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Eine Zertifizierung liefert erneut Hinweise auf die Nvidia GeForce RTX 3050, RTX 3060 und RTX 3070 Ti

Nvidia könnte in den nächsten Wochen viele weitere Ampere-Grafikkarten vorstellen. (Bild: Nvidia)
Nvidia könnte in den nächsten Wochen viele weitere Ampere-Grafikkarten vorstellen. (Bild: Nvidia)
Nvidia bietet derzeit vier unterschiedliche Ampere-Grafikkarten an, von der RTX 3060 Ti bis hin zur mächtigen RTX 3090. Die bisherigen Modelle mögen kaum verfügbar sein, eine Zertifizierung liefert nun aber erneut Hinweise auf die restlichen GeForce RTX 3000-GPUs, die bereits in den nächsten Wochen vorgestellt werden könnten.

Die Verfügbarkeit von Nvidias Grafikkarten wird langsam aber sicher besser – einige Varianten der GPUs sind sogar lagernd bei Händlern, wenn auch teils für etwas überteuerte Preise. Der Board-Partner Manli hat nun eine ganze Reihe neuer Grafikkarten bei der EEC zertifiziert, inklusive einer GeForce RTX 3050, einer RTX 3060, einer RTX 3070 Ti und einer RTX 3080 Ti.

Keine dieser Grafikkarten ist eine Überraschung, nachdem diese über die vergangenen Monate bereits in diversen Leaks aufgetaucht sind. Nachdem Nvidia aber eine ganze Reihe an Grafikkarten eingestampft haben soll sind neue Hinweise auf die geplanten Produkte dennoch spannend. Ein Leaker hat bereits die ersten Specs zur vermeintlich günstigsten Ampere-Grafikkarte, der GeForce RTX 3050, verraten. Demnach setzt Nvidia auf eine GA107-300-GPU mit 2.304 CUDA-Recheneinheiten sowie auf 4 GB GDDR6-Grafikspeicher bei einer TGP von 90 Watt.

Zur GeForce RTX 3060 sind bislang kaum Spezifikationen bekannt. Die RTX 3070 Ti dürfte eine kleinere Variante der GA102-GPU erhalten, die bereits bei der GeForce RTX 3080 zum Einsatz kommt. Mit 7.424 CUDA-Kernen dürfte die Performance komfortabel zwischen der RTX 3070 und der RTX 3080 sitzen, unklar ist allerdings, ob Nvidia die Grafikkarte mit 16 GB Grafikspeicher ausstatten wird, um besser mit der AMD Radeon RX 6800 konkurrieren zu können. Die GeForce RTX 3080 Ti soll dagegen dieselbe GPU wie die RTX 3090 mit 10.496 CUDA-Kernen sowie 20 GB GDDR6X-VRAM erhalten, die Taktfrequenzen dürften allerdings etwas niedriger ausfallen.

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Autor: Hannes Brecher,  8.12.2020 (Update:  8.12.2020)