird den Lüfter mit 29.6 bis 34.6 dB(A) manchmal gar nicht mehr hören.

Die aktive Kühlung schaltet sich temporär ab (Leerlauf), wobei dann nur noch mit aufgelegtem Ohr das leise Säuseln der zwei Festplatten zu hören ist. Beim Lesen und Schreiben sind die beiden 5400 rpm HDDs nur durch ein dezentes Rasseln zu hören (32 dB(A)). 

Erst ein Stresstest, bei dem Prozessor und Grafikkarte voll ausgelastet werden, reizt die maximalen 45 dB(A) aus. Der Lüfter bläst jetzt deutlich heiße Luft aus dem Gehäuse, das Geräusch ist konstant. Bei Last-Ende braucht die Kühlung nur fünf Sekunden, um wieder auf einen normalen Pegel von 35 dB(A) zu fallen.

Lautstärkediagramm

Idle
29.9 / 31.4 / 31.5 dB(A)
HDD
30.8 dB(A)
DVD
33.4 / dB(A)
Last
38.8 / 42.2 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen)
Core Temp vermeldet 15 bis 19°C bis Tjunction max (Prozessortemperatur)
Core Temp vermeldet 15 bis 19°C bis Tjunction max (Prozessortemperatur)

Temperatur

Die Temperaturen gehen bei Belastung heftig zur Sache, das gilt für Spiele  gleichermaßen wie für den Stresstest (Prozessor plus Grafikkarte). Hierbei messen wir auf der Unterseite in der Nähe des Lüfters 45 Grad Celsius. Oben, mitten auf der Tastatur werden es sogar 47 Grad, was es mächtig warm unter den Fingern werden lässt. Der Stresstest ist jedoch keine Referenz für den Normalbetrieb. Wer YouTube Videos schaut und E-Mails schreibt, der kann sich über eine gerade mal handwarme Temperatur freuen (Siehe Idle. ~31 Grad). 

Thermal Throttling? 

Während eines mehrstündigen Stresstests (Prime95+Furmark, Siehe Screen) zeigte HWinfo kein Throttling an (Takt 4/8x2.2GHz). Ein direkt im Anschluss durchgeführter 3DMark2006 hatte sogar marginal bessere Scores (7.593/4.980; Gesamt/CPU) als im kalten Zustand.

Max. Last
 44.3 °C38.4 °C31.3 °C 
 42.5 °C46.7 °C33.6 °C 
 37 °C42.4 °C34.1 °C 
Maximal: 46.7 °C
Durchschnitt: 38.9 °C
29.8 °C34.7 °C44.9 °C
30 °C42.3 °C38.7 °C
28.2 °C33.7 °C29.6 °C
Maximal: 44.9 °C
Durchschnitt: 34.7 °C
Netzteil (max.)  52.5 °C | Raumtemperatur 23.7 °C | Voltcraft IR-360
(-) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 38.9 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Multimedia v7 auf 31.2 °C.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 46.7 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia v7).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 44.9 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.1 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 31.4 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.2 °C.
(-) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 42.4 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (-13.6 °C).

Lautsprecher

Unbemerkt hat sich ein Klang-Künstler unter die Testgeräte gemischt. Fujitsu gibt im Datenblatt fünf Lautsprecher an. Vier davon sitzen markant eingerahmt über der Eingabe (inkl. zwei kleinen Hochtönern, kleine Kreise). Der Subwoofer auf der Unterseite ergänzt das Klangbild und sorgt für die Betonung der Tiefen. Mitten und Höhen werden gleichermaßen gut abgebildet. Bässe sind deutlich als solche zu erkennen und die Handauflage gibt Vibrationen an aufliegende Hände weiter.

Wie stark sich das Raumgefühl einstellt bzw. der Bass "dröhnt", das kann sehr gut in den DTS-Settings der Lautsprecher abgestimmt werden. Bei unserer Test-Musik hatten wir teilweise den Eindruck, dass der Klang ohne DTS Surround Sensation am Besten klingt. Klassische Musik profitiert von den Hochtönern, welche Höhen differenziert und klar wiedergeben. Hinzu kommt eine enorme Lautstärke, die einen großen Raum beschallen kann.

Fazit: Fujitsu verbaut erstklassigen Laptop-Sound. Wir meinen, dass die Qualität fast an das das bis dato herausragende Asus N73JQ-TZ087V mit dem Sonic Master System herankommt. Das Asus erzeugte einen breiteren Klangteppich, hatte aber weniger gut ausgeprägte Bässe (kein Subwoofer). Wer dennoch externe Lautsprecher anschließen möchte, der kann das Signal digital per SPDIF bzw. HDMI übertragen.

Akkulaufzeit

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Große Notebooks können keine guten Akkulaufzeiten bieten. Das wäre ein mögliches Vorurteil, mit dem das Lifebook NH751 konfrontiert wird. Zugeben, die 3.6 Kilogramm laden ebenso wenig zum Mobil-Betrieb ein, wie das Glare-Type Panel. Dennoch kann uns der 17-Zoller überraschen. Es vergehen im Leerlauf acht Stunden, bis dem lautlos verharrenden NH751 die Puste ausgeht.

Der realitätsnahen Akkulaufzeit kommt unser Test beim WLAN-Surfen sehr nahe. Erst nach sechs Stunden ist der Akku leer. Das LED-Panel lief während des Tests auf 100 cd/m². Ob eine Runde Battlefield drin ist, das könnte unser Last-Test mit dem Battery Eater abbilden. Nach einer Stunde gehen aber schon die Lichter aus. Für die sehr gute Laufzeit sorgt ein 77 Wh Lithium-Ionen Akku (5.200 mAh). Selbiger benötigt akzeptable 2:35 Stunden zum kompletten Aufladen.

Laden 156min.
Laden 156min.
WLAN-Surfen 357min.
WLAN-Surfen 357min.
Leerlauf 481min.
Leerlauf 481min.
DVD-Film 220min.
DVD-Film 220min.
Last 62min.
Last 62min.
Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
8h 01min
Surfen über WLAN
5h 57min
DVD
3h 40min
Last (volle Helligkeit)
1h 02min

Die langen Leerlauf- und WLAN-Laufzeiten (geringe Last, viel Leerlauf) lassen vermuten, dass unser NH751 in diesen Betriebsmodi mit wenig Energie auskommt. Unser Multimeter bestätigt das. Die kleinste Energieaufnahme im Leerlauf rangiert von 17 bis 26 Watt. Hierbei haben wir einmal den geringsten und den höchsten Energiebedarf im Leerlauf gemessen und dabei den Akku entnommen.

Der Gegenpol heißt Stresstest (Prime95, Furmark) und liegt bei 78 Watt. Wenn nur die GT 525M rechnet, dann sind 76 Watt fällig (3DMark06). Etwas eigenartig erscheint die steigende Energieaufnahme, wenn beim Stresstest nur Prime95 läuft: 82.5 Watt. Dieses Tool erzeugt konstante 100% Last auf allen acht Rechen-Threads der CPU. Ein Throttling bei GPU-Parallelbetrieb konnten wir aber in keinem Fall feststellen. Welcher Betriebsmodus auch immer gewählt wird, das ist alles kein Problem für das 120 Watt Netzteil.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.2 / 0.3 Watt
Idledarkmidlight 16.7 / 22.4 / 26.1 Watt
Last midlight 75.8 / 78.4 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 960
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.

Fazit

Wie wir testen - Fazit

Das Fujitsu Lifebook NH751 (ab 999 Euro) in der Variante mit Core i7-2630QM, 1.500 GB Festspeicher (2x 750 GB) und 17.3-Zoll WUXGA-TFT (1.920x1.080) eignet sich für ambitionierte Heimanwender aber nicht für Spieler. Der Film-Fan erfreut sich an den hohen Kontrasten der Full HD Anzeige, genießt die Subwoofer Bässe und speichert seine Movie-Sammlung auf 1.5 Terabyte Festspeicher. Dass hierbei nicht die technischen Möglichkeiten ausgeschöpft werden (RAID, 7200 rpm, SSD), ist für ein Unterhaltungs-Notebook verkraftbar. 

Exzessive Spieler werde aber von der Nvidia GT 525M verscheucht. Hier muss bei aktuellen Games stets auf hohe Auflösungen (natives WUXGA) verzichtet werden. Selbst in HD-Auflösung (1.366x768) spulen nicht alle Games ruckelfrei ab. 

Ganz anders der Vierkern-Prozessor Core i7-2630QM. Der kann auf acht Threads gleichzeitig rechnen, was zum Beispiel Video-Editing mit CyberLink Power Director zum Vergnügen werden lässt. In Punkto Anwendungsleistung muss sich das NH751 nicht vor den meisten Desktop-Kollegen verstecken. In dieser Hinsicht kommen die hohe Auflösung und die breiten Blickwinkel des Full HD Panels (wie Dell XPS 17 L702x) gerade recht. In Kombination mit der schreibfreundlichen Tastatur und der Erweiterbarkeit per ExpressCard54 käme sogar ein (semi-)professioneller Einsatz des NH751 in Frage. 

Erfreulich: Die Akkulaufzeit kommt nicht zu kurz (bis 6 Stunden), der Lärm hält sich in Grenzen und die Energieaufnahme ist im Leerlauf gering. Nachteilig fällt das Fehlen von USB 3.0 und die ungünstige Positionierung der Anschlüsse auf. Gerade bei einem schweren Desktop-Ersatz hätten die meisten Ports an die Rückseite verbannt werden sollen. Durch das oben sitzende Gelenk wäre dafür sogar Platz gewesen.

Fujitsu Lifebook NH751: Multimedia-Bolide mit erstklassigem Full HD Panel und sehr gutem Klang.
Fujitsu Lifebook NH751: Multimedia-Bolide mit erstklassigem Full HD Panel und sehr gutem Klang.
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Im Test:  Fujitsu Lifebook NH751
Im Test: Fujitsu Lifebook NH751, zur Verfügung gestellt von:

Datenblatt

Fujitsu Lifebook NH751 (Lifebook NH Serie)
Prozessor
Grafikkarte
NVIDIA GeForce GT 525M - 1024 MB VRAM, Kerntakt: 600 MHz, Speichertakt: 900 MHz, ForceWare 265.77
Hauptspeicher
6 GB 
, SO Dimm, DDR3, 1333MHz, 1x2048, 1x4096
Bildschirm
17.30 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel, CMO N173HGE-L11, WUXGA, Edge-to-Edge Design, spiegelnd: ja
Mainboard
Intel HM65
Massenspeicher
WDC Scorpio Blue WD7500BPVT-16HXZT1, 750 GB 
, 5400 U/Min, 2x750GB=1.5TB
Soundkarte
Realtek ALC269 @ Intel Cougar Point PCH - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
1 Express Card 54mm, 4 USB 2.0, 1 VGA, 1 HDMI, 1 Kensington Lock, 1 eSata, Audio Anschlüsse: Line-Out/SPDIF, Mikrofon, Card Reader: SD/SDHC/MS/MS Pro, USB 1 x Anytime USB Charge-Funktion
Netzwerk
Realtek PCIe GBE Family Controller (10/100/1000MBit/s), Intel Centrino Advanced-N 6205 (a/b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth V3.0 + EDR
Optisches Laufwerk
HL-DT-ST DVDRAM GT30N
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 36.1 x 140 x 270
Akku
77 Wh Lithium-Ion, 5200mAh 14.8V
Betriebssystem
Microsoft Windows 7 Home Premium 64 Bit
Kamera
Webcam: 1280x1024
Sonstiges
Nero Essentials, 12 Monate Garantie, 5
Gewicht
3.67 kg, Netzteil: 376 g
Preis
999 Euro

 

Fujitsu – das ist mitnichten eine Sexy-Marke.
Fujitsu – das ist mitnichten eine Sexy-Marke.
Damit taugt das Panel sogar für den anspruchsvollen Einsatz. Hierzu passt die schreibfreundliche Tastatur.
Damit taugt das Panel sogar für den anspruchsvollen Einsatz. Hierzu passt die schreibfreundliche Tastatur.
Die Unterseite des Laptops kann an vier Klappen geöffnet werden.
Die Unterseite des Laptops kann an vier Klappen geöffnet werden.
Hier finden wir die Festplatte Nummer zwei.
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Fujitsu baut 2x WDC WD7500BPVT-16HXZT1 (je 750 GB) ein.
Fujitsu baut 2x WDC WD7500BPVT-16HXZT1 (je 750 GB) ein.
Den Zugriff auf die identische System-HDD „verhindern“ die Torqx Schrauben.
Den Zugriff auf die identische System-HDD „verhindern“ die Torqx Schrauben.
Die Kühlung hat zwei separate Heatpipes, je für CPU und GPU.
Die Kühlung hat zwei separate Heatpipes, je für CPU und GPU.
Die warme Abluft erzeugt dennoch eine deutliche Wärme auf der linken Gehäuse-Seite (bei hoher Last).
Die warme Abluft erzeugt dennoch eine deutliche Wärme auf der linken Gehäuse-Seite (bei hoher Last).
Was WLAN-Modul steckt als Mini PCI Express Karte.
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Beim Entnehmen des Akkus brechen wir uns fast die Fingernägel.
Beim Entnehmen des Akkus brechen wir uns fast die Fingernägel.
Die Riegel sind teilw. unsauber konstruiert.
Die Riegel sind teilw. unsauber konstruiert.
Der Akku hat eine Dämpfung gegen Klappern bekommen.
Der Akku hat eine Dämpfung gegen Klappern bekommen.
Der Akkumulator kann den 17-Zoller bis zu sechs Stunden auf den Beinen halten.
Der Akkumulator kann den 17-Zoller bis zu sechs Stunden auf den Beinen halten.
Dafür läuft er mit 77 Wattstunden auf (5200mAh).
Dafür läuft er mit 77 Wattstunden auf (5200mAh).
Wie bei den meisten Akkus wurden die Zellen in Japan hergestellt.
Wie bei den meisten Akkus wurden die Zellen in Japan hergestellt.
Das wuchtige 120 Watt Netzteil hat nur ein geringes Gewicht von 376 Gramm.
Das wuchtige 120 Watt Netzteil hat nur ein geringes Gewicht von 376 Gramm.
Es kann die höchstens von uns erzeugte Energieaufnahme von 82.5 Watt locker bereitstellen.
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dafür sind drinnen die horizontalen Blickwinkel fast 180 Grad weit.
dafür sind drinnen die horizontalen Blickwinkel fast 180 Grad weit.
Draußen kann der Nutzer damit zwar nicht arbeiten,
Draußen kann der Nutzer damit zwar nicht arbeiten,
Ein echtes Highlight ist das WUXGA-Panel (1.920x1.080).
Ein echtes Highlight ist das WUXGA-Panel (1.920x1.080).
Die Laptops gehörten bisher nicht zum Who-is-Who der beliebtesten Mobilrechner.
Die Laptops gehörten bisher nicht zum Who-is-Who der beliebtesten Mobilrechner.
Sollte sich das mit dem vorliegenden Lifebook NH751 zum ersten Mal ändern?
Sollte sich das mit dem vorliegenden Lifebook NH751 zum ersten Mal ändern?
Die Chancen dafür stehen auf Grün: Der 17.3-Zoller spielt technisch an vorderster Front.
Die Chancen dafür stehen auf Grün: Der 17.3-Zoller spielt technisch an vorderster Front.
Die NVIDIA GeForce GT 525M ist dabei noch ein ganz kleines Licht.
Die NVIDIA GeForce GT 525M ist dabei noch ein ganz kleines Licht.
Der Vierkerner Core i7-2630QM (4x 2.00GHz) rechnet die meisten anderen Laptops in Grund und Boden.
Der Vierkerner Core i7-2630QM (4x 2.00GHz) rechnet die meisten anderen Laptops in Grund und Boden.
Die Qualitäten sind unter einer glänzenden Lackschicht verborgen.
Die Qualitäten sind unter einer glänzenden Lackschicht verborgen.
Zum Glück aber nur auf der Deckel-Oberseite.
Zum Glück aber nur auf der Deckel-Oberseite.
Die fest arretierten Gelenke halten den Deckel straff in Position.
Die fest arretierten Gelenke halten den Deckel straff in Position.
Zierleisten, wie an der Frontseite, sorgen für einen gewissen Chic.
Zierleisten, wie an der Frontseite, sorgen für einen gewissen Chic.
Die Unterseite zeigt nicht höchste Festigkeit,
Die Unterseite zeigt nicht höchste Festigkeit,
sie verbirgt aber einen Subwoofer für die Bass-Unterstützung der Lautsprecher.
sie verbirgt aber einen Subwoofer für die Bass-Unterstützung der Lautsprecher.
Die „DTS Surround Sensation“ tönt mit 5 integrierten Lautsprechern.
Die „DTS Surround Sensation“ tönt mit 5 integrierten Lautsprechern.
Die großen Lautsprecher enthalten vermutungsweise einen kleinen Hochtöner. Höhen werden klar und differenziert abgebildet.
Die großen Lautsprecher enthalten vermutungsweise einen kleinen Hochtöner. Höhen werden klar und differenziert abgebildet.
Bei den Verbindungen erfreut der Hersteller durch ExpressCard54 für Erweiterungen.
Bei den Verbindungen erfreut der Hersteller durch ExpressCard54 für Erweiterungen.
Leider bietet die Rückseite nur Platz für den Stromstecker und das Kensington Sicherungskabel.
Leider bietet die Rückseite nur Platz für den Stromstecker und das Kensington Sicherungskabel.
An der Frontseite befindet sich ein Schalter für die Funkverbindungen (on/off).
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Löblich: Nach alter Schule legt Fujitsu Wiederherstellungsmedien bei.
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Test Bibliothek

  • Weitere eigene Testberichte

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  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Grafikkarte
  • Suche nach Testberichten in der umfangreichen Bibliothek von notebookCHECK.com

Links

Preisvergleich

Pro

+Hoher Kontrast
+Weite horiz. Blickwinkel
+Hohe Leistung
+Spiele-Einsteiger Grafik
+Gute Schreib-Tastatur
+ExpressCard54
+2 x Festplatte
+Stabile Gelenke, Deckel
+Sehr guter Lautsprecherklang
+Vglw. leise
+Sehr gute Akkulaufzeit
+Recovery Medien anbei
 

Contra

-Hohe Abwärme bei Last
-Kein USB 3.0
-Stark spiegelndes Panel
-Teilw. schwache Stabilität

Shortcut

Was uns gefällt

Extrem leise im Leerlauf. Angenehme Arbeitsumgebung mit einer guten Tastatur. USB 3.0 per ExpressCard nachrüsten.

Was wir vermissen 

Anschlüsse auf der Rückseite gegen das Kabel-Gewirr. 

Was uns verblüfft 

Der erste Multimedia-Bolide von Fujitsu – und schon ein rundes Produkt ohne deutliche Mängel.

 

Die Konkurrenz 

Alienware M17x R3 GTX 460M i7-2630: teure Alternative für Zocker; Alienware M18x: jedes Game in Full HD; Apple MacBook Pro 17 inch 2011-02 MC725D/A: Seriöser Arbeiter; Sony Vaio VPC-F21Z1E/BI: Exzellentes Display; Dell XPS 17 (GT 555M): die Spiele-Power, die dem Lifebook NH751 (ggf.) fehlt.

Bewertung

Fujitsu Lifebook NH751 - 09.06.2011 v2(old)
Sebastian Jentsch

Gehäuse
84%
Tastatur
86%
Pointing Device
86%
Konnektivität
77%
Gewicht
61%
Akkulaufzeit
83%
Display
87%
Leistung Spiele
85%
Leistung Anwendungen
90%
Temperatur
77%
Lautstärke
88%
Auf- / Abwertung
88%
Durchschnitt
83%
83%
Multimedia - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
> Notebook Test, Laptop Test und News > Tests > Notebook Testberichte > Test Fujitsu Lifebook NH751 Notebook
Autor: Sebastian Jentsch (Update: 23.03.2016)