Das Asus TUF A17 ist ein robuster 17,3-Zoll Gaming-Laptop mit womöglich den kleinsten Pfeiltasten, die wir je gesehen haben
Die Pfeiltasten haben hier wirklich den Kürzeren gezogen. Sie sind nicht nur kleiner als die auf dem Vorgänger TUF FX705, sie sind auch kleiner und enger als die Pfeiltasten auf den meisten Subnotebooks.
Allen Ngo (übersetzt von Katherine Bodner), Veröffentlicht am 🇺🇸
Laptops bis zu einer Displaygröße von 14 Zoll haben üblicherweise eine kleinere, engere Tastatur. Auch das Fehlen von zusätzlichen Tasten oder einem Ziffernblock ist aufgrund des Platzmangels verständlich. Bei großen 17,3-Zoll-Gamern wird es allerdings schwierig, solche Einsparungen zu rechtfertigen.
Das 17,3-ZollTUF A17 FA706 ist der neueste Gaming-Laptop von Asus und soll das ältereTUF FX705 ersetzen. Das Modell wurde vollständig überarbeitet und mit deutlich schnellerer Hardware und einem besseren Gehäuse ausgestattet. Nur die Pfeiltasten der Tastatur sind diesmal deutlich kleiner geraten. Jede Pfeiltaste ist so unglaublich klein (1,3 x 1,0 cm), dass selbst die Pfeiltasten der meisten Subnotebooks größer sind. Die Tasten ist dementsprechend weich, schwammig, eng und und selbst für die gelegentliche Nutzung einfach enttäuschend.
Diese minderwertigen Pfeiltasten sind eine echte Enttäuschung, da die restlichen QWERTZ-Tasten ansonsten angenehm sind und auch die Systemleistung für diesen Preis außerordentlich ist. Wenn Sie Excel relativ häufig einsetzen oder Pfeiltasten aus einem anderen Grund regelmäßig nutzen müssen, sollten Sie sich lieber nach einem anderen Gaming-Laptop umsehen, der richtig dimensionierte Pfeiltasten bietet - etwa dasLenovo Legion Y740-17 oder MSI GT76. Ansonsten werden Sie sich wohl eine externe Tastatur oder einen zusätzlichen Ziffernblock zulegen müssen.
Autor des Originals:Allen Ngo - Lead Editor U.S. - 5192 Artikel auf Notebookcheck veröffentlicht seit 2011
Nach meinem Abschluss in Umwelthydrodynamik an der Universität von Kalifornien studierte ich Reaktorphysik und erhielt vom US NRC die Lizenz zum Betrieb von Kernreaktoren. Man gewinnt ein erstaunliches Maß an Wertschätzung für alltägliche Unterhaltungselektronik, nachdem man mit modernen Reaktorsystemen gearbeitet hat, die erstaunlicherweise noch immer von Computern aus den 80er Jahren betrieben werden. Wenn ich nicht gerade die US-Seite von Notebookcheck betreue, verfolge ich gerne die eSports-Szene und die neuesten Nachrichten aus dem Gaming-Bereich.
Übersetzer:Katherine Bodner - Translator - 309 Artikel auf Notebookcheck veröffentlicht seit 2017
Ich habe vor ein paar Jahren an der Universität Wien meinen Master in Translation abgeschlossen und arbeite seitdem als Übersetzerin für Englisch, Deutsch und Französisch. Für Notebookcheck übersetze ich bereits seit 2017 und habe dabei mehr über Computer gelernt, als ich jemals erwartet hätte. Mittlerweile bin ich im Familienkreis die Ansprechperson, wenn es um Consumer Electronics geht. Ansonsten beschäftige ich mich viel mit den Bereichen Nachhaltigkeit und Erneuerbare Energien.