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Die Microsoft Surface Earbuds kommen im Mai nach Europa

Mehr als ein halbes Jahr nach ihrer Ankündigung wird man die Surface Earbuds endlich auch in Europa kaufen können. (Bild: Microsoft)
Mehr als ein halbes Jahr nach ihrer Ankündigung wird man die Surface Earbuds endlich auch in Europa kaufen können. (Bild: Microsoft)
Microsofts etwas verspätete Antwort auf die Apple AirPods wurde bereits vergangenen Oktober vorgestellt, der Launch hat sich aber einige Monate verzögert. Ab dem 6. Mai soll man die komplett drahtlosen In-Ears endlich kaufen können, ganz günstig werden sie aber nicht.

Einem Bericht von WinFuture zufolge bereiten sich europäische Einzelhändler derzeit auf den bevorstehenden Launch der Surface Earbuds vor, die hierzulande am 6. Mai endlich in den Verkauf gehen sollen. Den Preis gibt der Bericht mit 199 Euro an, womit die Ohrhörer zwar ein Stück günstiger als die Apple AirPods Pro (ca. 259 Euro auf Amazon) sind, im Vergleich zu den Samsung Galaxy Buds+ (ca. 138 Euro auf Amazon) sind sie aber ein deutlich teurer. Tatsächlich müssen sich die Surface Buds in diesem Preisbereich direkt mit den ausgesprochen beliebten Sony WF-1000XM3 (ca. 195 Euro auf Amazon) messen. 

Die Surface Earbuds fallen dabei vor allem durch ihr tellerförmiges Design auf. Auf dem Datenblatt leistet sich Microsoft allerdings zwei Patzer: Eine aktive Geräuschunterdrückung (ANC) fehlt im Gegensatz zu vielen Konkurrenzprodukten komplett, verbunden werden sie noch über Bluetooth 4.2 statt über den aktuellsten Bluetooth 5.0-Standard. Die Akkulaufzeit gibt Microsoft mit acht Stunden an, zusammen mit dem Ladecase sollen zumindest 24 Stunden möglich sein.

Immerhin dürfte die Software ein paar nette Features bieten: Mit Swift Pair können die Earbuds besonders schnell und einfach mit Surface-Geräten verbunden werden, die tellerförmige Außenseite reagiert auf Berührungen, um etwa die Wiedergabe in Spotify zu steuern.

Übrigens geben viele Berichte an, dass die Surface Earbuds ANC unterstützen, was laut Microsoft allerdings nicht der Fall ist – hier gab es wohl ein Missverständnis, da die Mikrofone zwar Störgeräusche bei Telefonaten filtern können, eine aktive Geräuschunterdrückung können die In-Ears aber nicht bieten.

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Autor: Hannes Brecher, 23.04.2020 (Update: 19.05.2020)